Am Sun, 29 Jan 2012 18:03:12 +0100 schrieb Albert Fischer:
(zu meiner Person)
Es ist Dein gutes Recht, Deine Eindrücke bezüglich meiner Person und meiner
feindseligen Einstellung zum zionistischen Judentum freiherzig und offen
darzubieten. Selbstverständlich aber, damit keine Mißverständnisse bei der
geschätzten (Mit-)Leserschaft entstehen, möchte ich dazu ein paar
Anmerkungen machen, womit Du sicher einverstanden bist.
> In den ganzen Jahren habe ich hier niemanden gelesen, der in
> bemerkenswert eloquenter Weise [1] ein geschlossenes Weltbild präsentierte [2],
> in dem "der Jude" ein parasitäres Element [3] sei, welches schon vorlanger
> Zeit die Völker Europas (incl. Übersee, Ostköste ond so) durchsetzt hat,
> um seine "eigenen" Interessen durchzusetzen und darob ausgerottet
> gehöre [4].
[1] Du bist ein Freund des guten Ausdrucks. Das weiß ich zu schätzen.
[2] Die Analyse der "Triebkräfte der Geschichte" (Lenin) hast Du leider
nicht ganz richtig beschrieben.
[3] Frei nach dem Sprichwort "Jeder Pudel ist ein Hund, aber nicht jeder
Hund ein Pudel", ist nicht jeder Jude ein "parasitäres Element" der
Gesellschaft, im Gegenteil, sondern die zionistische Judenheit in ihrer
organisierten, global vernetzten Daseinsform. Denke nur an die von Israel
zweckentfremdet verwendete "Wiedergutmachung", die Nachzahlungsforderungen
der JCC oder an die Bestrebungen von jüngeren Juden, als "Holocaust-Opfer
der 2. bzw. 3. Generation" anerkannt und von der BRD entschädigt zu werden.
Nahum Goldmann beschrieb diese, für jedermann wahrnehmbare Tendenz
innerhalb des Judentums, die anderen Völkern natürlich aufstößt, mit
folgenden Worten: "Ich übertreibe kaum. Das jüdische Leben besteht aus zwei
Elementen: Geld einsammeln und protestieren." (Nahum Goldmann: "Das
jüdische Paradox", S.77)
[4] Ich habe der physischen Ausrottung der Juden - um "die Judenfrage"
endgültig zu lösen - niemals das Wort geredet. Gerade gestern schrieb ich
der oftmals analfixierten und mit fäkalverbalen Ausdrücken um sich
schleudernden Erika Ciesla dazu:
"Die Beseitigung des jüdischen Geistes mit all seinen Abartigkeiten, v.a.
die Beseitigung des jüdischen Auserwähltheitswahns gegenüber den anderen
Völkern ist das wichtigste und humanste Gebot der Menschheit.
Im Sozialismus wurde dieses Ziel fast erreicht: die GUS-Juden wie die
DDR-Juden waren kulturell nahezu ausnahmlos Atheisten und hatten keine
Chance, sich wie die jüdischen Oligarchen unter Jelzin am russischen
Volksvermögen zu bereichern oder wie in der BRD gegenüber den Deutschen
sich aufzuführen."
http://groups.google.com/group/de.soc.politik.misc/msg/bf7bfc4968727045
Auch wenn Du meiner vorstehenden Auffassung nicht zustimmen magst, so wirst
Du einräumen bzw. Dich berichtigen müssen, daß ich der physischen
Auslöschung der Judenheit nicht das Wort geredet zu habe.
Ich hatte sie Dir aber vor kurzem als eine mögliche Option des logischen
Denkens aus der jüdischen 'Holocaust'-Litanei vorgestellt, wobei sich der
Standpunkt zur Judenvernichtung aus der Stellung des jeweiligen Volkes zur
zionistischen Judenheit und Israel ableitet.
http://groups.google.com/group/de.soc.politik.misc/msg/2ebf5684abbc50e2
http://groups.google.com/group/de.soc.politik.misc/msg/964fece0ff451075
Das magst Du herzlos, kalt oder einfach nur geschmacklos finden, ist aber
rein logisch nicht zu beanstanden.
> Das ist Original-Nazi, nur in besserem Deutsch formuliert als
> die Landserspreche der kleinen Leute vor 70 Jahren...
Auch hier unterliegst Du einem Irrtum. Karl Marx schrieb dazu:
"Die gesellschaftliche Emanzipation des Juden ist die Emanzipation der
Gesellschaft vom Judentum."
http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm
Zu DDR-Zeiten war das ganz klar umgesetzt. Folglich gab es auch wenig
Judenfeindschaft oder Antisemitismus, wie Du es nennst.
Im "Freien Westen" jedoch hat die zionistische Judenheit (US-Ostküste und
Satellitten) trotz Emanzipation, Erhalt der Bürgerrechte und
gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft, seinen "alten Bund Israel"
niemals aufgegeben, obwohl genau das eine grundsätzliche Abmachung der
französischen Revolution war.
Wenn zudem die zionistische Judenheit bzw. ihre Funktionäre meinen, in
ihrem Interesse ganze Nationen und Völker über NGOs, think-tanks und
Schabbes-Gojim in politisch verantwortlichen Funktionen korrumpieren und
für sich benutzen zu können, wie v.a. die USA oder eben das deutsche Volk
in der Staatlichkeit BRD als Goldesel für sich arbeiten lassen zu können
(U-Boote, Wiedergutmachung, "kleine Geschenke" u.a.), gewinnt "die
Judenfrage" m.E. an Bedeutung und Interesse, da sie als ein nach wie vor
ungelöstes Problem erkannt werden muß. Ich unterbreitete dazu meine
Auffassung, wogegen Du sicher grundsätzlich nichts einzuwenden hast, wenn
Dir auch die Thematik emotional durchaus unsympathisch erscheinen mag,
wofür ich durchaus Verständnis hätte.
Soweit zu Deinen, mit einigen grundsätzlichen Fehlern behafteten
Ausführungen, was mein angeblich "geschlossenes Weltbild" betrifft.
Im Gegensatz zu Leps' Verleumdungen unterstelle ich Dir keine böswillige
Absicht, sehe mich aber doch in der Pflicht, Dich bei diesem 'delikaten'
Thema zu berichtigen, weil ansonsten wohlmöglich bei einigen Mitlesern ein
falscher Eindruck ensteht.
Frank
--
"Israel ist mein Staat, und Berlin ist meine Stadt. Ich würde nie sagen:
Mein Staat ist Deutschland." (Lala Süsskind, Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde Berlin)