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Vergesst Auschwitz!

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Albert Fischer

unread,
Jan 22, 2012, 6:26:36 AM1/22/12
to
http://www.amazon.de/dp/3813504522/
"Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur
»Auschwitz« ist die deutsche Metapher schlechthin. Sie steht für den
großen Zivilisationsbruch, ist aber in der tagespolitischen
Auseinandersetzung längst zum billigen argumentativen Kleingeld
verkommen. In die Erinnerung an den Holocaust investieren die Deutschen
seit Jahren Unsummen, ihre Israel- und Nahostpolitik, ja ihr Agieren auf
der weltpolitischen Bühne aber zeigen, dass diese Erinnerungsrituale oft
nicht mehr sind als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart -
oder sogar noch Schlimmeres.
In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der Publizist
Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden Gedenkens
deutscher Politiker und öffentlicher Personen als »Erinnerungswahn«. Er
sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines
neuen »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
tarnt."

An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben? Vielleicht an einen
gewissen "Völkerrechtler" aus Hamburg?

"Dieser speist sich nicht aus den üblichen Ressentiments, sondern aus
dem Bedürfnis nach Entlastung. Denn je mehr man beispielsweise das
Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern dramatisiert, desto
kleiner wird das schlechte Gewissen der Deutschen gegenüber den Juden.
Israel ist ein »daily reminder« daran, was die Nazis in Europa
angestellt haben. Das werden die Deutschen den Juden nie verzeihen.
Damit das anders wird, fordert Broder, die verfluchte Erinnerung endlich
ruhen zu lassen und stattdessen Geld und Kraft zu investieren, um neue
Genozide zu verhindern und menschenfeindliche Diktaturen zu bekämpfen.
Vergessen wir also Auschwitz und stellen uns den Problemen der
Gegenwart!""

Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in Israel
ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad, Arschad,
Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten lassen und
partout überleben wollen.

Netter Gimmick auch, dass das Buch in Sarrazin-Optik veröffentlicht
wurde. Das ist schon ein provokanter alter Fuchs, der Broder.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Robert Rohling

unread,
Jan 22, 2012, 6:28:48 AM1/22/12
to
"Albert Fischer" <fisch...@hotmail.com> wrote in
news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org:


> An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben?

An Boder?



Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!

David Henry

unread,
Jan 22, 2012, 6:37:24 AM1/22/12
to


"Albert Fischer" schrieb im Newsbeitrag
news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org...

> Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,

Dummlaberer - die Linken haben die Nazis immer als ihre Hauptgegner
gesehen und die Opfer wurden immer mächtig beklagt, allein schon
deshalb weil die Linken zusammen mit den Juden in den KZ saßen.

Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun. Es
sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...


Gideon Becker

unread,
Jan 22, 2012, 6:46:41 AM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 12:37:24 +0100 schrieb David Henry:

>> Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,
>
> Dummlaberer - die Linken haben die Nazis immer als ihre Hauptgegner
> gesehen und die Opfer wurden immer mächtig beklagt, allein schon
> deshalb weil die Linken zusammen mit den Juden in den KZ saßen.

Auch die Linken sind manchmal ziemlich böse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_B%C3%B6se

Werner Sondermann

unread,
Jan 22, 2012, 7:00:12 AM1/22/12
to
Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch diesen
merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch mehr
Verwirrung stiftet.

Kommunisten und Nationalsozialisten hatten damals einen gemeinsamen
Feind, nämlich die Sozialdemokratie. Und die Sozialdemokraten sind dann
folgerichtig auch als erste abgewandert in die Sammellager unter Adolf.

Das sollte man sich erst einmal in Erinnerung rufen.

Dat andere kriegen wa dann später.

w.

Albert Fischer

unread,
Jan 22, 2012, 7:06:55 AM1/22/12
to
David Henry wrote:
> "Albert Fischer" schrieb im Newsbeitrag
> news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org...
>
>> Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,
>
> Dummlaberer - die Linken haben die Nazis immer als ihre Hauptgegner
> gesehen und die Opfer wurden immer mächtig beklagt, allein schon
> deshalb weil die Linken zusammen mit den Juden in den KZ saßen.

[ ] Du hast das mit dem "sekundären" Antisemitismus verstanden.

> Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
> der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun.

*GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL*

Nööööööööööö Israel hat so in gar nichts mit Juden zum Thun. Bis
vielleicht darauf, dass da noch so ein paar davon leben, so knapp die
Hälfte des weltweiten Judentums. Und die wollen sich einfach nicht ins
Meer treiben lassen, verdammich noch mal. Auch diesen Nachfahren des
Großmufti von Jeusalem und Hitlerfreundes nervt das ganz schön:

http://www.botschaftisrael.de/2012/01/19/ranghochster-fatah-geistlicher-ruft-zum-judenmord-auf/

Der Mufti der Palästinensischen Autonomiebehörde, Muhammad Hussein, hat
bei den offiziellen Feierlichkeiten zum 47. Jahrestag der Gründung der
Fatah eine Rede gehalten, in der er zur Ermordung aller Juden aufrief.
Muhammad Hussein ist der ranghöchste geistliche Führer der PA und wurde
von Palästinenserpräsident und Fatah-Vorsitzenden Mahmud Abbas ernannt.
Auch der Moderator, der den Mufti vorstellte, erklärte, der Krieg gegen
die Juden sei ein "heiliger Krieg gegen die Nachfahren von Affen und
Schweinen."
Moderator bei der Fatah-Zeremonie:

"Unser Krieg gegen die Nachfahren der Affen und Schweine ist ein Krieg
der Religion und des Glaubens."

"Lang lebe die Fatah! (Ich lade) unseren ehrenwerten Scheich ein zu
sprechen."

Mufti Muhammad Hussein:

"Vor 47 Jahren begann die Fatah-Revolution. Welche Revolution? Die
moderne Revolution der Geschichte des palästinensischen Volkes.
Palästina ist in seiner Gesamtheit eine Revolution, seitdem Kaliph Umar
kam (um Jerusalem zu erobern, 637 n.d.Z.) bis heute und bis ans Ende
aller Tage."

"In zwei der wichtigsten Hadithen-Sammlungen (Buchari und Muslim) heißt
es:

"Der jüngste Tag wird nicht kommen, bis die Muslime gegen die Juden
kämpfen und sie töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen
verstecken. Und jeder Baum und Stein wird sagen: ,Oh Muslim, oh Diener
Gottes, da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn.' Und nur der
Bocksdorn-Baum wird schweigen"

"Deshalb ist es kein Wunder, dass sie Bocksdorn rings um ihre Siedlungen
und Kolonien pflanzen."

(Palestinian Media Watch, 15.01.12)

Ihr LINKEN würdet den Herren mit Hilfe der Hamhass ja gerne
unterstützen, das ist bekannt, ebenso wie dass das mit Antisemitismus
latürnich überhaupt nichts zum Thun hat.

> Es
> sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...

Nice Try. Ein guter Demokrat unterstellt diesen Schlachtruf *weder* den
Juden *noch* Israel, weil es dümmliches antisemitisches Gesabbel ist,
wie wir es von der LINKEN gewohnt sind.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 22, 2012, 7:14:00 AM1/22/12
to
Werner Sondermann wrote:
> David Henry wrote:
>> "Albert Fischer" schrieb im Newsbeitrag
>> news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org...
>>
>>> Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,
>>
>> Dummlaberer - die Linken haben die Nazis immer als ihre Hauptgegner
>> gesehen und die Opfer wurden immer mächtig beklagt, allein schon
>> deshalb weil die Linken zusammen mit den Juden in den KZ saßen.
>>
>> Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
>> der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun. Es
>> sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...
>
> Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch
> diesen merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch
> mehr Verwirrung stiftet.

Verwirrung? Dafür gibt's doch die /Dialektik/ . Und die besagt hier auch
für schlichte SEDler verständlich, dass es jetzt endlich mal wieder
solide gegen den Juden gehen muss, dann wird alles gut. Das geht dann
auch noch im Korandeutsch: "Du Kapital-Faschist, Israel oder was? Isch
mach düsch Messer. Scheiße-Jude'schwein. Wo is die Hitle' die dasse
wegmach' he (Original Duisburg-Spreche angesichts einer entdeckten
Israelflagge)"

> Kommunisten und Nationalsozialisten hatten damals einen gemeinsamen
> Feind, nämlich die Sozialdemokratie. Und die Sozialdemokraten sind
> dann folgerichtig auch als erste abgewandert in die Sammellager unter
> Adolf. Das sollte man sich erst einmal in Erinnerung rufen.

> Dat andere kriegen wa dann später.

Ja zum Beispiel, wann du der SPD abgeschworen und dich dem nazischen
Gedankenschlecht hingewendet hast, Sonde®män. 2002 hattest du noch
Schröder gewählt, gell?


Shalom


Albert "Israel" Fischer

mucky

unread,
Jan 22, 2012, 7:34:36 AM1/22/12
to
Am Sonntag, 22. Januar 2012 13:00:12 UTC+1 schrieb Werner Sondermann:

> > Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
> > der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun. Es
> > sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...
>
> Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch diesen
> merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch mehr
> Verwirrung stiftet.

Echt? Wann war denn Faschismus nicht mit Reichtum, Macht oder Kapital
verbunden?

> Kommunisten und Nationalsozialisten hatten damals einen gemeinsamen
> Feind, nämlich die Sozialdemokratie. Und die Sozialdemokraten sind dann
> folgerichtig auch als erste abgewandert in die Sammellager unter Adolf.

Was dann wohl eher den Slogan der "Freien Medien", eines gültigen
Mainstream darstellt und Historisch doch fragwürdig wäre.

> Das sollte man sich erst einmal in Erinnerung rufen.

Die historisch übergreifende Rolle von Machtmedien schon,
nur ist daß eher wieder eine unterschiedliche Sicht. :)

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buergerliche-werte-ich-beginne-zu-glauben-dass-die-linke-recht-hat-11106162.html

dazu noch eine späte Erkenntnis des einstigen Politikberaters der
CSU Michael Spreng bei Illner:"Die soziale Marktwirtschaft wird
nicht mehr von bösen Sozialisten, sondern von gierigen Kapitalisten
bedroht."

Wobei, selbst ein medizinisch Blinder kann über Farben streiten,
ich werfe es ihm nicht vor.

g

mucky

unread,
Jan 22, 2012, 7:50:29 AM1/22/12
to
Am Sonntag, 22. Januar 2012 12:37:24 UTC+1 schrieb David Henry:
> "Albert Fischer" schrieb im Newsbeitrag

> > Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,
>
> Dummlaberer -

Was wohl die best mögliche Kenntnisnahme vom Dühnenwurm
Fischwurscht ist.

g

David Henry

unread,
Jan 22, 2012, 8:08:29 AM1/22/12
to



> Und die Sozialdemokraten sind dann
> folgerichtig auch als erste abgewandert in die Sammellager unter
> Adolf.

... und die Kommunisten gleich mit, die waren schliesslich stärker als
die Sozis und die Nazis und Thälmann hat sofort in Buchenwald gesessen.

Honecker übrigens auch, während die Westkanzler stolz in der Wehrmacht
die Kriege führten.

Ihr dämlichen Rechts-Faschisten dreht doch alles wie ihr nur wollt ...

Holger Marzen

unread,
Jan 22, 2012, 8:27:38 AM1/22/12
to
Das klingt leider nur vordergründig konstruktiv und versöhnlich. Die
Einleitung heißt immer noch "Kritik an der Politik Israels ist
antisemitisch." Er erfindet dafür einen "sekundären" Antisemitismus,
weil der Vorwurf des üblichen Antisemitimus als Reaktion auf Kritik an
der Politik Israels nicht mehr als Maulkorb taugt. Vielleicht kann man
ja auch einen sekundären Zentralrat dafür etablieren, das gibt Pöstchen
und staatliche Förderung.

Und wenn der Vorwurf des sekundären Antisemitismus nichts mehr bringt,
wer weiß, dann hat er einen tertiären Antisemitismus irgendwo
ausgemacht. Irgendwo in Deutschland.

Israel ist übrigens kein daily reminder, was die Nazis den Juden angetan
haben, sondern was Israel den Palästinensern antut. Broder hat ganz
geschickt erkannt, dass mehr und mehr Menschen den Unterschied zwischen
dem politischen Gebilde Israel und dem Volk der Juden kennen, und er
will die Uhr mit allen Mitteln zurückdrehen. Genau deshalb betont er so
stark, dass er nach vorne schauen will. Denn vorher sollen wir noch
schnell den Iran überfallen, um unsere Bereitschaft zu zeigen,
Demokraten werden zu wollen und unsere Schuld abzubüßen.

Frank Bügel

unread,
Jan 22, 2012, 8:42:49 AM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100 schrieb Albert Fischer:

(zum "kleinen Mädchen", das 'die Welt ändert', komme ich ggf. noch)

> http://www.amazon.de/dp/3813504522/
> "Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur
> »Auschwitz« ist die deutsche Metapher schlechthin.

Erstmal ist es nicht "unsere Erinnerungskultur", sondern die aus dem Talmud
abgeleitete Erinnerungskultur philosemitisch indoktrinierter,
gehirngewaschener BRD-Politiker, Politikwissenschaftler und den ihnen
angegliederten Demagogen in Presse, Funk und Fernsehen.

> Sie steht für den großen Zivilisationsbruch, ist aber in der tagespolitischen
> Auseinandersetzung längst zum billigen argumentativen Kleingeld
> verkommen.

Dazu tragen Juden selbst einen nicht unerheblichen Anteil bei.

Wenn der zionistische Raubstaat Israel, dem kein Verstoß gegen geltendes
Völkerrecht moralische Probleme bereitet, sich als Gralshüter und "Erbe"
der Judenvernichtung aufspielt und unter dem billigen Vorwand, gleichartige
Verbrechen wie die Judenvernichtung nicht zuzulassen, abscheuliche
Verbrechen wie den Abwurf von Phosphorbomben auf palästinensischer Städte
verübt, hat Israel selbst "den großen Zivilisationsbruch" zum "billigen
argumentativen Kleingeld" verkommen lassen.

Andersherum könnte man aus dem Verhalten Israels und zionistischer
Kriegshetzer auch den Schluß ziehen, daß Hitler richtig handelte, als er
diese scheinheilige Brut in Europa dezimierte. Das wollen wir aber - auch
wegen §130 StGB - besser nicht weiter aufdröseln.

> In die Erinnerung an den Holocaust investieren die Deutschen
> seit Jahren Unsummen, ihre Israel- und Nahostpolitik, ja ihr Agieren auf
> der weltpolitischen Bühne aber zeigen, dass diese Erinnerungsrituale oft
> nicht mehr sind als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart -
> oder sogar noch Schlimmeres.

Dieser zionistische Demagoge unterscheidet absichtlich nicht zwischen
zionistisch indoktriniertem, politischem Establishment der BRD und den
Deutschen als Volk. Das Volk will mit dem hypertrophen Erinnerungsgewese
mehrheitlich nichts tun haben; im Gegenteil.

> In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der Publizist
> Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden Gedenkens
> deutscher Politiker und öffentlicher Personen als »Erinnerungswahn«.

Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann zu
einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier das
gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit einem mal
so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du Dich dieser
"koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal dagegen billig zu
polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.

> Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen »sekundären«
> Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus tarnt."

Dieser Schluß ist falsch. Die Deutschen, insbesondere ihre philosemitische
Führungselite, wurde von außen (vgl. Deborah Esther Lipstadt) gezwungen,
sich im Bannkreis dieses absurden "Erinnerungswahns" politisch bewegen zu
müssen. Selbst haben sie 'keinen Arsch in der Hose', sich davon zu
befreien, wie es Martin Walser in seiner Rede in der Frankfurter
Paulskirche anmahnte.

Israels Kriegs- und Völkerrechtsverbrechen sowie die widerliche Kriegshetze
von us-jüdischen Zionisten, die fadenscheinige Erpressungspolitik Israels
und der zionistischen Judenheit gegenüber europäischen Staaten, das von
Israel verübte Unrecht nicht als solches öffentlich anzuprangern, sondern
vielmehr als "Verhinderung eines neuen Holocaust" an den Juden zu
beschönigen, führt selbstverständlich zu Ressentiments gegenüber solchen
Juden, zu denen sich u.a. auch der polnische Jude Broder zählen darf.

> An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben? Vielleicht an einen
> gewissen "Völkerrechtler" aus Hamburg?

Auch Peach ist den Zionisten ein Dorn im Auge. Sicher.

> "Dieser speist sich nicht aus den üblichen Ressentiments, sondern aus
> dem Bedürfnis nach Entlastung.

Ich z.B. fühle mich durch die 'Holocaust'-Litanei nicht "belastet", sondern
angepißt und angewidert, und das von Leuten, die besser vor der eigenen Tür
kehren sollten, was ihr eigenes Volk betrifft, und sei es im Hinblick auf
den zionistischen Raubstaat.

> Denn je mehr man beispielsweise das
> Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern dramatisiert, desto
> kleiner wird das schlechte Gewissen der Deutschen gegenüber den Juden.

Ich habe gegenüber den Juden auch kein "schlechtes Gewissen", im Gegenteil.
Viele andere Deutsche werden ähnlich denken. Mit ihrer 'Holocaust'-Litanei
haben die Juden selbst Adolf Hitler unsterblich gemacht.

Wenn wir als Volk aufgrund der Umvolkung Europas und der BRD längst
untergegangen sein werden, werden sich die Gegner der Juden an die
Deutschen von einst stets erinnern, an ihren kompromißlosen Kampf im von
Zion herbeigehetzten Weltkrieg gegen Deutschland und das danach
allgegenwärtige Gejammere der Juden, insbesondere von Seite der
kriegshetzenden US-Ostküste.

> Israel ist ein »daily reminder« daran, was die Nazis in Europa
> angestellt haben. Das werden die Deutschen den Juden nie verzeihen.

Falsch: Israel und seine Verbrechen sind ein Indiz dafür, daß Hitler mit
seiner Analyse über das Judentum nicht völlig daneben lag, ganz im
Gegenteil.

Unverzeihlich ist hingegen, daß Juden wie Broder sich in der BRD 'wie die
Made im Speck' tummeln können, den Deutschen all möglichen Unsinn nahezu
unwidersprochen unterstellen können, damit öffentliche Aufmerksamkeit
erlangen und Geld verdienen. Aber daran ist nicht Broder alleine schuld,
sondern genauso diejenigen Deutschen, die ihm an den Lippen hängen, seine
Bücher kaufen und ihm die öffentliche Bühne gewähren, ohne daß er dort für
seine Chuzpe zurechtgewiesen wird.

(...)
> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in Israel
> ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad, Arschad,
> Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten lassen und
> partout überleben wollen.

Glaubst Du eigentlich den weinerlichen Unsinn, den Du hier manchmal von Dir
gibst? Ich kann es mir so recht nicht vorstellen.

Frank
--
"Der Erinnerungskult, die Holocaustindustrie, die plakatierte
Vergangenheitsbewältigung sind Ausdruck einer geistigen
Fremdherrschaft, deren Element die Heuchelei ist."
(Horst Mahler in "Schluß mit deutschem Selbsthaß", S. 113)

Zacharias U.

unread,
Jan 22, 2012, 9:32:28 AM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 14:42:49 +0100 schrieb Frank Bügel:

> Andersherum könnte man aus dem Verhalten Israels und zionistischer
> Kriegshetzer auch den Schluß ziehen, daß Hitler richtig handelte, als er
> diese scheinheilige Brut in Europa dezimierte. Das wollen wir aber - auch
> wegen §130 StGB - besser nicht weiter aufdröseln.

Nein, diesen Schluss kann man unter gar keinen Umständen ziehen -
auch dann nicht, wenn man vieles von dem, was Israel so treibt,
berechtigter weise als abartig betrachtet.

Leget

unread,
Jan 22, 2012, 9:48:55 AM1/22/12
to
On 22 Jan., 12:46, Gideon Becker <adre...@ist.invalid> wrote:
> Am Sun, 22 Jan 2012 12:37:24 +0100 schrieb David Henry:
>
> >> Mit toten Juden haben die LINKEN nämlich auch kein Problem,
>
> > Dummlaberer - die Linken haben die Nazis immer als ihre Hauptgegner
> > gesehen und die Opfer wurden immer mächtig beklagt, allein schon
> > deshalb weil die Linken zusammen mit den Juden in den KZ saßen.
>
> Auch die Linken sind manchmal ziemlich böse:

Da haste wieder mal recht Becker. Am 22. 1. 1933 stand es schon unter
der Schlagzeile in der " Die Rote Fahne":

"Antifaschisten verteidigt das rote Berlin!"

Wo bist du da eigentlich gewesen?

Fragjanur

l


Frank Bügel

unread,
Jan 22, 2012, 10:17:40 AM1/22/12
to
Ich schrieb im Konjunktiv. Von dieser logisch nicht unmöglichen Denkfigur
wurde in der Realität längst Gebrauch gemacht. Nicht in unseren
Breitengraden, aber nachweisbar in Ägypten und Umgebung.

--snip--
MEMRI - Sonderserie, Nr. 375, 3.5.2002

Ein Kolumnist der regierungsamtlichen ägyptische Tageszeitung spricht
zu Hitler: "Hättest du es doch nur getan, Bruder"

Bei dem folgenden Text handelt es sich um Passagen eines Artikels von Fatma
Abdallah Mahmoud mit dem Titel "Für alle Ewigkeit verwunschen", der in der
regierungsamtlichen ägyptischen Tageszeitung "Al-Akhbar" erschien:

"Sie sind verwunschen im Himmel und auf Erden. Sie sind verdammt seit dem
Tag der Erschaffung des Menschen und vom Tag als sie geboren wurden. Es
lastet auf ihnen auch deshalb ein Fluch, weil sie Propheten ermordeten. Sie
ermordeten den Propheten Johannes der Täufer und servierten der Sängerin
Salome dessen abgeschlagenes Haupt auf einem goldenen Tablett. Allah
belegte sie mit tausend Flüchen als sie sich dem Wort der Wahrheit
verweigerten. Sie täuschten den Propheten Moses und beteten das goldene
Kalb an, das sie sich mit ihren eigenen Händen schufen!

Die Verwunschenen sind eine Katastrophe für die menschliche Rasse.

Sie sind der Virus aller Generationen, sie sind zur Demütigung und zum
Elend verdammt bis zum Jüngsten Gericht. Sie sind auch verwunschen, weil
sie wiederholt versuchten, den Propheten Mohammed zu ermorden. Sie warfen
einen Stein nach ihm, der ihn aber verfehlte. Ein anderes Mal rührten sie
Gift an und mischten es unter das Essen des Propheten und nur die Vorsehung
rettete ihn vor ihrem Verrat und ihren Verbrechen. Allah verfluchte sie,
als sie die Massaker in den friedlichen palästinensischen Flüchtlingslagern
Sabra und Schatilla anrichteten.

Sie sind verdammt, sie und ihre Vorfahren ... bis zum Jüngsten Tag, weil
sie in die Al-Aqsa Moschee mit ihren schändlichen und dreckigen Füßen
eingedrungen sind und unser Heiligtum entweihten.

Und letztendlich sind sie verdammt, verdammt in Vollendung, weil sie die
Plage der Menschheit und das Bakterium aller Zeiten sind. Ihre Geschichte
war, ist, und wird immer von der Lüge zersetzt sein. Historische Dokumente
belegen das. Somit sind die Juden verdammt und verwunschen, die Juden
unserer Tage und jene, die vor ihnen waren sowie jene die nach ihnen
kommen, sofern noch welche kommen werden.

In Bezug auf den Holocaust-Betrug ... haben viele französische
Untersuchungen ergeben, daß es sich um nichts weiter als um eine
Fabrikation handelt. Eine Lüge, ein Betrug! Es handelt sich um ein
Szenario, ein Komplott, das sorgfältig zusammengezimmert wurde. Benutzt
wurden gefälschte Bilddokumente, die aus dem Zusammenhang gerissen waren
und mit der Wahrheit nichts zu tun haben. Ja, der Holocaust ist ein Film,
nicht mehr und nicht weniger.

Hitler, den sie des Nazismus beschuldigen, ist in meinen Augen nichts
weiter als ein unbedeutender 'Schüler' in der Welt von Mord und Totschlag.
Er ist vollkommen unschuldig bezüglich der Anklagen, er habe die Juden in
der Hölle des falschen Holocaust verbrannt!

Die ganze Holocaust-Geschichte, wie viele französische und britische
Wissenschaftler bewiesen haben, ist nichts weiter als ein gewaltiges
israelisches Komplott, das darauf abzielt, die deutsche Regierung im
speziellen, und die europäischen Länder im allgemeinen, auszunehmen.
Allerdings mache ich persönlich, im Lichte der erfundenen Holocaust-Saga,
Hitler folgenden Vorwurf, und das aus ganzem Herzen:

'Wenn du es nur getan hättest, Bruder. Wenn es nur wirklich passiert wäre.
Dann hätte die Welt einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen können,
befreit vom Übel und von der Sünde.'

Seit es Juden gibt, haben sie Haß und Feindschaft gegen den Islam
aufgebaut. Sie haben immer schon Fallen für die Muslime ausgelegt, sie
webten Verschwörungen und organisierten Verbrechen gegen sie und nahmen
immer die Haltungen der Feinde der Muslime ein ...

Sie haben immer versucht, alles Schöne und Anständige zu entstellen. Im
Grunde sind sie das Beispiel von moralischer Häßlichkeit, sie sind die
Zerstörer aller Werte und die Erniedriger der Menschheit. Amen."
Al-Akhbar (Ägypten), 29. April 2002
http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/658.htm
--snap--

Vom Inhalt des Artikels distanziere ich mich.

Imperatore

unread,
Jan 22, 2012, 11:52:35 AM1/22/12
to
> Al-Akhbar (Ägypten), 29. April 2002http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/658.htm
> --snap--
>
> Vom Inhalt des Artikels distanziere ich mich.

Ist der Bertl jetzt auch ein Freund von Broder ?
Hat Bertl auch eine Lücke ?

Hartmut Schenke

unread,
Jan 22, 2012, 11:46:11 AM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 14:42:49 +0100
Frank Bügel <frank....@nospam.org> schrieb:

> Am Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100 schrieb Albert Fischer:

[...]

> > In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der
> > Publizist Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden
> > Gedenkens deutscher Politiker und öffentlicher Personen als
> > »Erinnerungswahn«.
>
> Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann
> zu einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier
> das gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit
> einem mal so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du
> Dich dieser "koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal
> dagegen billig zu polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.
>
> > Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen
> > »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
> > tarnt."
>
> Dieser Schluß ist falsch.

Nein, dieser Schluss ist nicht falsch. Und du schreibst 'dazu' nicht das
Gleiche wie Broder.

Abdul

herbert

unread,
Jan 22, 2012, 12:32:49 PM1/22/12
to
Dein "auch" finde ich entlarvend zutreffend, Giedon.

Herbert

herbert

unread,
Jan 22, 2012, 12:45:56 PM1/22/12
to
On Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100, "Albert Fischer"
<fisch...@hotmail.com> wrote:

>http://www.amazon.de/dp/3813504522/
( ... )
>
Ach der Hendryk M. Broder, nachdem er in seinem Heimatland Polen,
danach in seiner religiösen Heimat Israel mit seinem Journalismus
nicht auf einen grünen Zweig kam, entschloss er sich, in Deutschland
im Windschatten der Holocaust-Religion endlich sein Vermögen machen zu
können. Und die deutsche Bußkultur dankte es ihm.

Herbert

Matthias Kern

unread,
Jan 22, 2012, 12:49:12 PM1/22/12
to
Naja, die Holocaust-Industire auf der anderen Seite läuft auch nicht
schlecht!


--
Robin Hood - Pleitier und Nazi
Lothar Wedell
Hans-Schumacher-Str. 27
13127 Berlin

Hartmut Schenke

unread,
Jan 22, 2012, 12:54:14 PM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 14:42:49 +0100
Frank Bügel <frank....@nospam.org> schrieb:

> Am Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100 schrieb Albert Fischer:

[...]

> Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann
> zu einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier
> das gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit
> einem mal so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du
> Dich dieser "koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal
> dagegen billig zu polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.
>
> > Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen
> > »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
> > tarnt."
>
> Dieser Schluß ist falsch.

Nein, ist er nicht. Und du schreibst 'dazu' nicht das Gleiche wie
Broder.

Abdul

Matthias Kern

unread,
Jan 22, 2012, 1:55:07 PM1/22/12
to
On Sun, 22 Jan 2012 18:49:12 +0100
Matthias Kern <lothar...@yahoo.de> wrote:

> Robin Hood - Pleitier und Nazi
> Lothar Wedell
> Hans-Schumacher-Str. 27
> 13127 Berlin


--
http://www.qmunich.de/la/Impressum/impressum.html

Rufmörder und Verleumder
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Jan Neiser

unread,
Jan 22, 2012, 3:12:30 PM1/22/12
to
"Albert Fischer" ( ein Denunziantenarsch ) <fisch...@hotmail.com> schrieb
im Newsbeitrag news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org...
> http://www.amazon.de/dp/3813504522/

> »Vergesst Auschwitz«

Beinahe hätte ich geschrieben "schon passiert", aber wer kann schon so etwas
vergessen:

http://de.metapedia.org/wiki/Gaskammertemperatur

Übrigens Denunziant, wer oder was ist Broder?

> Shalom

Das heißt Slalom, Denunziant.


--
Wir sind alle Altermedia!


Matthias Kern

unread,
Jan 22, 2012, 3:15:58 PM1/22/12
to
"Jan Neiser" <jann...@web.de> wrote:

> "Albert Fischer" ( ein Denunziantenarsch ) <fisch...@hotmail.com>
> schrieb im Newsbeitrag news:jfgrpf$ubk$1...@solani.org...
> > http://www.amazon.de/dp/3813504522/
>
> > _Vergesst Auschwitz_
>
> Beinahe h_tte ich geschrieben "schon passiert", aber wer kann schon
Oh, die Nazipedia!


--

Thomas Heger

unread,
Jan 22, 2012, 3:17:03 PM1/22/12
to
Am 22.01.2012 12:26, schrieb Albert Fischer:

> "Dieser speist sich nicht aus den üblichen Ressentiments, sondern aus
> dem Bedürfnis nach Entlastung. Denn je mehr man beispielsweise das
> Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern dramatisiert, desto
> kleiner wird das schlechte Gewissen der Deutschen gegenüber den Juden.

Herr Broder ist natürlich ein Heuchler und Demagoge.

Die Begriffe 'Jude' und 'Deutscher' sind keineswegs Gegensätze. Die
meisten Juden gehören zur Gruppe der Ashkenazi und Askenaz heißt auf
Hebräisch Deutschland.

Er meint wahrscheinlich Christen und Juden als Gegensatzpaar. Allerdings
hakt das auch an allen Ecken. Etwa verstehen die Juden sich ja als Volk
bzw. Ethnie und die Christen berufen sich auf die gleiche Bibel wie die
Juden, nur um Band 2.0 ergänzt.

Aber die Juden sind gar keine Ethnie, im Sinne von genetisch homogener
Gruppe, da das verbindende Merkmal die mütterliche Linie ist, aber auch
Väter Gene vererben.

Dann mahnt er 'Schuld' an bzw Schuldgefühle in der Alltagskultur (oder
so). Aber Schuld ist nach abendländisch christlichem Verständnis nicht
vererbbar. Auch sind Kollektive nicht schuldfähig, sondern nur
Individuen. Dies ist in der jüdischen Tradition anders, welche aber eben
nicht die vorherrschend christliche hierzulande ist. Dies zu ändern hat
sich Herr Broder nun anscheinend vorgenommen.

Heuchlerisch ist dies, da Völkermord andernorts eher verschwiegen wird.
Beispielweise hatte ich kürzlich eine nette Liste über die Opfer der
Briten gefunden. Die Deutschen entschuldigen sich, geben Geld aus,
leisten politische Hilfe, geben dinge auch wieder zurück usw. Andere
Nationen tun nichts dergleichen. Beispielsweise könnte die Tschechen mal
ein Zeichen des Bedauern für die Vertreibung der Sudeten äußern.

Die Sudeten werden gern als Deutsche und damit kollektiv mitschuldig
genannt. Stimmt nur nicht, da die Sudeten Bürger der Tschechischen
Republik waren, die nur Deutsch sprachen. Deutsche als Volk gibt es gar
nicht, sondern die Sudeten gehörten zu den zahlreichen Völkern, welche
Deutsch gesprochen haben.

Aber wenn Herr Broder so gern über Holokaust schreibt, dann wäre hier
noch eine Liste:


http://alethonews.wordpress.com/2010/01/24/uk-churchill-crimes-exposed-from-british-raj-indian-holocaust-to-palestinian-iraqi-afghan-genocides/

Quote:
"I have listed below an expanded list of immense crimes in which
Churchill was complicit as a racist soldier, politician, mass murderer
and holocaust-denying writer – indeed he was awarded the Nobel Prize for
Literature in 1953 for his numerous published works, especially his
six-edition set The Second World War in which he ignored his deliberate,
remorseless murder of 6-7 million Indians in 1943-1945 [ I have provided
estimates of violent and non-violent avoidable deaths in square brackets].

1. British Indian Holocaust (1.8 billion excess deaths, 1757-1947; 10
million killed in post-1857 Indian Mutiny reprisals; 1 million starved,
1895-1897 Indian Famine; 6-9 million starved, 1899-1900 Indian Famine;
6-7 million starved under Churchill, Bengali Holocaust 1943-1945].

2. Sudan atrocities [horrendous British atrocities after the Battle of
Obdurman 1898].

3. Boer (Afrikaaner) Genocide [28,000 Afrikaaner women and children died
in British concentration camps, 1899-1902].

4. World War 1 promotion [World War I Allied military and civilian dead
5.7 million and 3.7 million, respectively; German-allied (Central
Powers) military and civilian deaths 4.0 million and 5.2 million; troop
movement-exacerbated Spanish Flu Epidemic killed 20-100 million people
world wide. 1918-1922].

5. WW1 Dardanelles Campaign in Turkey [0.2 million Allied and Turkish
soldiers killed, 1915; precipitated 1915-1923 Turkish Armenian Genocide,
1.5 million Armenians killed].

6. UK and US invasion of Russia 1917-1919 [millions died in the Russian
Civil War and the subsequent Russian Famine; 7 million died in the circa
1930 Ukrainian Famine; and perhaps up to 20 million died overall in
Stalinist atrocities].

7. British suppression of the Arab revolt in Iraq (invaded by Britain in
1914) .

8. Support for British Occupation and opposition to Indian
self-determination [1757-1947 excess deaths, 1.8 billion; 1895-1897
famine deaths1 million; 1899-1900 Indian Famine, deaths6-9 million
deaths; 1943-1945 Bengali Holocaust deaths 6-7 million].

9. World War 2 promotion [World War 2 military deaths 25 million and
civilian deaths about 67 million].

10. Promotion of Japan entry into World War 2 in order to involve the US
and hence ensure victory [35 million Chinese avoidable deaths,
1937-1945; 6-7 million Indians starved, Bengal 1943-1945; millions more
died in the WW2 Eastern Theatre].

11. Churchill knew Singapore was indefensible [8,000-15,000 killed,
130,000 captured in the 1941 Malaya campaign; 14,000 Australian, 16,000
British and 32,000 Indian troops surrendered in Singapore].

12. Churchill deliberately did not warn Americans about Pearl Harbor
attack [Eastern Theatre WW2 deaths 45 million].

13. WW2 Bengal Holocaust, Bengal Famine [deliberate starving to death of
of 6-7 million Indians; confessed by Churchill in a letter to Roosevelt].

14. Churchill rejected top scientific advice and supported bombing of
German cities instead of protecting Atlantic convoys [.016 million
allied airmen killed; 0.6 million German civilians killed; Battle of the
Atlantic almost lost; 7 million dead from famine in the Indian Ocean
region related to halving of Allied shipping in 1943].

15. Churchill acknowledged the crucial importance of maintaining
Hindu-Muslim antipathy to preserve British rule [1 million dead and 18
million Muslim and Hindu refugees associated with India-Pakistan
Partition in 1947].

16. 1944 UK War Cabinet decision Partition of Palestine .

17. UK rejection of 1944 Brand plan to save Hungarian Jews [0.2-0.4
million killed by Nazis and Arrow Cross fascists out of 0.7 million;
Zionists also opposed the Brand plan]

18. British, American, Zionist, Australian and European adoption of
Churchill’s holocaust commission and holocaust denying legacy, with
post-war atrocities involving invasion, occupation, devastation and
genocide ."

Alex Bollhagen

unread,
Jan 22, 2012, 4:26:25 PM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100 schrieb Albert Fischer:

> http://www.amazon.de/dp/3813504522/

> In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der Publizist
> Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden Gedenkens
> deutscher Politiker und öffentlicher Personen als »Erinnerungswahn«. Er
> sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines
> neuen »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
> tarnt."

Wenn er diejenigen Antifas meint, die sich auf wohlfeile Art selbst feiern
oder den Holocaust für unpassende Vergleiche mißbrauchen, ist ihm
zuzustimmen.

> An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben? Vielleicht an einen
> gewissen "Völkerrechtler" aus Hamburg?

Hat sich der kleine Hamas-Sympi schon zu Muhammad Hussein geäußert?

> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in Israel
> ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad, Arschad,
> Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten lassen und
> partout überleben wollen.

Du hast das seltsame Talent, dein Anliegen mit Hauruck-Parolen zu
konterkarieren.

Alex

Frank Bügel

unread,
Jan 22, 2012, 5:25:10 PM1/22/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 18:54:14 +0100 schrieb Hartmut Schenke:

> Am Sun, 22 Jan 2012 14:42:49 +0100
> Frank Bügel <frank....@nospam.org> schrieb:
>
>> Am Sun, 22 Jan 2012 12:26:36 +0100 schrieb Albert Fischer:

("Gedenkpolitik" als »Erinnerungswahn«)

>> Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann
>> zu einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier
>> das gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit
>> einem mal so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du
>> Dich dieser "koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal
>> dagegen billig zu polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.
>>
>>> Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen
>>> »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
>>> tarnt."
>>
>> Dieser Schluß ist falsch.
>
> Nein, ist er nicht.

Du hättest Dich wenigstens zu einer halbwegs einleuchtenden Begründung für
Deinen Widerspruch aufraffen sollen.

Ich habe die hypertrophe 'Holocaust'-Litanei nebst "eingeübten" Bußritualen
des westdeutschen Establishments hier schon immer für einen Wahn gehalten,
aus dem diese von Broder kritisierte Klientel nicht nur ihre moralisch-
politische Existenzberechtigung ableitet, sondern in inflationärer Art und
Weise die 'Scham und den Zorn über das Verbrechen' (Bundespräser Wulff)
auch als politischen Selbstzweck gebraucht.

> Und du schreibst 'dazu' nicht das Gleiche wie Broder.

Also nicht... aber die Begründung für Deine Behauptung darf ich mir heute
selbst aussuchen oder wie?

Frank
--
Zur sogenannten "Vergangenheitsbewältigung":
"Der Kadaver hat keine Chance, sich gegen den Obduktionsbericht zu wehren."
(Heiner Müller)

Odin

unread,
Jan 23, 2012, 2:33:01 AM1/23/12
to
On 22 Jan., 12:26, "Albert Fischer" <fischwu...@hotmail.com> wrote:

(!)

Stinkfried Breuer

unread,
Jan 23, 2012, 11:16:15 AM1/23/12
to
Am Sun, 22 Jan 2012 15:32:28 +0100 schrieb Zacharias U.:

Wer den anonymen Frank Bügel als Mordhetzer bezeichnet kann kein Lügner
sein.



Gruß Siggi


--
-------------------------------------------------------------------
**** !!!! BRAUN IST DIE FARBE DES UNRATS !!!! ****

NOSLIW - NAZIS RAUS
http://www.youtube.com/watch?v=BkyNBiP2y7w
-------------------------------------------------------------------

Matthias Kern

unread,
Jan 23, 2012, 12:05:17 PM1/23/12
to
On Sun, 22 Jan 2012 21:15:58 +0100
Matthias Kern <lothar...@yahoo.de> wrote:

> Robin Hood - Pleitier und Nazi
> Lothar Wedell
> Hans-Schumacher-Str. 27
> 13127 Berlin


Albert Fischer

unread,
Jan 23, 2012, 12:17:01 PM1/23/12
to
Alex Bollhagen wrote:

> Wenn er diejenigen Antifas meint, die sich auf wohlfeile Art selbst
> feiern oder den Holocaust für unpassende Vergleiche mißbrauchen, ist
> ihm zuzustimmen.
>
>> An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben? Vielleicht an
>> einen gewissen "Völkerrechtler" aus Hamburg?
>
> Hat sich der kleine Hamas-Sympi schon zu Muhammad Hussein geäußert?

Nö. Wird er auch nicht. Er wird, sollte man ob solcher gesatlten
(lustiger Weise heißt der und sieht auch noch so aus wie das Original,
das an gleicher Stelle ähnliches verzapfte wie Muhammad Hussein, aber in
Deutschenland auf noch etwas offenere Ohren stieß:
http://citizensusa.files.wordpress.com/2011/09/bundesarchiv_bild_146-1987-004-09a_amin_al_husseini_und_adolf_hitler.jpg )

Wir können ja mal den Lehrer fragen. Der wird uns dann sicherlich
erklären, dass sich der Völkerrechtler strikt an die /Arbeitsdefinition
zur Begriffsdefinition des Antisemitismus/ gehalten habe und bestimmte
Auswüchse ("Untergang des zionistischen Israels") "von daher zu lesen
seien", dass der Hamha(s)s-Versteher ja /friedensbewegt/ sei und
überhaupt.

Eine billige technokratische Nummer, die den treibenden Antisemitismus
ungefähr so wirkungsvoll verschleiert wie einst Lollo Ferrari ihre
Silikondepots.

>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>> Israel ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad,
>> Arschad, Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten
>> lassen und partout überleben wollen.
>
> Du hast das seltsame Talent, dein Anliegen mit Hauruck-Parolen zu
> konterkarieren.

Du kannst dafür ein ACK manchmal auch recht umständlich ausdrücken.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 23, 2012, 2:34:05 PM1/23/12
to
Holger Marzen wrote:

[...]

>> Vergessen wir also Auschwitz und stellen
>> uns den Problemen der Gegenwart!""
>
> Das klingt leider nur vordergründig konstruktiv und versöhnlich. Die
> Einleitung heißt immer noch "Kritik an der Politik Israels ist
> antisemitisch."

Nicht jede, deine schon. Siehe unten.

> Er erfindet dafür einen "sekundären" Antisemitismus,
> weil der Vorwurf des üblichen Antisemitimus als Reaktion auf Kritik an
> der Politik Israels nicht mehr als Maulkorb taugt.

Dazu sind selbst "LINKE" zu geschickt, und das will was heißen!

> Vielleicht kann man
> ja auch einen sekundären Zentralrat dafür etablieren, das gibt
> Pöstchen und staatliche Förderung.

Antisemitismus die erste ("der Jud' ja, wie er leicht an anderer Leute
sauer erarbeitetes Geld rankommt")

> Und wenn der Vorwurf des sekundären Antisemitismus nichts mehr bringt,
> wer weiß, dann hat er einen tertiären Antisemitismus irgendwo
> ausgemacht. Irgendwo in Deutschland.

So subtil seid ihr Gewerkschaftler ja nun auch nicht. Schließlich habt
ihr Objekt eurer Begierde habt ihr ja nun mit dem Juden gemein ;-)
(Achtung: Ironiealarm)

> Israel ist übrigens kein daily reminder, was die Nazis den Juden
> angetan haben, sondern was Israel den Palästinensern antut.

Antisemitismus die zweite ("der Jud' solte schlöießlich wissen, wie das
ist")

> Broder
> hat ganz geschickt erkannt, dass mehr und mehr Menschen den
> Unterschied zwischen dem politischen Gebilde Israel und dem Volk der
> Juden kennen,

Worin liegt denn der "Unterschied"?

Hat Israel mit den Juden so rein gar nichts zum Thun?
Nicht doch so ein tiny-winy-bit?

Seit wann gibt es doch gleich Israel?

Ääh,
Äääääh,
Äääääääääh, da haansch no garned dran gedacht ja noi, ja so könnte man
das ja aah sehe müsse, da binnisch fast uff d'Schnüss gefaalle, yo,
Merci auch...jaaaaaa so hamme des inde Schull ned jelennt...

<alleine die Vorstellung, diesen Dialekt den ganzen Tag ertragen zu
müssen...wo ist meine Uzi (*)>

> und er will die Uhr mit allen Mitteln zurückdrehen.
> Genau deshalb betont er so stark, dass er nach vorne schauen will.

<kopfklatsch>

Saarlännische Dialegtig

*GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL*

Das hätte der Honni aber jetzt auch nicht besser hingekriegt.

"Den Sossialismus in seinem Lauf..."

> Denn vorher sollen wir noch schnell den Iran überfallen,

Yep, Holger endlich mal ein guter Vorschlag :-)

Aber bitte mit der großen Tröte, damit auch mal ein paar Tage Ruhe ist
vor diesem atomwaffengeilen Muselstaat aus nazIran :-)))

> um unsere
> Bereitschaft zu zeigen, Demokraten werden zu wollen und unsere Schuld
> abzubüßen.

Antisemitismus die Dritte (und Schlimmste: Wer sprach von Buße? Yep,
niemand außer die hier versammelten Nazis).


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 23, 2012, 3:14:12 PM1/23/12
to
Frank Bügel wrote:

>> http://www.amazon.de/dp/3813504522/
>> "Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur
>> »Auschwitz« ist die deutsche Metapher schlechthin.
>
> Erstmal ist es nicht "unsere Erinnerungskultur", sondern die aus dem
> Talmud abgeleitete Erinnerungskultur philosemitisch indoktrinierter,
> gehirngewaschener BRD-Politiker, Politikwissenschaftler und den ihnen
> angegliederten Demagogen in Presse, Funk und Fernsehen.

Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller Verbechen
und gleichzeitig die Arche Noah moderner Demokratien. Ein singuläres
Ereignis, das seine Einzigartigkeit vielleihct noch mit dem Urknall und
ein paar Meteoriteneinschlägen zu teilen hat, oder vielleicht noch mit
der Erfindung der Anti-Nazi-Pille, um auch mal ein bisschen in dei
Zukunft zu schauen.

>> Sie steht für den großen Zivilisationsbruch, ist aber in der
>> tagespolitischen Auseinandersetzung längst zum billigen
>> argumentativen Kleingeld
>> verkommen.
>
> Dazu tragen Juden selbst einen nicht unerheblichen Anteil bei.

Nö, ihre feinde, die doitsche nazionale Sossialisten nur allzu gerne
gewähren lassen. Schließlich geht es ja nicht gegen den Jud' sondenr nur
gegen Israel. Den feinziselierten Unterschied wirst du wohl einem
Muhammad Hussein nicht begreiflich machen können. Dieser
"Hamas-Minister" redet wenigstens Klartext; dagegen war die
Wannsee-Konferenz oder deine folgende Sottise ja regelrecht kryptisch:

> Wenn der zionistische Raubstaat Israel, dem kein Verstoß gegen
> geltendes Völkerrecht moralische Probleme bereitet, sich als
> Gralshüter und "Erbe" der Judenvernichtung aufspielt und unter dem
> billigen Vorwand, gleichartige Verbrechen wie die Judenvernichtung
> nicht zuzulassen,

Der billige Vorwand, überleben zu wollen.

Dieser hinterhältige Jude, will partout nicht noch einmal auf "Arbeit
macht frei" reinfallen.

> abscheuliche Verbrechen wie den Abwurf von
> Phosphorbomben auf palästinensischer Städte

Welche Städte?
Du meinst diese Raketenbasen in Mitten dieses Hamha(s)-Freiluft-KZs?

Frag doch mal einen Araber aus Nazareth, ob er gerne nach Gaza möchte...

> verübt, hat Israel selbst
> "den großen Zivilisationsbruch" zum "billigen argumentativen
> Kleingeld" verkommen lassen.

Aber das ist alles Kinderkacke, jetzt kommt noch einmal ein /großer
Lügel/

> Andersherum könnte man aus dem Verhalten Israels und zionistischer
> Kriegshetzer auch den Schluß ziehen, daß Hitler richtig handelte, als
> er diese scheinheilige Brut in Europa dezimierte. Das wollen wir aber
> - auch wegen §130 StGB - besser nicht weiter aufdröseln.

Siehst du mein Lieber, und deshalb bin ich dafür, ihn abzuschaffen. Ihr
Nazis sollt ruhig Klartext reden dürfen (nichts mehr mit "könnte" etc.),
damit endlich auch der blödeste kapiert, worum es euch geht: Nackte
Verherrlichung und Verehrung von Hitlers Rassenideologie, Mord, Gewalt
und Krieg. Denn Krieg ist die logische Folge rassischen denkens. Es ging
noch nie anders aus.

> Dieser zionistische Demagoge unterscheidet absichtlich nicht zwischen
> zionistisch indoktriniertem, politischem Establishment der BRD und den
> Deutschen als Volk. Das Volk will mit dem hypertrophen
> Erinnerungsgewese mehrheitlich nichts tun haben; im Gegenteil.

Wie kommst du auf das schmale Brett, Lügel?

Jeder Zweite steht immer noch fest hinter Israel:

http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/umfrage-jeder-zweite-deutsche-haelt-israel-fuer-aggressiv_aid_362137.html

Die rotlackierten Nazis von der LINKEN bieten latürnich eine
Turboplattform, mal die rote Sau rauszulassen, die in Wirklichkeit aber
eine braune Wendejacke trägt.

Wenn die Blödzsch, der lächerliche Ernst und das ganze Gesox nach
Neubrandenburg auf die Kolchose zum Arbeiten geschickt wurde, was für
dieses Gesindel eine völlig neue Erfahrung wäre, dann steigt auch wieder
die Zustimmung zu Israel.

Der braune Rest von der NPD "trögt" dann nicht mehr so.

>> In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der
>> Publizist
>> Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden Gedenkens
>> deutscher Politiker und öffentlicher Personen als »Erinnerungswahn«.
>
> Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann
> zu einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier
> das gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit
> einem mal so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du
> Dich dieser "koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal
> dagegen billig zu polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.

Quak. Broder schreibt seit Jahren, dass der "antifaschistische" Gedenk-
und Mahnmalkult für'n Arsch ist, wenn dui mir so viel Tourette noch
gestatten magst. Er warnt vor realen Gefahren aus NazIran, die wahrlich
dringender sind als die Frage, ob man euch Nazideppen das Leugnen des
Holocaust zugestehen sollte oder nicht (Broder ist im übrigen _für_
erstazlose Streichung des 130ers).

Schau dir den Achmadenidschad und den Hussein aus "Palästina" an. Da
kommt kein Paech, kein Lügel mit. das ist richtig solide Hetze, da würde
sogar ein Goebbels, ein Hitler Pippi in die Augen bekommen.

>> Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen
>> »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
>> tarnt."
>
> Dieser Schluß ist falsch. Die Deutschen, insbesondere ihre
> philosemitische Führungselite, wurde von außen (vgl. Deborah Esther
> Lipstadt) gezwungen, sich im Bannkreis dieses absurden
> "Erinnerungswahns" politisch bewegen zu müssen. Selbst haben sie
> 'keinen Arsch in der Hose', sich davon zu befreien, wie es Martin
> Walser in seiner Rede in der Frankfurter Paulskirche anmahnte.

Ein /furchtbarer/ Schriftsteller, in der Tat.

> Israels Kriegs- und Völkerrechtsverbrechen sowie die widerliche
> Kriegshetze von us-jüdischen Zionisten, die fadenscheinige
> Erpressungspolitik Israels und der zionistischen Judenheit gegenüber
> europäischen Staaten, das von Israel verübte Unrecht nicht als
> solches öffentlich anzuprangern, sondern vielmehr als "Verhinderung
> eines neuen Holocaust" an den Juden zu beschönigen, führt
> selbstverständlich zu Ressentiments gegenüber solchen Juden, zu denen
> sich u.a. auch der polnische Jude Broder zählen darf.

Nun, für dspm war das nicht schlecht. Kameratten, hier lernen!

>> "Dieser speist sich nicht aus den üblichen Ressentiments, sondern aus
>> dem Bedürfnis nach Entlastung.
>
> Ich z.B. fühle mich durch die 'Holocaust'-Litanei nicht "belastet",
> sondern angepißt und angewidert, und das von Leuten, die besser vor
> der eigenen Tür kehren sollten, was ihr eigenes Volk betrifft, und
> sei es im Hinblick auf den zionistischen Raubstaat.

Solange ihr Nazis euch ärgert und euch "angepißt" fühlt, scheint ein
bisschen Erinnerungskultur offenbar immer noch brauchbar :-)

>> Denn je mehr man beispielsweise das
>> Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern dramatisiert, desto
>> kleiner wird das schlechte Gewissen der Deutschen gegenüber den
>> Juden.
>
> Ich habe gegenüber den Juden auch kein "schlechtes Gewissen", im
> Gegenteil. Viele andere Deutsche werden ähnlich denken.

Jeder zweite. Hitler hatte weniger Zustimmung.

> Mit ihrer
> 'Holocaust'-Litanei haben die Juden selbst Adolf Hitler unsterblich
> gemacht.

Das wäre auch ohnedem nicht zu vermeiden gewesen, siehe oben (singuläres
Ereignis)

> Wenn wir als Volk aufgrund der Umvolkung Europas und der BRD längst
> untergegangen sein werden, werden sich die Gegner der Juden an die
> Deutschen von einst stets erinnern, an ihren kompromißlosen Kampf im
> von Zion herbeigehetzten Weltkrieg gegen Deutschland und das danach
> allgegenwärtige Gejammere der Juden, insbesondere von Seite der
> kriegshetzenden US-Ostküste.

Lügel, wie kommst du nur darauaf, dass diese Originalhitlerdenke in
etwas anderem münden könnte als in einen Weltkrieg?

Bist du etwa so lebensmüde?

[...]

>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>> Israel
>> ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad, Arschad,
>> Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten lassen und
>> partout überleben wollen.
>
> Glaubst Du eigentlich den weinerlichen Unsinn, den Du hier manchmal
> von Dir gibst? Ich kann es mir so recht nicht vorstellen.

Das frage ich mich bei deinen Hitlerreden auch manchmal. Vorstellen kann
ich es mir eigentlich nicht recht. Obwohl, ich kann mir schon
vorstellen, dass man sich in so etwas reinsteigern kann.

Das bedarf aber viel Übung. Zum Beispiel 20 Jahre HartzIV-Frust von
einem, der offensichtlcih genug gelernt, aber nichts draus gemacht hat.

Stimmt's Lügel?


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Siegfrid Breuer

unread,
Jan 23, 2012, 3:42:00 PM1/23/12
to
po...@idiota.de (Stinkfried<wer-ist-Otti>Breuer), ungekrönter
Blubberkönig von dspm mit der Lizenz zum Plärren schrieb:

> Wer den anonymen Frank Bügel als Mordhetzer bezeichnet kann kein
> Lügner sein.

Wer den unanonymen Ottmar Ohlemacher als Vollidiot bezeichnet,
erst recht nicht!

--
> (PATSCH-an-die-Stirn-klatsch) - richtig, das hatte ich glatt vergessen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[Ottmar Ohlemacher in <1osceep3uovn$.16sdnon3...@40tude.net>]
-> http://www.hinterfotz.de - Größter Usenet-Comedian ever! <-

Werner Sondermann

unread,
Jan 23, 2012, 4:24:11 PM1/23/12
to
mucky wrote:
> Werner Sondermann wrote:
>
>>> Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
>>> der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun. Es
>>> sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...
>>
>> Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch
>> diesen merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch
>> mehr Verwirrung stiftet.
>
> Echt? Wann war denn Faschismus nicht mit Reichtum, Macht oder Kapital
> verbunden?

Oha?

>> Kommunisten und Nationalsozialisten hatten damals einen gemeinsamen
>> Feind, nämlich die Sozialdemokratie. Und die Sozialdemokraten sind
>> dann folgerichtig auch als erste abgewandert in die Sammellager
>> unter Adolf.
>
> Was dann wohl eher den Slogan der "Freien Medien", eines gültigen
> Mainstream darstellt und Historisch doch fragwürdig wäre.

Auweia!

>> Das sollte man sich erst einmal in Erinnerung rufen.
>
> Die historisch übergreifende Rolle von Machtmedien schon,
> nur ist daß eher wieder eine unterschiedliche Sicht. :)
>
> http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buergerliche-werte-ich-beginne-zu-glauben-dass-die-linke-recht-hat-11106162.html
>
> dazu noch eine späte Erkenntnis des einstigen Politikberaters der
> CSU Michael Spreng bei Illner:"Die soziale Marktwirtschaft wird
> nicht mehr von bösen Sozialisten, sondern von gierigen Kapitalisten
> bedroht."
>
> Wobei, selbst ein medizinisch Blinder kann über Farben streiten,
> ich werfe es ihm nicht vor.

Lies mal "*Anatomie der Macht*" von
John Kenneth Galbraith!

w.

--
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Kenneth_Galbraith




Werner Sondermann

unread,
Jan 23, 2012, 4:25:02 PM1/23/12
to
David Henry wrote:
>
> Ihr dämlichen Rechts-Faschisten dreht doch alles wie ihr nur wollt ...

Ihr bescheuerten Links-Faschos dreht doch alles immer nur so, wie es
euch gerade in den Kram paßt ...

w.



herbert

unread,
Jan 23, 2012, 5:09:33 PM1/23/12
to
Mir kommt es nicht aus dem Sinn, dass hier einige Spezialisten nur
posten, um mit ihrem Geschreibsel den Antisemitismus anzuheizen. Zu
dieser Truppe ist besonders auch der alberne Fischer zu zählen.

Herbert

Frank Bügel

unread,
Jan 23, 2012, 5:15:14 PM1/23/12
to
Am Mon, 23 Jan 2012 21:14:12 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Frank Bügel wrote:
>
>>> http://www.amazon.de/dp/3813504522/
>>> "Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur
>>> »Auschwitz« ist die deutsche Metapher schlechthin.
>>
>> Erstmal ist es nicht "unsere Erinnerungskultur", sondern die aus dem
>> Talmud abgeleitete Erinnerungskultur philosemitisch indoktrinierter,
>> gehirngewaschener BRD-Politiker, Politikwissenschaftler und den ihnen
>> angegliederten Demagogen in Presse, Funk und Fernsehen.
>
> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller Verbechen
> und gleichzeitig die Arche Noah moderner Demokratien.

Also schiffte sich diese vermeintliche "Arche Noah moderner Demokratien"
quasi von selbst hier ein und wurde nicht etwa von der US-Ostküste als
"Bildungsprogramm" ausgeheckt, damit die jüdischen Schäfchen nicht noch
einmal unter die Räder zu kommen, obwohl sich (andere) Juden, wie schon zu
Weimarer Zeiten, als "zivilisatorischer" Zeremonienmeister ganzer Völker
aufspielen, Kriegshetze betreiben, wann immer es ihnen richtig erscheint,
zu wenig "Wiedergutmachung" und Subventionen in den Allerwertesten gepustet
bekommen usw.?

> Ein singuläres Ereignis, das seine Einzigartigkeit...

... auf welcher Basis für sich in Anspruch nimmt? Was bitte war an diesem
Völkermord denn "einzigartig"? Mir fällt da nichts ein. Selbst die Hutus
sollen mit Messer und Axt effektiver gemordet haben als die Nazis.

Ich habe keine Lust, das Verbrechen zu "relativieren", wie es so schön
heißt, meine aber, das Postulat der "Einzigartigkeit" ist nur ein Beweis
für das unverschämte Ansinnen der Juden, mit der Attitüde der
Lächerlichkeit - nicht anderes ist das Postulat der "Einzigartigkeit" -
eine Quasi-Religion in ihrem Herrschaftsbereich, im sogenannten "Freien
Westen" installieren zu wollen.

> ... (die) Erfindung der Anti-Nazi-Pille, um auch mal ein bisschen in die
> Zukunft zu schauen.

Die Anti-Nazi-Pille müßten die Juden längst entdeckt haben: schon im
Megilath Ester ist davon die Rede. Ein Volk, das sich Sonderrechte
gegenüber anderen Völkern rausnimmt, kann für sich kaum Sympathien in
Anspruch nehmen. Wenn es mit "Menschlichkeit" sich auch noch daranmacht,
diese Völker demographisch zu zerstören bzw. in Palästina den Arabern den
Lebensraum zu stehlen, dann ist die Option Feindschaft geradezu
vorprogrammiert. Daran wird sich nie etwas ändern, egal in welcher
Gesellschaftsordnung und zu welchen Zeiten auf Erden.

Die Feindschaft gegenüber diesen jüdischen Anmaßungen kann nur mehr oder
weniger unterdrückt werden oder aber die gesamte Menschheit müßte geistig
zum Judentum konvertieren, was ja mit der Quasi-Religion 'Holocaust' auf
ideologischer Basis bzw. in der Kindeserziehung versucht wird.

>>> Sie steht für den großen Zivilisationsbruch, ist aber in der
>>> tagespolitischen Auseinandersetzung längst zum billigen
>>> argumentativen Kleingeld
>>> verkommen.
>>
>> Dazu tragen Juden selbst einen nicht unerheblichen Anteil bei.
>
> Nö, ihre feinde, die doitsche nazionale Sossialisten nur allzu gerne
> gewähren lassen. Schließlich geht es ja nicht gegen den Jud' sondern nur
> gegen Israel.

Geht es gegen Israel, geht es mindestens gegen die Interessen der
zionistischen Juden, von denen ein gewisser Adler in den USA eine
'Kostprobe' des Denkens gerade wieder ablieferte.
http://www.jungewelt.de/2012/01-23/034.php

Was aber ist mit dem Landraub in Palästina, den jüdischen Siedlungen und
der israelischen Halsstarrigkeit, das blinde Vertrauen auf ihren G'tt, die
'Holocaust'-Litanei im "Westen" und die Messianisten in den USA? Siehst Du
darin keinen Beitrag zur Feindschaft? Wenn nicht, ist es gottgegeben oder
naturgegeben? Würde mich wirklich mal interessieren.

> Den feinziselierten Unterschied wirst du wohl einem
> Muhammad Hussein nicht begreiflich machen können. Dieser
> "Hamas-Minister" redet wenigstens Klartext; dagegen war die
> Wannsee-Konferenz oder deine folgende Sottise ja regelrecht kryptisch:
>
>> Wenn der zionistische Raubstaat Israel, dem kein Verstoß gegen
>> geltendes Völkerrecht moralische Probleme bereitet, sich als
>> Gralshüter und "Erbe" der Judenvernichtung aufspielt und unter dem
>> billigen Vorwand, gleichartige Verbrechen wie die Judenvernichtung
>> nicht zuzulassen,
>
> Der billige Vorwand, überleben zu wollen.

Bist Du tatsächlich der Auffassung, daß die jüdischen Siedlungen in den
arabischen Besatzungsgebieten, einschließlich Jerusalem "das Überleben"
sichern? Ich bin da ganz anderer Meinung, und das sind wohl die meisten
Menschen auf der Welt.

> Dieser hinterhältige Jude, will partout nicht noch einmal auf "Arbeit
> macht frei" reinfallen.

Deswegen also vertreibt der Jude Araber aus ihren angestammten Dörfern im
BG, schüttet deren Brunnen zu, um den Bauplatz für neue Siedlungen zu
befestigen usw..

Ich halte eine solche Litanei, wie Du sie vorstehend betreibst, sogar für
kontraproduktiv, was das zionistische Image angeht. Solange Israel
permanent gegen das Völkerrecht verstößt, wird es außerhalb der
zionistischen Judenheit keine großen Sympathien, Schabbes-Gojim und
Endzeitfanatiker mal ausgenommen, haben. Und da können sich zionistische
Juden wie Broder dann auch zehnmal drüber beklagen.

>> abscheuliche Verbrechen wie den Abwurf von
>> Phosphorbomben auf palästinensischer Städte
>
> Welche Städte?
> Du meinst diese Raketenbasen in Mitten dieses Hamha(s)-Freiluft-KZs?

Ich meine den Abwurf von Phosphorbomben auf Gaza, wo unzählige Zivilisten
elendig verbrannten.

> Frag doch mal einen Araber aus Nazareth, ob er gerne nach Gaza möchte...
>
>> verübt, hat Israel selbst "den großen Zivilisationsbruch" zum "billigen
>> argumentativen Kleingeld" verkommen lassen.
>
> Aber das ist alles Kinderkacke...

Über Vorstehendes solltest Du wirklich mal gründlicher und in Ruhe
nachdenken, statt es als "Kinderkacke" einfach beiseite zu schieben.
Schiebe mal nur einen Moment Deinen zionistischen Ethnozentrismus beiseite
und versuche, objektiv die Dinge einzuwerten.

> ... jetzt kommt noch einmal ein /großer Lügel/
>
>> Andersherum könnte man aus dem Verhalten Israels und zionistischer
>> Kriegshetzer auch den Schluß ziehen, daß Hitler richtig handelte, als
>> er diese scheinheilige Brut in Europa dezimierte. Das wollen wir aber
>> - auch wegen §130 StGB - besser nicht weiter aufdröseln.
>
> Siehst du mein Lieber, und deshalb bin ich dafür, ihn abzuschaffen. Ihr
> Nazis sollt ruhig Klartext reden dürfen (nichts mehr mit "könnte" etc.)...

Ich führte dazu gedrängtermaßen in einer Antwort das Beispiel aus der
ägyptischen Presse an. Message-ID: <1nkfrpexrcxv$.d...@private.net>

(...)
>> Dieser zionistische Demagoge unterscheidet absichtlich nicht zwischen
>> zionistisch indoktriniertem, politischem Establishment der BRD und den
>> Deutschen als Volk. Das Volk will mit dem hypertrophen
>> Erinnerungsgewese mehrheitlich nichts tun haben; im Gegenteil.
>
> Wie kommst du auf das schmale Brett, Lügel?
>
> Jeder Zweite steht immer noch fest hinter Israel:
>
> http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/umfrage-jeder-zweite-deutsche-haelt-israel-fuer-aggressiv_aid_362137.html

Da steht nur, dass jeder zweite Israel für aggressiv hält. Die übrigen 50%
müssen nicht 'fest hinter Israel' stehen, denen kann Politik auch am
Allerwertesten vorbeigehen, so dass sie dazu gar keine Meinung haben
(Dschungel-Camp-Liebhaber usw.).

> Die rotlackierten Nazis von der LINKEN bieten latürnich eine
> Turboplattform, mal die rote Sau rauszulassen, die in Wirklichkeit aber
> eine braune Wendejacke trägt.

Nein. Das stimmt nun wieder ganz und gar nicht. Die Einhaltung des
Völkerrechts von Israel zu fordern, Israel deswegen auch massiv zu
kritisieren, hat überhaupt nichts mit dem Rassenwahn der Nazis zu tun.

(...)
>>> In seinem provokanten Essay »Vergesst Auschwitz« entlarvt der
>>> Publizist
>>> Henryk M. Broder den wohlfeilen Gestus des andauernden Gedenkens
>>> deutscher Politiker und öffentlicher Personen als »Erinnerungswahn«.
>>
>> Womit er vollkommen recht hat. Kein Mensch mit gesundem Verstand kann
>> zu einem anderen Ergebnis kommen. Seit Jahren schreibe ich dazu hier
>> das gleiche, was nun Broder - freilich mit anderer Zielsetzung - mit
>> einem mal so unangehm aufgefallen sein soll und wohl deswegen auch Du
>> Dich dieser "koscheren" Auffassung anschließen kannst, ohne mal
>> dagegen billig zu polemisieren, wie es ja sonst Deine Art hier ist.
>
> Quak. Broder schreibt seit Jahren, dass der "antifaschistische" Gedenk-
> und Mahnmalkult für'n Arsch ist, wenn du mir so viel Tourette noch
> gestatten magst.

Daß in Fußball-Stadien von reichlich Bedepperten irgendwelche bösartigen
Haßgesänge gegenüber jüdischen Sportlern oder gegen gegnerische Fangruppen
zelebriert werden, hat eindeutig mit der Intensität dieses widerlichen
Kults zu tun, den diese Schwachmaten dann einfach für ihre Zwecke
"uminterpretieren". Es ist die "häßliche Kehrseite" Deiner vermeintlichen
"Arche Noah moderner Demokratien".

> Er warnt vor realen Gefahren aus NazIran, die wahrlich
> dringender sind als die Frage, ob man euch Nazideppen das Leugnen des
> Holocaust zugestehen sollte oder nicht (Broder ist im übrigen _für_
> ersatzlose Streichung des 130ers).

Ich wüßte nicht, ob es sich bei Germar Rudolf oder Robert Faurrison um
"Nazideppen" handelt. Ich bin dafür, daß sie frei forschen, frei
publizieren und mit anderen Wissenschaftlern, die eine gegensätzliche
Auffassung vertreten, auch in der Öffentlichkeit kommunizieren können.

Ich wäre keinesfalls dafür, sich über derartige Verbrechen öffentlich
freuen zu dürfen, was allerdings genauso für die Verbrechen der Alliierten
gegen die deutsche Zivilbevölkerung gilt, die ja bestimmte antideutsche
Antifanten von der zionistischen Front immer noch zu Dankbarkeit gegenüber
den Verbrechern animiert.

> Schau dir den Achmadenidschad und den Hussein aus "Palästina" an. Da
> kommt kein Paech, kein Lügel mit. das ist richtig solide Hetze, da würde
> sogar ein Goebbels, ein Hitler Pippi in die Augen bekommen.

Ich habe mich mit deren Auslassungen zu wenig beschäftigt. Ahmadinedschad
spricht in moderaterem Ton als z.B. ein Hitler und hat den persischen Juden
bisher nichts getan; nicht einmal nach den Mordaktionen israelischer oder
westlicher Geheimdienste an persischen Atomwissenschaftlern im Iran.

>>> Er sieht ihn als das politisch korrekte Deckmäntelchen eines neuen
>>> »sekundären« Antisemitismus, der sich geschickt als Antizionismus
>>> tarnt."
>>
>> Dieser Schluß ist falsch. Die Deutschen, insbesondere ihre
>> philosemitische Führungselite, wurde von außen (vgl. Deborah Esther
>> Lipstadt) gezwungen, sich im Bannkreis dieses absurden
>> "Erinnerungswahns" politisch bewegen zu müssen. Selbst haben sie
>> 'keinen Arsch in der Hose', sich davon zu befreien, wie es Martin
>> Walser in seiner Rede in der Frankfurter Paulskirche anmahnte.
>
> Ein /furchtbarer/ Schriftsteller, in der Tat.

Die Forderung ist doch aber offensichtlich sachlich richtig. Oder meinte
Broder es doch nicht ganz so ernst mit dem diagnostizierten
"Erinnerungswahn", sondern wollte er nur ein wenig polemisieren, um die
Aufmerksamkeit der "Guten" in eine andere Richtung als Jammerei und
Gedenken zu lenken?

(...)
>>> "Dieser speist sich nicht aus den üblichen Ressentiments, sondern aus
>>> dem Bedürfnis nach Entlastung.
>>
>> Ich z.B. fühle mich durch die 'Holocaust'-Litanei nicht "belastet",
>> sondern angepißt und angewidert, und das von Leuten, die besser vor
>> der eigenen Tür kehren sollten, was ihr eigenes Volk betrifft, und
>> sei es im Hinblick auf den zionistischen Raubstaat.
>
> Solange ihr Nazis euch ärgert und euch "angepißt" fühlt, scheint ein
> bisschen Erinnerungskultur offenbar immer noch brauchbar :-)

Was Broder als "Erinnerungswahn" diagnostiziert, wird bei Dir mit einem mal
zu "ein bisschen Erinnerungskultur"? Ein wenig Erinnerungskultur hatten wir
zu DDR-Zeiten, gerade in der richtigen und bekömmlichen Dosis. Deswegen gab
es in der DDR auch fast keine Judenfeindschaft mehr, zumal eine Kahane doch
lieber ihre Klappe hielt, statt zionistisch auszuticken und uns Deutsche in
Sachen Fremdenliebe "missionieren" zu wollen. In Israel hätte sie dafür
übrigens ein großes Betätigungsfeld, statt uns hier zu belästigen.
http://www.unzensuriert.at/content/006630-Israel-steckt-Illegale-bis-zu-drei-Jahre-Lager

>>> Denn je mehr man beispielsweise das
>>> Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern dramatisiert, desto
>>> kleiner wird das schlechte Gewissen der Deutschen gegenüber den
>>> Juden.
>>
>> Ich habe gegenüber den Juden auch kein "schlechtes Gewissen", im
>> Gegenteil. Viele andere Deutsche werden ähnlich denken.
>
> Jeder zweite. Hitler hatte weniger Zustimmung.

Was die Zahlen angeht, ist es sicher richtig.

>> Mit ihrer 'Holocaust'-Litanei haben die Juden selbst Adolf Hitler unsterblich
>> gemacht.
>
> Das wäre auch ohnedem nicht zu vermeiden gewesen, siehe oben (singuläres
> Ereignis)

Du siehst die Sache falsch. Hitler und sein Handeln wäre viel, viel weniger
in der Gegenwart präsent, wenn nicht Juden laufend - um ihres Vorteils
willen - an die Judenvernichtung bei jedem, manchmal auch sehr unpassendem
Anlaß erinnern würden.

>> Wenn wir als Volk aufgrund der Umvolkung Europas und der BRD längst
>> untergegangen sein werden, werden sich die Gegner der Juden an die
>> Deutschen von einst stets erinnern, an ihren kompromißlosen Kampf im
>> von Zion herbeigehetzten Weltkrieg gegen Deutschland und das danach
>> allgegenwärtige Gejammere der Juden, insbesondere von Seite der
>> kriegshetzenden US-Ostküste.
>
> Lügel, wie kommst du nur darauf, dass diese Originalhitlerdenke in
> etwas anderes münden könnte als in einen Weltkrieg?

Das ist keine "Originalhitlerdenke". Jedes Ding hat zwei Seiten. Es kommt
immer darauf an, von welcher Seite aus man das Verbrechen betrachtet.

Naheliegend ist, daß in einem Interessenkonflikt mit den zionistischen
Juden das gegnerische Volk eher von der Seite der deutschen Nazis auf
dieses, von Juden unablässig als Mantra gepredigte Verbrechen schauen wird,
wie der von mir zitierte Artikel in Message-ID
<1nkfrpexrcxv$.d...@private.net>

... verdeutlicht. Was mich stutzig macht, ist vielmehr die Tatsache, daß Du
der festen Überzeugung bist, diese vermeintliche "Originalhitlerdenke"
führe stets in einen Weltkrieg. Meinst Du, die zionistische Judenheit würde
es immer wieder schaffen, die "westliche" Welt in einen Krieg gegen ihren
Feind zu hetzen, wodurch dann ein Weltkrieg zustandekäme?

> Bist du etwa so lebensmüde?

Nein. Ich hoffte, mich eigentlich so ausgedrückt zu haben, wie ich es
vorstehend nochmals erläuterte: man kann ein Verbrechen immer aus zwei
Perspektiven betrachten und wird es letztlich von der Warte aus tun, die
der eigenen Position (gegenüber dem Judentum) am ehesten entspricht. Das
liegt in der Natur der Sache selbst.

>>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>>> Israel ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad, Arschad,
>>> Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten lassen und
>>> partout überleben wollen.
>>
>> Glaubst Du eigentlich den weinerlichen Unsinn, den Du hier manchmal
>> von Dir gibst? Ich kann es mir so recht nicht vorstellen.
>
> Das frage ich mich bei deinen Hitlerreden auch manchmal. Vorstellen kann
> ich es mir eigentlich nicht recht. Obwohl, ich kann mir schon
> vorstellen, dass man sich in so etwas reinsteigern kann.

Ich mag zugegeben manchmal etwas zu überspitzt formuliert zu haben. Von
Hitlerreden allerdings bin ich wohl ein gutes Stück entfernt. Zudem hoffe
ich, daß ich Deinen Eindruck mit vorstehenden Erläuterungen aus dem Weg
räumen konnte.

(...)

Frank

Odin

unread,
Jan 24, 2012, 2:27:49 AM1/24/12
to
On 23 Jan., 21:14, "Albert Fischer" <fischwu...@hotmail.com> wrote:

> Der Holocaust war und ist die Mutter aller Verbechen
> und gleichzeitig die Arche Noah moderner Demokratien.

Ach...?
Die Arche rettete doch aber nur die, die es Wert waren in Gottes
Augen!
Deiner Meinung nach sind also die nicht geretteten Juden dann zurecht
ermordet worden???

Ich dachte immer du bist hier der Judenfreund!

Holger Marzen

unread,
Jan 24, 2012, 10:42:11 AM1/24/12
to
* On Mon, 23 Jan 2012 20:34:05 +0100, Albert Fischer wrote:

>
>> Vielleicht kann man
>> ja auch einen sekundären Zentralrat dafür etablieren, das gibt
>> Pöstchen und staatliche Förderung.
>
> Antisemitismus die erste ("der Jud' ja, wie er leicht an anderer Leute
> sauer erarbeitetes Geld rankommt")

Aber Albert, du sollst nicht hetzen. Ist doch alles legal und schafft
Arbeitsplätze.

>> Israel ist übrigens kein daily reminder, was die Nazis den Juden
>> angetan haben, sondern was Israel den Palästinensern antut.
>
> Antisemitismus die zweite ("der Jud' solte schlöießlich wissen, wie das
> ist")

Den Unterschied zwischen Israel und "dem Jud'" kennst du aber schon?

> Worin liegt denn der "Unterschied"?

Ach nein, kennst du nicht. Wäre auch schwierig für Ewiggestrige, die so
gerne die Augen vor der Politik Israels zumachen. Der Superjob für dich
wäre Vetosager bei der UNO, wenn es um zu beschließende Sanktionen gegen
Israel geht. Gäbe es etwas, was dich glücklicher machen könnte? Ich
meine außer Säuberungsaktionen, wo du jeden als Antisemiten bezeichnen
und wegsperren lassen dürftest.

> Hat Israel mit den Juden so rein gar nichts zum Thun?
> Nicht doch so ein tiny-winy-bit?

Über die Hälfte der Bevölkerung Israels dürften Juden sein. Immerhin.

> Seit wann gibt es doch gleich Israel?

So lange wie es das Dritte Reich nicht mehr gibt. Es sollte ein Versuch
sein, Juden einen eigenen Staat zu geben. Aber so wie Deutschland
nicht ohne Gastarbeiter konnte, so kann es keinen reinen Judenstaat
geben und muss es auch nicht: Staat und Religion sollten getrennt sein.
Man will es ja nicht den Mullahs nachmachen. Israel ist aber kein
jüdischer Kibbuzz, wie du glaubst, sondern ein Staat, der heftig darum
kämpft, eine Demokratie zu bleiben.

> Ääh, Äääääh, Äääääääääh, da haansch no garned dran gedacht ja noi, ja
> so könnte man das ja aah sehe müsse, da binnisch fast uff d'Schnüss
> gefaalle, yo, Merci auch...jaaaaaa so hamme des inde Schull ned
> jelennt...

Lass das Diktiersystem aus, wenn du überlegst.

> <alleine die Vorstellung, diesen Dialekt den ganzen Tag ertragen zu
> müssen...wo ist meine Uzi (*)>

Ein Waffennarr. Möchtest du dich nicht einer Wehrsportgruppe
anschließen?

>> Denn vorher sollen wir noch schnell den Iran überfallen,
>
> Yep, Holger endlich mal ein guter Vorschlag :-)

Sollen, mein Bester, sollen. Kräfte, deren Israel sich schämen sollte,
wollen den Nahen Osten in Brand setzen und sind zu dumm zu erkennen,
dass Israel mit abbrennt. Trotz der Stärke der IDF und der USA wäre ein
offener Krieg gegen den Iran fatal. Der Mossad weiß das und mordet
lieber nach und nach iranische Wissenschaftler.

> Aber bitte mit der großen Tröte, damit auch mal ein paar Tage Ruhe ist
> vor diesem atomwaffengeilen Muselstaat aus nazIran :-)))

So lange Israel seine Atomwaffen hat, wird sich jeder Staat der Umgebung
bedroht fühlen.

>> um unsere Bereitschaft zu zeigen, Demokraten werden zu wollen und
>> unsere Schuld abzubüßen.
>
> Antisemitismus die Dritte (und Schlimmste: Wer sprach von Buße? Yep,
> niemand außer die hier versammelten Nazis).

Da zuckt einer, der bei "Juden für gerechten Frieden" achtkantig als
Kriegshetzer rausfliegen würde.

Holger Marzen

unread,
Jan 24, 2012, 10:45:04 AM1/24/12
to
* On Mon, 23 Jan 2012 21:14:12 +0100, Albert Fischer wrote:

> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
> Verbechen

Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der Nürnberger
Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller Verbrechen (und
damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle anderen Verbrechen in
sich einschließt.

Albert Fischer

unread,
Jan 24, 2012, 2:16:04 PM1/24/12
to
Holger Marzen wrote:

[Doitscher Nazionaler Sossialismus in Reinkültür]

>> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
>> Verbechen
>
> Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der Nürnberger
> Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller Verbrechen
> (und damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle anderen
> Verbrechen in sich einschließt.

Und mit diesem Sätzlein has(s)t du die große Ehre, von mir in die Reihe
der dspm-Antisemiten aufgenommen zu werden.

Denn diese Links-Mär des "Angriffskrieges", mit der der Westen den
Sossilismus stehts bedrohte und letztlich /ongärächt/ zu Fall brachte
dient euch doitschen nazionalen Sossialisten nur als Blaupause für euren
Juden- und Kapitalistenhass (was wahrscheinlich in eurem vernebelten
Hirn nach ein paar Serpentinen eh das Gleiche ist).

Zwei Abbiegungen weiter ist latürnich Israel und die USA (du darfst
mittlerweile auch gerne USrael sagen, passt scho) der große
kapitalistische Bösewicht, weil er ja einen "Angriffskrieg" gegen das
liebe "Palästina" mit den lustigen Kaftan-Husseins, Syrien und Naziran
mit ihren Arschads und Achmadingenskirchen plane. Der Jud äst schold!

*Zwischen Lechts und Rinks passt in Deutschenland kein HachzIV-Antrag*


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 24, 2012, 2:19:52 PM1/24/12
to
Nazisch wrote:

[zum Thema nix wie immer]

> Mir kommt es nicht aus dem Sinn, dass hier einige Spezialisten nur
> posten, um mit ihrem Geschreibsel den Antisemitismus anzuheizen. Zu
> dieser Truppe ist besonders auch der alberne Fischer zu zählen.

Nazisch, dein Antisemitismus ist morgens dein erster röchelnder Atemzug
und abends dein letzter Furz. Da gibts nun wirklich nichts mehr
anzuheizen.

Ist dein Hass auf alles, was mit Israel und Juden zum Thun hat,
eigentlich so etwas wie postpubertäre Abrechnung mit deinem Vater, der
sich nicht mehr wehren kann? Hattest damals wohl (wie heute, wie wir
lesen) nicht die Eier, mal nichtausweichende Antworten zu geben, was?


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 24, 2012, 2:42:15 PM1/24/12
to
Holger Marzen wrote:

>>> Vielleicht kann man
>>> ja auch einen sekundären Zentralrat dafür etablieren, das gibt
>>> Pöstchen und staatliche Förderung.
>>
>> Antisemitismus die erste ("der Jud' weiß ja, wie er leicht an anderer
>> Leute sauer erarbeitetes Geld rankommt")
>
> Aber Albert, du sollst nicht hetzen. Ist doch alles legal und schafft
> Arbeitsplätze.

Antisemitismus die vierte. Wie leicht ihr eure Topoi immer verratet.

> Den Unterschied zwischen Israel und "dem Jud'" kennst du aber schon?

Israel ist das Land der Juden, die Heimstatt für eine Volksgruppe, die
gelernt hat, sich besser nur auf sich selbst zu verlassen.
"friedensratSchläger" wie doitsche nazionale Sossialisten bestätigen,
dass dies eine kluge Entscheidung ist.

>> Worin liegt denn der "Unterschied"?
>
> Ach nein, kennst du nicht. Wäre auch schwierig für Ewiggestrige, die
> so gerne die Augen vor der Politik Israels zumachen. Der Superjob für
> dich wäre Vetosager bei der UNO, wenn es um zu beschließende
> Sanktionen gegen Israel geht.

Den Job machen die USA und das politische Deutschland, wenn sonst nichts
mehr geht. Leider entzweit sich der sossialistische Mob zusehends von
dem, was das freiheitliche Deutschland einmal ausgemacht hat. Blühende
Landschaften, naja, für die Natur mag das angehen, aber was da aus den
verschimmelten Plattenbauten hervorgekrochen kam...

Saaland-Marzen, du musst jetzt mal ganz stark sein: Niemals, niemals,
niemals nicht nie in deinem Leben wirst du Zeuge davon werden, dass
Deutschland Sanktionen gegen Israel erhebt, da könnt ihr jammern,
bloggen, linkswählen, demonstrieren, hetzen wie ihr wollt.

Israel ist deutsche Staatsräson. Du kapierst zwar den Begriff (immer
noch) nicht, aber ich mache es nochmal in leichter Linksspreche: In dem
Moment, wo Israel aufhört zu existieren, hört Deutschland auf zu
existieren.

Bundeskanzlerin Merkel hat mit dem Begriff "deutsche Staatsräson" eine
allumfassende politische und militärische Garantie gegeben, die seit der
Zeit der europäischen Kaiserreiche ohne Beispiel ist.

> Gäbe es etwas, was dich glücklicher
> machen könnte? Ich meine außer Säuberungsaktionen, wo du jeden als
> Antisemiten bezeichnen und wegsperren lassen dürftest.

Das Thema mit den "Säuberungsaktionen" ist eher die (feuchte wäre bei
diesem Stück Löschpapier übertrieben) Vorstellung dieses
Völkerrechtlers, der immer zittrig wird, wenn er das "zionistische
Israel" sich seinem scheinbarem Ende zuwenden sieht.

>> Hat Israel mit den Juden so rein gar nichts zum Thun?
>> Nicht doch so ein tiny-winy-bit?
>
> Über die Hälfte der Bevölkerung Israels dürften Juden sein. Immerhin.

80% um genau zu sein.

>> Seit wann gibt es doch gleich Israel?
>
> So lange wie es das Dritte Reich nicht mehr gibt. Es sollte ein
> Versuch sein, Juden einen eigenen Staat zu geben. Aber so wie
> Deutschland
> nicht ohne Gastarbeiter konnte, so kann es keinen reinen Judenstaat
> geben und muss es auch nicht: Staat und Religion sollten getrennt
> sein. Man will es ja nicht den Mullahs nachmachen. Israel ist aber
> kein jüdischer Kibbuzz, wie du glaubst, sondern ein Staat, der heftig
> darum kämpft, eine Demokratie zu bleiben.

[ ] Du kennst Israel

>> Ääh, Äääääh, Äääääääääh, da haansch no garned dran gedacht ja noi, ja
>> so könnte man das ja aah sehe müsse, da binnisch fast uff d'Schnüss
>> gefaalle, yo, Merci auch...jaaaaaa so hamme des inde Schull ned
>> jelennt...
>
> Lass das Diktiersystem aus, wenn du überlegst.
>
>> <alleine die Vorstellung, diesen Dialekt den ganzen Tag ertragen zu
>> müssen...wo ist meine Uzi (*)>
>
> Ein Waffennarr. Möchtest du dich nicht einer Wehrsportgruppe
> anschließen?

Bevor ich saalännisch spreche oder freiwillig höre, schließe ich mich
einer Wehrsportgruppe an, die von Lügel und Glatze angeführt wird, in
der Tat :-)

Ich kann Folter nur bedingt ertragen.

>>> Denn vorher sollen wir noch schnell den Iran überfallen,
>>
>> Yep, Holger endlich mal ein guter Vorschlag :-)
>
> Sollen, mein Bester, sollen. Kräfte, deren Israel sich schämen sollte,
> wollen den Nahen Osten in Brand setzen und sind zu dumm zu erkennen,
> dass Israel mit abbrennt.

flck-flck-flck

Jetzt dürfte eine neue Tastatur auf dem Marzenschen Hofe fällig sein.
Die Kleckerei kriegst du nicht mehr raus.

> Trotz der Stärke der IDF und der USA wäre
> ein offener Krieg gegen den Iran fatal.

Für nazIran, ja. Deshalb man lieber die Atomwaffen rausrücken.

> Der Mossad weiß das und mordet
> lieber nach und nach iranische Wissenschaftler.

Tut er das? Wenn ja, wäre es effektive Notwehr. Wie gesagt. Der Jude ist
so dreist geworden nach 65 Jahren Krieg quasi aus dem Todesmarsch der
KZs heraus, der lässt sich so leicht nicht mehr abschlachten. Doof,
gell?

>> Aber bitte mit der großen Tröte, damit auch mal ein paar Tage Ruhe
>> ist vor diesem atomwaffengeilen Muselstaat aus nazIran :-)))
>
> So lange Israel seine Atomwaffen hat, wird sich jeder Staat der
> Umgebung bedroht fühlen.

Hoffentlich.

>>> um unsere Bereitschaft zu zeigen, Demokraten werden zu wollen und
>>> unsere Schuld abzubüßen.
>>
>> Antisemitismus die Dritte (und Schlimmste: Wer sprach von Buße? Yep,
>> niemand außer die hier versammelten Nazis).
>
> Da zuckt einer, der bei "Juden für gerechten Frieden" achtkantig als
> Kriegshetzer rausfliegen würde.

Habe ich je behauptet, dass es selbstzerfleischendes Gutmenschentum (der
Typ heißt auch noch Gutman - *GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL* ) unter
Juden nicht gebe?

Aus New York lässt es sich gutman ex cathedra labern, was gutman für die
Juden sei. Soll man nach Israel kommen, der Depp.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Alex Bollhagen

unread,
Jan 24, 2012, 4:11:33 PM1/24/12
to
Am Mon, 23 Jan 2012 18:17:01 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Alex Bollhagen wrote:

>>> An wen könnte Broder denn wohl dabei gedacht haben? Vielleicht an
>>> einen gewissen "Völkerrechtler" aus Hamburg?
>>
>> Hat sich der kleine Hamas-Sympi schon zu Muhammad Hussein geäußert?
>
> Nö. Wird er auch nicht.

Sollte man ihn aber dringend fragen.

> Er wird, sollte man ob solcher gesatlten
> (lustiger Weise heißt der und sieht auch noch so aus wie das Original,
> das an gleicher Stelle ähnliches verzapfte wie Muhammad Hussein, aber in
> Deutschenland auf noch etwas offenere Ohren stieß:
> http://citizensusa.files.wordpress.com/2011/09/bundesarchiv_bild_146-1987-004-09a_amin_al_husseini_und_adolf_hitler.jpg )

Dolfi hält um die Hand des Mufti an. Liebreizend.

> Wir können ja mal den Lehrer fragen. Der wird uns dann sicherlich
> erklären, dass sich der Völkerrechtler strikt an die /Arbeitsdefinition
> zur Begriffsdefinition des Antisemitismus/ gehalten habe und bestimmte
> Auswüchse ("Untergang des zionistischen Israels") "von daher zu lesen
> seien", dass der Hamha(s)s-Versteher ja /friedensbewegt/ sei und
> überhaupt.

Ich gebe nicht viel auf das akademische Fingerhakeln, weil geschulte Köpfe
die sozialwissenschaftliche Deutungshoheit locker unterlaufen können und
halte mich mehr an "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." IOW:
Wenn der Herr Völkerrechtler neben seinen Äußerungen auch noch mit
Islamisten in See sticht, bekommt seine Haltung ein deutliches Gesicht.

>>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>>> Israel ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad,
>>> Arschad, Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten
>>> lassen und partout überleben wollen.
>>
>> Du hast das seltsame Talent, dein Anliegen mit Hauruck-Parolen zu
>> konterkarieren.
>
> Du kannst dafür ein ACK manchmal auch recht umständlich ausdrücken.

You misunderstood me. Der Antsemitismusbericht erwähnt zwar linken
Antisemitismus, schließt aber einen "genuinen" linksextremen Antsemitismus
aus.

Alex

Max Fach

unread,
Jan 25, 2012, 2:03:01 AM1/25/12
to
Werner Sondermann formulierte Montag :
> mucky wrote:
>> Werner Sondermann wrote
>>>> Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der Freund
>>>> der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum zu tun. Es
>>>> sei denn Du unterstellst Judentum = kapital-faschistisch...
>>>
>>> Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch
>>> diesen merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch
>>> mehr Verwirrung stiftet.
>>
>> Echt? Wann war denn Faschismus nicht mit Reichtum, Macht oder Kapital
>> verbunden?
>
> Oha?

Mussolini selbst definierte Faschismus als "Verschmelzung Großkapital
und Staat" der folglich auch "Corporatismus" werden könne.

quell3: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Faschismus.html


hth

--
In 22 Toiletten im Bundestag wurde Koks gefunden.
Die Putzfrau ist sofort zurückgetreten. (Rudi Carrell)


Thomas Heger

unread,
Jan 25, 2012, 2:38:05 AM1/25/12
to

Thomas Heger

unread,
Jan 25, 2012, 2:48:57 AM1/25/12
to
Am 22.01.2012 21:17, schrieb Thomas Heger:
> Boer (Afrikaaner) Genocide

http://www.sudantribune.com/Sudanese-honour-warriors-who-fell,11447

Zitat

"Concentration camps are to be distinguished from internment camps where
people are held who are lawfully convicted of civil crimes and from
prisoner-of-war camps in which captured military personnel are held
under the laws of war. They are also to be distinguished from refugee
camps or detention and relocation centres for the temporary
accommodation of large numbers of displaced persons."

Was der Autor damit sagen will, das ist die Tatsache, das
'Konzentrationslager' dazu gedacht waren, die Insassen zu töten. dies
nicht etwa, weil sie Gefangene wären (also ehm. Soldaten), Flüchtlinge
oder Verurteilte, sondern um bestimmte Bevölkerungsgruppen zu dezimieren.

Diese Idee hatte ein besonders nettes Exemplar der Gattung Brite,
nämlich Lord Kitchener.

Jetzt ist es so, daß das Deutsche Wort für 'to concentrate' 'sammeln'
ist und nicht 'konzentrieren'. Auf Deutsch würde man also 'Sammellager'
sagen. Man könnte auch 'Vernichtungslager' sagen oder 'Todesfabrik',
aber nie 'Konzentrationslager'.

Das liegt an der anderen Idee des Begriffs 'sammeln' im Deutschen,
welchen man etwa mit 'aufsammeln' in Zusammenhang bringen kann, während
das englische 'to concentrate' 'zusammenziehen' bedeutet.

Man sieht also, 'Konzentrationslager' ist schlecht eingedeutschtes
Englisch.

Bemerkenswert wäre noch die Anwesenheit Churchills bei Kitchener.

TH

Thomas Heger

unread,
Jan 25, 2012, 3:02:25 AM1/25/12
to
Falsche quelle:

hier der richtige Link:

http://angloboer.com/crimes.htm

Noch ein Zitat:

"Killing the Wounded
Sven Lindqvist, a Swedish historian, has pointed out that the decisive
battle of Omdurman was fought in the name of civilisation, but nobody in
Europe asked how it came about that 15,000 Sudanese were killed while
the British lost only 48 men. Nor did anyone question why almost none of
the 16,000 Sudanese wounded survived. In "Exterminate All the Brutes",
Lindqvist turns up 19th-century newspaper accounts of British massacres
of wounded Sudanese after the battle.
At the battle's conclusion, Churchill wept. He wrote to his mother on
the 26th of January 1899: 'Our victory was disgraced by the inhuman
slaughter of the wounded and Lord Kitchener was responsible for this.'
"

und noch eins

"Even by the standards of the time (and certainly by those of today),
British political and military leaders committed frightful war crimes
and crimes against humanity against the Boers of South Africa -- crimes
for which no one was ever brought to account. General Kitchener, for
one, was never punished for introducing measures that even a future
prime minister called "methods of barbarism." To the contrary, after
concluding his South African service he was named a viscount and a field
marshal, and then, at the outbreak of the First World War, was appointed
Secretary of War. Upon his death in 1916, he was remembered not as a
criminal, but rather idolized as a personification of British virtue and
rectitude."


""Lord Kitchener has begun to carry out a policy in both (Boer) republic
of unbelievable barbarism and gruesomeness which violates the most
elementary principles of the international rules of war. Almost all
farmsteads and villages in both republics have been burned down and
destroyed. All crops have been destroyed. All livestock which had fallen
into the hands of the enemy has been killed or slaughtered. "

Holger Marzen

unread,
Jan 25, 2012, 4:54:18 AM1/25/12
to
* On Tue, 24 Jan 2012 20:16:04 +0100, Albert Fischer wrote:

> Holger Marzen wrote:
>
> [Doitscher Nazionaler Sossialismus in Reinkültür]
>
>>> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
>>> Verbechen
>>
>> Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der Nürnberger
>> Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller Verbrechen
>> (und damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle anderen
>> Verbrechen in sich einschließt.
>
> Und mit diesem Sätzlein has(s)t du die große Ehre, von mir in die Reihe
> der dspm-Antisemiten aufgenommen zu werden.

Was sind die Kriterien dafür?
Selber denken? Oder reicht selber atmen?

Schade, dass du so schnell aufgibst. Ich dachte, du wärst bloß ein
Troll. Aber ich fürchte, du glaubst der Geschichte nicht, egal wer sie
geschrieben hat. Nicht mal, wenn die Siegermächte sie geschrieben haben.

herbert

unread,
Jan 25, 2012, 5:37:43 AM1/25/12
to
On Tue, 24 Jan 2012 20:19:52 +0100, "Albert Fischer"
<fisch...@hotmail.com> wrote:

>Nazisch wrote:
>
>[zum Thema nix wie immer]
>
>> Mir kommt es nicht aus dem Sinn, dass hier einige Spezialisten nur
>> posten, um mit ihrem Geschreibsel den Antisemitismus anzuheizen. Zu
>> dieser Truppe ist besonders auch der alberne Fischer zu zählen.
>
>Nazisch, dein Antisemitismus ist morgens dein erster röchelnder Atemzug
>und abends dein letzter Furz. Da gibts nun wirklich nichts mehr
>anzuheizen.

Deine Psychopathie, alberne Fischkackwurst, ist eine 24 Stunden
Veranstaltung. Deine Manie, andere zu Deinen Wunschnazis zu erklären,
rührt daraus.
>
>Ist dein Hass auf alles, was mit Israel und Juden zum Thun hat,
>eigentlich so etwas wie postpubertäre Abrechnung mit deinem Vater, der
>sich nicht mehr wehren kann?

Auf derartig abartige Ideen kann nur ein Irrer wie Du kommen, alberne
Fischkackwurst! Mir ist es ziemlich egal, wer oder was sich in meiner
Ahnenreihe der letzten Millionen Jahre getummelt hat.

>Hattest damals wohl (wie heute, wie wir ...

(aha pluralis majestatis, unter Größenwahn leidet die alberne
Fischkackwurst auch noch!)

>... lesen) nicht die Eier, mal nichtausweichende Antworten zu geben, was?
>
Du erwartest also von anderen, dass sie wie Du es zu tun, weil Du es
zu brauchen scheinst, alberne Fischkackwurst, Antworten nicht mit dem
Hirn, sondern mit Deinen Eiern zu geben. Das erklärt vieles bei Dir,
u.a. dass Du weder ein Hirn noch Eier hast!

Herbert

Thomas Heger

unread,
Jan 25, 2012, 10:04:08 AM1/25/12
to
Am 22.01.2012 21:17, schrieb Thomas Heger:
> Bengali Holocaust 1943-1945

Kannte ich alles gar nicht.

Aber hier noch etwas zum Thema Holocaust:

http://globalavoidablemortality.blogspot.com/2005/07/forgotten-holocaust-194344-bengal.html

Zitat:

"With the entry of Japan into World War 2 and its conquest of South East
Asia, including Burma, the British authorities took strategic steps that
affected the availability of food in Bengal. Food was required for
soldiers, workers in industrial cities such as Calcutta and for export
to other parts of the Empire. The grain import requirement of nearly 2
million tons to make up for deficiencies in Indian production was
progressively cut back to a disastrous degree.

Loss of rice from Burma and ineffective government controls on hoarding
and profiteering led inevitably to enormous price rises. Thus it can be
estimated that the price of rice in Dacca increased about 4-fold in the
period from March 1943 to October 1943. Bengalis having to purchase food
(e.g landless labourers) suffered immensely - thus it is estimated that
about 30% of one particular labourer class died in the famine."

http://www.samarthbharat.com/bengalholocaust.htm

Zitat:
" Food deliveries from other parts of the country to Bengal were refused
by the government in order to make food artificially scarce. This was an
especially cruel policy introduced in 1942 under the title "Rice Denial
Scheme." The purpose of it was, as mentioned earlier, to deny an
efficient food supply to the Japanese after a possible invasion.
Simultaneously, the government authorized free merchants to purchase
rice at any price and to sell it to the government for delivery into
governmental food storage. So, on one hand government was buying every
grain of rice that was around and on the other hand, it was blocking
grain from coming into Bengal from other regions of the country."

http://www.countercurrents.org/polya230109.htm

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5117

Zitat:
"Mein Buch „Jane Austen and the Black Hole of British History. Colonial
Rapacity, holocaust denial and the crisis in biological sutainability“
(Jane Austen und das schwarze Loch der britischen Geschichte. Koloniale
Habgier, Holocaust Verleugnung und die Krise der biologischen
Nachhaltigkeit, G. M. Polya, Melbourne 1998 und 2008 siehe hier.)
stellte den bengalischen Holocaust in einen größeren Zusammenhang von
britischem Rassismus, Imperialismus, Holocaust-Instruktion,
Holocaustleugnung und kulturellem Selbstbetrug."

http://gideon.sulekha.com/blog/post/2008/11/holocaust-ignoring-censoring-of-british-indian-holocaust.htm

Zitat:

"Unfortunately, while histories in the English-speaking world very
properly acknowledge the horror and extent of the Jewish Holocaust (6
million dead, 1 in 6 dying from deprivation) they are considerably less
cognizant of the generally minimized World War 2 Western Theatre
Holocaust in general (30 million Slav, Jewish and Roma dead) and the
largely ignored World War 2 Eastern Theatre Holocaust (35 million
Chinese dead under the Japanese, 1937-1945 and 6-7 million Indian dead
from the man-made Bengali Holocaust, the Bengal Famine in British
India). The latter atrocity involved the British deliberately starving
up to 7 million Indians to death over 3 years and was associated
horrendous military and civilian sexual abuse of starving women and
girls (for a recent authoritative BBC broadcast about this atrocity
involving myself, 1998 Economics Nobel Prize-winner Professor Amartya
Sen (Harvard University) , Dr Sanjoy Bhattacharya (Wellcome Institute,
University College London) and other scholars"

Albert Fischer

unread,
Jan 25, 2012, 3:26:56 PM1/25/12
to
Alex Bollhagen wrote:

[Muhammad Hussein aus "Palästina" und Paech]

>> Wir können ja mal den Lehrer fragen. Der wird uns dann sicherlich
>> erklären, dass sich der Völkerrechtler strikt an die
>> /Arbeitsdefinition
>> zur Begriffsdefinition des Antisemitismus/ gehalten habe und
>> bestimmte
>> Auswüchse ("Untergang des zionistischen Israels") "von daher zu lesen
>> seien", dass der Hamha(s)s-Versteher ja /friedensbewegt/ sei und
>> überhaupt.
>
> Ich gebe nicht viel auf das akademische Fingerhakeln, weil geschulte
> Köpfe die sozialwissenschaftliche Deutungshoheit locker unterlaufen
> können und halte mich mehr an "Das Ganze ist mehr als die Summe
> seiner Teile." IOW: Wenn der Herr Völkerrechtler neben seinen
> Äußerungen auch noch mit Islamisten in See sticht, bekommt seine
> Haltung ein deutliches Gesicht.

So ist es, lieber Bollerwagen. Ich könnte es nicht so schön ausdrücken,
bin hier aber mal wieder vollständig deiner Meinung.

Das Ganze ist eben dadurch ersichtlich, dass die Paechs und Konsorten
bei Israel alles tun, was "ins Bild passt" und sich ansonsten einen
Dreck um Weltpolitik scheren. Diese Beobachtung ist tunlich mehr wert
als irgendwelche "Arbeitspapiere" mit gestempelten Friedensengel
obendrauf <fump>

>>>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>>>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>>>> Israel ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad,
>>>> Arschad, Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten
>>>> lassen und partout überleben wollen.
>>>
>>> Du hast das seltsame Talent, dein Anliegen mit Hauruck-Parolen zu
>>> konterkarieren.
>>
>> Du kannst dafür ein ACK manchmal auch recht umständlich ausdrücken.
>
> You misunderstood me.

Nö nö, ich habe deinen Vorwurf, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet zu
haben, schon verstanden. Ich war aber gerade so schön in Fahrt...

> Der Antsemitismusbericht erwähnt zwar linken
> Antisemitismus, schließt aber einen "genuinen" linksextremen
> Antisemitismus aus.

Es gibt ja auch gar keinen Grund für linken Antisemitismus, genuin zu
sein, da er im Gegensatz zur nazischen Variante nicht mit *Rassismus*
gepaart ist und deshalb eben nicht genuin zu sein braucht,
wahrscheinlich ist mit dem Fehlen genau dieser Komponente sogar das
Ausschlusskriterium beschrieben, das habe ich noch nicht "konkret
gedacht".

Es ist aber auch völlig wurscht, ob die Linken was gegen "die Juden"
haben, weil sie Hakennasen haben oder weil diese den fiesen Staat Israel
bevölkern, der offenbar "genuin aggressiv" ist (siehe Antisemitismus
zweiter Ordnung). Es kommt nämlich letztendlich auf das gleiche heraus,
auf die Diffamierung von Volksgruppen wegen des scheinbar ihnen
innewohnende Schlechte. Da brauchen die selbstgerechten "Israelkritiker"
von links dann nicht die Nase zu rümpfen, wenn man sie mit der NPD
vergleicht und folgerichtig genauso behandelt, nämlich mit dem
Instrumentarium, welches unsere Gesetze für solche Pappenheimer
vorsehen.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 26, 2012, 3:07:11 PM1/26/12
to
Holger Marzen wrote:

[Doitscher Nazionaler Sossialismus in Reinkültür]

>>>> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
>>>> Verbechen
>>>
>>> Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der
>>> Nürnberger Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller
>>> Verbrechen (und damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle
>>> anderen Verbrechen in sich einschließt.
>>
>> Und mit diesem Sätzlein has(s)t du die große Ehre, von mir in die
>> Reihe der dspm-Antisemiten aufgenommen zu werden.
>
> Was sind die Kriterien dafür?

Relativierung des Holocaust - und dann auch noch mit einem solchen
Blödsinn.

Kriege gibt es seit es Lebewesen auf diesem Planeten gibt. Und jeder
Krieg beginnt mit einem Angriff.

Krieg muss aber nicht zwangsläufig den beabsichtigten Genozid
beinhalten, wie es bei den Nazis der Fall war.

> Selber denken? Oder reicht selber atmen?

Was du "denkst", liegt auf der Hand. Israel plant einen "Angriffskrieg",
Israel ist also der Bösewicht, der Jud' ist der Bösewicht. Iran und
Syrien sind die Guten. Und was innerhalb Irans oder Syrien passiert,
sind "innere Anjeleschenheiten" wie bei der "DDR".

Bei der SED nix neues.

> Schade, dass du so schnell aufgibst. Ich dachte, du wärst bloß ein
> Troll.

Da werde ich dich wohl kaum von abbringen können LOL

> Aber ich fürchte, du glaubst der Geschichte nicht, egal wer sie
> geschrieben hat. Nicht mal, wenn die Siegermächte sie geschrieben
> haben.

Glaubst du wirklich, dass in Nürnberg jemand für das Führen eines
Krieges verurteilt wurde?

Grau-sam...

In Nürnberg ging es um *Kriegsverbrechen* , das ist etwas völlig
anderes, um Verbrechen an der Menschlichkeit, also das, was in Kuba, in
Mordkorea, in Iran, in Syrien immer noch jeden Tag passiert. Nicht mehr
lange allerdings, dann wird auch die letzte Bastion des Nazionalen
Sossialismus fallen, und ihr Linken dürft dann wieder hoilen.


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Odin

unread,
Jan 26, 2012, 4:25:06 PM1/26/12
to
On 26 Jan., 21:07, "Albert Fischer" <fischwu...@hotmail.com> wrote:

> > Selber denken? Oder reicht selber atmen?
>
> Was du "denkst", liegt auf der Hand. Israel plant einen "Angriffskrieg",
> Israel ist also der Bösewicht, der Jud' ist der Bösewicht. Iran und
> Syrien sind die Guten. Und was innerhalb Irans oder Syrien passiert,
> sind "innere Anjeleschenheiten" wie bei der "DDR".

Klar ist Israel und seine Juden da der Bösewicht, liegt doch auf der
Hand. Welcher anständige Mensch macht denn völlig Unschuldige für sein
erlittenes Leid verantwortlich?
Immerhin haben doch nicht die Palästinenser den Holocaust zu
verantworten, der ja nach 'Aussage der Juden ihnen das Recht zum
Landraub und Vertreibung an den Palästinensern geben soll! Wie
verkommen muß ein Volk sein welches eigene erlebte Gewalt postwendend
anderen daran völlig unbeteiligten Menschen antut, wenn es endlich
dazu in der Lage ist?

Israel ist mindestens unter diesem Aspekt das Böse schlechthin!

Alex Bollhagen

unread,
Jan 26, 2012, 5:20:53 PM1/26/12
to
Am Wed, 25 Jan 2012 21:26:56 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Alex Bollhagen wrote:

.. und sendete. Aber sah sich nicht mehr. Schön, dass wenigstens du mich
gefunden hast.

> [Muhammad Hussein aus "Palästina" und Paech]
>
>>> Wir können ja mal den Lehrer fragen. Der wird uns dann sicherlich
>>> erklären, dass sich der Völkerrechtler strikt an die
>>> /Arbeitsdefinition
>>> zur Begriffsdefinition des Antisemitismus/ gehalten habe und
>>> bestimmte
>>> Auswüchse ("Untergang des zionistischen Israels") "von daher zu lesen
>>> seien", dass der Hamha(s)s-Versteher ja /friedensbewegt/ sei und
>>> überhaupt.
>>
>> Ich gebe nicht viel auf das akademische Fingerhakeln, weil geschulte
>> Köpfe die sozialwissenschaftliche Deutungshoheit locker unterlaufen
>> können und halte mich mehr an "Das Ganze ist mehr als die Summe
>> seiner Teile." IOW: Wenn der Herr Völkerrechtler neben seinen
>> Äußerungen auch noch mit Islamisten in See sticht, bekommt seine
>> Haltung ein deutliches Gesicht.
>
> So ist es, lieber Bollerwagen. Ich könnte es nicht so schön ausdrücken,
> bin hier aber mal wieder vollständig deiner Meinung.

Abwarten.

>>>>> Da hat er wohl recht, der Broder. Mit toten Juden haben die LINKEN
>>>>> nämlich auch kein Problem, aber eben mit den lebenden, die da in
>>>>> Israel ihr Unwesen treiben und die lieben Führer Achmadinedschad,
>>>>> Arschad, Hamhass et. al.nicht ihr archaisches Machwerk verrichten
>>>>> lassen und partout überleben wollen.
>>>>
>>>> Du hast das seltsame Talent, dein Anliegen mit Hauruck-Parolen zu
>>>> konterkarieren.
>>>
>>> Du kannst dafür ein ACK manchmal auch recht umständlich ausdrücken.
>>
>> You misunderstood me.
>
> Nö nö, ich habe deinen Vorwurf, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet zu
> haben, schon verstanden.

Manchmal unterschätze ich eben sowohl mich als auch den Gegenüber.

>> Der Antsemitismusbericht erwähnt zwar linken
>> Antisemitismus, schließt aber einen "genuinen" linksextremen
>> Antisemitismus aus.
>
> Es gibt ja auch gar keinen Grund für linken Antisemitismus, genuin zu
> sein, da er im Gegensatz zur nazischen Variante nicht mit *Rassismus*
> gepaart ist und deshalb eben nicht genuin zu sein braucht,

So ist es.

> wahrscheinlich ist mit dem Fehlen genau dieser Komponente sogar das
> Ausschlusskriterium beschrieben, das habe ich noch nicht "konkret
> gedacht".

Die dogmatische Linke hat sich ihre Haltung IMHO schon immer durch einfache
Reflexe diktieren lassen: der genuine Feind ist Amiland und wer mit denen
paktiert, ist automatisch pöhse. Zumal der Vergleich Jude=Finanzgeschäfte
noch eine verstärkende Funktion besitzt. Da spielt es dann auch keine Rolle
mehr, wenn der Feind des Feind im einstmals verpöhnten religiösen Gewand
daher kommt. (für mich der unverständlichste Brüller)

Zusätzlich liegen den Linken traditionell bedrohte Völker am Herzen -was ja
nicht wirklich schlecht ist-, und da machen Lieberman und Co nun wirklich
keine gute Figur!

btw: auch die Vasallentreue der sog. Antideutschen gegenüber Israel ist
einem schlichten und generalisierenden Feindbild -nämlich Deutschland-
geschuldet.

> Es ist aber auch völlig wurscht, ob die Linken was gegen "die Juden"
> haben, weil sie Hakennasen haben oder weil diese den fiesen Staat Israel
> bevölkern, der offenbar "genuin aggressiv" ist (siehe Antisemitismus
> zweiter Ordnung).

Was mich von einer harscheren Kritik an den Israelis (gemeint ist hier die
Bevölkerung) abhält, ist die Bemerkung eines ehemaligen Ministers (Name
vergessen), der da sinngemäß zu Protokoll gab: Wir haben schon mal die
Drohung nicht für voll genommen, als man uns vernichten wollte. Diesen
Fehler machen wir nie wieder!

Nachvollziehbar, obwohl diese gepflegte Urangst andererseits den Blick
verengt und die Seelen vergiftet.

Alex

Albert Fischer

unread,
Jan 26, 2012, 5:45:56 PM1/26/12
to
Alex Bollhagen wrote:

["das große Ganze" del. wg. ACK]

> Die dogmatische Linke hat sich ihre Haltung IMHO schon immer durch
> einfache Reflexe diktieren lassen: der genuine Feind ist Amiland und
> wer mit denen paktiert, ist automatisch pöhse. Zumal der Vergleich
> Jude=Finanzgeschäfte noch eine verstärkende Funktion besitzt. Da
> spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn der Feind des Feind im
> einstmals verpöhnten religiösen Gewand daher kommt. (für mich der
> unverständlichste Brüller)

Gleichwohl gibt es einige 68erInnen wie Alice Schwarzer, die genau in
diesem Punkt ihr persönliches "Entebbe" gefunden haben. Aber auch ich
finde es interessant, dass das Häuflein Frauenrechtlerinnen "alter
Schule" anscheinend auf verlorenem Posten mahnt, dass 40 Jahre
gesellschaftspolitische Entwicklung von /Konterrevolutionären/ aus den
eigenen Reihen mit großem Hurra auf den Müll geworfen werden. Aber
Hauptsache, es geht gegen "Amiland" (Israel etc.)...

> Zusätzlich liegen den Linken traditionell bedrohte Völker am Herzen
> -was ja nicht wirklich schlecht ist-, und da machen Lieberman und Co
> nun wirklich keine gute Figur!
>
> btw: auch die Vasallentreue der sog. Antideutschen gegenüber Israel
> ist einem schlichten und generalisierenden Feindbild -nämlich
> Deutschland- geschuldet.

Einspruch! Das Deutschland dieser Tage ist dieser "Vasall", der entgegen
der (zahlenmäßig auf jeden Fall) Weltmeinung zu Israel hält.

>> Es ist aber auch völlig wurscht, ob die Linken was gegen "die Juden"
>> haben, weil sie Hakennasen haben oder weil diese den fiesen Staat
>> Israel bevölkern, der offenbar "genuin aggressiv" ist (siehe
>> Antisemitismus zweiter Ordnung).
>
> Was mich von einer harscheren Kritik an den Israelis (gemeint ist
> hier die Bevölkerung) abhält, ist die Bemerkung eines ehemaligen
> Ministers (Name vergessen), der da sinngemäß zu Protokoll gab: Wir
> haben schon mal die Drohung nicht für voll genommen, als man uns
> vernichten wollte. Diesen Fehler machen wir nie wieder!

Diese Meinung hörte ich und sah ich ausgesprochen und unausgesprochen in
Israel auf Schritt und Tritt: "Im Zweifelsfall können wir uns auf
niemanden verlassen außer auf uns selbst." Nicht zu vergessen darf man
dabei, dass neben der Kleinigkeit der Shoah, die im Alltagsleben junger
Israelis eine (IMHO viel zu) kleine Rolle spielt, jede Stadt, jedes Dorf
mittlerweile eine Gedänkstätte an israelische Bürger aus der eigenen
Stadt hat, wo diejenigen Bürger gelistet sind, die *nach 1945* im
israelischen Dauerkrieg fielen.

Dieses Land, in dem man sich mit "Frieden" grüßt, hat noch keinen
einzigen Tag eines solchen erlebt!

Und da kommen doitsche Gutmenschen, die meinen, man solle doch mal mit
raketenwerfenden Terroristen verhandeln, bei deren vergleichsweise (!)
harmlosen Auftreten in Deutschenland der doitsche Boulevard einst sofort
die Todesstrafe wiederhaben wollte.

(Ich bin im übrigen nach wie vor davon überzeugt, dass Strauß seinerzeit
in den bis zum heutigen Tage geheimen Verhandlungen des Krisenstabes
1977 gefordert hat, man solle die Mogadischu-Entführern mit Drohung von
Erschießung/Folterung der Stammheimer zur Aufgabe zwingen - auch
Schmidt-Schnauze hat den Verlauf der Verhandlungen nie preisgegeben).

> Nachvollziehbar, obwohl diese gepflegte Urangst andererseits den Blick
> verengt und die Seelen vergiftet.

Hat keiner behauptet, dass das Thema einfach sei. Ein spannenderes
Politdrama gibt es gleichwohl auf dieser Welt nicht.


Shalom


Albet "Israel" Fischer

Werner Sondermann

unread,
Jan 26, 2012, 6:05:41 PM1/26/12
to
Max Fach wrote:
> Werner Sondermann formulierte Montag :
>> mucky wrote:
>>> Werner Sondermann wrote
>>>>> Das Kapital-faschist, Israel ist nunmal auch nicht gerade der
>>>>> Freund der Linken, aber das hat direkt wohl nix mit dem Judentum
>>>>> zu tun. Es sei denn Du unterstellst Judentum =
>>>>> kapital-faschistisch...
>>>>
>>>> Du würfelst da jetzt aber doch einiges durcheinander, auch durch
>>>> diesen merkwürdigen Begriff "Kapital-faschist", der hier eher noch
>>>> mehr Verwirrung stiftet.
>>>
>>> Echt? Wann war denn Faschismus nicht mit Reichtum, Macht oder
>>> Kapital verbunden?
>>
>> Oha?
>
> Mussolini selbst definierte Faschismus als "Verschmelzung Großkapital
> und Staat" der folglich auch "Corporatismus" werden könne.
>
> quell3: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Faschismus.html
>
>
> hth

Eher nicht, aber trotzdem vielen Dank für Deine Mühe!

Das ist schon so eine vertrackte Sache mit den Begrifflichkeiten,
zumal die deutsche Sprache inzwischen seine einstige Klarheit ganz
offensichtlich völlig eingebüßt zu haben scheint.

w.

Holger Marzen

unread,
Jan 27, 2012, 1:23:06 AM1/27/12
to
* On Thu, 26 Jan 2012 21:07:11 +0100, Albert Fischer wrote:

> Holger Marzen wrote:
>
> [Doitscher Nazionaler Sossialismus in Reinkültür]
>
>>>>> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
>>>>> Verbechen
>>>>
>>>> Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der
>>>> Nürnberger Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller
>>>> Verbrechen (und damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle
>>>> anderen Verbrechen in sich einschließt.
>>>
>>> Und mit diesem Sätzlein has(s)t du die große Ehre, von mir in die
>>> Reihe der dspm-Antisemiten aufgenommen zu werden.
>>
>> Was sind die Kriterien dafür?
>
> Relativierung des Holocaust - und dann auch noch mit einem solchen
> Blödsinn.

Du bezeichnest die Siegermächte und die Nürnberger Prozesse als eine
Verschwörung zur Relativierung des Holocausts. Für so verbohrt hätte ich
dich nun doch nicht nicht gehalten. Aber man lernt ja nie aus.

Ich sollte mir Antworten auf Dein Geschreibsel ersparen. So verbohrt wie
du bist, würdest du 2 + 2 = 5 nachbeten, wenn ein Israeli das behaupten
würde, und alle Mathematikbücher wären für dich antisemitisch.

mucky

unread,
Jan 27, 2012, 3:38:22 AM1/27/12
to
Am Freitag, 27. Januar 2012 07:23:06 UTC+1 schrieb Holger Marzen:

> > Relativierung des Holocaust - und dann auch noch mit einem solchen
> > Blödsinn.

Überall und immer, einzig das unverrückbare Verkünderplakat, es
ist eine platte Parole zum Justieren von virtuellen Scheinnazis.
Der Fischer im pers. Anglerlatein.
Daß der antisemitische, militante Teil bewußter Glatzen darauf
anspringt ist nachvollziehbar.

> Du bezeichnest die Siegermächte und die Nürnberger Prozesse als eine
> Verschwörung zur Relativierung des Holocausts. Für so verbohrt hätte ich
> dich nun doch nicht nicht gehalten. Aber man lernt ja nie aus.
>
> Ich sollte mir Antworten auf Dein Geschreibsel ersparen. So verbohrt wie
> du bist, würdest du 2 + 2 = 5 nachbeten, wenn ein Israeli das behaupten
> würde, und alle Mathematikbücher wären für dich antisemitisch.

Insofern war dieses Ergebnis folgerichtig, meinen Glückwunsch.

g

herbert

unread,
Jan 27, 2012, 4:59:28 AM1/27/12
to
Leider JA, wegen der Bildungsschwäche (notwendige Billiglöhner sind
aufmüpfig, sofern sie Bildung haben) und dem Migrationsgewinn
Denglish.

Herbert

Alex Bollhagen

unread,
Jan 27, 2012, 6:24:05 PM1/27/12
to
Am Thu, 26 Jan 2012 23:45:56 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Alex Bollhagen wrote:
>
> ["das große Ganze" del. wg. ACK]
>
>> Die dogmatische Linke hat sich ihre Haltung IMHO schon immer durch
>> einfache Reflexe diktieren lassen: der genuine Feind ist Amiland und
>> wer mit denen paktiert, ist automatisch pöhse. Zumal der Vergleich
>> Jude=Finanzgeschäfte noch eine verstärkende Funktion besitzt. Da
>> spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn der Feind des Feind im
>> einstmals verpöhnten religiösen Gewand daher kommt. (für mich der
>> unverständlichste Brüller)
>
> Gleichwohl gibt es einige 68erInnen wie Alice Schwarzer, die genau in
> diesem Punkt ihr persönliches "Entebbe" gefunden haben.

Damals flog mir echt der Draht aus der Mütze. In der Maschine wurden die
Geißeln nach Juden und Nichtjuden "selektiert" und die RAF-Sympis fanden
das ganz ok.

> Aber auch ich
> finde es interessant, dass das Häuflein Frauenrechtlerinnen "alter
> Schule" anscheinend auf verlorenem Posten mahnt, dass 40 Jahre
> gesellschaftspolitische Entwicklung von /Konterrevolutionären/ aus den
> eigenen Reihen mit großem Hurra auf den Müll geworfen werden.

Man kann dennoch bleiernes Schweigen erzeugen, wenn Mann sie an die
Widersprüchlichkeit ihrer Parteinahme erinnert. Kleine Denkanstöße genügen,
was mir inzwischen ein diebisches Vergnügen bereitet: "Wenn denn das offene
Haar der Frau die Begierde der Männer erweckt, wäre es dann nicht besser,
es gebe Handschellen für die Männer anstatt Kopftücher für die Frauen?"

(Bevor jetzt wieder ein ACK kommt: ich bin dennoch gegen ein Kopftuchverbot
im nicht-staatlichen Raum. Bei der Burka lasse ich mit mir reden)

Gerade mal wieder zitiert in einem lesenswerten Interview mit R. Giordano
über Verfolgung, Demokratie, Rache und seiner Haltung zum (rückständigen)
Islam:

http://www.abendblatt.de/hamburg/article2171057/Wir-waren-da-das-war-unser-einziges-Verbrechen.html

>> btw: auch die Vasallentreue der sog. Antideutschen gegenüber Israel
>> ist einem schlichten und generalisierenden Feindbild -nämlich
>> Deutschland- geschuldet.
>
> Einspruch! Das Deutschland dieser Tage ist dieser "Vasall", der entgegen
> der (zahlenmäßig auf jeden Fall) Weltmeinung zu Israel hält.

Vasallen sind blinde Beifallklatscher. Freunde machen von ihrer vornehmsten
Pflicht Gebrauch: der Kritik. Deutschland gehört -mit der gebotenen
Zurückhaltung- zu zu diesen *parteilichen* Kritikern. Wenn auch meist
diplomatisch chiffriert.

Alex

Ping of Death MC

unread,
Jan 28, 2012, 7:02:28 AM1/28/12
to
Ein sich "Matthias Kern" nennender Teilnehmer schrieb in
<news:20120122211558.f09b...@yahoo.de>:

> Robin Hood - Pleitier und Nazi
> Lothar Wedell
> Hans-Schumacher-Str. 27
> 13127 Berlin

Matthias Kern - Notorischer Stalker und Verleumder
Krumbacherstraße 5
80798 München
+498927779192
--
Lieber tausend schreckliche Feinde gegen mich als auch nur einen dummen
Idioten an meiner Seite.

Ping of Death MC

unread,
Jan 28, 2012, 7:02:27 AM1/28/12
to
Ein sich "Matthias Kern" nennender Teilnehmer schrieb in
<news:20120122184912.8db5...@yahoo.de>:

Albert Fischer

unread,
Jan 28, 2012, 7:49:18 AM1/28/12
to
Alex Bollhagen wrote:

[Entebbe]

> Damals flog mir echt der Draht aus der Mütze. In der Maschine wurden
> die Geißeln nach Juden und Nichtjuden "selektiert" und die RAF-Sympis
> fanden das ganz ok.

Hatte mit Antisemitismus sicherlich mal wieder nichts zum Thun, es ging
sicherlich nur gegen die imperialistische Bolledick Israels ;-)

>> Aber auch ich
>> finde es interessant, dass das Häuflein Frauenrechtlerinnen "alter
>> Schule" anscheinend auf verlorenem Posten mahnt, dass 40 Jahre
>> gesellschaftspolitische Entwicklung von /Konterrevolutionären/ aus
>> den eigenen Reihen mit großem Hurra auf den Müll geworfen werden.
>
> Man kann dennoch bleiernes Schweigen erzeugen, wenn Mann sie an die
> Widersprüchlichkeit ihrer Parteinahme erinnert. Kleine Denkanstöße
> genügen, was mir inzwischen ein diebisches Vergnügen bereitet: "Wenn
> denn das offene Haar der Frau die Begierde der Männer erweckt, wäre
> es dann nicht besser, es gebe Handschellen für die Männer anstatt
> Kopftücher für die Frauen?"

ACK :-)

> (Bevor jetzt wieder ein ACK kommt: ich bin dennoch gegen ein
> Kopftuchverbot im nicht-staatlichen Raum. Bei der Burka lasse ich mit
> mir reden)

Aber warum denn? Was ist denn gegen /freiwilligesburkatragen/
einzuwenden? Dass die frauenfeindliche Haltung, die hinter dieser
religionsfaschistischen Zwangsverschleierung steht, visuell noch etwas
offensichtlicher ist als beim Standardkopftuch?

Ich höre...

> Gerade mal wieder zitiert in einem lesenswerten Interview mit R.
> Giordano über Verfolgung, Demokratie, Rache und seiner Haltung zum
> (rückständigen) Islam:
>
> http://www.abendblatt.de/hamburg/article2171057/Wir-waren-da-das-war-unser-einziges-Verbrechen.html

Bitte Text guttenbergen, keine Lust auf Abo.

[...]

>> Einspruch! Das Deutschland dieser Tage ist dieser "Vasall", der
>> entgegen der (zahlenmäßig auf jeden Fall) Weltmeinung zu Israel hält.
>
> Vasallen sind blinde Beifallklatscher.

Die Tüttelchen sind aufgefallen?

> Freunde machen von ihrer
> vornehmsten Pflicht Gebrauch: der Kritik. Deutschland gehört -mit der
> gebotenen Zurückhaltung- zu zu diesen *parteilichen* Kritikern. Wenn
> auch meist diplomatisch chiffriert.

Und wird gehört! Denn auch Israel weiß: Mit seinen besten Freunden
sollte man es sich nicht verscherzen. Schließlich muss man diejenigen
Länder, die sich dazu bekennen, ohne wenn und aber für Israel
einzustehen, derzeit mit der Lupe suchen. Eine Schande eigentlich, 70
Jahre nach einem Weltkrieg, dessen verantwortliche Monster ihr Mordwerk
nur wegen weltweiten Appeasement und teilweiser Sympathie durchführen
konnten.


Shabbat Shalom


Albert "Israel" Fischer

Albert Fischer

unread,
Jan 28, 2012, 8:25:44 AM1/28/12
to
Holger "Salü" Marzen wrote:

>>>>>> Völliger Blödsinn. Der Holocaust war und ist die Mutter aller
>>>>>> Verbechen
>>>>>
>>>>> Nein, Albert. Das hättest du gerne in deinem Wahn. Laut der
>>>>> Nürnberger Prozesse ist der Angriffskrieg an sich das größte aller
>>>>> Verbrechen (und damit die Mutter aller Verbrechen), weil er alle
>>>>> anderen Verbrechen in sich einschließt.
>>>>
>>>> Und mit diesem Sätzlein has(s)t du die große Ehre, von mir in die
>>>> Reihe der dspm-Antisemiten aufgenommen zu werden.
>>>
>>> Was sind die Kriterien dafür?
>>
>> Relativierung des Holocaust - und dann auch noch mit einem solchen
>> Blödsinn.
>
> Du bezeichnest die Siegermächte und die Nürnberger Prozesse als eine
> Verschwörung zur Relativierung des Holocausts.

Plötzinn, Warzen. Wir lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Prozesse

"Der erste – und einzige – Prozess vor dem Internationalen
Militärgerichtshof wurde vom 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946 in
Nürnberg durchgeführt. Der ursprüngliche Plan der Alliierten, weitere
Prozesse vor diesem Militärgerichtshof durchzuführen, war aufgrund von
Querelen zwischen den Alliierten fallengelassen worden. Bei den
Alliierten hatten sich inzwischen unterschiedliche Interessen und
Vorstellungen entwickelt, welche Kreise in welchem Umfang zu verfolgen
seien.
So ermächtigte der Alliierte Kontrollrat mit einem dem Londoner Statut
nachgebildeten Kontrollratsgesetz Nr. 10[6] vom 20. Dezember 1945,
betreffend die „Bestrafung von Personen, die sich Kriegsverbrechen,
Verbrechen gegen den Frieden, oder gegen die Menschlichkeit schuldig
gemacht haben“, (nun) die Befehlshaber der einzelnen Besatzungszonen
Nachfolgeprozesse, vor Gerichten der jeweiligen Besatzungsmacht,
durchzuführen.

Unter Kriegsverbrechen wurden Delikte verstanden, die bereits in den
Haager Abkommen vor dem Ersten Weltkrieg definiert worden waren: Tötung
oder Misshandlung von Kriegsgefangenen, Hinrichtung von Geiseln,
Verschleppung zur Zwangsarbeit, etc. Unter Verbrechen gegen die
Menschlichkeit fielen vor allem die Verfolgung und Vernichtung der Juden
und die Vernichtung „unwerten“ Lebens, also Tötungsdelikte, die in allen
zivilisierten Staaten verfolgt wurden. Unter Verbrechen gegen den
Frieden wurde der Angriffskrieg verstanden, ein bis zu diesem Zeitpunkt
nicht codifiziertes Delikt."

Also wir haben Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und
den Angriffskrieg (im übrigen definiert als Angriff auf einen anderen
Staat (sic!) auf dessen Territorium (sic!) - um das mal von Terrorismus
und dessen Bekämpfung abzugrenzen).

Wer das als Vorlage nimmt, um die Singularität des Holocaust zu
relativieren, wie du das (nicht etwa die Nürnberger Ankläger) gemacht
hast, ist ein Antisemit.

Hamas?

Holger Marzen

unread,
Jan 28, 2012, 8:55:26 AM1/28/12
to
* On Sat, 28 Jan 2012 14:25:44 +0100, Albert Fischer wrote:

> Also wir haben Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und
> den Angriffskrieg (im übrigen definiert als Angriff auf einen anderen
> Staat (sic!) auf dessen Territorium (sic!) - um das mal von Terrorismus
> und dessen Bekämpfung abzugrenzen).
>
> Wer das als Vorlage nimmt, um die Singularität des Holocaust zu
> relativieren, wie du das (nicht etwa die Nürnberger Ankläger) gemacht
> hast, ist ein Antisemit.

Was ist dir passiert? Man könnte meinen, dass du dich jüdischen
Gemeinden angebiedert und wegen charakterlicher Mängel immer wieder
abgewiesen wurdest. Deine persönliche Rache ist es nun, durch hartnäckig
vorgebrachte, unhaltbare und unverschämte Unterstellungen (angebliche
Holocaustleugnung) möglichst viele Menschen gegen Juden aufzubringen.
Das ist bei dir schon kein latenter Antisemitismus mehr sondern offen zu
erkennen. Dein Gedankengut fußt zwar nicht auf der Ideologie der
Glatzen, aber gerade wegen der persönlichen Enttäuschung ist dein Hass
sehr ausgeprägt, und zwar Hass auf Juden und auch Nichtjuden, die du
gerne aufeinander hetzen möchtest. Hitler war auch persönlich
enttäuscht, weil er von einer jüdischen Lehrerin nicht zu einer Wiener
Musikakademie zugelassen wurde. Insofern zeigen sich Parallelen. Zum
Glück bist du nicht so erfolgreich in deiner Hetze wie Hitler und seine
Gefolgschaft.

Die israelische Polizei hat übrigens eine Menge Probleme mit
gewalttätigen orthodoxen Juden, die Frauen und Mädchen belästigen und an
Autos von "nicht passend" gekleideten Frauen die Autoreifen
aufschlitzen. Wäre das nicht ein Betätigungsfeld für dich? Vielleicht
nehmen die Orthodoxen dich auf, weil du so voller Aggressivität bist.

Albert Fischer

unread,
Jan 28, 2012, 9:36:08 AM1/28/12
to
Holger "Salü" Warzen wrote:

> Was ist dir passiert? Man könnte meinen, dass du dich jüdischen
> Gemeinden angebiedert und wegen charakterlicher Mängel immer wieder
> abgewiesen wurdest. Deine persönliche Rache ist es nun, durch
> hartnäckig vorgebrachte, unhaltbare und unverschämte Unterstellungen
> (angebliche Holocaustleugnung)

[ ] Du kennst den Unterschied zwischen Holocaustrelativierung und
Holocaustleugnung

Du kennst ihn doch?
Ich warf dir Relativierung vor, nicht Leugnung.
Fein, dann darf ich dich einen Lügner nennen?

> möglichst viele Menschen gegen Juden
> aufzubringen. Das ist bei dir schon kein latenter Antisemitismus mehr
> sondern offen zu erkennen.

Das ist original Nazisch-Heinisch-Spreche.

> Dein Gedankengut fußt zwar nicht auf der
> Ideologie der Glatzen, aber gerade wegen der persönlichen
> Enttäuschung ist dein Hass sehr ausgeprägt, und zwar Hass auf Juden
> und auch Nichtjuden, die du gerne aufeinander hetzen möchtest.

Innenansicht eines Linken. Grau-sam...

> Hitler
> war auch persönlich enttäuscht, weil er von einer jüdischen Lehrerin
> nicht zu einer Wiener Musikakademie zugelassen wurde. Insofern zeigen
> sich Parallelen. Zum Glück bist du nicht so erfolgreich in deiner
> Hetze wie Hitler und seine Gefolgschaft.

ich habe hier noch nie gegen Israel oder Juden gehetzt. Aber diese
Dialektik verstehen offenbar nur Linke.

> Die israelische Polizei hat übrigens eine Menge Probleme mit
> gewalttätigen orthodoxen Juden, die Frauen und Mädchen belästigen und
> an Autos von "nicht passend" gekleideten Frauen die Autoreifen
> aufschlitzen. Wäre das nicht ein Betätigungsfeld für dich? Vielleicht
> nehmen die Orthodoxen dich auf, weil du so voller Aggressivität bist.

Und die Orthodoxen nochmal, das darf nicht fehlen. Willkommen im
Gorn-Lügel-Club.

herbert

unread,
Jan 28, 2012, 1:44:33 PM1/28/12
to
Wer macht Dir, alberner Shabbat Shalom "Israel" Fischer,
denn eigentlich heute den Kompjuhter an, rutscht mit der Maus rum und
prügelt auf die Tastatur ein?

Herbert

Albert Fischer

unread,
Jan 28, 2012, 3:46:25 PM1/28/12
to
N-erd-bert wrote:

[ein Nazisch mischt sich in eine Diskussion unter Erwachsenen ein]

> Wer macht Dir, alberner Shabbat Shalom "Israel" Fischer,
> denn eigentlich heute den Kompjuhter an, rutscht mit der Maus rum und
> prügelt auf die Tastatur ein?

Mein /Schabbes-Gorn/ .

Nazisch, du musst deinen Leps besser lesen, dann weißte, was loift. Und
nun geh kacken, das ist hier nichts für N-Schmuddelkids.

Alex Bollhagen

unread,
Jan 28, 2012, 5:02:39 PM1/28/12
to
Am Sat, 28 Jan 2012 13:49:18 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Alex Bollhagen wrote:

>> (Bevor jetzt wieder ein ACK kommt: ich bin dennoch gegen ein
>> Kopftuchverbot im nicht-staatlichen Raum. Bei der Burka lasse ich mit
>> mir reden)
>
> Aber warum denn? Was ist denn gegen /freiwilligesburkatragen/
> einzuwenden? Dass die frauenfeindliche Haltung, die hinter dieser
> religionsfaschistischen Zwangsverschleierung steht, visuell noch etwas
> offensichtlicher ist als beim Standardkopftuch?
>
> Ich höre...

Die Mimik gehört zwingend zur menschlichen Interaktion. Ich halte zwar
wenig von einer Bestrafung wie in Frankreich, kann aber z.B. einen Händler
oder Beamten verstehen, der diese Frauen nicht bedient. Das
Antidiskriminierungsgesetz dürfte also keine Anwendung finden.

Wer sich selbst ausgrenzen möchte, darf dies natürlich gerne machen. Da bin
ich gelassener als Giordano. Reizen würde mich allenfalls diejenigen Machos
zu überführen, die diese Verkleidung anordnen.

Aber wenn wir schon über Druck reden:

"ZEIT: Sie sind von den Grünen zur SPD gewechselt. In welcher Partei hat
man es als Frau eigentlich leichter?

Öney: Bei meiner ersten Fraktionsklausur mit der SPD wurde ich gefragt: Na,
Bilkay, wie ist es denn so? Da fiel mir auf, dass ich jetzt im Zug endlich
ohne schlechtes Gewissen Frauenzeitschriften lesen darf. Dieser
moralisch-feministische Druck ist bei den Grünen größer. Bei der SPD darf
ich Frau sein, Rock und roten Lippenstift tragen."

http://www.zeit.de/2011/41/B-Oeney

>> Gerade mal wieder zitiert in einem lesenswerten Interview mit R.
>> Giordano über Verfolgung, Demokratie, Rache und seiner Haltung zum
>> (rückständigen) Islam:
>>
>> http://www.abendblatt.de/hamburg/article2171057/Wir-waren-da-das-war-unser-einziges-Verbrechen.html
>
> Bitte Text guttenbergen, keine Lust auf Abo.

Mift. Gestern war der Artikel noch frei zugänglich.

"Wir waren da - das war unser einziges Verbrechen"

Verfolgt als Jude unter Hitler, spricht Giordano über Rache und Versöhnung,
Christian Wulff und den Bertini-Preis, der heute verliehen wird.
Hamburg ist seine Stadt, daran konnten auch Verfolgung und Todesnot unter
dem Naziregime nichts ändern. Für Ralph Giordano liegen hier an
jeder Ecke Erinnerungen, sie gehören zu den schönsten und den schlimmsten
seines Lebens. Als wir ihm sagen, dass es genau darum
gehen soll in diesem Gespräch - um sein Leben -, da schlägt er kurz die
Hände über dem Kopf zusammen. Herrje, wie lang soll das denn dauern? Dann
faltet er die Hände vor seiner Brust, und zum ersten Mal an diesem Tag
bemerkt man: Das sind nicht die Hände eines alten Mannes.

Hamburger Abendblatt: Herr Giordano, wie geht es Ihnen?

Ralph Giordano: Am 20. März dieses Jahres werde ich 89 - ein wahrlich
biblisches Alter. Aber ich bin eigentlich nicht erstaunt, weil ich mich
mein ganzes Leben lang nicht alt gefühlt habe. Bis heute. Ich sehe
Menschen, die 20 Jahre jünger sind als ich, die schlurfend und
aneinandergelehnt mit dem Stock über die Straße gehen, ich fühle mich dann
immer ein wenig schuldig; denn ich selbst tänzele mit fast 90 Jahren noch
immer die Treppen herunter. Dafür bin ich sehr dankbar. Die Endlichkeit
kommt näher, man trägt schwerer am Körper. Das ist etwas ganz Merkwürdiges,
das ich vorher nicht kannte: Ich gehe und merke, wie meine Schultern schwer
werden.

Hat es auch Vorteile, so alt zu werden?

Giordano: In der Tat. Ich konnte dafür sorgen, dass meine Feinde und meine
Freunde mich nicht vergessen. Und ich konnte mein ganzes Leben lang
schreiben, denken und sagen, was ich wollte.

Es gab eine Zeit, in der Sie jeden Moment mit Deportation,
Konzentrationslager oder Ermordung rechnen mussten. Ist es da eine
Genugtuung, so lange zu leben?

Giordano: Ich würde sagen, ich habe der Gestapo, ich habe Hitler, ich habe
diesem ganzen Morduniversum die Zähne gezeigt - ich habe überlebt. Das war
sehr unsicher, über Jahre hin. Die Furcht vor dem jederzeit möglichen
Gewalttod war für mich das zentrale Lebensgefühl, spätestens seit der
Reichspogromnacht im November 1938. Ich weiß noch, wie ich in der
Innenstadt über die Splitter der über Nacht eingeschlagenen Schaufenster
der jüdischen Geschäfte ging. Schaufensterpuppen schwammen auf dem Fleet.
Das ist ein Bild, das ich nie vergessen werde, denn da habe ich gedacht -
ohne Auschwitz zu antizipieren, denn das haben wahrscheinlich nicht einmal
die Nazis: Wer das tut, ist zu allem fähig. Das stand wie ein
gemeißelter Satz in meinem Kopf. Und warum das alles? Nicht, weil wir auf
der Straße standen und brüllten: "Nieder mit Hitler!" Sondern weil wir da
waren. Das war unser einziges Verbrechen, und da muss man erst einmal
hinterkommen. Du bist zehn Jahre alt und fragst dich: Was ist denn um
Himmels willen mit den Juden? Sind das wirklich alles Verbrecher?
Untermenschen?

Wer hat Ihnen das damals erklärt?

Giordano: Am ersten Schultag im April 1933, ich kam von der Volksschule
aufs Johanneum, sind wir vor Unterrichtsbeginn eingeteilt worden in Juden
und Nicht-Juden, Arier und Nicht-Arier. Mein Bruder Egon und ich konnten
damit nichts anfangen und stellten uns zu dem größeren Haufen. Das waren 30
Leute. Die Nicht-Arier waren sechs. Am Nachmittag wurden wir von unseren
Eltern belehrt, dass wir uns zum falschen Haufen gestellt hatten. Wir waren
ja überhaupt nicht religiös erzogen und hatten keine Ahnung.

Wie haben die Lehrer reagiert?

Giordano: So und so. Ich hatte einen Lehrer, Dr. Fritz, ein geborener
Antinazi, der Sachen machte, dass mir heute noch die Schauder den Rücken
runterrieseln. Die Lehrer mussten ja ab 1933 mit "Heil Hitler" grüßen,
bevor sie den Unterricht begannen. Und Dr. Fritz, klein, eher schmächtig,
kam mit mächtigen Schritten in die Klasse, riss den Mund auf wie zu einem
gewaltigen Schrei und rief: "Heuuuul Hitler!" Das muss man sich mal
vorstellen!

Was ist aus Dr. Fritz geworden?

Giordano: Er wurde verhaftet, als ich Quartaner war, 1935. Denunziert von
einem Teil der Mitschüler, die jahrelang alle staatsfeindlichen Äußerungen
mitgeschrieben hatten. Ich habe ihn nach der Befreiung aufgesucht, er hatte
überlebt, aber sein Leben war zerstört.

Sie sind in Ihrem Leben durch verschiedene Höllen gegangen, erst die
Ausgrenzung als Kind, dann ...

Giordano: (unterbricht) ,Ralle, mit dir spielen wir nicht mehr, du bist
Jude' - und wenn ich 150 Jahre alt werde, mir wird noch immer schwindelig
bei diesem Satz. Ich war zwölf, und mein Freund Heinemann, der das sagte,
war auch zwölf. Aber in diesem Führer-besoffenen Deutschland konnte ein
junger Mensch ja nur Nazi werden.

Nach der Ausgrenzung als Kind kamen Verhöre bei der Gestapo, dann die
Monate versteckt in einem Keller in Alsterdorf. Was hat Sie davon am
meisten belastet?

Giordano: Am meisten und schwersten belastet haben mich die physischen
Angriffe auf meine Person. Da gibt es Situationen, in denen die zusätzliche
Last einer Fliege genügt, um ein Leben verlöschen zu lassen. In dieser
Situation war ich zweimal. Ich bin zum ersten Mal verhaftet worden, 1939,
Grund waren staatsfeindliche Äußerungen, die meine besten Freunde über
Jahre zusammengetragen hatten. Ich war 16, als die Gestapo kam und mich
abholte und ich die bis dahin fürchterlichsten Tage meines Lebens im
Stadthaus zubrachte. Im August 1944 wurde ich zum zweiten Mal verhaftet. Es
fällt mir immer noch schwer, darüber zu sprechen. Das war im
Johannisbollwerk, einer Dependance des Stadthauses, hier saß die
Rassen-Gestapo. Mir war der Vorwurf der Rassenschande gemacht worden, das
damals schlimmste denkbare Verbrechen. Windelweich bin ich geprügelt
worden. Mit bloßen Händen. Von zwei Gestapo-Beamten, beide so um die 40,
die über ihre Tomatenstauden auf dem Balkon sprachen, während sie mich
routiniert verprügelten ... und über diese eine Sorte, die besonders fest
sei. Das weiß ich noch. Dann bin ich ohnmächtig geworden. Es war noch
schlimmer als beim ersten Mal.

Warum?

Giordano: Ich war in diesem Moment der einsamste Mensch im ganzen Kosmos.
Und wie sie dann meine Mutter beschimpften, "das hat dir doch alles diese
Sau von deiner jiddischen Mamme eingeimpft", 100-mal haben sie mir das
entgegengeschrien. Damals habe ich den Schluss gezogen: Du wirst keine
Kinder kriegen. Selbst wenn du das hier überlebst und befreit wirst, in
diese Welt setzt du keine Kinder. Von diesem Entschluss ist mein ganzes
Leben gezeichnet ... Er war falsch. Mein Leben wäre ganz anders verlaufen,
glücklicher, wenn ich Kinder gehabt hätte. Und das ist das schlimmste
Verbrechen, was mir diese Kerle angetan haben - dass sie mir den Wunsch
nach eigenen Kindern aus dem Leib geprügelt haben. Das sage ich jetzt, am
Ende meines Lebens.

Hätte Ihre Frau gern Kinder gehabt?

Giordano: Meine erste Frau ist das Glück und der Reichtum meines Lebens
gewesen ... Helga! Sie war zehn Jahre älter als ich, 1984 ist sie
gestorben. Sie wollte ursprünglich Kinder haben, mit ihrem ersten Mann
hatte sie eine Fehlgeburt. Ich habe sie sehr schnell vertraut gemacht mit
meinem festen Entschluss und bin bei ihr auf keinen Widerstand, sondern nur
auf Verständnis gestoßen.

Die Verarbeitung der Nazizeit ist zu Ihrem Lebensthema geworden.

Giordano: Das Gesetz meines Lebens ist der kreative Kreisel. Das ist ein
Funke, den kann man nicht in einen Menschen hineinlegen, der ist da oder
nicht. Oft habe ich mich gefragt, was gewesen wäre, hätte es Hitler nicht
gegeben. Ich hätte mich wohl mit anderen Themen beschäftigt. So ist Hitler
und sein Morduniversum zu einem zentralen Thema geworden - aber nicht zu
meinem einzigen. Ich habe über 100 Fernsehfilme gemacht, ich war in 38
Ländern Asiens, Afrikas und Zentralamerikas und habe drei Bücher darüber
geschrieben. Das heißt: Ich habe auch ein sehr glückliches Leben gehabt.

... aber immer angekettet an die düsteren Momente des Lebens.

Giordano: Mein jüngstes Buch, das jetzt herauskommt, trägt den Titel: "Von
der Leistung, kein Zyniker geworden zu sein". Das trifft es. Ich habe
Fürchterliches erlebt. Und natürlich gibt es Erinnerungen, die dich
einholen und überwältigen wollen. Bis heute. Es ist ein ständiger Kampf
dagegen. Einer meiner besten Freunde, Albert Wolfmann, Jude, hat sich 1975
erschossen. Weil die Vergangenheit ihn eingeholt hatte. Und dann Jean
Améry. Primo Levi.

1945. Hitler ist tot, Deutschland befreit - es hätte ein Moment der Rache
werden können.

Giordano: Ja, und es ist erstaunlich, wie wenig Selbstjustiz damals geübt
worden ist. Mein Bruder und ich wollten nach dem Krieg vier Leute töten,
unter anderem einen Lehrer des Johanneums, wir nannten ihn die
"Speckrolle", der meinem Bruder und mir das Leben so zur Hölle gemacht
hatte, dass ich mich wegen ihm umbringen wollte.

Es muss viel passieren, bis ein Kind den Entschluss fasst zu sterben.

Giordano: Tagelang lag ich in einem Graben im Stadtpark, ich war direkt aus
der Schule dort hingerannt. Ich fühlte mich so hilflos. So allein. So
einsam. Am zweiten Tag war ich schon so gut wie erstarrt und in der
Hoffnung, dass ich bald sterben würde. Aber dann geschah etwas, das ich bis
heute nicht begreife; dieser Graben war mir eine Universität. Denn dort ist
mir klar geworden: Nicht du bist der Verbrecher. Die Speckrolle ist der
Verbrecher. Und deine Mutter ist der beste Mensch von der Welt! Was sind
das für Lügen gegen die Juden? In diesem Graben, da bin ich Jude geworden!
(Bricht ab ...) Da haben mich die Nazis zum Juden geprügelt! (Macht
eine lange Pause) Ich bin dann raus, diesen Weg bin ich oft gegangen. Die
Reitbahn ist heute weg. Der Ententeich ist auch weg. Ich konnte kaum gehen,
so steif waren meine Beine. Ich klingelte, meine Mutter kam an die Tür ...
und wie sie schrie.

Was empfinden Sie heute, wenn Terroristen oder Tyrannen fernab aller
rechtsstaatlichen Verfahren getötet werden?

Giordano: Ich habe oft Gedanken, die mit Rechtsstaatlichkeit nicht viel zu
tun haben - weil ich das Böse physisch kennengelernt habe. Ich weiß, wie
diese Leute sich amüsieren darüber, was mit ihnen passiert, wenn sie einem
Rechtsstaat in die Hände fallen. Das ist eine der fürchterlichsten Bilanzen
des 20. Jahrhunderts: Wenn ein Gewaltregime abgelöst wird durch eine
Demokratie, kommen die Täter davon. Das gilt nicht nur für Deutschland nach
Hitler. Das gilt für Italien nach Mussolini, für Spanien nach Franco, für
die Regime Latein- und Südamerikas, für die Nachfolgestaaten der
Sowjetunion und für die DDR!

Bei der medialen Aufarbeitung von Diktaturen geht es meistens um die Täter,
erst seit ein paar Jahren ändert es sich.

Giordano: Ja, aber das bringt den Opfern natürlich nicht viel. Heute ist es
zu spät - die Täter von damals sind davongekommen. Die Witwe von Roland
Freisler zum Beispiel, Präsident des mörderischen Volksgerichtshofs im
Naziregime, brauchte sich um ihre Pension nicht zu sorgen. Nicht nur, dass
die viermal so hoch war wie die Wiedergutmachungsrente meiner Mutter.
Sondern meine Mutter musste zehn Jahre lang darum kämpfen! Die 50er- und
60er-Jahre in der Bundesrepublik Deutschland waren ein einziger brauner
Epilog. Die Täter von damals sind nicht der Gerechtigkeit in die Hände
gefallen. Sondern dem Rechtsstaat - so wie die Geschichte der
Bundesrepublik ihn interpretiert hat. Sie sind aber nicht nur straffrei
davongekommen, sondern aufgestiegen bis in die Spitzen des Staates. Damit
soll man als Überlebender des Holocaust erst einmal fertig werden. Nein,
damit werde ich nicht fertig.

Wie sah denn Ihre Rache an dem verhassten Lehrer des Johanneums aus?

Giordano: Zwischen Egon, meinem älteren Bruder, und mir war es so
selbstverständlich, dass wir nie darüber gesprochen haben: Wir würden die
Speckrolle töten. Wir haben die Speckrolle kurz nach Kriegsende aufgesucht.
Ich werde nie vergessen, wie dieser Mann uns die Tür seiner Wohnung am
Winterhuder Marktplatz öffnete, die Arme ausbreitete und rief: "Oh, die
Giordanos!" Ein alter Mann in einer zerschlissenen Wolljacke und
Hausschuhen, Jahre zuvor noch uniformstrotzender Nazi, SA-Führer. Als er
den Blick in unseren Augen sah, hat er sich umgedreht und ist in die
Wohnung gerannt. Er wollte die Tür zuschlagen, aber mein Bruder
hatte den Fuß dazwischen. In seinem Wohnzimmer setzte er sich auf einen
Stuhl, den Kopf legte er auf die Tischplatte vor sich. Das alles spielte
sich in wenigen Sekunden ab. Ich hatte die Pistole entsichert und hinter
sein rechtes Ohr gesetzt. Und dann, kurz bevor ich abdrücken
wollte, sah ich in die Augen meines Bruders.

Was haben Sie dort gesehen?

Giordano: Das war ein Blick in mich hinein. Egon war nicht bereit zu dem,
was ich zu tun bereit war. Und als ich merkte, dass er dazu nicht bereit
war, konnte ich plötzlich auch nicht mehr.

Die Waffe hatten Sie bereits, als sich Ihre Familie vor den Nazis
versteckte. Hätten Sie getötet, wären Sie entdeckt worden?

Giordano: Wissen Sie, das ist das Schwerste von allem. Von allem, was ich
bis heute erlebt habe. Es fällt mir immer wieder schwer, darüber zu
sprechen. Meine Mutter wusste, dass ich eine Waffe hatte, obwohl ich nie
mit ihr darüber gesprochen hatte. Meine Mutter war der Mittelpunkt meines
Lebens. Und als ich am eigenen Leib gespürt hatte, wozu unsere Todfeinde
fähig waren, habe ich mir gesagt: Das darf deiner Mutter nicht passieren.
Dann kam dieser Augenblick am 6. oder 7. April 1945. Gretel Schulz, unsere
Retterin, die Frau, die uns versteckte, kam von der Arbeit heim. Sie
schloss die Tür auf, wir hörten zwei männliche Stimmen, verstanden aber
nicht, was sie sagten, und sie schrie gellend auf. Und ich dachte: Es
ist so weit - die Gestapo, wir sind entdeckt. Meine Mutter richtete sich
auf, ich trat mit der Waffe hinter sie. Dann machte sie diese Bewegung, die
mir zeigte, dass sie wusste, was war. Meine Mutter hatte sehr schweres,
langes Haar, sie trug es meistens offen. Und da nahm sie es mit ihrer
rechten Hand aus dem Nacken. Gretel Schulz schrie weiter, die Stimmen
redeten auch weiter, ein oder zwei Sekunden, bevor ich abdrücken wollte,
war plötzlich Stille. Und das hat meiner Mutter - und mir - das Leben
gerettet. Denn mein Leben wäre zerstört gewesen, wenn ich abgedrückt hätte.
(Schweigt)

Was hatte sich abgespielt?

Die beiden Männer waren Nachbarn und hatten Gretel die Nachricht gebracht,
dass ihr Mann gefallen war.

Haben Sie mit Ihrer Mutter darüber im Nachhinein gesprochen?

Giordano: Nein. Nie.

Obwohl es Sie so beschäftigt hat?

Giordano: Es gibt eigentlich nichts, worüber ich mehr nachgedacht habe in
meinem Leben.

Wie lange waren Sie in diesem Keller?

Giordano: Wir waren vom 14. Februar - die Nacht, in der Dresden zerstört
wurde - bis zum 4.Mai 1945 in diesem Versteck, meine Eltern und meine
Brüder haben es nicht ein einziges Mal verlassen, ich selbst habe unter
Todesgefahr alle 14 Tage Essen geholt. Es gab Menschen, die das im
Untergrund und ebenfalls unter Todesgefahr organisiert haben. Wenn die 8.
Britische Armee unter Montgomery nur ein paar Tage später gekommen wäre,
hätte sie uns als Verhungerte vorgefunden.

Es ist schwer nachzuvollziehen, wie ein Mensch nach solchen Erlebnissen
noch in der Lage ist zu verzeihen.

Giordano: Ich war dazu in der Lage, aber nur unter der Bedingung:
Versöhnung kann kein Selbstzweck sein. Nicht ohne dass man sich fragt: Was
ist geschehen? Jedem ehemaligen Nazi, von dem ich glaube, dass er ehrlich
und wahrhaftig bereut, gebe ich die Hand, das habe ich mein Leben lang
getan. Und es waren die bereicherndsten Erlebnisse, die ich in meinem
Leben hatte.

Wie ist man mit Ihnen selbst umgegangen, direkt nach dem Krieg?

Giordano: Die Nation von damals stand unter einem ungeheuren
Vergeltungsschock. Alle wollten Juden versteckt haben, keiner hatte Hitler
gewählt ... Das waren fürchterliche Monate. Mir war schnell klar, dass
Hitler zwar militärisch geschlagen war, aber nicht geistig. Kurz nach
dem Krieg gab es da einen sehr aufschlussreichen Moment. Ich bin die
Grindelallee entlanggegangen, ein Mann vor mir rief: "Die Juden, die Juden,
sind an allem schuld." Das hat er sehr schnell bereut, ich bin ihm von
hinten in die Kniekehlen gesprungen und habe ihn zusammengeschlagen, bis er
geflüchtet ist. Das war schon seltsam, der war ja doppelt so schwer wie
ich. Ich wog damals vielleicht 110 Pfund.

Sie sind nach dem Krieg sehr schnell politisch aktiv geworden. 1946 traten
Sie in die Kommunistische Partei, Landesorganisation Hamburg, ein. Warum?

Giordano: Ich dachte, was ein großer Irrtum war, dass die Feinde meiner
Feinde meine Freunde sind. Die Nazis hatten zwei Hauptfeinde: die Juden und
die Kommunisten, sodass mir der Eintritt in die Kommunistische Partei
völlig organisch vorkam. Ich hatte gehofft, Zugehörigkeit zu finden,
nachdem mir so lange Zugehörigkeit abgesprochen worden war. Elf Jahre habe
ich gebraucht, um das als Irrtum zu erkennen.

Sie haben diese Zugehörigkeit durchaus ernst und aktiv betrieben.

Giordano: Wenn wir irgendwas gemacht hatten und gefasst wurden von der
Polizei, haben die mich gar nicht mehr mit auf die Wache genommen. Weil die
wussten, dass ich sie dort an die Wand rede. Heute frage ich mich oft,
voller Entsetzen: Giordano - mit welcher Eloquenz hast du damals deine
politischen Irrtümer unter die Leute gebracht?

Haben Sie in dieser Zeit auch anderen geschadet, um der Partei zu nutzen?

Giordano: Ich habe immer versucht, die kritischen Maßstäbe, die ich an
andere angelegt habe, auch an mich selbst anzulegen. Es gibt nämlich noch
etwas Schlimmeres, als einen politischen Irrtum zu begehen - nämlich keine
Konsequenzen daraus zu ziehen.

Was raten Sie vor diesem Hintergrund dem Bundespräsidenten Wulff?

Giordano: Ich könnte ihm nur raten, es nicht so zu machen, wie er es
gemacht hat. Ich glaube, er hat sein Glaubwürdigkeitskapital verspielt.
Dadurch, dass er nicht von Anfang an ehrlich war und alle Wahrheiten auf
den Tisch gepackt hat. Jetzt ist er so beschädigt, dass ich mir nicht
vorstellen kann, dass er den Rest seiner Amtszeit durchhält. Wir sind alle
fehlbar. Dessen eingedenk zu sein ist ein ganz wichtiges Kriterium der
Selbstbeurteilung.

Der Präsident steht für das demokratische Deutschland, von dem Sie sagen,
Sie verdanken ihm alles.

Giordano: Das Image der Politiker ist schlecht. Und das bestürzt mich, weil
damit auch die Demokratie beschädigt wird - eine Gesellschaftsform, hier
spricht der Holocaust-Überlebende, in der keine Konzentrationslager
errichtet werden können.

In Deutschland gelten Sie als jemand, der den Finger in Wunden legt. Wenn
es um den Islam geht, zum Beispiel.

Giordano: Ja, ich habe es gewagt, den Bau der Großmoschee in Köln-Ehrenfeld
zu hinterfragen. Das ist richtig.

Sie haben gesagt: Das ist eine Kriegserklärung, eine Landnahme auf fremdem
Territorium.

Giordano: Ja. Und die Wirkung war explosiv. Der lokale Rahmen war sofort
gesprengt, aus der ganzen Bundesrepublik bekam ich Briefe, die alle
dasselbe sagten: Giordano, wir sind so beunruhigt wie Sie, aber wir wagen
es nicht, das laut zu sagen, weil wir dann sofort in die Neonazi-Ecke
gestellt werden. Ich selbst bekam auch schnell Drohungen. Nun bin ich mein
ganzes Leben lang bedroht worden, von rechts. Doch dazu kam jetzt etwas,
das mich berührt hat: schlimme Anrufe, triefend vor Hass ... "Allah, Allah,
Allah", kam es immer wieder aus dem Hörer. Das geht einem durch Mark und
Bein. Noch niederträchtiger aber empfinde ich dabei diese linke politische
Correctness, die ja das eigentliche Unglück ist.

Was meinen Sie damit?

Giordano: Ich meinte damit diese Künasts, Ströbeles und Co. mit ihrem
ewigen Totschlag-Argument: Wer den Islam kritisiert, betreibt die Sache der
Nazis von heute. Das bringt mich auf, denn hier treffen zwei Kulturkreise
aufeinander, deren Entwicklungsstadien sehr unterschiedlich sind. Der
westliche, christlich geprägte hat in den letzten 500 Jahren einen
gewaltigen Sprung nach vorn getan - Renaissance, Aufklärung, die
Bürgerkriege für die Demokratie. Genau das hat der Islam nicht getan, und
die schärfsten Kritiker dieser Nicht-Entwicklung sind im Übrigen selbst
Muslime: Orhan Pamuk, Sara Senozak, Necla Kelek. In Deutschland hat es eine
unkontrollierte Einwanderung gegeben, und jede deutsche Regierung hatte
Angst, die Zuwanderung von Familienangehörigen zu stoppen, weil sie nicht
in den Verdacht der Fremdenfeindlichkeit kommen wollte.

Das Problem ist aber doch die Weigerung eines Teils der Einwanderer, sich
auf Deutschland einzulassen.

Giordano: Ja! Und deshalb will ich sagen dürfen: Ich will keine Burkas auf
deutschen Straßen sehen. Das ist Teil meiner kulturellen Selbstbehauptung.
Natürlich ist das eine Gratwanderung, weil die Rechte auch gegen den Islam
ist. Aber doch aus anderen Motiven als ich. Ich will die Demokratie
verteidigen. Ganz egal, ob Christ oder Moslem: Wer die angreift, der hat
mich an der Kehle. Wenn ich Kinder sehe mit Migrationshintergrund, dann
habe ich nur einen Gedanken: Ich will, dass es ihnen gut geht. Sie sind
hier, sie bleiben hier, sie sollen es gut haben. Meine Kritik soll ihnen
helfen. Das wird in Deutschland missverstanden, weil diese Multikulti-
Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtigungsapostel es verhindern.

Sie lieferten Kritikern mit dem Wort von den Burka-Trägerinnen als
"menschliche Pinguine" eine Steilvorlage.

Giordano: Ich habe bei dieser Diskussion leider nicht so reagiert, wie ich
hätte reagieren sollen. Denn das ist wirklich das Unverschämteste, sich als
Beschützer der Frauen aufzuführen und mir vorzuwerfen, ich hätte sie als
"menschliche Pinguine" bezeichnet. Das richtete sich doch
selbstverständlich nicht gegen die Frauen, sondern gegen die, die Frauen
als Pinguine verkleiden! Das zentrale Problem ist die Rolle der Frau im
Islam. Und niemand, der eine solche Rolle der Frau befürwortet, ist
integriert. Zur Integration gehört, dass die Stellung der Frau vollkommen
gleichberechtigt ist. Es gibt einen wunderbaren Spruch, nicht auf meinem
Mist gewachsen: Wenn denn das offene Haar der Frau die Begierde der Männer
erweckt, wäre es dann nicht besser, es gebe Handschellen für die Männer
anstatt Kopftücher für die Frauen?

Sie sind Ihres Judentums wegen verfolgt worden. Was bedeutet es Ihnen
heute?

Giordano: Nichts Religiöses, aber ich respektiere alle religiösen
Ansichten. Mein Verhältnis zum Judentum ist vor allem ein Verhältnis zu
Israel. Ich spüre eine tiefe Verbindung zu Israel. Ich fürchte keinen 30.
Januar 1933 mehr in Deutschland. Wenn ich das mal getan habe - das ist
überwunden, die Demokratie ist trotz aller Schwächen, Fehler und Mängel
erfolgreich geblieben.

Das sagen Sie trotz der Mordspur der Zwickauer Neonazi-Zelle?

Giordano: Es wird diesen Kräften nicht gelingen, die demokratische Republik
auszuhebeln. Man hat gesehen, dass viele ihre Stimme gegen diese Versuche
erheben. Meine Schmerzgrenze liegt da, wo nach allen historischen
Erfahrungen die wehrhafte Demokratie gegen diesen Todfeind nicht so
militant vorgeht, wie sie es müsste. Die Sorge aber, mit der ich abends
einschlafe und morgens aufwache, ist: Was wird mit Israel?

Ist die kleiner oder größer geworden durch den Sturz arabischer Despoten?

Giordano: Sie ist viel größer geworden. Israel ist so bedroht wie noch nie.
Wenn in Deutschland die erste Bombe hochgegangen wäre, die Sauerlandbande
ist glücklicherweise nicht zum Zug gekommen, dann wüssten die Deutschen, in
welcher Situation sich Israel befindet. Natürlich erschöpft sich der
Nahostkonflikt nicht in der Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und
Israelis. Sondern mit diesen arabischen Staaten, die sämtlich autoritär
oder totalitär sind. Der ganze Nahostkonflikt sähe anders aus, wenn die
arabischen Staaten Demokratien wären.

Womöglich sind sie gerade auf dem Weg dahin?

Giordano: Ich hoffe es, aber es fällt mir schwer, in Kenntnis ihrer
gesellschaftlichen Strukturen daran zu glauben.

Wir müssen jetzt noch einen ganz dunklen Punkt in Ihrer Biografie
ansprechen.

Giordano: Oha. Welchen denn?

Ihren Umzug nach Köln.

Giordano: (lacht) Ich kann nur sagen: Aus einem Hamburger kann nie etwas
anderes werden als ein Hamburger. Und aus einem Barmbeker schon mal gar
nicht. Ich bin 1964 nach Köln gezogen, weil mir der WDR diese fantastischen
Möglichkeiten gegeben hat als Fernsehautor. Nun kann ich an meinen
Lebensgewohnheiten nichts mehr ändern. Ich bin Köln dankbar, aber mein Herz
ist immer in Hamburg. Wann immer ich mit dem Zug die Elbe überquere, wenn
ich die Türme der Stadt sehe, Sankt Katharinen, Sankt Petri, Sankt Jacobi,
Sankt Nikolai und den Michel, dann habe ich Herzklopfen bis zum Hals, und
an jeder Ecke purzeln die Erinnerungen. Ich habe mich von Hamburg nie
getrennt gefühlt.

Ein fester Anlass, nach Hamburg zu kommen, ist für Sie der Bertini-Preis
für junge Menschen mit Zivilcourage, der immer am 27. Januar verliehen
wird. Was bedeutet er Ihnen?

Giordano: Ich erzähle dort in diesem Jahr in meiner Rede die Geschichte
eines Traums - nämlich die Erlebnisse meines Lebens und meiner Familie
aufzuschreiben. Nach 40 Jahren hatte sich dieser Traum mit den "Bertinis"
erfüllt. Diesem Traum ist ein zweiter gefolgt - mein Buch ist der
Namensgeber dieses Preises geworden. Natürlich denke ich dann daran, was
für ein polarer Unterschied besteht zwischen dieser Situation und dem Ralph
Giordano, der in der Nazizeit wie ein verängstigter Hund durch die Straßen
Hamburgs geschlichen ist, voller Todesangst um seine Verwandten und um sich
selbst. Da spüre ich, dass ich ein Glückskind bin.

(Ächz. Nach dieser Frickelei sehe ich Guttenbergs Leistung in einem völlig
neuen Licht)

Alex

Albert Fischer

unread,
Jan 29, 2012, 11:28:09 AM1/29/12
to
Alex Bollhagen wrote:

[Burka pfui, Kopftuch ok?]

> Die Mimik gehört zwingend zur menschlichen Interaktion. Ich halte zwar
> wenig von einer Bestrafung wie in Frankreich, kann aber z.B. einen
> Händler oder Beamten verstehen, der diese Frauen nicht bedient. Das
> Antidiskriminierungsgesetz dürfte also keine Anwendung finden.

Ok, das Argument lasse ich gelten. Wobei die frauenverachtenden
islamische Ideologie bei der Burka nur zu Ende gedacht ist. Insofern ist
die Burka "ehrlicher" und -IMHO- das Kopftuch genauso zu ächten.

> Wer sich selbst ausgrenzen möchte, darf dies natürlich gerne machen.
> Da bin ich gelassener als Giordano. Reizen würde mich allenfalls
> diejenigen Machos zu überführen, die diese Verkleidung anordnen.

Mit wieviel Millionen willst du es da aufnehmen? Die hypnotisierende
Gemeinschaft der Umma ersetzt massenhaft den Wunsch sich
fortzuentwickeln. Deshalb werden wir wahrscheinlich auch in 50 Jahren
noch keine islamische Nobelpreisträger sehen, in keiner Disziplin.

Kippen können IMO diesen saturierten Massenwahn nur die Frauen:

> Aber wenn wir schon über Druck reden:
>
> "ZEIT: Sie sind von den Grünen zur SPD gewechselt. In welcher Partei
> hat man es als Frau eigentlich leichter?
>
> Öney: Bei meiner ersten Fraktionsklausur mit der SPD wurde ich
> gefragt: Na, Bilkay, wie ist es denn so? Da fiel mir auf, dass ich
> jetzt im Zug endlich ohne schlechtes Gewissen Frauenzeitschriften
> lesen darf. Dieser moralisch-feministische Druck ist bei den Grünen
> größer. Bei der SPD darf ich Frau sein, Rock und roten Lippenstift
> tragen."
>
> http://www.zeit.de/2011/41/B-Oeney

Interessant, umgekehrt hätte ich es eher verstanden. Aber in Berlin
ticken die rot-grünen Uhren ja häufig anders. Nicht vergessen sollte ma,
dass es auch bei den GRÜNEN immer noch starke (Ex-)Muslima gibt, die die
Rede der Frau Öney führen.

Im übrigen ist das in weiten Teilen Original-Sarrazin, was die Frau
textet, fehlt der PC-Fraktion bei der SPD latürnich nicht auf, zu groß
ist die verzückung, eine "moderne Türkin" (Achtung: Religion Aleviten,
da ist der Sprung niocht ganz so weit) gewonnen zu haben à la seht ihr,
so macht man Integration:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/paul_nellen_zu_gut_fuer_die_gruenen_die_abgeordnete_bilkay_oeney/

[Giordano]

> (Ächz. Nach dieser Frickelei sehe ich Guttenbergs Leistung in einem
> völlig neuen Licht)

Aber es war nicht umsaonst, du hast (mindestens) einem Mitposter einen
spannenden Sonntagvormittag bereitet. Wenn man über Google nach dem Text
sucht, kann man ihn übrigens noch sehen, unter dem gleichen Link
komischer Weise.

Was machen wir bloß, wenn solche Menschen wie dieser Giordano nicht mehr
unter uns sind? Wird dann alles vergessen, was diese zu sagen haben?
*Landnahme auf fremden Territorium* , in der Tat, der Islam hat in einer
Kulturnation nichts verloren.

Wenn ich in Israel Moscheen sehe und höre, ist das Folklore; die
israelis haben andere Probleme. Wenn in Jordanien 80% der befragten
männlichen Bevölkerung der Meinung sind: Handabhacken, Steinigung, na
klar! ist das Gruselkabinett, aber irgendwo weit weg in der Wüste.

Aber ich will die Scheiße in meinem Land nicht haben, warum darf so
etwas nur ein Giordano sagen und kein Sarrazin?


Shalom


Albet "Israel" Fischer

Alex Bollhagen

unread,
Jan 29, 2012, 5:04:53 PM1/29/12
to
Am Sun, 29 Jan 2012 17:28:09 +0100 schrieb Albert Fischer:

> Alex Bollhagen wrote:
>
> [Burka pfui, Kopftuch ok?]
>
>> Die Mimik gehört zwingend zur menschlichen Interaktion. Ich halte zwar
>> wenig von einer Bestrafung wie in Frankreich, kann aber z.B. einen
>> Händler oder Beamten verstehen, der diese Frauen nicht bedient. Das
>> Antidiskriminierungsgesetz dürfte also keine Anwendung finden.
>
> Ok, das Argument lasse ich gelten. Wobei die frauenverachtenden
> islamische Ideologie bei der Burka nur zu Ende gedacht ist. Insofern ist
> die Burka "ehrlicher" und -IMHO- das Kopftuch genauso zu ächten.
>
>> Wer sich selbst ausgrenzen möchte, darf dies natürlich gerne machen.
>> Da bin ich gelassener als Giordano. Reizen würde mich allenfalls
>> diejenigen Machos zu überführen, die diese Verkleidung anordnen.
>
> Mit wieviel Millionen willst du es da aufnehmen? Die hypnotisierende
> Gemeinschaft der Umma ersetzt massenhaft den Wunsch sich
> fortzuentwickeln. Deshalb werden wir wahrscheinlich auch in 50 Jahren
> noch keine islamische Nobelpreisträger sehen, in keiner Disziplin.

Zumindest gibt es auch dort denkende Zeitgenossen, die das Problem
erkennen:

"Sehnsucht nach Aufklärung
Einst kamen die größten Denker aus Arabien. Heute
vernachlässigt die islamische Welt die Wissenschaft. Einigen
Ländern fehlt das Geld, in anderen kämpfen Fundamentalisten
gegen die Forschungsfreiheit"
[...]
"Nur 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden in der arabischen Welt
für Forschung ausgegeben. In Israel sind es 2,3 Prozent, in Japan 2,9, in
Deutschland 2,5 Prozent. Auf eine Million Menschen kommen in den arabischen
Ländern nur 371 Wissenschaftler und Ingenieure, die in Forschung und
Entwicklung arbeiten. Der weltweite Durchschnitt beträgt 979."

http://www.zeit.de/2005/41/B-Arabien

Ich finde es immer wieder lustig, wenn deutsche Islamversteher Kritik
relativieren, die von kritischen Muslimen offen ausgesprochen wird. Schön
diese Entgegnung von Hamed Abdel-Samad auf einen dieser Islamverteidiger:

"Was Herr Pflitsch zwischen den Zeilen sagen wollte, ist meines Erachtens:
„Was Kritik und was Aufklärung ist, das bestimmen immer noch wir. Muslime,
die sich artikulieren können und das Heft in die Hand nehmen, gibt es nicht
und darf es nicht geben, deshalb müssen wir Deutsche dies übernehmen, um
Muslime vor sich selbst zu beschützen.“ Nein, danke, Herr Pflitsch, ich
heile mich selbst!"

<http://www.welt.de/politik/ausland/article5899889/Der-Islam-hat-ein-Problem-mit-sich-selbst.html>

Wunderbar!

> Kippen können IMO diesen saturierten Massenwahn nur die Frauen:

Jau!

http://www.fkv.de/frontend/ausstellungen_detail.php?id=1033
(Frankfurter Kunstverein)

Etwas nach unten scrollen bis Bild von S. Schäfer; ein Meisterwerk der
Reportagefotografie. Auch wenn ich die Transparente natürlich nicht
dechiffrieren kann.

>> Öney: Bei meiner ersten Fraktionsklausur mit der SPD wurde ich
>> gefragt: Na, Bilkay, wie ist es denn so? Da fiel mir auf, dass ich
>> jetzt im Zug endlich ohne schlechtes Gewissen Frauenzeitschriften
>> lesen darf. Dieser moralisch-feministische Druck ist bei den Grünen
>> größer. Bei der SPD darf ich Frau sein, Rock und roten Lippenstift
>> tragen."
>>
>> http://www.zeit.de/2011/41/B-Oeney
>
> Interessant, umgekehrt hätte ich es eher verstanden. Aber in Berlin
> ticken die rot-grünen Uhren ja häufig anders.

Nicht nur dort. In meinem Viertel (Epizentrum der Grünen Bewegung) und Job
tragen Worthülsen wie Toleranz oder Gender schon religiöse Züge.

> Im übrigen ist das in weiten Teilen Original-Sarrazin,

Nicht wirklich. Aber erfrischend ist es schon, wie sie mit ihrer
nonkonformen Art schon nach wenigen Wochen bei Freund und Feind aneckte.

>> (Ächz. Nach dieser Frickelei sehe ich Guttenbergs Leistung in einem
>> völlig neuen Licht)
>
> Aber es war nicht umsaonst, du hast (mindestens) einem Mitposter einen
> spannenden Sonntagvormittag bereitet.

Viele Anhänger wird Giordano nicht (mehr) haben. Zu wenig der
antiseptischen Lehre der unterschiedlichen Seiten verpflichtet.

> Was machen wir bloß, wenn solche Menschen wie dieser Giordano nicht mehr
> unter uns sind?

Aber schön, dass es noch öffentliche Querdenker gibt, die auch unbotmäßige
Rachefantasien nicht hinter einer ölig korrekten Pazifismusphrase
verstecken. Unglaublich, wenn toleranzbesoffene Blaßlinge ihn in eine
Rechte Ecke drängen wollen. Schublaterismus für ganz arme Machthasen, die
um ihre ideologische Deutungshoheit besorgt sind.

> Wird dann alles vergessen, was diese zu sagen haben?
> *Landnahme auf fremden Territorium* ,

Genau diese Formulierung entspricht nun nicht meiner Haltung. Eine Moschee
ist noch keine Kriegserklärung.

> in der Tat, der Islam hat in einer Kulturnation nichts verloren.

Ach Adalbert! Gibt so ne und so ne. Ich habe einige Male afrikanische
Muslime beobachtet, die sich zu ihrer Andacht in einem Seminarraum
getroffen haben. Männer, Frauen und Kinder zusammen! Kein Kopftuch und
keine Strenge. Sie kamen mir sogar entspannter vor als Katholen beim
Kirchgang.

> Aber ich will die Scheiße in meinem Land nicht haben, warum darf so
> etwas nur ein Giordano sagen und kein Sarrazin?

Sarrazin hatte sich selbst ins Knie geschossen. Du ahnst auch, was ich
damit meine.

Alex

Monika Förster

unread,
Jan 30, 2012, 4:50:52 PM1/30/12
to
Am 28.01.2012 00:24, schrieb Alex Bollhagen:
> (Bevor jetzt wieder ein ACK kommt: ich bin dennoch gegen ein Kopftuchverbot
> im nicht-staatlichen Raum. Bei der Burka lasse ich mit mir reden)


Und Du [zensiert] wirfst mir Rumgeeier vor...

Pfui kack... wusst ich's doch, von Anfang an...


*PLONK*

--
Angewiderte Grüße
Monika

Monika Förster

unread,
Jan 30, 2012, 4:56:09 PM1/30/12
to
Am 29.01.2012 17:28, schrieb Albert Fischer:
> Wobei die frauenverachtenden
> islamische Ideologie bei der Burka nur zu Ende gedacht ist. Insofern ist
> die Burka "ehrlicher" und -IMHO- das Kopftuch genauso zu ächten.


PLONK

Werner Sondermann

unread,
Jan 30, 2012, 4:55:36 PM1/30/12
to
Monika Förster wrote:
>
> Und Du [zensiert] wirfst mir Rumgeeier vor...
>
> Pfui kack... wusst ich's doch, von Anfang an...

Eine Dipl.-Psychologin?

*Himmel hilf*!

w.

Werner Sondermann

unread,
Jan 30, 2012, 5:08:46 PM1/30/12
to
Monika Förster wrote:
> Albert Fischer erkannte messerscharf:
>> [...]
>> Wobei die frauenverachtenden islamische Ideologie bei der Burka nur
>> zu Ende gedacht ist. Insofern ist die Burka "ehrlicher" und -IMHO-
>> das Kopftuch genauso zu ächten.
>
> PLONK

Monika, mir graut's vor dir!

w.

--
http://www.youtube.com/watch?v=3B7alK-IQGM

Monika Förster

unread,
Jan 30, 2012, 5:30:15 PM1/30/12
to
War natürlich nur'n Gag, Liebchen.

So wie der Nazismus "nur" zu Ende gedacht war. Insofern war er "nur"
ehrlicher...


<<piecks>>

bissu echt???

--
Liebe Grüße
Monika

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Jan 31, 2012, 12:54:25 AM1/31/12
to
Am 30.01.12 23:30, schrieb Monika Förster:
Monika,
antwortest du dir selbst, oder ist da ein Faker unterwegs?

Beide Messages kommen aus dem Netz von Acor ....

--
Fritz
Ironie, Satire, Farce und Persiflage keinesfalls ausgeschlossen ....

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Jan 31, 2012, 12:55:53 AM1/31/12
to
Am 30.01.12 22:55, schrieb Werner Sondermann:
> Eine Dipl.-Psychologin?

Sondermann,
heut hast es mit den Psychologen ;->>>

> *Himmel hilf*!

Der hilft nicht, höchstens mit Regen ....

herbert

unread,
Jan 31, 2012, 4:04:58 AM1/31/12
to
Hilft es Dir bei Deinen Problemen eigentlich, wenn Du Dir einredest,
alberner Shabbat Shalom "Israel" Fischer, dass Deine Manien die
Realität darstellen?

Nun gut, die Christen waren auch überzeugt, dass die Göttergeschichten
der alten Griechen, wie pars pro toto Aphrodite wurde gezeugt aus dem
Kopf von Zeus, auch mit ihrem lieben Jesulein zu einem feudalen Erfolg
führen würden. So gesehen liegst du alberner Shabbat Shalom "Israel"
Fischer mit Deine Psychopathie gar nicht so ganz daneben. Es ist halt
menschlich.
>
>Shabbat Shalom
>
>
>Albert "Israel" Fischer

Herbert

herbert

unread,
Jan 31, 2012, 4:24:54 AM1/31/12
to
On Sun, 29 Jan 2012 17:28:09 +0100, "Albert Fischer"
<fisch...@hotmail.com> wrote:

>Alex Bollhagen wrote:
>
>[Burka pfui, Kopftuch ok?]
>
>> Die Mimik gehört zwingend zur menschlichen Interaktion. Ich halte zwar
>> wenig von einer Bestrafung wie in Frankreich, kann aber z.B. einen
>> Händler oder Beamten verstehen, der diese Frauen nicht bedient. Das
>> Antidiskriminierungsgesetz dürfte also keine Anwendung finden.
>
>Ok, das Argument lasse ich gelten. Wobei die frauenverachtenden
>islamische Ideologie bei der Burka nur zu Ende gedacht ist. Insofern ist
>die Burka "ehrlicher" und -IMHO- das Kopftuch genauso zu ächten.

Und was ist mit der frauenverachtenden katholischen Ideologie und der
der ultraorthodoxen Juden?
>
>> Wer sich selbst ausgrenzen möchte, darf dies natürlich gerne machen.
>> Da bin ich gelassener als Giordano. Reizen würde mich allenfalls
>> diejenigen Machos zu überführen, die diese Verkleidung anordnen.
>
>Mit wieviel Millionen willst du es da aufnehmen? Die hypnotisierende
>Gemeinschaft der Umma ersetzt massenhaft den Wunsch sich
>fortzuentwickeln. Deshalb werden wir wahrscheinlich auch in 50 Jahren
>noch keine islamische Nobelpreisträger sehen, in keiner Disziplin.

Islamische Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften: Abdus Salam
(Pakistan, Nobelpreis für Physik 1979) und Ahmed Zewail (Ägypten,
Nobelpreis für Chemie 1999).
Adolf Hitler wollte auch von ihm definierte Scheiße nicht in seinem
territorialem Einflussbereich haben. Was daraufhin mit dieser
"Scheiße" passiert ist, dessen kann sich manch Einer auch heute noch
erinnern.

>Shalom
>
>
>Albet "Israel" Fischer

Alex Bollhagen

unread,
Jan 31, 2012, 2:34:04 PM1/31/12
to
Am Mon, 30 Jan 2012 22:50:52 +0100 schrieb Monika F�rster:

> Am 28.01.2012 00:24, schrieb Alex Bollhagen:
>> (Bevor jetzt wieder ein ACK kommt: ich bin dennoch gegen ein Kopftuchverbot
>> im nicht-staatlichen Raum. Bei der Burka lasse ich mit mir reden)
>
>
> Und Du [zensiert] wirfst mir Rumgeeier vor...

"Hart sind die Worte die du sprichst,

> Pfui kack... wusst ich's doch, von Anfang an...

rauh sind die Lieder die du singst,

> *PLONK*

und herrlich ist die Hoffnung die du bringst!"

(Element of Crime)

Albert Fischer

unread,
Feb 1, 2012, 3:05:22 PM2/1/12
to
Monika Förster wrote:

>> Wobei die frauenverachtenden
>> islamische Ideologie bei der Burka nur zu Ende gedacht ist. Insofern
>> ist die Burka "ehrlicher" und -IMHO- das Kopftuch genauso zu ächten.

> PLONK

*GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL*

Kerbe für den Chronisten® :-)

Obwohl es mich latürnich jetzt wurmt, dass der Bollerwagen latürnich
glei' auch eine bekommen hat :-@


Shalom


Albert "Israel" Fischer

Alex Bollhagen

unread,
Feb 1, 2012, 4:02:42 PM2/1/12
to
Sogar rechtskräftig! Dir wurde ja noch Welpenschutz zugestanden.

Alex
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