Am 11.01.2024 um 13:37 schrieb Erika Ciesla:
> Am 11.01.24 um 09:13 Uhr Thomas Heger schrieb:
>
>
>>> Du suchst keine Erklärungen, sondern faule Ausreden!
>>>
>>> Fakt ist: Der CO₂‑Gehalt in der Luft *IST* zu hoch,
>>>
>>>
https://raw.githubusercontent.com/vis4/co2-history/master/co2-history.png
>>>
>>> ... und der muß wieder runter.
>>
>> Wieso?
>
> Das hab ich dir gerade eben erst erklärt!
>
>> Der Anstieg des CO2-Gehalts ist wahrscheinlich eine Folge des Klimawandels
>> und nicht dessen Grund.
>
> Ist er nicht. Er ist nachweislich eine Folge der industriellen Revolution
> in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Mit den Nachweisen bei 'nachweislich' ist es so eine Sache.
Jedenfalls stammt das meiste CO2 in der Luft ohnehin nicht aus der
Industrie, sondern aus Vulkanen und aus dem Meer.
Das Meer ist aber auch eine Senke für CO2, weswegen es da einen
Gleichgewichtszustand (zwischen Aufnahme unbd Abgabe von CO2) gibt.
Und die Lage von diesem Gleichgewicht ist abhängig von der Temepratur
von Luft und Wasser.
Die Temperaur des Oberflächenwassers wiederum hängt primär von
Sonnenschein und Wolkenbedeckung ab.
Daneben ist beispielsweise noch die Lufttemperatur, der Wind, die
Strömung, die Gezeiten und div. anderes wichtig.
Aber belassen wir es erstmal beim Wetter und dabei bei den Wolken.
Je mehr Wolken es gibt, umso weniger Sonnenschein erreicht die
Oberfläche des Meeres und umso kälter wird das Wasser.
Umgekehrt gilt das genauso: weniger Wolken bedeuten mehr Sonnenschein
und wärmeres Wasser.
Wenn Wasser wärmer wird, dann wird auch mehr Wasser verdunstet, wenjn es
kälter wird, dann weniger.
Wasser in Gasform ist nun eine sehr leichtes Gas, welches sehr schnall
aufsteigt in der Atmosphäre.
Da die Mischung von Wassergas und trockener Luft nicht beliebig ist und
die abs. mögliche Luftfeuchtigkeit stark temperaturabhänig ist, erreicht
das Wasser beim Aufsteigen irgendwann eine Höhe, wo die Temperaur
unterhalb des Taupunktes sinkt.
Wenn genug Wasser vorhanden ist, dann bilden sich Wolken.
Hier wird aber eine negative Rückkopplungsschleife beschrieben, da
wärmeres Wasser im Meer mehr Wolken bewirkt und die wiederum Abkühlung.
Diese negative Rückkopplung stabiliesiert nun die Temperatur von Wasser
und Luft und erzeugt dabei einen bestimmten Gehalt an CO2 in der Luft,
welcher sich aus dem Gleichgewichtszustand bei dieser Temperatur ergibt.
Da aber die nicht andropogenen Quellen des CO2 die andropogenen um ein
Vielfaches im Ausmaß übersteigen, hängt der CO2-Gehalt der Luft
überhaupt nicht an der Industrie, sondern hängt ab vom Wetter.
Es ist daher grundsätzlich falsch, sich beim 'Klimaretten' um das CO2 zu
sorgen.
Richtiger wäre, sich um die Regenwälder Gedanken zu machen und zwar
nicht etwa wegen dem CO2, sondern wegen dem Wetter.
TH