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Re: Die globale Erwaermung und die Konfrontation des Westens mit derWelt

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Erika Ciesla

unread,
Jan 13, 2024, 4:31:14 AMJan 13
to
Am 01.10.23 um 18:14 Uhr wolfgang s schrieb:
> Ivy Mike <Kohlr...@aol.invalid>


> Was nun die von Ökos "Klimaschutz" getaufte Politik angeht:
> Sie rettet nicht einen einzigen Menschen vor dem Tod, sondern sie tötet
> selbst Menschen.

Lüge!

Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.

Allerdings nicht sofort. Die, die heute noch da sind, werden das nicht mehr
erleben. Aber was werden unsere Kinder und Kindeskinder dazu sagen, daß wir
die sowohl die Warnungen unserer Wissenschaftler als auch den Aufschrei der
Natur ganz bewußt und vorsätzlich ignoriert haben?

■EC

Stefan

unread,
Jan 13, 2024, 4:45:27 AMJan 13
to
Am 13.01.2024 um 10:31 schrieb Erika Ciesla:
> Am 01.10.23 um 18:14 Uhr wolfgang s schrieb:
>> Ivy Mike <Kohlr...@aol.invalid>
>
>
>> Was nun die von Ökos "Klimaschutz" getaufte Politik angeht:
>> Sie rettet nicht einen einzigen Menschen vor dem Tod, sondern sie tötet
>> selbst Menschen.
>
> Lüge!
>
> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
> jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.

Das ist totaler Schwachsinn.


Erika Ciesla

unread,
Jan 13, 2024, 5:53:29 AMJan 13
to
Am 13.01.24 um 10:45 Uhr Stefan schrieb:



>> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
>> jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.
>
> Das ist totaler Schwachsinn.

Sagte der Schwachsinnige.

DER GELAeUTERTE

unread,
Jan 13, 2024, 8:50:55 AMJan 13
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Was nun die von Ökos "Klimaschutz" getaufte Politik angeht:
>> Sie rettet nicht einen einzigen Menschen vor dem Tod, sondern sie
>> tötet selbst Menschen.
>
> Lüge!

Sonst kaem das in der Tagesschau!

> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier
> und jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel
> reagieren.

Hamse naemlich in der Tagesschau gesagt!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

DER GELAeUTERTE

unread,
Jan 13, 2024, 8:50:55 AMJan 13
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>>> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier
>>> und jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel
>>> reagieren.
>>
>> Das ist totaler Schwachsinn.
>
> Sagte der Schwachsinnige.

TAGESSCHAU RULEZ!!!

H. Zienda

unread,
Jan 18, 2024, 8:15:14 AMJan 18
to
On 13.01.24 10:31, Erika Ciesla wrote:


> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
> jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.
>
> Allerdings nicht sofort. Die, die heute noch da sind, werden das nicht mehr
> erleben. Aber was werden unsere Kinder und Kindeskinder dazu sagen, daß wir
> die sowohl die Warnungen unserer Wissenschaftler als auch den Aufschrei der
> Natur ganz bewußt und vorsätzlich ignoriert haben?

Du weißt, was Evolution ist?

Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel. Da braucht man
wirklich keine Sorge haben.

Im Falle einer Erwärmung der Erde über die, sagen wir mal die nächsten
100 Jahre, würden sich selbst die coolen Pinguine der Antarktis anpassen
und nicht aussterben. Eher lernen sie das Fliegen, welches ihnen
irgendwann in grauer Vorzeit mal, aus evolutionstechnischen Gründen,
abhanden gekommen ist, weil sie es dort, wo sie leben, nicht brauchen.

Auch eine Änderung der Ernährung, z. B. hin zu Grünzeug, wäre eine
Möglichkeit. Mir fallen da viele Dinge alleine für den Pinguin ein, um
eine potentielle Erwärmung der Erde zu überstehen, ohne auszusterben.

Den Pinguin in dem Beispiel habe ich exemplarisch genommen. Die
Evolution umfasst natürlich alles Leben auf der Erde.

Merke:

Die Natur ist sehr erfinderisch. Sie brauchte bisher keine Hilfe vom
Menschen und wird sie auch in Zukunft nicht brauchen.

--
H. Zienda


Erika Ciesla

unread,
Jan 18, 2024, 8:49:59 AMJan 18
to
Am 18.01.24 um 14:06 Uhr H. Zienda schrieb:
> On 13.01.24 10:31, Erika Ciesla wrote:


>> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
>> jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.
>>
>> Allerdings nicht sofort. Die, die heute noch da sind, werden das nicht mehr
>> erleben. Aber was werden unsere Kinder und Kindeskinder dazu sagen, daß wir
>> die sowohl die Warnungen unserer Wissenschaftler als auch den Aufschrei der
>> Natur ganz bewußt und vorsätzlich ignoriert haben?
>
> Du weißt, was Evolution ist?

Ja. Evolution heißt, daß wir aussterben, wenn sich unsere Welt in einem
solchen Maße verändert, daß wir uns daran nicht mehr anpassen können.

> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel.

Gas ja. Aber die Frage ist, sind wir™ dann noch dabei?

> Im Falle einer Erwärmung der Erde über die, sagen wir mal die nächsten 100
> Jahre, würden sich selbst die coolen Pinguine der Antarktis anpassen

nö. Zumindest nicht alle. Galápagos-Pinguine werden überleben, die brauchen
es warm. Kaiserpinguine nicht, die brauchen es kalt.

Und die Schildkröten haben JETZT SCHON ein Problem, die haben nämlich kein
Y‑Chromosom! Ob die Kröte männlich ist oder weiblich, hängt davon ab wie
hoch die Temperatur im Gelege ist. Aktuell schlüpfen NUR NOCH Weibchen, die
sich ohne Männchen (ohne Sperma) aber nicht reproduzieren können.

> Merke:
>
> Die Natur ist sehr erfinderisch.

Und sie ist gnadenlos: Wessen Anpassungsfähigkeit überfordert wird, der
fliegt raus!

Siehe Dinos! Die starben aus, weil es ihnen zu kalt wurde, nach dem
Einschlag eines gigantischen Asteroiden.

 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Frieden ist, wenn alle mitmachen! Krieg machen kann ein einziges Arschloch
ganz allein!

Takvorian

unread,
Jan 18, 2024, 9:07:50 AMJan 18
to
H. Zienda schrieb:

> On 13.01.24 10:31, Erika Ciesla wrote:
>
>
>> Tatsächlich bringen wir die komplette Menschheit um, wenn wir hier und
>> jetzt nicht auf den von uns selbst verursachten Klimawandel reagieren.
>>
>> Allerdings nicht sofort. Die, die heute noch da sind, werden das nicht mehr
>> erleben. Aber was werden unsere Kinder und Kindeskinder dazu sagen, daß wir
>> die sowohl die Warnungen unserer Wissenschaftler als auch den Aufschrei der
>> Natur ganz bewußt und vorsätzlich ignoriert haben?
>
> Du weißt, was Evolution ist?
> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel. Da braucht man
> wirklich keine Sorge haben.

Niedlich. Die Menschen machen sich aber nicht um das Leben,
sondern um IHRE EIGENE Weiterexistenz sorgen. Diese ist in höchster Gefahr,
wenn die menschengemachte Erderwärmung nicht gestoppt werden kann.

> Im Falle einer Erwärmung der Erde über die, sagen wir mal die nächsten
> 100 Jahre, würden sich selbst die coolen Pinguine der Antarktis anpassen
> und nicht aussterben. Eher lernen sie das Fliegen, welches ihnen
> irgendwann in grauer Vorzeit mal, aus evolutionstechnischen Gründen,
> abhanden gekommen ist, weil sie es dort, wo sie leben, nicht brauchen.

Völliger Nonsens, Arten passen sich über Millionen von Jahren an, eine
derart abrupte und schnelle menschengemachte Erwärmung lässt ihnen keinerlei
Spielraum für Anpassung. Deshalb ist JETZT GERADE Massenaussterben im Gange.
Und Menschen sind da nicht anders. Was dir offensichtlich völlig entgangen
ist: In der Erdgeschichte gab es bisher 5 Massenaussterben, also nix mit
Anpassung. Was dir auch entgangen ist: wir befinden uns gerade im 6.
Massenaussterben:
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21267-rtkl-un-report-eine-million-arten-betroffen-das-sechste-massenaussterben
Ohne funktionierende Ökosysteme kann Mensch nicht überleben.

> Die Natur ist sehr erfinderisch. Sie brauchte bisher keine Hilfe vom
> Menschen und wird sie auch in Zukunft nicht brauchen.

Unsinn. Erstens wollen die Menschen weltweit überleben, es ist ihnen kein
Trost, dass die Natur vielleicht irgendwann wieder mit Einzellern von vorn
beginnt. :o) Zweitens wirst du recht schnell dein naives Geschreibsel hier
als Dummheit verfluchen, wenn in deiner Wohnung an die 40° herrschen und die
Klimaanlage der Temperatur nicht mehr Herr wird. Du sagst dir dann
garantiert nicht "egal, dann verrecke ich eben, irgendwann geht's mit
Einzellern ja wieder weiter". Deshalb versuchen alle Länder weltweit, diesen
menschengemachten Irrsinn wieder in den Griff zu bekommen. Sie wollen alle
weiterleben, in einer funktionierenden Natur!

H. Zienda

unread,
Jan 18, 2024, 9:45:15 AMJan 18
to
On 18.01.24 14:49, Erika Ciesla wrote:


>> Du weißt, was Evolution ist?
>
> Ja. Evolution heißt, daß wir aussterben, wenn sich unsere Welt in einem
> solchen Maße verändert, daß wir uns daran nicht mehr anpassen können.

Völlig falsch. Das was Du da sagst, entspricht in keinster Weise der
Definition der Evulotion.

>> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel.
>
> Gas ja. Aber die Frage ist, sind wir™ dann noch dabei?

Sehr merkwürdige Antwort.

>> Im Falle einer Erwärmung der Erde über die, sagen wir mal die nächsten 100
>> Jahre, würden sich selbst die coolen Pinguine der Antarktis anpassen
>
> nö. Zumindest nicht alle. Galápagos-Pinguine werden überleben, die brauchen
> es warm. Kaiserpinguine nicht, die brauchen es kalt.
>

Da kommt die Evolution, welche Du anscheinend nicht wirklich kennst, ins
Spiel.


> Und die Schildkröten haben JETZT SCHON ein Problem, die haben nämlich kein
> Y‑Chromosom! Ob die Kröte männlich ist oder weiblich, hängt davon ab wie
> hoch die Temperatur im Gelege ist. Aktuell schlüpfen NUR NOCH Weibchen, die
> sich ohne Männchen (ohne Sperma) aber nicht reproduzieren können.

Hier ebenso. Die Evolution sorgt nicht unbedingt dafür, dass jedes
Lebewesen (sei es Pflanze, sei es Tier/Mensch) auf Teufel heraus die
nächsten Dekaden noch existiert. Du schreibst es ein paar Zeilen weiter
ja selbst. Wessen Anpassungsfähigkeit überfordert wird...........


>> Merke:
>>
>> Die Natur ist sehr erfinderisch.
>
> Und sie ist gnadenlos: Wessen Anpassungsfähigkeit überfordert wird, der
> fliegt raus!

So ist es

Jetzt habe ich bei Dir aber das Gefühl, Du bist der Meinung, der Mensch
könne, nein MÜSSE, das durch höhere Steuern, Verbote etc. beeinflussen.

> Siehe Dinos! Die starben aus, weil es ihnen zu kalt wurde, nach dem
> Einschlag eines gigantischen Asteroiden.

Das ist eine Theorie, genauso wie schwarze Löcher, der Urknall usw.
Darüber wollen wir jetzt aber mal nicht weiter diskutieren. Auch, wenn
Du sie mit wissenschaftlichen Berichten beweisen kannst.

Nichtsdestotrotz: Zählt ein Asteroiden-Einschlag zu einem natürlichen
Ereignis? Ist Ansichtssache.

Dann könnte man aber auch sagen, dass eine komplette Familie durch einen
tragischen Autounfall ausgelöscht, an einem natürlichen Ereignis von der
Erdoberfläche verschwunden ist.

--
H. Zienda

Erika Ciesla

unread,
Jan 18, 2024, 10:07:10 AMJan 18
to
Am 18.01.24 um 15:30 Uhr H. Zienda schrieb:
> On 18.01.24 14:49, Erika Ciesla wrote:


>>> Du weißt, was Evolution ist?
>>
>> Ja. Evolution heißt, daß wir aussterben, wenn sich unsere Welt in einem
>> solchen Maße verändert, daß wir uns daran nicht mehr anpassen können.
>
> Völlig falsch.

Nein, DAS ist völlig richtig.

> Das was Du da sagst, entspricht in keinster Weise der
> Definition der Evulotion.

Evolution ist. wenn Lebensformen sich anpassen. Können sie das nicht, dann
scheiden sie aus – so wie die Dinos ausgestorben sind, und die Mammuts, und
andere.

>>> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel.
>>
>> Das ja. Aber die Frage ist, sind wir™ dann noch dabei?
>
> Sehr merkwürdige Antwort.

Das sehe ich anders.

>>> Merke:
>>>
>>> Die Natur ist sehr erfinderisch.
>>
>> Und sie ist gnadenlos: Wessen Anpassungsfähigkeit überfordert wird, der
>> fliegt raus!
>
> So ist es

Ich möchte aber, daß unsere Art (Homo sapiens) drin bleibt.

>> Siehe Dinos! Die starben aus, weil es ihnen zu kalt wurde, nach dem
>> Einschlag eines gigantischen Asteroiden.
>
> ()
>
> Nichtsdestotrotz: Zählt ein Asteroiden-Einschlag zu einem natürlichen
> Ereignis? Ist Ansichtssache.

Richtig – die Dinos konnten nichts dafür und konnten es nicht beeinflussen.
Wir aber können das – zumindest jetzt noch. Aber wie lange noch? Es gibt da
so /Kippunkte/ da draußen – wenn wir die überschreiten, dann ist Schicht,
dann halten wir das nicht mehr auf.

> Dann könnte man aber auch sagen, dass eine komplette Familie durch einen
> tragischen Autounfall ausgelöscht, an einem natürlichen Ereignis von der
> Erdoberfläche verschwunden ist.

Nö.
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Im Frieden beerdigen die Kinder ihre Eltern.
Im Krieg ist das umgekehrt. 😢️

DER GELAeUTERTE

unread,
Jan 18, 2024, 11:25:06 AMJan 18
to
tak...@gmx.de (Takvorian) schrieb:

> Niedlich. Die Menschen machen sich aber nicht um das Leben,
> sondern um IHRE EIGENE Weiterexistenz sorgen. Diese ist in höchster
> Gefahr, wenn die menschengemachte Erderwärmung nicht gestoppt werden
> kann.

HAMSE NAeMLICH IN DER TAGESSCHAU GESAGT!!!

--
> Danke - es tut gut wenigstens von einigen verstanden zu werden -
> kommt man sich wenigstens nicht gar so bloede vor <g>
[Ottmar Ohlemacher in <c1576t83qg61gmg92...@4ax.com>]

DER GELAeUTERTE

unread,
Jan 18, 2024, 11:25:06 AMJan 18
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Ja. Evolution heißt, daß wir aussterben, wenn sich unsere Welt in
> einem solchen Maße verändert, daß wir uns daran nicht mehr anpassen
> können.

Und wann das waere, erzaehlt Dir Dumpfbacke Deine Tagesschau,
und Du bist bloed genug, das zu glauben.

>> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel.
>
> Gas ja.

Das 'G' ist aber schon ZWEI Buchstaben neben dem 'D'! Wieder besoffen?

> Aber die Frage ist, sind wir? dann noch dabei?

Um Dich waer es ja nicht schad.

> Und die Schildkröten haben JETZT SCHON ein Problem,

Du dumme Toele auch. Mit der Tagesschau.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>

DER GELAeUTERTE

unread,
Jan 18, 2024, 11:25:08 AMJan 18
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Völlig falsch.
>
> Nein, DAS ist völlig richtig.

<fuesschenaufstampf>

> Das sehe ich anders.

Du bist ja auch zu doof zum Scheissen!

> Richtig ? die Dinos konnten nichts dafür und konnten es nicht
> beeinflussen. Wir aber können das ? zumindest jetzt noch. Aber wie
> lange noch? Es gibt da so /Kippunkte/ da draußen ? wenn wir die
> überschreiten, dann ist Schicht, dann halten wir das nicht mehr auf.

Hamse naemlich in der Tagesschau gesagt! Menno!

Carla Schneider

unread,
Jan 18, 2024, 11:35:08 AMJan 18
to
Erika Ciesla wrote:
>
> Am 18.01.24 um 15:30 Uhr H. Zienda schrieb:
> > On 18.01.24 14:49, Erika Ciesla wrote:
>
> >>> Du weißt, was Evolution ist?
> >>
> >> Ja. Evolution heißt, daß wir aussterben, wenn sich unsere Welt in einem
> >> solchen Maße verändert, daß wir uns daran nicht mehr anpassen können.
> >
> > Völlig falsch.
>
> Nein, DAS ist völlig richtig.
>
> > Das was Du da sagst, entspricht in keinster Weise der
> > Definition der Evulotion.
>
> Evolution ist. wenn Lebensformen sich anpassen. Können sie das nicht, dann
> scheiden sie aus ? so wie die Dinos ausgestorben sind, und die Mammuts, und
> andere.
>
> >>> Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel.
> >>
> >> Das ja. Aber die Frage ist, sind wir? dann noch dabei?
> >
> > Sehr merkwürdige Antwort.
>
> Das sehe ich anders.
>
> >>> Merke:
> >>>
> >>> Die Natur ist sehr erfinderisch.
> >>
> >> Und sie ist gnadenlos: Wessen Anpassungsfähigkeit überfordert wird, der
> >> fliegt raus!
> >
> > So ist es
>
> Ich möchte aber, daß unsere Art (Homo sapiens) drin bleibt.
>
> >> Siehe Dinos! Die starben aus, weil es ihnen zu kalt wurde, nach dem
> >> Einschlag eines gigantischen Asteroiden.
> >
> > ()
> >
> > Nichtsdestotrotz: Zählt ein Asteroiden-Einschlag zu einem natürlichen
> > Ereignis? Ist Ansichtssache.
>
> Richtig ? die Dinos konnten nichts dafür und konnten es nicht beeinflussen.
> Wir aber können das ? zumindest jetzt noch. Aber wie lange noch? Es gibt da
> so /Kippunkte/ da draußen ? wenn wir die überschreiten, dann ist Schicht,
> dann halten wir das nicht mehr auf.

Es gibt offensichtlich 2 Kipppunkte.
Wenn es kaelter wird und wir unterschreiten den unteren Kipppunkt dann beginnt
die naechste Kaltzeit, so wie es auch am Ende des Eem-Interglazials passiert ist,
vor 115000 Jahren.

Wenn es waermer wird kann es sein dass wir den Kipppunkt ueberschreiten der
das Ende des Eiszeitalters bedeutet, wir waeren also wieder
im Pliozaen (vor 2.588 Mio Jahren) Groenland schmilzt dann voellig ab,
und es gaebe vorerst keine neuen Kaltzeiten mehr.
Die Antarktis bliebe aber vergletschert.

Sieghard Schicktanz

unread,
Jan 18, 2024, 4:13:06 PMJan 18
to
Hallo Takvorian,

Du schriebst am Thu, 18 Jan 2024 15:07:46 +0100:

> H. Zienda schrieb:
...
> > Du weißt, was Evolution ist?
> > Das Leben geht weiter, mit oder ohne Klimawandel. Da braucht man
> > wirklich keine Sorge haben.
...
> > Im Falle einer Erwärmung der Erde über die, sagen wir mal die nächsten
> > 100 Jahre, würden sich selbst die coolen Pinguine der Antarktis
^^^ !!!?
> > anpassen und nicht aussterben. Eher lernen sie das Fliegen, welches
...
> Völliger Nonsens, Arten passen sich über Millionen von Jahren an, eine
> derart abrupte und schnelle menschengemachte Erwärmung lässt ihnen
> keinerlei Spielraum für Anpassung. ...

Völlig richtig, aber das scheint dieser "Neue" Alternativ-Poster entweder
wirklich nicht zu wissen, zu glauben oder schlicht wahrhaben zu wollen.
So, wie er sich in seinem ersten halben Dutzend oder so Postings schon
demontiert hat, kann man den doch bloß eins: völlig ignorieren.

(Mir scheint, diejenigen, die sich so stark "für" das Beibehalten des
Wohlergehens der Bevölkerung aussprechen und alle Maßnahmen zu einer
Sicherung des Fortbestands sofort abschaffen wollen, sich auch gerne mal
als "konservativ" darstellen, sind genaugenommen genau das Gegenteil davon,
nämlich solche Zeitgenossen, die sich aus den Vorräten nach Belieben
bedienen [wollen]. Sie nehmen dabei nicht mal Rücksicht darauf, wie weit
die noch reichen, sogar ohne u beachten, ob sie sich damit ggfs. selber
"ins Fleisch schneiden". Motto: "Nach uns die Sintflut"...)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------

Arne Luft

unread,
Jan 19, 2024, 12:15:09 AMJan 19
to
Das Klimaproblem existiert nicht als Gefahr für die Menschheit.

Unser existenziell bedrohenstes Problem ist ein Weltkrieg, ausgelöst
von den Rotchinesen und den Mohammeds, mit Post-Putin-Russland als
Zombie.

Was meinst du, wie sich das Klima ändern wird, wenn die Mohammeds
beginnen, mit ihrer inzwischen bekannten Methode Rom zu
entchristianisieren, weil es in Italien kaum noch handlungsfägige
Polizei und Militär gibt?

Werden die russischen Panzer, die vorher durch D fahren, mit
solaraufgeladenen Akkus betrieben werden und es Absprachen geben, dass
während der Ladezeiten oder bei Dunkelflaute nicht gekämpft werden
darf.

Atombomben, die auf Paris abgeschossen wurden, entpuppen sich als
buntes Feuerwerk zum Jahrestag der Einführung einer Steuer auf
Kohleimporte aus Kolumbien?

Die Klimahysterie ist nur ein Ablenkungsmanöver von der wahren
Bedrohung.

In 32 Jahren ist der WK3 vorbei. Was meinst du, was bis dahin an
Klimaschäden aufgetreten sein wird, die mit denen des Wk3 vergleichbar
wären, wenn wir nicht sofort auf Solar und Wind umsteigen?

Die USA werden sich demnächst aus Europa zurückziehen. Dann kannst du
anfangen, langsam rückwärts zu zählen.


Btw, angefangen wird der WK3 mit einer aus taktischen Gründen
künstlich ausgelösten Klimakatastrophe.

https://youtu.be/aubD2uBaEDE
Das 1 Mio. mal größer, dann hast du eine Vorstelliung davon. An dem
Tag geht die Sonne im Westen auf für ferne Beobachter. ZB in Arabien.

Als Folge davon, werden nach dem WK3 in D Orangen angebaut.


Soviel zur aktuellen Klimahysterie.

Und das passiert mit ihnen, wenn sich Dämonen überschätzen.
https://youtu.be/gMluEj4R1Vo

Ach so, Dämonen benutzen die menschliche Sprache, um die Menschen zu
täuschen und ihre Gefühle zu missbrauchen und nicht, um sie zu
verstehen. Deshalb ist es sinnlos, mit ihnen zu reden. Kannst du
aktuell beobachten. Wo? Naja, guckst du gelegentlich Tagesschau, um
dich über die Regierung zu informieren?


Stefan

unread,
Jan 19, 2024, 1:16:26 AMJan 19
to
Am 19.01.2024 um 06:14 schrieb Arne Luft:
> On Thu, 18 Jan 2024 20:28:52 +0100, Sieghard Schicktanz
> <Sieghard....@SchS.de> wrote:

...

> Das Klimaproblem existiert nicht als Gefahr für die Menschheit.
>
> Unser existenziell bedrohenstes Problem ist ein Weltkrieg, ausgelöst
> von den Rotchinesen und den Mohammeds, mit Post-Putin-Russland als
> Zombie.
>
> Was meinst du, wie sich das Klima ändern wird, wenn die Mohammeds
> beginnen, mit ihrer inzwischen bekannten Methode Rom zu
> entchristianisieren, weil es in Italien kaum noch handlungsfägige
> Polizei und Militär gibt?
>
> Werden die russischen Panzer, die vorher durch D fahren, mit
> solaraufgeladenen Akkus betrieben werden und es Absprachen geben, dass
> während der Ladezeiten oder bei Dunkelflaute nicht gekämpft werden
> darf.
>
> Atombomben, die auf Paris abgeschossen wurden, entpuppen sich als
> buntes Feuerwerk zum Jahrestag der Einführung einer Steuer auf
> Kohleimporte aus Kolumbien?
>
> Die Klimahysterie ist nur ein Ablenkungsmanöver von der wahren
> Bedrohung.

Gut Möglich, dass es Teil einer Zersetzungsstrategie der Chinesen ist um
so den Westen zu schwächen um eines Tages zu übernehmen.

Findet man wahrscheinlich bei Sun Tsu irgendwo genau beschrieben.

> In 32 Jahren ist der WK3 vorbei. Was meinst du, was bis dahin an
> Klimaschäden aufgetreten sein wird, die mit denen des Wk3 vergleichbar
> wären, wenn wir nicht sofort auf Solar und Wind umsteigen?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Chinesen darauf hinzuarbeiten, das
ganze ohne Krieg zu übernehmen. Das wäre wohl das, was Sun Tru
vorgeschlagen hätte.

Wobei das Kriege in Europa nicht ausschließt. Ein russischer oder
islamistischer Angriff wäre durchaus denkbar. Das würde dann aber
durchaus in eine chinesisches Zersetzungsstrategie passen.

Das Problem sind dabei nicht die bösen Russen oder die Islamisten,
sondern die dummen degenerierten Bildungsbürger im Westen.




Arne Luft

unread,
Jan 19, 2024, 3:02:20 AMJan 19
to
On Fri, 19 Jan 2024 07:16:24 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
wrote:
Aber die regierenden Rotchinesen halten sich nicht an Sun Tsu. Sie
agieren nach dem System, mit dem die Qing-Dynastie 1683 Formosa zu
einem Teil des chinesischen Kaiserreiches machte.

Vorher war Formosa eine holländische Kolonie, die nach der Niederlage
der Ming-Dynastie gegen die Mandshu (Qing-Dynastie) von den Überresten
der Ming besetzt wurde, wie das Chiang Kai-shek mit Formosa nach 1949
machte.

Die Qing nahmen sich ca. 20 Jahre Zeit, das politische Umfeld um
Formosa zu destabilisieren, bevor sie es besetzten.

Die Rotchinesen wissen, dass sie gegen die bestehende westliche
Machtstruktur keine Chance haben. Anders als Putin bzw. die Russen,
wollen die Rotchinesen genauso wie die Mohammeds aber die Welt
beherrschen.

>Wobei das Kriege in Europa nicht ausschließt. Ein russischer oder
>islamistischer Angriff wäre durchaus denkbar.

Russland wird von einem Machthaber, der nach Putin kommt, dazu
benutzt, einen Überfall auf Westeuropa durchzuziehen. Der Mann ist so
simpel wie es einst Hitler war. Jeder weiß, was der will. Nur die
Deutschen glauben, sie könnten mit ihm einen Friedensvertrag
aushandeln und er würde sich daran halten. Wie beim Hitler und
Chamberlain. Nur diesesmal umgekehrt und unsere Politiker glauben auch
noch, dass es funktioniert.

Das Ziel ist eine Vernichtung des Westens und eine Herrschaft der
Mohammeds und der Rotchinesen. Der russische Angriff auf Westeuropa
ist der Hebel der beiden, um den Westen zu vernichten.

Aber wie bei Dämonen üblich überschätzen sie sich.

>Das würde dann aber
>durchaus in eine chinesisches Zersetzungsstrategie passen.
>
>Das Problem sind dabei nicht die bösen Russen oder die Islamisten,


Die Russen werden benutzt.

Die Islamisten machen das, was wir inzwischen alle gesehen haben
sollten. Deshalb werden sie auch ausgerottet, wenn sich das Rad
gedreht hat. Gibt nicht nur Deutsche auf der Welt, ne.

Juden gibt es auch noch danach.

>sondern die dummen degenerierten Bildungsbürger im Westen.

Das ist das altbekannte Problem der 3. Generation. Das wiederholt sich
50 bis 60 Jahre nach dem WK3 erneut und die Menschen schlagen sich
wieder gegenseitig die Köpfe ein, als wäre nix gewesen.

Das hört auf, wenn sich die Menschheit geändert hat, weil neue
Erkenntnisse über die Spiritualität, die jeder anwenden kann, die
Beziehungen durchsichtiger machen. Lügen intuitiv als solche erkannt
werden können zB und die Leute nicht einfach glauben (wollen/müssen),
was ihnen vorgelogen wird von denen, die Macht ausüben wollen.

Bis dahin dauert es noch ein paar 100 Jahre, aber es kommt und beginnt
nach dem WK3. Als Folge davon werden später politische Entscheidungen
real bottom-up entschieden und nicht danach, wer am besten die Massen
belügen kann.


Langfristig gesehen entwickelt sich eine Menschheit wie ein
Schmetterling:

Ein Schmetterling legt ein Ei. Daraus schlüpft eine Raupe, die sich
fett frisst und ab und zu häutet. Ist sie fett genug, verpuppt sie
sich. Ihre Inneres verändert sich total und ein neuer Schmetterling
entsteht.

Wir sind im fortgeschrittenen Raupenstadium. So ein WK ist quasi eine
Häutung.

Das Puppenstadium sind die 1000 Jahre Frieden, die aus der Offenbarung
bekannt sind.

Anders als Schmetterling/Raupe/Puppe muß sich eine Menschheit bewußt
selbst entwickeln. Da läuft kein genetischer Prozess ab.


Stefan

unread,
Jan 19, 2024, 7:49:13 AMJan 19
to
Am 19.01.2024 um 09:02 schrieb Arne Luft:
> On Fri, 19 Jan 2024 07:16:24 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
> wrote:
>
>> Am 19.01.2024 um 06:14 schrieb Arne Luft:
>>> On Thu, 18 Jan 2024 20:28:52 +0100, Sieghard Schicktanz
>>> <Sieghard....@SchS.de> wrote:
>>
>> ...

>> Ich könnte mir vorstellen, dass die Chinesen darauf hinzuarbeiten, das
>> ganze ohne Krieg zu übernehmen. Das wäre wohl das, was Sun Tru
>> vorgeschlagen hätte.
>
> Aber die regierenden Rotchinesen halten sich nicht an Sun Tsu. Sie
> agieren nach dem System, mit dem die Qing-Dynastie 1683 Formosa zu
> einem Teil des chinesischen Kaiserreiches machte.
>
> Vorher war Formosa eine holländische Kolonie, die nach der Niederlage
> der Ming-Dynastie gegen die Mandshu (Qing-Dynastie) von den Überresten
> der Ming besetzt wurde, wie das Chiang Kai-shek mit Formosa nach 1949
> machte.
>
> Die Qing nahmen sich ca. 20 Jahre Zeit, das politische Umfeld um
> Formosa zu destabilisieren, bevor sie es besetzten.
>
> Die Rotchinesen wissen, dass sie gegen die bestehende westliche
> Machtstruktur keine Chance haben. Anders als Putin bzw. die Russen,
> wollen die Rotchinesen genauso wie die Mohammeds aber die Welt
> beherrschen.

Ein Kollege von mir ist mit einer Taiwanesin verheiratet. Sie stammt
wohl aus einer wohlhabenden Familie mit Grundbesitz in Taipeh.

Die Frau ist geschäftlich viel in Rotchina unterwegs und er in Korea,
China und Japan.

Er meint, dass sich die Taiwanesen wohl nicht wirklich gegen eine
chinesische Invasion wehren würden. Die würden sich wohl eher mit der
Situation arrangieren und auch wohlhabende Taiwanesen würden damit
zurecht kommen. Die Stimmung wäre da wohl deutlich anders als es in
unseren Medien dargestellt wird.

>> Wobei das Kriege in Europa nicht ausschließt. Ein russischer oder
>> islamistischer Angriff wäre durchaus denkbar.
>
> Russland wird von einem Machthaber, der nach Putin kommt, dazu
> benutzt, einen Überfall auf Westeuropa durchzuziehen. Der Mann ist so
> simpel wie es einst Hitler war. Jeder weiß, was der will. Nur die

Ich hatte Putin für einen hochintelligenten Menschen gehalten. Die Art
und Weise, wie der den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, haben daran
aber deutliche Zweifel geweckt. Er hat im Prinzip alle Fehler gemacht,
die man machen kann, z.B. einen zig Kilometer langen Treck ins
Feidesland geschickt, der da dann stecken bleibt und nicht mehr effektiv
mit Nachschub versorgt werden kann.

Die momentane Situation ist ziemlich undurchsichtig.

Ich habe mit Russen bzw. Menschen aus der ehemaligen UDSSR durchweg gute
Erfahrungen gemacht. Ich habe seit vielen Jahren geschäftliche Kontakte
nach Russland. Das geht immer korrekt und reibungslos. Manchmal merkt
man, dass die zu bestimmten Dingen eine andere Einstellung haben wie
wir. Viele haben durchaus noch eine positive Einstellung zur UDSSR. Da
muss man dann etwas vorsichtig sein um nicht in ein Fettnäpfchen zu
treten. Aber trotzdem durchweg freundliche und korrekte Menschen.
Dasselbe gilt für hier lebende Menschen aus der ehemaligen UDSSR.

> Deutschen glauben, sie könnten mit ihm einen Friedensvertrag
> aushandeln und er würde sich daran halten. Wie beim Hitler und
> Chamberlain. Nur diesesmal umgekehrt und unsere Politiker glauben auch
> noch, dass es funktioniert.

Ich glaube schon, dass es auch in Russland viele Geschäftsleute gibt,
die gerne wieder ganz normal Geschäfte mit dem Westen machen wollen und
die genau wissen, dass das nicht geht wenn man es zu einem militärischen
Konflikt kommen lässt. Insofern sehe ich das etwas positiver.
Aber es ist schon richtig, dass die Probleme nicht mit einen plötzlichen
Tod Putins enden würden.

> Das Ziel ist eine Vernichtung des Westens und eine Herrschaft der
> Mohammeds und der Rotchinesen. Der russische Angriff auf Westeuropa
> ist der Hebel der beiden, um den Westen zu vernichten.

Ja, wobei ich da die Mohammeds in einer ähnlichen Position wie die
Russen sehen. Der Unterschied ist, die hier lebenden Russen würden nicht
hier als Partisanenarmee für Putin kämpfen. Bei den Mohammeds wäre ich
mir da nicht so sicher. Da glaube ich, dass so manch einer, auch Leute,
die ich persönlich kenne, zu Hause eine AK47 gebunkert haben und auf den
Angriffsbefehl ihres Immams warten.

> Aber wie bei Dämonen üblich überschätzen sie sich.

Ja, die Musels sind genauso blöd wie sie sich stark fühlen.

>
>> Das würde dann aber
>> durchaus in eine chinesisches Zersetzungsstrategie passen.
>>
>> Das Problem sind dabei nicht die bösen Russen oder die Islamisten,
>
>
> Die Russen werden benutzt.
>
> Die Islamisten machen das, was wir inzwischen alle gesehen haben
> sollten. Deshalb werden sie auch ausgerottet, wenn sich das Rad
> gedreht hat. Gibt nicht nur Deutsche auf der Welt, ne.
>
> Juden gibt es auch noch danach.
>
>> sondern die dummen degenerierten Bildungsbürger im Westen.
>
> Das ist das altbekannte Problem der 3. Generation. Das wiederholt sich
> 50 bis 60 Jahre nach dem WK3 erneut und die Menschen schlagen sich
> wieder gegenseitig die Köpfe ein, als wäre nix gewesen.

Ich seh das bei den Kindern meiner Geschwister. Die haben heute
Wahnsinnschancen und entscheiden sich dann, BWL, Jura oder Medizin zu
studieren anstatt was richtiges zu machen.

> Das hört auf, wenn sich die Menschheit geändert hat, weil neue
> Erkenntnisse über die Spiritualität, die jeder anwenden kann, die
> Beziehungen durchsichtiger machen. Lügen intuitiv als solche erkannt
> werden können zB und die Leute nicht einfach glauben (wollen/müssen),
> was ihnen vorgelogen wird von denen, die Macht ausüben wollen.

Ich glaube nicht, dass sich die Menschheit an dem Punkt irgendwann zum
Positiven verändert. Im Prinzip funktionieren die Menschen
wahrscheinlich so wie vor 30.000 Jahren. Zumindest aus den Zeiten, wo es
schriftliche Zeugnisse gibt, ist keine positive Entwicklung zu erkennen.

> Bis dahin dauert es noch ein paar 100 Jahre, aber es kommt und beginnt
> nach dem WK3. Als Folge davon werden später politische Entscheidungen
> real bottom-up entschieden und nicht danach, wer am besten die Massen
> belügen kann.

glaub ich nicht dran.

Ich glaube, es muss alle paar hundert Jahre einen zivilisatorischen
Bruch geben, so wie die französische Revolution.

Solange sich die Mächtigen daran erinnern, handeln sie entsprechend.
Irgendwann verfallen sie dann auf dieselben Methoden wie der
französische Adel vor der Revolution.

Daran ändern könnten nur starke Wirtschaftsführer etwas. Die werden aber
auch irgendwann von der Politelite assimiliert.

> Langfristig gesehen entwickelt sich eine Menschheit wie ein
> Schmetterling:
>
> Ein Schmetterling legt ein Ei. Daraus schlüpft eine Raupe, die sich
> fett frisst und ab und zu häutet. Ist sie fett genug, verpuppt sie
> sich. Ihre Inneres verändert sich total und ein neuer Schmetterling
> entsteht.
>
> Wir sind im fortgeschrittenen Raupenstadium. So ein WK ist quasi eine
> Häutung.
>
> Das Puppenstadium sind die 1000 Jahre Frieden, die aus der Offenbarung
> bekannt sind.
>
> Anders als Schmetterling/Raupe/Puppe muß sich eine Menschheit bewußt
> selbst entwickeln. Da läuft kein genetischer Prozess ab.

Das Problem ist, dass es zuviele Idioten gibt, die aus der Geschichte
nichts gelernt haben.

Arne Luft

unread,
Jan 19, 2024, 2:15:55 PMJan 19
to
On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
wrote:

>Am 19.01.2024 um 09:02 schrieb Arne Luft:

>> Das hört auf, wenn sich die Menschheit geändert hat, weil neue
>> Erkenntnisse über die Spiritualität, die jeder anwenden kann, die
>> Beziehungen durchsichtiger machen. Lügen intuitiv als solche erkannt
>> werden können zB und die Leute nicht einfach glauben (wollen/müssen),
>> was ihnen vorgelogen wird von denen, die Macht ausüben wollen.
>
>Ich glaube nicht, dass sich die Menschheit an dem Punkt irgendwann zum
>Positiven verändert. Im Prinzip funktionieren die Menschen
>wahrscheinlich so wie vor 30.000 Jahren. Zumindest aus den Zeiten, wo es
>schriftliche Zeugnisse gibt, ist keine positive Entwicklung zu erkennen.

Das ist ein Irrtum.

In jenen früheren Zeiten war das Dasein der Menschen auf das Überleben
des Stammes konzentriert, so wie das jetzt oder bis vor ein paar
Jahren noch bei den Papuas im Urwald üblich war. Der Einzelne hatte
keine Rechte. Die einzige übliche Strafe für jemanden, der das nicht
verstanden hat, war der Tod.

Danach kam die Clanstruktur, die heute noch zB bei den Mohammeds
Standard ist.

Die wurde abgelöst durch die Familie. Diese Entwicklung wurde von den
Galliern und Franken nach dem Ende des römischen Reiches mit Hilfe der
katholischen Kirche eingeleitet. Damals übernahm die Kirche die
Verantwortung für die Pflege des Seelenheils der verstorbenen
Clanmitglieder und machte die Familien damit unabhängig von deren
Einfluß.

Durch diese Unabhängigkeit wurde das kreative Potenzial gewaltig
gesteigert, weil die Individualität eingesetzt werden konnte.

>> Bis dahin dauert es noch ein paar 100 Jahre, aber es kommt und beginnt
>> nach dem WK3. Als Folge davon werden später politische Entscheidungen
>> real bottom-up entschieden und nicht danach, wer am besten die Massen
>> belügen kann.
>
>glaub ich nicht dran.

Mußt du auch nicht. :-)

>Ich glaube, es muss alle paar hundert Jahre einen zivilisatorischen
>Bruch geben, so wie die französische Revolution.

Das passiert solange die Entscheidungen aus Unkenntnis der
Zusammenhänge und Folgen getroffen werden, weil niemand in die Zukunft
sehen kann und nur ans Materielle denken. Aber exakt das ändert sich
mit der wissenschaftlichen Erkenntnis der spirituellen Welt.

Die Menschheit ist noch nicht fertig entwickelt. Europa spielt in ein
paar 100 Jahren keine Rolle mehr. Das wird von Schwarzafrika aus
regiert. Russland bleibt selbständig.

Die Schwarzen sind die letzte Menschengruppe, die sich entwickelt und
sie bringen dann Neues dazu. Es waren auch nicht die Chinesen mit
ihrer Jahrtausende alten Geschichte, die uns Deutschen beigebracht
haben, wie Autos gebaut werden und eine Industriegesellschaft
funktioniert.

>Solange sich die Mächtigen daran erinnern, handeln sie entsprechend.
>Irgendwann verfallen sie dann auf dieselben Methoden wie der
>französische Adel vor der Revolution.

Diese Leute werden schlicht und einfach abgeschlachtet und ihre
Vermehrung verhindert werden. Ohne den notwendigen militärischen
Rückhalt, sind sie nur ein Stück Fleisch zum totschlagen.

>Daran ändern könnten nur starke Wirtschaftsführer etwas. Die werden aber
>auch irgendwann von der Politelite assimiliert.

Die Erkenntnis der Zusammenhänge des Handelns und der Zukunft für
alle, ist nur möglich, wenn aus der Raupe ein Schmetterling wird, um
im Bild zu bleiben. Dazu kommt noch eine real überprüfbare spirituelle
Komponente, die wesentlicher ist, als alles Irdische.

>> Langfristig gesehen entwickelt sich eine Menschheit wie ein
>> Schmetterling:
>>
>> Ein Schmetterling legt ein Ei. Daraus schlüpft eine Raupe, die sich
>> fett frisst und ab und zu häutet. Ist sie fett genug, verpuppt sie
>> sich. Ihre Inneres verändert sich total und ein neuer Schmetterling
>> entsteht.
>>
>> Wir sind im fortgeschrittenen Raupenstadium. So ein WK ist quasi eine
>> Häutung.
>>
>> Das Puppenstadium sind die 1000 Jahre Frieden, die aus der Offenbarung
>> bekannt sind.
>>
>> Anders als Schmetterling/Raupe/Puppe muß sich eine Menschheit bewußt
>> selbst entwickeln. Da läuft kein genetischer Prozess ab.
>
>Das Problem ist, dass es zuviele Idioten gibt, die aus der Geschichte
>nichts gelernt haben.

Damit der Schmetterling erscheint, müssen alle Zellen der Raupe sich
verändern und neu positionieren. Das findet im Puppenstadium statt.
Was da nicht verwendet werden kann, falsch, gefährlich oder
überflüssig ist, bleibt als Schale zurück.

Jetzt überleg mal, was das für eine Menschheit bedeutet und wie das
abläuft. Stell dir statt Körperzellen Menschen vor. Dann weißt du, was
passiert und warum am Ende der 1000 Jahre Frieden nochmal ein
Weltkrieg stattfindet, der mit alle jenen aufräumt, die ihre ewige
Verdammnis verhindern wollen.

1000 Jahre bzw. 30 Generationen sind anscheinend notwendig, um die
Veränderung genetisch zu sichern. Dabei geht es um mehr als Biologie
und Psyche. Es geht um existenziell Spirituelles, das bisher kaum
jemand erlebt hat. So wie ein Schmetterling fliegt, was einer Raupe
unmöglich ist.

Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
ist lebensunfähig.

Die Entscheidung, das umzusetzen, wird de facto quasi einstimmig von
den dann lebenden Menschen getroffen und nicht von einer herrschenden
Clique. Und sie wissen, warum sie es wollen, weil sie die realen
Zusammenhänge und die Vorteile erkennen können und nicht einer
erfundenen Ideologie folgen sollen/müssen.

Das ist der Unterschied zu heute. Aber heute geht das noch nicht, weil
die notwendigen Fähigkeiten noch weit in der Zukunft liegen.


Franz Glaser

unread,
Jan 20, 2024, 1:21:00 AMJan 20
to
On 19.01.24 13:49, Stefan wrote:

>> Russland wird von einem Machthaber, der nach Putin kommt, dazu
>> benutzt, einen Überfall auf Westeuropa durchzuziehen. Der Mann ist so
>> simpel wie es einst Hitler war. Jeder weiß, was der will. Nur die
>
> Ich hatte Putin für einen hochintelligenten Menschen gehalten. Die Art
> und Weise, wie der den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, haben daran
> aber deutliche Zweifel geweckt. Er hat im Prinzip alle Fehler gemacht,
> die man machen kann, z.B. einen zig Kilometer langen Treck ins
> Feidesland geschickt, der da dann stecken bleibt und nicht mehr effektiv
> mit Nachschub versorgt werden kann.
>
> Die momentane Situation ist ziemlich undurchsichtig.


Der Geheimdienstler war ja kein hochrangiger Geheimdienstler. Der ist
deswegen als Präsident von der Machtclique erkoren worden weil sie ihn
für leicht manipulierbar und formbar gehalten haben. Die haben seinen
*patriotischen Etatismus* unterschätzt. Da war einmal ein kurzer Film
sichtbar, wie Putin ein paar Emporkömmlingen ein Formular auf den
Tisch geknallt hat, mit dem sie ihr Unternehmen dem Staat übergeben.

>
> Ich habe mit Russen bzw. Menschen aus der ehemaligen UDSSR durchweg gute
> Erfahrungen gemacht. Ich habe seit vielen Jahren geschäftliche Kontakte
> nach Russland. Das geht immer korrekt und reibungslos. Manchmal merkt
> man, dass die zu bestimmten Dingen eine andere Einstellung haben wie
> wir. Viele haben durchaus noch eine positive Einstellung zur UDSSR. Da
> muss man dann etwas vorsichtig sein um nicht in ein Fettnäpfchen zu
> treten. Aber trotzdem durchweg freundliche und korrekte Menschen.
> Dasselbe gilt für hier lebende Menschen aus der ehemaligen UDSSR.


Sowas habe ich im Amateurfunk auch erlebt. Geschäftlich nur einmal,
sonst war ich schon in Rente.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.

Stefan

unread,
Jan 20, 2024, 1:28:41 AMJan 20
to
Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
> On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
> wrote:
>
>> Am 19.01.2024 um 09:02 schrieb Arne Luft:

..

>> Ich glaube nicht, dass sich die Menschheit an dem Punkt irgendwann zum
>> Positiven verändert. Im Prinzip funktionieren die Menschen
>> wahrscheinlich so wie vor 30.000 Jahren. Zumindest aus den Zeiten, wo es
>> schriftliche Zeugnisse gibt, ist keine positive Entwicklung zu erkennen.
>
> Das ist ein Irrtum.
>
> In jenen früheren Zeiten war das Dasein der Menschen auf das Überleben
> des Stammes konzentriert, so wie das jetzt oder bis vor ein paar
> Jahren noch bei den Papuas im Urwald üblich war. Der Einzelne hatte
> keine Rechte. Die einzige übliche Strafe für jemanden, der das nicht
> verstanden hat, war der Tod.
>
> Danach kam die Clanstruktur, die heute noch zB bei den Mohammeds
> Standard ist.
>
> Die wurde abgelöst durch die Familie. Diese Entwicklung wurde von den
> Galliern und Franken nach dem Ende des römischen Reiches mit Hilfe der
> katholischen Kirche eingeleitet. Damals übernahm die Kirche die
> Verantwortung für die Pflege des Seelenheils der verstorbenen
> Clanmitglieder und machte die Familien damit unabhängig von deren
> Einfluß.

Das ist nicht ganz falsch, aber Clanstrukturen gibt es noch immer, auch
bei europäischen Ureinwohnern, zumindest in ländlichen Regionen. In den
Städten mag das anderes aussehen. Wobei es da durchaus Verflechtungen
mit der Kirche gibt.

Auch die politischen Parteien sind zum Teil wie Clans organisiert, d.h.
es sind Strukturen die sich gebildet haben um den einzelnen Mitgliedern
Vorteile zu verschaffen.

Es ist allerdings so, dass man auch außerhalb solcher Strukturen leben
kann. Heute wohl einfacher als früher. Wobei die Löslösung von einer
schützenden Gemeinschaft noch immer ein Risiko für den Einzelnen darstellt.

> Durch diese Unabhängigkeit wurde das kreative Potenzial gewaltig
> gesteigert, weil die Individualität eingesetzt werden konnte.

Die Kreativität ist das Ergebnis der Freiheit, schon richtig.

>>> Bis dahin dauert es noch ein paar 100 Jahre, aber es kommt und beginnt
>>> nach dem WK3. Als Folge davon werden später politische Entscheidungen
>>> real bottom-up entschieden und nicht danach, wer am besten die Massen
>>> belügen kann.
>>
>> glaub ich nicht dran.
>
> Mußt du auch nicht. :-)

;-)

>> Ich glaube, es muss alle paar hundert Jahre einen zivilisatorischen
>> Bruch geben, so wie die französische Revolution.
>
> Das passiert solange die Entscheidungen aus Unkenntnis der
> Zusammenhänge und Folgen getroffen werden, weil niemand in die Zukunft
> sehen kann und nur ans Materielle denken. Aber exakt das ändert sich
> mit der wissenschaftlichen Erkenntnis der spirituellen Welt.

Dazu gibt es zuviele dummen Menschen. Heute haben wir zwar mehr Menschen
mit einer formal höheren Bildung, aber trotzdem sind diese oft sehr dumm.

Selbst hochintelligente Menschen die in manchen Bereichen sehr
erfolgreich sind, verhalten sich in manchen Lebensbereichen dumm.

Und gerade wenn es um politische Bildung geht, z.B. um
Demokratierständnis, sieht es bei vielen Leuten sehr finster aus.
Momentan ist es so, dass viele Menschen über die aktuelle Politik
schimpfen und das an einzelnen Punkten festmachen, wie z.B. der
Ausländerpolitik, Steuern und ähnlichem.

Sie sehen aber nicht, dass wir seit Jahren einen massiven Angriff auf
die Grundlagen unserer Demokratie erleben.

> Die Menschheit ist noch nicht fertig entwickelt. Europa spielt in ein
> paar 100 Jahren keine Rolle mehr. Das wird von Schwarzafrika aus
> regiert. Russland bleibt selbständig.

Niemand kann vorhersagen, was passiert, aber ein Kontinent kann nicht
von außen regiert werden. Das machen auch die USA nicht in Europa, auch
wenn das manche behaupten. Man kann aber mit genügend Macht seinen
Einfluss geltend machen und da sehe ich das größte Potential bei den
Chinesen.

Was mich daran fasziniert ist, dass meine Klassenlehrerin in der 4.
Grundschulklasse damals, vor mehr als 50 Jahren schon genau das
angekündigt hatte.

> Die Schwarzen sind die letzte Menschengruppe, die sich entwickelt und
> sie bringen dann Neues dazu. Es waren auch nicht die Chinesen mit
> ihrer Jahrtausende alten Geschichte, die uns Deutschen beigebracht
> haben, wie Autos gebaut werden und eine Industriegesellschaft
> funktioniert.

Das ist richtig. Den Chinesen fehlte bisher die Kreativität. Aber wenn
man sich anschaut, was da passiert, dass ist da sehr viel in Bewegung,
auch im kleinen. Schau mal, was für Produkte da bei Aliexpress angeboten
werden, neben dem ganzen Konsumerplastikschrott.

Da sind inzwischen einige kleine Firmen unterwegs die ihre Nische
suchen, die Teile für Amateurfunkzwecke anbieten. Den ganzen Kram, den
man hierzulande nicht mehr findet wie Baluns, HF-Baugruppen, Bausätze
für ganze Kurzwellenfunkgeräte, HF-Messtechnik, Antennenkomponenten und
vieles mehr.

Das sieht ungefähr so aus, wie hierzulande in den 70ern, nur auf einem
deutlich moderneren und höheren Niveau.

Dazu kommen Anbieter im Bereich Maschinenbau, die Teile für
Fertigungsmaschinen anbieten. CNC Steuerungen, 3D-Drucker, Lasercutter.

Da entwickelt sich neben der Massenfertigung eine breit aufgestellte
Schicht gut ausgebildeter technisch orientierter Firmengründer, die ihre
Nische suchen.

>> Solange sich die Mächtigen daran erinnern, handeln sie entsprechend.
>> Irgendwann verfallen sie dann auf dieselben Methoden wie der
>> französische Adel vor der Revolution.
>
> Diese Leute werden schlicht und einfach abgeschlachtet und ihre
> Vermehrung verhindert werden. Ohne den notwendigen militärischen
> Rückhalt, sind sie nur ein Stück Fleisch zum totschlagen.

Ja, das ist so. Nur solange diese Leute die Kontrolle haben verhindern
sie die Weiterentwicklung der eigenen Gesellschaft.

...

>>> Anders als Schmetterling/Raupe/Puppe muß sich eine Menschheit bewußt
>>> selbst entwickeln. Da läuft kein genetischer Prozess ab.
>>
>> Das Problem ist, dass es zuviele Idioten gibt, die aus der Geschichte
>> nichts gelernt haben.
>
> Damit der Schmetterling erscheint, müssen alle Zellen der Raupe sich
> verändern und neu positionieren. Das findet im Puppenstadium statt.
> Was da nicht verwendet werden kann, falsch, gefährlich oder
> überflüssig ist, bleibt als Schale zurück.
>
> Jetzt überleg mal, was das für eine Menschheit bedeutet und wie das
> abläuft. Stell dir statt Körperzellen Menschen vor. Dann weißt du, was
> passiert und warum am Ende der 1000 Jahre Frieden nochmal ein
> Weltkrieg stattfindet, der mit alle jenen aufräumt, die ihre ewige
> Verdammnis verhindern wollen.
>
> 1000 Jahre bzw. 30 Generationen sind anscheinend notwendig, um die
> Veränderung genetisch zu sichern. Dabei geht es um mehr als Biologie
> und Psyche. Es geht um existenziell Spirituelles, das bisher kaum
> jemand erlebt hat. So wie ein Schmetterling fliegt, was einer Raupe
> unmöglich ist.

Das ist mir zu schwammig. Ich glaube nicht, dass es 1000 Jahre sind und
ich glaube nicht, dass es grundlegende genetische Entwicklungen gibt.

Es gibt wirtschaftliche Entwicklungen und geselschaftliche. Steigendes
Bildungsniveau und die Veränderung von Herrschaftsstrukturen.

Dabei gibt es immer einen Streit zwischen denjenigen, die
Machtstrukturen ausbauen wollen und denjenigen, die nach Freiheit streben.

Sozialismus ist da in allen seinen Spielarten nur das Grundschema für
eine totalitäre Gesellschaft und unterscheidet sich nicht grundlegend
von einer Feudalgesellschaft.

> Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
> ist lebensunfähig.

Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
hat, ist das Ende eingeläutet.

> Die Entscheidung, das umzusetzen, wird de facto quasi einstimmig von
> den dann lebenden Menschen getroffen und nicht von einer herrschenden
> Clique. Und sie wissen, warum sie es wollen, weil sie die realen
> Zusammenhänge und die Vorteile erkennen können und nicht einer
> erfundenen Ideologie folgen sollen/müssen.
>
> Das ist der Unterschied zu heute. Aber heute geht das noch nicht, weil
> die notwendigen Fähigkeiten noch weit in der Zukunft liegen.

Wie geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Menschenheit durch
genetische Weiterentwicklung zu einer besseren Gesellschaftsordnung kommt.
Der Mensch unterscheidet sich heute genetisch nicht wesentlich von denen
in den großen Kulturen des Altertums vor vielen tausend Jahren.

Es gab immer schon Menschen die klüger waren als die Masse und es gab
immer die Masse, die sich nach einem starken und guten Führer sehnt.
Daneben eine Menge Arschlöcher und Zecken, die sich auf Kosten der
Allgemeinheit ihre Pfründe gesichert haben.

Und ganz vereinzelt geniale Psychopaten, die die Welt erobern wollten.



Thomas Heger

unread,
Jan 20, 2024, 4:03:19 AMJan 20
to
Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
...
> Die Menschheit ist noch nicht fertig entwickelt. Europa spielt in ein
> paar 100 Jahren keine Rolle mehr. Das wird von Schwarzafrika aus
> regiert. Russland bleibt selbständig.
>
> Die Schwarzen sind die letzte Menschengruppe, die sich entwickelt und
> sie bringen dann Neues dazu. Es waren auch nicht die Chinesen mit
> ihrer Jahrtausende alten Geschichte, die uns Deutschen beigebracht
> haben, wie Autos gebaut werden und eine Industriegesellschaft
> funktioniert.
>
>> Solange sich die Mächtigen daran erinnern, handeln sie entsprechend.
>> Irgendwann verfallen sie dann auf dieselben Methoden wie der
>> französische Adel vor der Revolution.
>
> Diese Leute werden schlicht und einfach abgeschlachtet und ihre
> Vermehrung verhindert werden. Ohne den notwendigen militärischen
> Rückhalt, sind sie nur ein Stück Fleisch zum totschlagen.

Die meinst doch nicht ernsthaft, dass die Afrikaner und Chinesen alle
Europäer abschlachten wollen bzw. dazu überhaupt in der Lage wären.

Soweit mir bekannt gilt immer noch der Spruch.

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland...


TH

Carla Schneider

unread,
Jan 20, 2024, 7:57:58 AMJan 20
to
Stefan wrote:
>
> Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
> > On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
> > wrote:

>
> > Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
> > ist lebensunfähig.
>
> Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
> hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
> hat, ist das Ende eingeläutet.

Es ist richtig dass es solche Schmetterlinge gibt, die koennen noch nichtmal
Nahrung aufnehmen, u.a. der groesste Schmetterling Europas,
das grosse Nachtpfauenauge,und leben maximal eine Woche.

Aber es gibt auch welche bei denen ist es ganz anders, z.B. der
https://en.wikipedia.org/wiki/Monarch_butterfly
https://de.wikipedia.org/wiki/Monarchfalter
Die brauchen wenn es warm ist nichtmal einen Monat vom Ei zum Falter, fliegen wenn sie
sich im Spaetsommer entwickelt haben aus dem Nordosten der USA nach Mexico, ueberwintern
und legen im April im Sueden der USA Eier.
D.h. die sind den groessten Teil ihres Lebens also viele Monate lang
tatsaechlich Schmetterlinge waehrend ihr Raupenstadium nur 3 Wochen kurz sein kann.

Ich glaube aber nicht dass man das mit der Entwicklung der
Menschheit vergleichen kann.

Stefan

unread,
Jan 20, 2024, 9:36:45 AMJan 20
to
Am 20.01.2024 um 14:01 schrieb Carla Schneider:
> Stefan wrote:
>>
>> Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
>>> On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
>>> wrote:
>
>>
>>> Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
>>> ist lebensunfähig.
>>
>> Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
>> hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
>> hat, ist das Ende eingeläutet.
>
> Es ist richtig dass es solche Schmetterlinge gibt, die koennen noch nichtmal
> Nahrung aufnehmen, u.a. der groesste Schmetterling Europas,
> das grosse Nachtpfauenauge,und leben maximal eine Woche.
>
> Aber es gibt auch welche bei denen ist es ganz anders, z.B. der
> https://en.wikipedia.org/wiki/Monarch_butterfly
> https://de.wikipedia.org/wiki/Monarchfalter

Der Gedanke kam mir auch, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

> Die brauchen wenn es warm ist nichtmal einen Monat vom Ei zum Falter, fliegen wenn sie
> sich im Spaetsommer entwickelt haben aus dem Nordosten der USA nach Mexico, ueberwintern
> und legen im April im Sueden der USA Eier.

Von der Reise der Monarchfalter hab ich schon mal gehört, wie lange die
tatsächlich leben war mir aber nicht bekannt.

> D.h. die sind den groessten Teil ihres Lebens also viele Monate lang
> tatsaechlich Schmetterlinge waehrend ihr Raupenstadium nur 3 Wochen kurz sein kann.
>
> Ich glaube aber nicht dass man das mit der Entwicklung der
> Menschheit vergleichen kann.

Ja, das ist das Problem mit Analogien.

Arne Luft

unread,
Jan 20, 2024, 3:28:49 PMJan 20
to
On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
<carla...@proton.me> wrote:

>Ich glaube aber nicht dass man das mit der Entwicklung der
>Menschheit vergleichen kann.

Es ist nicht 1:1 gemeint.

Aber wenn du möchtest, nimm die Muscheln als Vergleich.

Muscheln leben fast alle zweigeschlechtlich. Also Weibchen und
Männchen. Die Weibchen entlassen Eier ins Meer und die Männchen Samen.

Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich Larven. Die treiben mit dem
Plankton durchs Meer.

Aus dieser Larve wird dann eine Jungmuschel, die eine Schale bildet
und sich ein paar Tage und Wochen ebenfalls durchs Meer treiben lassen
kann.

Die Jungmuschel wird dann an einem Ort, der ihr gefällt, sesshaft und
entwickelt sich zur erwachsenen Muschel. So eine erwachsene Muschel
kann 100terte von Jahren alt werden an dem Ort, an sie sich
niederläßt.

Beispiel
https://www.demogr.mpg.de/de/news_events_6123/news_pressemitteilungen_4630/news/auf_der_suche_nach_der_langlebigkeit_3634
"Die Muschel Arctica islandica kann sehr alt werden - bis zu 500
Jahre. Vorraussetzung für das Erreichen dieses hohen Alters ist, dass
sie im Atlantik lebt. ......"

Nur ist das Beispiel Muschel nicht so populär wie der Schmetterling.

Es ging mir um den Wechsel in der Art und den Lebensumständen im
Gegensatz zum einfachen älter werden in ein und demselben Körper.

Die Menschheit entwickelt sich letztlich nicht linear, solange sie ihr
Endstadium (Schmetterling, festsitzende Muschel) nicht erreicht hat.

Eine Raupe würde sich niemal vorstellen, einmal ein Schmetterling zu
sein. Allenfalls als fette Raupe mit Flügel käme ihr in den Sinn und
genauso ist es mit den Menschen, bevor sie real durchführbares
Wissenschaftliches über die metaphysischen oder spirituellen Ebenen
des Daseins erfahren haben.

Religion ist lediglich eine Vereinfachung bis hin zu einer
Verballhornung davon.

Ich kann dir keine Details davon nennen. Ich kann dir nur sagen, dass
es passieren wird und wie es im Groben zeitlich abläuft.

Arne Luft

unread,
Jan 21, 2024, 6:06:12 AMJan 21
to
On Sat, 20 Jan 2024 10:07:23 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
wrote:
Nein, darum geht es nicht und das ist auch nicht der Fall.

Die Chinesen werden im WK3 anzahlmäßig reduziert, weil sie glauben,
nach den Folgen für die USA im Laufe des Beginnes des WK3 in Europa
könnten sie die Amis vernichten und greifen die USA atomar an. Los
Angeles, San Franzisco, Seattle, etc werden atomar vernichtet.

Aber die Amis schießen zurück und das ist quasi das Ende von China als
Lebensraum.


Die Schwarzafrikaner vermehren sich nach dem WK3 besser als die
übriggebliebenen Europäer und das hat mittelfristig (200 Jahre)
entsprechende Verschiebungen in Politik, Technik und Machtverhältnisse
zur Folge. Das würde auch ohne WK3 nach und nach passieren, weil die
durch zunehmenden Wohlstand abnehmende Geburtenrate regional zeitlich
verschoben über die Erde wandert.

>Soweit mir bekannt gilt immer noch der Spruch.
>
>Der Tod ist ein Meister aus Deutschland...

Aber im WK3 sind auch die Deutschen die Opfer und nicht zu knapp.

Arne Luft

unread,
Jan 21, 2024, 6:06:12 AMJan 21
to
On Sat, 20 Jan 2024 07:28:39 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
Es gibt und gab gravierende Sprünge in der gesellschaftlichen
Entwicklung bedingt durch neue Erkenntnisse.

Die Entwicklung der Naturwissenschaften und daraus folgend der Technik
führte zur industriellen Revolution und einer ganz anderen
Gesellschaft und Wertvorstellungen als sie die Jahrtausende davor
galten bzw. bestanden.

Manche (Pseudo-)Wissenschaftler haben aus der langen vorhergehenden
Zeit auf die Entwicklung der industriellen Kultur geschlossen (Marx
zB) und großen Mist damit produziert. Oder ein englischer Pfarrer der
uns erklärte, das wir verhungern werden wegen Übervölkerung, weil er
aus den 2000 Jahren Mangelwirtschaft davor auf die Zukunft geschlossen
hat.

Mit der Entwicklung der spirituellen Realwissenschaft passiert
Ähnliches mit der Menscheit wie es mit den Naturwissenschaften
eingeleitet wurde.

Diese Entwicklung wollen bestimmte Menschen hierzuplanet (intuitiv)
verhindern, weil es ihnen nicht in den Kram passt. Sie sollten bekannt
sein. Die werden vernichtet, weil sie sonst uns vernichten, die
Fortschritt und Freiheit wollen. Das ist der WK3. Das ist nicht
geplant, sondern das ergibt sich.

Dasselbe passiert nochmal beim Übergang in den 1000-jährigen Frieden
und dann nochmals an dessen Ende, wenn die entgültige globale
Zivilisation eingerichtet wird.


>> Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
>> ist lebensunfähig.
>
>Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
>hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
>hat, ist das Ende eingeläutet.

Dann ersetze Schmetterling durch Muschel.

Siehe dazu meine Antwort an Carla

|From: Arne Luft <inv...@invalid.invalid>
|Newsgroups: de.sci.physik,de.talk.tagesgeschehen,de.soc.umwelt
|Subject: Re: Die globale Erwaermung und die Konfrontation des Westens mitderWelt
|Date: Sat, 20 Jan 2024 21:28:29 +0100

Es geht um Übergänge zu Formen, die einen drastischen sprunghaften
Unterschied zum bereits bestehenden Wesen darstellen. Also keine
gelassene gemütliche kontinuierliche Entwicklung.

Dazu kommt, dass der Unterschied zwischen Schmetterling und Raupe so
gewaltig ist, dass es faktisch keine Verbindung dieser zwei Wesen
zueinander außer der Weitergabe von Seele und Geist zu einem neuen
physischen Indivduum gibt.

Aber wir bleiben physisch die Menschen, die wir sind hierzuplant. Wir
werden nicht zu beflügelten Engeln. :-)

>> Die Entscheidung, das umzusetzen, wird de facto quasi einstimmig von
>> den dann lebenden Menschen getroffen und nicht von einer herrschenden
>> Clique. Und sie wissen, warum sie es wollen, weil sie die realen
>> Zusammenhänge und die Vorteile erkennen können und nicht einer
>> erfundenen Ideologie folgen sollen/müssen.
>>
>> Das ist der Unterschied zu heute. Aber heute geht das noch nicht, weil
>> die notwendigen Fähigkeiten noch weit in der Zukunft liegen.
>
>Wie geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Menschenheit durch
>genetische Weiterentwicklung zu einer besseren Gesellschaftsordnung kommt.

Da habe ich mich zu allgemein ausgedrückt.

Es ist keine genetische Weiterentwicklung. Es ist eine Art Auslese,
bei der bestimmte Fähigkeiten bevorzugt und andere verhindert werden.
Allerdings wissen die Menschen zu Beginn der 1000 Jahre Frieden, was
sie tun und bauen nicht auf irgendeine ideologische Frase auf.

>Der Mensch unterscheidet sich heute genetisch nicht wesentlich von denen
>in den großen Kulturen des Altertums vor vielen tausend Jahren.

Raupe.

>Es gab immer schon Menschen die klüger waren als die Masse und es gab
>immer die Masse, die sich nach einem starken und guten Führer sehnt.
>Daneben eine Menge Arschlöcher und Zecken, die sich auf Kosten der
>Allgemeinheit ihre Pfründe gesichert haben.
>
>Und ganz vereinzelt geniale Psychopaten, die die Welt erobern wollten.

Es geht nicht um Klugheit, sondern um eine gewisse Sensibilität und um
die Austottung der genetischen Disposition, die zu dem Scheißdreck
führt, wie er zB bei ... du weißt schon wem, massenhaft auftritt.

ZB haben die Nazis zwar massenhaft Juden vernichtet, aber es gab in
Nazideutschland keine Freudenfeste in der Bevölkerung dazu. Im
Gegenteil, es wurde möglichst geheim gehalten. Die Vergasung wurde
eingeführt, weil diejenigen, die auf Befehl die Erschießungen
durchführen mußten, das psychisch nicht verkrafteten und zu uam
Säufern wurden.

https://www.achgut.com/artikel/Jetzt_wissen_wir_wie_es_so_weit_kommen_konnte
...
"Ich habe zahlreiche Geschichten über die Gräueltaten der
Nationalsozialisten in Osteuropa gelesen; hinter dem
„antifaschistischen Schutzwall“ wurde diese Lektüre gefördert. Ich
habe gelesen, wie deutsche Soldaten die entkleideten Juden zwangen,
eine Grube zu graben, um sie danach zu erschießen und in diese Grube
zu werfen. Ich habe von den Menschen gelesen, die in KZs den vergasten
Juden Goldzähne entfernten und Haare als Rohmaterial abschnitten. Ich
habe über Babi Yar gelesen, wo innerhalb zweier Tage 33.000 Menschen
exekutiert wurden, und über die „Operation Erntefest“, in der die
Anzahl der Opfer pro Tag noch höher war. Ich möchte hier nicht ins
Detail dieser Grausamkeiten gehen, und wen sie interessieren, kann
nach entsprechenden Begriffen googeln.

Es gab allerdings Dinge, von denen ich niemals gelesen habe, zum
Beispiel dass deutsche Soldaten bei einer Massenexekution von
„Untermenschen“ Freude empfunden hätten. Sie haben ihre berüchtigte
„Pflicht getan“, doch ihre emotionalen Reaktionen waren eher negativ.
Die einen griffen zum Schnaps, die anderen haben gekotzt, die dritten
wollten schnell einen Brief an die Familie schreiben, um durch den
Kontakt mit den Verwandten die eigene Untat zu verdrängen. Auch davon
habe ich nicht gelesen, dass die Vernichtung von Juden, Sinti und Roma
oder schwerkranken Personen auf den Straßen deutscher Städte laut
gefeiert wurde. Dass ein Massaker ein Vergnügen sein kann, eine
Herzensangelegenheit, war mir bis 2023 nicht bewusst. ...."



Das ist der Unterschied zu dem, was wir woanders sehen konnten neulich
und immer noch können.

Darum geht es.

Arne Luft

unread,
Jan 21, 2024, 6:17:29 AMJan 21
to
On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
wrote:

>Ich hatte Putin für einen hochintelligenten Menschen gehalten. Die Art
>und Weise, wie der den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, haben daran
>aber deutliche Zweifel geweckt. Er hat im Prinzip alle Fehler gemacht,
>die man machen kann, z.B. einen zig Kilometer langen Treck ins
>Feidesland geschickt, der da dann stecken bleibt und nicht mehr effektiv
>mit Nachschub versorgt werden kann.

Vermutlich haben sie die Taktik verwendet, mit der die Amis im Irak
vorrückten und die derzeit auch von den Israelis in Gaza angewendet
wird.

Sie hat in der Ukriaine nicht funktioniert. Warum? Weiß ich nicht.

Stefan

unread,
Jan 21, 2024, 7:46:27 AMJan 21
to
Nein, das ist falsch.

Es gibt einige Grundregeln.

Die erste Grundregel ist, dass die angreifende Armee eine um ein
vielfaches höhere Schlagkraft haben muss wie die Verteidigerarmee. Je
nach Umfeld geht man da von Faktor 5 bis 10 aus.

Die zweite Grundregel ist, dass man seine Soldaten mit ausreichend
Treibstoff, Munition und Proviant ausstattet um den Feldzug zuende zu
führen.

Die dritte Grundregel ist, dass man seine Kräfte nicht aufteilt, vor
allem, dass man sie nicht in einem langen schmalen Treck ins Feindesland
schickt. Das hat Varus schon falsch gemacht und die passende Quittung
dafür bekommen.

Ein paar Dinge haben die Russen aber auch richtig gemacht, z.B. den
Vorstoß ans Asowsche Meer und die Einnahme von Mariupol. Da hätte die
Ukraine und ihre Verbündeten unbedingt verhindern müssen, dass die
Russen da bis Mariupol vorstoßen können.

Die Isralis sind deutlich anders vorgegangen, haben aber auch andere
Verhältnisse vorgefunden. Sie haben das Gebiet an der schmalsten Stelle
geteilt, sind sehr schnell mit großen Kräften bis ans Meer vorgestossen.
Gleichzeitig sind sie im Norden an der Küste entlang vorgestossen und
haben so die Palästinenser in Gaza Stadt eingekesselt.

Jetzt sind sie dabei, das Gebiet Stück für Stück zu zerlegen.

Eine solche Taktik konnten die Russen nicht fahren, weil ihnen dazu die
Überlegenheit fehlte. Statt dessen stehen sie jetzt in einem
Stellungskrieg fest in dem beide Seiten hohe Verluste erleiden.

Die Frage ist, was den Amerikanern am meisten nutzt. Ein schneller Sieg
der Ukraine wäre das wohl nicht. Viel effektiver ist es, den Ukrainern
immer genau die Menge an Waffen zu geben, die sie brauchen um die Russen
zu beschäftigen. Damit macht man die Sache für die Russen maximal teuer
ohne amerikanische oder Nato-Soldaten opfern zu müssen.

> Sie hat in der Ukriaine nicht funktioniert. Warum? Weiß ich nicht.

Siehe oben: Die Russen haben für die angestrebten Ziele zuwenig Material
in die Schlacht um Kiew geworfen.


Stefan

unread,
Jan 21, 2024, 8:07:07 AMJan 21
to
Am 21.01.2024 um 12:06 schrieb Arne Luft:
> On Sat, 20 Jan 2024 07:28:39 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
> wrote:
>
>> Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
>>> On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
>>> wrote:
>>>
>>>> Am 19.01.2024 um 09:02 schrieb Arne Luft:
>

...

>> Dabei gibt es immer einen Streit zwischen denjenigen, die
>> Machtstrukturen ausbauen wollen und denjenigen, die nach Freiheit streben.
>>
>> Sozialismus ist da in allen seinen Spielarten nur das Grundschema für
>> eine totalitäre Gesellschaft und unterscheidet sich nicht grundlegend
>> von einer Feudalgesellschaft.
>
> Es gibt und gab gravierende Sprünge in der gesellschaftlichen
> Entwicklung bedingt durch neue Erkenntnisse.
>
> Die Entwicklung der Naturwissenschaften und daraus folgend der Technik
> führte zur industriellen Revolution und einer ganz anderen
> Gesellschaft und Wertvorstellungen als sie die Jahrtausende davor
> galten bzw. bestanden.

Richtig. Die industrielle Revolution brachte vor allem die
Machtverhältnisse durcheinander. Was zur Zeit der Fugger noch nicht
gelungen ist, passierte im 19. Jahrhundert. Da haben es die Kaufleute
geschafft, die Macht des Adels zu brechen und eine bürgerliche
Gesellschaft zu schaffen.

Das war auch das, was zur Entwicklung demokratischer Strukturen führte.

> Manche (Pseudo-)Wissenschaftler haben aus der langen vorhergehenden
> Zeit auf die Entwicklung der industriellen Kultur geschlossen (Marx
> zB) und großen Mist damit produziert. Oder ein englischer Pfarrer der
> uns erklärte, das wir verhungern werden wegen Übervölkerung, weil er
> aus den 2000 Jahren Mangelwirtschaft davor auf die Zukunft geschlossen
> hat.

Richtig, diese Leute haben nicht verstanden, was Marktwirtschaft und
Industrie leisten können. Sie haben die Entwicklung wahrscheinlich sogar
als Bedrohung wahrgenommen.

> Mit der Entwicklung der spirituellen Realwissenschaft passiert
> Ähnliches mit der Menscheit wie es mit den Naturwissenschaften
> eingeleitet wurde.

Es gab verbesserte Bildungschancen.

> Diese Entwicklung wollen bestimmte Menschen hierzuplanet (intuitiv)
> verhindern, weil es ihnen nicht in den Kram passt. Sie sollten bekannt
> sein. Die werden vernichtet, weil sie sonst uns vernichten, die
> Fortschritt und Freiheit wollen. Das ist der WK3. Das ist nicht
> geplant, sondern das ergibt sich.

Kann durchaus sein. Es ist aber momentan eher so, dass sich bei uns eine
neue quasi feudalistische Elite herausgebildet hat. Leistungsloses
Politikergesindel und Herrscharen an Beamten und ein gigantischer
Propagandaapparat ÖRR die als Zecken auf Kosten der Gesellschaft leben
und die es als ihr natürliches Recht ansehen, einen solchen parasitären
Lebensstil zu pflegen.

> Dasselbe passiert nochmal beim Übergang in den 1000-jährigen Frieden
> und dann nochmals an dessen Ende, wenn die entgültige globale
> Zivilisation eingerichtet wird.

Es wird niemals eine endgültige globale Zivilisation geben, jedenfalls
keine demokratische. Es wird immer Menschen geben, die sich zu
Seilschaften zusammeschließen der Ziel es ist, sich den Staat zur Beute
zu machen um auf Kosten des Volkes zu leben.

Egal, ob sich die Anführer diese Zecken nun König, Revolutionsführer,
Präsident oder Bundeskanzler oder gottgesandter religiöser Herrscher nennen.

>>> Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
>>> ist lebensunfähig.
>>
>> Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
>> hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
>> hat, ist das Ende eingeläutet.
>
> Dann ersetze Schmetterling durch Muschel.

Das ist egal. Es läuft im Kreis und es gibt dabei keinen idealen Endzustand.

...

>> Wie geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Menschenheit durch
>> genetische Weiterentwicklung zu einer besseren Gesellschaftsordnung kommt.
>
> Da habe ich mich zu allgemein ausgedrückt.
>
> Es ist keine genetische Weiterentwicklung. Es ist eine Art Auslese,
> bei der bestimmte Fähigkeiten bevorzugt und andere verhindert werden.
> Allerdings wissen die Menschen zu Beginn der 1000 Jahre Frieden, was
> sie tun und bauen nicht auf irgendeine ideologische Frase auf.

Funktioniert nicht. Dazu ist die Masse der Menschen zu dumm. Deshalb
lernen sie auch nicht aus der Geschichte. Sie glauben, sie demonstrieren
gegen rechts, in Wirklichkeit unterstützen sie eine Regierung, die dabei
ist, die Demokratie abzubauen.

>> Der Mensch unterscheidet sich heute genetisch nicht wesentlich von denen
>> in den großen Kulturen des Altertums vor vielen tausend Jahren.
>
> Raupe.
>
>> Es gab immer schon Menschen die klüger waren als die Masse und es gab
>> immer die Masse, die sich nach einem starken und guten Führer sehnt.
>> Daneben eine Menge Arschlöcher und Zecken, die sich auf Kosten der
>> Allgemeinheit ihre Pfründe gesichert haben.
>>
>> Und ganz vereinzelt geniale Psychopaten, die die Welt erobern wollten.
>
> Es geht nicht um Klugheit, sondern um eine gewisse Sensibilität und um
> die Austottung der genetischen Disposition, die zu dem Scheißdreck
> führt, wie er zB bei ... du weißt schon wem, massenhaft auftritt.
>
> ZB haben die Nazis zwar massenhaft Juden vernichtet, aber es gab in
> Nazideutschland keine Freudenfeste in der Bevölkerung dazu. Im
> Gegenteil, es wurde möglichst geheim gehalten. Die Vergasung wurde
> eingeführt, weil diejenigen, die auf Befehl die Erschießungen
> durchführen mußten, das psychisch nicht verkrafteten und zu uam
> Säufern wurden.

schon klar

> https://www.achgut.com/artikel/Jetzt_wissen_wir_wie_es_so_weit_kommen_konnte
> ...

hab ich gelesen, sehe ich genauso
Ja, das ist aber schon lange bekannt, wird nur verschwiegen. Spätestens
seit 1972 hätten wir hier in Deutschland wissen müssen, womit wir es zu
tun haben. Trotzdem hat man das Dreckspack mit Geld gepimpert.

> Darum geht es.




Arne Luft

unread,
Jan 21, 2024, 9:52:03 AMJan 21
to
On Sun, 21 Jan 2024 14:07:05 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
wrote:

>Am 21.01.2024 um 12:06 schrieb Arne Luft:
>> On Sat, 20 Jan 2024 07:28:39 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
>> wrote:
>>
>>> Am 19.01.2024 um 20:15 schrieb Arne Luft:
>>>> On Fri, 19 Jan 2024 13:49:10 +0100, Stefan <inv...@ignore.invalid>
>>>> wrote:
>>>>
>>>>> Am 19.01.2024 um 09:02 schrieb Arne Luft:
>>
>
>...
>
>> Mit der Entwicklung der spirituellen Realwissenschaft passiert
>> Ähnliches mit der Menscheit wie es mit den Naturwissenschaften
>> eingeleitet wurde.
>
>Es gab verbesserte Bildungschancen.

Es gibt neues Wissen. Was zu Beginn des 20.Jahrhunderts zB die
Relativitätstheorie war und hervorbrachte/bringt, wird der
Realspiritualismus im 21. Jahrhundert sein und danach.

>> Diese Entwicklung wollen bestimmte Menschen hierzuplanet (intuitiv)
>> verhindern, weil es ihnen nicht in den Kram passt. Sie sollten bekannt
>> sein. Die werden vernichtet, weil sie sonst uns vernichten, die
>> Fortschritt und Freiheit wollen. Das ist der WK3. Das ist nicht
>> geplant, sondern das ergibt sich.
>
>Kann durchaus sein. Es ist aber momentan eher so, dass sich bei uns eine
>neue quasi feudalistische Elite herausgebildet hat. Leistungsloses
>Politikergesindel und Herrscharen an Beamten und ein gigantischer
>Propagandaapparat ÖRR die als Zecken auf Kosten der Gesellschaft leben
>und die es als ihr natürliches Recht ansehen, einen solchen parasitären
>Lebensstil zu pflegen.

Das spielt für den Zeitraum, der vor uns liegt, keine Rolle. Dieses
Gesindel wird verschwinden, aber die Außenpolitik wird sich nicht
grundlegend ändern.

Ausschlaggebend ist, wie lange Putin herrscht/lebt. Der verschafft uns
quasi den Frieden derzeit.

Die Amis ziehen sich aus Europa zurück. Es wird also einen Frieden im
Ukrainekrieg geben und die Europse glauben, es geht nun weiter wie zu
Merkelzeiten.

Deshalb gelingt der Vormarsch der Russen nach Putin dann auch, wenn es
soweit ist.

>> Dasselbe passiert nochmal beim Übergang in den 1000-jährigen Frieden
>> und dann nochmals an dessen Ende, wenn die entgültige globale
>> Zivilisation eingerichtet wird.
>
>Es wird niemals eine endgültige globale Zivilisation geben, jedenfalls
>keine demokratische.

Doch, das kommt. Und sie ist eine totale bottom-up-Demokratie.
Übrigens, die Marktwirtschaft wird auch dann das System sein.

>Es wird immer Menschen geben, die sich zu
>Seilschaften zusammeschließen der Ziel es ist, sich den Staat zur Beute
>zu machen um auf Kosten des Volkes zu leben.

Die zu beseitigen, ist das Ziel des Globalstaates. Im ersten Anlauf -
nach dem wk3 - gelingt es nicht. Im zweiten etliche Jahrhunderte
später, klappt es, weil die Menschen wissen, welche Vorteile sie
erreichen aufgrund der Möglichkeiten, die der angewandte
Realspiritualismus ihnen bieten. Außerdem ist Betrug in diesem Stadium
nicht mehr möglich.

Klar gibt es Widerstand. Aber der setzt sich nicht durch. Was dem
chinesischen Kaiser und Bürokraten in der Song-Dynastie um 1200
gelang, wird den Gegnern des Globalstaates#2 nicht gelingen, weil die
Bürger, die das wollen, in der Mehrheit sind und außerdem begriffen
haben, dass sie mit denen nicht diskutieren können, sondern
zurückschießen müssen und das auch können.

>Egal, ob sich die Anführer diese Zecken nun König, Revolutionsführer,
>Präsident oder Bundeskanzler oder

Es geht nicht alles von oben. Im Kaiserreich China gab es immer wieder
Umstürze, die gelangen. Wenn eine Dynastie sich nicht um das Wohl der
Einwohner kümmerte und sie verkommen ließ, bildeten sich
Aufstandskader. Die murksten die Kaiserlichen ab und kämpften dann
gegeneinander, bis einer die Macht hatte und eine neue Dynastie
gründete.

Dieser Teil der Geschichte ist der Grund, warum die aktuellen
Rotchinesen nicht zu weit gehen mit der Kontrolle der Wirtschaft. Sie
wollen unter allen Umständen verhindern, dass die Bürger aufstehen,
weil es ihnen schlecht geht.

Top down ist Vergangenheit, wenn es um den Globalstaat#2 gehen wird.

>gottgesandter religiöser Herrscher nennen.

Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine gottgesandten Herrescher mehr. Da
gibt es überhaupt nichts religiöses mehr. Es wird bis zu dem Zeitpunkt
erkannt, worauf die Erfindung "Gott" beruht und das löst sich auf, wie
vieles in der Religion mit dem Aufkommen der Naturwissenschaften
verschwand.

>>>> Ein Schmetterling, der auch nur zu einem Bruchteil aus Raupe besteht,
>>>> ist lebensunfähig.
>>>
>>> Der Schmetterling steht kurz vor dem Tod. Den größten Teil ihres Lebens
>>> hat er als Raupe verbracht und wenn er sich zum Schmetterling entpuppt
>>> hat, ist das Ende eingeläutet.
>>
>> Dann ersetze Schmetterling durch Muschel.
>
>Das ist egal. Es läuft im Kreis und es gibt dabei keinen idealen Endzustand.

Es ist zu unterscheiden zwischen individueller Analogie und
gesellschaftlicher.

Solange Menschen geboren werden, wird sich das Schema individuell
wiederholen. Allerdings kontrolliert auf Erfolg ausgerichtet.

Gesellschaftlich läuft das nur einmal ab. Nach der 1000-jährigen
Friedenszeit wird ein endgültiger Globalstaat eingerichtet, der
letztlich nichts anderes ist, als ein Nest für Menschen, die bewußt
Zugang zu höheren Dimensionen haben.

Das ist das Ziel der Entwicklung jeglicher Menschheit - auch der
hierzuplanet und sie kriegt es hin.

Aber davon auf für heute aktuelles Verhalten zu schließen, ist falsch.
Das wäre, als wenn Caesar geraten worden wäre, auf die Eisenbahn bei
seinem Vormarsch in Gallien zu setzen.

Carla Schneider

unread,
Jan 21, 2024, 7:25:51 PMJan 21
to
Arne Luft wrote:
>
> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
> <carla...@proton.me> wrote:
>
> >Ich glaube aber nicht dass man das mit der Entwicklung der
> >Menschheit vergleichen kann.
>
> Es ist nicht 1:1 gemeint.
>
> Aber wenn du möchtest, nimm die Muscheln als Vergleich.
>
> Muscheln leben fast alle zweigeschlechtlich. Also Weibchen und
> Männchen. Die Weibchen entlassen Eier ins Meer und die Männchen Samen.
>
> Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich Larven. Die treiben mit dem
> Plankton durchs Meer.
>
> Aus dieser Larve wird dann eine Jungmuschel, die eine Schale bildet
> und sich ein paar Tage und Wochen ebenfalls durchs Meer treiben lassen
> kann.
>
> Die Jungmuschel wird dann an einem Ort, der ihr gefällt, sesshaft und
> entwickelt sich zur erwachsenen Muschel. So eine erwachsene Muschel
> kann 100terte von Jahren alt werden an dem Ort, an sie sich
> niederläßt.

Die meisten Muscheln koennen sich durchaus fortbewegen, wenn auch langsam.

>
> Beispiel
> https://www.demogr.mpg.de/de/news_events_6123/news_pressemitteilungen_4630/news/auf_der_suche_nach_der_langlebigkeit_3634
> "Die Muschel Arctica islandica kann sehr alt werden - bis zu 500
> Jahre. Vorraussetzung für das Erreichen dieses hohen Alters ist, dass
> sie im Atlantik lebt. ......"
>
> Nur ist das Beispiel Muschel nicht so populär wie der Schmetterling.
>
> Es ging mir um den Wechsel in der Art und den Lebensumständen im
> Gegensatz zum einfachen älter werden in ein und demselben Körper.

Der Lebenszyklus der Muschel wie auch der des Schmetterlings und
so gut wie aller anderen Lebewesen auch ist in ihren Erbanlagen programmiert.
D.h. die tun genau das gleiche was ihre Vorfahren auch getan haben.
Und Programmiert hat das die Evolution die automatisch dafuer gesorgt hat
dass ein funktionierender Lebenszyklus selektiert wird, waehrend die suboptimalen
die auch immer wieder entstehen aussterben.


>
> Die Menschheit entwickelt sich letztlich nicht linear, solange sie ihr
> Endstadium (Schmetterling, festsitzende Muschel) nicht erreicht hat.

Das kommt wohl aus dem Kreationismus, d.h. Gott hat Muscheln und Insekten
und ihren Lebenszyklus geschaffen, da wird er es bei der Menschheit analog gemacht
haben. Das ist aber ganz offensichtlich nicht so, die Menschheit steht
in ihrer Entwicklung vor neuen Problemen,die sie vorher nicht hatte,
und das nicht zum ersten Mal in ihrer Entwicklung.
Ausserdem stirbt die Menschheit nicht am Ende eines Lebenszyklus der sich dann
wiederholt.

>
> Eine Raupe würde sich niemal vorstellen, einmal ein Schmetterling zu
> sein. Allenfalls als fette Raupe mit Flügel käme ihr in den Sinn und
> genauso ist es mit den Menschen, bevor sie real durchführbares
> Wissenschaftliches über die metaphysischen oder spirituellen Ebenen
> des Daseins erfahren haben.

Die Raupe verpuppt sich an einer Stelle die fuer sie nuetzlich ist
wenn sie danach als Schmetterling ausschluepft...

>
> Religion ist lediglich eine Vereinfachung bis hin zu einer
> Verballhornung davon.

Religion besteht aus Regeln die Menschen befolgen obwohl sie
ihren Sinn nicht verstehen.
Die haben sich per Evolution entwickelt. Die nuetzlichen Regeln
gaben den Gruppen die daran glaubten einen Ueberlebensvorteil,
gegenueber denen die an schaedliche Regeln glauben.


>
> Ich kann dir keine Details davon nennen. Ich kann dir nur sagen, dass
> es passieren wird und wie es im Groben zeitlich abläuft.
Man muss nur daran glauben...

Arne Luft

unread,
Jan 22, 2024, 1:53:07 AMJan 22
to
On Mon, 22 Jan 2024 01:29:42 +0100, Carla Schneider
<carla...@proton.me> wrote:

>Arne Luft wrote:
>>
>> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
>> <carla...@proton.me> wrote:
>>
>> >Ich glaube aber nicht dass man das mit der Entwicklung der
>> >Menschheit vergleichen kann.
>>
>> Es ist nicht 1:1 gemeint.
>>
>> Aber wenn du möchtest, nimm die Muscheln als Vergleich.
>>
>> Muscheln leben fast alle zweigeschlechtlich. Also Weibchen und
>> Männchen. Die Weibchen entlassen Eier ins Meer und die Männchen Samen.
>>
>> Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich Larven. Die treiben mit dem
>> Plankton durchs Meer.
>>
>> Aus dieser Larve wird dann eine Jungmuschel, die eine Schale bildet
>> und sich ein paar Tage und Wochen ebenfalls durchs Meer treiben lassen
>> kann.
>>
>> Die Jungmuschel wird dann an einem Ort, der ihr gefällt, sesshaft und
>> entwickelt sich zur erwachsenen Muschel. So eine erwachsene Muschel
>> kann 100terte von Jahren alt werden an dem Ort, an sie sich
>> niederläßt.
>
>Die meisten Muscheln koennen sich durchaus fortbewegen, wenn auch langsam.

Das ist vollkommen egal im Zusammenhang. Ich schrieb weder über
Schmetterlinge noch über Muscheln, um über deren Lebensform zu
diskutieren und auch nicht, weil ich die menschlichen Lebenszyklen als
Nachahmung den der Muscheln oder Schmetterlinge ansehe.

Tatsache ist, dass die Menschheit im aktuellen Stadium bis auf wenige
Ausnahmen (Daoisten, Buddhisten) von einer ewigen Wiederholung dessen
ausgeht, was in den vergangenen 50.000 Jahren ablief.

Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder
jener Engländer, auf dessen Aussagen noch bis vor kurzem die
Hungerdystopien beruhten, die uns auch in Filmen (Soylent Green) als
Folge unsere Überbevölkerung, die angeblich unaufhörlich
voranschreitet, eingeredet wurden, aufgrund seiner Analyse der
Mangeljahrtausende vor 1800 vorhersagte.

Es kommt anders und die Grundlage dafür ist einigen mehr der weniger
intuitive bekannt (Daoisten, Buddhisten) und den meisten anderen
nicht. Das ändert sich nach dem Ende des WK3.

>Der Lebenszyklus der Muschel wie auch der des Schmetterlings und
>so gut wie aller anderen Lebewesen auch ist in ihren Erbanlagen programmiert.

Bei dem, was uns bevorsteht, ist das anders. Wir Menschen müssen
diesen Zyklus selbst aktivieren. Dazu haben wir ein Gehirn.

Neue Erkenntnisse erzeugen neue Möglichkeiten.

>> Die Menschheit entwickelt sich letztlich nicht linear, solange sie ihr
>> Endstadium (Schmetterling, festsitzende Muschel) nicht erreicht hat.
>
>Das kommt wohl aus dem Kreationismus, d.h. Gott hat Muscheln und Insekten
>und ihren Lebenszyklus geschaffen, da wird er es bei der Menschheit analog gemacht
>haben.

Das hat mit meiner Aussage überhaupt nichts zu tun. Du ziehst den
falschen Schluß aus der Analogie, die ich gewählt habe. Entschuldige
bitte, das ich so doof bin, wenn es um die Auswahl von Beispielen
geht.


>> Religion ist lediglich eine Vereinfachung bis hin zu einer
>> Verballhornung davon.
>
>Religion besteht aus Regeln die Menschen befolgen obwohl sie
>ihren Sinn nicht verstehen.

Religion ist ein Konstrukt, um aus dem, was gefühlt werden kann, ohne
es zu verstehen, eine angebliche Erklärung zu machen, um die Menschen
zu beherrschen.

Bei den Daoisten gibt es keine Götter. Bei denen ist das Qi die Kraft,
die das Dasein bewirkt. Diese Kraft ist eine Jahrtausende alte
mündliche Überlieferung aus der Zeit des Schamanismusses.

Aus dieser Kraft haben die Religionsgründer "Gott" gemacht und dann
daraus all die Regeln abgeleitet, die es ihnen ermöglichte, sich als
Herrschende aufzuspielen, weil sie nicht eine anonyme Kraft sondern
eine beurteilende Persönlichkeit als Verursacher des Seins einführten.

Deshalb ist in China der Konfuzianismus Staatsreligion gewesen und der
Daoismus wurde lediglich geduldet, weil seien Fähigkeiten nicht zu
leugnen waren. Sogar die Maoisten haben in genutzt, um Krankheiten zu
bekämpfen, weil es funktionierte.

Aus demselben Machtgrund wurde aus dem Jesuschristentum das
Pauluschristentum gemacht und Mohammed hat seine erste sanfte Form des
Islam umgeschrieben, um wieder von seinem Clan akzeptiert zu werden,
vor dem er nach Medina geflogen war.

>> Ich kann dir keine Details davon nennen. Ich kann dir nur sagen, dass
>> es passieren wird und wie es im Groben zeitlich abläuft.

>Man muss nur daran glauben...

Sagt jemand, die an Was? glaubt.

Arne Luft

unread,
Jan 22, 2024, 2:48:46 AMJan 22
to
On Mon, 22 Jan 2024 07:53:04 +0100, Arne Luft
<inv...@invalid.invalid> wrote:

>Aus dieser Kraft haben die Religionsgründer "Gott" gemacht und dann
>daraus all die Regeln abgeleitet, die es ihnen ermöglichte, sich als
>Herrschende aufzuspielen, weil sie nicht eine anonyme Kraft sondern
>eine beurteilende Persönlichkeit als Verursacher des Seins einführten.

Auf die Religion der Azteken angewendet, würde es ermöglichen, jeden
Tag einen Menschen zu opfern, damit die Schwerkraft erhalten bleibt
und nicht alles ins Weltall treibt.

Das auf die deutsche Gegenwart übertragen, würde eine
Gravitationsabgabe legalisieren, die an die Stelle der Menschenopfer
tritt und von denen, die sie einführen, als Fortschritt der
Menschlichkeit in der Politik verkauft wird.

Carla Schneider

unread,
Jan 25, 2024, 11:01:23 AMJan 25
to
Quelle ?
Ich habe davon noch nie gehoert und ein Blick in die Geschichte der Menschheit
zeigt mir nicht dass sich da was wiederholt.

>
> Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
> Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder

Die zyklischen Wirtschaftskrisen die Marx als Folge des Kapitalismus
erkannte erleben wir noch heute.


> jener Engländer, auf dessen Aussagen noch bis vor kurzem die
> Hungerdystopien beruhten, die uns auch in Filmen (Soylent Green) als
> Folge unsere Überbevölkerung, die angeblich unaufhörlich
> voranschreitet, eingeredet wurden, aufgrund seiner Analyse der
> Mangeljahrtausende vor 1800 vorhersagte.
>
> Es kommt anders und die Grundlage dafür ist einigen mehr der weniger
> intuitive bekannt (Daoisten, Buddhisten) und den meisten anderen
> nicht. Das ändert sich nach dem Ende des WK3.
>
> >Der Lebenszyklus der Muschel wie auch der des Schmetterlings und
> >so gut wie aller anderen Lebewesen auch ist in ihren Erbanlagen programmiert.
>
> Bei dem, was uns bevorsteht, ist das anders. Wir Menschen müssen
> diesen Zyklus selbst aktivieren. Dazu haben wir ein Gehirn.

D.h. es wird kein Zyklus aktiviert sondern etwas neues getan.
Aber was soll dann der Vergleich mit Muscheln und Schmetterlingen wo
sich alles immer wiederholt ?

>
> Neue Erkenntnisse erzeugen neue Möglichkeiten.
>
> >> Die Menschheit entwickelt sich letztlich nicht linear, solange sie ihr
> >> Endstadium (Schmetterling, festsitzende Muschel) nicht erreicht hat.
> >
> >Das kommt wohl aus dem Kreationismus, d.h. Gott hat Muscheln und Insekten
> >und ihren Lebenszyklus geschaffen, da wird er es bei der Menschheit analog gemacht
> >haben.
>
> Das hat mit meiner Aussage überhaupt nichts zu tun. Du ziehst den
> falschen Schluß aus der Analogie, die ich gewählt habe. Entschuldige
> bitte, das ich so doof bin, wenn es um die Auswahl von Beispielen
> geht.

Beispiele muessen zumindest in einem Aspekt passend sein.

>
> >> Religion ist lediglich eine Vereinfachung bis hin zu einer
> >> Verballhornung davon.
> >
> >Religion besteht aus Regeln die Menschen befolgen obwohl sie
> >ihren Sinn nicht verstehen.
>
> Religion ist ein Konstrukt, um aus dem, was gefühlt werden kann, ohne
> es zu verstehen, eine angebliche Erklärung zu machen, um die Menschen
> zu beherrschen.
>
> Bei den Daoisten gibt es keine Götter. Bei denen ist das Qi die Kraft,
> die das Dasein bewirkt. Diese Kraft ist eine Jahrtausende alte
> mündliche Überlieferung aus der Zeit des Schamanismusses.

Ist also seit erfindung der Schrift ueberholt...

>
> Aus dieser Kraft haben die Religionsgründer "Gott" gemacht und dann
> daraus all die Regeln abgeleitet, die es ihnen ermöglichte, sich als
> Herrschende aufzuspielen, weil sie nicht eine anonyme Kraft sondern
> eine beurteilende Persönlichkeit als Verursacher des Seins einführten.

Haben sie doch gar nicht, die alten Roemer und die Inder heute haben viele
Goetter.

>
> Deshalb ist in China der Konfuzianismus Staatsreligion gewesen und der
> Daoismus wurde lediglich geduldet, weil seien Fähigkeiten nicht zu
> leugnen waren. Sogar die Maoisten haben in genutzt, um Krankheiten zu
> bekämpfen, weil es funktionierte.
>
> Aus demselben Machtgrund wurde aus dem Jesuschristentum das
> Pauluschristentum gemacht und Mohammed hat seine erste sanfte Form des
> Islam umgeschrieben, um wieder von seinem Clan akzeptiert zu werden,
> vor dem er nach Medina geflogen war.
>
> >> Ich kann dir keine Details davon nennen. Ich kann dir nur sagen, dass
> >> es passieren wird und wie es im Groben zeitlich abläuft.
>
> >Man muss nur daran glauben...
>
> Sagt jemand, die an Was? glaubt.

Also nicht an Sachen die man glauben muss, da
muessen schon Argumente dafuer kommen.

Arne Luft

unread,
Jan 25, 2024, 12:19:16 PMJan 25
to
On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
<carla...@proton.me> wrote:

>Arne Luft wrote:
>>
>> On Mon, 22 Jan 2024 01:29:42 +0100, Carla Schneider
>> <carla...@proton.me> wrote:
>>
>> >Arne Luft wrote:
>> >>
>> >> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
>> >> <carla...@proton.me> wrote:
>> >>

>> Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
>> Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder
>
>Die zyklischen Wirtschaftskrisen die Marx als Folge des Kapitalismus
>erkannte erleben wir noch heute.

Die Zyklen im Kapitalismus haben mit Marx und seinem Gesabber nichts
zu tun.

Sie sind als Kondratjew-Zyklen bekannt und verfolgbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus

Derzeit läuft der 5. Kondratiev-Zyklus und der dürfte um 2030 sein
Tief erreicht haben. Also demnächst.

Carla Schneider

unread,
Jan 25, 2024, 2:47:40 PMJan 25
to
Arne Luft wrote:
>
> On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
> <carla...@proton.me> wrote:
>
> >Arne Luft wrote:
> >>
> >> On Mon, 22 Jan 2024 01:29:42 +0100, Carla Schneider
> >> <carla...@proton.me> wrote:
> >>
> >> >Arne Luft wrote:
> >> >>
> >> >> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
> >> >> <carla...@proton.me> wrote:
> >> >>
>
> >> Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
> >> Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder
> >
> >Die zyklischen Wirtschaftskrisen die Marx als Folge des Kapitalismus
> >erkannte erleben wir noch heute.
>
> Die Zyklen im Kapitalismus haben mit Marx und seinem Gesabber nichts
> zu tun.

Die fanden vor Marx statt und auch nachdem er schon lange tot war,
das ist richtig.

>
> Sie sind als Kondratjew-Zyklen bekannt und verfolgbar.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus

---------
Kondratjew veröffentlichte 1926 in der Berliner Zeitschrift Archiv für
Sozialwissenschaft und Sozialpolitik seinen Aufsatz Die Langen Wellen
der Konjunktur. Hierin stellte er anhand empirischen Materials aus
Deutschland, Frankreich, England und den USA fest, dass die kurzen
Konjunkturzyklen (siehe auch Schweinezyklus) von langen Konjunkturwellen
überlagert werden. Diese 40 bis 60 Jahre dauernden Langen Wellen bestehen
aus einer länger andauernden Aufstiegsphase und einer etwas kürzeren
Abstiegsphase. Die Talsohle wird durchschnittlich nach 52 Jahren durchschritten.

Kondratjew konnte zu diesem Zeitpunkt zweieinhalb solcher Langen Wellen
feststellen, wobei er davon ausging, dass sich die dritte Welle Ende der
1920er Jahre ihrem Ende zuneigen würde, was mit dem Börsenzusammenbruch
und der Weltwirtschaftskrise auch eintraf. Ursache für diese Langen Wellen
sieht er in Gesetzesmäßigkeiten des Kapitalismus, während neue Techniken
nicht Ursachen, sondern Folgen der Langen Wellen seien.
-----------

Marx dagegen schrieb ueber die kurzen Wellen die hier
Schweinezyklus genannt werden

>
> Derzeit läuft der 5. Kondratiev-Zyklus und der dürfte um 2030 sein
> Tief erreicht haben. Also demnächst.

Dann guck doch mal auf die Graphik in deinem Link, da laeuft seit 2008 schon der
6.Zyklus und wenn der 50 Jahre dauert waere das Tief dann 2060,
ob und was dann fuer ein neuer Zyklus beginnen wird wissen wir heute natuerlich
noch nicht, und ob wir es noch erfahren ist eher unsicher.

Arne Luft

unread,
Jan 25, 2024, 3:49:44 PMJan 25
to
On Thu, 25 Jan 2024 20:51:34 +0100, Carla Schneider
Du orientiertest dich am dem Schaubild, das im "Dialogues in Clinical
Neuroscience 2020" erschienen ist.

Ich benutzte das simple symbolhafte Schema der 50-Jahr-Zyklen.

Der Herr Hilbert passt die Zyklen an seine Sicht der Vergangenheit an.

2060 ist der WK3 seit vielleicht 5 Jahren vorbei und es gab 3 bis 4
Mrd. Menschenopfer. Die Technologie ist auf dem Stand von 1820
zurückgesetzt und in Europa schlagen sich durchschnittlich 10 Frauen
um einen Mann.

Das ist dann echt ein wahres Konjunkturtief.

Aber wenn du dir die Zyklenlänge der von Herrn Hilbert verwendeten
anschaust, dann könnte es sein, dass der Zyklus, der 2060 sein Tief
hat, kürzer ist als die üblichen und 2078 dann von den
wiedererstandenen Zyklikern angepasst werden wird, damit er ins von
ihnen zugeordnete Geschehen passt.

Was könnte der Grund für das Konjunkturtief um 2060 sein, wenn es
keinen WK3 gibt, außer dem Klimawandel? Ich vermute der Anstieg der
Preise für PV-Paneele aus China, weil dort die Bevölkerung stark
schrumpfte und es sonst nirgendwo auf dem Planeten noch Fabriken und
Kenntnis für den Bau dieser Anlagen gibt.



>Marx dagegen schrieb ueber die kurzen Wellen die hier
>Schweinezyklus genannt werden

Und daraus hat er gefolgert, dass die Kapitalisten umgebracht werden
müssen, damit die Proletarier ein besseres Leben haben?

Und das schon 70 Jahre bevor der "Schweinezyklus" veröffentlicht
wurde.

Carla Schneider

unread,
Jan 26, 2024, 6:26:51 AMJan 26
to
Arne Luft wrote:
>
> On Thu, 25 Jan 2024 20:51:34 +0100, Carla Schneider
> <carla...@proton.me> wrote:
>
> >Arne Luft wrote:
> >>
> >> On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
> >> <carla...@proton.me> wrote:
> >>
> >> >Arne Luft wrote:
> >> >>
>
> >> Derzeit läuft der 5. Kondratiev-Zyklus und der dürfte um 2030 sein
> >> Tief erreicht haben. Also demnächst.
> >
> >Dann guck doch mal auf die Graphik in deinem Link, da laeuft seit 2008 schon der
> >6.Zyklus und wenn der 50 Jahre dauert waere das Tief dann 2060,
> >ob und was dann fuer ein neuer Zyklus beginnen wird wissen wir heute natuerlich
> >noch nicht, und ob wir es noch erfahren ist eher unsicher.
>
> Du orientiertest dich am dem Schaubild, das im "Dialogues in Clinical
> Neuroscience 2020" erschienen ist.

Ja, das steht zumindest bei dem 2. Bild in deinem Link.


>
> Ich benutzte das simple symbolhafte Schema der 50-Jahr-Zyklen.
Also das erste Bild, aber das geht nur bis etwa 1990.
In den 30 Jahren danach ist durchaus etwas passiert.

>
> Der Herr Hilbert passt die Zyklen an seine Sicht der Vergangenheit an.
Und du an deine Sicht der Zukunft:
>
> 2060 ist der WK3 seit vielleicht 5 Jahren vorbei und es gab 3 bis 4
> Mrd. Menschenopfer.
Moeglich ist alles, aber es waere sehr ungewoehnlich
und koennte die Kondratief Zyklen veraendern.

Die letzten beiden Weltkriege hatten keinen Einfluss auf die Zyklen,
aber da wurde auch nicht die halbe Menschheit umgebracht.


> Die Technologie ist auf dem Stand von 1820
Wissen wird im Krieg nicht vernichtet, zumindest nicht mehr seit der
Erfindung der Schrift.

> zurückgesetzt und in Europa schlagen sich durchschnittlich 10 Frauen
> um einen Mann.
Ich wuerde im 3.WK keinen traditionellen Krieg Mann gegen Mann sehen
der zu soetwas fuehren wuerde.
Eher sowas wie Technik gegen Technik oder Technik gegen Bevoelkerung,
da trifft es dann aber Maenner und Frauen gleichmaessig.

>
> Das ist dann echt ein wahres Konjunkturtief.
Aber kein durch Kondratjew-Zyklen verursachtes.

>
> Aber wenn du dir die Zyklenlänge der von Herrn Hilbert verwendeten
> anschaust, dann könnte es sein, dass der Zyklus, der 2060 sein Tief
> hat, kürzer ist als die üblichen und 2078 dann von den
> wiedererstandenen Zyklikern angepasst werden wird, damit er ins von
> ihnen zugeordnete Geschehen passt.
>
> Was könnte der Grund für das Konjunkturtief um 2060 sein, wenn es
> keinen WK3 gibt, außer dem Klimawandel?

Es gaebe wohl eines wenn der 7. Kondratieff Zyklus verspaetung hat.
Da wir heute nicht wissen worum es da ueberhaupt gehen wird,
ist das reine Spekulation.

> Ich vermute der Anstieg der
> Preise für PV-Paneele aus China, weil dort die Bevölkerung stark
> schrumpfte und es sonst nirgendwo auf dem Planeten noch Fabriken und
> Kenntnis für den Bau dieser Anlagen gibt.

Ich glaube nicht dass die PV-Paneele in 35 Jahren
noch soviel Bedeutung haben.


>
> >Marx dagegen schrieb ueber die kurzen Wellen die hier
> >Schweinezyklus genannt werden
>
> Und daraus hat er gefolgert, dass die Kapitalisten umgebracht werden
> müssen, damit die Proletarier ein besseres Leben haben?

Nicht dass ich wuesste. Marx zeigte die Funktionsweise und die Probleme
des Kapitalismus:
https://www.schematax.org/schemata/marx/schematax_marx_gesamtuebersicht.pdf

Aber eine Loesung fuer die Probleme hat er nicht angegeben.

>
> Und das schon 70 Jahre bevor der "Schweinezyklus" veröffentlicht
> wurde.

Mathematisch herleiten konnte Marx den nicht, er hat es nur beobachtet.
Die Theorie dazu kam erst im 20.Jahrhundert.

Arne Luft

unread,
Jan 26, 2024, 7:25:55 AMJan 26
to
On Fri, 26 Jan 2024 12:30:46 +0100, Carla Schneider
<carla...@proton.me> wrote:

>Arne Luft wrote:
>>
>> On Thu, 25 Jan 2024 20:51:34 +0100, Carla Schneider
>> <carla...@proton.me> wrote:
>>
>> >Arne Luft wrote:
>> >>
>> >> On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
>> >> <carla...@proton.me> wrote:
>> >>
>> >> >Arne Luft wrote:

>> 2060 ist der WK3 seit vielleicht 5 Jahren vorbei und es gab 3 bis 4
>> Mrd. Menschenopfer.

>Moeglich ist alles, aber es waere sehr ungewoehnlich
>und koennte die Kondratief Zyklen veraendern.
>
>Die letzten beiden Weltkriege hatten keinen Einfluss auf die Zyklen,
>aber da wurde auch nicht die halbe Menschheit umgebracht.

>
>> Die Technologie ist auf dem Stand von 1820

>Wissen wird im Krieg nicht vernichtet, zumindest nicht mehr seit der
>Erfindung der Schrift.

Die Griechen wußten mehr, als mittels jahrhundertelanger Übersetzungen
von dem, was übriggeblieben war, in den Klöstern an uns weitergereicht
wurde.

Bibliotheken wurden verbrannt und die Mohammeds waren da ganz groß
drin.

Aber seit der Erfindung der Bytes als Speicher kann das noch schlimmer
werden, zumal die Ausrottung der Gebildeteren große Ausmaße annehmen
wird.


>> zurückgesetzt und in Europa schlagen sich durchschnittlich 10 Frauen
>> um einen Mann.

>Ich wuerde im 3.WK keinen traditionellen Krieg Mann gegen Mann sehen
>der zu soetwas fuehren wuerde.
>Eher sowas wie Technik gegen Technik oder Technik gegen Bevoelkerung,
>da trifft es dann aber Maenner und Frauen gleichmaessig.

Die Technik spielt am Beginn eine Rolle. Je länger der Krieg dauert,
desto primitiver wird er, weil es keinen Nachschub gibt, weil diese
Anlagen alle vernichtet wurden.

Gegen Ende des Krieges schlagen sich die Gegner gegenseitig mit
Knüppeln tot.

ZB die Ukraine ohne Nachschub aus dem Westen, wäre längst besiegt. Wer
soll den Nachschub liefern, bei einem echten globalen Krieg?

Und der WK3 ist global. Es gibt praktisch keinen Ort, an dem nicht
gekämpft wird, weil jeder die Situation nutzen will, sich
aufzuspielen.


>> Das ist dann echt ein wahres Konjunkturtief.

>Aber kein durch Kondratjew-Zyklen verursachtes.

Aber eines, dass den Zyklen zeitlich folgt.

>>
>> Aber wenn du dir die Zyklenlänge der von Herrn Hilbert verwendeten
>> anschaust, dann könnte es sein, dass der Zyklus, der 2060 sein Tief
>> hat, kürzer ist als die üblichen und 2078 dann von den
>> wiedererstandenen Zyklikern angepasst werden wird, damit er ins von
>> ihnen zugeordnete Geschehen passt.
>>
>> Was könnte der Grund für das Konjunkturtief um 2060 sein, wenn es
>> keinen WK3 gibt, außer dem Klimawandel?
>
>Es gaebe wohl eines wenn der 7. Kondratieff Zyklus verspaetung hat.

>Da wir heute nicht wissen worum es da ueberhaupt gehen wird,
>ist das reine Spekulation.
>
>> Ich vermute der Anstieg der
>> Preise für PV-Paneele aus China, weil dort die Bevölkerung stark
>> schrumpfte und es sonst nirgendwo auf dem Planeten noch Fabriken und
>> Kenntnis für den Bau dieser Anlagen gibt.
>
>Ich glaube nicht dass die PV-Paneele in 35 Jahren
>noch soviel Bedeutung haben.

Glaub ich auch, aber ohne WK3 und mit Fortschreiben der beliebten
Gegenwart sieht das anders aus.

Thomas Heger

unread,
Jan 27, 2024, 1:00:31 AMJan 27
to
Am 19.01.2024 um 07:16 schrieb Stefan:
> Wobei das Kriege in Europa nicht ausschließt. Ein russischer oder
> islamistischer Angriff wäre durchaus denkbar. Das würde dann aber
> durchaus in eine chinesisches Zersetzungsstrategie passen.
>
> Das Problem sind dabei nicht die bösen Russen oder die Islamisten,
> sondern die dummen degenerierten Bildungsbürger im Westen.


Das ist nicht das Problem, sondern das Problem ist das langsame
Aussterben des Bildungsbürgertums.

Bildung schützt nämlich davor, dass man sich für dumm verkaufen lassen muss.

Daher ist es die Bildung der Massen, was immer weniger wird. Und diese
Massen gehörten ohnehin nie zum Bildungsbürgertum, welches ja (nomen est
omen) darüber verfügt.

TH

Thomas Heger

unread,
Jan 27, 2024, 1:24:01 AMJan 27
to
Es ist sehr schwer die Zukunft vorherzusagen!

Das liegt daran, dass die Ökonomie zu chaotischem Verhalten neigt.

Die Hypothese von Marx bezüglich der Vorhersehbarkeit von Krisen war
daher falsch.

Man kann zwar vorhersagen, ob und auch wann bestimmte technologische
oder gesellschaftliche Probleme auftreten. Aber derartige Prognosen
betreffen reale gesellschaftliche oder technische Probleme.

Diese sind aber schwer bis garnicht 'monetarisierbar' (also in
Geldeinheiten bewertbar).

Wirtschaft hat mit Geld zu tun, aber bei der Technik weiß man oft im
Vorfeld nicht, wie teuer die entsprechenden Produkte tatsächlich
verkauft werden können.

Preise entstehen nämlich auf den Märkten und diese reagieren notorisch
unvorhersehbar.

Die erzielbaren Preise für eine Dienstleistung oder ein Produkt kann man
häufig nur sehr schwer in Vorfeld abschätzen, da die Marktteilnehmer
häufig irrational agieren oder auf Grund der Verfügbarkeit anderer
Produkte ihre Kaufentscheidungen treffen.

Dergleichen kann man fast überhaupt nicht vorhersagen, da es auf den
Märkten sehr schnell wirkende Rückkopplungsschleifen gibt und Käufer
spontan auf andere Produkte umsteigen können, wenn diese auf den Markt
gelangen.

Es gibt noch diverse andere Mechanismen, die verhindern, dass man
Marktpreise zuverlässig prognostizieren kann.

Daher können manche Probleme technologischer Art eventuell zwar
auftreten, aber ohne jede Folge für die Wirtschaft an sich (welche das
Chaos einfach 'wegbügelt').

Andererseits können gelegentlich chaotische Zustände in der Ökonomie
auftreten, ohne dass ein eigentlich rechtfertigender Grund dafür vorliegt.

Gesellschaftliche Entwicklungen kann man häufig auch nicht in
Geldeinheiten ausdrücken, da nicht alles was nützlich ist einen Preis hat.

So sind Schönheit, Liebe und Glück sicherlich nützlich, haben aber
keinen Preis.


TH



Arne Luft

unread,
Jan 27, 2024, 10:43:10 AMJan 27
to
On Sat, 27 Jan 2024 07:28:13 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
wrote:

>Am 25.01.2024 um 18:19 schrieb Arne Luft:
>> On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
>> <carla...@proton.me> wrote:
>>
>>> Arne Luft wrote:
>>>>
>>>> On Mon, 22 Jan 2024 01:29:42 +0100, Carla Schneider
>>>> <carla...@proton.me> wrote:
>>>>
>>>>> Arne Luft wrote:
>>>>>>
>>>>>> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
>>>>>> <carla...@proton.me> wrote:
>>>>>>
>>
>>>> Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
>>>> Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder
>>>
>>> Die zyklischen Wirtschaftskrisen die Marx als Folge des Kapitalismus
>>> erkannte erleben wir noch heute.
>>
>> Die Zyklen im Kapitalismus haben mit Marx und seinem Gesabber nichts
>> zu tun.
>>
>> Sie sind als Kondratjew-Zyklen bekannt und verfolgbar.
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
>>
>> Derzeit läuft der 5. Kondratiev-Zyklus und der dürfte um 2030 sein
>> Tief erreicht haben. Also demnächst.
>
>
>Es ist sehr schwer die Zukunft vorherzusagen!

Kommt darauf an.

>Das liegt daran, dass die Ökonomie zu chaotischem Verhalten neigt.

Da würde ich nicht so drastisch sehen. Antifragilität ist die Antwort.

Also zB eine sichere Stromversorgung betreiben und nicht aus
pseudoreligiösen Gründen das exakte Gegenteil durchziehen. Oder eine
sichere Verteidigung aufbauen, anstatt auf den automatischen Wechsel
zum ewigen Frieden zu bauen.

Oder technische Geheimnisse behalten, anstatt sie bösartigen
Konkurrenten im Glauben auf freundliches Verhalten zu erzählen.

Oder gar Gesetze erlassen, die contra jeden praktischen
unternehmerischen Verhaltens aufgebaut sind.

Oder zu glauben, ein Bundesa...h könne bestimmen, wie sich die
Technologie und Wirtschaft entwickelt.

Problematisch wird es, wenn höchst unwahrscheinliche Ereignisse
auftreten.

Fliegen zu viele schwarze Schwäne durch die Gegend, wird es Zeit, das
Land oder gar den Planeten zu wechseln.


>Die Hypothese von Marx bezüglich der Vorhersehbarkeit von Krisen war
>daher falsch.

Marx hatte von all dem keine Ahnung. Der hat zu keinem Zeitpunkt
verstanden, dass Marktwirtschaft eine natürliche Form ist, wie
Angelegenheiten gewaltfrei betrieben werden. Jede Henne, die einen
Wurm des Nachbarhahns akzeptiert, weiß das.

Marx hat nur versucht, die niedergehende Religion durch etwas zu
ersetzen, mit dem eine die klerikale "Elite" ersetzende Machtclique
die Leute unterdrücken konnte. Nix Demokratie, nix bottom-up. Nur
top-down.

Die Folgen sollten bekannt sein. Sowohl was die Attraktivität des
Systems für machtgeile Unfähige als auch dessen Folgen betrifft.

Thomas Heger

unread,
Jan 28, 2024, 1:43:09 AMJan 28
to
Am 27.01.2024 um 16:42 schrieb Arne Luft:
> On Sat, 27 Jan 2024 07:28:13 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
> wrote:
>
>> Am 25.01.2024 um 18:19 schrieb Arne Luft:
>>> On Thu, 25 Jan 2024 17:05:17 +0100, Carla Schneider
>>> <carla...@proton.me> wrote:
>>>
>>>> Arne Luft wrote:
>>>>>
>>>>> On Mon, 22 Jan 2024 01:29:42 +0100, Carla Schneider
>>>>> <carla...@proton.me> wrote:
>>>>>
>>>>>> Arne Luft wrote:
>>>>>>>
>>>>>>> On Sat, 20 Jan 2024 14:01:49 +0100, Carla Schneider
>>>>>>> <carla...@proton.me> wrote:
>>>>>>>
>>>
>>>>> Das ist imho derselbe Fehler, den Marx begann, als er aus der
>>>>> Vergangenheit auf die Entwicklung des Kapitalismusses schloß oder
>>>>
>>>> Die zyklischen Wirtschaftskrisen die Marx als Folge des Kapitalismus
>>>> erkannte erleben wir noch heute.
>>>
>>> Die Zyklen im Kapitalismus haben mit Marx und seinem Gesabber nichts
>>> zu tun.
>>>
>>> Sie sind als Kondratjew-Zyklen bekannt und verfolgbar.
>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
>>>
>>> Derzeit läuft der 5. Kondratiev-Zyklus und der dürfte um 2030 sein
>>> Tief erreicht haben. Also demnächst.
>>
>>
>> Es ist sehr schwer die Zukunft vorherzusagen!
>
> Kommt darauf an.

Man kann sehr schwer Prognosen zu bestimmten Vorgängen machen.

Bekannt ist etwa die Schwierigkeit, ein 'Dreikörper-System' und die
Interaktion dieser Körper auf Grund der Gravitation zwischen ihnen
vorherzusagen.

Man kann also nur einfache Systeme vorhersagen, wo es keine wirksamen
Interaktionen zwischen mehr als zwei Teilnehmern gibt.

Monopole oder einfache Oligopole kann man schon noch gut vorhersagen.
Aber das ist natürlich nicht die Situation in einer Marktwirtschaft, wo
es unzählige Beiteilligte mit Einfluss auf das Marktgeschehen gibt.

Hier käme es darauf an, dass man die Aktionen der wichtigen Akteure
irgendwie prognostizieren können müßte.

Aber das geht nicht, wenn die Akteure selber entscheiden und sich nicht
an möglicherweise existierende Planungen halten, sondern versuchen,
'ihre Haut zu retten'.

Dann handeln sie nach Einflussgrößen, die erst in der jeweilligen
Zukunft entstanden sind durch Handlungen anderer Akteure, deren Aktionen
ebensowenig rational ablaufen.

Hierbei können dann sogn. 'Bifurkations-Punkte' entstehen, wo die
Gesamtsituation mal in die eine oder die andere Richtung abstürzen kann,
aber niemand kann sagen in welche.

>
>> Das liegt daran, dass die Ökonomie zu chaotischem Verhalten neigt.
>
> Da würde ich nicht so drastisch sehen. Antifragilität ist die Antwort.

Man kann schon versuchen, die Märkte nicht ins Chaos abstürzen zu lassen
und verhindern, dass bestimmte stabilisierende Faktoren aufhören zu
existieren.

Auch andere Maßnahmen wären denkbar, durch welche die Marktteilnehmer
mehr Vertrauen in die Zukunft bekommen.

Schwierig wird es nur, wenn sozusagen die Pferde durchgehen und alles
durcheinander läuft und versucht zu retten was zu retten ist.

>
> Also zB eine sichere Stromversorgung betreiben und nicht aus
> pseudoreligiösen Gründen das exakte Gegenteil durchziehen. Oder eine
> sichere Verteidigung aufbauen, anstatt auf den automatischen Wechsel
> zum ewigen Frieden zu bauen.


Kritische öffentliche Infrastruktur sollte schon durchgehend erhalten
bleiben, effektiv funktionieren und auch nutzbar bleiben.

Dieses sicherzustellen wäre eine der Kernaufgaben der Regierung.

Das Gegenteil träfe natürlich auch zu:
die Zerstörung oder Behinderung der Nutzung essentieller öffentlicher
Infrastruktur durch Teile der Regierung wäre etwas, was sich das Volk
nicht gefallen zu lassen braucht.
...


TH

Arne Luft

unread,
Jan 28, 2024, 6:28:31 AMJan 28
to
On Sun, 28 Jan 2024 07:47:22 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
Exakt da beginnen die Vorhersagemöglichkeiten in der Physik und
wahrscheinlich auch in der Gesellschaft und Wirtschaft.

In der Physik hat sich gezeigt, je größer die Anzahl der Faktoren ist,
desto mehr beeinflussen sie sich gegenseitig so, dass es zu
Stabilisierungen kommt.

Einfachstes Beispiel ist die Erde.

Trotz einer ungeheuer großen Anzahl von Enzelfaktoren ist das System
Erde noch nicht zerfallen in den 2 Mrd. Jahren seiner Existenz.

Ähnlich ist es mit der Wirtschaft. In der Marktwirtschaft agieren
viele unabhängige Einzelfaktoren miteinander. Trotzdem entwickeln sich
Marktwirtschaften prinzipiell stabil über Jahrhunderte hinweg.

Zentralgelenkte Planwirtschaften gehen aber erfahrungsmäßig schnell
Pleite und/oder entwickeln sich nicht. Siehe UdSSR, DDR, Nordkorea,
Rotchina, Venezuela, Kuba, Grünlingsdeutschland.

Rotchina begann sich zu entwickeln, nachdem die Planwirtschaft
aufgehoben wurde und beginnt wieder zu zerfallen mit deren Förderung.

Oder der Versuch der Rotchinesen, eine Übervölkerung planmäßig
einzudämmen. Nun haben sie das Problem, dass sie einer Überalterung
entgegensehen, die ihr Land ruinieren wird. Grund ist, dass sie nie
verstanden haben, dass sich ein Bevölkerungswachstum mit zunehmenden
Wohlstand von selber reguliert. Ältestes Beispiel ist Frankreich seit
1780. Also nix Neues.

Die Planwirtschaftler versuchen kurzfristige Entwicklungen zu
verjahrtausendfachen. Marx'scher Blödsinn ist das. Genauso die seine
derzeitige Variante namens Klimarettung.

>Dann handeln sie nach Einflussgrößen, die erst in der jeweilligen
>Zukunft entstanden sind durch Handlungen anderer Akteure, deren Aktionen
>ebensowenig rational ablaufen.
>
>Hierbei können dann sogn. 'Bifurkations-Punkte' entstehen, wo die
>Gesamtsituation mal in die eine oder die andere Richtung abstürzen kann,
>aber niemand kann sagen in welche.

Üblicherweise sind diese Bifurkationen mittel- bis langfristig
Verbesserungen, wenn es sich um Marktwirtschaft handelt und
Katastrophen in Planwirtschaften.

Das liegt an der Möglichkeit, wenn viele Einzelne reagieren können, im
Gegensatz zu dem Problem in Planwirtschaften, dass die Fehlermachenden
ihre Fehler zugeben und sich ändern müssen, was meistens mit einem
Ende der Planwirtschaft und/oder deren Machtmöglichkeiten einhergeht.

>>
>>> Das liegt daran, dass die Ökonomie zu chaotischem Verhalten neigt.
>>
>> Da würde ich nicht so drastisch sehen. Antifragilität ist die Antwort.
>
>Man kann schon versuchen, die Märkte nicht ins Chaos abstürzen zu lassen
>und verhindern, dass bestimmte stabilisierende Faktoren aufhören zu
>existieren.

Jeder Unternehmer weiß, dass er nicht so tun darf, als wenn er alles
wüßte und es keinen Einfluß anderer gäbe. Dieses auszubalancieren ohne
das System der Marktwirtschaft zu zerstören, ist die Methode.

Desweiteren ist es Standard, sich gegen Unvorhersehbares irgendwie zu
versichern.

>Auch andere Maßnahmen wären denkbar, durch welche die Marktteilnehmer
>mehr Vertrauen in die Zukunft bekommen.
>
>Schwierig wird es nur, wenn sozusagen die Pferde durchgehen und alles
>durcheinander läuft und versucht zu retten was zu retten ist.

Üblicherweise liegt das am Einfluß der Politiker, die sich für klüger
halten als alles, was in den vergangenen 25.000 Jahren in der
Wirtschaft passiert ist und bevorzugt Ideologien folgen, die sich
jemand ausgedacht hat, weil er nicht verstehen konnte, was tatsächlich
abläuft. Marx, Engels sind die besten Beispiele dafür.

>>
>> Also zB eine sichere Stromversorgung betreiben und nicht aus
>> pseudoreligiösen Gründen das exakte Gegenteil durchziehen. Oder eine
>> sichere Verteidigung aufbauen, anstatt auf den automatischen Wechsel
>> zum ewigen Frieden zu bauen.
>
>
>Kritische öffentliche Infrastruktur sollte schon durchgehend erhalten
>bleiben, effektiv funktionieren und auch nutzbar bleiben.
>
>Dieses sicherzustellen wäre eine der Kernaufgaben der Regierung.

Das ist nicht ihre Kernaufgabe. Ihre Kernaufgabe ist, das zu
ermöglichen und sich rauszuhalten mit ideologischen Phrasen.

>Das Gegenteil träfe natürlich auch zu:
>die Zerstörung oder Behinderung der Nutzung essentieller öffentlicher
>Infrastruktur durch Teile der Regierung wäre etwas, was sich das Volk
>nicht gefallen zu lassen braucht.
>...

Abwählen durch einen Volksentscheid und wenn die Regierung sich nicht
dran hält oder derlei verbietet, weil sie die Justiz übernommen
hat,.....

Es sind nicht alle so clever wie die Russen, die einsahen, dass
Marxismus Schwachsinn ist.

Die Rotchinesen glauben weiter an ihn und geben den Russen die Schuld
daran, dass es bei ihnen nicht geklappt hat. Typisch für Ideologen.
Siehe unsere Grünlinge derzeit.

Thomas Heger

unread,
Jan 29, 2024, 2:53:10 AMJan 29
to
In der Physik mag das zutreffen, aber in der Wirtschaft ist das nicht so.

Das liegt an der notorisch unzuverlässigen Psyche der Menschen, welche
aber die Akteure in der Wirtschaft sind.

Da in der Wirtschaft auch immer gilt: input hier ist output dort (und
umgekehrt),

beeinflussen sich irrationale Entscheidungen und rationale gegenseitig
und bilden in Summe unvorhersehbare Strukturen.

Und diese können blitzschnell auftauchen und auch wieder verschwinden.

Beispiele gibt es genau, etwa die Weltwirtschaftskrise 1923 oder die
Krise 2008.

Andere Krisen wurden vorhergesagt, traten aber nur in geringem Umfang
auf (etwa: das Ende der Welt 2012).

Also stimmt das mit der Prognostizierbarkeit nicht.

Man kann das auch daran sehen, dass Börsenprofis meist schlechter
abschneiden bei ihren Aktien-Investitionen als Affen, die Dartpfeile auf
eine Liste mit Börsenkursen werfen.
>
> Einfachstes Beispiel ist die Erde.
>
> Trotz einer ungeheuer großen Anzahl von Enzelfaktoren ist das System
> Erde noch nicht zerfallen in den 2 Mrd. Jahren seiner Existenz.

Schon.

Aber die Erde ist ja auch nicht wirklich kompliziert gebaut, sondern ein
ungeheuer großer Klops Materie, welcher um die Sonne kreist.

> Ähnlich ist es mit der Wirtschaft. In der Marktwirtschaft agieren
> viele unabhängige Einzelfaktoren miteinander. Trotzdem entwickeln sich
> Marktwirtschaften prinzipiell stabil über Jahrhunderte hinweg.

Diese Annahme halte ich für komplett falsch.

> Zentralgelenkte Planwirtschaften gehen aber erfahrungsmäßig schnell
> Pleite und/oder entwickeln sich nicht. Siehe UdSSR, DDR, Nordkorea,
> Rotchina, Venezuela, Kuba, Grünlingsdeutschland.

Rotchina (PRC) hat über die letzten Jahrzehnte einen absolut
spektakulären Aufschwung hingelegt.

Dass die DDR so dahin gekrepelt ist, dass war meiner Ansicht nach
Absicht der Sovietischen Besatzer.

Außerdem gab es Webfehler im Sozialistischen System a la Marx an sich.

Einer davor war die Annahme der Berechenbarkeit von Krisen.

> Rotchina begann sich zu entwickeln, nachdem die Planwirtschaft
> aufgehoben wurde und beginnt wieder zu zerfallen mit deren Förderung.

Wann wurde denn die Planwirtschaft aufgehoben?
>
> Oder der Versuch der Rotchinesen, eine Übervölkerung planmäßig
> einzudämmen. Nun haben sie das Problem, dass sie einer Überalterung
> entgegensehen, die ihr Land ruinieren wird. Grund ist, dass sie nie
> verstanden haben, dass sich ein Bevölkerungswachstum mit zunehmenden
> Wohlstand von selber reguliert. Ältestes Beispiel ist Frankreich seit
> 1780. Also nix Neues.


Bei der großen Bevölkerung von China ist das mit dem Versuch der
Selkbstregulierung so eine Sache, da im Fall des Scheiterns leicht eine
Milliard Chinesen mehr die Erde hätten bevölkern können.

...


TH

Arne Luft

unread,
Jan 29, 2024, 4:12:32 AMJan 29
to
On Mon, 29 Jan 2024 08:57:25 +0100, Thomas Heger <ttt...@web.de>
Doch, es ist überall so. Dein Körper funktioniert ebenfalls so. Das
ist allgemeiner Standard in diesem Universum.

>Das liegt an der notorisch unzuverlässigen Psyche der Menschen, welche
>aber die Akteure in der Wirtschaft sind.

Aber wie in der Physik macht die Menge der Menschen, die in der
Wirtschaft aktiv sind, den Ausgleich. Wenn nur ein unkontrollierter
Oberarsch entscheidet, reicht ein Irrtum, um totales Unglück zu
erzeugen. Siehe Venezuela, siehe Kuba, siehe Maodsedong, siehe Kim
jong xy.

>Da in der Wirtschaft auch immer gilt: input hier ist output dort (und
>umgekehrt),
>
>beeinflussen sich irrationale Entscheidungen und rationale gegenseitig
>und bilden in Summe unvorhersehbare Strukturen.

>Und diese können blitzschnell auftauchen und auch wieder verschwinden.
>
>Beispiele gibt es genau, etwa die Weltwirtschaftskrise 1923 oder die
>Krise 2008.

Wenn du dir überlegst, dass zwischen den Krisen 85 Jahre lagen und die
von 2008 korrekt vorhergesagt wurde.

Die UdSSR bestand zwischen 1922 und 1991. Das waren nur 69 Jahre.

Und im Gegensatz zur UdSSR besteht die USA, GB, F und der Rest der
kapitalistischen Welt noch immer.

Und dann überleg dir noch, welche Kosten an Menschenleben die UdSSR
verursachte und wieviele starben 2008 an der Bankenkrise?

>Andere Krisen wurden vorhergesagt, traten aber nur in geringem Umfang
>auf (etwa: das Ende der Welt 2012).

>Also stimmt das mit der Prognostizierbarkeit nicht.

Es kommt darauf an, wer was vorhersagt. Und außerdem sind diese
wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahrzehnte Pipifax im Verglich zu
jenen, die unsere Sonderpolitlinge inklusive Merkeline als Neo-SEDler
verursachten und weiter verursachen.


>Man kann das auch daran sehen, dass Börsenprofis meist schlechter
>abschneiden bei ihren Aktien-Investitionen als Affen, die Dartpfeile auf
>eine Liste mit Börsenkursen werfen.

Das ist ein Märchen.

>> Einfachstes Beispiel ist die Erde.
>>
>> Trotz einer ungeheuer großen Anzahl von Enzelfaktoren ist das System
>> Erde noch nicht zerfallen in den 2 Mrd. Jahren seiner Existenz.
>
>Schon.
>
>Aber die Erde ist ja auch nicht wirklich kompliziert gebaut, sondern ein
>ungeheuer großer Klops Materie, welcher um die Sonne kreist.

Das ist auch ein Märchen.

Die Erde ist ein komplexer Planet mit Wasser, Kontinentaldrift und
Leben. Das besteht seit 2 Mrd. Jahren.

Die Venus, der Mars und der Mond sind Gesteinsklötze in einer
Umlaufbahn um die Sonne, die rein simpel physikalisch reagieren auf
ihre Universumsumgebung.

Das ist bei der Erde anders. Deshalb ist der Vergleich unangebracht
bzw. eine Lüge, mit der die Stabilität des komplexen Systems der Erde
negativ relativiert werden soll, meistens um irgendeinen Schwachsinn
zu belegen, wie die Erde wird zur Venus, wenn wir nicht grüne Scheiße
bauen.

>> Ähnlich ist es mit der Wirtschaft. In der Marktwirtschaft agieren
>> viele unabhängige Einzelfaktoren miteinander. Trotzdem entwickeln sich
>> Marktwirtschaften prinzipiell stabil über Jahrhunderte hinweg.
>
>Diese Annahme halte ich für komplett falsch.

Darfst du. Die Freiheit hast. Du darfst glauben, was du willst,
solange du nicht durchsetzen kannst, dass andere deiner Sicht folgen
müssen.

>> Zentralgelenkte Planwirtschaften gehen aber erfahrungsmäßig schnell
>> Pleite und/oder entwickeln sich nicht. Siehe UdSSR, DDR, Nordkorea,
>> Rotchina, Venezuela, Kuba, Grünlingsdeutschland.
>
>Rotchina (PRC) hat über die letzten Jahrzehnte einen absolut
>spektakulären Aufschwung hingelegt.

Nachdem die Planwirtschaft von Deng Xiao Ping gestoppt worden war.
Warum hat er das gemacht? Damit die Arbeiter nicht in Reichtum des
Kommunismusses erstickten?

>Dass die DDR so dahin gekrepelt ist, dass war meiner Ansicht nach
>Absicht der Sovietischen Besatzer.
>
>Außerdem gab es Webfehler im Sozialistischen System a la Marx an sich.
>
>Einer davor war die Annahme der Berechenbarkeit von Krisen.

Der ganze Marxismus ist nichts weiter als ein Stück ausgedachter
Scheiße.

>> Rotchina begann sich zu entwickeln, nachdem die Planwirtschaft
>> aufgehoben wurde und beginnt wieder zu zerfallen mit deren Förderung.
>
>Wann wurde denn die Planwirtschaft aufgehoben?

Sie wurde ab Dezember 1978 nach und nach geschwächt.

Die inzwischen wieder aufgetretenen Krisen in der rotchinesischen
Wirtschaft, sind eine Folge des bestehen geblieben Staatseinflusses
und dessen Verstärkung seit ein paar Jahren.

Deng hatte - anders als die Westler zB Merkeline glaubten - nie vor,
den Marxismus durch Marktwirtschaft zu ersetzen. Sein Ziel und das von
Xi Jinping war es, durch einen kontrollierten Kapitalismus soviel
Proletariat zu erzeugen, dass eine von oben kontrollierte
kommunistische Revolution möglich würde.

Hintergrund ist deren Ansicht, der Marxismus sei in der UdSSR
gescheitert, weil zu wenig Proletarier und zu viele Bauern daran
beteiligt waren.

Quelle: diverse Rotchinesische Zeitungen der letzten 5 Jahre


>> Oder der Versuch der Rotchinesen, eine Übervölkerung planmäßig
>> einzudämmen. Nun haben sie das Problem, dass sie einer Überalterung
>> entgegensehen, die ihr Land ruinieren wird. Grund ist, dass sie nie
>> verstanden haben, dass sich ein Bevölkerungswachstum mit zunehmenden
>> Wohlstand von selber reguliert. Ältestes Beispiel ist Frankreich seit
>> 1780. Also nix Neues.
>
>
>Bei der großen Bevölkerung von China ist das mit dem Versuch der
>Selkbstregulierung so eine Sache, da im Fall des Scheiterns leicht eine
>Milliard Chinesen mehr die Erde hätten bevölkern können.

Die Deutschen machten sich 1880 über die Franzosen lustig, weil dort
so wenig Kinder geboren wurden. Damit würden ihnen Soldaten fehlen,
wenn es wieder zu einem Krieg käme, und sie würden ihn verlieren,
meinten sie.

Wenn China statt in einer roten Verarmung zu stecken einen
wirtschaftlichen Aufschwung im Kapitalismus erlebt hätte, wäre das
Problem nicht aufgetreten.

Außerdem wäre eine Mrd. Chinesen mehr kein Problem. Indien hat sich
von 1960 bis 2023 von 450 Mio. auf 1,43 Mrd. Menschen vergrößert und
es gibt kein Hungerproblem dort.

In einem modernen kapitalistischen China wäre das ähnlich, wenn das
Geld in Fortschritt investiert worden wäre anstatt in sinnlose leer
herumstehende Gebäude.

Rotchina's Evergreen hat 300 Mrd. Euro Schulden. Immobilien, die
niemand braucht, aber der Staat fand es gut.

Arne Luft

unread,
Jan 29, 2024, 10:52:16 AMJan 29
to
Die rotchinesischen Bürger haben sinnlos in Wohungen investiert, weil
es keine adäquate andere Anlagemöglichkeit gab, weil der Staat das
nicht wollte, um keine Kapitalisten zu erzeugen.

Deshalb haben die Chinesen gemäß ihrer eigenartigen Art,
wirtschaftlich zu denken, immer mehr Wohungen gekauft, die dann gebaut
wurden, die aber niemand benötigte.

In einer funktionierenden Marktwirtschaft passiert sowas nicht.


Mein Vorschlag wäre, die Bundesregierung kauft leerstehende Wohungen
in China und läßt sie als deutsche Wohungen registrieren, womit der
Wohungsmangel hierzulande bekämpft wird und die Mieten sinken.

Wie beim Müllrecycling oder dem Stromimport. Importierter Strom wird
automatisch als CO2-frei in die Statistik eingefügt. Egal wo er
herkommt, schließlich erzeugt er kein CO2, das D angerechnet werden
muß, sondern dem Herstellerland.



Thomas Heger

unread,
Feb 1, 2024, 2:42:27 AMFeb 1
to
Du machst einen gefährlichen Fehler:

du nimmst nämlich an, dass zukünftige Entwicklungen, die auf zukünftigen
Entscheidungen zukünftig lebender Menschen beruhen, heute berechenbar
wären.

Das ist aber nicht der Fall, da die Entscheidungen erst gefällt werden,
wenn die entsprechenden Entscheidungsgrundlagen den Akteuren bekannt
sind und das ist erst in der Zukunft.


Du nimmst also praktisch an, dass die Zukunft heute schon feststeht und
deswegen berechenbar wäre.

Diese Annahmen ist aber nachweisbar falsch.

Mein Nachweis geht so:

du (ja, du persönlich) kannst die Zukunft nämlich verändern!

Da möglicherweise deine Gedanken ja auch schon festgelegt sind, mußt du
Entscheidungen treffen auf Grund von etwas, wo höchst wahrscheinlich der
Zufall regiert und wo es auf die Entscheidung nicht wirklich ankommt.

Etwa ist möglich eine Münze zu werfen und damit die Frage zu
entscheiden, ob du lieber Pizza oder Spaghetti essen sollst.

Du wirst zwar sagen, dass dies kaum die Zukunft verändert.

Aber das stimmt nicht, da auch kleinste Änderungen jetzt zu großen
Änderungen in der Zukunft führen können.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass du Leuten behilflich bist,
welche das im eigentlichen Sinne nicht verdienen und wovon du auch
nichts hast.

Damit veränderst du die Zukunft und bringst andernfalls (also ohne deine
Intervention) unweigerlich erfolgenden negative Konsequenzen für
diejenigen durcheinander, denen du geholfen hast.

Je mehr Menschen also altruistisch handeln oder eine Münze werfen, bevor
sie etwas bestellen beim Italiener, umso schlechter wird die Zukunft
vorhersehbar.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man alles mögliche
repariert, das eigentlich schon für den Schrott bestimmt ist.

Dadurch wird ebenfalls die Zukunft in unkontrollierbarer Weise
verändert, was man logischerweise schlecht berechnen kann.
...


TH

Thomas Heger

unread,
Feb 8, 2024, 12:55:18 AMFeb 8
to
Am 25.01.2024 um 21:49 schrieb Arne Luft:
...
>
>> Marx dagegen schrieb ueber die kurzen Wellen die hier
>> Schweinezyklus genannt werden
>
> Und daraus hat er gefolgert, dass die Kapitalisten umgebracht werden
> müssen, damit die Proletarier ein besseres Leben haben?

Den Proletariern ging es im Marxismus/Leninismus aber nicht besser,
obwohl die Kapitalisten umgebracht wurden.

Das lag daran, dass das Wohlergehen der Proletarier überhaupt nicht im
Interesse der Auftrag- und Geldgeber von Herr Marx lag, sondern das
Umbrigen der Kapitalisten.


TH



Carla Schneider

unread,
Feb 8, 2024, 5:31:35 AMFeb 8
to
Zuerst muesste man mal klaeren ob und was Marx darueber geschrieben hat
wie das Wirtschaftssystem verbessert werden soll.
Ich habe Marx nicht gelesen sondern nur z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital
Ich habe den Eindruck dass Marx nur erklaert hat wie die kapitalistische
Wirtschaft funktioniert. Das haben andere nach ihm besser getan, die Wissenschaft
machte Fortschritte.

Auf keinen Fall kann man Marx dafuer verantwortlich machen was die Marxisten im 20. Jhdt.
getan haben.

Erika Ciesla

unread,
Feb 8, 2024, 6:11:50 AMFeb 8
to
Am 08.02.24 um 11:52 Uhr klaus reile schrieb:
> On Thu, 08 Feb 2024 11:35:39 +0100
> Carla Schneider <carla...@proton.me> wrote:

>> Ich habe Marx nicht gelesen sondern nur z.B.
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital
>> Ich habe den Eindruck dass Marx nur erklaert hat wie die
>> kapitalistische Wirtschaft funktioniert. Das haben andere nach ihm
>> besser getan, die Wissenschaft machte Fortschritte.
>
> Wirklich gelesen habe ich Marx auch nicht.

Ich habe mal damit angefangen, bin aber nicht fertig geworden.

Marx hat die unmenschlichen Verhältnisse im „Manchester-Kapitalismus“ im
frühen 19. Jahrhundert kritisiert, und er hatte Recht! Wir müssen aber
beachten, daß es diesen Anarcho-Kapitalismus heute nicht mehr gibt,
zumindest hier bei uns (in Europa) nicht.

Ergo: Man muß den Kapitalismus also nicht überwinden, man kann ihn auch
moderieren! Der Kapitalismus muß nicht mehr tun als diverse soziale Normen
einhalten und anständig zu teilen, damit alle was davon haben und keiner
Not leiden muß.

 
 👋️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 😊
 
--
 
🔔️ Übrigens!

┌──────────────────────────────┐
│ Wir wollen Menschenrechte, │
│ nicht rechte Menschen! │
└──────────────────────────────┘

Erika Ciesla

unread,
Feb 8, 2024, 6:35:09 AMFeb 8
to
Am 08.02.24 um 12:27 Uhr klaus reile schrieb:
> Am Thu, 8 Feb 2024 12:11:47 +0100 schrieb Erika Ciesla
> <a...@xyz.invalid>:

>> Ergo: Man muß den Kapitalismus also nicht überwinden, man kann ihn
>> auch moderieren! Der Kapitalismus muß nicht mehr tun als diverse
>> soziale Normen einhalten und anständig zu teilen, damit alle was davon
>> haben und keiner Not leiden muß.
>
> Wir hatten einst eine sogenannte soziale Marktwirtschaft.

Nämlich!

> () oder die westlichen Siegermächte, ()

Die sind seit 1949 dafür nicht mehr zuständig.

> weil man uns als Frontstaat brauchte,

Oder weil wir nicht von der Sowjetmacht determiniert werden wollten, so wie
es den Staaten in Osteuropa erging?

> da ging es uns hier verhältnismäßig gut.

In der Tat!

> Besonders seit nach 1990 ging es bergab. Warum auch immer.

Schröder!

Ich bin wegen dem damals aus der SPD ausgetreten.

DER GELAeUTERTE

unread,
Feb 8, 2024, 10:10:42 AMFeb 8
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> () oder die westlichen Siegermächte, ()
>
> Die sind seit 1949 dafür nicht mehr zuständig.
___ _ _ _ _ ___
/ / |(_)_(_) |_ ___ ___| |__ ___| \ \
/ /| __/ _` | __/ __|/ __| '_ \ / _ \ |\ \
\ \| || (_| | |_\__ \ (__| | | | __/ |/ /
\_\\__\__,_|\__|___/\___|_| |_|\___|_/_/

http://www.tipota.de/usenet/pix/drecks-amis19.jpg

>> weil man uns als Frontstaat brauchte,
>
> Oder weil wir nicht von der Sowjetmacht determiniert werden wollten,

So hamse es Schwerstbesengten wie dir dummen Toele verkauft!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6...@mid.individual.net%3E>]
> Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
> Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
> Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>

DER GELAeUTERTE

unread,
Feb 8, 2024, 10:10:42 AMFeb 8
to
a...@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

>> Wirklich gelesen habe ich Marx auch nicht.
>
> Ich habe mal damit angefangen, bin aber nicht fertig geworden.

Dann weisst Du ja aehnlich haargenau, was drinsteht,
wie bei 'Mein Kampf', woll:

|Aber ich gebe zu, gelesen habe ich es noch nicht, denn es ekelt mich an!

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Chlo9v...@mid.individual.net%3E>

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CF92m...@tipota.de%3E>
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CFBg2...@tipota.de%3E>

Franz Glaser

unread,
Feb 8, 2024, 2:57:42 PMFeb 8
to
On 08.02.24 11:35, Carla Schneider wrote:

> Auf keinen Fall kann man Marx dafuer verantwortlich machen was die Marxisten im 20. Jhdt.
> getan haben.

OT:
https://www.youtube.com/watch?v=k028-NETGOQ

GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.

Thomas Heger

unread,
Feb 11, 2024, 4:14:22 AMFeb 11
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Am 08.02.2024 um 11:52 schrieb klaus reile:
> On Thu, 08 Feb 2024 11:35:39 +0100
> Carla Schneider <carla...@proton.me> wrote:
>
>> Ich habe Marx nicht gelesen sondern nur z.B.
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital
>> Ich habe den Eindruck dass Marx nur erklaert hat wie die
>> kapitalistische Wirtschaft funktioniert. Das haben andere nach ihm
>> besser getan, die Wissenschaft machte Fortschritte.
>
> Wirklich gelesen habe ich Marx auch nicht. Was ich aber in meinem Leben
> gelernt habe ist, man braucht immer eine neue Sau die man durchs Dorf
> treiben kann, Ab und an kommen dabei auch nützliche Innovationen
> heraus, Sinn der Sache aber ist, das System am Laufen zu halten. Kriege
> anzuzetteln ist da auch hilfreich. Natürlich kann ich aber auch falsche
> Schlüsse gezogen haben.

Meiner Ansicht nach hat Marx Geld bekommen von Englischen Oligarchen.

Denen ging es kein bißchen um das Proletariat, sondern um die Sicherung
ihrer Vorrangstellung in der Gesellschaft.

Diese stellten sie sich notwendig hirarchisch vor, mit sich selber an
der Spitze.

Da störte der aufkommende Kapitalismus. Und Marx wurde daraufhin
angeheuert, den 'wissenschaftlich' zu diskreditieren.

Aber Marxens Analysen haken hie und da.

Vor allem fehlerhaft ist seine Abhängigkeit von monetarisierbaren
Werten. Marx nahm sozusagen als gegeben an, dass Dinge einen gerechten
Preis haben.

Die bösen Kapitalisten nehmen nun mehr für die Waren und behalten den
Mehrwert einfach für sich (so in etwa jedenfalls).

Das ist aber weitgehend Quatsch, weil Waren keinen inherenten Wert
haben, sondern Preise sind das, was man für eine Ware bekommt.

Wieviel das jeweils ist, das ist etwas, das man nur ganz schwer lgisch
begründen oder vorher ermitteln kann.

Oft gibt es zwar generische Güter, für welche es übliche Preise gibt.

Aber bei den meisten Dingen, die nicht unendlich vervielfältigbar sind
und nur in geringer Menge vorhanden sind, da entscheiden die Verkäufer
und Käufer in einer Art Tauziehen über die Höhe des Preises.

Man kann das am besten sehen bei Kunstwerken der verschiedensten Art.

Da kann einer eine täuschend echte wirkende Kopie von van Goghs
'Schwertlillien' malen und kriegt doch nichts dafür.


TH


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