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Re: Fahrradzukunft #37

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Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 27, 2024, 11:45:42 AMJan 27
to
In article <65b80de1...@n.nabendynamo.de>,
Andreas Oehler <andreas...@gmx.de> wrote:
> Die neue Ausgabe der werbefreien OnlineZeitschrift Fahrradzukunft ist
> gerade erschienen:

> https://fahrradzukunft.de/37/

> Ausgabe 37 bringt einen Artikel zum Thema "Brillen / Kopfspiegel", stellt
> eine interessante Studie aus Grossbritannien zum Thema "Motonormativity"
> vor und rundet das Schwerpunktthema der letzten Ausgabe "selbstverwaltete
> Fahrradbetriebe" durch ein aktuelles Beispiel ab.

> Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe der Fahrradzukunft!

Vergelt's Gott. Wo aber ruft man jetzt die Inhalte ab? Der Link auf die
PDF funktioniert auch nicht bzw. der Link funktioniert zwar, aber man kann
leider keine PDF abrufen, weil keine erstellt worden ist, wie ihr schreibt.

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-27/FZ37.JPG (128 kB)

Danke & ciao,

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Andreas Borutta

unread,
Jan 27, 2024, 12:33:38 PMJan 27
to
Alexander Ausserstorfer:
Du kannst alle Inhalte aller Ausgaben im Webbrowser lesen. Das war
immer schon so.


Das PDF ist nur eine von mehreren Darreichungsformen der FZ : )


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 28, 2024, 3:39:10 AMJan 28
to
In article <1guqssg1...@borumat.de>,
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer:

>>> Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe der Fahrradzukunft!
>>
>> Vergelt's Gott. Wo aber ruft man jetzt die Inhalte ab? Der Link auf die
>> PDF funktioniert auch nicht bzw. der Link funktioniert zwar, aber man kann
>> leider keine PDF abrufen, weil keine erstellt worden ist, wie ihr schreibt.
>>
>> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-27/FZ37.JPG (128 kB)

> Du kannst alle Inhalte aller Ausgaben im Webbrowser lesen. Das war
> immer schon so.

Vielleicht wurde es nicht vestanden. Wie ich bereits schrieb: Außer dem
Editorial und einem Link auf das PDF (welches nicht existiert) kommt
auch im Webbrowser nix. Deshalb das oben verlinkte Bild. Wo muß man denn
da hinklicken?

Jetzt habe ich mir gerade den HTML-Code angesehen. Dort findet man die
Links. Aber die werden bei mir im Webbrowser nicht angezeigt. Wenn ich
die Adressen von Hand im Webbrowser eingebe, wird die entsprechende
Seite geladen:

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.HTML.JPG
(132 kB)

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.leserbriefe.JPG
(86 kB)

Jetzt merke ich gerade: Wenn ich mit der Maus links neben dem Ring unter
dem Schriftzug Fahrradzukunft und über dem Text Ausgabe 37 * Jänner 2024
herumfahre, erscheint unten in der Leiste die Meldung

https://fahrradzukunft.de/37/leserbriefe#sho-nav: Navigationsmenü
anzeigen

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.JPG (75
kB)

Wenn ich da draufklicke, erscheint aber wieder nur das Editorial.

Na ja. Wenigstens funktioniert's noch irgendwie. Heutzutage ist es
leider so, daß alles immer möglichst kompliziert gemacht wird und
unnötig viele Sachen eingebaut werden. Wozu man z. B. bei einer Seite,
die jeder abrufen kann, TLS braucht (https statt http), verstehe ich bis
heute nicht. Aber benutzerfreundlich finde ich das nicht. Daß man sich
den Code erst im Editor anzeigen lassen muß, damit alles erscheint.

So eine Seite barrierefrei zu halten, das wäre schön. Nicht jeder will
oder kann sowas aufgeblasenes wie den Internet Explorer verwenden.

Womit man die Seiten liest, ist dabei eigentlich egal. Zum Lesen kann
ich die Artikel auch einfach in TechWriter ziehen. Und dann daraus
wieder ein PDF erstellen. Das ist halt nur eine Herumzieherei. Die
Artikel sind gut strukturiert, so daß das schnell gehen sollte. D. h.
nach dem Lesen aller Artikel sollte das PDF dann fertig sein. Ich
probiere mich 'mal daran.

Danke für die Hilfe & ciao

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 28, 2024, 5:07:21 AMJan 28
to
In article <5b29b8e3d1b...@chiemgau-net.de>,
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

> Womit man die Seiten liest, ist dabei eigentlich egal. Zum Lesen kann
> ich die Artikel auch einfach in TechWriter ziehen. Und dann daraus
> wieder ein PDF erstellen. Das ist halt nur eine Herumzieherei. Die
> Artikel sind gut strukturiert, so daß das schnell gehen sollte. D. h.
> nach dem Lesen aller Artikel sollte das PDF dann fertig sein. Ich
> probiere mich 'mal daran.

Ich hab's jetzt ansatzweise 'mal probiert. Die Originaldatei, aus
welcher das PDF dann abgespeichert worden ist:

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.zip (3027
kB)

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.PDF (3767
kB)

Blöd ist, daß man alle Artikel durchlesen muß. Auch jene, die einen
überhaupt nicht interessieren.

Die Bilder habe ich nochmals verkleinert. Trotzdem wird das Zeug
hier ziemlich groß und damit teuer. Weiß jetzt nicht, warum. Möchte es
aus Zeitgründen jetzt aber auch nicht näher untersuchen.

Ein Fehler ist mir passiert. Ein Bild ist jetzt zweimal drin.

Im Text habe ich zum besseren Verständnis einiges geändert. Aber ich
denke, daß wir so nicht zusammenkommen.

Auch wenn hier sowas unter RISC OS ziemlich schnell geht; grundsätzlich
aber dauert das trotzdem noch viel zu lange. Eigentlich habe ich nicht
die Zeit für sowas. Aber vielleicht gibt es eine Idee, wie man sowas
umsetzen könnte.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Andreas Borutta

unread,
Jan 28, 2024, 9:08:22 AMJan 28
to
Alexander Ausserstorfer:

> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.JPG (75
> kB)

Ich kann das nicht reproduzieren.

Welchen Browser in welcher Version auf welchem Betriebssystem in
welcher Version verwendest Du bitte?

Verwendest Du spezielle Einstellungen, zum Beispiel bezüglich Bildern
oder anderen Dingen?

Mir ist Zugänglichkeit wichtig. Bisher hatte ich noch nie eine
Rückmeldung, dass jemand die Navigationselemente zu den einzelnen
Artikel nicht gefunden hat oder sie eine Fehlfunktion aufweisen.

Der HTML-Code ist valide.
Gerade nochmal geprüft.
https://fahrradzukunft.de/37

Ich habe für das Navi-Menü per "Burger"-Symbol übrigens bewußt eine
Technik eingesetzt, die kein JS benötigt.

https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-eingeklappt.png
https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-ausgeklappt.png


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Bodo G. Meier

unread,
Jan 28, 2024, 9:43:26 AMJan 28
to
Ich staune gerade.:-o
Denn das Burger-Symbol bekomme ich nur zu Gesicht, wenn ich mein
Browser-Fenster (Firefox 122.0 in W10) absichtlich schmal "quetsche".
"Normal" sehe ich das ausgeklappte Menue und das Editorial brav
nebeneinander.
Jedem das seine...<hust> ;-)

Gruß,
Bodo

Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 28, 2024, 9:59:35 AMJan 28
to
In article <1hg6h1k0mis0u$.d...@borumat.de>,
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer:

>> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.JPG (75
>> kB)

> Ich kann das nicht reproduzieren.

> Welchen Browser in welcher Version auf welchem Betriebssystem in
> welcher Version verwendest Du bitte?

!NetSurf 3.11 unter RISC OS 5.24 auf Elesars Titanium. Die anderen
Webbrowser sind mir zu langsam oder zu aufgeblasen oder stürzen zu oft
ab. !Iris habe ich nicht probiert.

> Verwendest Du spezielle Einstellungen, zum Beispiel bezüglich Bildern
> oder anderen Dingen?

Keine. Bei !NetSurf läßt sich da leider so gut wie nichts mehr
einstellen. Das war bei !ArcWeb viel besser. Letzteres ist aber leider
nicht 32-Bit-fähig (nur 24 Bit).

> Mir ist Zugänglichkeit wichtig. Bisher hatte ich noch nie eine
> Rückmeldung, dass jemand die Navigationselemente zu den einzelnen
> Artikel nicht gefunden hat oder sie eine Fehlfunktion aufweisen.

> Der HTML-Code ist valide.
> Gerade nochmal geprüft.
> https://fahrradzukunft.de/37

> Ich habe für das Navi-Menü per "Burger"-Symbol übrigens bewußt eine
> Technik eingesetzt, die kein JS benötigt.

Lobenswert.

> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-eingeklappt.png
> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-ausgeklappt.png

Das Bild mit den drei waagrechten Strichen habe ich nicht unter den
übertragenen Bildern gefunden:

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37Editorial.zip
(79 kB)

Eine SVG ist enthalten, wo aber Flächen und Linien weiß sind, so daß man
nichts sieht (0x55dcca10). Die Datei 0x560199a8 ergibt hier auch keinen
Sinn.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Andreas Borutta

unread,
Jan 28, 2024, 10:11:17 AMJan 28
to
Bodo G. Meier:

>> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-eingeklappt.png
>> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-ausgeklappt.png
>
> Ich staune gerade.:-o
> Denn das Burger-Symbol bekomme ich nur zu Gesicht, wenn ich mein
> Browser-Fenster (Firefox 122.0 in W10) absichtlich schmal "quetsche".
> "Normal" sehe ich das ausgeklappte Menue und das Editorial brav
> nebeneinander.
> Jedem das seine...<hust> ;-)

Das ist so by design : )

Nennt man Responsiveness.

Die Gestalt der Website passt sich an die Breite an.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Andreas Borutta

unread,
Jan 28, 2024, 10:20:39 AMJan 28
to
Alexander Ausserstorfer:

> In article <1hg6h1k0mis0u$.d...@borumat.de>,
> Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer:
>
>>> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.JPG (75
>>> kB)
>
>> Ich kann das nicht reproduzieren.
>
>> Welchen Browser in welcher Version auf welchem Betriebssystem in
>> welcher Version verwendest Du bitte?
>
> !NetSurf 3.11

Liest jemand mit, der diesen Browser ebenfalls verwendet und Alexandes
Schilderungen reproduzieren kann.

Laut
https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.

>> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-eingeklappt.png
>> https://borumat.de/-/fahrradzukunft/navi-ausgeklappt.png
>
> Das Bild mit den drei waagrechten Strichen habe ich nicht unter den
> übertragenen Bildern gefunden:

Beide verwenden Symbole, eins zum Ausklappen, eins zum Einklappen,
haben das Format SVG.

https://fahrradzukunft.de/bilder/navigationsmenue-verbergen.svg
https://fahrradzukunft.de/bilder/navigationsmenue-anzeigen.svg

> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37Editorial.zip
> (79 kB)
>
> Eine SVG ist enthalten, wo aber Flächen und Linien weiß sind, so daß man
> nichts sieht (0x55dcca10). Die Datei 0x560199a8 ergibt hier auch keinen
> Sinn.

Bin gespannt, ob sich das aufklären lässt.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Ulli Horlacher

unread,
Jan 28, 2024, 1:24:06 PMJan 28
to
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
> In article <1guqssg1...@borumat.de>,
> Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer:
>
>>>> Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe der Fahrradzukunft!
>>>
>>> Vergelt's Gott. Wo aber ruft man jetzt die Inhalte ab? Der Link auf die
>>> PDF funktioniert auch nicht bzw. der Link funktioniert zwar, aber man kann
>>> leider keine PDF abrufen, weil keine erstellt worden ist, wie ihr schreibt.
>>>
>>> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-27/FZ37.JPG (128 kB)
>
>> Du kannst alle Inhalte aller Ausgaben im Webbrowser lesen. Das war
>> immer schon so.
>
> Vielleicht wurde es nicht vestanden. Wie ich bereits schrieb: Außer dem
> Editorial und einem Link auf das PDF (welches nicht existiert) kommt
> auch im Webbrowser nix.

Dann ist dein Webbrowser nicht Internet-kompatibel.
Bei mir kommt (mit w3m):

Zum Inhalt
Fahrradzukunft
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Ausgabe 37

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8. Impressum

Titelbild Ausgabe 37

Ausgabe 37 · Januar 2024

Diese Ausgabe als PDF


Auf HTTP-Ebene:

framstag@fex:~: nvt fahrradzukunft.de:443 'GET /37 HTTP/1.0' 'Host: fahrradzukunft.de' ''
TCPCONNECT to fahrradzukunft.de[193.30.122.43]:443
HTTP/1.1 200 OK
Date: Sun, 28 Jan 2024 18:15:01 GMT
Server: Apache
Cache-Control: private, must-revalidate
pragma: no-cache
expires: -1
Upgrade: h2
Connection: Upgrade, close
Vary: Accept-Encoding
Content-Type: text/html; charset=UTF-8

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1" />
<title>Editorial | Fahrradzukunft</title>
<link rel="stylesheet" href="/css/default.css?v=20230524-2" />
<link rel="stylesheet" href="/lib/photoswipe/photoswipe.css?v=20230524-2" />
<link rel="stylesheet" href="/lib/photoswipe/skins/default/skin.css?v=20230524-2" />
<link rel="shortcut icon" type="image/x-icon" href="/favicon.ico" />
<link rel="alternate" type="application/atom+xml" title="Fahrradzukunft Atom Feed" href="/feed" />
<script src="https://polyfill.io/v3/polyfill.min.js?features=es6"></script>
<script id="MathJax-script" async src="https://cdn.jsdelivr.net/npm/mathjax@3/es5/tex-mml-chtml.js"></script>
</head>
(...)

--
+ Ulli Horlacher + fram...@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +

Gert Link

unread,
Jan 28, 2024, 4:42:40 PMJan 28
to
Am 28.01.24 um 16:20 schrieb Andreas Borutta:

> Laut
> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.

Auf

<https://www.netsurf-browser.org/documentation/progress.html>

findet man aber doch deutliche Hinweise auf noch vorhandene Lücken,
insbesondere was die Javascript Unterstützung betrifft.

Zitat:
"Most of HTML 4 and CSS 2.1 are implemented which enables NetSurf to
access most of the web, however, JavaScript support is currently at a
very early stage of development. This means NetSurf currently lacks
support for dynamic content."

Solange Alexander an RISC OS festhält, muss er wohl oder übel mit diesen
Unzulänglichkeiten leben.


--
Grüße
Gert

Andreas Borutta

unread,
Jan 28, 2024, 5:23:05 PMJan 28
to
Gert Link:

> Am 28.01.24 um 16:20 schrieb Andreas Borutta:
>
>> Laut
>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
>
> Auf
>
> <https://www.netsurf-browser.org/documentation/progress.html>
>
> findet man aber doch deutliche Hinweise auf noch vorhandene Lücken,
> insbesondere was die Javascript Unterstützung betrifft.

Die Navi ist, das hatte ich ja bereits erwähnt, völlig unabhängig von
JS.
Meine Screenshots habe ich bei deaktiviertem JS aufgenommen.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Ulli Horlacher

unread,
Jan 28, 2024, 5:48:14 PMJan 28
to
Gert Link <gertlin...@gmx.de> wrote:

> <https://www.netsurf-browser.org/documentation/progress.html>
>
> findet man aber doch deutliche Hinweise auf noch vorhandene Lücken,
> insbesondere was die Javascript Unterstützung betrifft.

w3m kann GAR kein Javascript, aber damit kann man
https://fahrradzukunft.de/37 voellig problemlos lesen.

Wenn das mit diesem "netsurf-browser.org" nicht geht ist der einfach
kaputt aka nicht Internet-kompatibel.

Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 29, 2024, 12:07:12 PMJan 29
to
In article <l1o02c...@mid.individual.net>,
Gert Link <gertlin...@gmx.de> wrote:

> Solange Alexander an RISC OS festhält, muss er wohl oder übel mit diesen
> Unzulänglichkeiten leben.

Dafür funktionieren andere Sachen sehr gut. Die würde ich nicht missen
wollen.

Grundsätzlich ist mir das Web inzwischen viel zu kompliziert und viel zu
aufgeblasen. Ich finde es schade, wie sich das entwickelt hat.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Jan 29, 2024, 12:07:12 PMJan 29
to
In article <up6l5qU...@usenet.in-ulm.de>,
Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
> Gert Link <gertlin...@gmx.de> wrote:

>> <https://www.netsurf-browser.org/documentation/progress.html>
>>
>> findet man aber doch deutliche Hinweise auf noch vorhandene Lücken,
>> insbesondere was die Javascript Unterstützung betrifft.

> w3m kann GAR kein Javascript, aber damit kann man
> https://fahrradzukunft.de/37 voellig problemlos lesen.

> Wenn das mit diesem "netsurf-browser.org" nicht geht ist der einfach
> kaputt aka nicht Internet-kompatibel.

Was immer das sein soll: internet-kompatibel.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Ulli Horlacher

unread,
Jan 29, 2024, 3:06:30 PMJan 29
to
Kompatibel zu den Internetstandards. Guckst du RFC.

Raimund Huemmer

unread,
Jan 30, 2024, 5:21:25 AMJan 30
to
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> writes:

> Liest jemand mit, der diesen Browser ebenfalls verwendet und Alexandes
> Schilderungen reproduzieren kann.
>
> Laut
> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.

Nachdem RISCOS noch in meiner "Sammlung" der Dutzenden Betriebssysteme
gefehlt hat mit denen ich bislang zu tun hatte, habe ich mir eben den
Spaß gegönnt, es auf einem Raspberry Pi zu booten.

Nachdem ich das Ganze noch per LAN ins Netz gebracht habe, voilà der
dazugehörige Browser zeigt die Fahrradzukunft Webseite und damit die
Artikel der Ausgabe 37 sehr schön und lesbar an, siehe Screenshot:

https://rayjoe.de/wp-content/uploads/2024/01/screenriscos.jpg

Gruß
Raimund

--
Life's too short to read boring signatures

Andreas Borutta

unread,
Jan 30, 2024, 5:57:34 AMJan 30
to
Raimund Huemmer:
Danke für Deinen Test.

Der Browser hat offenbar Schwierigkeiten mit SVG, denn er zeigt das
Logo nicht richtig an.

Und er interpretiert einige CSS-Eigenschaften nicht/nicht richtig.

Das Suchfeld in Deinem Screenshot ist zu lang und es fehlen ihm die
gerundeten Ecken. Auch das Lupensymbol klebt an den Kanten, der
Abstand fehlt.




Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Gerald Eіscher

unread,
Jan 30, 2024, 1:40:22 PMJan 30
to
Am 28.01.24 um 16:20 schrieb Andreas Borutta:
> Alexander Ausserstorfer:
>
>> !NetSurf 3.11
>
> Liest jemand mit, der diesen Browser ebenfalls verwendet und Alexandes
> Schilderungen reproduzieren kann.

Ja, du ;-) NetSurf ist auch auf macOS über die MacPorts installierbar.

> Laut
> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.

NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.

> Bin gespannt, ob sich das aufklären lässt.

Irgendwas für NetSurf anzupassen, halte ich für Zeitverschwendung.

--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |

Andreas Borutta

unread,
Jan 30, 2024, 6:33:17 PMJan 30
to
Gerald Eіscher:

>> Laut
>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
>
> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.

Danke für die Info.

Alexander, Du solltest Dich in Deinem eigenen Interesse von NetSurf
trennen.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Raimund Huemmer

unread,
Jan 31, 2024, 3:42:45 AMJan 31
to
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> writes:

> Gerald Eіscher:
>
>>> Laut
>>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
>>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
>>
>> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.
>
> Danke für die Info.
>
> Alexander, Du solltest Dich in Deinem eigenen Interesse von NetSurf
> trennen.

Sollte man so sehen:
Immerhin ist die Fahrradzukunft-Seite so gut gemacht, dass abgesehen von
den kleinen Darstellungsfehlern beim Logo und Suchfeld sogar NetSurf
unter RISCOS den Text prima darstellt.

Olaf Schultz

unread,
Jan 31, 2024, 8:32:11 AMJan 31
to
Am 31.01.24 um 09:42 schrieb Raimund Huemmer:
> Andreas Borutta <bor...@gmx.de> writes:
>
>> Gerald Eіscher:
>>
>>>> Laut
>>>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
>>>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
>>>
>>> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.
>>
>> Danke für die Info.
>>
>> Alexander, Du solltest Dich in Deinem eigenen Interesse von NetSurf
>> trennen.
>
> Sollte man so sehen:
> Immerhin ist die Fahrradzukunft-Seite so gut gemacht, dass abgesehen von
> den kleinen Darstellungsfehlern beim Logo und Suchfeld sogar NetSurf
> unter RISCOS den Text prima darstellt.

[x] Wo ist der Like-Button?

Olaf

HC Ahlmann

unread,
Jan 31, 2024, 10:23:41 AMJan 31
to
Olaf Schultz <o.sc...@enhydralutris.de> wrote:

> Am 31.01.24 um 09:42 schrieb Raimund Huemmer:
> > Andreas Borutta <bor...@gmx.de> writes:
> >
> >> Gerald E?scher:
> >>
> >>>> Laut
> >>>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
> >>>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
> >>>
> >>> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.
> >>
> >> Danke für die Info.
> >>
> >> Alexander, Du solltest Dich in Deinem eigenen Interesse von NetSurf
> >> trennen.
> >
> > Sollte man so sehen:
> > Immerhin ist die Fahrradzukunft-Seite so gut gemacht, dass abgesehen von
> > den kleinen Darstellungsfehlern beim Logo und Suchfeld sogar NetSurf
> > unter RISCOS den Text prima darstellt.
>
> [x] Wo ist der Like-Button?

Me too.

... heißt es im Usenet – nur echt mit Fullquote und AOL-Adresse ;-)
--
Munterbleiben
HC

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 3, 2024, 11:03:39 AMFeb 3
to
In article <1gkgycfnlua9s$.d...@borumat.de>,
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
> Gerald Eöscher:

>> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der
>> völlig.

> Danke für die Info.
>
> Alexander, Du solltest Dich in Deinem eigenen Interesse von NetSurf
> trennen.

Witzbold.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 3, 2024, 11:03:39 AMFeb 3
to
In article <87fryfx...@mudchute.huemmer.net>,
Du bist ein Held.

Obwohl der RPi irrsinnig schnell ist, nutze ich ihn schon seit über
sechs Jahren nicht mehr, weil die Festplatte ständig Schreib-/Lesefehler
hatte. Warum auch immer.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Andre Eiger

unread,
Feb 3, 2024, 3:16:21 PMFeb 3
to
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
[...]
> Obwohl der RPi irrsinnig schnell ist, nutze ich ihn schon seit über
> sechs Jahren nicht mehr, weil die Festplatte ständig Schreib-/Lesefehler
> hatte. Warum auch immer.

War bzw. ist die Festplatte eventuell die SD-Karte im RPi?

--



Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 4, 2024, 4:08:10 AMFeb 4
to
In article <upm6uh$1a7gi$2...@solani.org>,
Nein, Festplatte(n). Die SD-Karte machte im Gegensatz zur Festplatte
keine Probleme. Und war außerdem wesentlich schneller beim Lesen und
Schreiben.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 4, 2024, 4:08:10 AMFeb 4
to
In article <5b29c0be6fb...@chiemgau-net.de>,
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

> http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-01-28/FZ37.PDF (3767
> kB)

Ich hab's nochmals aktualisiert und erweitert:

http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Temp/2024-02-04/FZ37.PDF (5
MB)

Mir fielen beim Durcharbeiten einige Punkte auf, die ich hier
wiedergeben möchte:

Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
Dateien abrufen und archivieren. Dabei kann es immer wieder zu Problemen
mit verschiedenen Dateisystemen kommen.

PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und einfacher.
Da kann man sich auf einmal eine ganze Ausgabe ziehen.

Am besten wäre jedoch eine Papierversion. Da würde man den Datenträger
und das Anzeigegerät gleich mitgeliefert bekommen. Und man muß nicht
ständig den Fensterinhalt bewegen, weil das Anzeigeformat nicht zum
Bildschirm paßt. Und man kann es mitnehmen und überall lesen sowie
Randnotizen machen oder Haftzettel anbringen. Ich sehe es aber ein, daß
sowas "kostenlos" nicht mehr angeboten werden kann.

Mir fiel auf, daß die alten PDFs von Fahrradzukunft ja gar kein
Inhaltsverzeichnis haben, durch das man sich klicken kann. Zumindest bei
den Ausgaben, die ich hier habe und wo ich'mal reingeschaut habe (26,
34, 36) finde ich nichts.ö

Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),
dann wieder wird Helm-Nicht- oder Gelegenheitsnutzer geschrieben und
dabei auf die weibliche Form verzichtet (Rückspiegel an Helm und
Brille), ein andermal wird fälschlicherweise die seltsam anmutende
Abkürzung mit dem Doppelpunkt wie Teilhaber:innen verwendet
(Selbstverwaltete Fahrradläden im Ruhrgebiet - das Beispiel »Balance«).
Fälschlicherweise deshalb, weil im Deutschen die Mehrzahl bereits immer
weiblich ist (selbst wenn es sich nur um eine reine Männergruppe
handelt) und deshalb das Wort die Teilnehmerinnen absolut keinen Sinn
macht - die Teilnehmer ist ja bereits weiblich. Überhaupt Sinn macht
dies nur in der Einzahl. Eigentlich sollte es die Aufgabe der Redaktion
sein, sowas zu vereinheitlichen. Aber selbst in dem gleichen Artikel
existieren hier unterschiedliche Schreibweisen und wurde nicht gleich
vorgegangen.

Blöd ist, daß Adressen (Links) versteckt sind. Da kann man zwar
draufklicken. Aber auf dem Papier geht das halt schlecht (wer sich die
Seiten zum Lesen für unterwegs ausdruckt).

Im Artikel "Rückspiegel an Helm und Brille" scheint nicht auf eine
Verletzungsgefahr durch die Spiegel eingegangen worden zu sein.
Zumindest finde ich nichts dazu.

"Lenkerspiegel verbleiben am Fahrzeug, je nach Modell ist keinerlei
Vorbereitung (Spiegelausrichtung, Installation) vor Fahrtbeginn nötig."

Das stimmt so nicht ganz, weil Lenkerspiegel insbesondere im Sommer
gerne von anderen Radfahrer verstellt werden, welche ihr Fahrrad neben
dem Lenkerspiegel abstellen. Das mußte ich leider schon oft erleben.

Daß Lenkerspiegel oft beschlagen sind oder man auf Grund von Nässe
(Regen) kaum noch etwas damit sieht, wurde auch nicht erwähnt.

In anderen Artikeln kommen sehr viele Fremdwörter vor, die man nicht
versteht und erst nachschlagen muß. Wie z. B. "Plenum" (?) oder
"anarchistisch" (?) in Selbstverwaltete Fahrradläden im Ruhrgebiet. Ganz
schlimm ist hier auch der Artikel "Motonormativity". Dieser strotzt nur
so vor unverständlichen Wörtern (Spitäler (?), Kontext (?),
statistische Auswertung (?), Subventionierung (?), glorifiziert (?),
souverän (?), SUV (?), cineastische Ikone (?), Gremien (?),
Präventationsstrategie (?), leistungsphysiologische Aspekte (?). Sowas
macht einem das Lesen schwer. Vielleicht könnte man es
allgemeinverständlicher schreiben. Wäre eigentlich Aufgabe der
Redaktion.

Diesen Artikel Motonormativity" hatte ich nur überflogen. Der
Führerscheinzwang durch z. B. die Eltern oder das Unverständnis in der
Gesellschaft dafür, wenn man längere Strecken mit dem Fahrrad
zurücklegen möchte wie ich damals nach Marseille, wird überhaupt nicht
erwähnt. Oder auch, daß sich viele Leute nicht vorstellen können, im
Winter mit dem Fahrrad zu fahren, was ich aber seit über 30 Jahren recht
erfolgreich zu machen scheine. Es scheint also zu gehen. Vieles ist
halt einfach Kopfsache. Und Können. Man muß es können.

So genau wie diesmal hatte ich mir eine Fahrradzukunft noch nie
angesehen. Bisher klaubte ich mir halt einige Artikel heraus, die mich
interessierten. Auch aus Zeitgründen.

Das Bild des Fahrrades von der Webseite auf Seite 34 (ganz oben)
verstehe ich nicht. Auch den Begriff Bluetooth-Bremse auf der gleichen
Seite verstehe ich nicht. Vielleicht kann man sowas dem Leser erklären.

Schön wären z. B. auch Artikel über die Reisen und das Leben von
Randolph Westphal oder Heinz Stücke, die man später in Bücher
zusammenfassen könnte. Soweit ich weiß, gibt es hierzu noch immer
nichts. Arbeit gäbe es hier wohl genug. Vielleicht könnte man mit
solchen Serien Leute wie Heinz Stücke auch etwas mit Geld unterstützen
(bei entsprechender Vermarktung).

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Ulli Horlacher

unread,
Feb 4, 2024, 4:54:35 AMFeb 4
to
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
> Dateien abrufen und archivieren. Dabei kann es immer wieder zu Problemen
> mit verschiedenen Dateisystemen kommen.

Nur wenn man ein unbrauchbares OS hat.
Brauchbare gibt es seit 1970.


> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und einfacher.

Dafuer hat der Ersteller mehr Arbeit. Uebernimmst du den Job?
Ich bin sicher, die Macher der Fahrradzukunft freuen sich ueber Hilfe.


> Am besten wäre jedoch eine Papierversion.

Darfst du gerne bezahlen. Wieviel waere es dir wert?


> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
> Schreibstil.

Vielleicht liegt das daran, dass es unterschiedliche Autoren sind?


> Blöd ist, daß Adressen (Links) versteckt sind. Da kann man zwar
> draufklicken. Aber auf dem Papier geht das halt schlecht (wer sich die
> Seiten zum Lesen für unterwegs ausdruckt).

Oben schreibst du noch, dass Web (mit Links) bloed ist.
Also ALLES doof?


> statistische Auswertung (?), Subventionierung (?), glorifiziert (?),
> souverän (?), SUV (?), cineastische Ikone (?), Gremien (?),
> Präventationsstrategie (?), leistungsphysiologische Aspekte (?)

Es wird davon ausgegangen dass die Leser Abitur haben.


> Schön wären z. B. auch Artikel über die Reisen und das Leben von
> Randolph Westphal oder Heinz Stücke, die man später in Bücher
> zusammenfassen könnte.

Dann schreib doch einen!
Ich bin sicher die Redaktion freut sich ueber Beitraege!


> Arbeit gäbe es hier wohl genug.

Dann mach sie!

Andre Eiger

unread,
Feb 4, 2024, 11:19:07 AMFeb 4
to
Also in externem Gehäuse per USB angeschlossen. Dort würde ich den
Fehler zuerst suchen. Die meisten ziehen mehr Strom als der RPi am
USB-Anschluss spezifikationskonform liefert. Dann das USB-Kabel.
Dann Leistung und Qualität Netzteils, das den RPi versorgt. Dann der
Conroller im externen USB-Gehäuse, ... viele Fehlermöglichkeiten.

--


Stefan

unread,
Feb 4, 2024, 1:17:35 PMFeb 4
to
Am 04.02.24 um 10:49 schrieb Ulli Horlacher:
>> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und einfacher.

Ich finde persönlich PDF's in Notepad zu schreiben recht nervig. Selbst
wenn man ein Programm nutzt, dass die Objektliste verwaltet, hat ein PDF
wahnsinnig viele Optionen und natürlich gehen einige Optionen nicht im
PDF-Reader. Dies steht natürlich erst in irgendeiner Anlage.

Lustig sind PDF's, die aus irgendwelchen umdefinierten Sonderzeichen
bestehen (durch die Umdefinition der Fonts A->C wird wieder ein
vernünftiger Text draus). Spätestens bei der Braille-Zeile ist ein gut
strukturiertes HTML besser ein PDF ohne Zusätze extra für die
Braille-Zeile. Einige Leser für PDF rendern das PDF und scannen es dann
wieder ein, weil sonst für die Braille nichts vernünftiges raus kam.

Es gibt Online-PDF's wo die Objekt-Liste am Anfang der Datei steht und
der Browser jeweils nur die Inhalte der aktuellen Anzeige lädt (nachher
ist aber die Online-Objektliste häufiger zerschossen und der Reader
stürzt beim Online-Lesen ab und nur offline funktioniert es).

Warum muss der Text in einem PDF komprimiert sein, wenn dann die
Übertragung sowieso noch einmal mit gzip in HTTP komprimiert wird? Das
Dateisystem bietet wieder eine Kompression.

Warum kann man in PDF ein Objekt in ein Objekt in ein Objekt einbetten
(1. Einbettung für die Verschlüsselung -> 2. Einbettung für die Bilder,
damit diese auch verschlüsselt sind: Aber warum die 3. und 4. Ebene)?

Richtig nervig ist das Koordinatensystem im PDF von unten links; und was
viele WYSIWYG Programme draus machen (es wird gedreht, gestreckt und
gestaucht).

> Dafuer hat der Ersteller mehr Arbeit. Uebernimmst du den Job?
> Ich bin sicher, die Macher der Fahrradzukunft freuen sich ueber Hilfe.

Wenn man sich an einige Programme gewöhnt hat, kann man PDF's mit wenig
Aufwand im WYSIWYG Verfahren erstellen.


> Vielleicht liegt das daran, dass es unterschiedliche Autoren sind?

Hier hilft ein Sprachleitfaden/Layout-Leitfaden damit: dann schreiben
die Autoren einheitlicher. Früher gab es dafür mal ein Lektoriat.

Andreas Borutta

unread,
Feb 6, 2024, 6:45:22 AMFeb 6
to
Alexander Ausserstorfer:

> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
> Dateien abrufen und archivieren.

Ich teile Deine Betrachtung nicht.

HTML sehe ich als das mit Abstand praktischste, zugänglichste,
nachhaltigste Format für das Lesen an völlig verschieden großen
Displays: Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Display.

Gute Websites passen ihre Inhalte geschmeidig an die verschiedenen
Breiten an.

Archivieren muss bei Fahrradzukunft auch niemand etwas, da ich die
Erreichbarkeit seit 2008 sicherstelle.

Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
lokal verwendbaren HTML-Datei.
Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/

Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Tomas Graser

unread,
Feb 6, 2024, 7:42:23 AMFeb 6
to
Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
> Tool: Single-File-HTML
> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/

Prima! Danke für diesen Hinweis.

Einst gab es in meinem System eine ähnliche Möglichkeit: ein web archive
(*.war =komprimierte Schnipsel einer Webseite) zu erstellen.
Diese Sorte lässt sich leider nur noch unter Vorsichtsmassnahmen öffnen,
wegen Streugefahr der enthaltenen Schnipsel.
Da tut sich zumindest eine Möglichkeit auf, das Ganze umzuformatieren.

Andreas Borutta

unread,
Feb 6, 2024, 7:58:04 AMFeb 6
to
Tomas Graser:

> Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
>> Tool: Single-File-HTML
>> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>
> Prima! Danke für diesen Hinweis.

Gerne.
Das Tool ist wirklich super.

> Einst gab es in meinem System eine ähnliche Möglichkeit: ein web archive
> (*.war =komprimierte Schnipsel einer Webseite) zu erstellen.
> Diese Sorte lässt sich leider nur noch unter Vorsichtsmassnahmen öffnen,
> wegen Streugefahr der enthaltenen Schnipsel.

Genau.

Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn das W3C für den Zweck
"Archivieren in einer einzigen Datei" einen Standard setzt und die
Browseranbieter diesen integrieren.

Aber schön, dass sich mit bereits jetzt mit existierende Webtechniken
der Zweck erfüllen lässt.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Wolfgang Strobl

unread,
Feb 6, 2024, 9:03:53 AMFeb 6
to
Am Tue, 6 Feb 2024 12:45:19 +0100 schrieb Andreas Borutta
<bor...@gmx.de>:

>Alexander Ausserstorfer:
>
>> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
>> Dateien abrufen und archivieren.
>
>Ich teile Deine Betrachtung nicht.
>
>HTML sehe ich als das mit Abstand praktischste, zugänglichste,
>nachhaltigste Format für das Lesen an völlig verschieden großen
>Displays: Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Display.

Richtig.

Jetzt kann ich mir aber doch eine Anmerkung doch nicht verkneifen.

Auffällig an der Webpräsenz der Fahrradzukunft sind aktuell zwei
Eigenschaften

- der Link auf das PDF zwingt zunächst zu einer Anmeldung, um einem
dann mitzuteilen, dass es, ätsch, kein PDF gibt. Das halte ich für
unklug.

- Es gibt einen Link auf das aktuelle Heft und Links auf
alle bisherigen Hefte auf einer Seite, diese sind aber auch
nur Linksammlungen auf einzelne Abteilungen, Editorial,
Leserbriefe, Rückspiegel, Artikel 1-n als jeweils einzelne
Seiten und schließlich Hohlspiegel und Impressum. Das über
anders häufig verfügbare "Ales auf einer Seite" gibt es
nicht.

Nun mag das eine Policy sein, die zum Anmelden zwingt, jedoch wäre es
klug gewesen, zumindest da dann neben der PDF-Version auch eine solche
HTML-Version bereitzustellen.

Wäre das denn so schwer gewesen? Schon meine mit leichter Hand gemachte
Web-Version der FAQ <https://0x1a.de/rec/fahrrad/> bot eine aus einer
Ausgangsversion automatisch und dynamisch generierte Liste von vier
Varianten, deren erste exakt das war: "Alles auf einer Seite"

<https://0x1a.de/rec/fahrrad/faq/download.html

Mit der technischen Basis (Zope) habe ich längst abgeschlossen und mich
mit den Innereien schon lange nicht mehr beschäftigt, würde sie für so
etwas auch kaum noch empfehlen und habe mit dieser technischen Basis
auch bewußt abgeschlossen. Die Archivversion der FAQ ist längst eine
simple statische Kopie, die Zope-Server, auf denen das damals generiert
wurde, gibt es schon lange nicht mehr.

Jedoch gibt es längst zahllose und z.T. auch gar nicht schlechte
Werkzeuge, mit denen so etwas eine einfache Fingerübung wäre. Es geht ja
nicht darum, wieder mal ein neues Design zu entwickeln, sondern nur
darum, statt einer Serie einzelner Artikel auf Basis ein- und desselben
Designs eine einzige Seite herzustellen. Eigentlich müsste das, was
immer <https://fahrradzukunft.de/archiv> erzeugt, also eine Liste aller
Inhaltsverzeichnisse, leicht modifiziert auch schon reichen, um aus
einer Ausgabe einen HTML-Einseiter zu machen, der sich einfach so
abspeichern lässt. Gewiss gibt es Fallstricke, wie etwa die
Notwendigkeit, korrekt zwischen internen und externen Links zu
unterscheiden. Das ist aber anscheinend bereits solide umgesetzt. Warum
also nicht einfach eine "alles-auf-einer-Seite"-Version bauen und den
Lesern überlassen, wie sie daraus ein PDF machen, wenn die das brauchen?
Oder die eine Seite als solche abzuspeichern? Umwege wie das Add-on
Firefox/SingleFile, die nicht jeder installieren möchte, sind dafür
i.d.R. nicht erforderlich, WENN man eine solche Version hat.

(Zur Klarstellung, das ist eine bloße Meinungsäußerung, ich bewerbe mich
nicht um den Job - ich habe genügend eigene unvollendete Projekte, die
mich beschäftigt halten)


>
>Gute Websites passen ihre Inhalte geschmeidig an die verschiedenen
>Breiten an.
>
>Archivieren muss bei Fahrradzukunft auch niemand etwas, da ich die
>Erreichbarkeit seit 2008 sicherstelle.
>
>Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
>Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
>lokal verwendbaren HTML-Datei.
>Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
>https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>
>Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
>furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.

PDF hat den Vorteil, dass es eine in den meisten Aspekten fixierte
Referenzversion darstellt, in der man sich auf Seitennummern, Position
von Grafike etc. pp. beziehen kann, auf deren Basis man
unmissverständlich über die Fußnote auf einer Kopie von Seite 27
diskutieren kann, usw.

Es ist praktisch die elektronische Version von Papier. Firefox kann
sogar den Leuchtmarker und Notizen am Rand anbringen, leider auf eine
sehr grobschlächtige Weise (es wurde einfach sequentiell an das PDF
angehängt), als ich das das letzte Mal benutzt habe.


--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Olaf Schultz

unread,
Feb 6, 2024, 10:24:06 AMFeb 6
to
Am 06.02.24 um 15:03 schrieb Wolfgang Strobl:
> Am Tue, 6 Feb 2024 12:45:19 +0100 schrieb Andreas Borutta
> <bor...@gmx.de>:
>
>> Alexander Ausserstorfer:
>>
>>> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
>>> Dateien abrufen und archivieren.
>>
>> Ich teile Deine Betrachtung nicht.
>>
>> HTML sehe ich als das mit Abstand praktischste, zugänglichste,
>> nachhaltigste Format für das Lesen an völlig verschieden großen
>> Displays: Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Display.
>
> Richtig.
>
> Jetzt kann ich mir aber doch eine Anmerkung doch nicht verkneifen.
>
> Auffällig an der Webpräsenz der Fahrradzukunft sind aktuell zwei
> Eigenschaften
>
> - der Link auf das PDF zwingt zunächst zu einer Anmeldung, um einem
> dann mitzuteilen, dass es, ätsch, kein PDF gibt. Das halte ich für
> unklug.
>
> - Es gibt einen Link auf das aktuelle Heft und Links auf
> alle bisherigen Hefte auf einer Seite, diese sind aber auch
> nur Linksammlungen auf einzelne Abteilungen, Editorial,
> Leserbriefe, Rückspiegel, Artikel 1-n als jeweils einzelne
> Seiten und schließlich Hohlspiegel und Impressum. Das über
> anders häufig verfügbare "Ales auf einer Seite" gibt es
> nicht.
>

Das Problem speziell bei dieser Ausgabe: Der PDFler hat aufgehört und
ein gefundener neuer hatte nich richtig angefangen.
Wir haben uns dann entschieden: HTML rausgeben und PDF nachreichen.

Und dafür das ganze System umzustellen (CSS) war auch in der Zeit für
diesen Fall nicht so richtig praktikabel.

Inzwischen haben wir einen neuen PDFler der da mit Sachverstand und
engagiert herangeht und ich denke, daß wir die 37 als PDF in wenigen
Wochen nachreichen können. Dann auch mit neuem Logo und ggf. auch einem
neuen CI;-)

Das war eigentlich alles für die 37 geplant aber aufgrund diverser
Umstände halt nicht durchführbar.

Viele Grüße,

Olaf

Andreas Borutta

unread,
Feb 7, 2024, 3:43:25 AMFeb 7
to
Wolfgang Strobl:

> Am Tue, 6 Feb 2024 12:45:19 +0100 schrieb Andreas Borutta
> <bor...@gmx.de>:
>
>>Alexander Ausserstorfer:
>>
>>> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
>>> Dateien abrufen und archivieren.
>>
>>Ich teile Deine Betrachtung nicht.
>>
>>HTML sehe ich als das mit Abstand praktischste, zugänglichste,
>>nachhaltigste Format für das Lesen an völlig verschieden großen
>>Displays: Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Display.
>
> Richtig.
>
> Jetzt kann ich mir aber doch eine Anmerkung doch nicht verkneifen.

Ich schätze jede konstruktive Kritik an dem Webauftritt. Also auch an
andere Mitleser: keine Scheu bitte.

> Auffällig an der Webpräsenz der Fahrradzukunft sind aktuell zwei
> Eigenschaften
>
> - der Link auf das PDF zwingt zunächst zu einer Anmeldung, um einem
> dann mitzuteilen, dass es, ätsch, kein PDF gibt. Das halte ich für
> unklug.

Dazu hatte ja Olaf bereits die Gründe erläutert. Es ist eine temporäre
Notlösung.

Also dauerhafte Lösung wäre das unbrauchbar, aus genau den Gründen,
die Du nennst.

> - Es gibt einen Link auf das aktuelle Heft und Links auf
> alle bisherigen Hefte auf einer Seite, diese sind aber auch
> nur Linksammlungen auf einzelne Abteilungen, Editorial,
> Leserbriefe, Rückspiegel, Artikel 1-n als jeweils einzelne
> Seiten und schließlich Hohlspiegel und Impressum. Das über
> anders häufig verfügbare "Ales auf einer Seite" gibt es
> nicht.

Richtig, beim Webauftritt werden Inhalte im Modus "ein Artikel pro
Link" angeboten.
https://fahrradzukunft.de/archiv

Das ist meiner Wahrnehmung nach der verbreitete Standard.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du Dir eine ergänzende HTML-Variante
wünscht, wo eine gesamte Ausgabe in einem Stück angeboten wird?

> Nun mag das eine Policy sein, die zum Anmelden zwingt, jedoch wäre es
> klug gewesen, zumindest da dann neben der PDF-Version auch eine solche
> HTML-Version bereitzustellen.

Zur Policy bezüglich PDF können sich gerne andere Redaktionsmitglieder
noch zu Wort melden, da ich innerhalb der Redaktion einer der wenigen
bin, die das PDF für unangemessen halten. Viel zu viel Aufwand für den
Ersteller; unwichtig von den Downloadzahlen in Relation zum HTML;
unwichtig als Format, wenn am Display gelesen wird.

> Jedoch gibt es längst zahllose und z.T. auch gar nicht schlechte
> Werkzeuge, mit denen so etwas eine einfache Fingerübung wäre.

Unser Programmierer, der das Content-Management-System für die
Fahrradzukunft erstellt hat, ist hochkompetent. Technisch ist eine
Bereitstellung einer HTML-Variante "Alle Inhalte einer Ausgabe auf
einer Seite" sicher keinerlei Problem.

Aber ich bin vom Nutzen noch nicht überzeugt.
Wieviele Nutzer benötigen sowas?

Hast du vielleicht ein oder mehrere Beispiele von Websites, die
inhaltlich mit einem Magazin vergleichbar sind und die so eine
HTML-Variante ergänzend anbieten?

Wie oben erwähnt: ich frage wirklich aus Neugier. Ich bin offen für
solche Anregungen.

> Warum
> also nicht einfach eine "alles-auf-einer-Seite"-Version bauen und den
> Lesern überlassen, wie sie daraus ein PDF machen, wenn die das brauchen?

Das Erstellen eines PDFs den Lesern zu überlassen ist zur Zeit nicht
angedacht, weil der Mehrheit der Redaktion die Bereitstellung eines
manuell erzeugten PDFs wichtig ist.

Ich sehe das anders. Es gibt Fachbuch-Verlage, die sehr gut gestaltete
Bücher basierend auf HTML publizieren.

Beispiel: O'Reilley

Siehe:
https://oreillymedia.github.io/HTMLBook/

> (Zur Klarstellung, das ist eine bloße Meinungsäußerung, ich bewerbe mich
> nicht um den Job - ich habe genügend eigene unvollendete Projekte, die
> mich beschäftigt halten)

So hatte ich Dich auch verstanden. Und natürlich ist jede Anregung
auch dann willkommen, wenn der Anregende die Arbeit nicht selber
leisten möchte.

>>Gute Websites passen ihre Inhalte geschmeidig an die verschiedenen
>>Breiten an.
>>
>>Archivieren muss bei Fahrradzukunft auch niemand etwas, da ich die
>>Erreichbarkeit seit 2008 sicherstelle.
>>
>>Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
>>Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
>>lokal verwendbaren HTML-Datei.
>>Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
>>https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>>
>>Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
>>furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.
>
> PDF hat den Vorteil, dass es eine in den meisten Aspekten fixierte
> Referenzversion darstellt, in der man sich auf Seitennummern, Position
> von Grafike etc. pp. beziehen kann, auf deren Basis man
> unmissverständlich über die Fußnote auf einer Kopie von Seite 27
> diskutieren kann, usw.

Ja, ein gewissen Vorteil beim Referenzieren bietet das Format PDF. Da
stimme ich zu. Aber wie relevant ist dieser Vorteil noch, wenn das
Referenzieren typischweise digital geschieht und auch am Display
gelesen wird?

Wer präzise eine Passage referenzieren möchte, kann diese kopieren,
als Zitat einfügen und dazu den (kanonischen) URL nennen, auch als
Deeplink mit (sprechendem) Fragmentidentifikator (Beispiel:
https://fahrradzukunft.de/37/gelesen#motonormativity).

Jeder, der diese Stelle im Original finden möchte, kopiert ebenfalls
die Passage, fügt sie in's Textsuchfeld seines Browsers ein und ist
sofort an der Stelle.

Übrigens verwende ich im Lektoratprozess, also vor dem Erscheinen,
einige CSS-Regeln, die automatisch jeden einzeln Absatz mit einer
Nummer versehen.
So braucht mir unsere Lektorin nur dies Zahl zu nennen und ich kann
sehr schnell die zu korrigierende Passage aufsuchen.

Sowas wäre natürlich grundsätzlich für die veröffentlichte Version
denkbar. Aber welcher Anteil an Lesern würde das goutieren? Und würde
es die anderen eher stören? Ich vermute das.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 7, 2024, 12:26:20 PMFeb 7
to
In article <upnmjcU...@usenet.in-ulm.de>,
Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

>> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
>> Dateien abrufen und archivieren. Dabei kann es immer wieder zu Problemen
>> mit verschiedenen Dateisystemen kommen.

> Nur wenn man ein unbrauchbares OS hat.
> Brauchbare gibt es seit 1970.

Es ist nicht sinnvoll, immer alles kompatibel zu halten. Oft muß man das
alte wegwerfen, damit es besser wird. Ein gutes Beispiel am Fahrrad
für solchen abwärkskompatiblen Murks sind hier die Magura Felgenbremse
oder Scheibenbremsen. Aber freilich, bei einer Vernetzung bedeuten diese
Inkompatibilitäten dann, daß etwas nicht funktioniert. Das ist halt der
Preis, den man dafür bezahlen muß, wenn man etwas besser machen oder
haben möchte.

Es ist schon traurig mitanzusehen, wie die meisten Leute heutzutage
noch immer schlechte Konzepte verwenden, obwohl es oft viel besser
ginge.

>> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und
>> einfacher.

> Dafuer hat der Ersteller mehr Arbeit. Uebernimmst du den Job?
> Ich bin sicher, die Macher der Fahrradzukunft freuen sich ueber Hilfe.

Sie wollen nicht. Ich habe außerdem auch keine Journalistenausbildung.
Und schreiben kann ich auch nicht. Das sollen andere machen.

>> Blöd ist, daß Adressen (Links) versteckt sind. Da kann man zwar
>> draufklicken. Aber auf dem Papier geht das halt schlecht (wer sich die
>> Seiten zum Lesen für unterwegs ausdruckt).

> Oben schreibst du noch, dass Web (mit Links) bloed ist.
> Also ALLES doof?

Du hast nicht verstanden?

>> statistische Auswertung (?), Subventionierung (?), glorifiziert (?),
>> souverän (?), SUV (?), cineastische Ikone (?), Gremien (?),
>> Präventationsstrategie (?), leistungsphysiologische Aspekte (?)

> Es wird davon ausgegangen dass die Leser Abitur haben.

Aha. Dann ist das nichts für mich. Danke für den Hinweis.

>> Schön wären z. B. auch Artikel über die Reisen und das Leben von
>> Randolph Westphal oder Heinz Stücke, die man später in Bücher
>> zusammenfassen könnte.

> Dann schreib doch einen!
> Ich bin sicher die Redaktion freut sich ueber Beitraege!

Witzbold. Ich habe noch nicht einmal meinen vorletzten Reisebericht
fertig. Und außerdem bin ich kein Journalist.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Ulli Horlacher

unread,
Feb 7, 2024, 1:22:23 PMFeb 7
to
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
> In article <upnmjcU...@usenet.in-ulm.de>,
> Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
>
>>> Webseiten sind grundsätzlich blöd. Weil, da muß man ja ganz viele
>>> Dateien abrufen und archivieren. Dabei kann es immer wieder zu Problemen
>>> mit verschiedenen Dateisystemen kommen.
>
>> Nur wenn man ein unbrauchbares OS hat.
>> Brauchbare gibt es seit 1970.
>
> Es ist nicht sinnvoll, immer alles kompatibel zu halten. Oft muß man das
> alte wegwerfen, damit es besser wird.

DU hast Probleme mit deinem "neuen" OS, schreibst du doch selber!
Les doch mal was du selber zitiert hast!

UNIX von 1970 hat keinerlei Probleme mit beliebigen Dateinamen.

Warum willst du also unbedingt was neueres schlechteres haben?


> Es ist schon traurig mitanzusehen, wie die meisten Leute heutzutage
> noch immer schlechte Konzepte verwenden, obwohl es oft viel besser
> ginge.

Es ist schon traurig mitanzusehen, wie die Leute heutzutage neue Software
fordern, die deutlich schlechter ist (weniger Funktionalitaet) als seit
Jahrzehnten verfuegbare.


>>> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und
>>> einfacher.
>
>> Dafuer hat der Ersteller mehr Arbeit. Uebernimmst du den Job?
>> Ich bin sicher, die Macher der Fahrradzukunft freuen sich ueber Hilfe.
>
> Sie wollen nicht. Ich habe außerdem auch keine Journalistenausbildung.
> Und schreiben kann ich auch nicht. Das sollen andere machen.

Dann hast du auch NULL Recht dich zu beschweren!
Fahrradzukunft ist KOSTENLOS!


(PDF)
>>> Blöd ist, daß Adressen (Links) versteckt sind. Da kann man zwar
>>> draufklicken. Aber auf dem Papier geht das halt schlecht (wer sich die
>>> Seiten zum Lesen für unterwegs ausdruckt).
>
>> Oben schreibst du noch, dass Web (mit Links) bloed ist.
>> Also ALLES doof?
>
> Du hast nicht verstanden?

Du hast es mal wieder nicht verstanden, nicht mal deine eigene falsche
Logik.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!


>>> statistische Auswertung (?), Subventionierung (?), glorifiziert (?),
>>> souverän (?), SUV (?), cineastische Ikone (?), Gremien (?),
>>> Präventationsstrategie (?), leistungsphysiologische Aspekte (?)
>
>> Es wird davon ausgegangen dass die Leser Abitur haben.
>
> Aha. Dann ist das nichts für mich. Danke für den Hinweis.

Jetzt sind wir schon mal einen Schritt weiter :-)

Karl Müller

unread,
Feb 7, 2024, 3:32:03 PMFeb 7
to
Am Wed, 7 Feb 2024 18:17:30 +0000 (UTC) schrieb Ulli Horlacher:

>
> UNIX von 1970 hat keinerlei Probleme mit beliebigen Dateinamen.
>

Das stimmt so aber nicht, mit Leerzeichen in Dateinamen war UNIX 1970
nicht so richtig einverstanden

mfg

Karl

Andreas Borutta

unread,
Feb 7, 2024, 5:39:00 PMFeb 7
to
Ulli Horlacher:

> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
>> In article <upnmjcU...@usenet.in-ulm.de>,
>> Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
>>> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

>>>> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und
>>>> einfacher.
>>
>>> Dafuer hat der Ersteller mehr Arbeit. Uebernimmst du den Job?
>>> Ich bin sicher, die Macher der Fahrradzukunft freuen sich ueber Hilfe.
>>
>> Sie wollen nicht. Ich habe außerdem auch keine Journalistenausbildung.
>> Und schreiben kann ich auch nicht. Das sollen andere machen.
>
> Dann hast du auch NULL Recht dich zu beschweren!
> Fahrradzukunft ist KOSTENLOS!

Mal ganz unabhängig von den Themen "PDF", "Arbeit",
"Journalistenausbildung", ...

Ich finde es völlig OK, wenn an der FZ etwas von jemandem kritisiert
wird oder wenn Wünsche geäußert werden, ohne dass uns die Umsetzung
angeboten wird.

Zum HTML, was in meiner Verantwortung liegt, bin ich auf Deine Kritik,
Alexander, ausführlich eingegangen. Die Ursachen für Anzeigeprobleme
konnten wir hier im Thread glücklicherweise aufklären.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Arno Welzel

unread,
Feb 9, 2024, 5:46:20 AMFeb 9
to
Alexander Ausserstorfer, 2024-02-04 10:10:

[...]
> Am besten wäre jedoch eine Papierversion. Da würde man den Datenträger
> und das Anzeigegerät gleich mitgeliefert bekommen. Und man muß nicht

Die kann man sich aus dem PDF ja selbst erzeugen oder einfach bestellen:

<https://fahrradzukunft.de/faq#fahrradzukunft-gedruckt>

[...]
> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
> Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),

Ja, weil verschiedene Leute da schreiben und die Redaktion den Stil
nicht nachträglich überarbeitet. Das ist kein großer Verlag, sondern ein
kleines Privatprojekt.

> dann wieder wird Helm-Nicht- oder Gelegenheitsnutzer geschrieben und
> dabei auf die weibliche Form verzichtet (Rückspiegel an Helm und
> Brille), ein andermal wird fälschlicherweise die seltsam anmutende
> Abkürzung mit dem Doppelpunkt wie Teilhaber:innen verwendet
> (Selbstverwaltete Fahrradläden im Ruhrgebiet - das Beispiel »Balance«).
> Fälschlicherweise deshalb, weil im Deutschen die Mehrzahl bereits immer
> weiblich ist (selbst wenn es sich nur um eine reine Männergruppe
> handelt) und deshalb das Wort die Teilnehmerinnen absolut keinen Sinn

"Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man auch
"Teilhaberinnnen".

> macht - die Teilnehmer ist ja bereits weiblich. Überhaupt Sinn macht
[...]

Nein, "die Teilnehmer" ist Mehrzahl von "der Teilnehmer" und nicht
weiblich. Wenn man die Mehrzahl von "die Teilnehmerin" meint, wäre es
"die Teilnehmerinnen".

Du meinst vermutlich das generische Maskulinum - also "Ärzte" als
generischer Begriff der Ärzte und Ärztinnen gleichermaßen beinhaltet.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Andreas Borutta

unread,
Feb 9, 2024, 5:57:58 AMFeb 9
to
Arno Welzel:

>> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
>> Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),
>
> Ja, weil verschiedene Leute da schreiben und die Redaktion den Stil
> nicht nachträglich überarbeitet. Das ist kein großer Verlag, sondern ein
> kleines Privatprojekt.

Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
"Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Y-Endung

Mein Vorschlag fand in der Redaktion jedoch keine breite Mehrheit.

Vom Sprachwissenschaftler Thomas Kronschläger findet man zu dieser
Variante des Entgenderns gute Infos und Argumente im Netz.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Arno Welzel

unread,
Feb 9, 2024, 6:09:36 AMFeb 9
to
Andreas Borutta, 2024-02-06 13:58:

> Tomas Graser:
>
>> Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
>>> Tool: Single-File-HTML
>>> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>>
>> Prima! Danke für diesen Hinweis.
>
> Gerne.
> Das Tool ist wirklich super.

Gibt's übrigens auch für Chrome-artige Browser (Vivaldi etc.):

<https://chromewebstore.google.com/detail/singlefile/mpiodijhokgodhhofbcjdecpffjipkle>

Arno Welzel

unread,
Feb 9, 2024, 6:14:27 AMFeb 9
to
Gerald Eіscher, 2024-01-30 19:40:

> Am 28.01.24 um 16:20 schrieb Andreas Borutta:
>> Alexander Ausserstorfer:
>>
>>> !NetSurf 3.11
>>
>> Liest jemand mit, der diesen Browser ebenfalls verwendet und Alexandes
>> Schilderungen reproduzieren kann.
>
> Ja, du ;-) NetSurf ist auch auf macOS über die MacPorts installierbar.
>
>> Laut
>> https://de.wikipedia.org/wiki/NetSurf
>> unterstützt der Browser aktuelle Webstandards.
>
> NetSurf besteht nicht einmal den Acid2-Test, bei Acid3 versagt der völlig.

Hier besteht Acid2 keiner der mir zugänglichen Browser. Im Vergleich zur
Referenz-Ausgabe haben sowohl Firefox wie auch Chrome und Vivaldi in den
jeweils aktuellen Versionen eine Abweichung.

Ralph Angenendt

unread,
Feb 9, 2024, 7:02:04 AMFeb 9
to
Andreas Borutta erdachte folgendes:
> Arno Welzel:
>
>>> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
>>> Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),
>>
>> Ja, weil verschiedene Leute da schreiben und die Redaktion den Stil
>> nicht nachträglich überarbeitet. Das ist kein großer Verlag, sondern ein
>> kleines Privatprojekt.
>
> Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
> "Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.

Ich bin wahrlich kein Gegner von inklusiver Sprache und Schriftform,
aber diese ständige Verniedlichungsform halte ich beim Lesen nicht aus.

Ralph
--
Is your mother worried?
Would you like us to assign someone to worry your mother?

Ulli Horlacher

unread,
Feb 9, 2024, 7:17:53 AMFeb 9
to
Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:

> Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
> "Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Y-Endung
>
> Mein Vorschlag fand in der Redaktion jedoch keine breite Mehrheit.

Puhhhh!
Ihr haettet sonst mich als Leser verloren.

Andreas Borutta

unread,
Feb 9, 2024, 8:11:31 AMFeb 9
to
Ralph Angenendt:

> Andreas Borutta erdachte folgendes:
>> Arno Welzel:
>>
>>>> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
>>>> Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),
>>>
>>> Ja, weil verschiedene Leute da schreiben und die Redaktion den Stil
>>> nicht nachträglich überarbeitet. Das ist kein großer Verlag, sondern ein
>>> kleines Privatprojekt.
>>
>> Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
>> "Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.
>
> Ich bin wahrlich kein Gegner von inklusiver Sprache und Schriftform,
> aber diese ständige Verniedlichungsform halte ich beim Lesen nicht aus.

Ich mag auch den autoritätszersetzenden Klang der Endung "y".

Klar, sehr gewöhnungsbedürftig. Aber knackig kurz, sehr freundlich,
super lesbar, super sprechbar. Einfache Bildungsregel.

Wie gesagt: mein absoluter Favorit.



Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Andreas Borutta

unread,
Feb 9, 2024, 8:13:20 AMFeb 9
to
Ulli Horlacher:

> Andreas Borutta <bor...@gmx.de> wrote:
>
>> Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
>> "Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Y-Endung
>>
>> Mein Vorschlag fand in der Redaktion jedoch keine breite Mehrheit.
>
> Puhhhh!
> Ihr haettet sonst mich als Leser verloren.

Möglicherweise werden bald mal AI-Browsererweiterungen verfügbar sein,
die die Aufgabe auf der Empfängerseite lösen.

Dann kann jeder nach seinem Geschmack lesen.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Andreas Borutta

unread,
Feb 9, 2024, 8:15:22 AMFeb 9
to
Andreas Borutta:

> Vom Sprachwissenschaftler Thomas Kronschläger findet man zu dieser
> Variante des Entgenderns gute Infos und Argumente im Netz.

Genderneutrale Sprache? So einfach geht's (Thomas Kronschläger –
Science Slam):
<https://www.youtube.com/watch?v=1BfDggDMId4>

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Tomas Graser

unread,
Feb 9, 2024, 10:15:09 AMFeb 9
to
Am 09.02.24 um 14:11 schrieb Andreas Borutta:
> Ralph Angenendt:
>
>> Andreas Borutta erdachte folgendes:
>>> Arno Welzel:
>>>
>>>>> Innerhalb der Fahrradzukunft existiert ein sehr unterschiedlicher
>>>>> Schreibstil. Mal wird von Leserinnen und Leser geschrieben (Editorial),
>>>>
>>>> Ja, weil verschiedene Leute da schreiben und die Redaktion den Stil
>>>> nicht nachträglich überarbeitet. Das ist kein großer Verlag, sondern ein
>>>> kleines Privatprojekt.
>>>
>>> Mein Favorit für die FZ wäre das konsistente und durchgängige
>>> "Entgendern nach Phettberg" in allen neuen Artikeln.

[X] Dafür!


>> Ich bin wahrlich kein Gegner von inklusiver Sprache und Schriftform,
>> aber diese ständige Verniedlichungsform halte ich beim Lesen nicht aus.
>
> Ich mag auch den autoritätszersetzenden Klang der Endung "y".

Unterstützy, Gegny, Oberkommandy - klingt doch lässig und würdevoll.

Sternchen, Doppelpunkte u.ä. mit situativ unterschiedlicher Bedeutung
sind deutlich lesehemmender.

Karl Müller

unread,
Feb 9, 2024, 10:23:09 AMFeb 9
to
Also ich habe mir für meinen Browser einen entgenderer installiert.
Funktioniert ganz gut und ist wichtig im Kampf gegen Rechts[1]

mfg

Karl

[1] Wie jeder wissen sollte führt Gendern in der Öffentlichkeit der AfD
stimmen zu. Und das wollen wir ja wohl nicht. Privat kann man weiter
gendern wenn man in einem politisch Korrekten Umfeld lebt



Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 9, 2024, 12:03:37 PMFeb 9
to
In article <l2me3p...@mid.individual.net>,
Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer, 2024-02-04 10:10:

>> Fälschlicherweise deshalb, weil im Deutschen die Mehrzahl bereits immer
>> weiblich ist (selbst wenn es sich nur um eine reine Männergruppe
>> handelt) und deshalb das Wort die Teilnehmerinnen absolut keinen Sinn

> "Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
> weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man auch
> "Teilhaberinnnen".

Nein. 'Die' ist weiblich. Damit sind in Ausdrücken wie 'die Teilhaber'
oder 'die Lehrer' automatisch immer beide Geschlechter enthalten und
gemeint. Das war schon immer so. Aber anscheinend wurde von einem
Großteil der Bevölkerung inzwischen vergessen, daß man im Deutschen
beiden Geschlechtern in der Mehrzahl schon immer Rechnung getragen hat
durch eben genau diese Verwendung von 'die' in der Mehrzahl. Ist aber
auch logisch; denn nur das weibliche Geschlecht kann sich vermehren. Man
kann's freilich auch anders halten, aber das macht alles immer unnötig
kompliziert.

Wenn man also schreibt 'liebe Leser' sind automatisch immer beide
Geschlechter gemeint (liebe Frau, aber liebe_r Mann). Das ist sehr
einfach und kurz. Wo ist denn da jetzt das Problem?

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 9, 2024, 12:03:37 PMFeb 9
to
In article <uq0hfq...@usenet.in-ulm.de>,
Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

> DU hast Probleme mit deinem "neuen" OS, schreibst du doch selber!
> Les doch mal was du selber zitiert hast!

> UNIX von 1970 hat keinerlei Probleme mit beliebigen Dateinamen.

> Warum willst du also unbedingt was neueres schlechteres haben?

Es ist oft nicht schlechter, es paßt nicht nur zusammen. Da gibt es sehr
viele Punkte. Unter RISC OS kopiert man seit etwa 1990 die Vektorgrafik
einfach zwischen verschiedenen Programmen herum. Unter Windows ist das
noch immer ein trauriges Kapitel. Unter RISC OS gab es noch nie eine
umständliche Speicherdialogbox, wo man sich (immer wieder) durch den
Dateipfad klicken muß. Windows und auch die meisten anderen Systeme
hinken da noch immer hinterher (seit 34 Jahren, um genau zu sein). Sie
nutzen das Multitasking nicht. Vieles ginge eben viel besser. Wenn man
es anders machen würde. Aber dann wäre die Kompatibilität nicht mehr
gegeben.

UNIX war schon immer grauenhaft, weil es nie durchdacht, sondern nur
irgendwie zusammengebastelt war, viel zu kompliziert ist, viel Speicher
benötigt und immer sehr träge war.

Und ob das Web, so wie es ist, eine gute Lösung ist, bezweifle ich. Es
geht immer beliebig kompliziert, aber nie beliebig einfach. Das ginge
alles viel besser.

>> Es ist schon traurig mitanzusehen, wie die meisten Leute heutzutage
>> noch immer schlechte Konzepte verwenden, obwohl es oft viel besser
>> ginge.

> Es ist schon traurig mitanzusehen, wie die Leute heutzutage neue Software
> fordern, die deutlich schlechter ist (weniger Funktionalitaet) als seit
> Jahrzehnten verfuegbare.


>>>> PDFs sind da viel besser, weil wesentlich weniger Arbeit und
>>>> einfacher.
>>
>> Sie wollen nicht. Ich habe außerdem auch keine Journalistenausbildung.
>> Und schreiben kann ich auch nicht. Das sollen andere machen.

> Dann hast du auch NULL Recht dich zu beschweren!
> Fahrradzukunft ist KOSTENLOS!

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich hatte übrigens vor einiger
Zeit 'mal einen Artikel eingereicht, aber nie eine Rückmeldung dazu
bekommen.

> (PDF)
>>>> Blöd ist, daß Adressen (Links) versteckt sind. Da kann man zwar
>>>> draufklicken. Aber auf dem Papier geht das halt schlecht (wer sich die
>>>> Seiten zum Lesen für unterwegs ausdruckt).
>>
>>> Oben schreibst du noch, dass Web (mit Links) bloed ist.
>>> Also ALLES doof?
>>
>> Du hast nicht verstanden?

> Du hast es mal wieder nicht verstanden, nicht mal deine eigene falsche
> Logik.

Bitte? Wenn ich mir die Webseiten oder ein daraus erstelltes PDF
ausdrucke, dann kann ich die Adressen nicht lesen und damit auch nichts
anfangen. Sowas muß nicht sein, wenn man die Adressen nicht versteckt,
sondern darstellt. Aber was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun?

Ich verstehe Dich überhaupt nicht. Du schreibst immer wieder von ganz
anderen Sachen, die hier gar nicht hergehören.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Karl Müller

unread,
Feb 9, 2024, 12:21:37 PMFeb 9
to
Am Fri, 09 Feb 2024 17:56:07 +0100 (Custom) schrieb Alexander
Ausserstorfer:
Das Problem sind die heimlichen AfD-Symphatisanten, die sich als Linke/
Grüne hinter dem Gendern verstecken und damit weitere Stimmen für die AfD
generieren

Also lasst das Gendern sein - das hilft nicht sondern schadet nur im Kampf
gegen Rechts

mfg

Karl

Andreas Borutta

unread,
Feb 9, 2024, 12:28:31 PMFeb 9
to
Alexander Ausserstorfer:

> Ich hatte übrigens vor einiger
> Zeit 'mal einen Artikel eingereicht, aber nie eine Rückmeldung dazu
> bekommen.

Falls das so war tut es uns leid, es war jedenfalls keine Absicht. Wir
beantworten jede Artikeleinreichung.

Ich kläre das und melde mich.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Michael Neumann

unread,
Feb 9, 2024, 5:53:45 PMFeb 9
to
Am Fri, 09 Feb 2024 17:56:07 +0100 (Custom) schrieb Alexander
Ausserstorfer:

> In article <l2me3p...@mid.individual.net>,
> Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer, 2024-02-04 10:10:
>
>>> Fälschlicherweise deshalb, weil im Deutschen die Mehrzahl bereits
>>> immer weiblich ist (selbst wenn es sich nur um eine reine Männergruppe
>>> handelt) und deshalb das Wort die Teilnehmerinnen absolut keinen Sinn
>
>> "Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
>> weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man
>> auch "Teilhaberinnnen".
>
> Nein. 'Die' ist weiblich. Damit sind in Ausdrücken wie 'die Teilhaber'
> oder 'die Lehrer' automatisch immer beide Geschlechter enthalten und
> gemeint.

Die Männer sehen das anders.

Micha

Arno Welzel

unread,
Feb 10, 2024, 3:38:33 PMFeb 10
to
Alexander Ausserstorfer, 2024-02-09 18:08:

> In article <uq0hfq...@usenet.in-ulm.de>,
> Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:
>
>> DU hast Probleme mit deinem "neuen" OS, schreibst du doch selber!
>> Les doch mal was du selber zitiert hast!
>
>> UNIX von 1970 hat keinerlei Probleme mit beliebigen Dateinamen.
>
>> Warum willst du also unbedingt was neueres schlechteres haben?
>
> Es ist oft nicht schlechter, es paßt nicht nur zusammen. Da gibt es sehr
> viele Punkte. Unter RISC OS kopiert man seit etwa 1990 die Vektorgrafik
> einfach zwischen verschiedenen Programmen herum. Unter Windows ist das
> noch immer ein trauriges Kapitel. Unter RISC OS gab es noch nie eine

Was ist denn "die Vektorgrafik"? Wenn eine Anwendung das Format dessen,
was in der Zwischenablage liegt, nicht versteht, kann das Betriebssystem
daran nicht viel ändern.

> umständliche Speicherdialogbox, wo man sich (immer wieder) durch den
> Dateipfad klicken muß. Windows und auch die meisten anderen Systeme

Auch das ist Sache der *Anwendung*.

> hinken da noch immer hinterher (seit 34 Jahren, um genau zu sein). Sie
> nutzen das Multitasking nicht. Vieles ginge eben viel besser. Wenn man
> es anders machen würde. Aber dann wäre die Kompatibilität nicht mehr
> gegeben.

Ich vermisse nichts, was Multitasking betrifft.

> UNIX war schon immer grauenhaft, weil es nie durchdacht, sondern nur
> irgendwie zusammengebastelt war, viel zu kompliziert ist, viel Speicher
> benötigt und immer sehr träge war.
>
> Und ob das Web, so wie es ist, eine gute Lösung ist, bezweifle ich. Es
> geht immer beliebig kompliziert, aber nie beliebig einfach. Das ginge
> alles viel besser.

Ja, wenn die letzten 20-25 Jahre Entwicklung einfasch ignoriert und sich
wieder auf den Stand der 1990er Jahr begibt, ist alles beliebig einfach.
Aber dann sind auch viele Dinge schlicht unmöglich.

Arno Welzel

unread,
Feb 10, 2024, 3:53:25 PMFeb 10
to
Karl Müller, 2024-02-09 16:23:

[...]
> [1] Wie jeder wissen sollte führt Gendern in der Öffentlichkeit der AfD
> stimmen zu. Und das wollen wir ja wohl nicht. Privat kann man weiter
> gendern wenn man in einem politisch Korrekten Umfeld lebt

Wie kommst Du auf diese abstruse Idee? Wer überhaupt auch entfernt daran
denken könnte, die AFD zu wählen, wird das immer tun, egal wie Leute
ihre Texte schreiben.

Arno Welzel

unread,
Feb 10, 2024, 3:55:36 PMFeb 10
to
Alexander Ausserstorfer, 2024-02-09 17:56:

> In article <l2me3p...@mid.individual.net>,
> Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> wrote:
>> Alexander Ausserstorfer, 2024-02-04 10:10:
>
>>> Fälschlicherweise deshalb, weil im Deutschen die Mehrzahl bereits immer
>>> weiblich ist (selbst wenn es sich nur um eine reine Männergruppe
>>> handelt) und deshalb das Wort die Teilnehmerinnen absolut keinen Sinn
>
>> "Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
>> weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man auch
>> "Teilhaberinnnen".
>
> Nein. 'Die' ist weiblich. Damit sind in Ausdrücken wie 'die Teilhaber'
[...]

Du erzählst kompletten Unfug.

Arno Welzel

unread,
Feb 10, 2024, 3:56:53 PMFeb 10
to
Karl Müller, 2024-02-09 18:21:

[...]
> Das Problem sind die heimlichen AfD-Symphatisanten, die sich als Linke/
> Grüne hinter dem Gendern verstecken und damit weitere Stimmen für die AfD
> generieren

Nein, das Problem sind Politiker, die nicht verstehen oder nicht
verstehen wollen, warum Leute AFD wählen.

Karl Müller

unread,
Feb 11, 2024, 1:46:13 AMFeb 11
to
Am Sat, 10 Feb 2024 21:56:50 +0100 schrieb Arno Welzel:

> Karl Müller, 2024-02-09 18:21:
>
> [...]
>> Das Problem sind die heimlichen AfD-Symphatisanten, die sich als Linke/
>> Grüne hinter dem Gendern verstecken und damit weitere Stimmen für die
>> AfD generieren
>
> Nein, das Problem sind Politiker, die nicht verstehen oder nicht
> verstehen wollen, warum Leute AFD wählen.

Mag sein, wenn die Politiker Gendern in dem für sie möglichen
Einflußbereich verbieten oder einfach das Einhalten der aktuellen
Rechtschreibregeln vorschreiben würden dann könnten sie durchaus Stimmen
wieder zurückbekommen

mfg

Karl


Karl Müller

unread,
Feb 11, 2024, 1:48:06 AMFeb 11
to
Das ist doch meine Idee. Das hat der Herr Merz gesagt, das mit den Gendern
und den AfD-Stimmenzulauf. Man mag ja über Herrn Merz denken was man will,
aber auch für ihn gilt die Regel, auch ein blindes Huhn findet manchmal
ein Korn

mfg

Karl

Karl Müller

unread,
Feb 11, 2024, 2:10:12 AMFeb 11
to
Sorry,

ein *nicht* vergessen -> "Das ist doch nicht meine Idee"

mfg

Karl

Susanne Jäger

unread,
Feb 11, 2024, 3:30:39 AMFeb 11
to
Den Blödsinn hat auch Wagenknecht verzapft, das macht es weder besser
noch richtiger. Ich halte es für sehr viel einleuchtender, dass man der
noAFD Wähler zutreibt indem man von denen konstruierten Probleme als
ernstzunehmende Anliegen weiterverbreitet und sich damit an der
allgemeinen Diskursverschiebung nach rechts beteiligt.

Gruß
Susanne


Karl Müller

unread,
Feb 11, 2024, 5:36:12 AMFeb 11
to
Also ich finde das mit dem Gendern und Wähler zur AfD hintreiben hat schon
einen wahren Kern

Zum Glück wählen nicht alle, die das Gendern ablehnen, die AfD. Sonst
hätten wir ja einen AfD-Wähleranteil von über 80%

Hauptsache das Fahrrad fahren wird nicht verboten - dann könnte man nicht
einmal mehr die Grünen wählen

mfg

Karl


Arno Welzel

unread,
Feb 12, 2024, 9:59:23 AMFeb 12
to
Karl Müller, 2024-02-11 07:48:
Was denn jetzt? Ist das nun deine Idee oder nicht? Erst schreibst Du
"Das ist doch meine Idee." und dann fängst Du mit Herrn Merz an, der das
gesagt hat.

Wie auch immer - auch wenn Du nur Herrn Merz zitieren solltest, halt ich
die These für nicht haltbar und lediglich eine faule Ausrede dafür,
echte Probleme nicht angehen zu wollen.

Arno Welzel

unread,
Feb 12, 2024, 10:13:16 AMFeb 12
to
Karl Müller, 2024-02-11 11:36:

> Am Sun, 11 Feb 2024 09:30:36 +0100 schrieb Susanne Jäger:
>
>> On 11.02.24 07:48, Karl Müller wrote:
>>> Am Sat, 10 Feb 2024 21:53:23 +0100 schrieb Arno Welzel:
>>>
>>>> Karl Müller, 2024-02-09 16:23:
>>>>
>>>> [...]
>>>>> [1] Wie jeder wissen sollte führt Gendern in der Öffentlichkeit der
>>>>> AfD stimmen zu. Und das wollen wir ja wohl nicht. Privat kann man
>>>>> weiter gendern wenn man in einem politisch Korrekten Umfeld lebt
>>>>
>>>> Wie kommst Du auf diese abstruse Idee? Wer überhaupt auch entfernt
>>>> daran denken könnte, die AFD zu wählen, wird das immer tun, egal wie
>>>> Leute ihre Texte schreiben.
>>>
>>> Das ist doch meine Idee. Das hat der Herr Merz gesagt, das mit den
>>> Gendern und den AfD-Stimmenzulauf. Man mag ja über Herrn Merz denken
>>> was man will,
>>> aber auch für ihn gilt die Regel, auch ein blindes Huhn findet manchmal
>>> ein Korn
>>
>> Den Blödsinn hat auch Wagenknecht verzapft, das macht es weder besser
>> noch richtiger. Ich halte es für sehr viel einleuchtender, dass man der
>> noAFD Wähler zutreibt indem man von denen konstruierten Probleme als
>> ernstzunehmende Anliegen weiterverbreitet und sich damit an der
>> allgemeinen Diskursverschiebung nach rechts beteiligt.
>>
>
> Also ich finde das mit dem Gendern und Wähler zur AfD hintreiben hat schon
> einen wahren Kern

Ich nicht. Die AFD wird vor Allem gewählt, weil Menschen das Gefühl
haben, dass die anderen Parteien nicht genug gegen sinkende Einkommen,
steigende Preise, Arbeitsplatzverlust usw. unternehmen.

Die Einführung des Euro und Europa als ganzes wird dann auch gerne als
Ursache für Mißstände gesehen. Und wenn Leute der C-Parteien für
fragwürdige Geschäften und privaten Millionenvermögen bekannt werden,
steigert nicht das Vertrauen.

> Zum Glück wählen nicht alle, die das Gendern ablehnen, die AfD. Sonst
> hätten wir ja einen AfD-Wähleranteil von über 80%

Eben!

Und wenn es in diesem Land nicht Teile der Bevölkerung mit
Existenzängsten leben müssten, hätte die AFD exakt gar keine Chance.

> Hauptsache das Fahrrad fahren wird nicht verboten - dann könnte man nicht
> einmal mehr die Grünen wählen

Man kann auch Fahrrad fahren, ohne die Grünen zu wählen und vor vielen
Jahren war sogar mal ein Fahrradhändler in Gründer der AFD-Ortsgruppe in
Augsburg:

<https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Fuenf-Jahre-AfD-Der-Tag-an-dem-der-Augsburger-Parteigruender-die-AfD-verliess-id50844736.html>

Der Fahrradladen in der Stadt ist dann erst umgezogen in's
Industriegebiet und hat dann final Insolvenz angemeldet:

<https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Insolvenz-Fuer-Baeuml-kommt-das-Aus-in-Augsburg-id36572322.html>

Ob denen wegen der AFD-Aktivitäten des Geschäftsführers die Kundschaft
davongelaufen ist, weiß ich nicht - aber der zeitliche Zusammenhang ist
schon sehr auffällig.

Arno Welzel

unread,
Feb 12, 2024, 10:14:44 AMFeb 12
to
Karl Müller, 2024-02-11 07:46:
Das glaube ich nicht.

Karl Müller

unread,
Feb 12, 2024, 12:00:17 PMFeb 12
to
Einverstanden - jeder soll das Glauben was er mag

Wir haben Religionsfreiheit

mfg

Karl

Karl Müller

unread,
Feb 12, 2024, 12:07:54 PMFeb 12
to
Am Mon, 12 Feb 2024 15:59:21 +0100 schrieb Arno Welzel:

> Karl Müller, 2024-02-11 07:48:
>
>> Am Sat, 10 Feb 2024 21:53:23 +0100 schrieb Arno Welzel:
>>
>>> Karl Müller, 2024-02-09 16:23:
>>>
>>> [...]
>>>> [1] Wie jeder wissen sollte führt Gendern in der Öffentlichkeit der
>>>> AfD stimmen zu. Und das wollen wir ja wohl nicht. Privat kann man
>>>> weiter gendern wenn man in einem politisch Korrekten Umfeld lebt
>>>
>>> Wie kommst Du auf diese abstruse Idee? Wer überhaupt auch entfernt
>>> daran denken könnte, die AFD zu wählen, wird das immer tun, egal wie
>>> Leute ihre Texte schreiben.
>>
>> Das ist doch meine Idee. Das hat der Herr Merz gesagt, das mit den
>> Gendern und den AfD-Stimmenzulauf. Man mag ja über Herrn Merz denken
>> was man will,
>> aber auch für ihn gilt die Regel, auch ein blindes Huhn findet manchmal
>> ein Korn
>
> Was denn jetzt? Ist das nun deine Idee oder nicht? Erst schreibst Du
> "Das ist doch meine Idee." und dann fängst Du mit Herrn Merz an, der das
> gesagt hat.
>

Kurz danach hatte ich ergänzend das "nicht" nachgeliefert.
Tut mir leid wenn es bei Dir zu Verwirrung geführt hat.

Es war also *nicht* meine Idee sondern eine Aussage von Herrn Merz

> Wie auch immer - auch wenn Du nur Herrn Merz zitieren solltest, halt ich
> die These für nicht haltbar und lediglich eine faule Ausrede dafür,
> echte Probleme nicht angehen zu wollen.

Der Herr Merz, als Oppositionsführer, hat nur relativ wenig Spielraum
echte Problem zu lösen wenn die Regierung ihn nicht lässt

Das Lösen von echten Problemen müssen wir schon dem Dreigestirn überlassen
- die arbeiten bestimmt schon daran. Oder die sind schon fertig nur das
dumme Volk kapiert das nicht. Also besser erklären oder ein anderes Volk
wählen

mfg

Karl

Tomas Graser

unread,
Feb 17, 2024, 6:41:55 AMFeb 17
to
Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
> Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
> Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
> lokal verwendbaren HTML-Datei.
> Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>
> Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
> furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.

Mit PDF lässt sich kein Unheil anrichten - so mein Kenntnisstand.

Mit einer [infizierten, zugesandten] HTML-Datei aber schon.
Oder ist man mit dem Smartphone auf der sicheren Seite?
Die HTML-Darstellung ist da um Vieles angenehmer.

Michael Schwingen

unread,
Feb 17, 2024, 10:43:59 AMFeb 17
to
On 2024-02-17, Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:
>> Mit PDF lässt sich kein Unheil anrichten - so mein Kenntnisstand.
>
> Hm, inzwischen kennt PDF aktive Inhalte AKA JavaScript...

Und Adobe braucht regelmäßig Sicherheitsupdates für ihre PDF-Bloatware.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.

Andreas Borutta

unread,
Feb 17, 2024, 12:52:09 PMFeb 17
to
Tomas Graser:

> Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
>> Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
>> Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
>> lokal verwendbaren HTML-Datei.
>> Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
>> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>>
>> Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
>> furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.
>
> Mit PDF lässt sich kein Unheil anrichten - so mein Kenntnisstand.
>
> Mit einer [infizierten, zugesandten] HTML-Datei aber schon.

Du meinst damit, dass ein FZ-Leser, der diverse lokale
HTML-Archivdateien vorhält, mit krimineller Energie Opfern eine
manipulierte Form diese Archivdateien zusenden könnte?

Das ist ein so entferntes Szenario, dass ich mich nicht an der
Verhütung beteiligen möchte.

Wenn ein potentielles Opfer Sorge hat vor manipulierten HTML-Dateien
sollte es IMHO und eine Zusendung als PDF bitten.
Die sollte jedes OS mit Bordmitteln erzeugen können.

> Oder ist man mit dem Smartphone auf der sicheren Seite?

Würde mich wundern, wenn es diesbezüglich Unterschiede zwischen OS für
Desktoprechner und Mobilgeräte gäbe.

> Die HTML-Darstellung ist da um Vieles angenehmer.

Eben.

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 6:42:07 PMFeb 17
to
Tomas Graser, 2024-02-17 12:41:

> Am 06.02.24 um 12:45 schrieb Andreas Borutta:
>> Wenn jemand dennoch lokal archivieren möchte, ist das über passende
>> Tools mühelos möglich: ohne Archivformate, sondern mit einer einzigen
>> lokal verwendbaren HTML-Datei.
>> Beispiel für so ein Tool: Single-File-HTML
>> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/single-file/
>>
>> Aber wenn jemand PDF (ich selber fand und finde es schon immer
>> furchtbar) bevorzugt, steht ihm die Wahl ja frei.
>
> Mit PDF lässt sich kein Unheil anrichten - so mein Kenntnisstand.

Jein...

<https://www.heise.de/news/Einschleusen-von-Malware-in-Foxit-PDF-moeglich-6343108.html>

<https://www.swisscybersecurity.net/news/2023-09-14/adobe-warnt-vor-zero-day-schwachstelle-in-bekannten-pdf-tools>

Und JavaScript kann man in PDF ebenfalls einbinden.

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 6:44:15 PMFeb 17
to
Karl Müller, 2024-02-12 18:07:

> Am Mon, 12 Feb 2024 15:59:21 +0100 schrieb Arno Welzel:
[...]
>> Wie auch immer - auch wenn Du nur Herrn Merz zitieren solltest, halt ich
>> die These für nicht haltbar und lediglich eine faule Ausrede dafür,
>> echte Probleme nicht angehen zu wollen.
>
> Der Herr Merz, als Oppositionsführer, hat nur relativ wenig Spielraum
> echte Problem zu lösen wenn die Regierung ihn nicht lässt

Ach so - er faselt irgendwas, weil er sowieso nicht in der Position ist,
Probleme lösen zu können. Das erklärt es natürlich.

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 6:44:52 PMFeb 17
to
Karl Müller, 2024-02-12 18:00:
Ich bin Atheist.

Karl Müller

unread,
Feb 18, 2024, 1:50:45 AMFeb 18
to
Ist Atheismus nicht auch eine Art Religion?

Genauso wie Enthaltsamkeit die perverseste Art von Sex ist?

Rein rhetorische Frage - ich kenne mich damit nicht so aus

mfg

Karl

Karl Müller

unread,
Feb 18, 2024, 1:51:35 AMFeb 18
to
Du hast es verstanden - so funktioniert Demokratie

mfg

Karl

Karl Müller

unread,
Feb 18, 2024, 1:54:07 AMFeb 18
to
Also wirklich sicher bei der Datenübertragung soll die Telegraphie sein
solange Sender und Empfänger nicht im selben Raum sitzen. Selbst mittels
Brieftauben kann man Bakterien und vor allem Viren gut übertragen

mfg

Karl

Bodo G. Meier

unread,
Feb 18, 2024, 3:34:49 AMFeb 18
to
+1

Immerhin werden wir dafür hierzulande nicht gesteinigt, was in manchen
"staatsreligiösen Ländern" nicht immer der Fall ist.

Jehova, Jehova!
Bodo

--
Unter Zions kaltem Stern
sah ich den gleichen blanken Terror,
wie ich ihn aus Warschau und Berlin erinnere.
(Björn Afzelius, 1988)


Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 18, 2024, 11:08:25 AMFeb 18
to
In article <uq6adm$1idau$1...@solani.org>,
Michael Neumann <mich...@jwille.de> wrote:

> Am Fri, 09 Feb 2024 17:56:07 +0100 (Custom) schrieb Alexander
> Ausserstorfer:

>>> "Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
>>> weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man
>>> auch "Teilhaberinnnen".
>>
>> Nein. 'Die' ist weiblich. Damit sind in Ausdrücken wie 'die Teilhaber'
>> oder 'die Lehrer' automatisch immer beide Geschlechter enthalten und
>> gemeint.

> Die Männer sehen das anders.

Man kann's freilich auch anders lösen - nur: komplizierter geht's immer.
Aber nicht beliebig einfach. (Dieser Mischling aus 'die' + Hauptwort in
der Mehrzahl dürfte die einfachst machbare und von Alters her angewohnte
Form sein.)

Anders wird's schnell kompliziert. Man kommt schnell in den Wald, weil's
nicht funktioniert.

der Hexe, die Hexin, die Hexen / -innen
der Stewardess, die Stewardessin, die Stewardessen / -innen
der Koch, die Kochin, die Kochen / -innen

Sprache ist nicht logisch und war es auch noch nie. Sonst müßte man
vieles weitere in Frage stellen.

Der Unterschied ist ein Werkzeug zum Wiederfinden. Doch er wird allzu
häufig mißbraucht. Man sollte einfach dort keinen Unterschied machen, wo
er auch gar nicht notwendig ist. Menschen sind aber schon von Natur aus
gar nicht gleich. Daher können sie auch nicht gleich behandelt werden.
Nur: mit Geschlecht oder Nationalität oder überhaupt irgend welchen
Gruppierungen hat das erst einmal rein gar nichts zu tun. Aber
anscheinend kapieren die meisten Menschen nicht viel.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

HC Ahlmann

unread,
Feb 18, 2024, 11:33:48 AMFeb 18
to
Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

> In article <uq6adm$1idau$1...@solani.org>,
> Michael Neumann <mich...@jwille.de> wrote:
>
> > Am Fri, 09 Feb 2024 17:56:07 +0100 (Custom) schrieb Alexander
> > Ausserstorfer:
>
> >>> "Die Teilhaber" ist die Mehrzahl von "der Teilhaber" und keineswegs
> >>> weiblich. Wenn man die Mehrzahl von Teilhaberin meint, schreibt man
> >>> auch "Teilhaberinnnen".
> >>
> >> Nein. 'Die' ist weiblich. Damit sind in Ausdrücken wie 'die Teilhaber'
> >> oder 'die Lehrer' automatisch immer beide Geschlechter enthalten und
> >> gemeint.
>
> > Die Männer sehen das anders.
>
> Man kann's freilich auch anders lösen - nur: komplizierter geht's immer.

Vielleicht erläuterst Du am Beispiel von Michaels Satz, wo darin beide
Geschlechter enthalten sind, ohne Sexus und Genus in einen Topf zu
werfen.
--
Munterbleiben
HC

Oliver Sprenger

unread,
Feb 18, 2024, 1:28:09 PMFeb 18
to
In Deutschland ist es aber erschreckenderweise erlaubt, seinem Kind ein wichtiges Körperteil zerschneiden und verstümmelt zusammennähen zu lassen, wenn man nur glaubhaft genug darlegt, religiotischem Wahn zu unterliegen.

In einem wahrhaft humanistisch-säkular geprägtem Land wäre das absolut undenkbar.

HTH,
--
Am 2019-03-30 um 15:10:42 sabbelte Helmut Schellong in d.e.f.a:
> Hauptsache, ich kann noch täglich aus einer harten Stange ejakulieren. (https://groups.google.com/g/de.etc.fahrzeug.auto/c/KflUWPKDw4M/m/YJGvbtixAQAJ)
Am 2024-01-13 um 7:46:03 sabbelte Helmut Schellong in d.s.e:
> Mein Ejakulat stinkt nicht, sondern riecht frisch und lebendig! (https://groups.google.com/g/de.sci.electronics/c/NNr0qVeEXLc/m/27GKaRXrAAAJ)

Bodo G. Meier

unread,
Feb 18, 2024, 2:11:43 PMFeb 18
to
Ist das immer noch so? Ich gestehe, dass ich darüber nicht ausreichend
informiert bin.

> In einem wahrhaft humanistisch-säkular geprägtem Land wäre das absolut undenkbar.

Darin stimme ich Dir so weit zu.
Ob allerdings das Adjektiv /humanistisch/ angebracht ist, bezweifle ich
stark. Denn nur der Mensch ist in der Lage, sich solche wahnhaften
Handlungen auszudenken, aber auch sie zu verdammen.

Gruß,
Bodo

Hans Crauel

unread,
Feb 18, 2024, 3:46:57 PMFeb 18
to
Bodo G. Meier schrieb

> Am 18. Feb.. 2024 um 19:28 schrieb Oliver Sprenger:
>> In Deutschland ist es aber erschreckenderweise erlaubt, seinem Kind ein
>> wichtiges Körperteil zerschneiden und verstümmelt zusammennähen zu
>> lassen, wenn man nur glaubhaft genug darlegt, religiotischem Wahn zu
>> unterliegen.
>
> Ist das immer noch so? Ich gestehe, dass ich darüber nicht ausreichend
> informiert bin.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1631d: "Beschneidung des männlichen
Kindes".
Ich bin für ersatzlose Streichung dieses Paragraphen.

Hans

Oliver Sprenger

unread,
Feb 18, 2024, 3:58:21 PMFeb 18
to
El domingo, 18 de febrero de 2024 a la(s) 3:46:57 p.m. UTC-5, Hans Crauel escribió:
> Bodo G. Meier schrieb
> > Am 18. Feb.. 2024 um 19:28 schrieb Oliver Sprenger:
> >> In Deutschland ist es aber erschreckenderweise erlaubt, seinem Kind ein
> >> wichtiges Körperteil zerschneiden und verstümmelt zusammennähen zu
> >> lassen, wenn man nur glaubhaft genug darlegt, religiotischem Wahn zu
> >> unterliegen.
> >
> > Ist das immer noch so? Ich gestehe, dass ich darüber nicht ausreichend
> > informiert bin.
> Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1631d: "Beschneidung des männlichen
> Kindes".

So ist es. Und das auch auf dem Küchentisch incl. Ablutschen durch den Religiotenschnippler. Vollkommen legal.

> Ich bin für ersatzlose Streichung dieses Paragraphen.

Das wird in Deutschland wohl nie passieren, weil vor etwa 85 Jahren leider mal ein österreichischer Anstreicher einen Genozid begangen hat. Seitdem ist in Deutschland alles sakrosankt, was Religioten machen. Und wer dagegen ist, ist "Nazi".

Wie es den Kindern geht, die ihr Leben lang unter einem entstellten, vernarbten und krumm und schief verwachsenem Genital mit vertrockneter Eichel und bis zu 90 % Verlust des erogenen Gewebes leiden, das interessiert niemand. Hauptsache, der Religiotie konnte ausreichend gefrönt werden, auf Kosten derer, die sich nicht wehren können.

Und die tun es dann später wieder ihren Kindern an, weil sie entweder gar nicht einsehen, was ihnen da eigentlich angetan wurde (weil sie nie ein intaktes Genital gesehen haben oder gar selbst spüren konnten, wie sich das so anfühlt) - oder es nicht ertragen könnten, daß es ihren Kindern erspart bleibt.

wjes

unread,
Feb 19, 2024, 3:37:04 AMFeb 19
to
Am 18.02.24 um 16:55 schrieb Frank Möller:
> Michael Schwingen:
>> On 2024-02-17, Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:
>>> Tomas Graser:
>
>>>> Mit PDF lässt sich kein Unheil anrichten - so mein Kenntnisstand.
>
>>> Hm, inzwischen kennt PDF aktive Inhalte AKA JavaScript...
>
>> Und Adobe braucht regelmäßig Sicherheitsupdates für ihre PDF-Bloatware.
>
> Ist das so? Oder kommt der schlechte Ruf noch von deren "Adobe Flash
> Player" (der im Orkus verschwand)?
>

Das ist so.

--
w

Alexander Ausserstorfer

unread,
Feb 19, 2024, 12:16:18 PMFeb 19
to
In article <upnmjcU...@usenet.in-ulm.de>,
Ulli Horlacher <fram...@tandem-fahren.de> wrote:
> Alexander Ausserstorfer <bavari...@chiemgau-net.de> wrote:

[Fahrradzukunft]

>> Am besten wäre jedoch eine Papierversion.

> Darfst du gerne bezahlen. Wieviel waere es dir wert?

Auf den Preis habe ich keinen Einfluß. Ich kenne ja schließlich deren
Unkosten nicht.

Vielleicht kann man sich an anderen Fahrradzeitschriften orientieren.
Damit man die Radwelt vom ADFC bekommt, darf man auch einiges berappen.

Die Fahrradzukunft hatte für mich bisher noch immer die interessantesten
Artikel. Fahrradzeitschriften habe ich schon seit vielen Jahren keine
mehr gekauft, weil es immer um dasselbe geht (Konsum) und kein Wissen
weitergegeben wird. Und das, was drin steht, ist teilweise auch noch
falsch.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Andreas Borutta

unread,
Feb 19, 2024, 5:45:31 PMFeb 19
to
Alexander Ausserstorfer:

> [Fahrradzukunft]
>
>>> Am besten wäre jedoch eine Papierversion.
>
>> Darfst du gerne bezahlen. Wieviel waere es dir wert?
>
> Auf den Preis habe ich keinen Einfluß. Ich kenne ja schließlich deren
> Unkosten nicht.

Wir sind ein Verein und arbeiten ehrenamtlich.

Eine Papierversion kann man schon seit sehr langer Zeit problemlos
erwerben:

https://fahrradzukunft.de/faq#fahrradzukunft-gedruckt

Der Link steht auf der Startseite : )

Zitat:
Gibt es Fahrradzukunft auch gedruckt?

Gedruckte Fahrradzukunft-Hefte sind per E-Mail bei Markus Weber
bestellbar: [Mail bitte von der Webpage kopieren]

Alle bisherigen Ausgaben können in beliebiger Stückzahl (z. B. eins)
bestellt werden: zum Pauschalpreis von 10 € pro Heft, inklusive
Versand, Zahlung per Paypal. Außerdem sind Fünferfolgen lieferbar
(Ausgaben 0–4, 5–9, 10–14, ...): für je 40 €, hier ist auch
Banküberweisung möglich.

Die Preise mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen, sind aber bei
den Produktionsbedingungen (Druck und Versand auf Bestellung in
kleinsten Stückzahlen) relativ günstig. "Eigenbau" per Copyshop ist
wesentlich teurer, der Ausdruck auf dem heimischen Drucker ebenfalls,
wenn man die Kosten ehrlich durchrechnet.

Wir sind froh, euch nun ein flexibles bezahlbares Druckangebot nennen
zu können, das nicht zuletzt auf Leseranfragen zustandekam.



Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
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