Re: Eine beachtliche Rede.

97 views
Skip to first unread message
Message has been deleted

Heinz-Mario Frühbeis

unread,
Mar 23, 2012, 7:25:16 PM3/23/12
to
"Horst Leps"...
> (Auszüge)
[schnipp]

USA USA USA ... Kanada geht auch ... KANADA KANADA KANADA

Ich will hier_ keine X-Viertel, weil die mMn nicht gut sind für ein
gemeinsames Land.
Jeder der D abschaffen will für seine dummdreiste Träumerei ->

USA USA USA; KANADA KANADA KANADA

wobei Kanada da noch mMn besser ist in dieser Beziehung, oder auch nur noch
war.

Die meisten, und das ist meine feste Überzeugung nach Kennenlernen*, sind
nur_ hier, weil sie hier den Mercedes bekommen konnten, den sie sonst nie_
bekommen hätten, aber leben, leben tun sie nicht_ hier; sie leben im Geiste
und im Herzen immer noch (und das z. T. über 40 Jahre!) da, wo sie
hergekommen sind. Das ist mMn nicht_ korrekt.
Gestärkt wird das durch solch dummdreiste Rumträumerei und* den Status der
Melkkuh, der durch die Politik der letzten 40, 50 Jahre hervorgebracht
wurde.

Mit mir nicht ...

Heinz-Mario Frühbeis

X-NO-ARCHIVE=NIE-NIEMALS-NICHT

unread,
Mar 23, 2012, 11:50:00 PM3/23/12
to
|Sollte das vorangegangene inhaltlich wertvolle Posting abhanden gekommen
|sein, nachfolgend der Inhalt, um die mühevolle Suche auf www.narkive.com
|zu ersparen (ein kostenloser Infodienst von <http://www.hinterfotz.de>)!
|Unser Usenet bringt nicht immer Spaß: <http://megaswf.com/serve/1050482>
|Versäumen Sie nicht Dokterchens offene Fragen, auf deren Beantwortung
|alle brennen: ====> <http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen>


Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs
von Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:

Eine gute Rede.

HL

(Auszüge)

,----
| Wir leben inzwischen in einem Staat, in dem neben die ganz
| selbstverständliche deutschsprachige und christliche Tradition
| Religionen wie der Islam getreten sind, auch andere Sprachen, andere
| Traditionen und Kulturen, in dem der Staat sich immer weniger durch
| die nationale Zugehörigkeit seiner Bürger definieren lässt, sondern
| durch ihre Zugehörigkeit zu einer politischen und ethischen
| Wertegemeinschaft, in dem nicht ausschließlich die über lange Zeit
| entstandene Schicksalsgemeinschaft das Gemeinwesen bestimmt, sondern
| zunehmend das Streben der Unterschiedlichen nach dem Gemeinsamen:
| diesem, unserem Staat in Europa.
|
| Und wir finden dieses Gemeinsame in diesem, unserem Staat in Europa,
| indem wir in Freiheit, Frieden und in Solidarität miteinander leben
| wollen. Wir wären allerdings schlecht beraten, wenn wir aus Ignoranz
| oder falsch verstandener Korrektheit vor realen Problemen die Augen
| verschließen würden. Hierauf hat bereits Bundespräsident Johannes Rau
| in seiner Berliner Rede vor zwölf Jahren eindrücklich und deutlich
| hingewiesen. Aber in Fragen des Zusammenlebens dürfen wir uns eben
| nicht letztlich von Ängsten, Ressentiments und negativen Projektionen
| leiten lassen.
|
| Für eine einladende, offene Gesellschaft hat Bundespräsident Christian
| Wulff in seiner Amtszeit nachhaltige Impulse gegeben. Herr
| Bundespräsident Wulff, dieses, Ihr Anliegen wird auch mir beständig am
| Herzen liegen. Unsere Verfassung, meine Damen und Herren, spricht
| allen Menschen dieselbe Würde zu, ungeachtet dessen, woher sie kommen,
| woran sie glauben oder welche Sprache sie sprechen. Sie tut dies nicht
| als Belohnung für gelungene Integration, sie versagt dies aber auch
| nicht als Sanktion für verweigerte Integration. Unsere Verfassung wie
| unser Menschsein tragen uns auf, im Anderen geschwisterlich uns selbst
| zu sehen: begabt und berechtigt zur Teilhabe wie wir.
|
| Mit Freude sehe ich, dass gerade auch die Mehrheit der Deutschen
| diesem europäischen Gedanken wieder und weiter Zukunft gibt. Europa
| war für meine Generation Verheißung - aufbauend auf abendländischen
| Traditionen, dem antiken Erbe, einer gemeinsamen Rechtsordnung, dem
| christlichen und jüdischen Erbe. Für meine Enkel ist Europa längst
| aktuelle Lebenswirklichkeit - mit grenzüberschreitender Freiheit und
| den Chancen und Sorgen einer offenen Gesellschaft. Nicht nur für meine
| Enkel ist diese Lebenswirklichkeit ein wunderbarer Gewinn.
|
| Anders als die Demokratie von Weimar verfügt unser Land über genügend
| Demokraten, die dem Ungeist von Fanatikern und Terroristen und
| Mordgesellen wehren. Sie alle bezeugen mit unterschiedlichen
| politischen oder religiösen Gründen: Wir lassen uns unsere Demokratie
| nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem Land,
| nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor ein
| besseres gesehen haben. Und speziell zu unseren rechtsextremen
| Verächtern der Demokratie sagen wir in aller Deutlichkeit: Euer Hass
| ist unser Ansporn. Wir lassen unser Land nicht im Stich. Wir schenken
| euch auch nicht unsere Angst. Ihr werdet Vergangenheit sein und unsere
| Demokratie wird leben.
`----

--
Büro Dr. Jochen Birnus
Studien zu Phänomenologie, Ätiologie und Pathologie wirren
politischen Denkens

(24.März.) Sonne der Wahrheit

unread,
Mar 24, 2012, 2:58:10 AM3/24/12
to
Der hirnlose Kommunist Horst Leps übergab sich und kotzte aus:

> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs von
> Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:
>
Den Ganz- und den Halbroten von dspm gewidmet, den Antidemokraten
der Roten, den Deppendemokraten der Halbroten, all dem Gesochs von
Ciesla über Leps bis Kieckbusch.
--
Von linkem Gesindel wie dir "Nazi" genannt zu werden, ist eine Ehre.
Ich danke dir.

mucky

unread,
Mar 24, 2012, 4:48:33 AM3/24/12
to
Am Freitag, 23. März 2012 23:47:21 UTC+1 schrieb Horst Leps:
> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs von
> Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:
>
> Eine gute Rede.

Dem mag ich nicht widersprechen und doch muß ich bedenken
am Geheimrat Goethe, Faust I. ist er wohl noch nicht vorbei
gekommen:
„Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen“

Betrachte ich im Vergleich, die voran gegangenen opportunen
Bewerbungsreden bei verschiedenen politischen Lagern.

g
--
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen;
lesen, was einem die Zensoren erlauben;
glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten.
Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen.
Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky

Jon J Panury

unread,
Mar 24, 2012, 5:36:59 AM3/24/12
to
Horst Leps <dr.hl-news-d...@arcor.de> schrieb:

>
>Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
>der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs

Es schreibt sich 'Gesocks'.

> von
>Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:
>
>Eine gute Rede.

Dem Mann scheint es sehr um Gemeinschaft und "gemeinsam" zu tun zu
sein. Das übliche halt.
Im übrigen das an dieser Stelle erwartbare "pro bono contra
malum"-Geseich, kein Gemeinplatz wurde ausgelassen - und auch keine
Möglichkeit, aufs Religiöse zu rekurrieren.

Diese bemühten, merkbar künstlich herbei gefädelten Bezugnahmen auf
einige Vorgänger: eitle Bescheidenheits-Pose!

Aber egal.

Franz Conradi

unread,
Mar 24, 2012, 5:52:01 AM3/24/12
to
Horst Leps wrote:

[Der Verlegenheitsbundespräser von Röslers Gnaden}

> Eine gute Rede.

Wieso? Jeder andere halbwegs normale Bundesbürger hätte die sich auch so
schreiben lassen können.

Und nicht mal diesem peinlichem Wachbataillonstheater hat er sich entzogen.
Wenigstens dabei hätte er doch endlich mal Rückgrat zeigen können... dieser
Pfaffe.

Franz



Hartmut Schenke

unread,
Mar 24, 2012, 8:22:56 AM3/24/12
to
Jon J Panury schrieb:

[...]

> Diese bemühten, merkbar künstlich herbei gefädelten Bezugnahmen auf
> einige Vorgänger: eitle Bescheidenheits-Pose!

Pastorales Gelaber eben.

> Aber egal.

Genau.

Gruß
Abdul

Albert Fischer

unread,
Mar 24, 2012, 9:23:59 AM3/24/12
to
Hyde "Rampe" Plebs wrote:

> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs von
> Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:

Na Plebs, mal wieder im Kategorisierungsgeschäft? Geh beten.

> Eine gute Rede.

Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.

>> Anders als die Demokratie von Weimar verfügt unser Land über genügend
>> Demokraten, die dem Ungeist von Fanatikern und Terroristen und
>> Mordgesellen wehren. Sie alle bezeugen mit unterschiedlichen
>> politischen oder religiösen Gründen: Wir lassen uns unsere Demokratie
>> nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem
>> Land, nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor ein
>> besseres gesehen haben.

Ob das auch die erklärten Feinde dieser unserer Demokratie verstanden
haben, die immer noch Demokraten Plätze im Deutschen Bundestag
wegnehmen?
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1573864/LoetzschGauck-hat-falschen-Schwerpunkt#/beitrag/video/1573864/LoetzschGauck-hat-falschen-Schwerpunkt

Naja, vielleicht hat diese schöne Rede auch diese frustrierte Kuh etwas
versöhnlich gestimmt.

>> Anders als die Demokratie von Weimar verfügt unser Land über genügend
>> Demokraten, die dem Ungeist von Fanatikern und Terroristen und
>> Mordgesellen wehren. Sie alle bezeugen mit unterschiedlichen
>> politischen oder religiösen Gründen: Wir lassen uns unsere Demokratie
>> nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem
>> Land, nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor ein
>> besseres gesehen haben.

Darf Israel eigentlich auch so etwas sagen, oder muss man das wieder
"von daher lesen"? Ist das dann wieder "menschenverachtend" oder
"Apartheid", muss man dann schnell wieder Solidaritätsadressen an
Terroristen loswerden?

Erzähl doch mal...

F'up2 dspm


Shabbat Shalom


Albert "Israel" Fischer

Franz Conradi

unread,
Mar 24, 2012, 9:38:25 AM3/24/12
to
Albert Fischer wrote:
> Hyde "Rampe" Plebs wrote:

[Des Verlegenheitspräses Predigt im Deutschen Bundestag]

>> Eine gute Rede.
>
> Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.

Für einfach gestrickte Charaktere ganz ohne Zweifel.

Kohlrabi


Albert Fischer

unread,
Mar 24, 2012, 10:04:08 AM3/24/12
to
Franz Conradi wrote:

>>> Eine gute Rede.
>>
>> Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.
>
> Für einfach gestrickte Charaktere ganz ohne Zweifel.

So wie deinen Gysi, der meint, dass in die "bemerkenswerte" Rede sogar
Impulse aus LINKEr Kritik eingeflossen seien?

http://www.focus.de/politik/videos/parteiuebergreifendes-lob-gauck-trifft-in-erster-grundsatzrede-den-richtigen-ton_vid_30443.html

Kohlrabi, das schöne guten Präsidentenreden ist ja, dass sich viele
darin wiederfinden können.

Für Schwabbel die mare Gabelbrie war es sogar die beste, die er im
Bundestag je gehört hat - nun, dieser "einfache Charakter" dürfte wohl
Weizsäckers Rede zum 08. Mai nicht kennen, wie er so vieles nicht weiß.

Kohlrabi, such dir was anderes für deine Zweckopposition, bei *unserem*
Bundespräsidenten Gauck wirkt das nur noch peinlich.

Franz Conradi

unread,
Mar 24, 2012, 10:48:05 AM3/24/12
to
Albert Fischer wrote:

[...]

> Kohlrabi, such dir was anderes für deine Zweckopposition, bei
> *unserem* Bundespräsidenten Gauck wirkt das nur noch peinlich.

Bei unserem.....?

BRUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA

Glaubste denn wirklich, daß diese Sprechblasenfigur jemals Bundespräsident
geworden wäre, wenn Rot/Grün 2010 in der Bundesversammlung über eine eigene
Mehrheit verfügt hätte, du Träumer? Die hätten doch eher noch einen
Provinzkönig der SPD gekürt, bevor sie überhaupt an Gauck gedacht hätten.
Gauck war der Pappkamerad der Opposition, um die Murksel vorzuführen. Und
glaubste denn wirklich, Rösler hätte Gauck nicht aus Opportunätsgründen bei
der Murksel durchgesetzt, wenn seine Splitterpartei nicht in der
Bedeutungslosigkeit herumkrebsen würde? Mal ganz davon abgesehen, daß der
Eierdieb Wulff alles dazu getan hat um sich selbst abzuschaffen. Und
dann....? Natürlich mußte jetzt Rot/Grün mit Gauck die Suppe auslöffeln, die
sie sich vor zwei Jahren selbst eingebrockt hat. Eigentlich zu lustig um es
kafkaesk zu nennen, diese Schmierenkomödie. Und dann auch noch Gabriel mit
seinem Populistengeseire zur Predigt Gaucks. Ich könnte mich kugeln vor
lachen.

Aber mal ganz dvon abgesehen. Eigentlich hätte dir doch die Klarsfeld am
besten ins Konzept passen müssen. Was hast du gegen sie? Ist sie dir etwa
nicht israelfreundlich genug? In dieser Beziehung sticht sie doch den
Pfaffen aus Rostock um Lichtjahre aus. Fischwurst Fischwurst, ich muß schon
sagen, du läßt nach. <eg>

Kohlrabi



Albert Fischer

unread,
Mar 24, 2012, 11:06:39 AM3/24/12
to
Franz Conradi wrote:

>> Kohlrabi, such dir was anderes für deine Zweckopposition, bei
>> *unserem* Bundespräsidenten Gauck wirkt das nur noch peinlich.
>
> Bei unserem.....?
>
> BRUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
>
> Glaubste denn wirklich, daß diese Sprechblasenfigur jemals
> Bundespräsident geworden wäre, wenn Rot/Grün 2010 in der
> Bundesversammlung über eine eigene Mehrheit verfügt hätte, du
> Träumer?

Ja sicher, Depperle.

> Und dann auch noch Gabriel mit seinem
> Populistengeseire zur Predigt Gaucks. Ich könnte mich kugeln vor
> lachen.

Nun, über die Schwabbel di Mare Gabelbrie dürfte sich der Chronist hier
unzweideutig positioniert haben. Lese er nach.

Was hat das aber jetzt mit unserem Präsidenten zum Thun?

> Aber mal ganz dvon abgesehen. Eigentlich hätte dir doch die Klarsfeld
> am besten ins Konzept passen müssen. Was hast du gegen sie? Ist sie
> dir etwa nicht israelfreundlich genug? In dieser Beziehung sticht sie
> doch den Pfaffen aus Rostock um Lichtjahre aus.

Tu dich mal lieber googeln vor dem Lachen:

http://haolam.de/?site=artikeldetail&id=8046
Message has been deleted
Message has been deleted

Monika Förster

unread,
Mar 24, 2012, 3:16:46 PM3/24/12
to
Am 23.03.2012 23:47, schrieb Horst Leps:

> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs von
> Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:

Das erste Mal, daß ich Dich einen eigenen Thread eröffnen sehe.


> Eine gute Rede.

Erstaunlich, daß Dir dieses Gelaber gefallen hat. Selten so ein hohles
Geschwätz gelesen.


> ,----
> | Wir leben inzwischen in einem Staat, in dem neben die ganz
> | selbstverständliche deutschsprachige und christliche Tradition
> | Religionen wie der Islam getreten sind, auch andere Sprachen, andere
> | Traditionen und Kulturen,

Hier tut der Dampfplauderer so, als sei die Einwanderung ein
unvermeidliches Naturereignis gewesen. Doch schon daß er offenbar
glaubt, betonen zu müssen, was doch eh für jedermann sicht- und
wahrnehmbar ist, spricht Bände für sich.

Warum tut er das? Ist es etwa *nicht* selbstverständlich, daß fremde
Religionen, Sprachen, Traditionen und Kulturen in einen Staat
einsickern, um dort Parallelgesellschaften zu bilden?


> in dem der Staat sich immer weniger durch
> | die nationale Zugehörigkeit seiner Bürger definieren lässt,

Wiebitte?

Nach Jellinek ist der Staat ein soziales Gebilde, zu dessen Anerkennung
es dreier Elemente bedarf: ein von Grenzen umgebenes Territorium
(Staatsgebiet), eine darauf als Kernbevölkerung ansässige Gruppe von
Menschen (Staatsvolk) sowie eine auf diesem Gebiet herrschende Staatsgewalt.

Letztere besteht laut Hartmut Maurer aus sich selbst heraus. Derjenige,
der die Macht erfolgreich innehat und ausübt, macht das Territorium und
die darauf lebenden Menschen überhaupt erst zum "Staatsgebiet", bzw. zum
"Staatsvolk".

Die Bundesrepublik Deutschland hat ein klar umgrenztes Territorium, rund
75 Millionen leben darauf als "Kernbevölkerung" ansässige "Gruppe von
Menschen", deren Papiere sie als "deutsche Staatsangehörige" ausweisen.
Gauck dürfte sonnenklar sein, daß er als Bundespräsident die
Staatsgewalt selbst repräsentiert.

Also was schwätzt er da von einer neuen Definition? Inwiefern hat
Deutschland sich denn so sehr verändert, daß Jellineks plötzlich nicht
mehr reichen soll?


> sondern
> | durch ihre Zugehörigkeit zu einer politischen und ethischen
> | Wertegemeinschaft, in dem nicht ausschließlich die über lange Zeit
> | entstandene Schicksalsgemeinschaft das Gemeinwesen bestimmt, sondern
> | zunehmend das Streben der Unterschiedlichen nach dem Gemeinsamen:
> | diesem, unserem Staat in Europa.

Quatsch. Weder Schicksalsgemeinschaft, noch Wertegemeinschaft bestimmen
das Streben nach Herrschaft über das Gemeinwesen, sondern der Wille zur
Macht und die Gier nach Status und Reichtum. Die zivilisatorische Decke
hingegen ist ziemlich dünn. Sonst bräuchte es ja auch keine
funktionierende Staatsgewalt, die dafür sorgt, daß sie hält.


> | Und wir finden dieses Gemeinsame in diesem, unserem Staat in Europa,
> | indem wir in Freiheit, Frieden und in Solidarität miteinander leben
> | wollen.

Wer ist "wir"?

Und von was für einer "Solidarität" träumt er da?

Der soziale Friede wurde doch seit den 1990ern systematisch zerstört:

Wer förderte denn den ökonomisch orientierten Einzelkämpfer, wenn nicht
die Vertreter der MuKu-Gesellschaft, in der wir heute leben? Schon
vergessen, wie sehr Singles bis in die frühen Neunziger noch umworben
wurden? Wie schwer es mehrköpfigen Famiien damals gemacht wurde, eine
angemessene, bezahlbare Wohnung für sich zu finden? Wieviele Frauen sich
damals zwischen Karriere und Familiensegen entscheiden mußten, weil
beides nicht unter einen Hut zu bringen war?

Wer förderte denn die Entwicklung einer "weltoffenen" und "toleranten"
Gesellschaft, deren "flexiblen" (= echte Nähe und die damit
einhergehende Verbindlichkeit scheuenden) Mitgliedern weder Ehe, noch
Familie, noch Glaubensgemeinschaft, noch Heimat, noch Gewerkschaft, noch
Vereinswesen etwas bedeuten, sofern sie sich überhaupt mit deren
hochmobilem, ökonomisch orientiertem Lebensstil vereinbaren lassen?

Und jetzt hat man sie eben: Eine Konsum- und Leistungsgesellschaft, in
der jeder mit sich, seinen Bedürfnissen und dem eigenen Überleben so
sehr beschäftigt ist, daß ihre Mitglieder alles mögliche sind -
solidariscsh aber erst mal nur mit sich selbst.

Und mal ehrlich: War das etwa nicht so gewollt, Herr Gauck?


> | Wir wären allerdings schlecht beraten, wenn wir aus Ignoranz
> | oder falsch verstandener Korrektheit vor realen Problemen die Augen
> | verschließen würden.Hierauf hat bereits Bundespräsident Johannes Rau
> | in seiner Berliner Rede vor zwölf Jahren eindrücklich und deutlich
> | hingewiesen.

"Entscheidend ist aber: Wo Vertrauen fehlt, regiert Unsicherheit, ja Angst."

"Ohne Vertrauen können Menschen nicht friedlich miteinander leben."

http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2004/05/20040512_Rede.html

Jou, Johnny.

Vertrauen muß man sich aber erst mal erarbeiten!

Und selbst wenn das gelingt, bleibt es ein viel zu dünnes Eis. Die
deutschen Juden konnten unter den Nazis ein noch traurigeres Liedchen
davon singen, als die von Väterchen Stalin systematisch ausgehungerten
und deportierten Wolgadeutschen. Auch japanischstämmige Amerikaner
hatten in den 1940er Jahren diesbezüglich ein böses Erwachen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internierung_japanischst%C3%A4mmiger_Amerikaner

Entscheidend ist, wie Menschen sich verhalten, wenn's wirklich drauf
ankommt. Die obigen Beispiele waren da mehr als aufschlußreich.

Wieviel Menschenexperimente wollen Sie denn *noch* starten, meine Herren
Bundespräsidenten?


> | Aber in Fragen des Zusammenlebens dürfen wir uns eben
> | nicht letztlich von Ängsten, Ressentiments und negativen Projektionen
> | leiten lassen.

Der Bauch hat meistens recht. Siehe oben.


> | Für eine einladende, offene Gesellschaft hat Bundespräsident Christian
> | Wulff in seiner Amtszeit nachhaltige Impulse gegeben.

Jou. Allgemeinplätze wie "Der Islam gehört inzwischen auch zu
Deutschland." sind natürlich genau die Form von nachhaltiger Politik und
Wirtschaft, nach denen Arbeitslose, HartzIVler, verarmte Rentner und
abgestiegene Mittelschichtler derzeit lechzen:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wulff-rede-im-wortlaut-der-islam-gehoert-zu-deutschland-seite-3/3553232-3.html

Aber es stimmt schon: Impulse gab er, der Wulffi. Seine Einstellung in
Sachen "wie halte ich eine gesunde Distanz zu Geschäftspartnern" hat
sicher die Politikverdrossenheit so manchen Bundesbürgers steigern
geholfen. Auf alle Fälle bestätigt sie den guten, alten Grundsatz:

Vertrauen in die Politik ist gut. Mißtrauen wäre aber realitätsnäher.


> | Herr
> | Bundespräsident Wulff, dieses, Ihr Anliegen wird auch mir beständig am
> | Herzen liegen. Unsere Verfassung, meine Damen und Herren, spricht
> | allen Menschen dieselbe Würde zu, ungeachtet dessen, woher sie kommen,
> | woran sie glauben oder welche Sprache sie sprechen.

Das geht völlig in Ordnung.

Heißt aber noch lange nicht, daß Deutschland deshalb zum
Einwanderungsland mutieren muß, bis es hier so ausschaut wie in den USA,
Kanada, Australien oder Brasilien, um mal ein wirklich buntes Land zu
nennen: http://de.wikipedia.org/wiki/Brasilien#Ethnien

Die Schweiz ging z.B. schon immer einen völlig anderen Weg. Japan auch.

Beide Länder sind demokratisch und meines Wissens ist man als
ausländischer Tourist oder Fremdarbeiter dort nicht gefährdeter als bei uns.

Weder hat irgendjemand sich über die Verankerung von Menschenrechten in
der deutschen Verfassung, noch über die europäische, noch über die
UN-Menschenrechtskonvention beklagt.

Also was reitet Gauck darauf rum? Was hat das damit zu tun, ob die
indigenen Deutschen unter sich bleiben wollen (falls dem so sein sollte)
oder nicht?


> | Sie tut dies nicht
> | als Belohnung für gelungene Integration, sie versagt dies aber auch
> | nicht als Sanktion für verweigerte Integration. Unsere Verfassung wie
> | unser Menschsein tragen uns auf, im Anderen geschwisterlich uns selbst
> | zu sehen: begabt und berechtigt zur Teilhabe wie wir.

Falsch.

Berechtigt, als Mensch gewürdigt und behandelt zu werden. Mehr nicht.

Wir Menschen sind unterschiedlich begabt und selbstverständlich darf ein
Land sich das Recht vorbehalten, arbeitslos gewordene Ausländer nach
einer gewissen Zeit abzuschieben. Es gibt kein Recht darauf, in einem
bestimmten Land leben zu dürfen, es sei denn, man hat dessen
Staatsbürgerschaft.

Schon vor dreißig Jahren mußte eine kanadische Firma erst mal
nachweisen, daß sie keinen Kanadier bzw. "landed immigrant" für den Job
finden konnte, bevor sie Mitarbeiter aus dem Ausland dafür anwerben und
einstellen durfte. Sofern diese Familienangehörige hatten, war es
keineswegs selbstverständlich, daß die auch einreisen und sich einen Job
dort suchen durften. Von gleicher Teilhabe (für alle Menschen dieser
Welt, an einem Leben in Kanada) konnte also schon damals keine Rede
sein. Wozu auch?

Im übrigen ist "Teilhabe" auch für andere nach wie vor keineswegs
selbstverständlich, in Deutschland: "Alte" (vor wenigen Jahren also noch
jeder über 35), Frauen (v.a. im gebärfähigen Alter) und Behinderte
können ein Liedchen davon singen - auch wenn sich gerade in den letzten
10 Jahren da viel verändert hat, wie ich auch gern einräume.

Schade, daß Gauck dazu keinen Piep gesagt hat. War ihm wohl nicht so
wichtig...


> | Mit Freude sehe ich, dass gerade auch die Mehrheit der Deutschen
> | diesem europäischen Gedanken wieder und weiter Zukunft gibt. Europa
> | war für meine Generation Verheißung - aufbauend auf abendländischen
> | Traditionen, dem antiken Erbe, einer gemeinsamen Rechtsordnung, dem
> | christlichen und jüdischen Erbe.

Die gute alte EWG, ja... <<träum>>


> | Für meine Enkel ist Europa längst
> | aktuelle Lebenswirklichkeit - mit grenzüberschreitender Freiheit und
> | den Chancen und Sorgen einer offenen Gesellschaft. Nicht nur für meine
> | Enkel ist diese Lebenswirklichkeit ein wunderbarer Gewinn.

Wer sich leisten kann, seine Kinder auf private Eliteschulen zu schicken
und ihnen ein Auslandsstudium zu ermöglichen, wer über ein soziales
Netzwerk wie Gauck verfügt, der kann sich sicher leisten, das so zu
sehen, ja...


> | Anders als die Demokratie von Weimar verfügt unser Land über genügend
> | Demokraten, die dem Ungeist von Fanatikern und Terroristen und
> | Mordgesellen wehren.

Das wird sich erst zeigen, wenn's wirklich drauf ankommt. Schon jetzt
marschieren Islamisten mit "Tod Israel!"-Schildern auf deutschen
Straßen; bislang ist mir nicht aufgefallen, daß engagierte demokratische
Amateure sich ihnen wirksam entgegenstellen; die Polizei ist beruflich
verzichtet dazu, schaut aber auch oft genug weg.


> | Sie alle bezeugenmit unterschiedlichen
> | politischen oder religiösen Gründen:

Worte kosten nichts.


> | Wir lassen uns unsere Demokratie
> | nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem Land,
> | nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor ein
> | besseres gesehen haben.

Quatsch. Deutschland ist meine Heimat, hier kann ich "ich" sein, volle
Kanne, während ich mich woanders mit fremden Sprachen, Mentalitäten,
Kulturen, Religionen, politischen Auffassungen auseinandersetzen und -
als Ausländerin - letztlich auch ein Stück weit beugen muß.

Frei leben kann man woanders auch. Ich habe die Hälfte meines Lebens in
Ländern verbracht, die nicht "besser" und nicht "schlechter" waren als
Deutschland. Sie waren anders. Und das ist auch gut so.


> | Und speziell zu unseren rechtsextremen
> | Verächtern der Demokratie sagen wir in aller Deutlichkeit: Euer Hass
> | ist unser Ansporn.

Hass war noch nie ein guter Ratgeber.

Eine Demokratie sollte - wie jedes andere System auch - durch Leistung
überzeugen.

Also z.B. in Sachen Chancengleichheit am Bildungs- und Arbeitsmarkt -
eben nicht nur für die Enkel von Gauck, sondern für alle Staatsangehörigen.


> | Wir lassen unser Land nicht im Stich.

Wirklich nicht? Ich bin sicher, gerade Menschen mit einem
internationalen Bildungshintergrund wie Gaucks Enkel werden unter den
Ersten sein, die Fersengeld Richtung Ausland geben, sobald es drauf
ankommt. Zurückbleiben werden wieder mal die, die sich sowas entweder
finanziell nicht leisten können, oder weil ihnen eben dieser dafür
benötigte Hintergrund fehlt.


> | Wir schenken
> | euch auch nicht unsere Angst.

Natürlich nicht. Deshalb lebt "Ihr" ja auch unter Euch: In Privatschulen
und privat bewachten Villenvierteln, aber sicher nicht an sozialen
Brennpunkten, wo Eure Kinder täglich mit den Auswirkungen Eurer
Einwanderungs- und Sozialpolitik zu kämpfen haben, Ihr Pharisäer.


> | Ihr werdet Vergangenheit sein und unsere
> | Demokratie wird leben.

Solange es Deutschland gibt, wird es auch konservativ denkende Deutsche
geben, die deshalb noch lange nicht die Demokratie an sich in Frage
stellen, sondern sie auch für künftige Generationen bewahren wollen,
aber eben mit einem anderen Gesicht als diese amerikanische Fratze, die
"Ihr" unserem schönen Land aufs Auge gedrückt habt, "Ihr" neoliberalen
Konzerndiktatoren.


Eine beschissene Rede.

Aber schön, daß Du mal einen Thread eröffnet hast, Horst. Laß Dich von
meiner genervten Reaktion bitte nicht abhalten, es auch künftig wieder
zu tun. Anders als Du kann ich Menschen mit anderer Meinung aushalten,
auch ohne sie gleich als "GesocKs" zu verunglimpfen.

--
http://www.sueddeutsche.de/politik/grundsatzrede-im-wortlaut-aengste-vermindern-unseren-mut-1.1316442
(komplette Rede im Wortlaut)

Frank Toennes

unread,
Mar 24, 2012, 3:28:18 PM3/24/12
to
Am 24. Maerz 2012 schrieb Albert Fischer:

>>> Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.
>> Für einfach gestrickte Charaktere ganz ohne Zweifel.
> So wie deinen Gysi, der meint, dass in die "bemerkenswerte" Rede sogar
> Impulse aus LINKEr Kritik eingeflossen seien?

Die Sonne schien, der Morgen war zauberhaft, alle hatten sich lieb
und schwelgten im kollektiven Berauschungswahn - alle schwammen im
Strom und Deutschland war/schien verzueckt.

Womit haette der Gysi jetzt noch punkten koennen?

1. Noergeln und sich als schlechter Verlierer zeigen.

2. Auf den Zug aufspringen und so tun, als haette man dem neuen BP
fuer die "eigenen Waehler" ein Haeppchen vom Kuchen in der Rede
ausgepresst.

--
ft

--
ft

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 3:30:00 PM3/24/12
to
dr.hl-news-d...@arcor.de (Dr. Horst Leps, der
selbstverliebte dspm-Pfau und Universal-Zerleger) schrieb 'hoch
reflektiert einen klaren Kurs fahrend':

> Das interessiert weder mich noch die Weltgeschichte.

Was ja sozusagen gleichzusetzen ist. <PRUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUST>

(Ex?)Gymnasiallehrer Dr. Horst Leps (mit der Lizenz zum Beten):
Der selbstverliebte überhebliche Radschläger von dspm.
Der üble Nachrede gesellschaftsfähig machen möchte:
http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html
...aber keine Fragen beantworten kann:
http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen
Fürchtet weder Tod noch Teufel. Nur Google!

--
| http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html _________
|============================================= ^ _~H~_
| Erklaer einem Arsch, dass er ein Arsch sei. ? o,o ?
| Bis zum letzten Furz wird er es abstreiten! ; _ ;

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 3:30:00 PM3/24/12
to
dr.hl-news-d...@arcor.de (Dr. Horst Leps, der
selbstverliebte dspm-Pfau und Universal-Zerleger) schrieb 'hoch
reflektiert einen klaren Kurs fahrend':

>> Es schreibt sich 'Gesocks'.
>
> Aber ich schreib das so, wie es mir gefällt: Denn dann wird der
> "Ochs" darin deutlich.

Schließlich bist Du ja auch der "Lehrer" <pruuust>, und bestimmst
alle Regeln neu. Nur zum Fragen beantworten bist Du zu doof:

http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen
http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#zerlaberer

(24.März.) Sonne der Wahrheit

unread,
Mar 24, 2012, 4:29:20 PM3/24/12
to
Der hirnlose Kommunist Horst Leps übergab sich und kotzte aus:

> Am 24.03.2012 um 10:36 schrieb Jon J. Panury:
>
>> Horst Leps <dr.hl-news-d...@arcor.de> schrieb:
>>
>>>
>>>Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
>>>der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs
>>
>> Es schreibt sich 'Gesocks'.
>
> Aber ich schreib das so, wie es mir gefällt: Denn dann wird der "Ochs"
> darin deutlich.
>
> HL

Worin wirst du deutlich?
Message has been deleted

Monika Förster

unread,
Mar 24, 2012, 5:19:53 PM3/24/12
to
Am 24.03.2012 21:34, schrieb Horst Leps:
> Am 23.03.2012 um 23:47 schrieb Horst Leps:
>
> Deutschland ist inzwischen ein multikultureller Staat, in dem nicht
> mehr das Abstammungsprinzip herrscht, sondern Bürger ist (und wird),
> wer an diesem veränderten Staat auf der Grundlage gemeinsamer Werte
> teilnimmt.

Quatsch.

Bürger ist jeder Deutsche im Sinne des Grundgesetzes. Daran ändern weder
Abstammung, noch Teilnahme / Nichtteilnahme am Gemeinwesen etwas.


> Diese gemeinsamen Werte sind Freiheit, Frieden, Solidarität - was man
> sonst "Verfassungspatriotismus" nennt. Diese neue Art des
> Zusammenlebens enthält aber auch neue Probleme, denen die Politik sich
> stellen muss: Mit dem Ziel der Integration.

Quatsch.

Deutsche Staatsbürger brauchen sich nicht zu integrieren. Sie sind hier,
niemand kann und darf sie außer Landes weisen, ob sie nun
verfassungspatriotisch gesinnt sind und sich entsprechend verhalten,
oder nicht. Sanktionieren kann man sie, mehr nicht.


> Die Menschenwürde nach Art 1 GG ist selbstverständliche Grundlage bei
> allen Verschiedenheiten. Die Anerkennung der Würde des anderen setzt
> dessen Integration nicht voraus, an ihr hat jeder Mensch, wo immer er
> herkommt, vorab immer schon teil.

Eben. Siehe oben.


> Europa ist für die gegenwärtig junge Generation schon aktuelle
> Wirklichkeit in in ihrem Leben, nicht mehr fernes Ziel.

Ja, aber nicht nur für die in den Eliteschulen, sondern auch für die
anderen. Aber ich wundere mich, wieso Gauck oder Du meinen, beide Seiten
auf etwas hinweisen zu müssen, was sie doch eh aus eigenem Erleben
wissen? Was sollen diese Platitüden?


> Diese Demokratie ist patriotisch und kämpferisch.

> Die Braunen haben
> keine Chance. Andere, die aktiv gegen diese Demokratie vorgehen
> (wollen), genauso wenig.

Beides wird sich erst zeigen, wenn's drauf ankommt.

--
Liebe Grüße,
Monika

Albert Fischer

unread,
Mar 24, 2012, 5:42:25 PM3/24/12
to
"Horst Leps" <dr.hl-news-d...@arcor.de> schrieb im
Newsbeitrag news:m262dte...@alfred-meier.my-fqdn.de
> Am 24.03.2012 um 14:23 schrieb Albert Fischer:
>
>> Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.
>
> Das interessiert weder mich noch die Weltgeschichte.

Du lügst verdammt schlecht, Horst.

> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs von
> Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:

Geh beten.

Albert Fischer

unread,
Mar 24, 2012, 6:19:37 PM3/24/12
to
"Monika Förster" <m.foer...@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:4f6e1da2$0$7614$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net
> Am 23.03.2012 23:47, schrieb Horst Leps:
>
>> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
>> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs
>> von Neiser über Bügel bis Habakuk, vielleicht bis Gröhlbert Fischer:
>
> Das erste Mal, daß ich Dich einen eigenen Thread eröffnen sehe.


Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen.

Wo wir doch alle seit Monaten auf dem Lehrer rumhacken, dass er das
endlcih mal tun solle. Und einen Ast weiter unten setzt er sich sogar
auch noch mit dem *Inhalt* der Rede auseinander. Es geschehen noch
Zeichen und Wunder.

>> Eine gute Rede.


In der Tat.

> Erstaunlich, daß Dir dieses Gelaber gefallen hat. Selten so ein hohles
> Geschwätz gelesen.

Deine harsche Reaktion erstaunt. Zweckopposition?

[...]

> Warum tut er das? Ist es etwa *nicht* selbstverständlich, daß fremde
> Religionen, Sprachen, Traditionen und Kulturen in einen Staat
> einsickern, um dort Parallelgesellschaften zu bilden?

Ersteres ja, zweites nein.

[...]

>>> Unsere Verfassung, meine Damen und Herren, spricht
>>> allen Menschen dieselbe Würde zu, ungeachtet dessen, woher sie
>>> kommen, woran sie glauben oder welche Sprache sie sprechen.
>
> Das geht völlig in Ordnung.
>
> Heißt aber noch lange nicht, daß Deutschland deshalb zum
> Einwanderungsland mutieren muß, bis es hier so ausschaut wie in den
> USA, Kanada, Australien oder Brasilien, um mal ein wirklich buntes
> Land zu nennen

Heißt es nicht, ist es aber. Wo Problem? (Das geht völlig in Ordnung...)

[Kanada]

Die kanadische Einwanderungspolitik ist der
deutschen in der Tat um einiges voraus. Das Bewerbungssystem garantiert,
dass die Einwanderung qualifiziert ist. Allerdings ist sie vor allem
eines: Fair. Wer dem Land etwas zu bieten hat, kommt rein, egal welcher
Rasse oder Religion er oder sie angehört.

>>> Anders als die Demokratie von Weimar [...]

> Das wird sich erst zeigen, wenn's wirklich drauf ankommt. Schon jetzt
> marschieren Islamisten mit "Tod Israel!"-Schildern auf deutschen
> Straßen; bislang ist mir nicht aufgefallen, daß engagierte
> demokratische Amateure sich ihnen wirksam entgegenstellen; die
> Polizei ist beruflich verzichtet dazu, schaut aber auch oft genug weg.

Schlimmer noch: In Duisburg machte sie sich zum Büttel von Islamisten
und brach in eine Wohnung ein, um eine Israelfahne zu entfernen. Diese
Republik ist blind, was Antisemitismus, insbesondere von links,
betrifft.

>>> Wir lassen uns unsere Demokratie
>>> nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem
>>> Land, nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor
>>> ein besseres gesehen haben.
>
> Quatsch. Deutschland ist meine Heimat, hier kann ich "ich" sein, volle
> Kanne, während ich mich woanders [...]

Quatsch, Monika. Der Präsident hat nicht Deutschland mit anderen Ländern
verglichen, sondern das heutige Deutschland mit allen anderen
Deutschlands, die es vorher gegeben hat.

>>> Ihr werdet Vergangenheit sein und unsere
>>> Demokratie wird leben.
>
> Solange es Deutschland gibt, wird es auch konservativ denkende
> [...]
> neoliberalen Konzerndiktatoren.

Du solltest mal deine ideologische Brille kurz abnehmen. Gauck hat
Freiheit eben *nicht* gegen soziale Gerechtigkeit in Stellung gebracht.

> Eine beschissene Rede.
>
> Aber schön, daß Du mal einen Thread eröffnet hast, Horst. Laß Dich von
> meiner genervten Reaktion bitte nicht abhalten, es auch künftig wieder
> zu tun. Anders als Du kann ich Menschen mit anderer Meinung aushalten,
> auch ohne sie gleich als "GesocKs" zu verunglimpfen.

Horst Leps kann das halt nicht, der alte Misanthrop.

Aber wenigstens hat er mal einen eigenen Thread "hingekriegt".
Message has been deleted
Message has been deleted
Message has been deleted

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 6:59:00 PM3/24/12
to
Tach Monika!

m.foer...@gmail.com (Monika Förster) schrieb:

>> Eine gute Rede.
>
> Erstaunlich, daß Dir dieses Gelaber gefallen hat. Selten so ein
> hohles Geschwätz gelesen.

Mich hatte das kein bisschen gewundert. Im Gegenteil.
Selber meint er doch auch mit Gelaber und hohlem Geschwätz
punkten zu können, der "Herr Lehrer".

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 7:05:00 PM3/24/12
to
dr.hl-news-d...@arcor.de (Dr. Horst Leps, der
selbstverliebte dspm-Pfau und Universal-Zerleger) schrieb 'hoch
reflektiert einen klaren Kurs fahrend':

> Andere würden dann anfangen, sorgfältig zu denken, bevor sie was
> schreiben.

...oder sich lieber auch mal das Schreiben verkneifen,
wenn sie wieder der Pelz juckt:

http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#wennderpelzjuckt

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 7:05:00 PM3/24/12
to
dr.hl-news-d...@arcor.de (Dr. Horst Leps, der
selbstverliebte dspm-Pfau und Universal-Zerleger) schrieb 'hoch
reflektiert einen klaren Kurs fahrend':

> Nieten wie Du, die nicht zwischen Aufstampfen und Argumentieren
> unterscheiden können, sollten nicht klagen, wenn sie von einem, der
> das kann, als Nieten behandelt werden.

Und Nieten wie Du sollten nicht mädchenhaft jammernd meinen Webhoster
anflennen, meine Site abzuschalten, wenn sie von einem, der das kann,
als selbstverliebter uberheblicher Möchtegernlehrer vorgeführt werden:

http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html
http://www.hinterfotz.de/dokterchen1.html

> Sondern sich mal anstrengen, dass sie nicht immer den Eindruck
> hinterlassen, etwas bescheuert zu sein.

'Etwas'????? <prust>

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 24, 2012, 7:05:00 PM3/24/12
to
dr.hl-news-d...@arcor.de (Dr. Horst Leps, der
selbstverliebte dspm-Pfau und Universal-Zerleger) schrieb 'hoch
reflektiert einen klaren Kurs fahrend':

> Lass all Deine Hoffnungen fahren. Wäre besser für Dich.

Du selbstverliebter Waldheini weißt doch nichtmal, was gut _für Dich_
wäre, also verkneif Dir doch deine Tips, "Herr Lehrer"!

Monika Förster

unread,
Mar 24, 2012, 7:06:29 PM3/24/12
to
Am 24.03.2012 23:19, schrieb Albert Fischer:
> "Monika Förster"<m.foer...@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
> news:4f6e1da2$0$7614$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net

>> Das erste Mal, daß ich Dich einen eigenen Thread eröffnen sehe.


> Wo wir doch alle seit Monaten auf dem Lehrer rumhacken, dass er das
> endlcih mal tun solle. Und einen Ast weiter unten setzt er sich sogar
> auch noch mit dem *Inhalt* der Rede auseinander. Es geschehen noch
> Zeichen und Wunder.

Lev Albert,

die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Eine hat sich nun für die
dspm-Gemeinde erfüllt: HL *kann* Threads eröffnen. Mal schauen, wie weit
er noch an Fahrt gewinnt damit. ;-)


>> Erstaunlich, daß Dir dieses Gelaber gefallen hat. Selten so ein hohles
>> Geschwätz gelesen.
>
> Deine harsche Reaktion erstaunt. Zweckopposition?

Nö, Satz für Satz auseinandergepflückt.


>> Warum tut er das? Ist es etwa *nicht* selbstverständlich, daß fremde
>> Religionen, Sprachen, Traditionen und Kulturen in einen Staat
>> einsickern, um dort Parallelgesellschaften zu bilden?
>
> Ersteres ja, zweites nein.

Besser und kürzer hätte man es nicht zusammenfassen können. Danke.


>>>> Unsere Verfassung, meine Damen und Herren, spricht
>>>> allen Menschen dieselbe Würde zu, ungeachtet dessen, woher sie
>>>> kommen, woran sie glauben oder welche Sprache sie sprechen.
>>
>> Das geht völlig in Ordnung.
>>
>> Heißt aber noch lange nicht, daß Deutschland deshalb zum
>> Einwanderungsland mutieren muß, bis es hier so ausschaut wie in den
>> USA, Kanada, Australien oder Brasilien, um mal ein wirklich buntes
>> Land zu nennen
>
> Heißt es nicht, ist es aber. Wo Problem? (Das geht völlig in Ordnung...)

Identitätsverlust.


> Die kanadische Einwanderungspolitik ist der
> deutschen in der Tat um einiges voraus. Das Bewerbungssystem garantiert,
> dass die Einwanderung qualifiziert ist. Allerdings ist sie vor allem
> eines: Fair. Wer dem Land etwas zu bieten hat, kommt rein, egal welcher
> Rasse oder Religion er oder sie angehört.

Ich bin damals nicht aus Kanada nach Europa zurückgekehrt, um jetzt auch
hier von nordamerikanischen Verhältnissen eingeholt zu werden.


> Schlimmer noch: In Duisburg machte sie sich zum Büttel von Islamisten
> und brach in eine Wohnung ein, um eine Israelfahne zu entfernen. Diese
> Republik ist blind, was Antisemitismus, insbesondere von links,
> betrifft.

Ihre selbsternannten Wächter haben dafür eine umso größere Klappe, wenn
es darum geht, sich gegen vom Verfassungsschutz liebevoll am Leben
gehaltene, angebliche Bedrohungen von "rechts" aufzuplustern.


>>>> Wir lassen uns unsere Demokratie
>>>> nicht wegnehmen. Wir stehen zu diesem Land. Wir stehen zu diesem
>>>> Land, nicht weil es so vollkommen ist, sondern weil wir nie zuvor
>>>> ein besseres gesehen haben.
>>
> Quatsch, Monika. Der Präsident hat nicht Deutschland mit anderen Ländern
> verglichen, sondern das heutige Deutschland mit allen anderen
> Deutschlands, die es vorher gegeben hat.

Die Aussage ist uneindeutig. Man könnte sie auch so interpretieren, als
ob die Deutschen der Weimarer Republik irgendwelche Dussel waren, die
noch nie etwas anderes gesehen hätten als Schwarzbrot und Sauerkraut.
Dem war nicht so. Zur damaligen Zeit gab es längst demokratische
Vorbilder: Die USA, die Franzosen, die Schweiz... oder das antke
Griechenland, das alte Rom, das britische Unterhaus...


> Du solltest mal deine ideologische Brille kurz abnehmen. Gauck hat
> Freiheit eben *nicht* gegen soziale Gerechtigkeit in Stellung gebracht.

LOL - natürlich hat er das. Oder hat er sich etwa mit einem einzigen
Wort für mehr soziale Gerechtigkeit ausgesprochen? Dem geht es nur um
eine Freiheit: Die der Wirtschafts- und Konzerndiktatur...

--
Liebe Grüße,
Monika

Jan Neiser

unread,
Mar 24, 2012, 7:30:44 PM3/24/12
to
"Siegfrid Breuer" <po...@tipota.de> schrieb im Newsbeitrag
news:C5Zst...@tipota.de...

> Und Nieten wie Du sollten nicht mädchenhaft jammernd meinen Webhoster
> anflennen, meine Site abzuschalten, wenn sie von einem, der das kann,
> als selbstverliebter uberheblicher Möchtegernlehrer vorgeführt werden:

Tja, so isses, das SPDistenhorstchen. Wenn er mit seinem Gesülze niemanden
mehr beeindrucken kann, sucht er sich vermeintlich starke Helfer. In der
Krabbelgruppe prahlt auch jeder mit seinem großen Bruder. Hat sich das
horstchen nicht mal laut flennend hier darüber beschwert, daß man seine
Ausdünstungen von dspm in sein privates Umfeld übermittelt? Und nun schmeckt
ihm seine eigene Medizin nicht mehr? Ist schon ein putziges Kerlchen, das
horstchen. Aber wäre er nicht so würde ihn ja gar niemand wahrnehmen.

--
Wir sind alle Altermedia!


X-NO-ARCHIVE=NIE-NIEMALS-NICHT

unread,
Mar 24, 2012, 9:03:00 PM3/24/12
to
|Sollte das vorangegangene inhaltlich wertvolle Posting abhanden gekommen
|sein, nachfolgend der Inhalt, um die mühevolle Suche auf www.narkive.com
|zu ersparen (ein kostenloser Infodienst von <http://www.hinterfotz.de>)!
|Unser Usenet bringt nicht immer Spaß: <http://megaswf.com/serve/1050482>
|Versäumen Sie nicht Dokterchens offene Fragen, auf deren Beantwortung
|alle brennen: ====> <http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen>

Am 24.03.2012 um 14:23 schrieb Albert Fischer:

> Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung.

Das interessiert weder mich noch die Weltgeschichte.

HL

--
Büro Dr. Jochen Birnus
Studien zu Phänomenologie, Ätiologie und Pathologie wirren
politischen Denkens


X-NO-ARCHIVE=NIE-NIEMALS-NICHT

unread,
Mar 24, 2012, 9:03:00 PM3/24/12
to
|Sollte das vorangegangene inhaltlich wertvolle Posting abhanden gekommen
|sein, nachfolgend der Inhalt, um die mühevolle Suche auf www.narkive.com
|zu ersparen (ein kostenloser Infodienst von <http://www.hinterfotz.de>)!
|Unser Usenet bringt nicht immer Spaß: <http://megaswf.com/serve/1050482>
|Versäumen Sie nicht Dokterchens offene Fragen, auf deren Beantwortung
|alle brennen: ====> <http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen>

Am 24.03.2012 um 10:36 schrieb Jon J. Panury:

> Horst Leps <dr.hl-news-d...@arcor.de> schrieb:
>
>>
>> Den Ganz- und den Halbbraunen von dspm gewidmet, den Antidemokraten
>> der Braunen, den Deppendemokraten der Halbbraunen, all dem Gesochs
>
> Es schreibt sich 'Gesocks'.

Aber ich schreib das so, wie es mir gefällt: Denn dann wird der
"Ochs" darin deutlich.

X-NO-ARCHIVE=NIE-NIEMALS-NICHT

unread,
Mar 24, 2012, 9:03:00 PM3/24/12
to
|Sollte das vorangegangene inhaltlich wertvolle Posting abhanden gekommen
|sein, nachfolgend der Inhalt, um die mühevolle Suche auf www.narkive.com
|zu ersparen (ein kostenloser Infodienst von <http://www.hinterfotz.de>)!
|Unser Usenet bringt nicht immer Spaß: <http://megaswf.com/serve/1050482>
|Versäumen Sie nicht Dokterchens offene Fragen, auf deren Beantwortung
|alle brennen: ====> <http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html#fragen>

Am 23.03.2012 um 23:47 schrieb Horst Leps:

Es scheint notwendig festzuhalten, was Gauck gesagt hat, da waren
doch skurile Dinge zu lesen.

> ,----
> | Wir leben inzwischen in einem Staat, in dem neben die ganz
> | selbstverständliche deutschsprachige und christliche Tradition
> | Religionen wie der Islam getreten sind, auch andere Sprachen,
> andere | Traditionen und Kulturen, in dem der Staat sich immer
> weniger durch | die nationale Zugehörigkeit seiner Bürger definieren
> lässt, sondern | durch ihre Zugehörigkeit zu einer politischen und
> ethischen | Wertegemeinschaft, in dem nicht ausschließlich die über
> lange Zeit | entstandene Schicksalsgemeinschaft das Gemeinwesen
> bestimmt, sondern | zunehmend das Streben der Unterschiedlichen nach
> dem Gemeinsamen: | diesem, unserem Staat in Europa.

Deutschland ist inzwischen ein multikultureller Staat, in dem nicht
mehr das Abstammungsprinzip herrscht, sondern Bürger ist (und wird),
wer an