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Kleben auf Rauhfaser?

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Jens Schacherl

unread,
Sep 17, 2011, 6:43:20 PM9/17/11
to
Hallo,

hat jemand Erfahrung damit, einen Bilderrahmen mit Tesa Powerstrips auf
einer mit Rauhfaser tapezierten Wand zu befestigen?
Hält das ein paar Jahre, oder löst sich das ganze nach ein paar Tagen
oder Stunden schon wieder ab?
Bild+Rahmen wiegen nur 800g.

Ja ich weiß Bohren wäre natürlich sicherer, aber die Wände in meiner
Wohnung sind aus irgendeiner obskuren Ziegel-Stein-Beton-Mischung und
der letzte derartige Versuch hat mich einen Bohrer gekostet und mehrere
hässliche Halb-Löcher verursacht.

Gruß Jens
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Harry Hirsch

unread,
Sep 18, 2011, 3:53:28 AM9/18/11
to
Kleben ist keine sichere Sache, da müsstest Du schon Montagekleber
nehmen. Die obersten Papier- oder Farbschichten der Tapete könnten sich
lösen und dann ist es schon passiert. Alternative: Stahlnägel oder
gedübelte Schrauben. Mit einer guten Maschine (Bohrhammer)und ebenfalls
guten Dübeln (damit denke ich NICHT an die üblichen Fischer-Dübel) ist
das kein Thema. Im Fall der Fälle kann man immer noch eine Messerspitze
Gips benutzen um Löcher zu verschließen.

Oliver Jennrich

unread,
Sep 18, 2011, 4:59:10 AM9/18/11
to
Welche Probleme siehst du bei 'üblichen Fischer-Dübeln' [1] im
vorgegeben Anwendungsfall (800g, Querbelastung)? Der OP will keinen
Tresor unter der Zimmerdecke aufängen sondern ein kleines Bild an der
Wand.

Zum Thema: Powerstrips sind IMHO die Pest. Nicht weil sie nicht
funktionieren, sondern weil sie (unvorhersehbar) aufhören zu
funktionieren. Selbst bei sorgfältigem Arbeiten (fettfrei, staub- und
fusselfrei etc.) halten manche ewig, andere fallen nach wengen Wochen,
wieder andere nach ein paar Tagen von der Wand. Ich vermuten einen
Zusammenhang mit dem Alter der Strips; leider weiss man nicht, wie lange
die schon beim Baumarkt im Regal liegen.

Stahlnagel ist sicher eine Alternative, gerade bei so geringen Lasten,
die quer zum Nagel wirken.

Bohrhammer ist immer eine gute Idee (die meisten können auch 'nur
Bohren', die Bohrmaschine kann man sich also sparen).

[1] Fischer hat ~20 verschieden Dübelarten im Angebot, welche davon die
"üblichen" sein sollen, weiß ich nicht. Ich vermute mal S/SX/UX - die
sind für den Zweck problemlos zu verwenden.



--
Space - The final frontier

Harry Hirsch

unread,
Sep 18, 2011, 5:13:00 AM9/18/11
to
Am 18.09.2011 10:59, schrieb Oliver Jennrich:

> Welche Probleme siehst du bei 'üblichen Fischer-Dübeln' [1] im
> vorgegeben Anwendungsfall (800g, Querbelastung)? Der OP will keinen
> Tresor unter der Zimmerdecke aufängen sondern ein kleines Bild an der
> Wand.

Er hatte doch ziemlich deutlich beschrieben, dass die Wand aus
irgendeinem "merkwürdigen" Material besteht. Wenn es dort kleine
Hohlräüme und bröseliges Zeug gibt, sind Dübel, die sich auch
zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor >60 Jahren.

> Zum Thema: Powerstrips sind IMHO die Pest. Nicht weil sie nicht
> funktionieren, sondern weil sie (unvorhersehbar) aufhören zu
> funktionieren.

Jenau!

> Bohrhammer ist immer eine gute Idee (die meisten können auch 'nur
> Bohren', die Bohrmaschine kann man sich also sparen).

Klar, und teuer sind die Maschinen für den "Heimwerker" auch nicht mehr.
Es muss ja nicht gleich eine große Hilti, Torna oder was auch sonst
sein, keine 2-Maschine ;)

> [1] Fischer hat ~20 verschieden Dübelarten im Angebot, welche davon die
> "üblichen" sein sollen, weiß ich nicht. Ich vermute mal S/SX/UX - die
> sind für den Zweck problemlos zu verwenden.

SX und UX wären gut, "S" würde ich nicht mehr benutzen, sie halten
oftmals nicht weil sie sich zur Seite quetschen. Der "übliche"
Fischerdübel und der am meisten nachgebaute, dürfte der "S" sein.

Maria Bin

unread,
Sep 18, 2011, 5:16:52 AM9/18/11
to
Jens Schacherl schrieb:
> Hallo,
>
> hat jemand Erfahrung damit, einen Bilderrahmen mit Tesa Powerstrips auf
> einer mit Rauhfaser tapezierten Wand zu befestigen?
> Hält das ein paar Jahre, oder löst sich das ganze nach ein paar Tagen
> oder Stunden schon wieder ab?
> Bild+Rahmen wiegen nur 800g.

Ich habe bis jetzt gute Erfahrungen mit Power-Strips in Küchenschränken
gemacht, zum Aufhängen von Geschirrtüchern und einem kleinen Drahtkorb
für Spülschwamm und -tuch. Für größere Lasten sind sie nicht geeignet,
denke ich.

Zum Aufhängen kleiner Bilderrahmen habe ich jeweils 2 kurze dünne Nägel
in die Wand geklopft, das hält einwandfrei.

Maria

Susie Krause

unread,
Sep 18, 2011, 6:31:54 AM9/18/11
to
Maria Bin schrieb:

> Zum Aufhängen kleiner Bilderrahmen habe ich jeweils 2 kurze dünne Nägel
> in die Wand geklopft, das hält einwandfrei.

Ich fürchte, wenn er mit dem Bohrer schon nicht weitergekommen ist, wird
er mit Hammer und Nagel auch kaum Freude haben. Das Problem scheinen
weniger Luftlöcher in der Wand zu sein, sondern extrem hartes Material.

Zumindest hatten wir in unserer früheren Wohnung auch mal viel Freude
beim Aufhängen von ein paar Jalousien, weil man in den 50er/60er-Jahren
wohl sämtlichen Schutt verbaut hat, den man im Nachkriegsdeutschland
finden konnte. Wir mutmaßten, dass auch ein paar Panzerteile dabeigwesen
seien.

Ein ordentlicher Bohrhammer statt des eierigen Schlagbohrers hat's dann
aber gebracht.

Liebe Grüße,

Susie
Message has been deleted

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 18, 2011, 9:43:40 AM9/18/11
to
Am 18.09.2011 00:43, schrieb Jens Schacherl:

> Bild+Rahmen wiegen nur 800g.
>
> Ja ich weiß Bohren wäre natürlich sicherer, aber die Wände in meiner
> Wohnung sind aus irgendeiner obskuren Ziegel-Stein-Beton-Mischung und
> der letzte derartige Versuch hat mich einen Bohrer gekostet und mehrere
> hässliche Halb-Löcher verursacht.

Wenn Ziegel in der Wand sind müßte ja irgendwann rotes kommen.
Kann es sein das Du in einem Beton-fertighaus wohnst und evtl. auf
Moniereisen triffst?

Große halblöcher kenn ich nur wenn die Putzschicht zu dick ist und man
krumme und schlecht geschlieffene Bohrer verwendet.

--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 18, 2011, 9:45:40 AM9/18/11
to
Am 18.09.2011 11:13, schrieb Harry Hirsch:

> zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
> Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
> benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor >60 Jahren.

Wenn er nicht gerade Hohllochsteine hat, sondern aufgrund eines
schlechten Bohrers selbst übergroße Löcher produziert tut es auch eine
rel. flüssige Gipsmischung die ins Loch gedrückt wird, dann den Dübel
rein, 2 Stunden warten und Schraube rein ;-)

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 18, 2011, 9:50:47 AM9/18/11
to
Am 18.09.2011 12:31, schrieb Susie Krause:

>> Zum Aufhängen kleiner Bilderrahmen habe ich jeweils 2 kurze dünne Nägel
>> in die Wand geklopft, das hält einwandfrei.
>
> Ich fürchte, wenn er mit dem Bohrer schon nicht weitergekommen ist, wird
> er mit Hammer und Nagel auch kaum Freude haben. Das Problem scheinen
> weniger Luftlöcher in der Wand zu sein, sondern extrem hartes Material.

ACK.

> Zumindest hatten wir in unserer früheren Wohnung auch mal viel Freude
> beim Aufhängen von ein paar Jalousien, weil man in den 50er/60er-Jahren
> wohl sämtlichen Schutt verbaut hat, den man im Nachkriegsdeutschland
> finden konnte. Wir mutmaßten, dass auch ein paar Panzerteile dabeigwesen
> seien.

Wir erleben das regelmässig wenn wir in die Decke bohren müßen. Bau von
Anfang 80er. Scheinbar treffen wir in aller regelmässigkeit harte Kiesel
oder Eisen.

Nachdem ich wegen einer "noramlen" AEG-handbohrmaschine vom achbarn
angelächelt wurde rückte er mit einer Hilti an....

> Ein ordentlicher Bohrhammer statt des eierigen Schlagbohrers hat's dann
> aber gebracht.

...Ergebnis - am Ende nahmen wir wieder die "kleine" AEG und A)
Stahlbohrer für einen Träger und anschl. einen frischen Steinbohrer. Dem
Nachbarn (Freund) stand der Frust im Gesicht :-)

Patrick Kibies

unread,
Sep 18, 2011, 11:43:06 AM9/18/11
to
Bodo Mysliwietz wrote:

> Am 18.09.2011 12:31, schrieb Susie Krause:
>
>>> Zum Aufhängen kleiner Bilderrahmen habe ich jeweils 2 kurze dünne Nägel
>>> in die Wand geklopft, das hält einwandfrei.
>>
>> Ich fürchte, wenn er mit dem Bohrer schon nicht weitergekommen ist, wird
>> er mit Hammer und Nagel auch kaum Freude haben. Das Problem scheinen
>> weniger Luftlöcher in der Wand zu sein, sondern extrem hartes Material.
>
> ACK.

Extrem hartes Material sollte ein Bohrhammer oder mit Geduld auch eine
schwere Schlagbohrmaschine, mit mäßig Druck geführt, locker zerschütteln.
Problematisch ist eher zähes Material wie z.B. Stahl.

>
>> Zumindest hatten wir in unserer früheren Wohnung auch mal viel Freude
>> beim Aufhängen von ein paar Jalousien, weil man in den 50er/60er-Jahren
>> wohl sämtlichen Schutt verbaut hat, den man im Nachkriegsdeutschland
>> finden konnte. Wir mutmaßten, dass auch ein paar Panzerteile dabeigwesen
>> seien.
>
> Wir erleben das regelmässig wenn wir in die Decke bohren müßen. Bau von
> Anfang 80er. Scheinbar treffen wir in aller regelmässigkeit harte Kiesel
> oder Eisen.

Wenn man auf Eisen trifft, hört man das oft . Der Klang wird höher und der
Schall breitet sich in der Decke anders aus. Dann einfach 1cm daneben
nochmal bohren. Trifft man wieder auf Eisen hat man entweder vorher eine
Kreuzung der Baustahlmatte gefunden oder ist in die falsche Richtung 1cm
weiter gegangen...

> Nachdem ich wegen einer "noramlen" AEG-handbohrmaschine vom achbarn
> angelächelt wurde rückte er mit einer Hilti an....
>
>> Ein ordentlicher Bohrhammer statt des eierigen Schlagbohrers hat's dann
>> aber gebracht.
>
> ...Ergebnis - am Ende nahmen wir wieder die "kleine" AEG und A)
> Stahlbohrer für einen Träger und anschl. einen frischen Steinbohrer. Dem
> Nachbarn (Freund) stand der Frust im Gesicht :-)

Dass der schwerste Bohrhammer nicht durch die Bewehrung will ist klar. Das
Eisen will zerspant und nicht zerschlagen werden. Allerdings bin ich kein
Fan von durchbohrter Bewehrung. Wenn man das oft genug macht fällt die Decke
runter...



Grüße

Patrick

Patrick Kibies

unread,
Sep 18, 2011, 11:49:37 AM9/18/11
to
Bodo Mysliwietz wrote:

> Am 18.09.2011 11:13, schrieb Harry Hirsch:
>
>> zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
>> Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
>> benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor >60 Jahren.
>
> Wenn er nicht gerade Hohllochsteine hat, sondern aufgrund eines
> schlechten Bohrers selbst übergroße Löcher produziert tut es auch eine
> rel. flüssige Gipsmischung die ins Loch gedrückt wird, dann den Dübel
> rein, 2 Stunden warten und Schraube rein ;-)

Viel schneller geht das, wenn man den Dübel mit einer etwas angedickten
Polyesterharzpampe (Sägemehl oder Kieselsäure einrühren) einschmiert. Oder
mit 5min-Epoxy wie UHU Endfest oder so. Als vorbereitende Maßnahme (wenn man
eine extrem bröselige Fuge getroffen hat), kann es auch helfen mit einer
Spritze etwas verdünnten (Styrol) Polyesterharz ins Loch einbringt. Besser
ist es aber mit einem gescheiten Bohrer so zu bohren, dass man keine Krater
sondern maßhaltige Löcher produziert.





Günther Dietrich

unread,
Sep 18, 2011, 4:31:05 PM9/18/11
to
Bodo Mysliwietz <druidef...@gmx.de> wrote:

>> zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
>> Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
>> benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor >60 Jahren.
>
>Wenn er nicht gerade Hohllochsteine hat, sondern aufgrund eines
>schlechten Bohrers selbst übergroße Löcher produziert tut es auch eine
>rel. flüssige Gipsmischung die ins Loch gedrückt wird, dann den Dübel
>rein, 2 Stunden warten und Schraube rein ;-)

Der ist gut! Schon ausprobiert?

Ich hab' das in zwei Varianten getestet. Beide Male grausliger, dicker
Putz (> 2,5cm) mit kleinen Steinchen drin. Eigentlich müsste man dafür
den Bohrer einen oder zwei Millimeter kleiner wählen, als den
gewünschten Durchmesser des Bohrloches. Beide Male erst drangedacht, als
das Loch schon (zu groß) drin war.
Beim einen Mal machte ich es wie von Dir beschrieben. Gips (oder
vermutlich Moltofill) ins Loch, Dübel rein und gewartet. Schraube
reingedreht und einen Putzkegel von gut zehn Zentimetern Duchmesser an
der Schraube gehalten.
Beim anderen Mal kam Spachtelmasse ins Loch, abbinden lassen, Loch in
die Spachtelmasse neu gebohrt, Dübel rein, Schraube rein und auch einen
ordentlichen Putzkegel aus der Wand gesprengt.

Bei dieser Technik muss man darauf achten, dass der Bereich des Dübels,
der aufgespreizt wird, komplett im Mauerwerk liegt. Dadurch, dass
aufgrund der Spachtelmasse zwischen der Wandung der Bohrung und dem
Dübel überhaupt kein Spielraum besteht, wird der Druck, den der Dübel
beim Eindrehen der Schraube auf die Umgebung ausübt, wesentlich höher,
als eigentlich konzipiert. Wenn der Aufspreizbereich an der Grenze
zwischen Mauerwerk und Putz liegt, wird dann der Putz abgesprengt.

Ein Problem dabei ist, dass, wenn man einen normalen Kunststoffdübel so
tief setzt, dass er nur im Mauerwerk aufspreizt, die Schraube im
Bohrloch herumschlackert wie ein Kuhschwanz. Da bräuchte man also Dübel
mit langem Schaft, die sich im Mauerwerk verankern, aber trotzdem vorne
am Anfang der Bohrung radialen Halt geben.

Grüße,

Günther

Message has been deleted

Annette Branner

unread,
Sep 18, 2011, 7:15:57 PM9/18/11
to
Am 18.09.2011 23:40, schrieb Ludger Averborg:

> Das war früher die einzig gängige Methode für Dübel. Loch mit dem
> Meisel kloppen, Holzstück eingipsen. So hab ich das von meinem Vater
> gelernt.

So hab' ich das von der 'Sendung mit der Maus' gelernt. Ein absoluter
Klassiker, wie dann Artur Fischer vorführt, wie er aus einem
Kunststoffstift mit Bohrer und Feile seine ersten Spreizdübel
hergestellt hat.

LG
Netti

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 19, 2011, 12:21:51 PM9/19/11
to
Am 18.09.2011 22:31, schrieb Günther Dietrich:
> Bodo Mysliwietz<druidef...@gmx.de> wrote:
>
>>> zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
>>> Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
>>> benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor>60 Jahren.
>>
>> Wenn er nicht gerade Hohllochsteine hat, sondern aufgrund eines
>> schlechten Bohrers selbst übergroße Löcher produziert tut es auch eine
>> rel. flüssige Gipsmischung die ins Loch gedrückt wird, dann den Dübel
>> rein, 2 Stunden warten und Schraube rein ;-)
>
> Der ist gut! Schon ausprobiert?

Aber sicher - mehrfach.
In einem Fall stand ich vor dem Problem Löcher im Estrich einer FBH
borhen zu müssen um Übergangsleisten zu befestigen. Tief bohren ging
wegen der FBH und unbekannter verlegetiefe (4 oder 7cm) nicht. Der
Estrich war "weich/bröselig" wie Butter und etwas Löchricht wie
Schweizer käse, so daß die Dübel in den angedacht löchern nicht halten
wollten. Jetzt halten die Schrauben/dübel sehr gut.

Ein anderes mal das ungeplante treffen einer Fuge in einem frisch
renoviertem Raum - ausgerechnet das letzte zu bohrende Loch. Es galt ein
diagonal durch dem Raum gehendes Seilzugsystem zu halten. Wieder dünnen
Gips ins Loch, einen neuen ungespreizten Dübel rein, den an der Seite
herausquellenden Gips abgenommen, ca. 30 min. anhärten lassen, Schraube
rein, weiter härten/trocknen lassen und Seil verspannen.


Ein anderes mal hat nach geraumer Zeit ein Dübel eines selbstgebauten
Reifenhalters im Kalk-Sandstein nachgegeben. Dazu hatte ich Regalwinkel
an der Wand verbaut (nur 2 Löcher) zus. noch eine spannbare Fangkette
darüber in der Betondecke gesetzt. Irgendwann gab hal ein Dübel nach.
Der 2. und die Fangkette sicherten zum Glück noch alles. Ich hatte die
Wahl wieder unendliche Meter Kabeltrommel für die Bohrmaschiene
heranzuschaffen oder zu improvisieren. Ich entschied mich für die
improvosierende "Gipslösung". Wenn in meiner Garage eine Dübel unter
hoher Belastung hält, dann dieser.

> Ich hab' das in zwei Varianten getestet. Beide Male grausliger, dicker
> Putz (> 2,5cm) mit kleinen Steinchen drin. Eigentlich müsste man dafür
> den Bohrer einen oder zwei Millimeter kleiner wählen, als den
> gewünschten Durchmesser des Bohrloches. Beide Male erst drangedacht, als
> das Loch schon (zu groß) drin war.
> Beim einen Mal machte ich es wie von Dir beschrieben. Gips (oder
> vermutlich Moltofill) ins Loch, Dübel rein und gewartet. Schraube
> reingedreht und einen Putzkegel von gut zehn Zentimetern Duchmesser an
> der Schraube gehalten.
> Beim anderen Mal kam Spachtelmasse ins Loch, abbinden lassen, Loch in
> die Spachtelmasse neu gebohrt, Dübel rein, Schraube rein und auch einen
> ordentlichen Putzkegel aus der Wand gesprengt.

Womit Du den Fall des nicht belastbaren putz beschreibst - nicht den
Fall das "gegipste" Dübel nicht halten ;-)

> Bei dieser Technik muss man darauf achten, dass der Bereich des Dübels,
> der aufgespreizt wird, komplett im Mauerwerk liegt.

ACK. Wobei neben Vollstein, Beton auch Mörtelfugen funktionieren - oder
der Maurer hat gespart.

> Dadurch, dass
> aufgrund der Spachtelmasse zwischen der Wandung der Bohrung und dem
> Dübel überhaupt kein Spielraum besteht, wird der Druck, den der Dübel
> beim Eindrehen der Schraube auf die Umgebung ausübt, wesentlich höher,
> als eigentlich konzipiert. Wenn der Aufspreizbereich an der Grenze
> zwischen Mauerwerk und Putz liegt, wird dann der Putz abgesprengt.

ACK.

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 19, 2011, 12:30:17 PM9/19/11
to
Am 18.09.2011 17:49, schrieb Patrick Kibies:
> Bodo Mysliwietz wrote:
>
>> Am 18.09.2011 11:13, schrieb Harry Hirsch:
>>
>>> zusammenziehen können, besser geeignet. Fischer hat solche im Programm,
>>> Tox ebenfalls. Man könnte bei ganz bröseligen Wänden auch "Chemiedübel"
>>> benutzen. Sowas gab es als "Knetdübel" schon vor>60 Jahren.
>>
>> Wenn er nicht gerade Hohllochsteine hat, sondern aufgrund eines
>> schlechten Bohrers selbst übergroße Löcher produziert tut es auch eine
>> rel. flüssige Gipsmischung die ins Loch gedrückt wird, dann den Dübel
>> rein, 2 Stunden warten und Schraube rein ;-)
>
> Viel schneller geht das, wenn man den Dübel mit einer etwas angedickten
> Polyesterharzpampe (Sägemehl oder Kieselsäure einrühren) einschmiert. Oder
> mit 5min-Epoxy wie UHU Endfest oder so.

Man merkt was Du stukadierst :-p
Auch die von die von Dir angesprochenen 2-K-Kleber habe ich im Haus. Die
dafür zu opfern wenn der billige überschüssige Gips vorhanden ist, ist
mir zu schade.

Übrigens, bei verklebten (dübellosen) Bohrankern verwendet man auch
sowas wie Epoxy-Steinmehl-Systeme. Da ich aber nicht mehr im Bergbau
aktiv bin hatte ich gerade keines zur Hand. Ich bin im privatem Bereich
aber auch noch nie an den Fall gestoßen 3m tiefe Anker für x-Tonnen
zuglast anbringen zu müssen.

> Als vorbereitende Maßnahme (wenn man
> eine extrem bröselige Fuge getroffen hat), kann es auch helfen mit einer
> Spritze etwas verdünnten (Styrol) Polyesterharz ins Loch einbringt.

Alsooo, wenn schon denn schon. Vor dem Bohrer Hochdruckharzung, härten
lassen und dann sauber Löcher bohren ;-)

Jens Schacherl

unread,
Sep 21, 2011, 2:31:47 PM9/21/11
to
Am 18.09.2011 15:50, schrieb Bodo Mysliwietz:
> Am 18.09.2011 12:31, schrieb Susie Krause:
>> Zumindest hatten wir in unserer früheren Wohnung auch mal viel Freude
>> beim Aufhängen von ein paar Jalousien, weil man in den 50er/60er-Jahren
>> wohl sämtlichen Schutt verbaut hat, den man im Nachkriegsdeutschland
>> finden konnte. Wir mutmaßten, dass auch ein paar Panzerteile dabeigwesen
>> seien.
>
> Wir erleben das regelmässig wenn wir in die Decke bohren müßen. Bau von
> Anfang 80er. Scheinbar treffen wir in aller regelmässigkeit harte Kiesel
> oder Eisen.

Genau diese Probleme habe ich auch, allerdings wurde das Haus Ende der
30er gebaut. Aber damals mußte ja auch alles "hart wie Kruppstahl" sein...

Wenn ich anfange zu bohren, geht der Bohrer zunächst leicht durch 5-8mm
Putz, aber dann kann's eben passieren dass er plötzlich auf etwas wie
runde Kiesel trifft und seitlich abgelenkt wird. Dadurch reißt dann der
Putz auf, und ich hab einen eierigen Riesen-Krater :-(
Manchmal treffe ich auf Ziegel dann geht alles, oder auf Beton mit viel
Stahl.
Wirklich nachvollziehbar ist das aber nicht bei welcher Wand was kommt,
ziemlich merkwürdige Bauweise.

Jedenfalls ist das mit dem Kleben wohl doch nicht Wahre, ich werde also
nochmal einen Bohrversuch starten.

Danke für alle Tipps!

Gruß Jens

Patrick Kibies

unread,
Sep 21, 2011, 6:51:18 PM9/21/11
to
Bodo Mysliwietz wrote:

> Am 18.09.2011 17:49, schrieb Patrick Kibies:
>> Bodo Mysliwietz wrote:

>>
>> Viel schneller geht das, wenn man den Dübel mit einer etwas angedickten
>> Polyesterharzpampe (Sägemehl oder Kieselsäure einrühren) einschmiert.
>> Oder mit 5min-Epoxy wie UHU Endfest oder so.
>
> Man merkt was Du stukadierst :-p

Tut man das? Ich habe doch "Polyesterharzpampe" und nicht etwa
"Isophtalsäure mit Zuschlagstoffen" geschrieben ;-)


> Auch die von die von Dir angesprochenen 2-K-Kleber habe ich im Haus. Die
> dafür zu opfern wenn der billige überschüssige Gips vorhanden ist, ist
> mir zu schade.

Naja. Fürs Pappauto und das Kajak habe ich Polyesterlaminierharz eh da und
ich nehme natürlich NICHT den 5-min-Epoxy von Magg^w UHU sondern den für
einen Bruchteil des Preises aus dem Modellbaubedarf. Gips hat hier Wasser
gezogen und sich einen massiven Klotz verwandelt, bis die nächste
Messerspitze davon gebraucht wird. Weggeworfener Gips ist auf dauer auch
recht teuer.

>
> Übrigens, bei verklebten (dübellosen) Bohrankern verwendet man auch
> sowas wie Epoxy-Steinmehl-Systeme.

Also die Verbundankerpatronen, die ich bisher bei uns in die Wand gezwiebelt
habe (Bimsartiges Gemäuer erfordert Drakonische Maßnahmen, wenn man da ein
Vordach dran festmachen will) rochen so verdächtig nach Styrol, dass ich
auch da auf ein Polyestersystem geschlossen habe. Zumal die Härterkomponente
ein Pulver in einer Glaskapsel in inneren der Verbundankerpatrone war. Mein
Tipp wäre: Dibenzoylperoxid.

> Da ich aber nicht mehr im Bergbau
> aktiv bin hatte ich gerade keines zur Hand. Ich bin im privatem Bereich
> aber auch noch nie an den Fall gestoßen 3m tiefe Anker für x-Tonnen
> zuglast anbringen zu müssen.

3m tief? Um Himmels willen. Hier waren das so etwa 12cm lange Glaszäpfchen,
die man ins Bohrloch schiebt und dann mit dem zu befestigen Anker zerdeppert
und druchrührt. Ein paar Kilo halten die aber auch ,-)

>
>> Als vorbereitende Maßnahme (wenn man
>> eine extrem bröselige Fuge getroffen hat), kann es auch helfen mit einer
>> Spritze etwas verdünnten (Styrol) Polyesterharz ins Loch einbringt.
>
> Alsooo, wenn schon denn schon. Vor dem Bohrer Hochdruckharzung, härten
> lassen und dann sauber Löcher bohren ;-)

Gute Methode im Haushalt. Das sehe ich. Aber warum Hochdruck? Unterdruck
sollte besser funzen. Viel Spaß beim Evakuieren der Bude ;-)



Harry Hirsch

unread,
Sep 22, 2011, 11:57:26 AM9/22/11
to
Am 21.09.2011 20:31, schrieb Jens Schacherl:
>
> Genau diese Probleme habe ich auch, allerdings wurde das Haus Ende der
> 30er gebaut. Aber damals mußte ja auch alles "hart wie Kruppstahl" sein...

seufz, wenn Du heute weichen Beton findest, ist das die Folge von Pfusch
am Bau und keine Weiterentwicklung.

> Wenn ich anfange zu bohren, geht der Bohrer zunächst leicht durch 5-8mm
> Putz, aber dann kann's eben passieren dass er plötzlich auf etwas wie
> runde Kiesel trifft und seitlich abgelenkt wird. Dadurch reißt dann der
> Putz auf, und ich hab einen eierigen Riesen-Krater :-(

Menno: Du sägst auch Eisen mit einem Steakmesser oder? Wenn man in Beton
bohrt nimmt man dazu einen Bohrhammer. Es liegt an dem von D ir
verwendeten falschen Werkzeug, nicht am Beton.

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 22, 2011, 1:28:01 PM9/22/11
to
Am 22.09.2011 00:51, schrieb Patrick Kibies:
> Bodo Mysliwietz wrote:

>> Übrigens, bei verklebten (dübellosen) Bohrankern verwendet man auch
>> sowas wie Epoxy-Steinmehl-Systeme.
>
> Also die Verbundankerpatronen, die ich bisher bei uns in die Wand gezwiebelt
> habe (Bimsartiges Gemäuer erfordert Drakonische Maßnahmen, wenn man da ein
> Vordach dran festmachen will) rochen so verdächtig nach Styrol, dass ich
> auch da auf ein Polyestersystem geschlossen habe. Zumal die Härterkomponente
> ein Pulver in einer Glaskapsel in inneren der Verbundankerpatrone war. Mein
> Tipp wäre: Dibenzoylperoxid.

Du könntest sogar recht haben mit Deiner Wahrnemung und Vermutung. Bei
mir ist es ca. 2 Dekaden her das ich die letzten Anker verbaut und
beschnüffelt habe. Styrolgeruch kommt mir da glatt wieder in die Nase.
Welcher Kettenstarter aber enthalten war/ist kann ich Dir absolut nicht
sagen. Ich bin mir aber sicher das es damals nicht ein einfaches System
aus Klebepatronen+Starter war, sondern das wir in die Löcher 2
verschieden Patronen gedrückt haben. Also von einem reinem Styrolsystem
ist nicht auszugehen.

>> Da ich aber nicht mehr im Bergbau
>> aktiv bin hatte ich gerade keines zur Hand. Ich bin im privatem Bereich
>> aber auch noch nie an den Fall gestoßen 3m tiefe Anker für x-Tonnen
>> zuglast anbringen zu müssen.
>
> 3m tief? Um Himmels willen.

Öhm ja. Bitte zu bedenken das in meiner Sig "Glück Auf steht".

>> Alsooo, wenn schon denn schon. Vor dem Bohrer Hochdruckharzung, härten
>> lassen und dann sauber Löcher bohren ;-)
>
> Gute Methode im Haushalt. Das sehe ich. Aber warum Hochdruck? Unterdruck
> sollte besser funzen.

Damit ist der max. erreichbarer Druckgradient 1 Atmosphäre. überdruck
schafft schon ein bischen mehr.

> Viel Spaß beim Evakuieren der Bude ;-)

Hihi - einige Kilometer Stahlträger in die Hütte einziehen, alles
gummiert einschalen und dann die dicke Vakuumpumpe ans Haus anflanschen.

Bodo Mysliwietz

unread,
Sep 22, 2011, 1:32:51 PM9/22/11
to
Am 22.09.2011 17:57, schrieb Harry Hirsch:

>> Wenn ich anfange zu bohren, geht der Bohrer zunächst leicht durch 5-8mm
>> Putz, aber dann kann's eben passieren dass er plötzlich auf etwas wie
>> runde Kiesel trifft und seitlich abgelenkt wird. Dadurch reißt dann der
>> Putz auf, und ich hab einen eierigen Riesen-Krater :-(
>
> Menno: Du sägst auch Eisen mit einem Steakmesser oder? Wenn man in Beton
> bohrt nimmt man dazu einen Bohrhammer. Es liegt an dem von D ir
> verwendeten falschen Werkzeug, nicht am Beton.

Wenn direkt hinter dem Putz sowas wie ein Kiesel liegt und Du den nach
manier des Billiardspielers quasi aussen triffst, kann es durchaus
passieren das der Borhmeissel abwandert. Das Risikio steigt mit
sinkendem Durchmesser und sinkender Bohrlochtiefe.

Horst Scholz

unread,
Jan 19, 2012, 5:11:53 AM1/19/12
to

"Harry Hirsch" <der.Ku...@kennt-den.weg> schrieb im Newsbeitrag
news:9e1478...@mid.individual.net...

>> Wenn ich anfange zu bohren, geht der Bohrer zunächst leicht durch 5-8mm
>> Putz, aber dann kann's eben passieren dass er plötzlich auf etwas wie
>> runde Kiesel trifft und seitlich abgelenkt wird. Dadurch reißt dann der
>> Putz auf, und ich hab einen eierigen Riesen-Krater :-(
>
> Menno: Du sägst auch Eisen mit einem Steakmesser oder? Wenn man in Beton
> bohrt nimmt man dazu einen Bohrhammer. Es liegt an dem von D ir
> verwendeten falschen Werkzeug, nicht am Beton.

Es geht auch eine Schlagbohrmaschine

Harry Hirsch

unread,
Jan 19, 2012, 5:47:06 AM1/19/12
to
Nein, nicht wirklich. Schlagbohrmaschinen sind gut bei Ziegelmauerwerk,
bei Beton quälst Du Dich und die Maschine und es kommt genau zu den
beschriebenen Effekten. Probier es mal bei Gelegenheit aus.... Ich habe
mir einen kleinen Bohrhammer nebst Meißel- und Bohrersatz gekauft,geb
ich nicht wieder her ;)

Andreas Moser

unread,
Feb 20, 2021, 6:24:27 PM2/20/21
to
Meine Erfahrung: Klebenägel (Tesa, für Tapete, versch. Traglasten, 2 kombinierbar) halten (jahre-)lang ohne Probleme auf Raufasertapete (Dutzende gerahmter Bilder bis zu 4 kg) und können schaden- und spurlos wieder entfernt werden.
Für Raufasertapete hingegen nicht zu empfehlen (Bildersturz bereits nach 1 Tag) ist der angebl. 3.6 kg haltende Klebehaken "Command" von 3M (mittlerweile ohnehin nicht mehr erhältlich).

Dorothee Hermann

unread,
Feb 21, 2021, 7:48:00 AM2/21/21
to
Am 21.02.21 um 00:24 schrieb Andreas Moser:
> Jens Schacherl schrieb am So.18.09.2011 um 00:43:
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

>> hat jemand Erfahrung damit, einen Bilderrahmen mit Tesa Powerstrips
>> auf einer mit Rauhfaser tapezierten Wand zu befestigen?


> Meine Erfahrung: Klebenägel (Tesa, für Tapete, versch. Traglasten, 2
> kombinierbar) halten (jahre-)lang ohne Probleme auf Raufasertapete
^^^^^^^^^^^^

Nach gut 9 Jahren (und ausführlicher Diskussion im damaligen Thread) ist
die Wahrscheinlichkeit, dass der Fragesteller Deine Antwort liest, nicht
so hoch:
https://groups.google.com/g/de.etc.haushalt/c/dbEqYZUXFsg
oder
https://de.etc.haushalt.narkive.com/3GecAfbk/kleben-auf-rauhfaser


Dorothee
--
BC an andi...@gmail.com

Gerald Oppen

unread,
Feb 21, 2021, 9:03:10 AM2/21/21
to
Am 21.02.21 um 13:47 schrieb Dorothee Hermann:
> Am 21.02.21 um 00:24 schrieb Andreas Moser:
>> Jens Schacherl schrieb am So.18.09.2011 um 00:43:
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>
>>> hat jemand Erfahrung damit, einen Bilderrahmen mit Tesa Powerstrips
>>> auf einer mit Rauhfaser tapezierten Wand zu befestigen?
>
>
>> Meine Erfahrung: Klebenägel (Tesa, für Tapete, versch. Traglasten, 2
>> kombinierbar) halten (jahre-)lang ohne Probleme auf Raufasertapete
> ^^^^^^^^^^^^
>
> Nach gut 9 Jahren (und ausführlicher Diskussion im damaligen Thread) ist
> die Wahrscheinlichkeit, dass der Fragesteller Deine Antwort liest, nicht
> so hoch:

Immerhin kann er jetzt Auskunft geben ob es noch hält.. ;-)

Gerald

Bodo Mysliwietz

unread,
Feb 21, 2021, 1:41:26 PM2/21/21
to
Am 21.02.2021 um 15:03 schrieb Gerald Oppen:
> Am 21.02.21 um 13:47 schrieb Dorothee Hermann:
>> Am 21.02.21 um 00:24 schrieb Andreas Moser:
>>> Jens Schacherl schrieb am So.18.09.2011 um 00:43:
>>                   ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
[...]
>> Nach gut 9 Jahren (und ausführlicher Diskussion im damaligen Thread) ist
>> die Wahrscheinlichkeit, dass der Fragesteller Deine Antwort liest, nicht
>> so hoch:
>
> Immerhin kann er jetzt Auskunft geben ob es noch hält.. ;-)

Die Erben haben die Hütte schon ausräumen lassen..

Tim Loeber

unread,
Feb 22, 2021, 10:02:27 AM2/22/21
to
Dorothee Hermann schrieb:
Wie kommen Leute eigentlich auf so alte Beiträge und bemerken dies
nicht? wird in google.Groups kein Datum angezeigt?
Es mag ja in diesem Fall zufällig passiert sein, aber es gibt ja,
mindestens einen, Menschen im Usenet, der systematisch steinalte
Beiträge beantwortet.

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