nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
In den Foren findet sich nur immer "Ne, so schlimm ist das nicht".
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Der gute Mann hat den Topf(allerdings _sehr_ dünnes Material)
aufgesetzt, eingeschaltet(Powerstufe) und mir sind tatsächlich fast die
Ohren rausgeflogen. Unerträglich! Er hörte nichts davon.
Andere Töpfe hatte er leider nicht da...
Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.
Gruß,
Karl
> Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
> angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
> in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Also ich war schon in einigen "Küchenstudios", aber Geld wollte da noch
nie jemand für eine Vorführung. Wieviel hast Du denn im Quelle Shop
bezahlt und was wollte dieses Küchenstudio haben?
Andreas
Karl
>Hallo,
>
>nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
>vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
...
>Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
>wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.
Ich glaube, daß sich das mit der Zeit bei Dir von selbst erledigt:
ich habe "früher" (zu Beginn der allgemeinen Ausrüstung der Wohnzimmer
- noch mit den guten alten Röhren-Systemen) auch immer schon beim
Betreten der Wohnung "gehört", ob der Fernseher lief, obwohl ich ihn
noch garnicht sehen konnte (das Zeilentrafo-Pfeifen). Das gibt sich
mit der Zeit, weil auch Deine Hörschwelle für die hohen Frequenzen
sich absenkt. In "der" Beziehung herrscht jetzt bei mir himmlische
Ruhe (bin Jahrgang 1940), und ja, den Unterschied zwischen Mittelwelle
und UKW höre ich schon noch ;-)
Gruß
Werner
Gruß,
Karl
In solchen Fällen gehe ich zu Zeiten hin bei denen nichts los und sage
ganz deutlich vorher, daß es reine Interessenfrage ist und ich nichts
kaufen werde. Solche KLeinigkeiten führt man mir dann i.A. doch vor.
> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
> nicht mehr hört?
Auf meinem Einzel-Induktionsfeld machen jedenfalls auch "gute" Töpfe
(z.B. Spring, Staub, Turk) unangenehme Geräusche. Sie sind von Topf zu
Topf etwas unterschiedlich, aber nervig bleiben sie; eine Korrelation
mit der "Güte" der Töpfe konnte ich gleichermaßen nicht feststellen
(ich beklagte mich bereits:
<http://groups.google.com/group/de.rec.mampf/msg/97a6b30b9996d4fd>)
Ich muss wohl noch einige Jahre warten, bis es für mich geeignete
Induktionsfelder gibt...
W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.
Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen. Bei
dem Induktionsherd meiner Eltern sind mir aber noch keine unangenehmen
hochfrequenten Geräusche aufgefallen, nur das Rauschen des Lüfters.
Bye,
Robert
> Karl-Dieter Bubolz wrote:
>> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>> nicht mehr hört?
>
> Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
> kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.
Aber nicht von allen :-)
Hallo,
wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?
*grübel*
Simone
> wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
> verkaufen?
"Brauchen" tut man die nicht, aber sie vereinen die wesentlichen
Vorteile von Gas (Leistungsänderung ohne Zeitverzug) mit denen von
Elektroplatten (feine und ohne Sichtkontrolle reproduzierbare
Leistungseinstellung insbesondere bei kleinen Leistungen, hohe
Maximalleistung, einfache Reinigung, einfacher Anschluss, geringerer
"Angstfaktor").
Die Geräuschentwicklung ist leider in meinen Ohren ein fieses Manko,
weshalb ich mit meinem alten Elektroherd (ohne Ceranfeld) noch einige
zufriedene Jahre verbringen werde - obwohl fast alle meine Töpfe und
Pfannen induktionstauglich wären.
Wenn du dich genauer damit beschäftigen würdest, könntest du erkennen
das Induktion einige Vorteile hat. Es vereint die Vorteile von Gas mit
denen eines Ceranfeld. Nachteile hat es wie alles natürlich auch, in
meinem Fall die Geräuschbelästigung.
Gruß,
Karl
> Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
> oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
> diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
> verursacht.
Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.
--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
> Das Hören sehr hoher Töne
> ist eigentlich nur Katzen, Hunden und Kindern gegeben. Wenn es einen
> User gibt, der als (so nehme ich an) Erwachsener diese Töne nicht nur
> hören kann, sondern sogar als "unerträglich laut" empfindet, dann
> sollte man spornstreichs prüfen, ob dadurch nicht Kinder geschädigt
> werden könnten.
Ob der Schalldruck ausreicht das Ohr dauerhaft zu schädigen weiß ich nicht.
Ob man es so extrem unangenehm wie ich empfindet, dürfte wohl von Person
zu Person unterschiedlich sein. Wenn man Kinder hat sollte man das aber
tatsächlich mehr im Blick haben. Vor allem wenn sie noch nicht sagen
können was sie stört, stell ich mir das nicht angenehm vor.
Es gibt noch andere Fälle: Das Backlight und Netzteile von
Samsung+Philips LCD-Fernsehern und FTFs scheint auch viele zu stören und
werden von mir daher gleich gemieden. Die Hersteller kümmert das
scheinbar wenig. Warum auch ein paar Cent pro Gerät und somit ggf. viel
Geld investieren wenn es nur wenige stört?
http://www.google.de/search?q=samsung+fiept
http://www.google.de/search?q=philips+fiept
Unsere technisiere Welt bring viele Lärmquellen mit sich die den
Durchschnittsmenschen nicht stören. "Sonderlinge" wie ich haben dann
halt ein Problem, genauso als wenn man die Durchschnittskleidergrößen
verlässt.
Auch das nehme ich ernst:
http://www.brummen-muenchen.de/
Gruß,
Karl
> Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum
> glühen bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr
> niedrige Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse
> wie wenn mein Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf
> die Lautstärke an.
Ich kann dir nur raten, dir mal verschiedene Felder anzuhören. Nach dem,
was ich nachgeschlagen habe, liegen die Frequenzen zwischen 25kHz und
40kHz. Leute, die 25kHz hören, sind bestimmt schon selten. Die meisten
Kochfelder liegen aber sicher eher Richtung 40kHz und das dürfte
eigentlich niemand mehr hören.
Daß andere Töpfe das Problem lösen, würde ich in deinem Fall nicht
annehmen. Die Ursachen liegen woanders, wenn du wirklich die
Original-Schwingfrequenz der Induktionsfelder hörst. Das ist der erste
Fall, in dem ich davon höre und ich habe viel gesucht, bevor wir uns für
Induktion entschieden haben. Meine Frau würde das Induktionsfeld nicht
wieder hergeben.
Das, was die meisten Nutzer als Geräusch hören und manche beklagen, ist
etwas ganz anderes. Das spielt sich im Bereich niedriger Frequenzen bei
hohen Leistungen des Kochfeldes ab.
Grüße
Joachim
Bei Induktionsherden reden wir hier über 25kHz bis 50kHz. Diese
Mückenpiepser liegen unter 20kHz und wenn man deren Klirrfaktor und
Interferenzen beachtet, sind da auch schon Schwingungen knapp über 10
kHz dabei. Ähnlich verhält es sich mit schlechten Netzteilen. Wenn Du da
was hörst, bist Du kein Wunderkind, sowas höre ich teilweise noch udn
ich bin fast doppelt so alt wie Du und war lange Zeit schlagzeuger ;)
Das Problem ist ein anderes, Dich nerven bestimmte Töne/Geräusche
einfach mehr als andere, das kann ich ganz gut verstehen. In einem
normalen Geschäft hat man allerdings kaum eine Chance einen
realistischen Test mit den Geräten zu machen. Die Räume sind viel zu
groß und schon die Klimaanlagen überlagern vieles. Ich hatte mal einen
Flach-TV dessen Netzteil immer schön hoch pfiff wenn diese im
Stand-By-Moduls war. Das Ding schleifte ich zum Laden zurück und dort,
das bewiesen die Blicke, die sich die "Verkäufer" dort gegenseitig
zuwarfen, hielt man mich für einen Spinner. Dort war aber tatsächlich
nichts oder nur extrem leise zu hören während es zu Haus, wo das Gerät
an einer Wand hängt, ziemlich laut war und auch noch in Nebenzimmern zu
hören war. Abhilfe brachte schließlich der Austausch des Netzteiles,
eine schlecht verarbeitete Drossel (Spule) war die Ursache.
Eher Chancen hast Du mit solchen "Hörtests" in kleinen
Fachgeschäften. Manchmal kauft man dort sogar günstiger ein wie im
MediaSaturnNeckerQuelleHornbach. Fragen kostet ja erstmal nichts
gh
Hallo
Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
normalen Hörbereich liegen.
gh
Hallo
brauchen tut man die genauso dringend oder nicht dringend wie jede
andere Art von Herden. Wir lieben es z.B. in der Küche auf dem
Beistellherd (Wamsler) zu kochen, der ausser im Sommer gerne genutzt
wird. Er strahlt mit der Holzfeuerung eine sehr angenehme Wärme ab und
trägt einen Großteil zur Heizung der Etage bei. Strom zum kochen
brauchen wir im Winter nur wenig. Aber zurück zu den I-Herden: Natürlich
MUSS alles, was man uns als Neu verkaufen will auch umgesetzt werden und
weil "Neue" Dinge nur allzugerne gekauft werden, langt man bei den
Preisen auch gerne unverschämt kräftig zu und selbstverständlich hängen
sich alle an solche "Neuentwicklungen" ran und versuchen ihrerseits
ebenfalls Profit rauszuschlagen. Wunderbar funktionieren z.B. die
billigen Emaiile-Töpfe die es ewig lang in Supermärkten gegeben hat. Für
19,90 DM(!) bekam man da oft 5 Töpfe (ein großer, zwei mittlere, eine
Kasserolle, ein Milchtopf). Die Dinger sind aus Stahlblech und
funktionieren deshalb wunderbar. Da sie in der Regel nur dünne Böden
hatten, speichern sich auch nicht die Hitze und reagieren schnell.
gh
Hallo
mit Verlaub, nichts gegen die weit verbreitete Einbildung, man hätte
ein extrem gutes Gehör - das Gegenteil ist fast immer der Fall wenn man
die "Indianer" mal an einem Prüfgerät testet. ;) Was da zu hören ist,
kann nie die Arbeitsfrequenz sein, höchstens irgendwelche Schwingungen
die durch das kochen selbst entstehen (dann aber auch bei jeder Art von
Hitzequelle) oder auch durch Netzteile, Lüfter usw.usf.
gh
Oh mann... als ich in meinem Postings "Ortungsrufe" schrieb habe ich etwas
gezögert und dachte noch "wenn da mal nicht wieder jemand dran
rumkrittelt". Angesichts des Gruppennamens beließ ich es aber dabei, denn
meine Postings werden eh viel zu oft viel zu lang...
Das ist mir alles bekannt, so what? Ich wollte keine Abhandlung über
Fledermäuse schreiben, sondern dem OP verdeutlichen, dass ich noch nicht zu
den unempfindlichen Zeitgenossen gehöre und trotzdem keine störenden
Hochfrequenzgeräusche beim elterlichen Induktionsherd wahrnehme. (ich
selber besitze nunmal keinen, von dem ich berichten könnte.)
Denn z.B. meine Schwester und ich hören hochfrequente "Rufe", wenn
Fledermäuse am Himmel sind, bzw. hören die Rufe und können anhand derer die
Fledermäuse am Himmel orten, während unsere Eltern und die meisten anderen
Besucher eben nichts hören.
Ob das nun Ortungstöne oder Balzrufe sind ist hierfür völlig irrelevant. Und
dass der Hauptteil des Frequenzspektrums von Fledermäusen weit jenseits der
20 kHz liegt ist mir auch klar, aber es ist mir hier in de.etc.haushalt
herzlich egal, ob es sich tatsächlich nur um irgendwelche Fledermausrülpser
handelte, die vielleicht dem eigentlichen Ruf überlagert sind.
Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.
Bye,
Robert
Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.
Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Seeligkeit und Vergnügen. Mit Stefan. Ein rankes Vergnügen!
(Sloganizer)
Hallo
was soll die Aufregung und der Begriff rumkriteln? Es wurden Aussagen zu
Hörfrequenzen gemacht und diese mit og. Ortungsrufen von Fledermäusen in
Zusammenhang gebracht. Dies ist schlicht und ergreifend aus genannten
Gründen nicht möglich, Deine Aussage also diesbezüglich falsch. Da es um
eine Kernaussage geht, ist das IMO keine der üblichen Haarspaltereien.
> Das ist mir alles bekannt, so what?
1. kann das keiner wissen
2. gerade deshalb hättest Du Dich daran erinnern sollen
> Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
> Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
> jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
> bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.
Stimmt, darüber könnte man tatsächlich lange Aufsätze schreiben. Gerne
lasse ich mich auch bezüglich speziell Hörfrequenzen, Schwingungsformen,
Interferenzen usw. auf Diskussionen ein, schließlich beschäftige ich
mich sehr intensiv seit gut über 30 Jahren damit.
gh
Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
Viele Gruesse
Christoph Gartmann
--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -452
Immunbiologie
Postfach 1169 Internet: gartmann@immunbio dot mpg dot de
D-79011 Freiburg, Germany
http://www.immunbio.mpg.de/home/menue.html
Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
Interferenzen nachschlagen. Hier ist eine weiterführende Diskussion dazu
ziemlich OT, anderswo gerne. Nur kurz und ganz einfach: Wenn sich 2
Frequenzen überlagern/mischen, entsteht eine Differenzfrequenz wenn die
beiden Freq. nicht exakt gleich sind. Werden z.B. 25.000Hz und 23000Hz
gemischt, entstehen daraus 3000Hz und diese liegen mitten in dem
Bereich, der beim menschlichen Gehör besonders empfindlich ist.
Du kannst einiges dazu in dem kostenlosen Synthesizerkurs z.B. unter
www.cyborgs.de nachlesen (Teil 3, Tongenerator und Wellenformen)
gh
[...]
>Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
>bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
aber noch nirgends bestätigt gefunden.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
> Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.
*Primär*energieverbrauch! D.h. du musst den Wirkungsgrad
des Kraftwerks mit einbeziehen.
Gruß
Jochen
> Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
> aber noch nirgends bestätigt gefunden.
Es ging ja um den Primärenergieverbrauch, d.h. der Wirkungsgrad des
zuständigen Kraftwerks spielt auch eine Rolle.
Die Tatsache, dass die Induktionsfelder offenbar alle einen Lüfter
brauchen, spricht auch nicht gerade für einen perfekten Wirkungsgrad...
> Christoph Gartmann schrieb über Induktion contra Gas:
>
> [...]
>>Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
>>bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
>
> Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
> daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
> ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
> erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.
Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat. *Den* Malus hast du nämlich immer, wenn man den
Energiebdarf von E-Herden mit denen von Gasherden vergleicht.
--
Space - The final frontier
Herrje. Man sollte nach durchgemachter Nacht einfach nicht posten.
Mea culpa.
Servus,
Stefan (F'up)
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Für den verwöhnten Herrn: Stefan - asten, wenn sie mal wieder mieß drauf sind!
(Sloganizer)
> Das kann gut möglich sein.
>
> Ich hasse sowieso Küchengeräte, die länger Krach machen: Abzugshaube,
> Mikrowelle, Induktionsfeld und so.
>
Das tritt eigentlich nur beim Anheizen in der Powerstufe, also bei mehr
als Nennwert der Kochstelle auf und wesentlich geringer in der höchsten
Normalstufe. Danach, beim weiterkochen spielt das keine Rolle mehr.
Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
Backofen schon wieder ausgestellt ist.
Grüße
Joachim
> Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
> Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
> Backofen schon wieder ausgestellt ist.
>
Soll vielleicht eine Überhitzung der Elektronik verhindern.
Nicht von allen, sage ich, jetzt mal.
Aber von denen, die hier rumschwirren, schon.
"Hör auf zu spinnen, das sind Schwalben.....". Schwalben um 23:00...., ha!
Und letzten Herbst hat sie, SIE gesehen. Nicht gehört! Ich schon!
BTW.: Manchmal, wenn die Lichtverhältnisse stimmen, sehe ich in meiner
Brille ......
Hallo
das ist nicht komisch, das ist einfach nur richtig. Du wirst es
wahrscheinlich kaum als Helligkeitsschwankung erkennen können, aber es
findet dennoch statt. Die Grundlage ist ganz einfach eine Addition von
verschiedenen Schwingungen und auch Licht ist "Schwingung".
Physik-Grundlagen und die Grundrechenart Addition
gh
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Brot backen, Hund&Agility, (USA) Reisetagebücher, Flohmarkt u.a.
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Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verlässt mein Hund die Küche.
Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.
Er kann glaube ich so ca bis 50 khz hören, richtig?
Alex
Hallo
Da liegst Du ganz richtig, sie hören bis etwas 50Khz. Einer unser
Hunde verlässt die Küche fluchtartig wenn mal ein Spritzer Wasser
daneben geht und es zischt, gerade wenn wir auf der großen Platte des
Holzherdes kochen, passiert das schon mal. Warum der Hund vor dem
Geräusch Angst hat bzw. was er damit verknüpft hat, haben wir nicht
herausgefunden. Vielleicht gibt es im Zusammenhang mit dem Kochen am
Herd allgemein irgendein Problem? Allerdings schreibst Du ja, dass er
das bisher wohl nicht machte, das gibt zu denken. Vielleicht schwingt in
dem Herd tatsächlich irgendetwas mechanisch und es entsteht ein
intensiver Ultraschall, was natürlich für den Hund und andere Tiere sehr
übel wäre.
Vielleicht kommst Du an ein Gerät heran, mit dem man Fledermäuse
hörbar machen kann. Das sind so kleine Kistchen die den, über ein
eingebautes Mikrofon aufgenommenen Schall in der Frequenz herabsetzen so
dass man ihn gut hören kann. Damit ließe sich nachweisen wenn der Herd
"Krach" macht. Ich werde mal meine Frau frage, die ihrerseits wieder im
Hundesportverein nachfragen kann ob sowas auch von anderen beobachtet
wurde. Vielleicht liegt ja auch ein Mangel vor oder es passiert nur bei
dem speziellen Modell?
Interessanter Fall, dranbleiben und weiter berichten bitte
gh
--
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Viele arbeiten in Jobs die sie nicht mögen um Dinge zu kaufen, die
sie nicht brauchen, von Geld das sie nicht haben, um Leute zu
beeindrucken die sie nicht mögen.
Nochmal: Frau und ich haben nix bemerkt. Hund auch nicht. Katze panisch.
Hockte bis 17:30 im Keller.
Gruss Siggi
snip
Danke, dass Du aus der "heißen" Hunde-NG hier herüber gekommen bist und
zu dem Thema Deine Erfahrungen beiträgst. Ich finde das Thema sehr spannend.
gh
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Gruss Siggi