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Induktionskochfeld: Mir platzen die Ohren!

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Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 9:14:26 AM1/5/08
to
Hallo,

nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
verursacht.
In den Foren findet sich nur immer "Ne, so schlimm ist das nicht".
Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.
Der gute Mann hat den Topf(allerdings _sehr_ dünnes Material)
aufgesetzt, eingeschaltet(Powerstufe) und mir sind tatsächlich fast die
Ohren rausgeflogen. Unerträglich! Er hörte nichts davon.
Andere Töpfe hatte er leider nicht da...

Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.

Gruß,
Karl

Andreas Froehlich

unread,
Jan 5, 2008, 9:32:00 AM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz schrieb:

> Nun war ich eben in eine Quelle-Shop der tatsächlich mal eines
> angeschlossen hatte, was leider die Ausnahme ist wenn man nicht gerade
> in ein schickes Küchenstudio geht das ich mir aber nicht leisten kann.

Also ich war schon in einigen "Küchenstudios", aber Geld wollte da noch
nie jemand für eine Vorführung. Wieviel hast Du denn im Quelle Shop
bezahlt und was wollte dieses Küchenstudio haben?

Andreas

Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 9:36:59 AM1/5/08
to
Haha, ne es geht mehr darum das ich im Küchenstudio definitiv nix kaufen
werde. Es mir dort vorführen zu lassen fänd ich daher asozial und kanns
mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Lach drüber, is aber so.
Bei Quelle wäre das aber denkbar gewesen.

Karl

Werner Steinbrink

unread,
Jan 5, 2008, 9:46:19 AM1/5/08
to
On Sat, 05 Jan 2008 15:14:26 +0100, Karl-Dieter Bubolz
<kdb...@retrodesignfan.eu> wrote:

>Hallo,
>
>nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
>vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.

...
>Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>nicht mehr hört? Gute Töpfe würde ich ja schon benutzen wollen, aber
>wenn das dann trotzdem so ist, bleibt nur das normale Halogen-Feld für mich.

Ich glaube, daß sich das mit der Zeit bei Dir von selbst erledigt:
ich habe "früher" (zu Beginn der allgemeinen Ausrüstung der Wohnzimmer
- noch mit den guten alten Röhren-Systemen) auch immer schon beim
Betreten der Wohnung "gehört", ob der Fernseher lief, obwohl ich ihn
noch garnicht sehen konnte (das Zeilentrafo-Pfeifen). Das gibt sich
mit der Zeit, weil auch Deine Hörschwelle für die hohen Frequenzen
sich absenkt. In "der" Beziehung herrscht jetzt bei mir himmlische
Ruhe (bin Jahrgang 1940), und ja, den Unterschied zwischen Mittelwelle
und UKW höre ich schon noch ;-)

Gruß
Werner

Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 9:58:47 AM1/5/08
to
Ich bin 29 und statistisch dürfte ich den Moskito-Ton schon eine Weile
nicht mehr hören, höre aber noch deutlich höhere Frequenzen. Mir ist
auch schon schwarz vor Augen geworden wenn mein Kollege im Büro seinen
Rechner ausgeschaltet hat. Ursache war das Netzteil. Bis das getauscht
war, musste ich mir ab da die Ohren zuhalten wenn er seinen Rechner
abschaltete. Aber klar, irgendwann ist auch das Gehör hinüber. Genauso
wie die Zähne irgendwann das erste Loch kriegen werden.

Gruß,
Karl

Peter Bruells

unread,
Jan 5, 2008, 11:52:42 AM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz <kdb...@retrodesignfan.eu> writes:

In solchen Fällen gehe ich zu Zeiten hin bei denen nichts los und sage
ganz deutlich vorher, daß es reine Interessenfrage ist und ich nichts
kaufen werde. Solche KLeinigkeiten führt man mir dann i.A. doch vor.

Wolfgang Kommerell

unread,
Jan 5, 2008, 12:07:33 PM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz <kdb...@retrodesignfan.eu> wrote:

> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
> nicht mehr hört?

Auf meinem Einzel-Induktionsfeld machen jedenfalls auch "gute" Töpfe
(z.B. Spring, Staub, Turk) unangenehme Geräusche. Sie sind von Topf zu
Topf etwas unterschiedlich, aber nervig bleiben sie; eine Korrelation
mit der "Güte" der Töpfe konnte ich gleichermaßen nicht feststellen
(ich beklagte mich bereits:
<http://groups.google.com/group/de.rec.mampf/msg/97a6b30b9996d4fd>)

Ich muss wohl noch einige Jahre warten, bis es für mich geeignete
Induktionsfelder gibt...

W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.

Robert Gumm¡

unread,
Jan 5, 2008, 1:00:13 PM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz wrote:
> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
> nicht mehr hört?

Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen. Bei
dem Induktionsherd meiner Eltern sind mir aber noch keine unangenehmen
hochfrequenten Geräusche aufgefallen, nur das Rauschen des Lüfters.

Bye,
Robert

Peter Bruells

unread,
Jan 5, 2008, 1:03:03 PM1/5/08
to
Robert Gumm¡ <r.g...@gmx.net> writes:

> Karl-Dieter Bubolz wrote:
>> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>> nicht mehr hört?
>
> Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
> kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.

Aber nicht von allen :-)

Simone

unread,
Jan 5, 2008, 2:00:24 PM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz wrote:
> Hallo,
>
> nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
> vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.

Hallo,

wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
verkaufen?

*grübel*

Simone

Wolfgang Kommerell

unread,
Jan 5, 2008, 2:19:30 PM1/5/08
to
Simone <san...@hrvatska.com> wrote:

> wozu genau braucht man nochmal Induktionsherde, ausser um teure Töpfe zu
> verkaufen?

"Brauchen" tut man die nicht, aber sie vereinen die wesentlichen
Vorteile von Gas (Leistungsänderung ohne Zeitverzug) mit denen von
Elektroplatten (feine und ohne Sichtkontrolle reproduzierbare
Leistungseinstellung insbesondere bei kleinen Leistungen, hohe
Maximalleistung, einfache Reinigung, einfacher Anschluss, geringerer
"Angstfaktor").

Die Geräuschentwicklung ist leider in meinen Ohren ein fieses Manko,
weshalb ich mit meinem alten Elektroherd (ohne Ceranfeld) noch einige
zufriedene Jahre verbringen werde - obwohl fast alle meine Töpfe und
Pfannen induktionstauglich wären.

Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 2:21:28 PM1/5/08
to
Die Töpfe sind nicht teuer da inzwischen die meisten inkl. der billigen
Lidl und IKEA-Töpfe sowieso induktionsfähig sind. Wenn man wie ich eh
alle Töpfe weggeschmissen hat, weil sich ständig Wasser in den Griffen
und Deckeln ansammelte, macht es zudem keinen Unterschied.

Wenn du dich genauer damit beschäftigen würdest, könntest du erkennen
das Induktion einige Vorteile hat. Es vereint die Vorteile von Gas mit
denen eines Ceranfeld. Nachteile hat es wie alles natürlich auch, in
meinem Fall die Geräuschbelästigung.

Gruß,
Karl

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Gerd Schweizer

unread,
Jan 5, 2008, 4:20:49 PM1/5/08
to
Karl-Dieter Bubolz schrieb:

> Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
> oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
> diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
> verursacht.

Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.

--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 4:45:56 PM1/5/08
to
Gerd Schweizer wrote:
> Karl-Dieter Bubolz schrieb:
>
>> Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
>> oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
>> diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
>> verursacht.
> Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
> Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
> Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.
Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum glühen
bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr niedrige
Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse wie wenn mein
Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf die Lautstärke an.

Karl-Dieter Bubolz

unread,
Jan 5, 2008, 5:09:28 PM1/5/08
to
Ralf Kusmierz wrote:
> X-No-Archive: Yes
>
> Wieder ernsthaft: Wissen die Hersteller das?
Das die Geräusche verursacht werden auf jeden Fall.
Es steht auch im Handbuch, das der Normalkäufer natürlich erst nach dem
Kauf in die Hände bekommt. Zitat Siemens: "Normale Betriebsgeräusche des
Geräts: Tiefes Brummen wie bei einem Trafo, Leises Pfeifen, Prasseln,
Hohe Pfeiftöne, Geräusch des Ventilators"

> Das Hören sehr hoher Töne
> ist eigentlich nur Katzen, Hunden und Kindern gegeben. Wenn es einen
> User gibt, der als (so nehme ich an) Erwachsener diese Töne nicht nur
> hören kann, sondern sogar als "unerträglich laut" empfindet, dann
> sollte man spornstreichs prüfen, ob dadurch nicht Kinder geschädigt
> werden könnten.
Ob der Schalldruck ausreicht das Ohr dauerhaft zu schädigen weiß ich nicht.
Ob man es so extrem unangenehm wie ich empfindet, dürfte wohl von Person
zu Person unterschiedlich sein. Wenn man Kinder hat sollte man das aber
tatsächlich mehr im Blick haben. Vor allem wenn sie noch nicht sagen
können was sie stört, stell ich mir das nicht angenehm vor.

Es gibt noch andere Fälle: Das Backlight und Netzteile von
Samsung+Philips LCD-Fernsehern und FTFs scheint auch viele zu stören und
werden von mir daher gleich gemieden. Die Hersteller kümmert das
scheinbar wenig. Warum auch ein paar Cent pro Gerät und somit ggf. viel
Geld investieren wenn es nur wenige stört?
http://www.google.de/search?q=samsung+fiept
http://www.google.de/search?q=philips+fiept

Unsere technisiere Welt bring viele Lärmquellen mit sich die den
Durchschnittsmenschen nicht stören. "Sonderlinge" wie ich haben dann
halt ein Problem, genauso als wenn man die Durchschnittskleidergrößen
verlässt.
Auch das nehme ich ernst:
http://www.brummen-muenchen.de/

Gruß,
Karl

Joachim Boensch

unread,
Jan 6, 2008, 3:26:13 AM1/6/08
to

"Karl-Dieter Bubolz" <kdb...@retrodesignfan.eu> schrieb im Newsbeitrag
news:477ffa98$0$27208$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net...

> Ok, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Was mir die Ohren zum
> glühen bringt sind die hohen Frequenzen. 100hz ist aber eine sehr
> niedrige Frequenz, sowas stört mich zwar auch aber nur in dem Masse
> wie wenn mein Nachbar seinen Bass einschaltet. Da kommts dann eher auf
> die Lautstärke an.

Ich kann dir nur raten, dir mal verschiedene Felder anzuhören. Nach dem,
was ich nachgeschlagen habe, liegen die Frequenzen zwischen 25kHz und
40kHz. Leute, die 25kHz hören, sind bestimmt schon selten. Die meisten
Kochfelder liegen aber sicher eher Richtung 40kHz und das dürfte
eigentlich niemand mehr hören.

Daß andere Töpfe das Problem lösen, würde ich in deinem Fall nicht
annehmen. Die Ursachen liegen woanders, wenn du wirklich die
Original-Schwingfrequenz der Induktionsfelder hörst. Das ist der erste
Fall, in dem ich davon höre und ich habe viel gesucht, bevor wir uns für
Induktion entschieden haben. Meine Frau würde das Induktionsfeld nicht
wieder hergeben.

Das, was die meisten Nutzer als Geräusch hören und manche beklagen, ist
etwas ganz anderes. Das spielt sich im Bereich niedriger Frequenzen bei
hohen Leistungen des Kochfeldes ab.

Grüße

Joachim


Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 3:30:57 AM1/6/08
to
Karl-Dieter Bubolz schrieb:

> Hallo,
>
> nachdem ich umfassend über Induktionsfelder informiert habe wollte ich
> vor dem Kauf unbedingt eins in Aktion _hören_.
> Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
> oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
> diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
> verursacht.

Bei Induktionsherden reden wir hier über 25kHz bis 50kHz. Diese
Mückenpiepser liegen unter 20kHz und wenn man deren Klirrfaktor und
Interferenzen beachtet, sind da auch schon Schwingungen knapp über 10
kHz dabei. Ähnlich verhält es sich mit schlechten Netzteilen. Wenn Du da
was hörst, bist Du kein Wunderkind, sowas höre ich teilweise noch udn
ich bin fast doppelt so alt wie Du und war lange Zeit schlagzeuger ;)
Das Problem ist ein anderes, Dich nerven bestimmte Töne/Geräusche
einfach mehr als andere, das kann ich ganz gut verstehen. In einem
normalen Geschäft hat man allerdings kaum eine Chance einen
realistischen Test mit den Geräten zu machen. Die Räume sind viel zu
groß und schon die Klimaanlagen überlagern vieles. Ich hatte mal einen
Flach-TV dessen Netzteil immer schön hoch pfiff wenn diese im
Stand-By-Moduls war. Das Ding schleifte ich zum Laden zurück und dort,
das bewiesen die Blicke, die sich die "Verkäufer" dort gegenseitig
zuwarfen, hielt man mich für einen Spinner. Dort war aber tatsächlich
nichts oder nur extrem leise zu hören während es zu Haus, wo das Gerät
an einer Wand hängt, ziemlich laut war und auch noch in Nebenzimmern zu
hören war. Abhilfe brachte schließlich der Austausch des Netzteiles,
eine schlecht verarbeitete Drossel (Spule) war die Ursache.
Eher Chancen hast Du mit solchen "Hörtests" in kleinen
Fachgeschäften. Manchmal kauft man dort sogar günstiger ein wie im
MediaSaturnNeckerQuelleHornbach. Fragen kostet ja erstmal nichts
gh

Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 3:34:03 AM1/6/08
to
Robert Gumm¡ schrieb:

> Karl-Dieter Bubolz wrote:
>> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>> nicht mehr hört?
>
> Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
> kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.

Hallo
Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
normalen Hörbereich liegen.
gh

Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 3:42:42 AM1/6/08
to
Simone schrieb:

Hallo
brauchen tut man die genauso dringend oder nicht dringend wie jede
andere Art von Herden. Wir lieben es z.B. in der Küche auf dem
Beistellherd (Wamsler) zu kochen, der ausser im Sommer gerne genutzt
wird. Er strahlt mit der Holzfeuerung eine sehr angenehme Wärme ab und
trägt einen Großteil zur Heizung der Etage bei. Strom zum kochen
brauchen wir im Winter nur wenig. Aber zurück zu den I-Herden: Natürlich
MUSS alles, was man uns als Neu verkaufen will auch umgesetzt werden und
weil "Neue" Dinge nur allzugerne gekauft werden, langt man bei den
Preisen auch gerne unverschämt kräftig zu und selbstverständlich hängen
sich alle an solche "Neuentwicklungen" ran und versuchen ihrerseits
ebenfalls Profit rauszuschlagen. Wunderbar funktionieren z.B. die
billigen Emaiile-Töpfe die es ewig lang in Supermärkten gegeben hat. Für
19,90 DM(!) bekam man da oft 5 Töpfe (ein großer, zwei mittlere, eine
Kasserolle, ein Milchtopf). Die Dinger sind aus Stahlblech und
funktionieren deshalb wunderbar. Da sie in der Regel nur dünne Böden
hatten, speichern sich auch nicht die Hitze und reagieren schnell.
gh

Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 3:46:08 AM1/6/08
to
Gerd Schweizer schrieb:

> Karl-Dieter Bubolz schrieb:
>
>> Hören deswegen weil ich Frequenzen wahrnehme die viele Menschen nicht
>> oder nicht mehr hören können und ein Induktionskochfeld bekannterweise
>> diverse Niederfrequente(Lüfter) und Hochfrequente(Topf) Geräusche
>> verursacht.
> Die Geräusche sind mit 100Hz bei unserem Siemenskochfeld warnehmbar.
> Erst letzte Woche habe ich mal gehorcht, weil es mich interessierte.
> Allerdings musste ich schon bis 30-40 cm zum Kochfeld hin.

Hallo
mit Verlaub, nichts gegen die weit verbreitete Einbildung, man hätte
ein extrem gutes Gehör - das Gegenteil ist fast immer der Fall wenn man
die "Indianer" mal an einem Prüfgerät testet. ;) Was da zu hören ist,
kann nie die Arbeitsfrequenz sein, höchstens irgendwelche Schwingungen
die durch das kochen selbst entstehen (dann aber auch bei jeder Art von
Hitzequelle) oder auch durch Netzteile, Lüfter usw.usf.
gh

Robert Gumm¡

unread,
Jan 6, 2008, 5:08:01 AM1/6/08
to
Günter Hackel wrote:
> Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
> Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
> Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
> es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
> normalen Hörbereich liegen.

Oh mann... als ich in meinem Postings "Ortungsrufe" schrieb habe ich etwas
gezögert und dachte noch "wenn da mal nicht wieder jemand dran
rumkrittelt". Angesichts des Gruppennamens beließ ich es aber dabei, denn
meine Postings werden eh viel zu oft viel zu lang...

Das ist mir alles bekannt, so what? Ich wollte keine Abhandlung über
Fledermäuse schreiben, sondern dem OP verdeutlichen, dass ich noch nicht zu
den unempfindlichen Zeitgenossen gehöre und trotzdem keine störenden
Hochfrequenzgeräusche beim elterlichen Induktionsherd wahrnehme. (ich
selber besitze nunmal keinen, von dem ich berichten könnte.)
Denn z.B. meine Schwester und ich hören hochfrequente "Rufe", wenn
Fledermäuse am Himmel sind, bzw. hören die Rufe und können anhand derer die
Fledermäuse am Himmel orten, während unsere Eltern und die meisten anderen
Besucher eben nichts hören.

Ob das nun Ortungstöne oder Balzrufe sind ist hierfür völlig irrelevant. Und
dass der Hauptteil des Frequenzspektrums von Fledermäusen weit jenseits der
20 kHz liegt ist mir auch klar, aber es ist mir hier in de.etc.haushalt
herzlich egal, ob es sich tatsächlich nur um irgendwelche Fledermausrülpser
handelte, die vielleicht dem eigentlichen Ruf überlagert sind.

Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.


Bye,
Robert

Stefan Froehlich

unread,
Jan 6, 2008, 6:16:09 AM1/6/08
to
On Sun, 06 Jan 2008 09:34:03 +0100 Günter Hackel wrote:
> Zusätzlich kommt es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen
> die ganz sicher im normalen Hörbereich liegen.

Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
ich jetzt aber gerne.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich

Seeligkeit und Vergnügen. Mit Stefan. Ein rankes Vergnügen!
(Sloganizer)

Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 6:48:19 AM1/6/08
to
Robert Gumm¡ schrieb:

> Günter Hackel wrote:
>> Fledermäuse geben durchaus auch Rufe im Bereich unter 20kHz ab.
>> Abhängig ist das u.a. von der Fledermaus-Art und von der Art der Töne.
>> Man unterscheidet da und es gibt nicht nur Ortungstöne. Zusätzlich kommt
>> es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen die ganz sicher im
>> normalen Hörbereich liegen.
>
> Oh mann... als ich in meinem Postings "Ortungsrufe" schrieb habe ich etwas
> gezögert und dachte noch "wenn da mal nicht wieder jemand dran
> rumkrittelt". Angesichts des Gruppennamens beließ ich es aber dabei, denn
> meine Postings werden eh viel zu oft viel zu lang...

Hallo
was soll die Aufregung und der Begriff rumkriteln? Es wurden Aussagen zu
Hörfrequenzen gemacht und diese mit og. Ortungsrufen von Fledermäusen in
Zusammenhang gebracht. Dies ist schlicht und ergreifend aus genannten
Gründen nicht möglich, Deine Aussage also diesbezüglich falsch. Da es um
eine Kernaussage geht, ist das IMO keine der üblichen Haarspaltereien.

> Das ist mir alles bekannt, so what?

1. kann das keiner wissen
2. gerade deshalb hättest Du Dich daran erinnern sollen

> Und was den "normalen" Hörbereich angeht... darüber könnten wir auch
> Abhandlungen schreiben, wenn wir schon dabei sind. Die Behauptung, die ich
> jedenfalls schon häufiger gelesen habe, dass "Erwachsene Menschen Töne nur
> bis ca. 18 kHz" wahrnehmen können, stimmt nicht.

Stimmt, darüber könnte man tatsächlich lange Aufsätze schreiben. Gerne
lasse ich mich auch bezüglich speziell Hörfrequenzen, Schwingungsformen,
Interferenzen usw. auf Diskussionen ein, schließlich beschäftige ich
mich sehr intensiv seit gut über 30 Jahren damit.
gh

Christoph Gartmann

unread,
Jan 6, 2008, 6:53:24 AM1/6/08
to

Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.

Viele Gruesse
Christoph Gartmann

--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -452
Immunbiologie
Postfach 1169 Internet: gartmann@immunbio dot mpg dot de
D-79011 Freiburg, Germany
http://www.immunbio.mpg.de/home/menue.html

Günter Hackel

unread,
Jan 6, 2008, 6:55:45 AM1/6/08
to
Stefan Froehlich schrieb:

> On Sun, 06 Jan 2008 09:34:03 +0100 Günter Hackel wrote:
>> Zusätzlich kommt es zu Interferenzen und dadurch entstehen Frequenzen
>> die ganz sicher im normalen Hörbereich liegen.
>
> Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
> ich jetzt aber gerne.

Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
Interferenzen nachschlagen. Hier ist eine weiterführende Diskussion dazu
ziemlich OT, anderswo gerne. Nur kurz und ganz einfach: Wenn sich 2
Frequenzen überlagern/mischen, entsteht eine Differenzfrequenz wenn die
beiden Freq. nicht exakt gleich sind. Werden z.B. 25.000Hz und 23000Hz
gemischt, entstehen daraus 3000Hz und diese liegen mitten in dem
Bereich, der beim menschlichen Gehör besonders empfindlich ist.
Du kannst einiges dazu in dem kostenlosen Synthesizerkurs z.B. unter
www.cyborgs.de nachlesen (Teil 3, Tongenerator und Wellenformen)
gh

Detlef Wirsing

unread,
Jan 6, 2008, 7:52:01 AM1/6/08
to
Christoph Gartmann schrieb über Induktion contra Gas:

[...]


>Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
>bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.

Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
aber noch nirgends bestätigt gefunden.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing

Jochen Kriegerowski

unread,
Jan 6, 2008, 7:58:01 AM1/6/08
to
"Detlef Wirsing" <detlef....@gmx.de> schrieb

> Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.

*Primär*energieverbrauch! D.h. du musst den Wirkungsgrad
des Kraftwerks mit einbeziehen.

Gruß
Jochen

Wolfgang Kommerell

unread,
Jan 6, 2008, 7:59:36 AM1/6/08
to
Detlef Wirsing <detlef....@gmx.de> wrote:

> Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben. Das habe ich
> aber noch nirgends bestätigt gefunden.

Es ging ja um den Primärenergieverbrauch, d.h. der Wirkungsgrad des
zuständigen Kraftwerks spielt auch eine Rolle.

Die Tatsache, dass die Induktionsfelder offenbar alle einen Lüfter
brauchen, spricht auch nicht gerade für einen perfekten Wirkungsgrad...

Oliver Jennrich

unread,
Jan 6, 2008, 8:06:25 AM1/6/08
to
Detlef Wirsing <detlef....@gmx.de> writes:

> Christoph Gartmann schrieb über Induktion contra Gas:
>
> [...]
>>Der Primaerenergieverbrauch und damit die Betriebskosten sind auch hoeher als
>>bei Gas aber niedriger als bei herkoemmlichen Elektroplatten.
>
> Hast Du dafür Belege oder Quellen? Ich habe bisher immer nur gelesen,
> daß die Energiekosten niedriger sind. Das leuchtet mir auch ein, weil
> ausschließlich der Topf und nicht vorwiegend die Luft der Küche
> erhitzt wird. Wenn Induktion wirklich mehr Energie benötigen sollte,
> müßte es einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben.

Die Frage ist, welchen Wirkungsgrad die Stromerzeugung mit der
Gasturbine hat. *Den* Malus hast du nämlich immer, wenn man den
Energiebdarf von E-Herden mit denen von Gasherden vergleicht.

--
Space - The final frontier

Stefan Froehlich

unread,
Jan 6, 2008, 8:34:35 AM1/6/08
to
On Sun, 06 Jan 2008 12:55:45 +0100 Günter Hackel wrote:
> > Wie dabei neue, _niedrigere_ Frequenzen entstehen sollen, wuesste
> > ich jetzt aber gerne.

> Du könntest z.B. mal unter Addition von Schwingungen, Schwebungen,
> Interferenzen nachschlagen.

Herrje. Man sollte nach durchgemachter Nacht einfach nicht posten.
Mea culpa.

Servus,
Stefan (F'up)

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich

Für den verwöhnten Herrn: Stefan - asten, wenn sie mal wieder mieß drauf sind!
(Sloganizer)

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Joachim Boensch

unread,
Jan 7, 2008, 2:43:18 AM1/7/08
to

"Konrad Wilhelm" <Konrad....@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:31g2o39foek0bshai...@4ax.com...

> Das kann gut möglich sein.
>
> Ich hasse sowieso Küchengeräte, die länger Krach machen: Abzugshaube,
> Mikrowelle, Induktionsfeld und so.
>
Das tritt eigentlich nur beim Anheizen in der Powerstufe, also bei mehr
als Nennwert der Kochstelle auf und wesentlich geringer in der höchsten
Normalstufe. Danach, beim weiterkochen spielt das keine Rolle mehr.

Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
Backofen schon wieder ausgestellt ist.

Grüße

Joachim

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Gerd Schweizer

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Jan 7, 2008, 3:22:44 PM1/7/08
to
Joachim Boensch schrieb:

> Mehr stört mich eigentlich die Angewohnheit der neuen Backöfen, den
> Schrank per Ventilator zu entlüften. Der läuft noch lange, wenn der
> Backofen schon wieder ausgestellt ist.
>

Soll vielleicht eine Überhitzung der Elektronik verhindern.

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S.Jedath

unread,
Jan 7, 2008, 6:13:44 PM1/7/08
to
Peter Bruells schrieb:

> Robert Gumm¡ <r.g...@gmx.net> writes:
>
>> Karl-Dieter Bubolz wrote:
>>> Meine Frage nun: Ist irgend hier der mit solchen Billigtöpfen auf
>>> Induktion ebenfalls Schmerzen im Ohr kriegt, das aber mit guten Topfen
>>> nicht mehr hört?
>> Weiß ja nicht, bis wieviel Kiloherz du hörst. Bei mir müssten es um die 20
>> kHz sein, jedenfalls höre ich noch die Ortungsrufe von Fledermäusen.
>
> Aber nicht von allen :-)

Nicht von allen, sage ich, jetzt mal.
Aber von denen, die hier rumschwirren, schon.

"Hör auf zu spinnen, das sind Schwalben.....". Schwalben um 23:00...., ha!
Und letzten Herbst hat sie, SIE gesehen. Nicht gehört! Ich schon!

BTW.: Manchmal, wenn die Lichtverhältnisse stimmen, sehe ich in meiner
Brille ......

S.Jedath

unread,
Jan 7, 2008, 6:41:21 PM1/7/08
to
Günter Hackel schrieb:
Hi,
also so, als wenn sich das Licht zweier Taschenlampen kreuzt, wird nicht
stärker, das Licht, eher schwächer......
Gruss Siggi
;-)

Günter Hackel

unread,
Jan 8, 2008, 3:25:44 AM1/8/08
to
S.Jedath schrieb:
snip
(Überlagerung - Interferenz)

> Hi,
> also so, als wenn sich das Licht zweier Taschenlampen kreuzt, wird nicht
> stärker, das Licht, eher schwächer......
> Gruss Siggi
> ;-)

Hallo
das ist nicht komisch, das ist einfach nur richtig. Du wirst es
wahrscheinlich kaum als Helligkeitsschwankung erkennen können, aber es
findet dennoch statt. Die Grundlage ist ganz einfach eine Addition von
verschiedenen Schwingungen und auch Licht ist "Schwingung".
Physik-Grundlagen und die Grundrechenart Addition
gh
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Alexander R?ttinger

unread,
Mar 3, 2008, 9:46:25 AM3/3/08
to
Hallo Hochfrequente,

Wenn ich mein neues Induktionskochfeld anmache verlässt mein Hund die Küche.

Das hat er 6 Jahre lang nicht gemacht.

Er kann glaube ich so ca bis 50 khz hören, richtig?

Alex

Günter Hackel

unread,
Mar 3, 2008, 10:47:35 AM3/3/08
to
Alexander R?ttinger schrieb:

Hallo
Da liegst Du ganz richtig, sie hören bis etwas 50Khz. Einer unser
Hunde verlässt die Küche fluchtartig wenn mal ein Spritzer Wasser
daneben geht und es zischt, gerade wenn wir auf der großen Platte des
Holzherdes kochen, passiert das schon mal. Warum der Hund vor dem
Geräusch Angst hat bzw. was er damit verknüpft hat, haben wir nicht
herausgefunden. Vielleicht gibt es im Zusammenhang mit dem Kochen am
Herd allgemein irgendein Problem? Allerdings schreibst Du ja, dass er
das bisher wohl nicht machte, das gibt zu denken. Vielleicht schwingt in
dem Herd tatsächlich irgendetwas mechanisch und es entsteht ein
intensiver Ultraschall, was natürlich für den Hund und andere Tiere sehr
übel wäre.
Vielleicht kommst Du an ein Gerät heran, mit dem man Fledermäuse
hörbar machen kann. Das sind so kleine Kistchen die den, über ein
eingebautes Mikrofon aufgenommenen Schall in der Frequenz herabsetzen so
dass man ihn gut hören kann. Damit ließe sich nachweisen wenn der Herd
"Krach" macht. Ich werde mal meine Frau frage, die ihrerseits wieder im
Hundesportverein nachfragen kann ob sowas auch von anderen beobachtet
wurde. Vielleicht liegt ja auch ein Mangel vor oder es passiert nur bei
dem speziellen Modell?
Interessanter Fall, dranbleiben und weiter berichten bitte
gh

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Viele arbeiten in Jobs die sie nicht mögen um Dinge zu kaufen, die
sie nicht brauchen, von Geld das sie nicht haben, um Leute zu
beeindrucken die sie nicht mögen.

S.Jedath

unread,
Mar 4, 2008, 1:58:26 PM3/4/08
to
Günter Hackel schrieb:
Also Leut's:
Vorhin von der Baustelle gekommen.
Die Platte aus Karton und Styropor gefriemelt.
Ist alles schon etwas angestaubt. Warum kauft man so Was und stellts in
den Schrank?!
An eine gesondert gesicherte Dose gestöpselt (ist das nötig?).
Weitere Versuchsanordnung:
Hund zu meiner linken Seite. Floh, die Freche (Katz), rechts, auf der
Fensterbank. Ach ja: Frau in der Tür stehend hinter mir.
Schwere Bratpfanne ausgesucht (Da ist Eisen im Boden, die Pfanne
wiegend). Lange Rede kurzer Sinn: Keine meiner Pfannen funktionierte auf
dem Teil. Die Platte ging gar nicht erst an. Zum Glück hatte ich die
Eier noch nicht aufgeschlagen. (Hi Günter ;-) )
Meine Frau reichte mir dann einen Neuen Topf, mit den Worten "Kannste
Wasser kochen?"
Jo, und das funzte, Geklicker, Piepserei und schon war das Wasser am Perlen.
Ach ja:
Hund hat sich nicht gerührt, kein bisschen. Nicht mal den Kopf gehoben.
Dagegen ist die Katz wie ein Blitz verschwunden, als ich den richtigen
Topf auf die Platte setzte. Also ist da doch was dran?
Die Katz hat nicht umsonst den Spitznamen 'Freche'. Die verschwindet
erst, wenn ich die Tischkreissäge anstelle........

Nochmal: Frau und ich haben nix bemerkt. Hund auch nicht. Katze panisch.
Hockte bis 17:30 im Keller.

Gruss Siggi

Günter Hackel

unread,
Mar 4, 2008, 5:12:16 PM3/4/08
to
S.Jedath schrieb:

snip

Danke, dass Du aus der "heißen" Hunde-NG hier herüber gekommen bist und
zu dem Thema Deine Erfahrungen beiträgst. Ich finde das Thema sehr spannend.
gh

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Aus einem verzagten Hintern kommt kein kraftvoller Furz!
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S.Jedath

unread,
Mar 4, 2008, 5:35:38 PM3/4/08
to
Günter Hackel schrieb:

> S.Jedath schrieb:
>
> snip
>
> Danke, dass Du aus der "heißen" Hunde-NG hier herüber gekommen bist und
> zu dem Thema Deine Erfahrungen beiträgst. Ich finde das Thema sehr
> spannend.
> gh
>
Hi, spannend ist oft die H-NG.
Wann bin ich ins News-Net eingestiegen? Vor 4-5 Jahren? Nee, ist länger
her....... Du warst da schon, und zwischendurch, ein Begriff. ;-)
Keine Abgrenzung, keine Frage, aber ich habe mich schon gewundert .....

Gruss Siggi

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