Wien: 33er Mo-Fr. nur mehr kurzgeführt oder gar eingestellt? Interessante Linienführung von 66 und 68 (7.7.-26.8.)

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Ludwig Ekl

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Apr 5, 2012, 3:53:09 PM4/5/12
to strasse...@googlegroups.com

Glaubt man dem Fahrplan des 33ers auf der VOR-Seite, verendet er Mo-Fr am Höchstädtplatz, und das auch nur (mehr) bis 23.3. Ist er jetzt schon eingestellt? Und wie kam/kommt er vom Höchstädtplatz zum Friedrich-Engels-Platz, von dem er laut Plan in der Gegenrichtung abfährt? Ohne Fahrgäste? Im Rückwärtsgang?

 

Interessant ist auch, dass es (laut offiziellem Plan der WL zum Strassenbahnersatzverkehr wegen der U1-Teilsperre) neue Schleifenanlagen gibt, die bis jetzt allerdings noch nicht einmal ansatzweise im Bau sind:

Linie 66: Lothringerstraße – Canovagasse – Nebenfahrbahn des Ring – Kärnter Ring, Oper.

Linie 68: Urania – Aspernbrücke – Obere Donaustraße – Marienbrücke – Schwedenplatz.

 

Könnte es sich eventuell in allen drei Fällen um a) Schlamperei oder b) Unwissenheit oder c) mangelde Wartung von Daten handeln?

 

Ludwig Ekl

 

Strab-Ersatzverkehr.doc

Ludwig

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Apr 5, 2012, 3:56:38 PM4/5/12
to strassenbahnen
Die Endstelle Höchstädtplatz gilt übrigens für alle Tage, außer für
Einzieher nach Floridsdorf.

Und der "Kärnter" ist natürlich der "Kärntner" Ring

Ludwig Ekl


Wolfgang Auer

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Apr 6, 2012, 5:02:19 AM4/6/12
to Googletrams
Liebe Leute,

Ludwig Ekl schrieb:

> Interessant ist auch, dass es (laut offiziellem Plan der WL zum
> Strassenbahnersatzverkehr wegen der U1-Teilsperre) neue Schleifenanlagen
> gibt, die bis jetzt allerdings noch nicht einmal ansatzweise im Bau sind:
>
> Linie 66: Lothringerstraße – Canovagasse – Nebenfahrbahn des Ring –
> Kärnter Ring, Oper.
>
> Linie 68: Urania – Aspernbrücke – Obere Donaustraße – Marienbrücke –
> Schwedenplatz.
>
> Könnte es sich eventuell in allen drei Fällen um a) Schlamperei oder
> b) Unwissenheit oder c) mangelde Wartung von Daten handeln?

http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/ersatzverkehr_u1_modernisierung_70226.pdf ?
Das Indizienpendel schlägt ganz klar Richtung a) und b) aus.

Die neuere veröffentlichte Version ist immer noch falsch:
http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/ersatzverkehr_u1_modernisierung_70328.pdf

Offenbar werden solche Pläne von Leuten produziert, die die Tram
nur als Windschutzscheiben-Profilstörungs-Ärgernis an einer Ampel
erleben. Oder denen's wurscht ist -- wie in Wien halt bekanntlich
vieles im ÖPNV eh wurscht ist.

Man beachte im Übrigen die offensichtliche Auflassung der U-Strab
samt Wiedereinführung des Oberflächenverkehrs in der oberen
Wiedner Hauptstraße -- endlich wird das Überfällige umgesetzt,
und dass die dann stillgelegte U-Strab ja gerade saniert wurde,
ist bei uns ja kein Grund, es nicht zu tun, au contraire.

Liebe Grüße,
Wolfgang

Gerhard Haschke

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Apr 8, 2012, 2:20:27 PM4/8/12
to strasse...@googlegroups.com
Liebe Kollegen

Dass man die Sperre der U1 laut ORF mit deren Verlängerung nach Oberlaa
(eigentlich: zur Therme Wien) begründet ist mehr als merkwürdig.
Zu den Ersatzlinien 66 und 68: Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die Linie
durch die Laxenburger Straße 66 (wie von 1907 bis 1978) und die Linie durch
die Favoritenstraße 68 (Bus 68A fährt auch zum alten WIG-Gelände) zu nennen?
Die Frage der Umgestaltung des Reumannplatzes dürfte bis jetzt auch noch
niemand interessiert haben. Wenn die U1-Verlängerung fertig sein wird, endet
dann die auf die Strecke 66 verkürzte Linie 67 in der Schleife Buchengasse,
weit entfernt von einem U-Bahn-Aufgang?

mfG
Gerhard H

Ludwig Ekl

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Apr 8, 2012, 3:08:12 PM4/8/12
to strasse...@googlegroups.com
Lieber Gerhard,

zwar habe ich den Beitrag nicht gehört/gesehen, auf den Du offensichtlich Bezug nimmst, definitiv ist das aber eine "Privatinterpretation" des zuständigen Redakteurs. In der Presseaussendung der WL ist die Begründung ganz klar die Generalsanierung nach fast 35 Jahren Betrieb. In einem Nebensatz wird auch erwähnt, dass die Sperre dazu benützt wird, vorbereitende Arbeiten für die zukünftige Verlängerung durchzuführen.
Zur Linienbezeichnung: streng genommen richtig, entsprechend den stadtseitigen Endstationen, auch wenn die stadtfernen Endstationen natürlich "verkehrt herum" liegen.
Und dass der zukünftige kurze 67er in der Buchengasse endet und beginnt, braucht ja wohl nicht diskutiert zu werden. Wo sonst könnte man noch ohne Aufschrei der Anrainer eine neue Schleife bauen? Realpolitik! Außerdem ist es ja nicht so weit zu den beiden U-Bahn-Eingängen. Schließlich ist ja die berühmte 500m-Linie auch auf den Übersichtsplänen für die U1-Süd eingezeichnet, und da wird "nachgewiesen", dass zig Prozent der Fahrgäste innerhalb dieser zumutbaren Gehstrecke wohnen. Buchengasse daher: ein Klacks, mehr als nah genug für die Einsteigstelle Quellenstraße/Favoritenstraße .

Ludwig


Karl Holzinger

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Apr 9, 2012, 7:45:27 AM4/9/12
to strasse...@googlegroups.com
Hallo Kollegen!
Bei der ganzen Diskussion hat man auf die Linie D vergessen,welche ab
Dezember zum HBF fahren wird und offensichtlich im Nirvana endet
Die einzige vernünftige Verknüpfung der U 1 wäre doch der Reumannplatz!
Aber,Pardon,da baut man lieber eine neue U
Bahn zum HBF.50% der Kosten zahlt ja eh der Bund und die Betonlobby (siehe
Bauwerk Stadlau )Jubelt

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: strasse...@googlegroups.com
[mailto:strasse...@googlegroups.com] Im Auftrag von Ludwig Ekl
Gesendet: Sonntag, 08. April 2012 21:08
An: strasse...@googlegroups.com
Betreff: AW: zum Nachdenken : Linienführung von 66 und 68

Kuch...@gmx.at

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Apr 11, 2012, 6:15:54 AM4/11/12
to strasse...@googlegroups.com

OTS0100 5 II 0199 NFW0001 CI Mi, 11.Apr 2012

FPÖ/Wien/Verkehr/Straßenbahnlinie 26

Mahdalik: Hallo? Na klar stimmt FPÖ gegen 70 Millionen-Bim 26

Utl.: Busnetzverdichtung billiger und sinnvoller =

Wien (OTS) - Die rotgrünen Verkehrs-Professoren Hora und Maresch dürften Bohnen in den Ohren und Brettln vorm Kopf haben, wenn sie über die FPÖ-Haltung zur Straßenbahnlinie 26 erstaunt sind, meint FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Seit Jahr und Tag tritt die FPÖ gegen den sündteuren Bau des 26er auf, der im dichtverbauten Bereich von Hirschstetten unzählige Parkplätze vernichten und den Steuerzahler obszöne 70 Mio. Euro kosten würde. Der von der FPÖ geforderte Ausbau des Busnetzes in diesen Gebieten würde mit 15 Mio. Euro satte 55 Mio. Euro sparen und zudem alle Parkplätze erhalten.

Die SPÖ will durch teure Bim-Projekte offenbar Konzerne, die mit dem Rathaus personell eng verflochten sind, mit unseren Steuergeldern sponsern. Kuriosum am Rande: 1970 hat die absolut regierende SPÖ die von Floridsdorf über Kagran und Hirschstetten bis Groß-Enzersdorf führende Straßenbahnlinie 317 durch Busse ersetzt!

Damals war der Bus der letzte Schrei, heute ist es wieder die Bim. Dümmer und schiefer kann Verkehrsplanung nicht laufen, bluten muss dafür wieder einmal der Steuerzahler. Jämmerlich ist allerdings, dass sich die ferngesteuerten Grünen für so eine geldverbrennende Hü-hott-Politik hergeben, meint Mahdalik. (Schluss)otni

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/85/aom
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