ich muss mir im Rahmen eines Projekts an der Fachhochschule eine Möglichkeit
einfallen lassen, um die Oberflächenqualität eines Blechs zu beurteilen bzw.
zu messen (hs. in Bezug auf Dellen).
Da stellt sich das Problem, dass wir bis jetzt auf keine bessere Idee
gekommen sind als reine Begutachtung und Einordnung in Kategorien, z.B.
leichte, mittlere und schwere Dellen.
Allerdings ist diese Messsytem nicht unbedingt sicher und reproduzierbar:
verschiedene Personen stufen gleiche Dellen in unterschiedliche Kategorien
ein, was ja nicht Sinn der Sache ist.
Jetzt fällt hier jemandem vielleicht ein Messsystem für die Blechoberfläche
ein, das etwas sicherer ist und vielleicht sogar nicht nur Kategorien
liefert, sondern eine stetige Messgröße?
Vielen Dank schonmal,
MfG Philipp
> ich muss mir im Rahmen eines Projekts an der Fachhochschule eine Möglichkeit
> einfallen lassen, um die Oberflächenqualität eines Blechs zu beurteilen bzw.
> zu messen (hs. in Bezug auf Dellen).
> Da stellt sich das Problem, dass wir bis jetzt auf keine bessere Idee
> gekommen sind als reine Begutachtung und Einordnung in Kategorien, z.B.
> leichte, mittlere und schwere Dellen.
du könntest das Volumen ausrechnen, das die Dellen einnehmen.
Also das Blech an einigen Punkten abtasten und dann den Betrag
der Differenz zum Sollwert aufaddieren, dann hast eine Art Integral,
bzw. das Volumen um wie viel das Blech verbogen ist.
>
> Jetzt fällt hier jemandem vielleicht ein Messsystem für die Blechoberfläche
> ein, das etwas sicherer ist und vielleicht sogar nicht nur Kategorien
> liefert, sondern eine stetige Messgröße?
Soweit ich mich erinnern kann gab/gibt es ein Messsystem das irgendwie mit
Gittern funktioniert.
Fütter mal google mit "autotür dellen gitter"
Gruß
Roland
good Luck,
der Alex
"Philipp Lamp" <pe...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bng263$uo7$01$1...@news.t-online.com...
Die Oberfläche des Blechs kann unterschiedlich strukturiert sein, dies
kann bei einer menschlichen Begutachtung zu optischen Täuschungen führen.
Helmut Esders schrieb:
> Ich hätte da noch eine andere Idee:
Das postest Du besser in den Thread in de.sci.ing.misc. Da hast Du mehr
Leser. Und da ist auch mehr diskutiert worden.
Michael Dahms
Hallo,
frag doch einfach bei einem Blechhersteller nach, z. B. Rasselstein Hoesch
in Andernach. Dort wurden auch handsortierungen von Blechen durchgeführt.
Es ist erforderlich ein Bild der fehler zu erstellen um eine
Qualitätsmatrix aufzubauen. Also Güteklassen.
mfg
Horst
--
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http://www.opera.com/m2/
Hallo
wie wäre es mit einem Punktesystem?
ich mein unterschiedliche punkte nach gewichtung:
pro durchschnittlichem kratzer
Anzahl der kratzer und dellen.
mann könnte auch die tiefe der dellen oder die länge der kratzer
einberechenen
natürlich müsste man auch noch die größe ( hxb ) einbeziehen
wenn man dann zum schluss alles zusammenzählt müsste man an hand eines
punkteschlüssel herausfinden können in welche kategorie man das blech
einstufen muss
da dellen schwerwiegender sind als kratzer müssten die einen höheren
punktwert.
natürlich gibt es auch noch eine ander lösung. im maschinene bau gibt es
für oberflächenbeschaffenheiten eine art vergleichsskala. Mann hat dort
mehrere Oberflächen unterschielicher bearbeitungsqualität nebeneinander
und durch einfaches darüber fahren mit dem finger und dem vergleichen mit
den objekt lässt sich das ganze dann grob in kategorien einordnen. Also
ein art verfeinerte referenzprüfung.
Gruß
Thomas