Es sieht so aus, als ob der Prof etwas kompensieren will mit seinem Verhalten!
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: "Stefan Rentke" <
s.re...@gmx.de>
> Gesendet: 04.12.08 08:26:40
> An:
wins...@googlegroups.com
> Betreff: Re: Prof. Michael Grabinski -Organisationsklausur - Zeitungsartikel
>
> Das ist ja ein krasser Artikel. Mann, hätte ich lust da eine beschwerde an höhere stelle zu schicken. aber ich bin ja leider nicht davon betroffen (oder zum glück).
>
>
> -------- Original-Nachricht --------
> > Datum: Wed, 3 Dec 2008 07:17:09 -0800 (PST)
> > Von:
Armin.Fra...@student.fh-neu-ulm.de
> > An: WINSS2008 <
wins...@googlegroups.com>
> > Betreff: Prof. Michael Grabinski -Organisationsklausur - Zeitungsartikel
>
> >
> > HNU-Studenten klagen über Professor und dessen Klausuren
> > 72 Studenten der Hochschule Neu-Ulm droht die Exmatrikulation. Sie
> > sind zwei Mal durch eine BWL-Klausur gefallen â einen dritten Versuch
> > haben sie noch, aber wenig Hoffnung. â Wir werden aussortiert.â
> >
> >
> > Ob Kempten oder Rosenheim â die Abschlussklausur im Fach Organisation
> > scheint an bayerischen Hochschulen, an denen Betriebswirtschaftslehre
> > (BWL) unterrichtet wird, kein Problem zu sein. Sagen Niko F. (Name
> > geändert) und seine Kommilitonen. â Die Durchfallquoten sind niedrig.â
> > Nicht so an der Hochschule Neu-Ulm (HNU). Von 160 Studenten, die im
> > Wintersemester 2007/08 ihr Studium begonnen haben, sind 80 in der
> > ersten Organisations-Klausur durchgefallen. In der
> > Wiederholungsklausur scheiterten 72 von 80 Studenten. Und jetzt treibt
> > diese 72 die Angst um. Die Angst, nach einem weiteren Fehlschlag von
> > der Hochschule zu fliegen. â Wir kennen ja die Folgen, wenn wir ein
> > drittes Mal durchfallenâ , sagt Niko F. als einer von fünf Sprechern.
> >
> > Der Schuldige ist für sie: Prof. Michael Grabinski. Der Dekan der
> > Fakultät Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen an der
> > HNU â sortiereâ willkürlich aus, seine Organisations-Klausuren seien
> > â reine Glückssacheâ , sie entsprächen nicht dem, was er im Unterricht
> > lehre. â Wir haben keine faire Chanceâ , sagt Kevin R. (Name geändert),
> > â Grabinski bekräftigt das mit seinen Worten.â So habe der Professor
> > Sätze fallen lassen wie: Wer es beim ersten Mal nicht schafft, schafft
> > es beim zweiten und dritten Mal auch nicht. Oder: Es gibt drei Gründe
> > dafür, dass man nicht besteht: Man hat zu wenig gelernt, man ist nicht
> > für BWL geeignet, man ist mathematisch unbegabt und gehört zu den 40
> > Millionen Dummen in Deutschland.
> >
> > Prof. Grabinski selber dementiert diese Zitate aufs Heftigste. Sie
> > seien nie gefallen, da gehe die Fantasie mit den Studierenden durch,
> > sagt der 48-Jährige, der seit 2002 an der HNU lehrt. Er sortiere nicht
> > aus, dieser Vorwurf sei â völliger Unsinnâ ; er habe den Anspruch, gute
> > Leute auszubilden â â nach bestem Wissen und Gewissenâ . Dazu gehöre
> > auch, dass er die Punktzahl für das Bestehen der Klausur nachträglich
> > nach unten korrigiert habe, â das ist ein Entgegenkommen von mirâ . Was
> > die Studenten bestätigen, allerdings: Die Wiederholungsklausur habe
> > zunächst nur eine Studentin bestanden, sagt Kevin R. Als Grabinski die
> > Punktzahl für das Bestehen von 62,5 auf 57 Punkte herabgesetzt habe,
> > hätten es sieben weitere Kommilitonen geschafft. Die Durchfallquote:
> > 90 Prozent. Über die Gründe des Scheiterns will sich Grabinski nicht
> > auslassen, â es gibt aber Begabte und Nichtbegabteâ . Und fügt an, dass
> > sich die Studenten mehrfach beklagt hätten. â Wenn sie beim Lernen
> > genauso fleißig wären. . .â
> >
> > Was die Studenten zusätzlich erbost, ist der Umgang; man komme nicht
> > an den Professor heran, â er schmettert alle Argumente ab, und die
> > Hochschulleitung nimmt unsere Anliegen nicht ernst.â HNU-Präsidentin
> > Uta Feser bestätigt auf Anfrage, dass es bereits in der Vergangenheit
> > Kritik an Grabinski gegeben habe. Das sei unter ihrem Vorgänger
> > gewesen. Im jetzigen Fall habe sich Grabinski nichts zuschulden kommen
> > lassen. Sie habe die Klausur selber gesehen, â die muss man bewältigen
> > könnenâ , sagt Feser. Sie könne nicht jeden Professor, der den
> > Studenten unangenehm ist, aus dem Verkehr ziehen. Und der dritte
> > Anlauf? â Wir werden alles tun, dass die Studenten eine realistische
> > Chance bekommen.â
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