MIMO hat mit der Verminderung des Esmogs nichts zu tun

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news.omega

ungelesen,
07.09.2008, 16:31:5307.09.08
an omeg...@googlegroups.com
Zur DISKUSSION weitergeleitet mit der DRINGENDEN Bitte, Stellung zu beziehen bzw. Informationen zur Verfügung zu stellen, die die Menschen, die KEINEN  unkontrollierbaren Großversuch mit allen Menschen akzeptieren wollen, besser in die Lage versetzten, sich zu wehren.

Wir sind als Bürger eines Industrielandes schon so vielen gesundheitlich bedenklichen und schädigenden Einflüssen ausgesetzt, die wir teilweise selbst erzeugen, teilweise nicht selbst generieren.

Nach unseren Beobachtungen werden wir sehr bald erleben und erfahren, dass der Peak der Lebenserwartungsdauer schon ÜBERSCHRITTEN ist und nun, zunehmend steiler, ABFÄLLT.

Dann „spielen“ die EINZELNEN Ursachen keine Rolle mehr. ENTSCHEIDEND ist, DASS diese Einflüsse uns zerstören, auf welchen Wegen auch immer.

Und da die jungen Menschen schon so im Banne der neuen Technologien sind, dass ihnen Bedenken, gar nicht von Ängsten zu reden, fremd sind.

SIE werden die sein, die die VOLLE Wucht der „Segnungen“ der neuen Technologien treffen wird.

Vorwürfe und Anklagen können sie dann nur noch an die richten, die sie bewußt irregeführt haben und ihre „kindliche“ Neugierde und ihre Schwächen gnaden-LOS ausgebeutet haben.

WIR HABEN DAS UNSERE getan.


Das Dugi-Team

 

Weitergeleitet durch das Dugi-News-Team am Sonntag, den 07. September 2008 mit der Bitte um Weiterleitung. 

 


Von:
Dr.Spaarmann
Gesendet: Sonntag, 7. September 2008 19:21
An: 'Johann Fonfara'
Betreff: AW: E-Smog, neue Technik Fakten, Fakten, und immer an den Bürger denken ...

 

Hallo,  dazu gibt es ne Menge zu sagen.

 

MIMO hat mit der Verminderung des Esmogs nichts zu tun, im Gegenteil, man bekommt ihn noch stäkrer in die eigene körpernahe Umgebung, alles wird noch viel schlimmer. Denn entscheidend ist, was der Körper abbekommt (die "Immission"), und nicht das, was ausgesendet wird (die "Emission"). Mit MIMO will man Basisstationen einsparen, die Endgeräte werden selber strahlende Basisstationen. Ein echter Fortschritt, es fragt sich nur, für wen.

 

Damit die "Masten" wirklich schmaler strahlen, müssten die Frequenzen höher sein, sonst werden die Antennen zu teuer.

 

Entscheidend ist die Frequenzbandbreite der Abstrahlung. Die wird immer größer und schlimmer mit jedem neuen Verfahren, weil man immer höhere Datenraten will, immer mehr Funkschnickschnack für den Nutzer. Und das ist eben mit Mikrowellen deshalb gefährlich, weil sie zu tief eindringen und nicht genug gebündelt werden können. Und weil man sie nicht sieht und uns absichtlich verschweigt, wo und was sie sind. Am "schönsten" sind die Masten, die man gar nicht bemerkt.

 

LTE mit Mikrowellen-Trägerfrequenzen dürfte das Schlimmste sein, was bisher auf uns zukam. Einfach die Frequenzspreizung immer weiter zu erhöhen, von 300 kHz auf 5 (UMTS), auf 20 (LTE), auf 100 MHz, darauf kann nur jemand kommen, der mit Biologie nichts am Hut hat. Aber um unsere Gesundheit und um die Biodiversität geht es. Welche Rolle spielte das bei der Entwicklung, Herr Kaiser ?

 

Mehr Antennen kann , muss nicht weniger Strahlungsflusdichte bedeuten. Die wiederum sagt aber nichts über den Gesundheitseffekt. Sehr grob vermutet man, dass immer gelte: viel Strahlung - viel Wirkung. Das ist aber leider nicht so einfach. Eigentlich stimmt es überhaupt nicht, denn entscheidend ist, wie der Körper auf den "Inhalt" der Signale reagiert, welche Resonanzen das Zellstress hervorrufen. Je breiter die Frequenzbandbreite, umso mehr Resonanzmöglichkeiten. Schon verschwindend schwache Siganel können katastrophal wirken.

 

Das ist wie beim Schall. Wenn man Dich mit nichtssagendem Inhalt anbrüllt, lässt Dich das kalt, Du schüttest das einfach ab. Nur wenn es ohne Unterlass geschieht, nervt es, eine bestimmte "Expositionsdauer" darf nicht überschritten werden. Aber ein leises Flüstern kann Dich vor Schreck tot umfallen lassen, auch ständiger Fluglärm, Bahnlärm, Verkehrslärm machen krank. Mit anderen Worten, die Zusammenhänge auch beim Funk sind kompliziert. Man kann das natürlich auch "hochwissenschaftlich" nichtlineare Effekte nennen.

 

Bitter notwendig wäre es, wenn endlich mehr Detailkenntnisse über gesundheitliche Wirkungen von elektromagnetischen Feldern und Strahlen in die Diskussion und vor allem in die Arbeit der Technikentwickler einziehen würden. Die Redeweise von ICNIRP, BfS und SKK und einigen "Experten", die behaupten, es komme nur auf die Immission und die Trägerfrequenz an, sind peinlich. Solcher Unsinn schadet der Gesundheit und der Wirtschaft, er verhindert umweltverträgliche Innovationen, öffent der Funkanarchie Tür und Tor. Soll das Fortschritt sein ?

 

Kümmern Sie sich bitte drum, was da auf uns zu kommt. Früher hat mal einer gefragt "wollt ihr den totalen Krieg ?" DIe Antwort ist bekannt, die Folgen auch. Nun gehts um eine schleichende Katastrophe: Wollt ihr die totale Zwangsbestrahlung hinnehmen, oder soll endlich die Vernunft einkehren und Rücksicht auf Lebewesen genommen werden ? HIer gehts um Politik. Was sind wir und was ist die Natur den Regierenden wert ?

 

Stefan.Spaarmann

 

Arbeitskreis Elektrosmog und Strahlenschutz des BUND in Sachsen und Thüringen

Kompetenzinitiative

AEB

HESE

ödp-Sachsen


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Johann Fonfara
Gesendet: Samstag, 6. September 2008 13:28
An: 'BBU'; igu...@gmx.de; oekologische...@t-online.de; 'Verein zur Hilfe Umweltbedingt Erkrankter'
Betreff: E-Smog, neue Technik

„Wenn auf beiden Seiten jeweils zwei Antennen kommunizieren, verdoppelt sich die Datenrate“, erklärt Kaiser. Mehr Antennen ermöglichen auch mehr Reichweite, weniger Funklöcher – und weniger Elektrosmog. Denn bislang wird jeder Passant in einer 120 Grad breiten Funkkeule um den Mobilfunk-Sendemast bestrahlt, auch wenn nur einer darin telefoniert. MIMO dagegen ermöglicht eine Art Richtfunk: Die Funkkeule des Mastes zielt nur noch auf den einzelnen Nutzer, ist also viel schmaler.

URL:
http://www.heise.de/tr/Parameter-statt-Patente--/artikel/113829

 

Gibt es dazu Kommentare ?
Bcc: Fachverteiler; Presse

 

Deutsche Umwelt- u. Gesundheits-INITIATIVE (DUGI) e.V.   (AG Frankfurt a.M.)

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