Ecuadors Präsident droht mit Ölförderung im Regenwald- Nationalpark

yasuni.jpg

2007 überraschte Ecuador die Welt mit einem einmaligen Vorschlag: Die Regierung erklärte, 850 Millionen Fass (135 Milliarden Liter) Schweröl, das unter dem Regenwald lagert, nicht fördern und verkaufen zu wollen. Als Ausgleich benötigt das Land finanzielle Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft. Zusagen dafür gibt es bereits von verschiedenen Regierungen und Organisationen, doch nun droht der ecuadorianische Präsident Correa, im Juni mit der Ausbeutung des Erdöls zu beginnen. (Start: 15.01.2010)

Protestaktion