Der Deutsche Journalisten-Verband warnt vor dem PR Dienst "Themendienst" der Bundesagentur für Arbeit

Nach dem die Initiativen Erwerbslosen Forum Deutschland und gegen-hartz.de in einer Pressemitteilung den neuerlich eingeführten PR Pressedienst der Bundesagentur für Arbeit (BA) scharf kritisierten, schaltet sich nun auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) in die laufende Diskussion ein. "Die Bundesagentur für Arbeit versucht, die redaktionelle Berichterstattung von Zeitungen, Zeitschriften, Online-Medien und Radiosendern in ihrem Sinne zu beeinflussen", konstatierte DJV-Verbandschef Michael Konken. Der Journalistenverband warnt nun eindringlich alle Journalisten vor dem sogenannten Themendienst der BA und fordert dazu auf, das offerierte Material "links liegen zu lassen". Lesen Sie weiter:

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Die Bundesregierung plant die Jobcenter wieder zu entflechten. Der Berliner Senat befürchtet ein großes Chaos für Hartz IV Bezieher

Wie heißt es so schön im Grundgesetz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Doch das gilt anscheinend nicht für Menschen, die auf Hartz IV Leistungen angewiesen sind. Allein schon bei der Antragstellung wird dem Menschen das letzte bisschen Würde genommen. Doch wer denkt, schlimmer geht es nicht mehr, der muss sich dieser Tage eines Besseren belehren lassen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant die Jobcenter, die Rahmen der Hartz-Reformen eingeführt wurden, wieder aufzulösen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hatte 2007 entschieden, dass die Arbeitsgemeinschaften zwischen Bundesagentur für Arbeit und Kommunen verfassungswidrig seien. Lesen Sie weiter:

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