Mobilfunkkritische Entschließung des Europäischen Parlaments

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Das Europäische Parlament hat am 2. April eine bahnbrechende Entschließung mit großer Mehrheit (559 Ja, 22 Nein, 8 Enth.) veranschiedet (siehe Anhang), die wir für die kommenden Wahlen nutzen sollten – hier sind einige unserer zentralen Forderungen angesprochen.

In der Süddeutschen war noch kein Hinweis auf diese Entschließung zu lesen!

 

Zudem schicke ich eine „Schriftliche Erklärung“ des EP, die über die Entschließung vom 2.4. noch hinausgeht: das EP fordert die Mitgliedsstaaten in Punkt 2 auf, die in Liechtenstein geltenden Rechtsvorschriften zu überrnehmen, die für Mobilfunk in sensiblen Bereichen wie Privathäusern, Schulen und Arbeitsplätzen die Exposition auf 0.6 V/M (ca. 1000 Mikrowatt/m²) begrenzen.

In Punkt 5 fordert das EP die Kommission und die Mitgliedschaften zur Prüfung auf, ob leitungsgebundene Technologien für die Datenkommunikation anstelle von funk- oder mikrowellengestützten Drahtlostechnologien gefördert werden sollten.

Bitte diese “Schriftliche Erklärung“ den örtlichen Europaabgeordneten bis Anfang Mai vorlegen mit der Bitte um Unterstützung.

 

Beide Vorlagen eignen sich sehr gut für Gespräche mit Politikern und Presse.

 

Hans Schmidt

1. Vorsitzender Bürgerinitiative Wolfratshausen zum Schutz vor Elektrosmog e.V.

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