26.10.09 · 18:30 Uhr

Interphone-Studie: Mehr Tumore durch Handys?

Handy.jpgErhöht die Handynutzung das Risiko an einem Hirntumor zu erkranken? Das ist im Kern die Forschungsfrage der sogenannten Interphone-Studie, die im Jahr 2000 gestartet ist. Inzwischen ist die Studie in allen Ländern abgeschlossen. Doch die Publikation der Ergebnisse lässt auf sich warten. Nun scheinen erste Befunde durchgesickert zu sein. Glaubt man der aktuellen Berichterstattung des "Daily Telegraph", so dürften die Resultate für viel Gesprächsstoff sorgen.

Die Forschung zu den Effekten von Mobilfunkstrahlung auf Mensch und Umwelt hat u.a. mit zwei großen Problemen zu kämpfen: zunächst machen fast immer zu geringe Fallzahlen die Ergebnisse fragwürdig. Wenn es um (glücklicherweise) verhältnismäßig seltene Erkrankungen wie etwa Tumorerkankungen im Kopfbereich geht, dann sind ein paar hundert Probanden einfach zu wenig. Zweitens ist häufig der Untersuchungszeitraum viel zu kurz.

Diese beiden Schwächen hat die Interphone-Studie nicht. Im Jahr 2000 begann man unter Regie des Internationalen Krebsforschungszentrums der Weltgesundheitsorganisation in Lyon (IARC) mit einer epidemiologischen Fallkontrollstudie in insgesamt 13 Ländern. Innerhalb der Studie (die von der EU finanziert wird) wurden die Daten von Hirntumorpatienten (hauptsächlich Gliome, Meningiome und Akustikusneurinome) erhoben und mit den Daten von gesunden Kontrollpersonen verglichen. Dieses Material wurde mit den Informationen über die Handynutzung der einzelnen Personen gekoppelt und nun untersucht.

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