Baltmannsweiler: Ein Dorf steht zusammen.

Baltmansweiler

In Baltmannsweiler (Landkreis Esslingen), verhinderten die Einwohner in einer mutigen Aktion den Bau eine O2 Masten.

Eine ausführliche Dokumentation mit Bildern dieses Kampfes finden sie hier >>

Bericht und Presseerklärung der Bürgerinitiative Baltmannsweiler.pdf >>



Baden-Württembergische-SPD will Änderung der Landesbauverordnung

Drexler

W. Drexler (SPD) kritisiert Landesregierung wegen des Freibriefs für Mobilfunk-Antennen. SPD-Fraktion will Überarbeitung der Landesbauverordnung.

Baltmannsweiler gibt ein Signal. Hunderte Briefe von Bürgerinitiativen an die Behörden brachten oft nichts, die Baltmannsweiler griffen zur Tat. Und darauf reagierte nun die Politik.

Der Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler hat in einer Erklärung die Haltung der Landesregierung in Bezug auf die Aufstellung von Mobilfunk-Sendemasten kritisiert.

Die CDU-FDP-Mehrheit hatte gegen den Willen der SPD-Landtagsfraktion in der Landesbauverordnung festschreiben lassen, dass die Aufstellung von Antennen mit einer Höhe unter 10m nicht genehmigungspflichtig sind.

"Damit hat die Landesregierung den Kommunen und damit auch den durch die Gemeinderäte vertretenen Menschen vor Ort in vielen Fällen die Möglichkeit genommen, auf die Aufstellung der Antennen Einfluss zu nehmen."

Wolfgang Drexler (SPD) fordert nun eine Änderung der Landesbauordnung, um die Rechte der Kommunen und Bürger zu stärken.

Pressemitteilung vom 21.10.2009 Wolfgang Drexler.pdf >>



Uffing - Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof stoppt Antennenbau im Wohngebiet in Uffing

Uffing

Die Empörung unter Anwohnern war groß, als T-Mobile, die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom, Mitte April auf dem Uffinger Bahnhofs-dach eine Mobilfunk-Antenne errichten ließ. Denn nur wenige Stunden zuvor hatte der Gemeinderat eine Veränderungssperre erlassen...

Die Deutsche Funkturm GmbH, die als Telekom- Tochter solche Mobilfunk-Anlagen plant und errichtet, zog vor das Bayerische Verwaltungs-gericht – und bekam Recht.

Ein herber Rückschlag für die Gemeinde. Doch die ließ nicht locker und ging in Berufung – mit Erfolg. Denn die nächst höhere Instanz, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, wertete in einem Beschluss die Planungshoheit der Gemeinde höher als die Interessen des Bauherren und erklärte die Baueinstellung für rechtens.

Laut dem Münchner Rechtsanwalt Frank Sommer, der die Gemeinde in der Angelegenheit vertritt, darf nun die Mobilfunk-Anlage auf dem Bahnhof weder fertiggestellt noch betrieben werden. „Jetzt ist alles auf Eis gelegt“, erklärt der Experte.

Nun müsse die Gemeinde den Bebauungsplan für das betroffene Wohngebiet erneuern und den Betrieb von solchen Anlagen ausschließen. Wenn dieser Bebauungsplan rechtskräftig ist, dann müsse T-Mobile die Antenne abmontieren.
Allerdings könne die Kommune nicht einfach Mobilfunk generell verbieten. Sie müsse Alternativstandorte vorschlagen, um die Versorgung zu gewährleisten.“ (Merkur Online, 15.09.2009)

Lesen Sie den ganzen Artikel:

Vorhaben Mobilfunkanlage auf Eis gelegt“, (15.10.2009).pdf >>



Mobilfunkfirma gibt die höchste Bundestags-Wahlspende an die CDU

http://www.der-mast-muss-weg.de/120mobilfunk_und_Politik.htm