Mobilfunk und Politik

„Lobbyismus war gestern. Die deutsche Politik ist längst unterwandert. Mehr als hundert Vertreter deutscher Großkonzerne haben in Bundesministerien eigene Schreibtische bezogen. Sie arbeiten an Gesetzen mit und sind politisch immer am Ball.“
Quelle: Adamek/Otto, “Der gekaufte Staat“

Verflochten, verdrahtet und verzahnt: Parteien, Regierung und Mobilfunkindustrie.

Der Kanzler der Bosse, Gerhard Schröder: Unter seiner Leitung wurde der Lobbyismus perfektioniert. Bild aus der Regierungszeit Schröders:
Staatsministerin für Kultur, Dr. Christina Weiss (Bildmitte),
Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Maximilian Schoeberl (rechts), Vorstandsvorsitzender Juergen von Kuczkowski (2. von links) und
Helmut Seemann
, Praesident der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen (links).

Top Netzwerker und Lobbyisten der Mobilfunkindustrie heute:

Heinrich PiererMark SpeichDagmar WiebuschVito Cecere

Heinrich v. Pierer (Siemens), Mark Speich (CDU),  Dagmar Wiebusch (IZMF), Vito Cecere (SPD)

Können Sie sich vorstellen, dass der Leiter der Planungsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gleichzeitig Chef bei Vodafone ist?

Oder dass die PR-Chefin aller Mobilfunkbetreiber vorher Medienberaterin bei der SPD war?

Oder dass man erst Wahlkampfmanager der SPD ist, danach Repräsentanzleiter von Vodafone Berlin und dann wieder zurück ins Bundeskanzleramt wechselt?  

Nein? Dann öffen Sie das PDF Mobilfunkindustrie an den Schalthebeln der Macht.pdf >> zu einem Kurs in moderner Staatsbürgerkunde!

Weitere Dokumente zum Lobbyismus

Der gekaufte StaatIn dem Buch „Der gekaufte Staat. Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben“ (2008) dokumentieren die „Monitor“-Autoren Sascha Adamek und Kim Otto bundesdeutsche Realität mit bisher nicht bekannten und sehr bedenklichen Zusammenhängen.

„Lobbyismus war gestern. Die deutsche Politik ist längst unterwandert. Mehr als hundert Vertreter deutscher Großkonzerne haben in Bundesministerien eigene Schreibtische bezogen. Sie arbeiten an Gesetzen mit und sind politisch immer am Ball.“
Quelle: Adamek/Otto, “Der gekaufte Staat“

 

Die Fälscher. Mobilfunkpolitik und ForschungÜber die  Broschüre unserer Bürgerinitiative
„Die Fälscher. Mobilfunkforschung und Politik“ schreibt die Zeitung „umwelt-magazin-gesellschaft“: „Sie vermittelt sowohl einen Eindruck von der Fülle bereits vorhandener Forschungsergebnisse, als auch von den Tricks und Manipulationen industrienaher Kreise – einschließlich der Politik und Bundes­oberbehörden, mit denen die Öffentlichkeit offenbar gezielt desinformiert wird...
Der Titel der Aufklärungsschrift mag für manche Leser im ersten Moment sehr reißerisch klingen, nach der Lektüre wird man das nicht mehr finden.“ ( 1/2008)

 

„Gesetzgebung und kooperatives Regierungshandeln“Wie das Schalten und Walten der Konzerne von der Schröder/Trittin - Regierung mit der „Paktierenden Gesetzgebung“ juristisch legitimiert wurde, anlysiert Thorsten Anderl in „Gesetzgebung und kooperatives Regierungshandeln“
(2006, Fachbuch, mit juristischem Verständnis gut zu Lesen).

 

Das Vorgehen der Konzerne, auch der Mobilfunkindustrie analysieren u.a.:

Hardell et al.

Secret Ties to Industry and Conflicting Interests in Cancer Research.pdf >>

Heimliche Verbindungen zur Industrie und Interessenkonflikte in der Krebsforschung.pdf >>

Diagnose-Funk:

DNA bricht je nach Sponsor: Mobilfunk-Forschung ad absurdum.pdf>>
Eine Analyse über den Zusammenhang von Forschungsergebnissen und Finanzierung.

V. Aderhold und  D.Lehmkuhl:

Die Psychiatrie als Wissenschaft hat ihre Unschuld verloren.pdf >>

Eine erschütternde Analyse, mit welchen kriminellen Methoden – bis hin zu organisierten Ghostwritern diverser Gefälligkeitsgutachten und Fachartikeln – die Pharmabranche arbeitet.

Medien und Mobilfunk – ein Schweigekartell:

„Es gibt keine Studien, die Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung beweisen!“ (Textbausstein, gefunden bei O2, Vodafone, Telecom, Bundesregierung, div.Zeitungen)

Wie funktioniert die Verheimlichung der Forschungsergebnisse? Schweigen. Von dem Journalisten Uwe Krüger erschien in der Medienfachzeitschrift „Message“ 1/2007 der Artikel „Funkstille über Strahlenschäden“.pdf (333 kb) >>.
Er deckt mit Fakten die Hintergründe auf, warum die Medien nicht über die Gefährlichkeit der Mobilfunktechnologie berichten.

 "Vom Teufel bezahlt...".pdf>>, so charakterisiert das Deutsche Ärzteblatt (23.3.2007) die Abhängigkeit der Wissenschaft von der Tabakindustrie und analysiert die generalstabsmäßigen Methoden, mit denen die Politik abhängig gemacht, die Wissenschaft korrumpiert und die Öffentlichkeit über die Gesundheitsschädlichkeit getäuscht wurde. Die Parallelen zur Mobilfunkindustrie liegen auf der Hand.

Die Mobilfunklobby hat die Medien auf Linie gebracht. Diesen „Real existierenden Lobbyismus“ bis in die Ministerien hinein beschreibt ein
Heise –Artikel vom 14.1.2007.pdf (27 kb)>>.

Aufklärung über die skrupellosen Verkaufsmethoden der Industrie gibt ein Interview „Ich habe bestochen“ (TAZ , 12.1.2007).pdf (218 kb)>> mit dem Pharma Insider John Rengen.

Die verheerenden Auswirkungen des Industrielobbyismus analysierte die Europäische Umweltagentur in dem Buch:
Späte Lehren aus frühen Warnungen.pdf(1.5 mb) >>.
Ein Lehrbuch, um zu begreifen, was sich im Mobilfunk aktuell abspielt. Hier eine Inhaltsangabe dieses Buches.pdf (22 kb) >>



Quelle: http://www.der-mast-muss-weg.de/120mobilfunk_und_politik.htm



[ Mobilfunk und Politik

http://omega.twoday.net/stories/462567/ ]