IARC aktualisiert
die Übersicht über die Ergebnisse der INTERPHONE-Studie
Die
Änderungen betreffen vor allem methodische Themen und einen
Ausblick: "Manuskripte, die die Ergebnisse der internationalen
Analysen darstellen, welche auf einer höheren Anzahl von
Langzeit-Nutzern basieren, sowie die Ergebnisse dieser methodischen
Teilstudien berücksichtigen, sind in Vorbereitung.
Detailliertere Studien werden derzeit ebenfalls erstellt, wobei die
genauere Lokalisierung von Tumoren durch dreidimensionale
Röntgenaufnahmen berücksichtigt wird, sowie die Analyse der
Auswirkung hochfrequenter Strahlung am Ort des Tumors unter Nutzung
eines Gradienten der durch Mobiltelefone emittierten
Hochfrequenzstrahlung."
PDF,
452 kByte, "Analysis"
by Next-up organisation
Neue Gerüchte
zu Interphone-Endergebnissen
Mobiltelefone
vergrößern das Risiko, an Hirntumoren zu erkranken, so die
Warnung eines internationalen Teams von Wissenschaftlern. Dieser
Befund ist das Ergebnis der größten je durchgeführten
Studie der Internationalen Agentur zur Krebsforschung (International
Agency for Research on Cancer, IARC), welche Teil der
Weltgesundheitsorganisation ist. Wissenschaftler entdeckten, dass das
Risiko, einen bösartigen Tumor zu entwickeln, "signifikant
erhöht" sei für Menschen, die ein Mobiltelefon über
zehn Jahre nutzten. Sie fanden heraus, dass eine "Glioma"
genannte Tumorart bei Langzeitnutzern von Handys wahrscheinlicher
sei. Die Wissenschaftler räumen ein, dass die Ursache unbekannt
sei. Es werde aber vermutet, dass die Strahlung der Mobiltelefone der
Auslöser sein könne. Studienleiterin Elisabeth Cardis: "Das
Risiko zu unterschätzen, wäre eine Katastrophe."
http://www.thesun.co.uk,
http://www.telegraph.co.uk,
French
article
Aus: FGF-Infoline vom 16.10.2008
[ http://omega.twoday.net/search?q=IARC
http://omega.twoday.net/search?q=Interphone
http://omega.twoday.net/search?q=Tumor
http://omega.twoday.net/search?q=Hirntumor