ödp München: Rot-Grün ignoriert Klimaveränderung

Die Erinnerung an den letzten Winter und der aktuelle Blick aus dem Fenster lässt die Münchner
Ökodemokraten an der Genehmigungspraxis der Münchner Behörden verzweifeln. Schneekanonen
sind schon in den Alpen ein ökologisch höchst zweifelhaftes Unternehmen. Dass ausgerechnet das
von den Grünen besetzte Umweltreferat die wasserrechtliche Genehmigung für Schneekanonen im
Stadtgebiet erteilen wird, registriert die Münchner ödp mit großem Erstaunen.Schon der Plan der rot-grünen Stadtregierung, weitere Investitionen in Kohlekraftwerke zu tätigen,
hat gezeigt, wie wenig sich die Bürgerinnen und Bürger auf das ökologische Gewissen der Grünen
verlassen können“ sagt Markus Hollemann, Oberbürgermeisterkandidat der Ökodemokraten.Diesen Klimakiller-Plan von SPD und Grünen für mehr Kohlekraft hat die Münchner ödp mit der
Unterstützung vieler engagierter Umweltschützer vereitelt. Jetzt gilt es, die Bürger darüber
aufzuklären, wie viel Wasser und Energie Schneekanonen verschwenden.“ so Hollemann weiter.

Angesichts der unbestreitbaren Klimaerwärmung fordert die ödp die rot-grüne Stadtspitze zu
vernünftigem und energiesparendem Verhalten auf.

Weitere Informationen:
www.oedp-bayern.de/aktuelles/widerstand-kohlekraftwerke.html
www.muenchen-gegen-kohlekraft.de

Bildmaterial:
Markus Hollemann, OB-Kandidat der ödp München
(Druckfähiges Bild: Markus Hollemann, 358 KB):
http://www.oedp-muenchen.de/images/Markus-Hollemann-s-w.jpg


Mit freundlichen Grüßen

Herbert Brunner
Pressebeauftragter

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Stadtverband München 
Fon 089/452 474 15 × Fax 089/550 699 86
E-Mail presse@oedp-muenchen.de
www.oedp-muenchen.de

Veranstaltungshinweise:
In den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung:
Brienner Str. 46 / EG, U2/U8 Königsplatz und U1/U7 und Tram 20/21 Stiglmaierplatz.

Do., 14. Februar 2008, 19:30 UhrMit dem Fahrrad durch Chicago – Vortrag mit Lichtbildern einer verrückten Stadt“
Referentin: Li Grindler-Lanbertz, Fotografin und Buchautorin.

Di., 26. Februar 2008, 19:30 Uhr – Ort: Hansa Haus, Briennerstr. 39Davids gegen Goliath – Kleine Parteien als unverzichtbare Impulsgeber für die Demokratie“
Podiumsdiskussion mit:
Bernhard Fricke, David gegen Goliath e.V.
Christine Engelschall, Tierschutzpartei
Bernhard Suttner, Landesvorsitzender der ödp Bayern
Moderation: Roman Huber, Mehr Demokratie e.V.

Do., 13. März 2008, 19:30 UhrGentechnik in Lebensmitteln – Ein Großversuch mit Verbrauchern und Umwelt“
Referent: Klaus Müller, Greenpeace München

Do., 10. April 2008, 19:30 Uhr
Welt ohne Wasser? Wasserversorgung bei weltweit zunehmender Trinkwasserknappheit“
Referent: Christian Hierneis, Vors. Bund Naturschutz Gruppe München

Do., 08. Mai 2008, 19:30 UhrWissenschaft unterm Hakenkreuz“
Referent: Wolfgang C. Goede, Politologe und Journalist

Do., 12. Juni 2008, 19:30 UhrEnergievisionen für eine post-fossile Welt: Möglichkeiten und Grenzen der Sonnenenergie“
Referent: Josef Jenni, international anerkannter Solarpionier

Do.,10. Juli 2008, 19:30 Uhr
Wetterkatastrophen und Klimawandel: Wie lange sind die Schäden noch bezahl- und versicherbar?“
Referent: Prof. Dr. Gerhard Berz, LMU München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Mü. Rück

Do., 14. Aug. 2008, 19:30 UhrWirtschaftsdemokratie mit menschlichem Maß – von E.F. Schumacher zu Peter Ulrich“
Referentin: Renate Börger, Journalistin, attac München

Do., 11. Sept. 2008, 19:30 Uhr
Volle Teller und volle Tanks, nachhaltig erzeugtes Pflanzenöl – ein Widerspruch?“
Referent: Prof. Dr. Schrimpff, Bundesverband Pflanzenöle

Do., 09. Okt. 2008, 19:30 UhrUmweltbewußtes Marketing – nicht nur für die Ökobranche“
Referentin: Henrietta Lorko, Bioculture

Do., 13. Nov. 2008, 19:30 UhrMediation statt Ehestreit vor Gericht – für eine menschliche Trennung ohne finanz. Ruin“
Referent: Rainer Köpnick, Mediator

Do., 11. Dez. 2008, 19:30 Uhr
Klimaschutzprozess: Stehen wir vor einer industriellen Revolution?“
Referentin: Dr. Michaela Homolka, Philosophin und Unternehmensberaterin

ödp – Profil

In der ödp arbeiten Menschen zusammen, die dem Streben von Gesellschaft und Wirtschaft nach
"Immer mehr" das Prinzip Verantwortung entgegensetzen: "So leben, dass Zukunft bleibt!". Ange-
strebt wird eine Wende im Lebens- und Wirtschaftsstil -weg von der Überfluss- und Verschwen-
dungswirtschaft, hin zu Nachhaltigkeit und "echter" Lebensqualität.