Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Rückgabe von Arbeitsmitteln

33 views
Skip to first unread message

Leonhard Bär

unread,
Aug 3, 2011, 5:37:28 AM8/3/11
to
Tag zusammen,

ich hätte da mal eine Frage:

Wenn ein Arbeitnehmer von Arbeitgeber aufgefordert wird, seine
Arbeitsmittel zurückzugeben, während er arbeitsunfähig ist, welche
Rahmenbedingungen gibt es da?

Zum Dienstort kann der Arbeitnehmer ja nicht reisen (300km). Muss er
die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B. durch versicherten Versand
zurücksenden? Oder kann er den Arbeitgeber auf das Ende der
Arbeitsunfähigkeit verweisen?

Laut Arbeitsvertrag hat die Rückgabe unverzüglich zu erfolgen. Logisch
und begründet einerseits, wenn man aber als eh schon gefoppter
Arbeitnehmer mal kurz 600km fahren soll um das Ego des ARbeitgebers
glücklich zu machen, ist die Frage naheliegend.

Liebe Grüsse

Erwin Denzler

unread,
Aug 3, 2011, 8:37:02 AM8/3/11
to
Leonhard B�r schrieb:
>
> Laut Arbeitsvertrag hat die R�ckgabe unverz�glich zu erfolgen. Logisch
> und begr�ndet einerseits, wenn man aber als eh schon gefoppter

> Arbeitnehmer mal kurz 600km fahren soll um das Ego des ARbeitgebers
> gl�cklich zu machen, ist die Frage naheliegend.

Bei einem Arbeitsverh�ltnis ist fast immer der Betrieb der
Erf�llungsort. Darauf wo der einzelne Besch�ftigte wohnt hat der
Arbeitgeber auch keinen Einflu�.

Meist d�rfte es hier um einen Betrag von um die 10 Euro Versandkosten
gehen. Gut, im Ausnahmefall kanns auch ein LKW sein.

E.D.

Jens Fittig

unread,
Aug 3, 2011, 8:50:21 AM8/3/11
to

Leonhard B�r schrieb:

> Wenn ein Arbeitnehmer von Arbeitgeber aufgefordert wird, seine

> Arbeitsmittel zur�ckzugeben, w�hrend er arbeitsunf�hig ist, welche
> Rahmenbedingungen gibt es da?

keine - ausser dem BGB oder anderen Gesetzen

> Zum Dienstort kann der Arbeitnehmer ja nicht reisen (300km).

Wenn er arbeitsunf�hig ist, muss/darf er meist nicht reisen. Kommt
halt auf die Art der Krankschreibung an.

> Muss er
> die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B. durch versicherten Versand

> zur�cksenden?

Nein. Die Kosten hat logischerweise der Betrieb zu zahlen wenn der
Betrieb die Sachen sofort zur�ckhaben will.

Bsp: Servicetechniker im Aussendiest hat teures einmaliges Mesger�t.
W�hrend seines Ausfalls muss das einem anderen vertretenden Kollegen
gegeben werden. Also kann der AG es zur�ck verlangen. Muss aber die
Kosten daf�r �bernehmen.

> Oder kann er den Arbeitgeber auf das Ende der

> Arbeitsunf�higkeit verweisen?

kommt drauf an



> Laut Arbeitsvertrag hat die R�ckgabe unverz�glich zu erfolgen.

Auch bei Krankheit? Was ist das f�r ein seltsames Arbeitsverh�ltnis?

> Logisch
> und begr�ndet einerseits, wenn man aber als eh schon gefoppter

wieso gefoppt?

> Arbeitnehmer mal kurz 600km fahren soll um das Ego des ARbeitgebers

> gl�cklich zu machen, ist die Frage naheliegend.

Deine Erkl�rungen sind zu diffus um da konkrete Antworten zu geben!

--
Wegen Mailbombing Emailadresse ab sofort ung�ltig!

Jens Fittig

unread,
Aug 3, 2011, 8:52:36 AM8/3/11
to

Erwin Denzler schrieb:

Deine Antwort geht in allen S�tzen voll an der Frage vorbei!

Auch wenn das Gefrage des OP sehr wirr ist - nachdem, was du
antwortest, hat er nicht gefragt und die Antwort hilft in keiner Weise
weiter!

Leonhard Bär

unread,
Aug 3, 2011, 4:07:14 PM8/3/11
to
Hallo und sorry das es unter anderem Namen ist. Google-News ist zum
Heulen...

Am 03.08.2011 14:50, schrieb Jens Fittig:

> Nein. Die Kosten hat logischerweise der Betrieb zu zahlen wenn der
> Betrieb die Sachen sofort zur�ckhaben will.

Und wo steht das? Der Arbeitgeber wird argumentieren, da� der
Angestellte das Ger�t am Wohnort zur�ckgeben muss.

>> Oder kann er den Arbeitgeber auf das Ende der
>> Arbeitsunf�higkeit verweisen?
>
> kommt drauf an

Worauf? :)

>> Laut Arbeitsvertrag hat die R�ckgabe unverz�glich zu erfolgen.
>
> Auch bei Krankheit? Was ist das f�r ein seltsames Arbeitsverh�ltnis?

Auch bei immer. Der Arbeitgeber kann jederzeit eine R�ckgabe verlangen.
Und das hat er jetzt.

>
>> Logisch
>> und begr�ndet einerseits, wenn man aber als eh schon gefoppter
>
> wieso gefoppt?

Die Geschichte ist schnell erz�hlt:

Vor etwa drei Monaten hat mich eine Personalvermittlerin kontaktiert und
mir ein Angebot gemacht, es war eine Au�endienstt�tigkeit in genau
meinem Fachgebiet. Ich bin Einsteiger und das Angebot h�tte super zu mir
gepasst. Wir haben uns also am Firmensitz getroffen und ein erstes
Interview gef�hrt, sowie die Aufgabe besprochen. Es wurde dort
besprochen, da� ich zuerst vor Ort eingearbeitet werde und danach vom
Homeoffice aus t�tig bin und mich alle 1-2 Monate am Firmensitz mit den
Kollegen treffe und austausche. Grunds�tzlich sieht der Aufgabenbereich
so aus, da� ich pro Monat etwa 10-15 Tage bei Kundenterminen vor Ort bin
und 5-10 Tage vom Homeoffice aus arbeite.

Schlie�lich hat mir der ARbeitgeber einen Vertrag angeboten und ich habe
ihn angenommen, wir haben festgelegt, da� ich 1-2 Wochen im B�ro vor Ort
sein werde und dort eine Unterkunft bekomme.

So etwa 10 Tage vor Arbeitsbeginn ging es dann schon los. Ich bekam
einen Anruf von seiner Sekret�rin, da� w�hrend der Einarbeitungszeit die
Unterkunftskosten nicht �bernommen werden k�nnen, weil das ein Vorteil
gegen�ber den anderen w�re. Ich musste also f�r diese 14 Tage selbst f�r
eine Bleibe sorgen. Nun gut. Am ersten Tag dann bekam ich er�ffnet, da�
die Fahrtkosten zum B�ro nicht �bernommen werden, denn es w�re ja der
Dienstsitz und wie ich dort hin komme w�re mein eigenes Problem. Das
fand ich dann schon nicht mehr wirklich lustig, aber ich habs halt
runtergeschluckt, ansonsten war es ja wirklich das was ich unbedingt
haben wollte. Und einmal im Monat 600km fahren, das hiesse f�r einen
Pendler 30km pro Tag. Immer noch ein guter Deal oder?

So, die 14 Tage Einarbeitung gingen vor�ber, es lief alles toll. Am
letzten Tag dann trafen wir uns alle nochmal in der Firmenzentrale (die
Zweigstelle mit meinem offiziellen B�ro, dort stand allerdings nicht
einmal ein Schreibtisch f�r mich, war 150km davon entfernt) Ich wurde
vorgestellt als neuer Mitarbeiter, der seit zwei Wochen dabei ist und
zuk�nftig dann vom Homeoffice aus das Team verst�rken wird. Ich hatte
auch noch ein kurzes Gespr�ch mit dem Chef und er sagte dort noch
relativ relaxed, da� er "es gut f�nde, wenn ich am Anfang alle 14 Tage
im B�ro w�re". So weit so gut, ich bekam noch Handy und UMTS-Karte f�r
den Laptop und fuhr heim.

Die Woche darauf arbeitete ich dann vom Homeoffice aus. Es lief auch
alles glatt soweit, ich sollte aber am Freitag nochmal ins B�ro kommen.
Das nervte, waren ja wieder 50 Euro Sprit und acht Stunden im Auto f�r
mich. Angekommen musste ich mir dann anh�ren, da� ich ja �berhaupt nicht
weiss wie man sich benimmt, da� man den Knigge (der Schlumpf weiss
wahrscheinlich nicht mal was Knigge ist) im Buchhandel kaufen kann und
das ich zum Eingew�hnen ins Team dann die Woche drauf in der Zentrale
sein sollte. Auch das hab ich noch so hingenommen, hab mir jemanden zum
Aufpassen f�r die Wohnung besorgt und bin um f�nf ins Auto gekrabbelt.

Es gab dann in dieser Woche noch zwei Gespr�che. Im ersten war dann noch
relativ vers�hnliche Ann�herung angesagt, man einigte sich auf dies und
jenes und ich dachte mir wirklich es w�re alles noch irgendwie machbar.
Ich habe mir also die M�he gemacht und alles nochmals schriftlich
festgehalten. Die Antwort kam postwendend. Ich w�rde wohl immer nur
verstehen was ich verstehen will und solle doch mein Geh�r etwas
sch�rfen. So wie ich es mir vorstellte w�rde es aber nicht laufen.

Da war ich dann schon 90% pissed und habe ihn am letzten Tag nochmal zu
einem Gespr�ch gebeten. Die Aussage dann war:

Es habe niemals irgendeine Vereinbarung bzgl. Homeoffice gegeben. Er
h�tte niemals irgendwelche Dinge dar�ber gesagt, bzw. alle anderen haben
es nicht richtig verstanden. Es sei vielmehr so, da� ein Homeoffice nur
absolute Ausnahme sein k�nnte und in Einzelf�llen einmal darauf
zur�ckgegriffen werden kann. Ansonsten sei mein Dienstsitz im "B�ro" und
ich h�tte dort regul�r vor Ort zu sein. Die Kosten f�r die Fahrt und die
Unterkunft dort vor Ort w�ren nicht sein Problem. Au�erdem w�re dort
mein Dienstsitz und das bedeutet ferner, da� meine Reisekosten zum und
vom Kunden grunds�tzlich nur ab dort erstattet werden. Da 90% der Kunden
wesentlich n�her am Dienstsitz als meinem Wohnort sind, w�ren das in
etwa pro Monat 1500km die ich aus der eigenen Tasche zu zahlen h�tte.
Wann ich wo zu sein h�tte w�rde man dann von Woche zu Woche festlegen.
Auf meine Nachfrage, wie das denn gehen soll, denn ich m�sste ja am
Dienstsitz eine Unterkunft haben, und so kurzfristig ist ja nur
einteures HOtel m�glich bekam ich wieder zur Antwort: Ist ja nicht mein
Problem. Du kommst jetzt erstmal am Montag fr�h um neun hier in die
Zentrale (bekomme wieder nur die Fahrt ab Dienstsitz erstattet), bleibe
dort bis Dienstag, fahre dann zum Dienstsitz, �bernachte drei N�chte auf
eigene Kosten und fahre dann auf eigene Kosten wieder zur�ck nach Hause.

Jetzt bin ich diese Woche bis auf weiteres arbeitsunf�hig zuhause und
habe dem Arbeitgeber eigentlich schon relativ deutlich meine
Unwilligkeit zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig habe ich ihm aber
angeboten, da� ich ja trotzdem noch von zuhause aus etwas tun k�nnte.
Stattdessen kam aber nur noch eine relativ laxe Beschwichtigung, aber
beendet mit der sanften Drohung von Schikanen usw. Und jetzt auf einmal
kam dann die R�ckforderung des ARbeitsger�tes bis �bermorgen in der
Zentrale.


> Deine Erkl�rungen sind zu diffus um da konkrete Antworten zu geben!
>

Frag mich und ich werde antworten!

Gruss

Martina Diel

unread,
Aug 4, 2011, 1:10:11 AM8/4/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@gmx.de>:

> Die Geschichte ist schnell erz�hlt:

[nicht wirklich schnell erz�hlt]

Die Geschichte ist lang und zu verworren, als dass ich im Detail darauf
eingehen werde.

Mein Eindruck: die R�ckgabe der Arbeitsmittel ist dein allergeringstes
Problem.
Sieh zu, dass du die finanziellen Auswirkungen minimierst und dir vor
Ort ein WG-Zimmer oder dgl. suchst und schau dann, dass du dir was
anderes suchst, und zwar ohne vorher den Job zu k�ndigen.
Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung, IMNSHO.

--
"Jill is proud of herself. She finished a jigsaw puzzle in 6 months and
the box said 2-4 years"
http://www.oddee.com/item_97269.aspx

Uwe Schmitz

unread,
Aug 4, 2011, 9:57:38 AM8/4/11
to
Leonhard B�r wrote:
> Tag zusammen,
>
> ich h�tte da mal eine Frage:

>
> Wenn ein Arbeitnehmer von Arbeitgeber aufgefordert wird, seine
> Arbeitsmittel zur�ckzugeben, w�hrend er arbeitsunf�hig ist, welche
> Rahmenbedingungen gibt es da?

� 985 BGB


>
> Zum Dienstort kann der Arbeitnehmer ja nicht reisen (300km). Muss er
> die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B. durch versicherten Versand

> zur�cksenden? Oder kann er den Arbeitgeber auf das Ende der
> Arbeitsunf�higkeit verweisen?

Der AG kann jederzeit die R�ckgabe der zur Verf�gung gestellten
Arbeitsmittel verlangen.

Dazu gibt es reichlich Rechtsprechung; das auff�lligste Urteil war, dass ein
l�nger krank geschriebener AN seinen Dienstwagen, den er auch privat nutzen
durfte, zur�ckgeben musste.
Bitte selbst googlen.


Die R�ckgabe hat regelm��ig an dem Ort zu erfolgen, an dem die Arbeitsmittel
empfangen wurden.
Dass Dein Wohnort 300 km von der Firma entfernt liegt, ist nicht das Problem
des AG.

Uwe

Jens Fittig

unread,
Aug 4, 2011, 10:06:25 AM8/4/11
to

Uwe Schmitz schrieb:

> Die R�ckgabe hat regelm��ig an dem Ort zu erfolgen, an dem die Arbeitsmittel
> empfangen wurden.

Darum geht es nicht! Die Frage des OP war u.a. wer die Kosten der
R�cksendung zu zahlen hat.

Ausserdem ist deine Aussage nicht unbedingt richtig. Es kommt auf die
Vereinbarungen zwischen AG und AN an.

Mir wurde damal alles, was ich im Homeoffice ben�tig habe,
zugeschickt. Und bei nicht mehr vorhandenem Bedarf habe ich die
entsprechenden Sachen wieder zur�ckgeschickt. Ausnahme war h�chstens,
wenn ich soweiso zwecks Schulung etc. an den Ort des AG musste. Dann
konnte es auch mal sein, dass Material direkt von mir transportiert
wurde.

> Dass Dein Wohnort 300 km von der Firma entfernt liegt, ist nicht das Problem
> des AG.

Bei einem Homeoffice sieht das ganz anders aus als bei einem AN, der
regelm��ig zu seinem Arbeitsplatz in der Firma f�hrt.

Reinhard Zwirner

unread,
Aug 4, 2011, 11:31:09 AM8/4/11
to
Leonhard B�r schrieb:

[...]
> Laut Arbeitsvertrag hat die R�ckgabe unverz�glich zu erfolgen. ...

Tja, was hei�t unverz�glich? Ohne schuldhafte Verz�gerung. Jetzt ist
halt die Frage, ob der OP in einer Weise arbeitsunf�hig ist, die eine
"sofortige" R�ckgabe verhindert. Ist er das nicht, sollte er das
Arbeitsmittezeitnah zur�ckschaffen. Ist er aber derart arbeitsunf�hig,
w�rde ich nichts schuldhaftes sehen ...

Im �brigen zeigt sich auch hier wieder: Nur das, was man schwarz auf
wei� besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.

Ciao

Reinhard

Leonhard Bär

unread,
Aug 4, 2011, 1:27:30 PM8/4/11
to
Am 04.08.2011 15:57, schrieb Uwe Schmitz:
>
> Die R�ckgabe hat regelm��ig an dem Ort zu erfolgen, an dem die
> Arbeitsmittel empfangen wurden.

Und wo steht das?

L.

Stefan Schmitz

unread,
Aug 4, 2011, 3:38:30 PM8/4/11
to
"Leonhard B�r" <leonha...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4e39aa70$0$6565$9b4e...@newsspool3.arcor-online.net...

> Schlie�lich hat mir der ARbeitgeber einen Vertrag angeboten und ich habe
> ihn angenommen, wir haben festgelegt, da� ich 1-2 Wochen im B�ro vor Ort
> sein werde und dort eine Unterkunft bekomme.

Und was steht im Arbeitsvertrag zu den Dingen, die sp�ter anders als
erwartet waren?

Die oben genannten Vereinbarungen sollten schriftlich fixiert werden. Und
wenn sie es sind, waren die ganzen �nderungen zu deinen Lasten
vertragswidrig.


Leonhard Bär

unread,
Aug 4, 2011, 4:05:37 PM8/4/11
to
Am 04.08.2011 21:38, schrieb Stefan Schmitz:

> Die oben genannten Vereinbarungen sollten schriftlich fixiert werden. Und

> wenn sie es sind, waren die ganzen ï¿œnderungen zu deinen Lasten
> vertragswidrig.

Sie waren nicht schriftlich fixiert und man mag sich jetzt auf den
Standpunkt stellen "wenn im Vertrag nix anderes steht, dann muss man
sich daran halten blah blah blah".

Diese Herangehensweise ist fï¿œr mich aber, man verzeihe mir, blï¿œdsinnig.
Bei einem Dienstleistungs- oder Leasingvertrag mag das so funktionieren.
Dann beisst die ï¿œbervorteilte Partei sich krï¿œftig in den Arsch und zieht
die Sache eben so lange wie nï¿œtig zï¿œhneknirschend durch. Aber als
Arbeitgeber mit nur drei Milligramm Gehirn kann ich mir doch denken, daᅵ
solche Sprï¿œche wie "das war ja nicht schriftlich, ist mir doch egal wie
Du das machst" die Motivation des Mitarbeiters auf Null schrumpfen
lassen, zumal es sich nicht nur um ein paar Groschen handelte sondern
den neuen Mitarbeiter in die Sozialhilfe treiben wï¿œrden. Abgesehen
davon, daᅵ man zuerst einmal ein paar Tausend Euro in den neuen
Angestellten investiert und es ihm dann unmï¿œglich macht lï¿œnger dort zu
bleiben. (Und zumindestens in meinem Fall war das zu keiner Zeit eine
Alternative)

L.

Martina Diel

unread,
Aug 4, 2011, 4:41:19 PM8/4/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@gmx.de>:

> Bei einem Dienstleistungs- oder Leasingvertrag mag das so
> funktionieren. Dann beisst die �bervorteilte Partei sich kr�ftig in
> den Arsch und zieht die Sache eben so lange wie n�tig z�hneknirschend


> durch. Aber als Arbeitgeber mit nur drei Milligramm Gehirn kann ich

> mir doch denken, da� solche Spr�che wie "das war ja nicht schriftlich,


> ist mir doch egal wie Du das machst" die Motivation des Mitarbeiters
> auf Null schrumpfen lassen,

Offenbar sind die bereit, das in Kauf zu nehmen. Menschen agieren halt
nicht rational.

> zumal es sich nicht nur um ein paar Groschen handelte sondern

> den neuen Mitarbeiter in die Sozialhilfe treiben w�rden.

Die Reisekosten, um Arbeitsmittel zur�ckzugeben, w�rden dich in die
Sozialhilfe treiben?

> Abgesehen davon, da� man zuerst einmal ein paar Tausend Euro in den
> neuen Angestellten investiert

Haben sie das getan, oder nur gesagt, dass sie das tun werden?

> und es ihm dann unm�glich macht l�nger dort zu bleiben. (Und


> zumindestens in meinem Fall war das zu keiner Zeit eine Alternative)

Mancher f�gt sich auch. Gut m�glich, dass die darauf setzen.

Leonhard Bär

unread,
Aug 4, 2011, 5:25:20 PM8/4/11
to
Am 04.08.2011 22:41, schrieb Martina Diel:

> Die Reisekosten, um Arbeitsmittel zur�ckzugeben, w�rden dich in die
> Sozialhilfe treiben?

Die nicht, aber die Kosten um einmal die Woche mal kurz 600km
runterzur�deln um ins B�ro zu fahren, x Euro um mir dort ein Hotel zu
nehmen (wahlweise Zweitwohnung) und obendrauf dann noch bei ALLEN
Kundenfahrten die Differenz Wohnort - Dienstort. Sind pro Woche nochmal
so 400-1000km.

Rechne Dir selber aus, ob sich der Job dann noch lohnt.

>
>> Abgesehen davon, da� man zuerst einmal ein paar Tausend Euro in den
>> neuen Angestellten investiert
>
> Haben sie das getan, oder nur gesagt, dass sie das tun werden?

Naja rechne es Dir aus. Zwei Monate Gehalt plus Arbeitsger�t (Laptop,
Handy etc.), demgegen�ber die vergleichsweise minimale Gegenleistung
w�hrend der Einarbeitungszeit. Nicht zu vergessen der Imageverlust, wenn
jetzt das dritte Mal ein Ansprechpartner nach wenigen Wochen wechselt.

>
>> und es ihm dann unm�glich macht l�nger dort zu bleiben. (Und
>> zumindestens in meinem Fall war das zu keiner Zeit eine Alternative)
>
> Mancher f�gt sich auch. Gut m�glich, dass die darauf setzen.
>

Hm, sicherlich. Wenn es um 300 Euro Weihnachtsgeld geht. Oder um die
Marke des (nicht vorhandenen) Firmenwagens. Oder drei Tage
Urlaubsanspruch pro Jahr.

Aber doch nicht wenn das ganze Arbeitsverh�ltnis auf den Kopf gestellt
wird. Da kann man echt nur mit dem Kopf sch�tteln. Aber gut, wieder was
gelernt. Die Bl�den sind immer noch nicht ausgestorben.

Lars Friedrich

unread,
Aug 4, 2011, 6:05:25 PM8/4/11
to
Am 03.08.2011 14:50, schrieb Jens Fittig:
>> Laut Arbeitsvertrag hat die R�ckgabe unverz�glich zu erfolgen.
> Auch bei Krankheit? Was ist das f�r ein seltsames Arbeitsverh�ltnis?

Unverz�glich heisst, ohne schuldhaftes Z�gern, basierend auf der
subjektiven Zumutbarkeit. Wo sollte also das Problem in der Klausel sein?

Gr��e,
Lars Friedrich

Lutz Schulze

unread,
Aug 4, 2011, 11:33:08 PM8/4/11
to
Am Thu, 04 Aug 2011 23:25:20 +0200 schrieb Leonhard B�r:

> Hm, sicherlich. Wenn es um 300 Euro Weihnachtsgeld geht. Oder um die
> Marke des (nicht vorhandenen) Firmenwagens. Oder drei Tage
> Urlaubsanspruch pro Jahr.
>
> Aber doch nicht wenn das ganze Arbeitsverh�ltnis auf den Kopf gestellt
> wird. Da kann man echt nur mit dem Kopf sch�tteln. Aber gut, wieder was
> gelernt. Die Bl�den sind immer noch nicht ausgestorben.

Denke ich nicht. Irgendwer ist der Meinung dass das Ganze nicht so recht
funktioniert und die versuchen dich jetzt durch erschwerte Bedingungen
loszuwerden.

Wobei das in der Probezeit (nehme ich mal an) eigentlich auch einfacher
gehen sollte.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch f�r Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachtr�gliche W�rmed�mmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Martina Diel

unread,
Aug 5, 2011, 1:35:42 AM8/5/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@gmx.de>:

> Am 04.08.2011 22:41, schrieb Martina Diel:

>> Die Reisekosten, um Arbeitsmittel zur�ckzugeben, w�rden dich in die
>> Sozialhilfe treiben?

> Die nicht, aber die Kosten um einmal die Woche mal kurz 600km
> runterzur�deln um ins B�ro zu fahren, x Euro um mir dort ein Hotel zu
> nehmen (wahlweise Zweitwohnung) und obendrauf dann noch bei ALLEN
> Kundenfahrten die Differenz Wohnort - Dienstort. Sind pro Woche
> nochmal so 400-1000km.

> Rechne Dir selber aus, ob sich der Job dann noch lohnt.

Kann ich nicht, ich wei� nicht, was du verdienst.
Davon abgesehen hatte ich ja schon geschrieben, wie eine
kostenminimierende L�sung aussehen k�nnte.

>>> Abgesehen davon, da� man zuerst einmal ein paar Tausend Euro in den
>>> neuen Angestellten investiert

>> Haben sie das getan, oder nur gesagt, dass sie das tun werden?

> Naja rechne es Dir aus. Zwei Monate Gehalt plus Arbeitsger�t (Laptop,
> Handy etc.), demgegen�ber die vergleichsweise minimale Gegenleistung
> w�hrend der Einarbeitungszeit.

Das Gehalt - auch wenn ich seine H�he nicht kenne - d�rfte in die
Kategorie einer bestimmten Nusssorte fallen. Und das Arbeitsger�t
schenken sie dir ja nicht, sondern verwenden sie beim n�chsten weiter.

> Nicht zu vergessen der Imageverlust, wenn jetzt das dritte Mal ein
> Ansprechpartner nach wenigen Wochen wechselt.

Sie haben dich bereits jetzt auf einen Kunden losgelassen und dich dort
vorgestellt und installiert?

>>> und es ihm dann unm�glich macht l�nger dort zu bleiben. (Und
>>> zumindestens in meinem Fall war das zu keiner Zeit eine Alternative)

>> Mancher f�gt sich auch. Gut m�glich, dass die darauf setzen.

> Hm, sicherlich. Wenn es um 300 Euro Weihnachtsgeld geht. Oder um die
> Marke des (nicht vorhandenen) Firmenwagens. Oder drei Tage
> Urlaubsanspruch pro Jahr.

> Aber doch nicht wenn das ganze Arbeitsverh�ltnis auf den Kopf gestellt
> wird. Da kann man echt nur mit dem Kopf sch�tteln. Aber gut, wieder
> was gelernt. Die Bl�den sind immer noch nicht ausgestorben.

So mancher Absolvent kann das noch nicht einsch�tzen. Oder er kann es
viel zu gut und nimmt den Job, um die Berufserfahrung zu gewinnen, die
T�r�ffner f�r andere Jobs ist.

Uwe Schmitz

unread,
Aug 5, 2011, 9:42:01 AM8/5/11
to
Jens Fittig wrote:

>> Dass Dein Wohnort 300 km von der Firma entfernt liegt, ist nicht das
>> Problem des AG.
>
> Bei einem Homeoffice sieht das ganz anders aus als bei einem AN, der
> regelm��ig zu seinem Arbeitsplatz in der Firma f�hrt.

Nach dem (verworrenen) Sachvortrag war wohl kein Homeoffice seitens des AG
vorgesehen.
Ansonsten hatte der OP noch zus�tzliche Aufenthaltspflicht in der Firma.

Uwe

Uwe Schmitz

unread,
Aug 5, 2011, 9:43:44 AM8/5/11
to

Jeder merkt, dass Du Dich mit H�nden und F��en str�ubst, irgend etwas f�r
Deinen Arbeitgeber zu tun.
Frage Dich selbst zun�chst, was Dich rechtlich (!) hinder k�nnte, die
empfangenen Arbeitsmittel nicht am Betriebssitz zur�ckzugeben.
Schlie�lich hattest Du dort nach Sachvortrag auch Anwesenheitspflicht.

Uwe

Jens Fittig

unread,
Aug 5, 2011, 9:57:34 AM8/5/11
to

Uwe Schmitz schrieb:

> Jens Fittig wrote:
>
> >> Dass Dein Wohnort 300 km von der Firma entfernt liegt, ist nicht das
> >> Problem des AG.
> >
> > Bei einem Homeoffice sieht das ganz anders aus als bei einem AN, der
> > regelm��ig zu seinem Arbeitsplatz in der Firma f�hrt.
>
> Nach dem (verworrenen) Sachvortrag war wohl kein Homeoffice seitens des AG
> vorgesehen.

Es war sehr wohl ein Homeoffice vorgesehen:

Zitat:

... Wir haben uns also am Firmensitz getroffen und ein erstes

Interview gef�hrt, sowie die Aufgabe besprochen. Es wurde dort
besprochen, da� ich zuerst vor Ort eingearbeitet werde und danach vom
Homeoffice aus t�tig bin und mich alle 1-2 Monate am Firmensitz mit
den Kollegen treffe und austausche.

> Ansonsten hatte der OP noch zus�tzliche Aufenthaltspflicht in der Firma.

Nicht bei dem vereinbarten(!) Homeoffice.

Haibe Sonja Schlosser

unread,
Aug 5, 2011, 9:39:42 AM8/5/11
to
Leonhard Bï¿œr schrieb:

> Sie waren nicht schriftlich fixiert und man mag sich jetzt auf den
> Standpunkt stellen "wenn im Vertrag nix anderes steht, dann muss man
> sich daran halten blah blah blah".
> Diese Herangehensweise ist fï¿œr mich aber, man verzeihe mir, blï¿œdsinnig.

Wenn Du nur Bestï¿œtigung fï¿œr Deine bereits festgelegte Meinung suchst,
solltest Du keine Gruppe mit '.recht' im Namen nutzen, sondern eine mit
'.stammtisch'.

Haibe

Jens Fittig

unread,
Aug 5, 2011, 9:59:32 AM8/5/11
to

Uwe Schmitz schrieb:

> Leonhard B�r wrote:
> > Am 04.08.2011 15:57, schrieb Uwe Schmitz:
> >>
> >> Die R�ckgabe hat regelm��ig an dem Ort zu erfolgen, an dem die
> >> Arbeitsmittel empfangen wurden.
> >
> > Und wo steht das?
> >
>
> Jeder merkt, dass Du Dich mit H�nden und F��en str�ubst, irgend etwas f�r
> Deinen Arbeitgeber zu tun.

Ich merke davon nichts. Du interpretierst dir was zusammen!

> Frage Dich selbst zun�chst, was Dich rechtlich (!) hinder k�nnte, die
> empfangenen Arbeitsmittel nicht am Betriebssitz zur�ckzugeben.

Wo sagt er dass er das nicht will? Momentan kann er es offensichtlich
nicht.

> Schlie�lich hattest Du dort nach Sachvortrag auch Anwesenheitspflicht.

Bist du eigentlich schwer von Begriff? Kannst du nicht lesen?

Du hast nicht mal ansatzweise verstanden, um was es dem OP geht!

Joerg Meier

unread,
Aug 5, 2011, 1:05:12 PM8/5/11
to
On Fri, 05 Aug 2011 14:39:42 +0100, Haibe Sonja Schlosser wrote:

> Leonhard B�r schrieb:


>> Sie waren nicht schriftlich fixiert und man mag sich jetzt auf den
>> Standpunkt stellen "wenn im Vertrag nix anderes steht, dann muss man
>> sich daran halten blah blah blah".

>> Diese Herangehensweise ist f�r mich aber, man verzeihe mir, bl�dsinnig.
> Wenn Du nur Best�tigung f�r Deine bereits festgelegte Meinung suchst,

> solltest Du keine Gruppe mit '.recht' im Namen nutzen, sondern eine mit
> '.stammtisch'.

Um fair zu sein, ist die Rechtslage da auch ein bisschen einseitig -
versuch mal, im Bewerbungsgespraech zu sagen, Du kannst X, und dann nach
Unterschrift "baetsch, kann ich gar nicht, und im Vertrag steht nichts
davon!". Da bist Du in einer ganz anderen Lage, als wenn der Chef das selbe
mit Heimarbeit macht.

Andererseits sollte man als Erwachsener halt auch wissen, dass Worte wenig
wert sind, wenn man die Unterschrift unter was anderes als besprochen
setzt.

Liebe Gruesse,
Joerg

--
Ich lese meine Emails nicht, replies to Email bleiben also leider
ungelesen.

Leonhard Bär

unread,
Aug 5, 2011, 3:16:06 PM8/5/11
to
Am 05.08.2011 05:33, schrieb Lutz Schulze:
> Wobei das in der Probezeit (nehme ich mal an) eigentlich auch einfacher
> gehen sollte.

Eben.

Leonhard Bär

unread,
Aug 5, 2011, 3:21:11 PM8/5/11
to
Am 05.08.2011 07:35, schrieb Martina Diel:

> Das Gehalt - auch wenn ich seine H�he nicht kenne - d�rfte in die
> Kategorie einer bestimmten Nusssorte fallen. Und das Arbeitsger�t
> schenken sie dir ja nicht, sondern verwenden sie beim n�chsten weiter.

Bei einer Firma mit 10 Mitarbeitern gibt es nur Kokosn�sse ;)

> Sie haben dich bereits jetzt auf einen Kunden losgelassen und dich dort
> vorgestellt und installiert?

Yup.

> So mancher Absolvent kann das noch nicht einsch�tzen. Oder er kann es
> viel zu gut und nimmt den Job, um die Berufserfahrung zu gewinnen, die
> T�r�ffner f�r andere Jobs ist.

Das dachte ich mir genauso. Aber wie gesagt, ginge es um dreihundert
Euro Weihnachtsgeld w�re es etwas anderes. Aber den Wohnsitz aufgeben
und einen auf Wochenendbeziehung machen war ein KO-Kriterium, das hatte
ich ja auch zum Ausdruck gebracht. Wenn man das nicht wahrhaben will,
schade um die Kokosnuss.

L.

Leonhard Bär

unread,
Aug 5, 2011, 3:23:08 PM8/5/11
to
Am 05.08.2011 15:39, schrieb Haibe Sonja Schlosser:

> Wenn Du nur Bestï¿œtigung fï¿œr Deine bereits festgelegte Meinung suchst,
> solltest Du keine Gruppe mit '.recht' im Namen nutzen, sondern eine mit
> '.stammtisch'.

Mir ist aber sowohl Deine Meinung als auch irgendwelche Bestï¿œtigung zu
dem Thema, euphemistisch ausgedrï¿œckt, sowas von scheissegal, das kann
man sich kaum vorstellen.

Es ging nï¿œmlich um ein ganz anderes Thema, falls Dir das entgangen ist.

Leonhard Bär

unread,
Aug 5, 2011, 3:37:36 PM8/5/11
to
Am 05.08.2011 15:43, schrieb Uwe Schmitz:

> Jeder merkt, dass Du Dich mit H�nden und F��en str�ubst, irgend etwas
> f�r Deinen Arbeitgeber zu tun.

Wo hab ich das denn zum Ausdruck gebracht? Tats�chlicherweise bin ich
selbstverst�ndlich bereit, im Rahmen des Vereinbarten noch etwas zu tun.
Vor allem weil die Arbeit ja sonst an den Kollegen h�ngen bliebt. Ich
bin aber nicht bereit, dem lieben Chef der mich derart arrogant und
anma�end vorgef�hrt hat, jetzt noch weiter nach der Pfeife zu tanzen,
damit er sein Ego vollst�ndig befriedigen kann.

> Frage Dich selbst zun�chst, was Dich rechtlich (!) hinder k�nnte, die
> empfangenen Arbeitsmittel nicht am Betriebssitz zur�ckzugeben.

Ich bin bis auf weiteres arbeitsunf�hig erkrankt. Das f�hrte ich ja
schon aus.

Uwe Schmitz

unread,
Aug 6, 2011, 5:58:07 AM8/6/11
to
Jens Fittig wrote:
>> Schlie�lich hattest Du dort nach Sachvortrag auch
>> Anwesenheitspflicht.
>
> Bist du eigentlich schwer von Begriff? Kannst du nicht lesen?
>

Hier noch einmal der Sachverhalt:
Die Aussage dann war:

Es habe niemals irgendeine Vereinbarung bzgl. Homeoffice gegeben. Er
h�tte niemals irgendwelche Dinge dar�ber gesagt, bzw. alle anderen haben
es nicht richtig verstanden. Es sei vielmehr so, da� ein Homeoffice nur
absolute Ausnahme sein k�nnte und in Einzelf�llen einmal darauf
zur�ckgegriffen werden kann. Ansonsten sei mein Dienstsitz im "B�ro" und
ich h�tte dort regul�r vor Ort zu sein.

Uwe

Gerald Gruner

unread,
Aug 6, 2011, 11:49:11 AM8/6/11
to
Leonhard B�r schrieb am Fri, 05 Aug 2011:

> Das dachte ich mir genauso. Aber wie gesagt, ginge es um dreihundert
> Euro Weihnachtsgeld w�re es etwas anderes. Aber den Wohnsitz
> aufgeben und einen auf Wochenendbeziehung machen war ein KO-Kriterium,
> das hatte ich ja auch zum Ausdruck gebracht. Wenn man das nicht
> wahrhaben will, schade um die Kokosnuss.

Mal ganz offen gefragt: Wie sicher bist du dir, dass "die" alles
missverstanden oder vergessen haben und nicht *du*?
Ansonsten w�re sehr erstaunlich, dass ein f�r beide Seiten so
wichtiger und einschneidender Passus nicht schriftlich festgehalten
wurde.

Kann es sein, dass der AG beim Gespr�ch "auch mal Homeoffice" gesagt
hat und du "immer Homeoffice" verstanden hast?
Einem Einsteiger(!) gleich einen Job mit reinem Homeoffice zu geben,
ist eher ungew�hnlich. (Oder hast du einen ungew�hnlichen Job, wo das
�blich ist und geht?)

Wenn es nicht im Arbeitsvertrag oder zumindest an anderer Stelle
schriftlich festgehalten ist, hast du da ganz kurze H�schen an.
Und nach deinen (etwas wirren) Beschreibungen ist das Band wohl eh
zerschnitten und es geht im Wesentlichen darum, wie ihr einander
wieder loswerdet...


MfG
Gerald

--
Justitia hat die Binde vor den Augen nicht weil "die Gerechtigkeit blind sein sollte", sondern damit man ihre bitteren Tr�nen �ber die Handlungen ihrer "irdischen Vertreter" nicht sieht.
- aus einem Webforum mit Bezug auf Urteile zu Serienabmahnungen

Gerald Gruner

unread,
Aug 6, 2011, 11:49:11 AM8/6/11
to
Jens Fittig schrieb am Fri, 05 Aug 2011:

> Uwe Schmitz schrieb:
> > Jens Fittig wrote:
> >
> > >> Dass Dein Wohnort 300 km von der Firma entfernt liegt, ist nicht
> > >> das Problem des AG.
> > >
> > > Bei einem Homeoffice sieht das ganz anders aus als bei einem AN,
> > > der regelm��ig zu seinem Arbeitsplatz in der Firma f�hrt.
> >
> > Nach dem (verworrenen) Sachvortrag war wohl kein Homeoffice seitens
> > des AG vorgesehen.
>
> Es war sehr wohl ein Homeoffice vorgesehen:
>
> Zitat:
>
> ... Wir haben uns also am Firmensitz getroffen und ein erstes
> Interview gef�hrt, sowie die Aufgabe besprochen. Es wurde dort
> besprochen, da� ich zuerst vor Ort eingearbeitet werde und danach
> vom Homeoffice aus t�tig bin und mich alle 1-2 Monate am Firmensitz
> mit den Kollegen treffe und austausche.

Wichtig: Das ist die subjektive Beschreibung des OP.
Vielleicht hat der zuk�nfige AG beim Gespr�ch nur gesagt: "Homeoffice
sei m�glich" i.S.v. "ausnahmsweise mal ein Tag" und der OP hat geh�rt
"Homeoffice m�glich" i.S.v. "immer" und "st�ndiger Arbeitsplatz ist
die Wohnung".
Wenn ja, ist es kein Wunder, dass es knallt.
Und die spontane Erkrankung macht es sicher nicht besser.



> > Ansonsten hatte der OP noch zus�tzliche Aufenthaltspflicht in der Firma.
>
> Nicht bei dem vereinbarten(!) Homeoffice.

Ich glaubem, das ganze kulminiert in der Frage: "Was wurde denn
*wirklich* vereinbart?" zu der beide Seiten offensichtlich
gegenteilige Ansichten haben.

Wer die R�ckgabe der Arbeitsmittel bezahlt, ist mit diesem Blick
eigentlich ein v�llig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.

Leonhard Bär

unread,
Aug 6, 2011, 2:04:20 PM8/6/11
to
Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
> Wer die R�ckgabe der Arbeitsmittel bezahlt, ist mit diesem Blick
> eigentlich ein v�llig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.
>

Genau das war die einzige Frage die ich gestellt hatte. Sollte es Dir
entgangen sein.

Martina Diel

unread,
Aug 6, 2011, 1:50:57 PM8/6/11
to
* Gerald Gruner <gera...@yahoo.de>:

> Einem Einsteiger(!) gleich einen Job mit reinem Homeoffice zu geben,
> ist eher ungew�hnlich.

Zustimmung.

> Und nach deinen (etwas wirren) Beschreibungen ist das Band wohl eh
> zerschnitten und es geht im Wesentlichen darum, wie ihr einander
> wieder loswerdet...

Meine Rede...

Leonhard Bär

unread,
Aug 6, 2011, 2:21:12 PM8/6/11
to
Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:

> Mal ganz offen gefragt: Wie sicher bist du dir, dass "die" alles
> missverstanden oder vergessen haben und nicht *du*?

Weil *du* dann aus folgenden Personen best�nde:

- Der Personalvermittler, mit dem die Rahmenbedingungen besprochen waren
- Der Kollege der beim Vorstellungsgespr�ch mit dabei war
- Der Kollege der mich dann zwei Wochen einlernen sollte, damit ich
danach vom Homeoffice aus arbeiten kann
- Die Kollegin die den Fernzugriff aufs Netzwerk unbedingt einrichten
musste, damit ich vom Homeoffice aus arbeiten konnte
- Der Dienstleister, der vom Chef pers�nlich rund gemacht wurde, weil
sein neuer Mitarbeiter "ab Montag nicht mehr vor Ort ist sondern vom
Homeoffice aus arbeitet"
- Die gesammelte Belegschaft, der er mich als "neuer Kollege der
zuk�nftig vom Homeoffice aus t�tig sein wird" vorgestellt hat
- Der Sekret�rin, die den Auftrag hatte "f�r zwei Wochen eine Unterkunft
w�hrend der Einarbeitung zu suchen"

Ganz zu schweigen von der Tatsache, da� ich ja nach der Einarbeitung
bereits vom Homeoffice aus gearbeitet habe.

Nochmal, das scheint wirklich irgendwie nicht durchzukommen bei einigen:

Es ging hier nicht um drei Euro f�nfzig Urlaubsgeld, es geht konkret um
das dauerhafte Verlagern des Wohnortes. Und wenn mir das drei Wochen
sp�ter einf�llt, da� ich das nicht mit Homeoffice haben will, dann sage
ich zu dem Mitarbeiter eben "Du pass auf, mir passt das so nicht.
Entweder wir machen das anders oder ich muss Dir k�ndigen". Aber ich
stelle mich nicht hin, poche auf irgendwelche Vertragsvereinbarungen und
sage "friss oder stirb". Letzeres bringt denjenigen n�mlich ganz sicher
nicht zu einer total motivierten Arbeitseinstellung.

> Kann es sein, dass der AG beim Gespr�ch "auch mal Homeoffice" gesagt
> hat und du "immer Homeoffice" verstanden hast?
> Einem Einsteiger(!) gleich einen Job mit reinem Homeoffice zu geben,
> ist eher ungew�hnlich. (Oder hast du einen ungew�hnlichen Job, wo das
> �blich ist und geht?)

Ja

> Und nach deinen (etwas wirren) Beschreibungen ist das Band wohl eh
> zerschnitten und es geht im Wesentlichen darum, wie ihr einander
> wieder loswerdet...

Man k�ndigt. Geht innerhalb der Probezeit von beiden Seiten ganz
einfach. Da brauche ich keine Diskussion und Vertragslamentieren machen.
Kann ja sein, da� der Chef von mir entt�uscht ist und lieber jemand
anderen hat. Dann kann er wie gesagt von heute auf morgen sagen "Adios
Amor", statt so ein Theater zu veranstalten.

Egal, jetzt isses so, der K�se ist gegessen und es geht um das
Zur�ckschicken, was mittlerweile aber auch gel�st ist.

Wie beschreibt man sowas eigentlich "nicht wirr"?

Stefan Schmitz

unread,
Aug 6, 2011, 2:23:28 PM8/6/11
to
"Uwe Schmitz" <uwe.sc...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:j1j36b$s8f$1...@online.de...

Und wieso leitest du aus den nachtr�glichen Behauptungen des Chefs Pflichten
des AN ab?


Gerald Gruner

unread,
Aug 6, 2011, 2:30:59 PM8/6/11
to

Ja, und?
Ich habe diese Frage in der Gesamtsituation als
"Nebenkriegsschauplatz" bezeichten, so nebens�chlich, dass es schon
fast l�cherlich wirkt.
Oder aber vielleicht verkennst du deine Situation wirklich derartig
stark. Dann solltest du schnell aufwachen...

Leonhard Bär

unread,
Aug 6, 2011, 3:33:43 PM8/6/11
to
Am 06.08.2011 20:30, schrieb Gerald Gruner:
> Leonhard B�r schrieb am Sat, 06 Aug 2011:
>
>> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
>>> Wer die R�ckgabe der Arbeitsmittel bezahlt, ist mit diesem Blick
>>> eigentlich ein v�llig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.
>>
>> Genau das war die einzige Frage die ich gestellt hatte. Sollte
>> es Dir entgangen sein.
>
> Ja, und?
> Ich habe diese Frage in der Gesamtsituation als
> "Nebenkriegsschauplatz" bezeichten, so nebens�chlich, dass es schon
> fast l�cherlich wirkt.
> Oder aber vielleicht verkennst du deine Situation wirklich derartig
> stark. Dann solltest du schnell aufwachen...

Ach, was ist denn meine Situation?

Gerald Gruner

unread,
Aug 6, 2011, 5:53:12 PM8/6/11
to

Dass dein Chef dich aus irgendeinem Grund nicht mag und dein Job in
Gefahr ist. Alles weitere sind eher Nebenkriegsschaupl�tze.
Aber anscheinend hast du das nun doch bemerkt. Dann wundert es mich
noch viel mehr, dass du �ber solche Nebens�chlichkeiten wie dem Porto
f�r (ich vermute mal) einen Laptop einen Aufriss machst.

Und wenn du das schon vorher erkannt hast, wundert mich deine Frage
hier erst recht.
Das ist, als wenn das Haus in Flammen steht und einer nach L�schpapier
fragt statt nach der Feuerwehr...

Gerald Gruner

unread,
Aug 6, 2011, 5:57:23 PM8/6/11
to
Leonhard B�r schrieb am Sat, 06 Aug 2011:

> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
>
> > Mal ganz offen gefragt: Wie sicher bist du dir, dass "die"
> > alles missverstanden oder vergessen haben und nicht *du*?
>
> Weil *du* dann aus folgenden Personen best�nde:

[verschiedene Zeugen]

Tja, dann h�ttest du deinen Standpunkt ja doch beweisen k�nnen.
Letztlich h�tte das nix gen�tzt, da dein Chef dich wohl loswerden,
aber trotz Probezeit nicht offen k�ndigen will.

> Egal, jetzt isses so, der K�se ist gegessen und es geht um das
> Zur�ckschicken, was mittlerweile aber auch gel�st ist.

Nur aus Neugier: Wie? (Wer tr�gt die paar Euro Porto?)

> Wie beschreibt man sowas eigentlich "nicht wirr"?

Indem man wichtige Fakten wie die obigen nicht ausl�sst - oder wenn
man sie ausl�sst, dass auch die komplette dazu geh�rende Teilstory.
Ganz oder gar nicht. Halbe Geschichten sind immer schwierig.

Leonhard Bär

unread,
Aug 6, 2011, 7:31:11 PM8/6/11
to
Am 06.08.2011 23:53, schrieb Gerald Gruner:

> Und wenn du das schon vorher erkannt hast, wundert mich deine Frage
> hier erst recht.

> Das ist, als wenn das Haus in Flammen steht und einer nach L�schpapier


> fragt statt nach der Feuerwehr...


bortaS bIr jablu�DI� reH QaQqu� nay�

Dorothee Hermann

unread,
Aug 6, 2011, 8:11:34 PM8/6/11
to
Am 07.08.2011 01:31, schrieb Leonhard Bär:

> bortaS bIr jablu’DI’ reH QaQqu’ nay’

Batlh Daqawlu'taH
;-)


Dorothee

Monika Gutbrodt

unread,
Aug 7, 2011, 1:02:07 AM8/7/11
to

Dorothee Hermann schrieb:


> Am 07.08.2011 01:31, schrieb Leonhard Bär:
>> bortaS bIr jablu’DI’ reH QaQqu’ nay’
> Batlh Daqawlu'taH

Was'n das für 'ne Sprache?


--
Gruß Monika

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 5:54:36 AM8/7/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

> Am 05.08.2011 07:35, schrieb Martina Diel:

>> Das Gehalt - auch wenn ich seine H�he nicht kenne - d�rfte in die
>> Kategorie einer bestimmten Nusssorte fallen. Und das Arbeitsger�t
>> schenken sie dir ja nicht, sondern verwenden sie beim n�chsten weiter.

> Bei einer Firma mit 10 Mitarbeitern gibt es nur Kokosn�sse ;)

Echt?

>> So mancher Absolvent kann das noch nicht einsch�tzen. Oder er kann es


>> viel zu gut und nimmt den Job, um die Berufserfahrung zu gewinnen, die

>> T�r�ffner f�r andere Jobs ist.

> Das dachte ich mir genauso. Aber wie gesagt, ginge es um dreihundert

> Euro Weihnachtsgeld w�re es etwas anderes. Aber den Wohnsitz aufgeben

> und einen auf Wochenendbeziehung machen war ein KO-Kriterium, das hatte
> ich ja auch zum Ausdruck gebracht. Wenn man das nicht wahrhaben will,
> schade um die Kokosnuss.

Die scheinen es andersrum �hnlich zu sehen.

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 6:04:03 AM8/7/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:

> Es ging hier nicht um drei Euro f�nfzig Urlaubsgeld, es geht konkret
> um das dauerhafte Verlagern des Wohnortes. Und wenn mir das drei
> Wochen sp�ter einf�llt, da� ich das nicht mit Homeoffice haben will,
> dann sage ich zu dem Mitarbeiter eben "Du pass auf, mir passt das so
> nicht. Entweder wir machen das anders oder ich muss Dir k�ndigen".

Ich w�rde sagen, das hat er gemacht. Halt nicht expressis verbis.

> Aber ich stelle mich nicht hin, poche auf irgendwelche
> Vertragsvereinbarungen und sage "friss oder stirb". Letzeres bringt
> denjenigen n�mlich ganz sicher nicht zu einer total motivierten
> Arbeitseinstellung.

Es scheint Uneinigkeit dar�ber zu bestehen, wer hier was von wem will.
Du jedenfalls scheinst zu glauben, dass es der Job des Arbeitgebers ist,
dich zu motivieren. Das ist bei Absolventen erfahrungsgem�ss eher selten
der Fall, dass ein AG sich in dieser Rolle sieht, und auch danach ist es
nicht die Regel.

>> Und nach deinen (etwas wirren) Beschreibungen ist das Band wohl eh
>> zerschnitten und es geht im Wesentlichen darum, wie ihr einander
>> wieder loswerdet...

> Man k�ndigt. Geht innerhalb der Probezeit von beiden Seiten ganz
> einfach. Da brauche ich keine Diskussion und Vertragslamentieren
> machen.

Stimmt. Aber warum machst du es dann - das Lamentieren und nicht das
K�ndigen, meine ich?

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 6:04:31 AM8/7/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:

Kathinka's Law kennst du?

Dorothee Hermann

unread,
Aug 7, 2011, 6:10:10 AM8/7/11
to

Klingonisch


Dorothee
Gvcc süe Ynvra: Rvasnpu orv Tbbtyr rvatrora ;-)

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 6:24:57 AM8/7/11
to
Am 07.08.2011 11:54, schrieb Martina Diel:

> Echt?

Ganz echt, ohne Scheiss jetz.

>> Das dachte ich mir genauso. Aber wie gesagt, ginge es um dreihundert

>> Euro Weihnachtsgeld w�re es etwas anderes. Aber den Wohnsitz aufgeben


>> und einen auf Wochenendbeziehung machen war ein KO-Kriterium, das hatte
>> ich ja auch zum Ausdruck gebracht. Wenn man das nicht wahrhaben will,
>> schade um die Kokosnuss.
>

> Die scheinen es andersrum �hnlich zu sehen.

Das musste mir jetzt mal erkl�ren, was der Satz aussagen soll.

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 6:33:59 AM8/7/11
to
Am 07.08.2011 12:04, schrieb Martina Diel:
> * Leonhard B�r<leonha...@arcor.de>:
>
>> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
>
>> Es ging hier nicht um drei Euro f�nfzig Urlaubsgeld, es geht konkret
>> um das dauerhafte Verlagern des Wohnortes. Und wenn mir das drei
>> Wochen sp�ter einf�llt, da� ich das nicht mit Homeoffice haben will,
>> dann sage ich zu dem Mitarbeiter eben "Du pass auf, mir passt das so
>> nicht. Entweder wir machen das anders oder ich muss Dir k�ndigen".
>
> Ich w�rde sagen, das hat er gemacht. Halt nicht expressis verbis.

Richtig. Psychologisch bleibts dabei, es ist vollkommen irrational.

> Es scheint Uneinigkeit dar�ber zu bestehen, wer hier was von wem will.
> Du jedenfalls scheinst zu glauben, dass es der Job des Arbeitgebers ist,
> dich zu motivieren. Das ist bei Absolventen erfahrungsgem�ss eher selten
> der Fall, dass ein AG sich in dieser Rolle sieht, und auch danach ist es
> nicht die Regel.

Du scheinst zu glauben, da� du es mit einem 21j�hrigen Berufsanf�nger zu
tun hast. Davon hab ich aber nie etwas geschrieben, wie Du oben
nachlesen kannst.

Aber grunds�tzlich ja, es ist der Job des Arbeitgebers. Lernst Du aber
auch noch, wenn Du mal so lange dabei bist wie ich ;)

> Stimmt. Aber warum machst du es dann - das Lamentieren und nicht das
> K�ndigen, meine ich?

Das mit dem k�ndigen sollte sich mit etwas logischem Denkverm�gen selbst
erschliessen.

Und das lamentieren: Ich gebe lediglich den Neugierigen Antworten und
wollte Jens' Frage beantworten. R�ckwirkend betrachtet ein Fehler, sonst
m�sste ich jetzt nicht dr�ber diskutieren wo eh alles klar war.

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 6:40:13 AM8/7/11
to
Am 07.08.2011 12:04, schrieb Martina Diel:
> * Leonhard B�r<leonha...@arcor.de>:
>
>> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
>>> Wer die R�ckgabe der Arbeitsmittel bezahlt, ist mit diesem Blick
>>> eigentlich ein v�llig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.
>
>> Genau das war die einzige Frage die ich gestellt hatte. Sollte es Dir
>> entgangen sein.
>
> Kathinka's Law kennst du?
>
Kathinka's Law: Eine Frage im Usenet stellen hei�t nicht, die Antwort
zu bekommen, die man h�ren will

Leo's Law: Eine Frage im Usenet stellen hei�t nicht, eine Antwort auf
die Frage zu bekommen, die man zu Anfang gestellt hat.

Und ich wiederhole mich nur ungern, liebe Martina,aber:

Meine Ausgangsfrage: "Muss er die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B.
durch versicherten Versand zurücksenden? Oder kann er den Arbeitgeber
auf das Ende der
Arbeitsunfähigkeit verweisen?"

Antworten auf diese Frage bisher: 0

Altkluge Antworten auf die Umst�nde die eigentlich nie zur Diskussion
standen: 41

Message has been deleted

Uwe Schmitz

unread,
Aug 7, 2011, 7:03:25 AM8/7/11
to
Leonhard B�r wrote:
> Meine Ausgangsfrage: "Muss er die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B.
> durch versicherten Versand zurücksenden? Oder kann er den Arbeitgeber
> auf das Ende der
> Arbeitsunfähigkeit verweisen?"
>
> Antworten auf diese Frage bisher: 0

Du hast Dich verz�hlt.

Zumindest ich habe Dir eine klare Anbtwort zu Deiner Frage gegeben.
Auch wenn Dir die Antwort nicht passte.


Uwe

Uwe Schmitz

unread,
Aug 7, 2011, 7:04:56 AM8/7/11
to
Stefan Schmitz wrote:
.
>
> Und wieso leitest du aus den nachtr�glichen Behauptungen des Chefs
> Pflichten des AN ab?

Nach dem Sachvortrag scheint es strittig zu sein, wer wann welche Aussage
gemacht hat und wie diese zu interpretieren sei.
Daher gehe ich erst einmal von der Version des Chefs aus.
Und die ist ja auch vom OP vorgetragen worden.

Uwe

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 7:16:57 AM8/7/11
to
Am 07.08.2011 13:03, schrieb Uwe Schmitz:

> Zumindest ich habe Dir eine klare Anbtwort zu Deiner Frage gegeben.
> Auch wenn Dir die Antwort nicht passte.

�hm, n�. Ich hatte Dich nach einer Quelle Deiner Aussage gefragt, da kam
allerdings nur "Ja Du willst es ja nicht glauben" zur�ck,genauso wie jetzt.

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 9:55:03 AM8/7/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

Nein, muss ich nicht. Es ist klar genug.

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 9:57:24 AM8/7/11
to
* Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

> Am 07.08.2011 12:04, schrieb Martina Diel:
>> * Leonhard B�r<leonha...@arcor.de>:

>>> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:

>>> Es ging hier nicht um drei Euro f�nfzig Urlaubsgeld, es geht konkret
>>> um das dauerhafte Verlagern des Wohnortes. Und wenn mir das drei
>>> Wochen sp�ter einf�llt, da� ich das nicht mit Homeoffice haben will,
>>> dann sage ich zu dem Mitarbeiter eben "Du pass auf, mir passt das so
>>> nicht. Entweder wir machen das anders oder ich muss Dir k�ndigen".

>> Ich w�rde sagen, das hat er gemacht. Halt nicht expressis verbis.

> Richtig. Psychologisch bleibts dabei, es ist vollkommen irrational.

Expressis verbis oder nicht hat nichts mit rational oder nicht zu tun.

>> Es scheint Uneinigkeit dar�ber zu bestehen, wer hier was von wem will.
>> Du jedenfalls scheinst zu glauben, dass es der Job des Arbeitgebers ist,
>> dich zu motivieren. Das ist bei Absolventen erfahrungsgem�ss eher selten
>> der Fall, dass ein AG sich in dieser Rolle sieht, und auch danach ist es
>> nicht die Regel.

> Du scheinst zu glauben, da� du es mit einem 21j�hrigen Berufsanf�nger zu
> tun hast. Davon hab ich aber nie etwas geschrieben, wie Du oben
> nachlesen kannst.

Ob du 21 wei� ich nicht, geschrieben ahst du aber:

|Ich bin Einsteiger und das Angebot h�tte super zu mir gepasst.

> Aber grunds�tzlich ja, es ist der Job des Arbeitgebers. Lernst Du aber
> auch noch, wenn Du mal so lange dabei bist wie ich ;)

Ich vermute mal, die diesem Tonfall zugrundeliegende Geisteshaltung ist
es, die deinen Arbeitgeber zu dem Schluss hat kommen lassen, dass er
damit leben kann, wenn du gehst.

>> Stimmt. Aber warum machst du es dann - das Lamentieren und nicht das
>> K�ndigen, meine ich?

> Das mit dem k�ndigen sollte sich mit etwas logischem Denkverm�gen
> selbst erschliessen.

Und auch hier wieder kannst du nur st�nkern.

Gerald Gruner

unread,
Aug 7, 2011, 10:26:04 AM8/7/11
to
Martina Diel schrieb am Sun, 7 Aug 2011:
> * Leonhard B�r <leonha...@arcor.de>:

> > Du scheinst zu glauben, da� du es mit einem 21j�hrigen Berufsanf�nger

> > zu tun hast. Davon hab ich aber nie etwas geschrieben, wie Du oben
> > nachlesen kannst.
>
> Ob du 21 wei� ich nicht, geschrieben ahst du aber:
>
> |Ich bin Einsteiger und das Angebot h�tte super zu mir gepasst.

Dar�ber habe ich jetzt auch gestutzt.
@Leonhard: Solche Punkte f�hren zur Ansicht "wirre Schreibe"...

> > Aber grunds�tzlich ja, es ist der Job des Arbeitgebers. Lernst Du
> > aber auch noch, wenn Du mal so lange dabei bist wie ich ;)

Wie passt das mit obigem zusammen?
Was bist du denn nun? Berufseinsteiger oder jahrzehntelang erfahrene,
deutschlandweit dringend gesuchte Fachkraft, die sich nahezu alles
herausnehmen kann?



> Ich vermute mal, die diesem Tonfall zugrundeliegende Geisteshaltung
> ist es, die deinen Arbeitgeber zu dem Schluss hat kommen lassen,
> dass er damit leben kann, wenn du gehst.

Wenn er sich im Job genauso verhalten hat, dann vielleicht... ;->

Jens Fittig

unread,
Aug 7, 2011, 10:42:35 AM8/7/11
to

Leonhard B�r schrieb:


> Und ich wiederhole mich nur ungern, liebe Martina,aber:
>
> Meine Ausgangsfrage: "Muss er die Arbeitsmittel auf eigene Kosten z.B.
> durch versicherten Versand zurücksenden? Oder kann er den Arbeitgeber
> auf das Ende der
> Arbeitsunfähigkeit verweisen?"
>
> Antworten auf diese Frage bisher: 0
>
> Altkluge Antworten auf die Umst�nde die eigentlich nie zur Diskussion
> standen: 41

Genau das ist Usenet! Eine menge Idioten, die nur Dummzeugs und OT
labern. Aber nichts zur Frage. Alles Wichtigtuer die nur auffalenn
wollen.

Ich erlebe es auch bei fast jeder Anfrage, die ich selbst stelle.

Von diesen Dummlaberern hat es wieder eine ganze Menge in diesem
Thread. In manchen Threads ist es echt zum ko*en!

:-(


--
Wegen Mailbombing Emailadresse ab sofort ung�ltig!

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 7, 2011, 11:40:01 AM8/7/11
to
Leonhard Bär schrieb:

> Antworten auf diese Frage bisher: 0

Das ist falsch. Du hast sogar zutreffende Antworten bekommen. Daß dir diese
nicht gefallen, ist natürlich unangenehm, macht aber die Antwort nicht
unexistent

MfG
Rupert

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 11:40:34 AM8/7/11
to
Am 07.08.2011 16:26, schrieb Gerald Gruner:

> Dar�ber habe ich jetzt auch gestutzt.
> @Leonhard: Solche Punkte f�hren zur Ansicht "wirre Schreibe"...
>
>>> Aber grunds�tzlich ja, es ist der Job des Arbeitgebers. Lernst Du
>>> aber auch noch, wenn Du mal so lange dabei bist wie ich ;)
>
> Wie passt das mit obigem zusammen?
> Was bist du denn nun? Berufseinsteiger oder jahrzehntelang erfahrene,
> deutschlandweit dringend gesuchte Fachkraft, die sich nahezu alles
> herausnehmen kann?

Beides. Oder um es vielleicht verst�ndlicher auszudr�cken: Ich bin in
der Branche schon ein paar J�hrchen l�nger, aber habe die Fachrichtung
gewechselt. Anders gesagt kann ich einem Fiat bei 180 auf der Autobahn
einen Reifen wechseln, aber bei einem Golf die Bremsfl�ssigkeit
kontrollieren habe ich nur in der Theorie gemacht. Und weil ich jetzt
bei VW bin (nein Martina bitte jetzt keine schnippischen Einw�rfe �ber
Kokosn�sse, danke), kann man das schon als Einsteiger bezeichnen. Nur in
der Berufswelt bin ich halt schon ein paar J�hrchen l�nger.

>
>> Ich vermute mal, die diesem Tonfall zugrundeliegende Geisteshaltung
>> ist es, die deinen Arbeitgeber zu dem Schluss hat kommen lassen,
>> dass er damit leben kann, wenn du gehst.
>
> Wenn er sich im Job genauso verhalten hat, dann vielleicht... ;->

Das ist relativ. Mein Chef ist/war zwar ein klugscheissender Nervt�ter,
kam aber im Ansatz nicht am Martina heran. Also war es dort nicht ganz
so schlimm.

Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 11:53:55 AM8/7/11
to

Ich ändere meine Aussage:

Substantiierte Antworten auf diese Frage bisher: 0

Siegfrid Breuer

unread,
Aug 7, 2011, 12:09:00 PM8/7/11
to
inv...@invalid.invalid (Wolfgang<du-bist-zu-doof-dazu-du-brauchst-
einen-Elektriker>Gerber) schrieb:

> Genau das ist Usenet! Eine menge Idioten, die nur Dummzeugs und OT
> labern. Aber nichts zur Frage. Alles Wichtigtuer die nur auffalenn
> wollen.

Am schlimmsten sind die, die zu jeder Anfrage bzgl.
Elektroninstallation sinngemäß antworten:

'Du bist zu doof dazu, du brauchst einen Elektriker!'

Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 12:21:40 PM8/7/11
to
* Leonhard Bär <leonha...@arcor.de>:

> Am 07.08.2011 16:26, schrieb Gerald Gruner:

>> Was bist du denn nun? Berufseinsteiger oder jahrzehntelang erfahrene,
>> deutschlandweit dringend gesuchte Fachkraft, die sich nahezu alles
>> herausnehmen kann?

> Beides. Oder um es vielleicht verständlicher auszudrücken: Ich bin in
> der Branche schon ein paar Jährchen länger, aber habe die Fachrichtung

> gewechselt. Anders gesagt kann ich einem Fiat bei 180 auf der Autobahn

> einen Reifen wechseln, aber bei einem Golf die Bremsflüssigkeit

> kontrollieren habe ich nur in der Theorie gemacht.

Angesichts der nicht allzugroßen Risikofreude deutscher Arbeitgeber bist
du mit deinem Wunsch, das Fachgebiet zu wechseln, nicht in einer
Position, in der du die Konditionen diktieren kannst.

DAs scheint dein ARbeitgeber verstanden zu haben, du aber (noch) nicht.

> Und weil ich jetzt bei VW bin (nein Martina bitte jetzt keine

> schnippischen Einwürfe über Kokosnüsse, danke), kann man das schon als
> Einsteiger bezeichnen.

Mit den Kokosnüssen hast du angefangen.
Davon abgesehen werde ich genau das schreiben, was ich dazu meine, ob du
es nun möchtest oder nicht.

> Nur in der Berufswelt bin ich halt schon ein paar Jährchen länger.

ABer offenbar in deinem angestammten Gebiet nicht mehr (so) gefragt,
oder warum möchtest du es sonst wechseln?

>>> Ich vermute mal, die diesem Tonfall zugrundeliegende Geisteshaltung
>>> ist es, die deinen Arbeitgeber zu dem Schluss hat kommen lassen,
>>> dass er damit leben kann, wenn du gehst.

>> Wenn er sich im Job genauso verhalten hat, dann vielleicht... ;->

> Das ist relativ. Mein Chef ist/war zwar ein klugscheissender Nervtöter,

> kam aber im Ansatz nicht am Martina heran. Also war es dort nicht ganz
> so schlimm.

Du hast noch nicht mal verstanden, worauf du antwortest.

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 7, 2011, 2:20:02 PM8/7/11
to
Siegfrid Breuer schrieb:

> inv...@invalid.invalid (Wolfgang<du-bist-zu-doof-dazu-du-brauchst-
> einen-Elektriker>Gerber) schrieb:
>
>> Genau das ist Usenet! Eine menge Idioten, die nur Dummzeugs und OT
>> labern. Aber nichts zur Frage. Alles Wichtigtuer die nur auffalenn
>> wollen.
>
> Am schlimmsten sind die, die zu jeder Anfrage bzgl.
> Elektroninstallation sinngemäß antworten:
>
> 'Du bist zu doof dazu, du brauchst einen Elektriker!'

Ach komm, was soll das?!
Seot langer Zeit reagiert kein vernünftiger Mensch auf Klausbärbel
Fittig/Gerber oder wie auch immer das feige Subjekt sich gerade nennt und
jetzt verabreichst du ihm auch noch eine Fütterung :-(
Daß der Herr Gerber die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen hat, ist
Allgemeingut

MfG
Rupert

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 7, 2011, 2:20:02 PM8/7/11
to
Leonhard Bär schrieb:

> Ich ändere meine Aussage:
>
> Substantiierte Antworten auf diese Frage bisher: 0

Tja, dann bleibt als einzige Alternative der übliche Weg: Geh zum Anwalt,
drohe ihm mit Geld und sag ihm, welchen Wunsch du hast und daß er diesen mit
einigen Gesetzen, mögen sie passen oder nicht, begründen soll

MfG
Rupert

Stefan Schmitz

unread,
Aug 7, 2011, 3:04:56 PM8/7/11
to
"Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnj3tesk.2ne...@agathe.thildkroete.de...

> Angesichts der nicht allzugroßen Risikofreude deutscher Arbeitgeber bist
> du mit deinem Wunsch, das Fachgebiet zu wechseln, nicht in einer
> Position, in der du die Konditionen diktieren kannst.
>
> DAs scheint dein ARbeitgeber verstanden zu haben, du aber (noch) nicht.

Du findest es also in Ordnung, Arbeitnehmern mit schwacher
Verhandlungsposition die fest vereinbarten Konditionen nachträglich zu
verschlechtern?


Leonhard Bär

unread,
Aug 7, 2011, 3:54:11 PM8/7/11
to

Ach komm, lass das Mädel doch schnattern. Sie ist mittlerweile eh schon
irgendwo zwischen "Ach Du hast gar nicht genug Grips um die Welt zu
verstehen, das hat keinen Sinn sie Dir zu erklären" und "Ätsch Bätsch
Spiegel selber doof!".

Ich lach sie seit den letzten drei Posts von ihr nur noch aus, solltest
Du auch mal probieren!

Jens Müller

unread,
Aug 7, 2011, 4:38:00 PM8/7/11
to
Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
> Kann es sein, dass der AG beim Gespräch "auch mal Homeoffice" gesagt
> hat und du "immer Homeoffice" verstanden hast?
> Einem Einsteiger(!) gleich einen Job mit reinem Homeoffice zu geben,
> ist eher ungewöhnlich. (Oder hast du einen ungewöhnlichen Job, wo das
> üblich ist und geht?)
>
> Wenn es nicht im Arbeitsvertrag oder zumindest an anderer Stelle
> schriftlich festgehalten ist, hast du da ganz kurze Höschen an.

> Und nach deinen (etwas wirren) Beschreibungen ist das Band wohl eh
> zerschnitten und es geht im Wesentlichen darum, wie ihr einander
> wieder loswerdet...

Eben. Insofern ist das doch jetzt ziemlich scheißegal. Und wer im Usenet
posten kann, kann für die Rückgabe des Arbeitsgerätes auch eine
Overnight-Expresssendung mit Abholung buchen.

Gruß Jens

Bernhard Muenzer

unread,
Aug 7, 2011, 5:23:14 PM8/7/11
to
Monika Gutbrodt <mgut...@gmx.de> writes:
> Dorothee Hermann schrieb:
>> Am 07.08.2011 01:31, schrieb Leonhard Bär:
>>> bortaS bIr jablu’DI’ reH QaQqu’ nay’
>> Batlh Daqawlu'taHBatlh Daqawlu'taH

>
> Was'n das für 'ne Sprache?

http://seekay.eidoloskop.com/klingon/

Beide Redewendungen sind dort zu finden.
--
#!/usr/bin/perl -- -* Nie wieder Nachtschicht! *- -- lrep\nib\rsu\!#
use Inline C=>'void C(){int m,u,e=0;float l,_,I;for(;1840-e;putchar((++e>905
&&942>e?61-m:u)["\t*nl`-llkbzCqfymfvna+qfymfvN#gqbkmqfA "]^3))for(u=_=l=0;79-
(m=e%80)&&I*l+_*_< 6&&28-++u;_=2*l*_+e/80*.09-1,l=I)I=l*l-_*_-2+m/27.;} ';&C

Martina Diel

unread,
Aug 7, 2011, 5:59:15 PM8/7/11
to
* Stefan Schmitz <ss...@gmx.de>:

Wenn ich das gemeint hätte, hätte ich es geschrieben.

Ich halte es aber für angezeigt, den OP darauf hinzuweisen, dass er sich
seine Zickigkeit vielleicht nicht leisten kann.

Haibe Sonja Schlosser

unread,
Aug 8, 2011, 1:01:11 AM8/8/11
to
Leonhard Bär schrieb:
> Mir ist aber sowohl Deine Meinung als auch irgendwelche Bestätigung zu
> dem Thema, euphemistisch ausgedrückt, sowas von scheissegal, das kann
> man sich kaum vorstellen.

Warum schreibst Du dann dazu?

Haibe

Michael Jaeger

unread,
Aug 8, 2011, 1:32:21 PM8/8/11
to
In article <4e3d8217$0$6577$9b4e...@newsspool3.arcor-online.net>,
Leonhard Bär <leonha...@arcor.de> wrote:

> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:

> > Wer die Rückgabe der Arbeitsmittel bezahlt, ist mit diesem Blick
> > eigentlich ein völlig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.


> >
>
> Genau das war die einzige Frage die ich gestellt hatte. Sollte es Dir
> entgangen sein.

Pacek alles zusammen, schicke es per versichertem Versand per DHL zu
Deinem AG und buche es unter Lehrgeld ab. Wenn Du ganz paranoid bist
(oder Deinem AG alle möglichen Schweinereien zutraust), dann frage einen
Gerichtsvollzieher, ob auch Gegenstände zugestellt werden können und was
es kostet.


Gruß

Michael

--
Macintosh. Was sonst?

Michael Jaeger

unread,
Aug 8, 2011, 1:34:46 PM8/8/11
to
In article <4e3d860f$0$6584$9b4e...@newsspool3.arcor-online.net>,
Leonhard Bär <leonha...@arcor.de> wrote:

> Am 06.08.2011 17:49, schrieb Gerald Gruner:
>

> > Mal ganz offen gefragt: Wie sicher bist du dir, dass "die" alles
> > missverstanden oder vergessen haben und nicht *du*?
>
> Weil *du* dann aus folgenden Personen bestünde:
>
> - Der Personalvermittler, mit dem die Rahmenbedingungen besprochen waren
> - Der Kollege der beim Vorstellungsgespräch mit dabei war
> - Der Kollege der mich dann zwei Wochen einlernen sollte, damit ich
> danach vom Homeoffice aus arbeiten kann
> - Die Kollegin die den Fernzugriff aufs Netzwerk unbedingt einrichten
> musste, damit ich vom Homeoffice aus arbeiten konnte
> - Der Dienstleister, der vom Chef persönlich rund gemacht wurde, weil
> sein neuer Mitarbeiter "ab Montag nicht mehr vor Ort ist sondern vom
> Homeoffice aus arbeitet"
> - Die gesammelte Belegschaft, der er mich als "neuer Kollege der
> zukünftig vom Homeoffice aus tätig sein wird" vorgestellt hat
> - Der Sekretärin, die den Auftrag hatte "für zwei Wochen eine Unterkunft
> während der Einarbeitung zu suchen"
>


Dir ist aber klar, dass Deine Kollegen im Ernstfall nichts gesehen und
gehört haben. Bei den Gesprächen war auch keiner dabei oder die
Gespräche haben nie stattgefunden. Im Zweifel sagen die alles, was der
Chef will. Man will ja weiterhin dort arbeiten.

Michael Jaeger

unread,
Aug 8, 2011, 1:43:33 PM8/8/11
to
In article <9a85v5...@mid.dfncis.de>, "Stefan Schmitz" <ss...@gmx.de>
wrote:

Fest vereinbart? Schriftlich? Warum dann dieses Theater?
Mündlich ist nix wert, wenn man keinen Zeugen hat. Andere AN des AG sind
als Zeugen wertlos, die sagen, was der AG will.

Erwin Denzler

unread,
Aug 8, 2011, 5:45:47 PM8/8/11
to
Leonhard Bär schrieb:

Nunja, die allererste Antwort die Du bekommen hast war die von mir, und
die war die zutreffende.

Siehe z.B. LAG Rheinland-Pfalz, NZA-RR 1997, 163

Daß dann etliche Leute Gegenteiliges behaupten ist halt so, wenn man im
Usenet oder in Foren eine Frage stellt.

E.D.

Stefan Schmitz

unread,
Aug 9, 2011, 1:25:43 PM8/9/11
to

"Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnj3u2lj.3gh...@agathe.thildkroete.de...

>* Stefan Schmitz <ss...@gmx.de>:
>
>> "Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
>> news:slrnj3tesk.2ne...@agathe.thildkroete.de...
>
>>> Angesichts der nicht allzugroßen Risikofreude deutscher Arbeitgeber bist
>>> du mit deinem Wunsch, das Fachgebiet zu wechseln, nicht in einer
>>> Position, in der du die Konditionen diktieren kannst.
>
>>> DAs scheint dein ARbeitgeber verstanden zu haben, du aber (noch) nicht.
>
>> Du findest es also in Ordnung, Arbeitnehmern mit schwacher
>> Verhandlungsposition die fest vereinbarten Konditionen nachträglich zu
>> verschlechtern?
>
> Wenn ich das gemeint hätte, hätte ich es geschrieben.
>
> Ich halte es aber für angezeigt, den OP darauf hinzuweisen, dass er sich
> seine Zickigkeit vielleicht nicht leisten kann.

Wolltest du ihm also mitteilen, dass du das Verhalten des AG zwar für unter
aller Sau hältst, aber der OP leider in einer so schlechten Lage ist, dass
er es sich trotzdem gefallen lassen sollte?

So klangen deine Beiträge jedenfalls bisher nicht.


Martina Diel

unread,
Aug 10, 2011, 2:05:29 AM8/10/11
to
* Stefan Schmitz <ss...@gmx.de>:


> "Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:slrnj3u2lj.3gh...@agathe.thildkroete.de...
>>* Stefan Schmitz <ss...@gmx.de>:

>>> "Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
>>> news:slrnj3tesk.2ne...@agathe.thildkroete.de...

>>>> Angesichts der nicht allzugroßen Risikofreude deutscher Arbeitgeber bist
>>>> du mit deinem Wunsch, das Fachgebiet zu wechseln, nicht in einer
>>>> Position, in der du die Konditionen diktieren kannst.

>>>> DAs scheint dein ARbeitgeber verstanden zu haben, du aber (noch) nicht.

>>> Du findest es also in Ordnung, Arbeitnehmern mit schwacher
>>> Verhandlungsposition die fest vereinbarten Konditionen nachträglich zu
>>> verschlechtern?

>> Wenn ich das gemeint hätte, hätte ich es geschrieben.

>> Ich halte es aber für angezeigt, den OP darauf hinzuweisen, dass er sich
>> seine Zickigkeit vielleicht nicht leisten kann.

> Wolltest du ihm also mitteilen, dass du das Verhalten des AG zwar für unter
> aller Sau hältst,

Ich kann das Verhalten des AG nicht direkt beurteilen, da mich die
Informationen nur über einen Filter erreichen, nämlich den des OP.
Angesichts seines Auftretens hier ist mein Vertrauen in seine
Fähigkeiten, Dinge objektiv und neutral darzustellen, nicht besonders
große. Sollte es sich aber so verhalten, wie der OP schreibt, ist das
Verhalten des AG selbstverständlich nicht in Ordnung - pacta sunt
servanda gilt für beide Seiten.

> aber der OP leider in einer so schlechten Lage ist, dass
> er es sich trotzdem gefallen lassen sollte?

Er ist zumindest in einer schlechteren Lage als er zu glauben scheint.
Was ich ihm rate, lässt sich leicht nachlesen, unter anderem unter dem
Stichwort "Schadenminimierung". Dort kann man auch nachlesen, dass ich
der Meinung bin, er sucht sich besser was Neues - aber eben nicht aus
der Arbeitslosigkeit heraus. (Ich wiederhole das hier jetzt nicht
nochmal alles)

> So klangen deine Beiträge jedenfalls bisher nicht.

Eben. Daher wundere ich mich auch, dass du mir sowas unterstellst.

Stefan Schmitz

unread,
Aug 10, 2011, 9:47:23 AM8/10/11
to
On 10 Aug., 08:05, Martina Diel <martina.k.d...@web.de> wrote:
> * Stefan Schmitz <s...@gmx.de>:

> > Wolltest du ihm also mitteilen, dass du das Verhalten des AG zwar für unter
> > aller Sau hältst,
> > aber der OP leider in einer so schlechten Lage ist, dass
> > er es sich trotzdem gefallen lassen sollte?

> > So klangen deine Beiträge jedenfalls bisher nicht.
>
> Eben. Daher wundere ich mich auch, dass du mir sowas unterstellst.

Tut mir schrecklich leid, dass ich dir Verständnis für hintergangene
Arbeitnehmer unterstellt habe. Wird nicht wieder vorkommen.

Martina Diel

unread,
Aug 10, 2011, 4:27:21 PM8/10/11
to
* Stefan Schmitz <ss...@gmx.de>:

Ich glaub, jetzt hast du dich in deinen eigenen Ironie-Spielchen
verheddert. Macht nix, kommt vor, wenn man ein Feindbild braucht.

Detlef Bosau

unread,
Sep 17, 2011, 2:36:28 PM9/17/11
to
On 08/07/2011 12:43 PM, Hans-Juergen Lukaschik wrote:
>
> Das Problem hat Martina Diel öfter. Wird wohl daran liegen, dass sie
> noch nie in ihrem Leben gearbeitet hat.


Ich sehe das jetzt erst.

Du mußt nicht immer von Dir auf andere schließen.

0 new messages