Google Groups unterstützt keine neuen Usenet-Beiträge oder ‑Abos mehr. Bisherige Inhalte sind weiterhin sichtbar.

mal wieder was vom HiFi Wahn

30 Aufrufe
Direkt zur ersten ungelesenen Nachricht

Uwe Hercksen

ungelesen,
23.02.2006, 10:27:5323.02.06
an
Hallo,

zufällig bin ich auf das hier gestossen:
http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html

Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle, da
werden 125 A Sicherungen empfohlen weil sie angeblich am besten klingen.

Bye

horst-d.winzler

ungelesen,
23.02.2006, 12:16:0123.02.06
an
Uwe Hercksen schrieb:

> Hallo,
>
> zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
>
> Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle,

Ich empfehle den äußerst preiswürdigen Fusedestroyer. Einfach in die
Steckdose gesteckt und schon erlebt man den ultimativen Silentsound.
Schon nach kurzer Zeit wird sich der Erfolg an dem zurückgehenden
Kopfschmerz-Tablettenverbrauch einstellen. Die anfängliche Skepsis
wird bals in Begeisterung umschlagen. Man muß sich nur einmal zu der
Anwendung durchringen.
Es sei nicht verschwiegen, daß gleicher Erfolg auch mit dem
offensichtlich in Vergessenheit geratenen sog. Netz- oder Ausschalter
erreicht werden kann. Gegebenenfalls auch Netzstrippe ziehen.

--
gruß hdw

Georg Acher

ungelesen,
23.02.2006, 11:37:3323.02.06
an
Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> writes:

>http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html

Zum Brüllen...

"Die Kontakte sind Kupfer versilbert und klingen sehr neutral, verglichen mit
Reinsilbersicherungen, die hell und scharf klingen und den Kupfersicherungen, die
sehr aufdicken."

--
Georg Acher, ac...@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias

Norbert Hahn

ungelesen,
23.02.2006, 11:55:3823.02.06
an
Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> wrote:

Und Sicherung mit goldenen Kappen. Wie sichert man die eigentlich vor
Zerstörung durch Überstrom?

Norbert

Tobias Wegner

ungelesen,
23.02.2006, 11:59:1823.02.06
an
Auch die andere Angebote sind lustig :

z.B. "Der Monsterschuko

ein audiophiler Schukostecker, packt Kabelquerschnitte bis 4qmm.

Weit besser als die oft angebotenen Gummistecker aus dem Baumarkt."

Wer braucht schon 4qmm Netzkabel???

Und wenn da zur Bestimmung der Phase die Erdung mit Tape abgeklemmt
werden soll finde ich das langsam gefährlich...

Grüße,
Tobias


--
Tobias Wegner

E-Mail spam (at) novagate (dot) de
WWW http://www.tobiaswegner.de/ (under construction)

B.Eckstein

ungelesen,
23.02.2006, 12:00:3623.02.06
an
Uwe Hercksen schrub im Jahre 23.02.2006 16:27:

> Hallo,
>
> zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html

Niedlich. Besonders die Nummer mit den wnahezu resonanzfreien
Keramiksicherungen.

Und bei den Ultimate Feinsicherungen würde mich wirklich mal
interessieren, ob der Sicherungsdraht selber auch aus Gold ist.
Vermutlich ist auf der Si sogar ein pfeil, in welcher Richtung man sie
in den Halter legen muss, damit der Strom nicht rumpelt.

--
B.Eckstein, e...@ivu.de Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/

Dieter Wiedmann

ungelesen,
23.02.2006, 12:00:0323.02.06
an
Norbert Hahn schrieb:

> Und Sicherung mit goldenen Kappen. Wie sichert man die eigentlich vor
> Zerstörung durch Überstrom?

In eine Vitrine stellen! Drumherum noch einen Faradayschen Käfig, wg
Blitzschlag.


Gruß Dieter

Joerg

ungelesen,
23.02.2006, 15:08:5523.02.06
an
Hallo Tobias,


> Und wenn da zur Bestimmung der Phase die Erdung mit Tape abgeklemmt
> werden soll finde ich das langsam gefährlich...
>

In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben
die Leute eigentlich jemals was von den kleinen
Phasenpruefer-Schraubenziehern gehoert oder ist das nicht High-Tech genug?

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

MaWin

ungelesen,
23.02.2006, 15:26:1323.02.06
an
"Joerg" <notthis...@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:rDoLf.51703$dW3....@newssvr21.news.prodigy.com...

>
> In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben die
> Leute eigentlich jemals was von den kleinen Phasenpruefer-Schraubenziehern
> gehoert oder ist das nicht High-Tech genug?
>

Die wurden in Deutschland verboten, es gab nur noch Pruefspitzen ohne
Schraubendreherfunktion, weil zu viele Phasenpruefer beim Festschrauben
zerbrochen sind, und dann elektrisch nicht mehr isolierten. Es gab Tote.
Erst durch die EU darf wieder alles gehandelt werden, was in anderen EU
Laendern existiert, also auch diese Phasenpruefer. Nun gibt es wieder Tote.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.


Michael Lange

ungelesen,
23.02.2006, 15:45:5823.02.06
an
Hallo Joerg,

>> Und wenn da zur Bestimmung der Phase die Erdung mit Tape abgeklemmt
>> werden soll finde ich das langsam gefährlich...
>>
>
> In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben
> die Leute eigentlich jemals was von den kleinen
> Phasenpruefer-Schraubenziehern gehoert oder ist das nicht High-Tech genug?

na, guck noch mal in die Anleitung rein, der Phasenprüfer kommt in
Schritt 2 zum Einsatz.

Aber bei solchen Läden, wie diesem, würde auch ausnahmsweise
befürworten, die nach Strich und Faden zu verklagen.


Michael
--
Schreibt zusammen, was zusammengehört.

Joerg

ungelesen,
23.02.2006, 15:45:5723.02.06
an
Hallo Manfred,


>>In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben die
>>Leute eigentlich jemals was von den kleinen Phasenpruefer-Schraubenziehern
>>gehoert oder ist das nicht High-Tech genug?
>
> Die wurden in Deutschland verboten, es gab nur noch Pruefspitzen ohne
> Schraubendreherfunktion, weil zu viele Phasenpruefer beim Festschrauben
> zerbrochen sind, und dann elektrisch nicht mehr isolierten. Es gab Tote.
> Erst durch die EU darf wieder alles gehandelt werden, was in anderen EU
> Laendern existiert, also auch diese Phasenpruefer. Nun gibt es wieder Tote.


Da ist natuerlich traurig. Wahrscheinlich wird das Plastik auch ueber
die Jahre sproede, besonders wenn die Dinger im heissen Kofferraum
liegen. Ich nehme meine eh nicht zum Festschrauben, die Klingen sind bei
denen nicht so dolle. Erstaunlich ist, dass sie sogar bei 120V noch
funktionieren, wenn auch sehr funzelig.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Ulrich Strate

ungelesen,
23.02.2006, 15:45:4823.02.06
an
Joerg wrote:

>> Und wenn da zur Bestimmung der Phase die Erdung mit Tape abgeklemmt
>> werden soll finde ich das langsam gefährlich...
>>
>
> In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben
> die Leute eigentlich jemals was von den kleinen
> Phasenpruefer-Schraubenziehern gehoert oder ist das nicht High-Tech genug?

Nunja, da soll's wohl wohl darum gehen, die "optimale" Netzsteckerpolung
bei Geräten mit Schuko+Metallgehäuse zu finden..
Witzig vor allem die Inkonsequenz des Vorgehens: für denjenigen, der
kupfer- und silberbedrahtete Sicherungen am Klang unterscheiden kann,
sollte das doch eine ganz triviale Übung sein, die ganz ohne Multimeter
auskommt..;-)
Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat, daß "das
Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften Wissenschaftlern kaum
noch bestritten wird"
(http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml), darf man
sich über solche Auswüchse des HiFi-Voodookults schon lange nicht mehr
wundern.

Gruß
Ulrich

He...@koplien.de

ungelesen,
23.02.2006, 15:53:1223.02.06
an herc...@mew.uni-erlangen.de

Die Testimonials auf der Seite kommen auch nicht schlecht. Die Web-Seiten
müssen unter Drogeneinfluss gemacht worden sein, anders ist das nicht
erklärbar. Alleine die Phantasie (oder schreibt man das nun wie Cola, bloß
Fanta?) mit der die Bauteile beschrieben werden, gebührt eigentlich einem
Preis.

Henry

--

----------------------------------------------------------------------
snail mail : Henry Koplien \|/
From the Center of Nowhere o(O O)o
---- eMail : He...@NiKo-Internetpraesenz.de ----ooOo---(_)---oOoo-----

Gerrit Heitsch

ungelesen,
23.02.2006, 15:56:5623.02.06
an
Joerg wrote:

> Ich nehme meine eh nicht zum Festschrauben, die Klingen sind bei
> denen nicht so dolle. Erstaunlich ist, dass sie sogar bei 120V noch
> funktionieren, wenn auch sehr funzelig.

Warum auch nicht? Ist eine Glimmlampe mit grossen Widerstand
in Reihe. Die Glimmlampe zuendet ab ca. 60V.

Gerrit

Hans-Georg Lehnard

ungelesen,
23.02.2006, 16:06:4423.02.06
an

"Uwe Hercksen" schrieb

>zufällig bin ich auf das hier gestossen:
>http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html

Eine Super Seite ;-)

Aber wann gibt es endlich den High-End-Audio Provider dazu ?

Ich fordere hiermit alle EVU's dazu auf endlich einen audiophilen
Stromanschluss Zugang für alle bereit zu stellen !

Vom vergoldeten High-End-Generator über das abgeschirmte und sauerstofffreie
Überlandkabel bis zu den im Link
genannten Sicherungen.

Kleiner Tip noch von mir: Im Haushalt nur von obengenannter Seite
freigegebene Steckdosen verwenden.

Gruß

Hans-Georg

Joerg

ungelesen,
23.02.2006, 16:25:3123.02.06
an
Hallo Gerrit,

Ja, aber das war mich noch so klar am Anfang. Ich hatte eben noch die
Nixies in Erinnerung, die deutlich mehr als 100V zum Zuenden brauchten.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Joerg

ungelesen,
23.02.2006, 16:29:0423.02.06
an
Hallo Ulrich,


> Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat, daß "das
> Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften Wissenschaftlern kaum
> noch bestritten wird"
> (http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml), darf man
> sich über solche Auswüchse des HiFi-Voodookults schon lange nicht mehr
> wundern.
>

Oh weia, gar so wild ist es bei uns noch nicht. Na denn, unsere Hunde
warten schon, um gleich ein paar Meilen Erdstrahlengang zu bekommen.
Wenn wir unter der 10kV Leitung durchkommen, setzte ich denen und uns am
besten einen Alufolienhut auf.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Dieter Wiedmann

ungelesen,
23.02.2006, 16:42:3923.02.06
an
Joerg schrieb:

> Wenn wir unter der 10kV Leitung durchkommen, setzte ich denen und uns am
> besten einen Alufolienhut auf.

Lach nicht, Wollmütze mit eingestricktem Kupferfaden hab ich schon
gesehen, soll gegen die böse böse Handystrahlung schützen.:-(


Gruß Dieter

Robert Rottmerhusen

ungelesen,
23.02.2006, 17:07:1923.02.06
an
MaWin wrote:

> "Joerg" <notthis...@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
> news:rDoLf.51703$dW3....@newssvr21.news.prodigy.com...
>>
>> In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen. Haben
>> die Leute eigentlich jemals was von den kleinen
>> Phasenpruefer-Schraubenziehern gehoert oder ist das nicht High-Tech
>> genug?
>>
>
> Die wurden in Deutschland verboten, es gab nur noch Pruefspitzen ohne
> Schraubendreherfunktion, weil zu viele Phasenpruefer beim Festschrauben
> zerbrochen sind, und dann elektrisch nicht mehr isolierten.

Tja, ist sogar mir passiert. Zwar nicht unter Spannung, aber die
Schnittwunde in der Hand war auch nicht nett ;-(

Grüsse
Robert

Patrick Kibies

ungelesen,
23.02.2006, 17:11:4323.02.06
an
Dieter Wiedmann wrote:

Wenn die nass ist, in der Mikrowelle trocknen...

Gruß Patrick

--
Erinnert mich an einen Kollegen. Der pflegte immer zu fragen "Sind Sie
sexuell noch aktiv oder spielen Sie auch schon Golf?"
[Walter Janné in de.rec.fahrrad]

Daniel Fett

ungelesen,
23.02.2006, 18:00:0823.02.06
an
Georg Acher wrote:
> Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> writes:
>
>> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
>
> Zum Brüllen...
>
> "Die Kontakte sind Kupfer versilbert und klingen sehr neutral, verglichen mit
> Reinsilbersicherungen, die hell und scharf klingen und den Kupfersicherungen, die
> sehr aufdicken."
>

Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch niemand
drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die Luft und ihre
Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim audiophilen Klanggenuss
spielen...

"Reinster Sauerstoff - klingt nicht ganz so hart wie die übliche
Raumluft, aber in den unteren Frequenzbereichen ist eine deutliche
Verbesserung zu hören. Dickt auch nicht so viel auf wie der oft
angebotene billige medizinische Sauerstoff. Ist lediglich leich
brandförde*BUMMM*"

Um es mit meinem ehemaligen Politik-Lehrer zu halten: Die (Audiophilen)
sind doch verrückt, die sind doch völlig unbrauchbar!

Daniel

PS: Danke für die Idee für meinen nächsten Artikel auf meiner Homepage.
--
Zum Thema "Esoterik": http://www.danielfett.de/df_artikel_astrologie
Kleines RegEx-Tutorial: http://www.danielfett.de/df_artikel_regex
Sicherheit in PHP+MySQL: http://www.danielfett.de/df_artikel_sicherheit

Dieter Wiedmann

ungelesen,
23.02.2006, 18:04:0423.02.06
an
Daniel Fett schrieb:

> Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch niemand
> drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die Luft und ihre
> Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim audiophilen Klanggenuss
> spielen...

War schon da, edelgasgefüllte Boxen.....


Gruß Dieter

Michael Roth

ungelesen,
23.02.2006, 18:13:3723.02.06
an
Tobias Wegner wrote:

> Wer braucht schon 4qmm Netzkabel???

Naja, für 141,- Euro darf es dann auch etwas mehr sein... Hüstel...


Daniel Fett

ungelesen,
23.02.2006, 18:39:2523.02.06
an

Da hab ich sie doch glatt unterschätzt. Mist.

horst-d.winzler

ungelesen,
23.02.2006, 23:50:0823.02.06
an
MaWin schrieb:

> Die wurden in Deutschland verboten, es gab nur noch Pruefspitzen ohne
> Schraubendreherfunktion, weil zu viele Phasenpruefer beim Festschrauben
> zerbrochen sind, und dann elektrisch nicht mehr isolierten. Es gab Tote.
> Erst durch die EU darf wieder alles gehandelt werden, was in anderen EU
> Laendern existiert, also auch diese Phasenpruefer. Nun gibt es wieder Tote.

Der Schraubenzieher mit Glimmlampe hat mit Sicherheit schon mehr
Elektrikerleben vor dem Jenseits bewahrt als irgend ein anderes
Prüfgerät. Wer den verbieten will, hat schlicht nicht alle Tassen in
seinem Schrank !!
--
gruß hdw

Florian E. Teply

ungelesen,
24.02.2006, 02:17:1124.02.06
an
Das ist ja wirklich fies.
Ich meine, wenn die predigen würden, daß Cinchstecker für die
Digitalausgänge nix taugen, weil da aufgrund kaum definierter Impedanz
Reflektionen auftreten, dann könnte man das ja verstehen.

Immerhin: da tun sich Marktlücken auf: HiFi-Geräte auf vernünftige
75Ohm-Steckverbinder umrüsten. Obwohl, wenn ich es recht bedenke, dann
lieber gleich umlöten auf 50 Ohm, nen richtigen [TM] N-Stecker dran und
1-7/8" Flexwellkabel ;-)

Dafür dann schlappe 738,62 Euro plus Märchensteuer aufrufen und
versprechen, daß das ganze dann klarer klingt, nicht so blass und
ausdruckslos wie vorher...

SCNR
Florian

--
Gerrit Heitsch in de.sci.electronics:
>>Hier in USA sind Leute oft recht sorglos,
> Das ist bekannt, hat aber mit dem Problem Fernbedienung
> nichts zu tun. Das ist, nach OSI, ein Layer-8-Problem.

Thomas Prufer

ungelesen,
24.02.2006, 02:57:3724.02.06
an
On Thu, 23 Feb 2006 21:29:04 GMT, Joerg <notthis...@removethispacbell.net>
wrote:

>Oh weia, gar so wild ist es bei uns noch nicht. Na denn, unsere Hunde
>warten schon, um gleich ein paar Meilen Erdstrahlengang zu bekommen.
>Wenn wir unter der 10kV Leitung durchkommen, setzte ich denen und uns am
>besten einen Alufolienhut auf.

Welchen? Klassisch, Fez, Centurion?

http://people.csail.mit.edu/rahimi/helmet/


Thomas Prufer

Martin Jangowski

ungelesen,
24.02.2006, 03:01:2824.02.06
an
Daniel Fett <nos...@fragcom.de> wrote:
> Dieter Wiedmann wrote:
>> Daniel Fett schrieb:
>>
>>> Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch niemand
>>> drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die Luft und ihre
>>> Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim audiophilen Klanggenuss
>>> spielen...
>>
>> War schon da, edelgasgefüllte Boxen.....
>>

> Da hab ich sie doch glatt unterschätzt. Mist.

Du vergisst die Klangschalen aus verschiedenen edlen Materialien sowie
den Wunderlack C37, der seine wohltätige Wirkung beim Auftrag auf
allerlei Gegenstände entfaltet (Netzkabel, Gehäuse,
Lautsprechermembranen etc.). So wird z.B. der Klang eines CD-Spielers
viel transparenter, die Instrumente viel vertikaler (!) gestaffelt, wenn
man das Gehäuse mit dem Zeug malträtiert. Unglaublich, aber Homöopathie
funktioniert ja auch (soll man eigentlich bei starken Kopfschmerzen nur
eine homöopathische Tablette bzw. Globuli nehmen, bei schwachen aber
zwei oder wie war das mit den steigenden "Potenzen"?)

Martin

Uwe Hercksen

ungelesen,
24.02.2006, 03:13:1324.02.06
an

Dieter Wiedmann schrieb:


>
> War schon da, edelgasgefüllte Boxen.....

Hallo,

wenn es besonders edel sein soll kann man ja das extrem teuere Xenon
benutzen..... ;-)

Bye

Reinhard Eichhorn

ungelesen,
23.02.2006, 10:58:5923.02.06
an
Uwe Hercksen brought next idea :

> Hallo,
>
> zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
>
> Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle, da
> werden 125 A Sicherungen empfohlen weil sie angeblich am besten klingen.
>
> Bye

Jetzt weiß ich was mir noch gefehlt hat :oÞ

Auch nicht schlecht:
http://www.highend-netzkabel.de/Phasenbestimmung.html

Reinhard


Peter Heitzer

ungelesen,
24.02.2006, 03:24:2524.02.06
an
Daniel Fett <nos...@fragcom.de> wrote:

: Dieter Wiedmann wrote:
:> Daniel Fett schrieb:
:>
:>> Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch niemand
:>> drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die Luft und ihre
:>> Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim audiophilen Klanggenuss
:>> spielen...
:>
:> War schon da, edelgasgefüllte Boxen.....
:>
Also wenn schon, dann konsequent sauerstofffrei. Vakuum!
Keine Verfälschung des Signals. :-)

Uwe Hercksen

ungelesen,
24.02.2006, 03:27:4824.02.06
an

Tobias Wegner schrieb:
>
> ein audiophiler Schukostecker, packt Kabelquerschnitte bis 4qmm.
>
> Weit besser als die oft angebotenen Gummistecker aus dem Baumarkt."


>
> Wer braucht schon 4qmm Netzkabel???
>

> Und wenn da zur Bestimmung der Phase die Erdung mit Tape abgeklemmt
> werden soll finde ich das langsam gefährlich...
>

Hallo,

da wird ja auch empfohlen von der eigenen Sicherung weg eine eigene
Netzleitung mit 4 mm^2 zu verlegen, nur fürs HiFi Gedöhns.

Aber die 125 A finde ich schon recht bedenklich, da schützt dann nur
noch die Sicherung vor dem Zähler die mit 125 A abgesicherte Leitung.
Wenn dann durch ungünstige Verhältnisse ein Kurzschlußstrom von unter 63
A fliesst kokelt das "unbegrenzt" vor sich hin. Auch bei einem
Kurzschlußstrom von mehr als 63 und weniger als 125 A dauert es viel zu
lange bis zur Abschaltung.

Zum Einbau der audiophilen Sicherung wird zwar zum Fachmann geraten,
aber wenn der sich dann weigert?

Bye

Erik G.

ungelesen,
24.02.2006, 03:43:1524.02.06
an
Hallo Ulrich Strate,


> Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat,
> daß "das Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften
> Wissenschaftlern kaum noch bestritten wird"
> (http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml),

Also da bau ich mir einen Erdstrahlendetektor mit USB Anschluss (USB
wegen der differentiellen, also störarmen, Datenübertragung) und zieh
mit nem Laptop, auf dem ein hübsches Programm schöne Kurven präsentiert,
in der Hand aus um den dümmsten Hausbesitzern Deutschlands das Geld aus
der Tasche zu lügen, äh ich meine natürlich ihnen die bestmögliche
Einrichtung bzw. Möbelkonstellation nach natürlichen Gegebenheiten zu
ermöglichen.

Wenn meine bessere Hälfte ihr Okay und das Arbeitsamt eine entsprechende
Förderung zur Erlangung beruflicher Selbstständigkeit gewährt bin ich
demnächst kein Softi mehr sondern ein professioneller
"Lebensqualitätsberater".


Grüße
Erik

--
Erik the Vikinger
Livequalityadvisor

Ulrich Strate

ungelesen,
24.02.2006, 03:53:5624.02.06
an
Erik G. wrote:
> Hallo Ulrich Strate,
>
>
>> Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat,
>> daß "das Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften
>> Wissenschaftlern kaum noch bestritten wird"
>> (http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml),
>
>
> Also da bau ich mir einen Erdstrahlendetektor mit USB Anschluss (USB
> wegen der differentiellen, also störarmen, Datenübertragung) und zieh
> mit nem Laptop, auf dem ein hübsches Programm schöne Kurven präsentiert,
> in der Hand aus um den dümmsten Hausbesitzern Deutschlands das Geld aus
> der Tasche zu lügen, äh ich meine natürlich ihnen die bestmögliche
> Einrichtung bzw. Möbelkonstellation nach natürlichen Gegebenheiten zu
> ermöglichen.
>

So ganz einfach wird's aber nicht sein, _die_ haben schon vorgebaut,
damit ihnen so schnell keiner die Butter vom Brot nimmt:

|Vorsicht vor Scharlatanen

|Scharlatane unter den Rutengängern sind für Laien weder am Werkzeug
|noch am Auftritt auszumachen. Der Showeffekt verstellt dem Laien oft
|den Blick. Die sicherste Möglichkeit für Laien, diese auszumachen,
|besteht darin, sich Schulungsnachweise oder Referenzen vorlegen zu
|lassen. Diverse Schulen bilden heute in Deutschland Rutengänger aus.

Gruß
Ulrich

Marte Schwarz

ungelesen,
24.02.2006, 05:02:4224.02.06
an
Hallo Uwe,

> da wird ja auch empfohlen von der eigenen Sicherung weg eine eigene
> Netzleitung mit 4 mm^2 zu verlegen, nur fürs HiFi Gedöhns.

klar doch, Du wirst doch nicht eine hyperteure Sicherung einbauen und dann
ein profanes Gerät am selben Stromkreis betreiben wollen. Womöglich noch mit
0815 sauerstoffbelasteten Kupferkabeln in der Wand...

> Aber die 125 A finde ich schon recht bedenklich, da schützt dann nur noch
> die Sicherung vor dem Zähler die mit 125 A abgesicherte Leitung.

Nee, da soll in die Sicherung vor dem Zähler rein. Sonst bringt das doch
alles nix. Da ist der Strom doch schon versaut, bevor er ins Haus kommt.

> Zum Einbau der audiophilen Sicherung wird zwar zum Fachmann geraten, aber
> wenn der sich dann weigert?

Das ist doch der Disclaimer... Ausserdem wird sich für entsprechendes Geld
sicher ein audiophiler Handwerker auftreiben lassen. IN der Szene spricht
sich dessen Adresse sicher auch schnell herum...

Marte


Ulrich Strate

ungelesen,
24.02.2006, 05:10:1324.02.06
an
Marte Schwarz wrote:

>
>>Aber die 125 A finde ich schon recht bedenklich, da schützt dann nur noch
>>die Sicherung vor dem Zähler die mit 125 A abgesicherte Leitung.
>
>
> Nee, da soll in die Sicherung vor dem Zähler rein. Sonst bringt das doch
> alles nix. Da ist der Strom doch schon versaut, bevor er ins Haus kommt.

Mal abwarten, wann sich der audiophile Fokus auf den Stromzähler
richtet; dessen Verwirbelungen stellen schließlich auch ein erhebliches
Klangunruhepotential dar (Abhilfe durch Serienschaltung eines zweiten,
gegensinnig drehenden Zählers)..

Gruß
Ulrich

Michael Lange

ungelesen,
24.02.2006, 05:37:1924.02.06
an
Hallo Hans-Georg und die Anderen,

euch kann geholfen werden.

> Ich fordere hiermit alle EVU's dazu auf endlich einen audiophilen
> Stromanschluss Zugang für alle bereit zu stellen !

Bis dahin sollte man keinesfalls auf einen Atomstromfilter verzichten,
weil doch jeder weiß, das durch den bei der Kernspaltung entstehenden
Tachyonen-Impuls unlöschbare Energiesignaturen entstehen, und ebenso
durch den Regelkreis des Kernreaktors niederfrequente Schwingungen
aufmoduliert werden. Das ist nicht nur langfristig absolut
gesundheitsschädlich, sondern vom anspruchsvollen Audiophilen auch
deutlich am deutlich verschlechterten substanziellen Klanggerüst der
wiedergegebenen Musik zu hören.

Dank überzeugender Ergebnisse konnte der Anbieter dieses erstklassigen
Atomstromfilters inzwischen in einen eigenständigen Web-Auftritt
investieren. Hier mal die neue Adresse:
http://www.nucleostop.de/

Natürlich ist es äußerst wichtig, den so gereinigten Strom sicher und
ohne Umwege über die herkömmlichen Installations-Kabel in die wertvollen
Audio-Komponenten zu leiten.

Deshalb nun ein heimlicher Blick in die nähere Zukunft auf dem
HiFi-Sektor für den anspruchsvollen Audiophilen:

"Nachdem man mit der Herstellung von flexiblen High-End-Netz-, LS- und
NF-Kabeln bisher so hervorragende Ergebnisse erzielen konnte, ist es an
der Zeit, sich Gedanken auch über die noch verbliebenen Störquellen zu
machen. Denn hat sich das Gehör dank der neuen High-End-Verkabelung erst
mal von den akuten Schäden erholt, leiden wir um so schlimmer unter den
bisher überdeckten Störquellen."

Daher wird in Kürze auch die Produktion von speziellem
High-End-Installations-Kabel anlaufen, welches, wie von jedem leicht
nachzuvollziehen ist, wegen seiner massiven Ausführung eine viel
niedrigere Eigenresonanz als ein aus Litze bestehendes Netzkabel hat.
Dadurch bildet das High-End-Installations-Kabel einen so exellenten
Tiefpaß, das der Strom praktisch von allen schädlichen Schwingungen
freigehalten wird. Gerade auf längeren Strecken bis zur Steckdose für
die HiFi-Anlage ist noch ein Ansteigen dieses Tiefpaß-Effekts zu
beobachten, da man sich das High-End-Installations-Kabel praktisch wie
eine Reihenschaltung vieler Tiefpaßfilter vorstellen muß. Sie brauchen
sich also keine Gedanken mehr zu machen, ob es nicht besser wäre, das
Strom-Kabel für die Steckdosen auf dem kürzesten Wege, schräg über die
Wand zu verlegen, was stets zu heftigem Disput mit dem Elektriker
führte. Das ist nun bald vorbei. Es sind auch schon die von den
Berufsverbänden vorgeschriebenen produktbegleitenden Schulungen in
Vorbereitung. Nach deren erfolgreichen Abschluß erhält der Fachmann
seine Urkunde und ein Starterpaket mit Zertifikaten.
Die Echtheit der Zertifikate können sie natürlich jeder Zeit selbst
überprüfen, da hier die neuesten Erkenntnisse aus der
Banknoten-Herstellung angewendet wurden. So können sie ganz sicher sein,
keinem Scharlatan mit minderwertigen Kabel in die Fänge zu geraten.

Zögern sie nicht und machen sie den Elektriker ihres Vertrauens schon
heute auf die neuen Möglichkeiten aufmerksam. Das sichert ihm einen
exzellenten Marktvorteil, und sollte einen großzügigen Rabatt auf ihren
nächsten Auftrag zur Verlegung des High-End-Installations-Kabels wert sein.

Last but not least:

Hier ist ist noch ein einmaliges Sonderangebot für alle Entschlossenen.
Wir haben schon vor einiger Zeit eine große Anzahl Gutscheine in Umlauf
gebracht. Schauen sie einfach mal bei sich nach. Sie erkennen sie an der
farbenfrohen Gestaltung, einer Reproduktion wertvoller kunsthistorischer
Objekte und einer zweifach aufgedruckten Rabattstufe auf der
Vorderseite. Die Gutscheine sind natürlich auch bestens gegen
Fälschungen gesichert, sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen.
Sehbehinderte wurden ebenso berücksichtigt. Die Gutscheine haben daher,
wie übrigens auch von der EU vorgeschrieben, gut fühlbare
Erkennungsmerkmale. Auf der Rückseite finden sie den eigentlichen
Gutscheincode, ebenfalls zu ihrer Sicherheit in doppelter Ausführung.
Um den Rabatt einzulösen, senden sie den Gutscheincode zusammen mit der
aufgedruckten Rabattstuft so schnell als möglich an
High-End-Insta...@discardmail.de
Sie erhalten dann die Informationen, wie sie den Gutschein einlösen können.

Übrigens: Die Adresse wurde extra für diese Aktion geschaltet, und durch
die Wahl dieses excellenten Anbieter sind sogar sie als Absender künftig
vor Spam geschützt. Sie sehen also, dies ist ein absolut seriöses und
zuverlässiges Angebot.


MFG
F. Reitag
(Confidence Director, Marketing and put-on)

Joerg

ungelesen,
24.02.2006, 05:40:2424.02.06
an
Hallo Thomas,

>
>>Oh weia, gar so wild ist es bei uns noch nicht. Na denn, unsere Hunde
>>warten schon, um gleich ein paar Meilen Erdstrahlengang zu bekommen.
>>Wenn wir unter der 10kV Leitung durchkommen, setzte ich denen und uns am
>>besten einen Alufolienhut auf.
>
> Welchen? Klassisch, Fez, Centurion?
>
> http://people.csail.mit.edu/rahimi/helmet/
>

Nein, Cowboy Hut natuerlich. Mit Schussloch.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Robert Obermayer

ungelesen,
24.02.2006, 06:52:5924.02.06
an
Florian E. Teply wrote:
> Immerhin: da tun sich Marktlücken auf: HiFi-Geräte auf vernünftige
> 75Ohm-Steckverbinder umrüsten. Obwohl, wenn ich es recht bedenke, dann
> lieber gleich umlöten auf 50 Ohm, nen richtigen [TM] N-Stecker dran und
> 1-7/8" Flexwellkabel ;-)

Ich hach das auch, mit BNC-Steckern und RG58 Kabel, aber nur bei
analogen Verbindungen (Digi läuft über billige Plastik-LWL).
Grund ist der, dass RCA-Stecker der zweitgrösste Müll sind den es gibt
(nach F) und es schon genug Ärger gab (Stecker wird locker, irgendwann
hat nurnoch der Innenleiter Kontakt und es haut einem die Ohren raus
durch den 50Hz Brumm).
RG58 fertig konfektioniert mit BNC-Steckern kostet nichts (alte
Netzwerkkabel!), erfüllt alle Anforderungen (reisst nicht ab wenn man es
schief ansieht, verbindet zuerst Mase und dann Signal, geht nicht von
Selber wieder runter, hat keine Wackelkontakte und ist im Vergleich zu
den 08/15 Strippen mit 2 CuL-Drähten auch halbwges gut geschirmt).

Daniel Fett

ungelesen,
24.02.2006, 07:09:3524.02.06
an

Was nur konsequent wäre, wenn man bedenkt, dass die Klanggüte von $Stoff
scheinbar direkt proportional mit dem Preis zusammenhängt.

Daniel

Harald Wilhelms

ungelesen,
24.02.2006, 07:33:0724.02.06
an

Norbert Hahn schrieb:

> Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> wrote:
>
> >Hallo,
> >
> >zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> >http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
> >
> >Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle, da
> >werden 125 A Sicherungen empfohlen weil sie angeblich am besten klingen.
>

> Und Sicherung mit goldenen Kappen. Wie sichert man die eigentlich vor
> Zerstörung durch Überstrom?
>
> Norbert

Harald Wilhelms

ungelesen,
24.02.2006, 07:34:2824.02.06
an

Norbert Hahn schrieb:

Gibt es eigentlich auch Sicherungshalter mit Vorhängeschloss,
damit die goldenen Sicherungen nicht geklaut werden?
Gruss
Harald

Harald Wilhelms

ungelesen,
24.02.2006, 07:39:4224.02.06
an

Joerg schrieb:

> Erstaunlich ist, dass sie sogar bei 120V noch
> funktionieren, wenn auch sehr funzelig.
>
> Gruesse, Joerg

Hallo Jörg,
da Glimmlampen nur 60...70V Brennspannung haben,
ist da wohl noch genügend Reserve. Ich frage mich
allerdings, wie die Leuchtstofflampen funktionieren,
denn da liegt die Brennspannung wohl teilweise auch
über 100V.
Gruss
Harald

Harald Wilhelms

ungelesen,
24.02.2006, 07:47:2724.02.06
an

Dieter Wiedmann schrieb:

Naja, es gibt ja auch edelgasgefüllte Tauchanzüge.
Aber das hat man sicherlich nicht wegen der
besseren Audioübertragung gemacht.
Andererseits, manche langweiligen Politikerreden
könnten sich mit "Mickimausklang" vielleicht
direkt interessant anhören...
Gruss
Harald

Uwe Hercksen

ungelesen,
24.02.2006, 07:55:0024.02.06
an

Harald Wilhelms schrieb:


>
> Naja, es gibt ja auch edelgasgefüllte Tauchanzüge.
> Aber das hat man sicherlich nicht wegen der
> besseren Audioübertragung gemacht.
> Andererseits, manche langweiligen Politikerreden
> könnten sich mit "Mickimausklang" vielleicht
> direkt interessant anhören...

Hallo,

da schmeisst Du jetzt zwei Edelgase durcheinander.
Zur Füllung von Trockentauchanzügen für eine noch bessere thermische
Isolation nimmt man Argon statt Luft.
Die Mickimausstimme kommt aber von der Verwendung von Helium statt dem
Stickstoff als Inertgas fürs Tieftauchen. Stickstoff wirkt da unter
Druck viel zu stark narkotisch. Im gasgefüllten Tauchanzug ist Helium
aber wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit schlecht.

Bye

Erik G.

ungelesen,
24.02.2006, 08:44:4324.02.06
an
Hallo Ulrich Strate,


> So ganz einfach wird's aber nicht sein,
> _die_ haben schon vorgebaut, damit ihnen
> so schnell keiner die Butter vom Brot nimmt:
>
>| Vorsicht vor Scharlatanen
>|
>| Scharlatane unter den Rutengängern sind für Laien weder am
>| Werkzeug noch am Auftritt auszumachen. Der Showeffekt verstellt
>| dem Laien oft den Blick. Die sicherste Möglichkeit für Laien,
>| diese auszumachen, besteht darin, sich Schulungsnachweise oder
>| Referenzen vorlegen zu lassen. Diverse Schulen bilden heute
>| in Deutschland Rutengänger aus.

Da diese Schulen wahrscheinlich genau so unecht sind, wie der Rest auch
in der Szene, wird sich das bestimmt mit einer gewissen Menge
(unechtem?) Geld regeln lassen. Diese kleine Ausgabe kann man bestimmt
steuerlich geltend machen oder beim Arbeitsamt als
Weiterbildungsmaßnahme abrechnen.


Grüße
Erik

Thomas Schaerer

ungelesen,
24.02.2006, 08:48:5324.02.06
an
Daniel Fett <nos...@fragcom.de> wrote:

> Um es mit meinem ehemaligen Politik-Lehrer zu halten: Die (Audiophilen)
> sind doch verrückt, die sind doch völlig unbrauchbar!

Unbraucbar? Wassssssssssssss!!!??? Unbraucbar sagt ein Politiker ueber
jemand anderen???!!! Dem ist nicht mehr zu helfen!

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***

Uwe Hercksen

ungelesen,
24.02.2006, 09:38:3224.02.06
an

Erik G. schrieb:


>
> Da diese Schulen wahrscheinlich genau so unecht sind, wie der Rest auch
> in der Szene, wird sich das bestimmt mit einer gewissen Menge
> (unechtem?) Geld regeln lassen. Diese kleine Ausgabe kann man bestimmt
> steuerlich geltend machen oder beim Arbeitsamt als
> Weiterbildungsmaßnahme abrechnen.

Hallo,

da wird jede Schule sagen: die Scharlatane sind die anderen, wir sind
ganz seriös.

Bye

Norbert Hahn

ungelesen,
24.02.2006, 11:34:3024.02.06
an
Ulrich Strate <df...@web.de> wrote:

>Marte Schwarz wrote:
>
>> Nee, da soll in die Sicherung vor dem Zähler rein. Sonst bringt das doch
>> alles nix. Da ist der Strom doch schon versaut, bevor er ins Haus kommt.
>
>Mal abwarten, wann sich der audiophile Fokus auf den Stromzähler
>richtet; dessen Verwirbelungen stellen schließlich auch ein erhebliches
>Klangunruhepotential dar (Abhilfe durch Serienschaltung eines zweiten,
>gegensinnig drehenden Zählers)..

Achwas, dafür gibt es den "Quantum Purifier" von Jack Bybee, mit neuer
Webseite:

http://www.bybeetech.com/

Das muss mal wieder sein.

Schönes Wochenende
Norbert

Gerrit Heitsch

ungelesen,
24.02.2006, 11:43:4924.02.06
an

Eben deshalb haben die extrem langen Roehren in USA auch
pro Seite nur noch einen Kontakt. Die betreibt man
anscheinend a la Neonroehre, also mit einem echten Trafo
anstatt nur einer Drossel.

Gerrit

Daniel Fett

ungelesen,
24.02.2006, 12:03:3424.02.06
an
Thomas Schaerer wrote:
> Daniel Fett <nos...@fragcom.de> wrote:
>
>> Um es mit meinem ehemaligen Politik-Lehrer zu halten: Die (Audiophilen)
>> sind doch verrückt, die sind doch völlig unbrauchbar!
>
> Unbraucbar? Wassssssssssssss!!!??? Unbraucbar sagt ein Politiker ueber
> jemand anderen???!!! Dem ist nicht mehr zu helfen!
>

So hab ich die Sache noch gar nicht betrachtet :-)

Aber war ja auch kein Politiker, sondern nur ein Politik-Lehrer... ob
ihn das jetzt besser macht, möge jeder für sich entscheiden.


OT-Grüße,

Michael Roth

ungelesen,
24.02.2006, 12:39:5324.02.06
an
Reinhard Eichhorn wrote:

Tja, da liest wohl jemand mit und hat kalte Füße bekommen. Aber in der
Wayback-Machine kann man es noch bewundern...

Stefan Hachmann

ungelesen,
24.02.2006, 13:02:2424.02.06
an
Hans-Georg Lehnard schrieb:

> Kleiner Tip noch von mir: Im Haushalt nur von obengenannter Seite
> freigegebene Steckdosen verwenden.

Deswegen?
-----------------8<-----------------------------------------------
die Steckerleiste ist gut bei uns angekommen. Die erste CD nach dem
Umstöpseln hat bei uns warme Ohren verursacht. So eine räumliche
Durchzeichnung hatten wir nicht erwartet. Meine Frau und ich saßen
denganzen Abend auf dem Sofa und lauschten den neuen Klängen. Und
das,obwohl die Leiste noch nicht eingespielt ist.
-----------------8<-----------------------------------------------

[x] Gummitischkante jetzt

Stefan

Michael Lange

ungelesen,
24.02.2006, 13:52:4724.02.06
an
Michael Roth schrieb:

Mal sehen, wann die Füße noch kälter werden, und er dazuschreibt, das
man für die Verkabelung zur HighEnd-Steckdose doch bitte einen
Leiterquerschnitt von mindestens 50mm^2 (geraten, da keine Tabelle bis
125A verfügbar war) verwenden sollte.

Sonst ist er auch am A****, wenn sich wegen seiner "A-F XL" einer die
Bude abfackelt.

Michael
--
Schreibt zusammen, was zusammengehört.

Joerg

ungelesen,
24.02.2006, 14:21:5824.02.06
an
Hallo Gerrit,


>> da Glimmlampen nur 60...70V Brennspannung haben,
>> ist da wohl noch genügend Reserve. Ich frage mich
>> allerdings, wie die Leuchtstofflampen funktionieren,
>> denn da liegt die Brennspannung wohl teilweise auch
>> über 100V.
>
> Eben deshalb haben die extrem langen Roehren in USA auch
> pro Seite nur noch einen Kontakt. Die betreibt man
> anscheinend a la Neonroehre, also mit einem echten Trafo
> anstatt nur einer Drossel.
>

Oder mit "Electronic Ballast", wobei der Name Ballast eher historische
Gruende hat. Sie flackern jedenfalls hier nicht, sondern sind nach
Einschalten sofort da. Sehr angenehm, wenn man mal eben schnell etwas
aus der Garage holen moechte.

In D hatte ich auch flackerfreie, aber erst nachdem ich den ganzen
Zuendkram herauswarf und mir etwas gescheites baute.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Gerrit Heitsch

ungelesen,
24.02.2006, 14:57:0024.02.06
an
Joerg wrote:

>> Eben deshalb haben die extrem langen Roehren in USA auch
>> pro Seite nur noch einen Kontakt. Die betreibt man
>> anscheinend a la Neonroehre, also mit einem echten Trafo
>> anstatt nur einer Drossel.
>>
>
> Oder mit "Electronic Ballast", wobei der Name Ballast eher historische
> Gruende hat. Sie flackern jedenfalls hier nicht, sondern sind nach
> Einschalten sofort da.

Gibts hier auch, kosten aber deutlich mehr und sind deshalb
noch eher selten. Wobei wir solche Lampen in USA auch hatten,
die billigen Doppel-Roehren (knapp ueber 1m lang) fuer
ca. $12 aus dem Baumarkt waren schnell und fast flackerfrei
obwohl da noch ein normaler Ballast drin war.

Was sich mehr und mehr durchsetzt sind elektronische
'Trafos' fuer Halogenlampen. Dem Schaltbild nach
sieht das nach einem ungefilterten Schaltnetzteil aus.
Wird kaum warm (im Gegensatz zum typischen
Billigtrafo der heiss wird), ist klein und
wiegt fast nix.

Gerrit

Dieter Wiedmann

ungelesen,
24.02.2006, 15:05:0824.02.06
an
Gerrit Heitsch schrieb:

[EVG für Leuchtstofflampen]


> Gibts hier auch, kosten aber deutlich mehr und sind deshalb
> noch eher selten.

Naja, einfache Sylvania EVGs (für 36W/1206mm, ohne PFC und ordentlicher
Vorheizschaltung) kosten bei Palettenabnahme unter EUR 3,-. KVGs gibts
so ab EUR 1,50, bei vergleichbarer Menge.


> Was sich mehr und mehr durchsetzt sind elektronische
> 'Trafos' fuer Halogenlampen. Dem Schaltbild nach
> sieht das nach einem ungefilterten Schaltnetzteil aus.

Ungeregelt und ohne Sekundärgleichrichter.


Gruß Dieter

Roman Schütz

ungelesen,
24.02.2006, 15:14:3424.02.06
an
Robert Obermayer schrieb:

Als Alternative könnte man auch über die Wiedereinführung des guten
alten DIN-Steckers nachdenken.
Nicht ohne Grund verwendet z.B. Naim auch heute noch überwiegend
DIN-Anschlüsse.
Die DIN/Cinch-Geschichte gehört zu den unzähligen Beispielen, das sich
nicht das Bessere durchgesetzt hat (siehe auch Betamax/Video 2000 zu VHS
etc.).

Grüsse
Roman

Joerg

ungelesen,
24.02.2006, 16:04:2824.02.06
an
Hallo Dieter,

>
> [EVG für Leuchtstofflampen]
>
>>Gibts hier auch, kosten aber deutlich mehr und sind deshalb
>>noch eher selten.
>
> Naja, einfache Sylvania EVGs (für 36W/1206mm, ohne PFC und ordentlicher
> Vorheizschaltung) kosten bei Palettenabnahme unter EUR 3,-. KVGs gibts
> so ab EUR 1,50, bei vergleichbarer Menge.
>

Vom Standpunkt des Konsumenten funktionieren die Dinger hier, ob billig
oder nicht. Was PFC ist, weiss Otto Normalverbraucher eh nicht. In D
habe ich Leuchtstofflampen oft wegen des Geflackers nicht verwendet. Als
wir hier ankamen, war das eine angenehme Ueberraschung, als wir in der
Garage am ersten Abend das Licht anmachten.

>
>>Was sich mehr und mehr durchsetzt sind elektronische
>>'Trafos' fuer Halogenlampen. Dem Schaltbild nach
>>sieht das nach einem ungefilterten Schaltnetzteil aus.
>
> Ungeregelt und ohne Sekundärgleichrichter.
>

Und auf MW hoert man im Radio nur noch Geknatter. So etwas kommt hier
erst ins Haus, wenn die Hersteller das vernuenftig beherrschen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Dieter Wiedmann

ungelesen,
24.02.2006, 16:23:1024.02.06
an
Joerg schrieb:

[elektronische Trafos für Halogemlampen]


> Und auf MW hoert man im Radio nur noch Geknatter. So etwas kommt hier
> erst ins Haus, wenn die Hersteller das vernuenftig beherrschen.

ACK, allerdings hat hierzulande MW kaum mehr eine Bedeutung, bei euch in
USA sieht das halt anders aus. Recht gute Abhilfe bringt ein
Ferritringkern als Gleichtaktdrossel am Ausgang, aber wem erzähl ist
das.:-) Besser wärs den Dingern einen Zwischenkreiselko zu verpassen,
dann wäre der HF-Müll wenigstens nicht auch noch mit 100Hz (+Oberwellen)
amplitudenmoduliert.


Gruß Dieter

Robert Obermayer

ungelesen,
24.02.2006, 16:44:5124.02.06
an
Gerrit Heitsch wrote:
> Was sich mehr und mehr durchsetzt sind elektronische
> 'Trafos' fuer Halogenlampen. Dem Schaltbild nach
> sieht das nach einem ungefilterten Schaltnetzteil aus.
> Wird kaum warm (im Gegensatz zum typischen
> Billigtrafo der heiss wird), ist klein und
> wiegt fast nix.
...und knallt nach 2 Jahren voellig grundlos und sehr lautstark durch.
Hier haben sich 2 solche Teile (von Relco italy) bei Nennlast (105VA)
und mittelhäufigem Betrieb einfach zerlegt, und sind anscheinend schon
vorher sehr sehr heiss gelaufen.
http://www.hobbyelektronik.org/fotos/index.php?Folder=ixsnVPIAx8gIamv/MsaxGBJ
Leider ist in der Leuchte kein Platz für einen 120VA Ringkerntrafo, so
ist wieder ein "elektronischer" drin, der absolut unerträglich
fiept.Irgendwann fliegt das ganze Gerümpel hochkant raus, oder ich
bastel eben irgendwie 2 60VA Ringkerne rein, die sind dann nur 1cm zu dick.

Gruß, Robert

Robert Obermayer

ungelesen,
24.02.2006, 16:51:5724.02.06
an
Roman Schütz wrote:
> Als Alternative könnte man auch über die Wiedereinführung des guten
> alten DIN-Steckers nachdenken.
> Nicht ohne Grund verwendet z.B. Naim auch heute noch überwiegend
> DIN-Anschlüsse.
> Die DIN/Cinch-Geschichte gehört zu den unzähligen Beispielen, das sich
> nicht das Bessere durchgesetzt hat (siehe auch Betamax/Video 2000 zu VHS
> etc.).

Oder gleich XLR und für Lautsprecher Speakon.
Solide und bewährt.
So wird es bei meinem Selbstbauverstärker auch aussehen.
DIN haben keine gescheite Verriegelungsmöglichkeit und sind leider mit
dem Tastatursteckern kompatibel (da habe ich DIN5 wieder eingeführt ca.
ein Jahr nachdem es die saudoofen Minidin gibt, die durch minimalen Zug
locker werden und dann den Tastaturcontroller killen.)

Mein nächster PC bekommt wieder ein selbergebautes Gehäuse (Basis ein
IBM AS/400 Tower, den mir Chris kostengünstigst besorgen konnte) mit
meiner "verbesserten" Form von ATX (Alle Anschlüsse an _einem_ Ort
zusammen, zudem gute Stecker (Tastatur DIN5, Maus DIN6, Audio XLR, Netz
Powercon) und ein leicht verbessertes Kühlkonzept (mit Flüssigkühlung).

Rainer Knaepper

ungelesen,
24.02.2006, 16:50:0024.02.06
an
df...@web.de (Ulrich Strate) am 24.02.06:

>Mal abwarten, wann sich der audiophile Fokus auf den Stromzähler
>richtet; dessen Verwirbelungen stellen schließlich auch ein
>erhebliches Klangunruhepotential dar (Abhilfe durch Serienschaltung
>eines zweiten, gegensinnig drehenden Zählers)..

Falsch. Ausbauen. Hat auch weitere Vorteile.

SCNR

Rainer

--
was geht euch mein realname an denkste ich will euren höhren.....
[...] also leute euer komisches verhalten is mir zu wieder ich
gehe wieder ins forum verrottet ma
("Timo" <anonymer_a...@freenet.de> in d.c.h.k+l)

Joerg

ungelesen,
24.02.2006, 17:15:3824.02.06
an
Hallo Robert,


> ...und knallt nach 2 Jahren voellig grundlos und sehr lautstark durch.
> Hier haben sich 2 solche Teile (von Relco italy) bei Nennlast (105VA)
> und mittelhäufigem Betrieb einfach zerlegt, und sind anscheinend schon
> vorher sehr sehr heiss gelaufen.
> http://www.hobbyelektronik.org/fotos/index.php?Folder=ixsnVPIAx8gIamv/MsaxGBJ
>

Da lobe ich mir unsere Tizio Lampen. Auch aus Italien, aber mit Trafo
und seit Ewigkeiten ohne Probleme. Allerdings brauchte ich zwecks Finden
einer Ersatzbirne einmal die Hilfe des erlauchten d.s.e. Kreises. Der
Kasten, den man Oeffnen muss, um an die Birne zu kommen, ist etwas zu
popelig, aber sonst ist das eine tolle Lampenserie.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Erik G.

ungelesen,
24.02.2006, 17:32:4524.02.06
an
Hallo Uwe Hercksen,


> da wird jede Schule sagen: die Scharlatane sind die anderen,
> wir sind ganz seriös.

so lange ich dort ein "Zeugnis" bekomme ist mir das doch sowas von
sch... egal ;-)


Grüße
Erik

Timm Thiemann

ungelesen,
24.02.2006, 19:33:5224.02.06
an

horst-d.winzler wrote:
>
> Der Schraubenzieher mit Glimmlampe hat mit Sicherheit schon mehr
> Elektrikerleben vor dem Jenseits bewahrt als irgend ein anderes
> Prüfgerät. Wer den verbieten will, hat schlicht nicht alle Tassen in
> seinem Schrank !!

gib Darwin eine Chance !!1!einself1

--
Timm Thiemann - http://www.timmthiemann.de
Mit Poogis meinst Du wahrscheinlich Progis, also das, was die
Pisa-Versager unter Programme verstehen.
[<dss9uh$eua$1...@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de>]

Hans-Georg Lehnard

ungelesen,
25.02.2006, 04:27:1225.02.06
an

"Stefan Hachmann" schrieb..

Aber klar doch *gg*

Du solltest aber noch erwägen, dein Wohnzimmer mit
Energie-Klarlack zu streichen !

den gibts hier :

http://www.bpes.de/de/energie_klanglack.html

Gruß

Hans-Georg


Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
25.02.2006, 04:43:3525.02.06
an
Joerg schrieb:

> Hallo Robert,
>
>
>> ...und knallt nach 2 Jahren voellig grundlos und sehr lautstark durch.
>> Hier haben sich 2 solche Teile (von Relco italy) bei Nennlast (105VA)
>> und mittelhäufigem Betrieb einfach zerlegt, und sind anscheinend schon
>> vorher sehr sehr heiss gelaufen.
>> http://www.hobbyelektronik.org/fotos/index.php?Folder=ixsnVPIAx8gIamv/MsaxGBJ
>>
>
>
> Da lobe ich mir unsere Tizio Lampen. Auch aus Italien, aber mit Trafo

Ja Artemide steht für Qualität und Design. Das Design der Tizio wurde
übrigens im Jahre 1972 umgesetzt ;o))

bye uwe


--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"

Dieter Wiedmann

ungelesen,
25.02.2006, 04:58:4025.02.06
an
Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

> Ja Artemide steht für Qualität und Design. Das Design der Tizio wurde
> übrigens im Jahre 1972 umgesetzt ;o))

Allerdings haben sie in den 90ern auf andere Leuchtmittel umgestellt.
Als Joerg damals nach einer passenden Lampe fragte hat das zur
Verwirrung geführt. Meine von Mitte der 90er verwendet
Stiftsockellampen, bei Joergs sinds noch H1-Autolampen.


Gruß Dieter

Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
25.02.2006, 05:18:5225.02.06
an
Uwe Hercksen schrieb:

> Hallo,
>
> zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
>
> Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle, da
> werden 125 A Sicherungen empfohlen weil sie angeblich am besten klingen.

Also es ist schon zum Schmunzeln. Ich habe deinen Beitrag hier gelesen,
und tatsächlich, gestern hatte ich eine Ausschreibung in der Hand wo in
der Eigentumswohnung im EG zwingend das "Klangmodul IIIG von Audiophile
Hifiprodukte, Kurt schumacher strasse2 Brachenbach,
http://www.audiophiles-hifi.de/ " eingebaut werden muss. ausserdem soll
die HMS Schukosteckdose 2-fach des gleichen Herstellers verwendet
werden. Kabel für die Installation der Dose wird vom Eigentümer gestellt.
Ausserdem "dürfen im SZ im Kopfbereich der Betten keine Kabel verlegt
werden."
Ich habe mich nicht getraut die Ausschreibung zu scannen und hier zu
posten, aber es war lustig sie zu lesen, zumindest diesen teil Elektro
im EG".

Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
25.02.2006, 05:56:3725.02.06
an
Dieter Wiedmann schrieb:

Achso, gut zu wissen, THX

Günther Dietrich

ungelesen,
25.02.2006, 05:59:5725.02.06
an
Uwe 'hammernocker' Roßberg <20...@hammernocker.de> wrote:

>der Eigentumswohnung im EG zwingend das "Klangmodul IIIG von Audiophile
>Hifiprodukte

Die Maße der Sicherungseinsätze zum Klangmodul IIIG sind 14mm x 51mm.
Das erinnert mich doch an was. Ja, genau: Mignonzelle (AA)! Sollte
eigentlich genau reinpassen und dürfte eine ziemliche Sauerei ergeben.

Grüße,

Günther

Michael Lange

ungelesen,
25.02.2006, 06:20:4925.02.06
an
Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

> Also es ist schon zum Schmunzeln. Ich habe deinen Beitrag hier gelesen,
> und tatsächlich, gestern hatte ich eine Ausschreibung in der Hand wo in
> der Eigentumswohnung im EG zwingend das "Klangmodul IIIG von Audiophile
> Hifiprodukte, Kurt schumacher strasse2 Brachenbach,
> http://www.audiophiles-hifi.de/ " eingebaut werden muss. ausserdem soll
> die HMS Schukosteckdose 2-fach des gleichen Herstellers verwendet
> werden. Kabel für die Installation der Dose wird vom Eigentümer gestellt.
> Ausserdem "dürfen im SZ im Kopfbereich der Betten keine Kabel verlegt
> werden."

Tja:
"Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten
gesichert." (Einstein)

Aber vor allem:
"Die Dummen werden stets von den Halbwissenden regiert." (TM)

Gerrit Heitsch

ungelesen,
25.02.2006, 12:02:0125.02.06
an
Robert Obermayer wrote:
>
> ...und knallt nach 2 Jahren voellig grundlos und sehr lautstark durch.
> Hier haben sich 2 solche Teile (von Relco italy) bei Nennlast (105VA)
> und mittelhäufigem Betrieb einfach zerlegt, und sind anscheinend schon
> vorher sehr sehr heiss gelaufen.

Hm, interessant... Da sind meine Erfahrungen bisher anders.
Der vorher eingebaute normale Trafo wird ziemlich heiss
(und verbraet damit extra Energie) waehrend der elektronische
Trafo kaum handwarm wird. Allerdings ist das ein 105W-Typ
der nur 80W (4x 20W) zu versorgen hat.

Fiepen tut auch nix, es ist nur ein ganz leises 50Hz-Brummen
zu vernehmen wenn man genau hinhoert.

Gerrit

Florian E. Teply

ungelesen,
25.02.2006, 12:32:2625.02.06
an
Robert Obermayer wrote:
> Florian E. Teply wrote:
> > Immerhin: da tun sich Marktlücken auf: HiFi-Geräte auf vernünftige
>> 75Ohm-Steckverbinder umrüsten. Obwohl, wenn ich es recht bedenke, dann
>> lieber gleich umlöten auf 50 Ohm, nen richtigen [TM] N-Stecker dran
>> und 1-7/8" Flexwellkabel ;-)
>
> Ich hach das auch, mit BNC-Steckern und RG58 Kabel, aber nur bei
> analogen Verbindungen (Digi läuft über billige Plastik-LWL).
> Grund ist der, dass RCA-Stecker der zweitgrösste Müll sind den es gibt
> (nach F) und es schon genug Ärger gab (Stecker wird locker, irgendwann
> hat nurnoch der Innenleiter Kontakt und es haut einem die Ohren raus
> durch den 50Hz Brumm).
> RG58 fertig konfektioniert mit BNC-Steckern kostet nichts (alte
> Netzwerkkabel!), erfüllt alle Anforderungen (reisst nicht ab wenn man es
> schief ansieht, verbindet zuerst Mase und dann Signal, geht nicht von
> Selber wieder runter, hat keine Wackelkontakte und ist im Vergleich zu
> den 08/15 Strippen mit 2 CuL-Drähten auch halbwges gut geschirmt).

Hmm, stand BNC nicht für Beinahe Nie Contact? ;-Þ
Mal ganz davon abgesehen, daß RG58 ganz sicher NICHT audiophil ist, ist
ganz klar viel zu dünn. Unter RG213 geht da doch garnix...
Wackelkontakte an BNC-Steckverbindungen hatte ich gelegentlich im Labor,
weil die Studenten mit den Meßkabeln mitunter sehr ruppig umgehen
können. Da wird schonmal heftig an dem Kabel gezogen, weil ja nur noch
ein Zentimeter fehlt, man für ein längeres Kabel aber nochmal aufstehen
müsste. Der Mantel hat das auch wunderbar mitgemacht, doch als die
Komilitonen ihre Baugruppe dann als defekt wegschmeißen wollten, wurde
das Kabel als Fehlerquelle ausgemacht. Sie haben es geschafft, denn
Innenleiter aus dem Stecker zu ziehen und gleichzeitig den Außenleiter
unversehrt zu lassen.

Insofern: Richtiges Kabel an richtigen Steckern, alles andere hält eh
nicht ;-)

SCNR
Florian
--
Gerrit Heitsch in de.sci.electronics:
>>Hier in USA sind Leute oft recht sorglos,
> Das ist bekannt, hat aber mit dem Problem Fernbedienung
> nichts zu tun. Das ist, nach OSI, ein Layer-8-Problem.

Michael Schwingen

ungelesen,
25.02.2006, 12:52:5725.02.06
an
In article <dtl6tm$aj5$01$1...@news.t-online.com>,
Ulrich Strate <df...@web.de> wrote:

>Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat, daß "das
>Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften Wissenschaftlern kaum
>noch bestritten wird"
>(http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml), darf man
>sich über solche Auswüchse des HiFi-Voodookults schon lange nicht mehr
>wundern.

Oh Gott - wie weit sind die gesunken?

Positiv war vor ein paar Jahren IIRC Quarks & Co, wo Wünschelrutengänger &
Co im Doppelblindversuch getestet wurden - und allesamt durchgefallen sind.

cu
Michael

--
Some people have no repect of age unless it is bottled.

Robert Obermayer

ungelesen,
25.02.2006, 13:03:1325.02.06
an
Florian E. Teply wrote:
> Hmm, stand BNC nicht für Beinahe Nie Contact? ;-Þ
Hmm, meine Erfahrungen dahingehend sind die, dass halbwegs sauber
konfektionierte BNC-Stecker auch halten, wenn man sie nicht auf üble
Weise vergewaltigt.
Nur die alten TEK Probes leiden inzwischen an ziemlicher Oxidation der
Innenleiter-kontakte, und TEKs BNC-Erweiterung mit dem seitlichen
Zusatz-ID-Pin ist nicht wirklich kompatibel zu deren eigenen (älteren)
Scopes und erschwert das An/Abstecken deutlich... :(

> Mal ganz davon abgesehen, daß RG58 ganz sicher NICHT audiophil ist, ist
> ganz klar viel zu dünn. Unter RG213 geht da doch garnix...
RG213 ist ja ganz gut als Hochspannungskabel (bei entsprechender
Konfektionierung erfolgreich getestet für über 25kV) aber ansonsten ist
es ja dann doch viel zu dick...
Reichen würde für Audio ja alles, das mehr oder weniger gut abgeschirmt
ist und halbwegs solide ist.RG58 ist das, und zusätzlich noch kostenlos.
Ausser natürlich wenn man es an "audiophile" verkauft, da kann man es
dann nochmal in Gewebe-Druckluftschlauch verpacken.

> Wackelkontakte an BNC-Steckverbindungen hatte ich gelegentlich im Labor,
> weil die Studenten mit den Meßkabeln mitunter sehr ruppig umgehen
> können.
Wesshalb man keine Studenten an sein Zeug lassen sollte ;)

Gruß, Robert

Ulrich Strate

ungelesen,
25.02.2006, 14:57:4125.02.06
an
Michael Schwingen wrote:
> In article <dtl6tm$aj5$01$1...@news.t-online.com>,
> Ulrich Strate <df...@web.de> wrote:
>
>> Da aber sogar der WDR schon vor zwei Jahren festgestellt hat, daß "das
>> Vorhandensein von Erdstrahlen auch von ernsthaften Wissenschaftlern kaum
>> noch bestritten wird"
>> (http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030516/b_7.phtml), darf man
>> sich über solche Auswüchse des HiFi-Voodookults schon lange nicht mehr
>> wundern.
>
> Oh Gott - wie weit sind die gesunken?
>
> Positiv war vor ein paar Jahren IIRC Quarks & Co, wo Wünschelrutengänger &
> Co im Doppelblindversuch getestet wurden - und allesamt durchgefallen sind.

Vor ein paar Jahren gab es auch einmal eine wohltuend sachliche Sendung
zum Thema Mobilfunk. Realität ist leider, daß der Aufklärungseffekt der
Wissenschaftssendungen höchstens bis zum nächsten "Heim- und
Gartenratgeber" vorhält, bei dem wieder so ein "Experte" seinen Auftritt
hat. Wenn dort dann noch mit wissenschaftlich aussehenden Instrumenten
und eindrucksvollem HF-technischem Fachvokabular jongliert wird..
Kostprobe (Nein, das ist im Gegensatz zu 'nucleostop' keine Satire):
http://www.argo2012.de/laden/artikel_info/info_601.htm

Gruß
Ulrich

Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
25.02.2006, 15:00:1125.02.06
an
Günther Dietrich schrieb:

Das ist die Idee... Goldfarben lackieren das ding....

Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
25.02.2006, 15:03:5025.02.06
an
Michael Lange schrieb:

"Als Halbwissender hat man den Vorteil das man den täglichen Wahnsinn
nicht ganz begreifen muss."

bye uwe ;o)

Joerg

ungelesen,
25.02.2006, 15:53:2225.02.06
an
Hallo Dieter,

>
>>Ja Artemide steht für Qualität und Design. Das Design der Tizio wurde
>>übrigens im Jahre 1972 umgesetzt ;o))
>
> Allerdings haben sie in den 90ern auf andere Leuchtmittel umgestellt.
> Als Joerg damals nach einer passenden Lampe fragte hat das zur
> Verwirrung geführt. Meine von Mitte der 90er verwendet
> Stiftsockellampen, bei Joergs sinds noch H1-Autolampen.
>

Ja, und das ist der einzige Wermutstropfen an dem Design. Man muss den
Plastikdeckel arg verbiegen, damit er aufklappt, weil die Haltefeder
viel zu stark ist. Sie federt praktisch gar nicht. Dabei broeselt
jedesmal etwas Plaste ab und irgendwann wird er hin sein.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Roman Schütz

ungelesen,
25.02.2006, 17:50:3625.02.06
an
Robert Obermayer schrieb:

>
> Oder gleich XLR und für Lautsprecher Speakon.
> Solide und bewährt.
> So wird es bei meinem Selbstbauverstärker auch aussehen.
> DIN haben keine gescheite Verriegelungsmöglichkeit und sind leider mit
> dem Tastatursteckern kompatibel (da habe ich DIN5 wieder eingeführt ca.
> ein Jahr nachdem es die saudoofen Minidin gibt, die durch minimalen Zug
> locker werden und dann den Tastaturcontroller killen.)
>
Schau mal z.B. bei Conrad rein.
Da gibts DIN-Stecker und -Buchsen mit Renkverschluß und sogar mit
Schraubverschluß.

Grüsse
Roman

Rainer Zocholl

ungelesen,
25.02.2006, 17:55:0025.02.06
an
(Peter Heitzer) 24.02.06 in /de/sci/electronics:

>Daniel Fett <nos...@fragcom.de> wrote:
>: Dieter Wiedmann wrote:
:>> Daniel Fett schrieb:
:>>
:>>> Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch
:>>> niemand drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die
:>>> Luft und ihre Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim
:>>> audiophilen Klanggenuss spielen...
:>>
:>> War schon da, edelgasgefüllte Boxen.....
:>>
>Also wenn schon, dann konsequent sauerstofffrei. Vakuum!

Das geht nicht! Das herrscht ja schon in den Köpfen der HiFi-Freaks.

>Keine Verfälschung des Signals. :-)

Rainer

Rainer Zocholl

ungelesen,
25.02.2006, 18:15:0025.02.06
an
(MaWin) 23.02.06 in /de/sci/electronics:

>"Joerg" <notthis...@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
>news:rDoLf.51703$dW3....@newssvr21.news.prodigy.com...
>>
>> In USA koennte das ruck-zuck eine Schadenersatzklage einbringen.
>> Haben die Leute eigentlich jemals was von den kleinen
>> Phasenpruefer-Schraubenziehern gehoert oder ist das nicht High-Tech
>> genug?
>>

>Die wurden in Deutschland verboten, es gab nur noch Pruefspitzen ohne
>Schraubendreherfunktion, weil zu viele Phasenpruefer beim
>Festschrauben zerbrochen sind,

Beim Festschrauben? Miir wurde gesagt das Leute mit dem Hammer
auf Ende geschlagen haben um festsitzende Schrauben zu lockern...

>und dann elektrisch nicht mehr
>isolierten. Es gab Tote. Erst durch die EU darf wieder alles gehandelt
>werden, was in anderen EU Laendern existiert, also auch diese
>Phasenpruefer. Nun gibt es wieder Tote. --


IIRC war wohl "früher" das Problem, das der Schutzwiderstand ein
"dezidierter", nicht lackierter Kohleschichtwiderstand war.
Was mit dem passierte, wenn der Lügestift nass wurde ist klar, auch
was passierte wenn man den Schraubenzieher als Meißel missbrauchte
und die Elektrik darin etwas "stauchte". Auch waren die Phasentester
früher leicht zu öffnen, und manchmal wurde dann das verlorengegangene
schwarze, spiralige Teilchen durch eine spiralige Feder aus dem Kuli ersetzt...
Es gibt m.W. heute nur noch Prüfer deren "Kontaktkappe"
nur leitfähiger, hochohmiger Kunststoff ist und kein Messigstift...
somit wird es schwieriger den nötigen Strom zu erzeugen...


Rainer

Ernst Keller

ungelesen,
26.02.2006, 05:25:1026.02.06
an

Wieso willst du von einer seriösen Schule ein Zeugnis, das wirst du doch noch
selber erstellen können, die eigene Schule ist in dem Umfeld genauso seriös.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.

Reinhard Forster

ungelesen,
26.02.2006, 12:03:1226.02.06
an
Am Sat, 25 Feb 2006 19:57:41 UTC schrieb Ulrich Strate <df...@web.de>:

> Kostprobe (Nein, das ist im Gegensatz zu 'nucleostop' keine Satire):
> http://www.argo2012.de/laden/artikel_info/info_601.htm

Und Seiten wie

http://www.bpes.de/de/faq.html

oder

http://www.audiophiles-hifi.de/ (besonders "Zuschriftes" / 2006" /
"... Erfahrungsbericht "Hausinstallation Neubau""

können doch eigentlich auch nur als (Faschings)Scherze sein. Oder
meinen die Leute das wirklich ernst?

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster Software-Entwicklung
Mikroprozessor-Anwendungen D-89075 Ulm

Florian Breithaupt

ungelesen,
26.02.2006, 16:25:5826.02.06
an
Uwe Hercksen schrieb:
> Hallo,
>
> zufällig bin ich auf das hier gestossen:
> http://www.highend-netzkabel.de/Sicherungen.html
>
> Die Bemerkungen über "Audio Fuse" gehen ja schon fast ins Kriminelle, da
> werden 125 A Sicherungen empfohlen weil sie angeblich am besten klingen.
>
> Bye
>


Bei dem ganzen Hi-end Wahn wird ein erheblicher Faktor der die
Klangqualität negativ beeinflusst immer wieder vergessen:
Die Elektronen in der Netzleitung verbrauchen sich.

Erklärung:

Durch die Netzfrequenz von 50Hz wandern die Elektronen in der Leitung
hin und her, und zwar 50mal pro Sekunde (Wie auch anders bei 50Hz?)
Dabei verschleissen diese natürlich, da sie immer wieder verwendet und
nicht aufgefrischt werden, wie dies bei Gleichstrom passiert, wo sie vom
Pluspol der Batterie durch das Gerät Wandern und und am Minuspol
aufgesammelt werden und recycelt werden können (Altbatterieannahme).
Bei Wechselstrom aber wandern immer und immer wieder die gleichen
Elektronen durch die Hi-end anlage und sind nach einiger Zeit verschlissen.
Da machen die Energieversorger ein riesen Geschäft mit gebrauchten
Elektronen, anstatt uns neue, unverbrauchte zur verfügung zu stellen.
Deshalb ist Batteriestrom ja auch wesentlich teuerer, als der Strom aus
der Steckdose, weil wir jedesmal neue, unverbrauchte Elektronen bekommen.


Meine Lösungsvorschläge:

Das beste Ergebnis erzielt man natürlich mit Batterien. Dazu muss
natürlich die komplette Musikanlage umgebaut werden, das heisst, alles,
was mit der Spannungsversorgung zu tun hat, muss aus den Geräten
ausgebaut werden (Trafo, Gleichrichter, Spannungsregler usw.) und durch
passende und zahlenmässig ausreichende Batteriehalterungen ersetzt
werden. Natürlich müssen es dazu Hi-end Batteriehalterungen mit
Feingoldkontakten und entsprechenden Leitungen sein.
Und natürlich darf man zum Betrieb der Anlage dann keine Akkus
verwenden, weil in diese beim Laden natürlich auch nur verbrauchte
Elektronen eingeladen werden, wenn man diese aus dem Stromnetz lädt.

Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Musikanlagen in Autos nicht so
besonders klingen können:
Die Autobatterie wird durch einen Generator aufgeladen, der die
Elektronen nur von der einen zu anderen Seite der Batterie pumpt, es
entsteht ein geschlossener Kreislauf und die Elektronen verbrauchen sich
sehr schnell (schneller als bei der heimischen Stereoanlage, weil
weniger Elektronen im gesamten System vorhanden sind) und der Klang ist
quasi vom Anfang an schlecht.
Desweiteren wird die Energie in Batterien gespeichert, die
bekanntermassen aus Bleiplatten und Schwefelsäure als Elektrolyt
bestehen. Diese beiden Materiealien sind natürlich nicht geeignet, einen
guten Klang zu erzeugen.


Eine etwas modifizierte Möglichkeit besteht darin, doch Akkus zu
verwenden, diese aber nicht aus der Steckdose zu laden sondern mit
Solarzellen. Denn es ist ja bekannt, das Sonnenlicht die natürlichste
Energiequelle darstellt, die uns zur verfügung steht. Durch die
Natürlichkeit des reinen Sonnenlichtes werden die Elektronen in den
Solarzellen wieder regeneriert.
Ein klarer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man den Klang der
Musikanlage direkt beeinflussen kann, indem man die Akkus zu bestimmten
Tageszeiten Lädt. So gibt das frische Morgenlicht, kurz nach
Sonnenaufgang einen herrlich klaren und frischen Klang, während das
Mittagslicht einen harten und direkten Klang liefert. Das Licht beim
Sonnenuntergang liefert einen warmen und weichen Klang.

Der Nachteil diese Methode besteht darin, dass der klang auch
Jahreszeitabhängig ist, weshalb man sich die Akkus auf vorrat mit dem
jeweils gewünschten Sonnenlicht laden und für ein Jahr auf Vorrat legen
sollte, wobei man natürlich die Verluste durch die Selbstentladung
berücksichtigen muss.

(Sollte jemand auf die Idee kommen, diese Möglichkeit kommerziell zu
nutzen, so bitte ich um eine kurze Mail an mich, damit ich mir
rechtzeitig Aktienanteile von Akkuherstellern sichern kann.)


Eine andere Lösung, bei der die Elektronen zum Kraftwerk zurück
geschickt werden ist die, für kurze Zeit an die jeweilige Steckdose eine
normale Glühlampe in Reihe mit einer Diode geschaltet anzuschliessen,
und so zu unverbrauchten Elektronen zu kommen.
Die verbrauchten Elektronen wandern auf diese weise zum Kraftwerk und
werden durch neue ersetzt, da Sie durch die Diode nur in eine Richtung
fliessen können.
Dieser Vorgang ist nach einiger Zeit, wenn die Klangqualität durch die
verbrauchten Elektronen wieder schlechter geworden ist, zu wiederholen,
wobei natürlich darauf zu achten ist, dass die Diode in der gleichen
Richtung anzuschliessen ist, sonst holt man sich die beim letzten
Austausch zurückgegebenen Elektronen wieder ins Haus.

Um jede möglichkeit der Gefährdung auszuschliessen weise ich hier noch
auf folgendes hin:
Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass oben genannte Lösung nur durch
Elektrofachkräfte, oder mit VDE und CE konformen Komplettgeräten zu
erfolgen hat, da der direkte Umgang mit elektrischer Energie tödlich
sein kann.

Sollte man diese Möglichkeit bevorzugen, so sollte man sich von seinem
Energieversorger vertraglich zusichern lassen, immer nur Strom aus einem
bestimmten Kraftwerk zu beziehen, da je nach Kraftwerkstyp und auch
zwischen Kraftwerken des selben Typs ein hörbarer klanglicher
Unterschied besteht.

Eine weitere Möglichkeit, die auch die Speisung aus dem Netz zu Grunde
legt und die Regeneration der Elektronen durch Sonnenlicht ermöglicht
ist es, sich einen eigenen Regenerationskreis für Elektronen anzulegen:
Dabei wird mit einem Trenntrafo ein eigener Stromkreis gebildet, der nur
die Musikanlage versorgt. Hinter dem Trenntrafo wird eine Leitung zum
Dach verlegt und auf diesem ein solarer Elektronengenerator instaliert.
Dieser besteht aus einer möglichst grossen Kupferplatte, welche zum
Schutz vor einem elektrischen Schlag hinter hochwertigem Solarglas liegt
und welche in reihe zum Trenntrafo liegt.
Damit man steuern kann, wann die Elektronen duch das Sonnenlicht
regeneriert werden, kann diese Kupferplatte mit einem Schalter
überbrückt werden. Das geschieht sinnvollerweise mit einer Schaltuhr,
damit die Regeneration immer zur selben Tageszeit vorgenommen wird.
Auf diese Weise hat man einen eigenen Stromkreis, in welchem immer
Elektronen fliessen, welche vor maximal einem Tag regeneriert wurden.

Ich füge nochmals hinzu, dass alle Arbeiten am Stromnetz nur von
ausgebildeten Elektrofachkräften vorgenommen werden dürfen, da der
direkte körperliche Kontakt mit Strom tödlich sein kann.


Florian


Timm Thiemann

ungelesen,
26.02.2006, 18:23:2826.02.06
an

Florian Breithaupt wrote:
> Da machen die Energieversorger ein riesen Geschäft mit gebrauchten
> Elektronen, anstatt uns neue, unverbrauchte zur verfügung zu stellen.

das letzte Mal, dass ein Energieversorger frische Elektronen ins Netz
eingespeist hat, war um 1971 herum. Wir zahlen immer noch. DAS IST EINE
RIESEN SAUEREI!!1!elf

Uwe 'hammernocker' Roßberg

ungelesen,
26.02.2006, 18:42:5826.02.06
an
Reinhard Forster schrieb:

> Am Sat, 25 Feb 2006 19:57:41 UTC schrieb Ulrich Strate <df...@web.de>:
>
>
>>Kostprobe (Nein, das ist im Gegensatz zu 'nucleostop' keine Satire):
>>http://www.argo2012.de/laden/artikel_info/info_601.htm
>
>
> Und Seiten wie
>
> http://www.bpes.de/de/faq.html
>
> oder
>
> http://www.audiophiles-hifi.de/ (besonders "Zuschriftes" / 2006" /
> "... Erfahrungsbericht "Hausinstallation Neubau""

Nasowas, das mit den KlangtuchII hatte ich zunächst ganz überlesen...

bye uwe

Reinhard Forster

ungelesen,
27.02.2006, 03:43:3427.02.06
an
Am Sun, 26 Feb 2006 21:25:58 UTC schrieb Florian Breithaupt
<F.Brei...@t-online.de>:

> Die Elektronen in der Netzleitung verbrauchen sich.

Wahrscheinlich könnte ich Dich jetzt verklagen: Du hast nicht darauf
hingewiesen, dass das Lesen Deines Beitrages Bauchschmerzen und
Atemnot verursachen kann ...

> Eine weitere Möglichkeit, die auch die Speisung aus dem Netz zu Grunde
> legt und die Regeneration der Elektronen durch Sonnenlicht ermöglicht
> ist es, sich einen eigenen Regenerationskreis für Elektronen anzulegen:

DAS auf eine Seite mit namens "www.sonnensound.de" oder so
("sonnenklang" gibt's schon), dazu ein "Starterkit" zum einmaligen
Sonder-Einführungspreis von 1.499.-- EUR (später 2.499,-- EUR) zzgl.
Installation. Das Hauptproblem dürfte sein, Fachinstallateure zu
finden, die den Blödsinn mitmachen.

Florian E. Teply

ungelesen,
27.02.2006, 05:26:3727.02.06
an
Robert Obermayer wrote:
> Florian E. Teply wrote:

>> Wackelkontakte an BNC-Steckverbindungen hatte ich gelegentlich im
>> Labor, weil die Studenten mit den Meßkabeln mitunter sehr ruppig
>> umgehen können.

> Wesshalb man keine Studenten an sein Zeug lassen sollte ;)
>

Nuja, würde ich sowas konsequent durchziehen, müsste ich mich selber
auch von all dem Krempel fernhalten ;-)
Insofern beschränke ich mich dann lieber auf beißend-spöttische
Kommentare...

Gruß

Uwe Hercksen

ungelesen,
27.02.2006, 06:36:2027.02.06
an

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:


>
> Also es ist schon zum Schmunzeln. Ich habe deinen Beitrag hier gelesen,
> und tatsächlich, gestern hatte ich eine Ausschreibung in der Hand wo in
> der Eigentumswohnung im EG zwingend das "Klangmodul IIIG von Audiophile
> Hifiprodukte, Kurt schumacher strasse2 Brachenbach,
> http://www.audiophiles-hifi.de/ " eingebaut werden muss. ausserdem soll
> die HMS Schukosteckdose 2-fach des gleichen Herstellers verwendet
> werden. Kabel für die Installation der Dose wird vom Eigentümer gestellt.

Hallo,

man lese mal hier:
http://www.audiophiles-hifi.de/index.html?lang=de&target=d110.html
da gibt es sogar mit Rhodium oder Gold beschichte Schukosteckerstifte.
Wer es etwas preiswerter haben möchte kann auch mit Cuprum beschichte
Kontakte aus Kupfer haben.

Das Kupfer wird mit bis -250 °C "eingefroren" und anschliessend
"entmagnetisiert". Wie man Kupfer bleibend magnetisiert würde mich jetzt
doch interessieren, aber wie könnte man es sonst entmagnetisieren... ;-)

Falls jemand nicht sicher ist was Cuprum ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cuprum
Ein Metall aus Zypern bei den ollen Römern.....

Achso, bei einem Angebot zur Ausschreibung sollte man aber schon auf die
Benutzung audiophilen Werkzeugs und speziell geschulter Fachkräfte
hinweisen, besonders auf die dadurch entstehenden höheren Kosten.

Bye

Uwe Hercksen

ungelesen,
27.02.2006, 06:39:2327.02.06
an

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:


>
> "Als Halbwissender hat man den Vorteil das man den täglichen Wahnsinn
> nicht ganz begreifen muss."

Hallo,

Wissen ist Macht, nicht wissen macht auch nichts....
Halbwissen ist dann nur halb so schlimm...

Bye

Uwe Hercksen

ungelesen,
27.02.2006, 06:41:3327.02.06
an

Joerg schrieb:
>
> Vom Standpunkt des Konsumenten funktionieren die Dinger hier, ob billig
> oder nicht. Was PFC ist, weiss Otto Normalverbraucher eh nicht. In D
> habe ich Leuchtstofflampen oft wegen des Geflackers nicht verwendet. Als
> wir hier ankamen, war das eine angenehme Ueberraschung, als wir in der
> Garage am ersten Abend das Licht anmachten.

Hallo,

vielleicht reissen es die 120 statt 100 Hz Flackerfrequenz ja gerade raus...

Bye

Michael Wieser

ungelesen,
27.02.2006, 06:53:5527.02.06
an
On 27 Feb 2006 08:43:34 GMT, "Reinhard Forster" <r...@micro-forster.de>
wrote:

>
>DAS auf eine Seite mit namens "www.sonnensound.de" oder so
>("sonnenklang" gibt's schon), dazu ein "Starterkit" zum einmaligen
>Sonder-Einführungspreis von 1.499.-- EUR (später 2.499,-- EUR) zzgl.
>Installation. Das Hauptproblem dürfte sein, Fachinstallateure zu
>finden, die den Blödsinn mitmachen.


Nur eine Frage der Provision...

Für eine entsprechende Klarstellung kanndie Provision auch
Schweigegeld genannt werden...

mfG
--

Michael Wieser

Uwe Hercksen

ungelesen,
27.02.2006, 07:24:1327.02.06
an

Michael Wieser schrieb:

>
> Nur eine Frage der Provision...
>
> Für eine entsprechende Klarstellung kanndie Provision auch
> Schweigegeld genannt werden...

Hallo,

nur hoffentlich lassen sich nur wenige Fachkräfte durch Geld dazu
bewegen eine Leitung von 1,5 mm^2 oder auch 2,5 mm^2 mit 125 A
"abzusichern".

Bye

Michael Lange

ungelesen,
27.02.2006, 07:28:1227.02.06
an
Uwe Hercksen schrieb:

Diese Aussage ist leider nur ein excellentes Beispiel für Halbwissen.

Genau so wird ein Halbwissender aus der Aussage: "Ein Transistor ist ein
elektronisches Bauteil mit 3 Anschlüssen." ableiten, das ein
elektronisches Bauteil mit 3 Anschlüssen ein Transistor ist.


HTH

Erik G.

ungelesen,
27.02.2006, 09:02:5627.02.06
an
Hallo Ernst Keller,


> Wieso willst du von einer seriösen Schule ein Zeugnis,

na damit ich mich vor solchen Halbdeppen, die WDR glotzen können, als
Sachkundig "ausweisen" kann

> das wirst du doch noch selber erstellen können,

da muss ich wohl mit Photoshop o.ä. noch etwas üben

> die eigene Schule ist in dem Umfeld genauso seriös.

Klingt logisch, außerdem sind meine Kenntnisse, im Gegensatz zu denen
der Anderen, derartig neu und revolutionär das sowas eh noch in keiner
Schule gelehrt wird.


Grüße
Erik

Reinhard Forster

ungelesen,
27.02.2006, 12:45:2627.02.06
an
Am Mon, 27 Feb 2006 12:24:13 UTC schrieb Uwe Hercksen
<herc...@mew.uni-erlangen.de>:

> > Für eine entsprechende Klarstellung kanndie Provision auch
> > Schweigegeld genannt werden...
>

> ...


>
> nur hoffentlich lassen sich nur wenige Fachkräfte durch Geld dazu
> bewegen eine Leitung von 1,5 mm^2 oder auch 2,5 mm^2 mit 125 A
> "abzusichern".

Der wahre AudioPhilister läßt sich doch wohl nicht mit schnöden
Kupferleitungen zufrieden stellen ("befriedigen" klingt hier irgendwie
seltsam ...), sondern verwendet mindestens fingerdicke, vergoldete
(noch besser: massivgoldene) Leitungen, frei im Raum aufgehängt (wegen
der Vibrationen) und transparent isoliert (damit man die Installation
auch gebührend bewundern kann).

Oder die schon beschrieben
Nur-frische-Elektronen-aus'm-Akku-Versorgung.

Ich mag immer noch nicht recht glauben, dass es so viele Idioten gibt,
dass man vom Verkauf dieses Blödsinns leben kann - auch wenn die
Gewinnspannen gigantisch sein dürften.

Ade

Reinhard

Michael J. Schülke

ungelesen,
27.02.2006, 13:08:2327.02.06
an
Reinhard Forster wrote:
> Ich mag immer noch nicht recht glauben, dass es so viele Idioten gibt,
> dass man vom Verkauf dieses Blödsinns leben kann - auch wenn die
> Gewinnspannen gigantisch sein dürften.

Ich glaube nicht, daß die *Verkäufer* Idioten sind. Skrupellos
vielleicht, aber bestimmt nicht dumm.

Michael

Weitere Nachrichten werden geladen.
0 neue Nachrichten