Elektronische Anlagen Für Bahnstrom
Änderung der Bezeichnung der Nennfrequenz
von 16 2/3 Hz auf 16,7 Hz
Im Zuge der Harmonisierung der europäischen Normen für
die Elektrotechnik wurde die Nennfrequenz der Bahnstrom-
versorgungssysteme Norwegens, Schwedens, Österreichs,
der Schweiz und Deutschlands von 16 2/3 Hz auf 16,7 Hz
neu festgelegt.
Die von der AEIF (European Association for Railway
Interoperability) erarbeitete Technische Spezifikation für die
Interoperabilität, Teilsystem „Energie“ (TSI) verwendet die
neue Nennfrequenzbezeichnung bereits, die betreffenden
Euronormen (z.B. EN 50163 [VDE 0115 Teil 102]) werden
z.Z. überarbeitet.
Die Deutsche Bahn AG wird sich dieser Änderung anschlie-
ßen. Wir bitten daher, die Nennfrequenz des Bahnstromsy-
stems der Deutschen Bahn AG ab sofort mit 16,7 Hz anzu-
geben.
DB Netz AG Frankfurt vom 02. Mai 2001 – NBE 2 -
>stems der Deutschen Bahn AG ab sofort mit 16,7 Hz anzugeben.
Aha. Also Die Bahn nimmt jetzt 16,7 Hz und pinselt die Züge weiß (und
führt wahrscheinlich als nächstes weiße Bügelkohle mit
Bananengeschmack ein).
Und alle anderen nehmen nach wie vor 16 2/3 Hz ...
--
Gruß
Mathias +++ m...@snafu.de +++ http://home.snafu.de/mat/
+++ Disclaimer: My opinions are my own +++ and mine only +++
> Und alle anderen nehmen nach wie vor 16 2/3 Hz ...
Siemens baut seine loks für 16,7 Hz. Aber 16 2/3 vertrügen sie
sicher auch ;)
Wer stellt sich an die strecke und zählt mal einen tag lang die
wellen?
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
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>On Fri, 25 May 2001 20:18:39 +0200, Mathias Hiller <m...@snafu.de> wrote in
>de.etc.bahn.eisenbahn:
>
>> Und alle anderen nehmen nach wie vor 16 2/3 Hz ...
Man beachte: "Änderung der Bezeichnung der Nennfrequenz". Damit dürfte
eigentlich klar sein, daß es keinerlei technische Änderungen gab/gibt.
>Wer stellt sich an die strecke und zählt mal einen tag lang die
>wellen?
Wie hier bereits mehrfach erörtert schwankt die tatsächliche Frequenz des
Bahnstroms um weit mehr als 0,03 Hz.
-kl
> Wie hier bereits mehrfach erörtert schwankt die tatsächliche Frequenz des
> Bahnstroms um weit mehr als 0,03 Hz.
Gibt es eigentlich uhren, die direkt an die bahnstromfrequenz
gekoppelt sind?
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
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>> Wie hier bereits mehrfach erörtert schwankt die tatsächliche Frequenz des
>> Bahnstroms um weit mehr als 0,03 Hz.
>
>Gibt es eigentlich uhren, die direkt an die bahnstromfrequenz
>gekoppelt sind?
An 15 kV? Auf solche Schnapsideen wird wohl niemand gekommen sein.
Der Reinfall mit den Straßenuhren in Westberlin vor Jahren ist sicher bekannt:
Das Stromnetz wurde mit dem des Umlandes verbunden, das wiederum noch im
osteuropäischen Verbundnetz hing, in dem die Netzfrequenz im Bereich 48...52 Hz
gehalten wird. Und schon gingen die Seiger nach dem Mond.
-kl
> Man beachte: "Änderung der Bezeichnung der Nennfrequenz". Damit dürfte
> eigentlich klar sein, daß es keinerlei technische Änderungen gab/gibt.
Das behauptest Du. Wir müssen das 141-Fahren jetzt von Grund auf neu lernen,
damit wir weiterhin kundenfreundlich im Nulldurchgang schalten können.
Immer dieser Aufwand...
mfg
Andre
> Das behauptest Du. Wir müssen das 141-Fahren jetzt von Grund auf neu lernen,
> damit wir weiterhin kundenfreundlich im Nulldurchgang schalten können.
Wie lang dauert ein solcher schaltvorgang denn?
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
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> > Das behauptest Du. Wir müssen das 141-Fahren jetzt von Grund auf neu
lernen,
> > damit wir weiterhin kundenfreundlich im Nulldurchgang schalten können.
>
> Wie lang dauert ein solcher schaltvorgang denn?
Wer wird denn so kleinlich werden...
mfg
Andre