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<2010-04-29> Allgemeine Service+Tarife-FAQ

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Marc Langer

unread,
Apr 30, 2010, 6:00:00 PM4/30/10
to
Archive-name: de/tk-faq
Posting-frequency: twice a month (1st and 15th)
Last-modified: 29.04.2010
URL: http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Usenet: de.comm.anbieter.festnetz.misc,
de.comm.anbieter.mobil,
de.answers, news.answers
Diskussion: Jeweils passende Gruppe der de.comm-Hierarchie.
Followup-To auf de.comm.anbieter.festnetz.misc gesetzt,
ggf. passendere Gruppe benutzen
FAQ-Betreuung: Marc Langer <ma...@marclanger.de>
FAQ-Gr�nder: Carsten Strache <use.n...@strache.de>
Mitarbeit u.a.: Henning Gajek, Ralf G. R. Bergs, Raphael Kallensee,
J�rgen Stessun, Martin Ramsch, Martin Liske, Andreas
Nitschke, Stephan Schneider, Stefan Blobner, Bertram
Schlenker, Oliver Reimann, Dennis Munoz, Bernd-David
R�ckert, Tobias Brendler, Georg Westermann, Tim Joswig,
Georg Neis, Ronny Hick, Frank Markopoulos,
Andreas T Stier, Oliver Friedman, Steffen Wenzel,
Martin Krieger, Kaweh Jazayeri, Andreas Schael,
Theo Noll, Martin Gerdes.

�nderungen in der aktuellen Version:
- Abschnitt 11: �berarbeitet
- Abschnitt 13: neu: "Bringt die Anschaffung eines Dual-SIM-Adapters etwas"
- Abschnitt 17: Aktualisierung der Handy-Tarife f�r 0180x
- Abschnitt 24: �nderungen
- Abschnitt 25: �nderungen

Diese FAQ wird regelm��ig in den o.a. Newsgruppen ver�ffentlicht und ist
unter der genannten URL zu finden. Am Anfang der einzelnen Punkte steht
das Datum, an dem dieser Punkt von mir zum letzten Mal aktualisiert wurde.


Inhalt:
--------------------
01 Call by Call & Preselection
03 Wie gro� ist mein Citybereich?
04 Was ist 'offenes' CallByCall?
05 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt?
06 Tarifinfos bei AktivPlus, xxl, Select 5/10, Select 5/30
07 CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)
08 Monitormodus von Handys
09 Der Anrufbeantworter bei e-plus l�sst sich nur mit Tricks abschalten
10 eMails an Handys
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze
12 Callback & Callthrough
13 Bringt die Anschaffung eines Dual-SIM-Adapters etwas (23.04.2010)
14 Guthabenkarten (Xtra, CallYa, Free&Easy, Loop)
14a Einschr�nkungen von Guthabenkarten
14b Discounter-Karten
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
16 Kann man g�nstiger telephonieren, wenn man bestimmte Codes w�hlt?
17 Was kosten Servicenummern?
19 Wieso sind Ludwigshafen und Mannheim zwei Ortsnetze?
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
21 Werbefinanziertes Telefonieren
23 Steuerung der Vermittlungsstelle (spezielle Leistungsmerkmale)
23a Gegen�berstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz
24 Allgemeine Erl�uterungen zur T-NetBox und Sprachbox
25 Weitere M�glichkeiten der Benachrichtigung bei verpassten Anrufen
26 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk
27 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz
A Einige Begriffe

--------------------

01 Call by Call & Preselection (27.03.2009)

Zun�chst einige Abk�rzungen:

Telco - Telekommunikationsgesellschaft
CbC - Call by Call
TNB - Teilnehmernetzbetreiber (bei dem der Anschluss geschaltet ist)
VNB - Verbindungsnetzbetreiber (eine andere Gesellschaft, die per
Call by Call oder Preselection ausgew�hlt wird)

Call by Call (CbC) ist das Verfahren, bei dem sich der Anrufer bei *jedem*
Gespr�ch eine andere Telefongesellschaft aussuchen kann. Er w�hlt dazu
die Netzkennzahl des entsprechenden Anbieters vor, welche wie folgt
aufgebaut ist:

0100yy (y = 0..9) - oder -
010xy (y = 0..9, x = 1..9)

Die 6-stelligen Kennzahlen (die mit 0100 beginnen) wurden erst Mitte
1998 eingef�hrt, nachdem die ersten 90 Nummern (zwischen 01010 und 01099)
alle vergeben waren. N�here Informationen zu diesem Thema findet man
auf http://www.bundesnetzagentur.de im Bereich "Rufnummernverwaltung".

CbC funktioniert bisher nur im Festnetz. Im Mobilfunk soll es laut
Bundesnetzagentur wegen der hohen Investitionskosten der Netzanbieter
noch viele Jahre ausgesetzt werden.

Ortsgespr�che, also Gespr�che innerhalb desselben Vorwahlbereiches, k�nnen
seit dem 25. April 2003 ebenfalls per Call-by-Call gef�hrt werden.
Die eigene Ortsvorwahl muss nicht mitgew�hlt werden, lediglich die
entsprechende 010xx-Vorwahl und direkt dahinter die Ortsnetzrufnummer.

Allerdings bieten nur ein paar CbC-Anbieter Ortsgespr�che an, viele von
diesen sogar (noch) nicht bundesweit. Testen kann man das, indem man es
einfach ausprobiert. Funktioniert es nicht, so sollte man folgende Ansage
h�ren: "Der von Ihnen ausgew�hlte Netzbetreiber bietet den von Ihnen
gew�nschten Dienst in Ihrem Bereich derzeit nicht an." Diese Ansage sollte
auch bei Wahl der Testrufnummer 010xx-0311 kommen.

Mittlerweile eher historischen Wert als Tarifzone hat der "Nahbereich"
oder "Citybereich", ein etwa 20 km breiter G�rtel ums eigene Ortsnetz.
Als mittlerweile fast einziger Anbieter berechnet die Deutsche Telekom
Telefonate dorthin zum Ortstarif, die meisten anderen Gesellschaften zum
Ferntarif. Angesichts der dramatisch gesunkenen Gespr�chsentgelte (und des
mittlerweile kleinen Unterschied zwischen Orts- und Ferntarifen ist das
heute kein gro�er Vor- oder Nachteil mehr.

Jeder Telefonanschluss ist in der Vermittlung auf einen bestimmten
Verbindungsnetzbetreiber voreingestellt, und zwar getrennt f�r Fern- und
Ortsgespr�che. Standardm��ig ist jeder Anschluss auf den
Teilnehmernetzbetreiber voreingestellt, bei Telekom-Anschl�ssen also
auf die 01033 der Telekom.

Bei jedem Telefonat ohne Vorvorwahl erg�nzt die Vermittlung diese
entsprechend der Voreinstellung, im Beispiel geht also ein Gespr�ch ohne
Vorvorwahl �ber das Netz der Deutschen Telekom.

Bei Telekomanschl�ssen kann der Kunde diese Voreinstellung �ndern lassen,
und zwar getrennt f�r Fern- und Ortsgespr�che. Wenn er das tut, gehen
Gespr�che ohne Vorvorwahl in Zukunft �ber das Netz einer anderen
Telefongesellschaft. Andere Anbieter lassen i.d.R. nur Gespr�che �ber
ihr eigenes Netz zu, z.B. bei Arcor ist also keine Preselection und
kein Call by Call m�glich. Lediglich die Telekom ist verpflichtet,
dieses bei ihren Telefonanschl�ssen anzubieten.

Um die Voreinstellung zu pr�fen, beispielsweise um festzustellen, ob eine
�nderung der Voreinstellung bereits wirksam ist, ruft man 0310 (f�r
Ferngespr�che) und 0311 (f�r Ortsgespr�che) an. Man h�rt unter diesen
Nummern eine kostenlose Ansage des entsprechenden Verbindungsnetzbetreibers.

Die Telekom berechnet f�r eine �nderung der Voreinstellung ein Entgelt in
H�he von 5,11 Euro. Manche Telefongesellschaften erstatten dieses Entgelt
(beispielsweise in Form einer Gutschrift).

Das CbC-Verfahren ist von einer Voreinstellung unabh�ngig. Auch nach einer
�nderung der Voreinstellung kann man beliebig vorvorw�hlen. Um den bisherigen
VNB doch noch zu nutzen, muss man nun dessen Vorwahl benutzen, z.B. die 01033,
um doch noch ein Gespr�ch �ber die Telekom zu f�hren.

Eine vielverwendete Referenzseite, die Informationen und Tarife
aller auf dem Markt befindlichen Telefongesellschaften bereitstellt,
ist http://www.teltarif.de/

Eine �bersicht �ber die einzelnen Tarife findet man auch z.B. hier:
http://www.billiger-telefonieren.de/

�bersichten �ber die Anbieter von offenem Call by Call (Auswahl):
http://blitztarif.de/
http://telcolist.de/ (leider nicht mehr geflegt)

Der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur (BNetzA) ist unter den
Telefonnummern 01805 / 101000 (14 Cent die Minute) oder
030 / 2248 05 00 zu erreichen. Die Apparate sind von
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 15 Uhr besetzt.
Fax: 030 2248 05 15.
URL: http://www.bundesnetzagentur.de/
Link zum Mailformular: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Kontakt_-__Wegbeschreibungen/Fragen_an_den_Verbraucherservice_Telekommunikation_1ml.html


--------------------

03 Wie gro� ist mein Citybereich?

(10.04.2010) F�r Telekom-Kunden ist dieses unter
https://www.t-home.de/CMS-PK-Ihr%20Citybereich?CatalogCategoryID=KDYFC7ITEuAAAAEeEVBofD6V&ServiceboxCatID=ihr_citybereich
ermittelbar. Der "Citybereich" stellt einen Sondertarif dar und entspricht
nicht der Gr��e des "Ort"snetzes (dieses ist auf die Vorwahl beschr�nkt).

--------------------

04 Was ist 'offenes' CallByCall?

(22.03.2010) Bundesweite Gespr�che im offenen CbC, d.h. *ohne*
Anmeldung und folglich ohne Mindestumsatz, sind momentan �ber folgende
Anbieter m�glich:

010 |TA|net|Anbieter, Marke, weitere Anmerkungen
----|--|---|-----------------------------------------------------------
011r| T| 38|010011 GmbH, Neuer Zollhof 3, D-40221 D�sseldorf
012 |T | |010012 Telecom GmbH (Mega Satellitenfernsehen GmbH)
013 | | 55|"Null 100 13" (SNT Greifswald GmbH, 0800-1013620)
017 |B | 78|010017 Telecom GmbH
018 | | 40|Broadnet Deutschland GmbH
029 |t | 58|TelemediaConnect GmbH
040 | | |Mox Telecom AG; evtl. Einschr�nkungen, da CTHR-Anbieter
049 | T| 94|MyShop Services GmbH
052 | | 40|010052 (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
057 |t | 58|VOIPGO (Voipax GmbH); 032-Nummern teilweise nicht
058 | | 58|Pennyphone GmbH
066 | | |MCN tele.com AG
090 | | 40|010090 GmbH
11 | | 40|01011 telecom (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
12 |_T| 40|01012 telecom (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
13R | | |TELE2 GmbH
15 |i | 51|Maestro Telecom GmbH
17 |B | 78|Discount Telecom S&V GmbH
19R | | |01019 Telefondienste GmbH
20 | | 70|Vodafone [08000311070]; regionale Nr. (war ISIS)
21 |T | |YooCALL (IN-telegence GmbH & Co. KG)
23r | | |Versatel AG
24r | | 19|01024 Telefondienste GmbH
26 |i | 71|01026 Telecom GmbH & Co. KG
27 |t | 58|DIALMEX GmbH
28R | | |Sparcall GmbH. Andere COLT-Reseller u. a. fidelity-
| | |tele.com/cbc2.de (Prepaidmodell MSN-weise),
| | |www.comundo.de/resources/tiscali_preiliste_20080401.pdf
29 |t | 58|01029 Telecom GmbH
30 |t | 58|01030 Telecom GmbH
32r | T| 38|01032 GmbH, Neuer Zollhof 3, D-40221 D�sseldorf
33R | | |Deutsche Telekom AG, nur im eigenen Netz verschaltet
35 |i | 71|01035 Telecom GmbH
37 | | 58|01037 Telecom GmbH
38R | | |Telef�nica Deutschland
39 | | |First Communication GmbH; nur Werbetext-"Tarif"-Ansage
40 | | |Ventelo GmbH [QSC]
41r | | |Hansenet/Alice (Telef�nica); Ortsgespr�che nur regional (HH)
42 | | 58|�Telecall Services GmbH
44 | | 23|Tropolys-Verbund, Fa. PTT-Minex
45r | T| 38|Intelicom Networks GmbH
47 | | 51|01047 Call by Call GmbH
49 | | 94|European Telecommunication Holding AG
50 | | 19|01050.com GmbH
51R |i | |01051 Telecom GmbH
52 |_T| 40|01052telecom - EPAG Domainservices GmbH
53 | | 78|fon4U Telecom GmbH; branding-Ansage
54 |t | 58|Linkware GmbH
55 | | |Prompt GmbH (SNT Multiconnect GmbH & Co. KG)
57 |B |012|01057 [FAIRTALK] Protel GmbH
58r |t | 77|01058 Telecom GmbH (032-Nrn. teilweise nicht verschaltet)
59 | | 94|01059 GmbH
63 | | |01063 TELECOM GmbH & Co. KG
66 |b | 94|01066 GmbH
67 |T | 78|Linecall Telecom GmbH
68 |B | 38|Prio Services GmbH, 40221 D�sseldorf
70R | | |"Arcor" (Vodafone AG)
71 |i | 51|01071 Telecom GmbH
72 | | 94|01072 Telecom GmbH
73 | | 94|milleni.com GmbH (geh�rt jetzt zu Star Communications GmbH)
74 | | 19|(01074) tellfon GmbH
75 | | |callandoFon (01075 Telecom GmbH, envacom)
76 | | 51|01076 Telecom GmbH
77 |t | |Callax Telecom Holding GmbH
78r | | |3U HOLDING AG
79R |_T| 40|star79 (Ventelo GmbH)
80 | | |telegate AG
81r |i | 51|01081 Telecom AG
83 | | 19|01083 Sparfon (01083.com GmbH)
84 |i | 51|01084 Telecom GmbH
85 |t | 94|01085 GmbH
86r |T | 78|One Tel Telecommunication GmbH
88R | | |http://www.01088telecom.de/; Bestandskunden haben evtl. noch
|das "Tarifwunder" (die mit der freigeschalteten W�hlbox)
90R | | |BT Deutschland GmbH
92 |t | |fonissimo (Forester GmbH); 080001092-03/04 f. TA
94 | | |Star Communications GmbH
95 | | 94|eSTART Telecom GmbH
97 |_T| 40|01097telecom
98 |_T| 40|Ventelo GmbH, Mathias-Br�ggen Str. 55, 50829 K�ln
99 | | 39|First Telecom GmbH; Anbieter bewirbt Tarif mit "g�nstigen 9,99 EUR
| | |monatlich", auch wenn man unvollst�ndige Nummer w�hlt (Vorsicht,
| | |in diesem Men� Tarifauswahl per Nummernsequenz <1,9> m�glich!).

CbC mit 0900-Nummern (Quasi-CallThrough - bei Ortsgespr�chen
Vorw�hlen der eigenen ONKZ erforderlich):

Nummer |TA|net|Anbieter/Produkt; Anmerkungen
--------|--|---|----------------------------------------------
090050 |t | 58|Inland: nur Mobil
0900531 |t | 58|0310 kostet (1,99 EUR/Min.); auch mit alt. TNB
09001035|t | 51|Nur Inland; TA: Dummynrn. mgl.
09001051|t | 51|Nur Inland; TA: Dummynrn. mgl.
090033358 = von 01058/01058Telecom f�r "Ortsgespr�che �berall"

LEGENDE
r|Ortsgespr�che m�glich ('R': �berall)
_|TA wird als nicht zum Telefonat zugeh�rig zeitlich vorgezogen
|==> in der Regel "Early-Media"-Feature-Ansage, aber auch eine
|scheinbar zum ("Ton")-Anruf geh�rende (dann nicht nachwahlf�hig)
b|TA nicht zu allen Zielen; TA bereits w�hrend der Rufphase
B|Tarifansage nur zu bestimmten Zielen
t|Tarifansage ('T': Anl�uten erst *nach* der TA)
i|neben TA auch Preisabfrage per DTMF-Men� (010xx0310 und 0800xxxxxxx)

Diese werden �ber die Rechnung des Teilnehmernetzbetreibers [TNB] (im
Prinzip immer DTAG T-Com, da bei anderen TNBs kein CbC m�glich ist)
abgerechnet. Bei 'echten' CbC-Gespr�chen, d.h. ohne explizite
Anmeldung beim jeweiligen Betreiber, kann weder eine Grundgeb�hr noch
ein Mindestumsatz verlangt werden, da evtl. Vertragsbestimmungen nur
f�r die Dauer der Verbindung g�ltig sind. Die 010-Gasse kann kostenlos
gesperrt werden, hierbei entf�llt die M�glichkeit, andere Vorvorwahlen
als 01033 per 010xx/0100xx zu nutzen (fr�here "Handvermittlung"). Die
Abrechnung der �ber alternative VNB gef�hrten Verbindungen kann sich
manchmal verz�gern (Rechnungszeilentarif; Schnittstelle). Besitzer von
"Call&Surf Comfort_IP"-Anschl�ssen sollen aufgrund einer Entscheidung
der BNetzA in Zukunft auch vorvorw�hlen k�nnen, wobei die technische
Realisierung und deren informationstechnische Logik noch nicht klar ist.

Zus�tzlich zu den alternativen VNBs gibt es auch die M�glichkeit, eine
0180-Nummer zu benutzen. Die http://www.01801058.com/ bietet hierbei auch
die M�glichkeit der Tarifierung erst nach Gespr�chsbeginn. Der "Missbrauch"
der 0180-Nummer f�r CallByCall wird von der Telekom toleriert, weil ihr
Anbieter nichts daran verdient und somit die Kundenzufriedenheit erh�ht; in
anderen Netzen ist sie jedoch eventuell aufgrund von fehlenden
Zusammenschaltungsvereinbarungen gesperrt. So spielt etwa Vodafone bei
Anwahl der Nummer eine entsprechende Ansage ab, desweiteren kann man in
deren Netz "Kostenlos surfen"-Nummern au�er (extra tarifierten!) Arcor-eigenen
aus diesem Grund nicht anrufen. Die o. g. 0900531 hingegen funktioniert, bei
M-Net (Analoganschluss) funktionieren wieder alle Sondernummern.

Manche Anbieter (aktuell: 01033, 01058, 01021, 01039) bieten auch sogenannte
R-Gespr�che ('reverse charging') an. Sperrung f�r Telekom-Kunden �ber
info.r-g...@t-com.net / http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/
2052?formName=THome_Unterwegstelefonieren_RGespr�che, Hotline 0800-
3301000 oder HotFax 08003301009. Bei Missbrauch des Dienstes erfolgt eine
automatische Einwahlsperre f�r den klingelst�renden Anrufer, auch wenn dieser
CLIR aktiviert hat. Also einfach auflegen, und bald schon spielt der twit im Filter.

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05 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt?

(16.04.2006) Wenn ein Anbieter �ber die Rechnung der Telekom abrechnet,
wird die Service-Nummer des jeweiligen Anbieters dort mit angegeben.
Nur diese Stelle ist f�r Rechnungsunstimmigkeiten zust�ndig.
Bei K�rzung des Rechnungsbetrages ist zu beachten, dass der Telekom
schriftlich mitgeteilt werden muss, welche Position gek�rzt wurde.

Bei schriftlicher Beschwerde ist zu erw�hnen:
- Welche Punkte werden konkret beanstandet?
- bei Bankeinzug Hinweis: gegebenenfalls Lastschrift stornieren,
allerdings bei der Telekom mit Bearbeitungsgeb�hren ("Vertragsstrafe"
lt. AGB) verbunden
- dem Rechnungssteller ist schriftlich eine Frist setzen (zwei Wochen)
Hinweis: Bei Fristen mu� man immer den Tag des Fristablaufs nennen,
nicht etwa den Zeitraum. Also nicht "Erstatten Sie den �berzahlten
Rechnungsbetrag binnen zwei Wochen zur�ck." sondern
"Erstatten Sie den �berzahlten Betrag bis zum Freitag, den xx.xx.xx."
- Beschwerde sollte umgehend nach Rechnungserhalt erfolgen (Speicherung
der Gespr�chsdaten meist nur bis 80 Tage nach Rechnung)

--------------------

06 Tarifinfos bei AktivPlus, XXL, Select 5/10, Select 5/30

(21.09.2006) Bei Gespr�chen �ber die Deutsche Telekom gibt es die
M�glichkeit, sich die Einheiten anzeigen zu lassen. Bei analogen
Anschl�ssen geschieht dies �ber einen 16 kHz-Impuls, der �ber die
Leitung gesendet wird. Dieser Ton ist f�r das menschliche Geh�r
in der Regel nicht vernehmbar, kann aber Modem-Verbindungen st�ren.
Bei ISDN werden die Einheiten entweder nach dem Gespr�ch (nur noch
f�r Bestandskunden verf�gbar) oder w�hrend und nach dem Gespr�ch
�ber den D-Kanal �bermittelt.

Bei den Options-Tarifen (z.B. AktivPlus, Select 5/30, ...)
l�uft dieser Geb�hrenimpuls jedoch nicht korrekt, da der Rabatt erst
bei der Rechnungslegung verrechnet wird, beim Geb�hrenimpuls wird
jedoch die normale Geb�hr *ohne* Rabatt angezeigt.

Ganz allgemein sind die althergebrachten "Einheiten" auf dem R�ckzug. Bei
Neuanschl�ssen ("Call plus") rechnet nun endlich auch die DTAG allgemein
im Minutentakt ab. "Einheiten" gibts also nur noch bei Altanschl�ssen.

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07 CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)

(13.11.2008)

CLIP: AnGErufener sieht Rufnummer von ANrufer (Leistungsmerkmal beim
AnGErufenen)

CLIR: AnGErufener sieht *nicht* Nummer von ANrufer (LM beim ANrufer)

COLP: ANrufer sieht (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim ANrufer)

COLR: ANrufer sieht *nicht* (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim
AnGErufenen)


Bei der Rufnummern-Unterdr�ckung werden 4 Varianten unterschieden:

CLIR 0 - st�ndige �bermittlung der eigenen Rufnummer
(keine M�glichkeit der Unterdr�ckung)

CLIR 1 - fallweise �bermittlung bei st�ndiger Unterdr�ckung
(bei der Telekom nicht mehr bestellbar)

CLIR 2 - fallweise Unterdr�ckung bei st�ndiger �bermittlung (Standard)
(bei Analog-Anschluss mit *31# vor der Wahl der Rufnr.)

CLIR 3 - st�ndige Unterdr�ckung der Rufnummern-�bermittlung
(keine M�glichkeit, die eigene Rufnummer zu �bermitteln)

Bei ISDN wird die fallweise �bermittlung/Unterdr�ckung durch die
entsprechende Funktion des Ger�tes gesteuert.

Standardm��ig freigeschaltet ist Nicht-CLIR (sprich: A ruft bei B an, B
sieht Nummer von A) bei ISDN-Anschl�ssen sowie bei neuen (ab 15.01.1998)
Analog-Anschl�ssen. Oft wird man auch bei der Beauftragung des Anschlusses
danach gefragt. Bei unerw�nschtem Telefonbucheintrag wird �blicherweise die
st�ndige Unterdr�ckung (CLIR 3) geschaltet, wenn nichts anderes angegeben
wird.

Bei �lteren Analog-Anschl�ssen l�sst sich CLIR kostenlos bei der
0800-3301000 deaktivieren bzw. auf nur fallweises CLIR (Aktivierung durch
*31# vor jedem Gespr�ch bei vielen Ger�ten mit Telefonanlagenfunktion)
umstellen.

St�ndiges COLR ist kostenlos erh�ltlich und wird z.B. bei Sipgate
beim Ausschalten der Rufnummern�bermittlung �ber das Webfrontend
mit aktiviert.


--------------------

08 Monitormodus von Handys (05.02.2010)

Bei manchen Siemens/BenQ-Handy-Baureihen sind undokumentierte
Zusatzfeatures vorhanden, die nach vollem Zugriff auf das Ger�t
freigeschaltet werden k�nnen. So hat man etwa nach Ausf�hren von
http://www.multihandyhacking.de/board/view.php?pg=sie_unlock_midlet
("Papua Utilities", nutzt/errechnet interne Ger�tepin) sowohl die
M�glichkeit, die sogenannte Ger�te-PIN auszulesen oder auch auf
Neueingabe zur�ckzusetzen, als auch den "Flugzeugmodus" (die
Sicherheitsabfrage Funk beim Einschalten) abzuschalten.

F�r bestimmte alte Nokiager�te gibt es Rechenanweisungen/Tabellen, die es
erlauben, anhand der IMEI/Ger�tenummer einen Nachschl�ssel (Ger�tecode) zu
erstellen; dieser kann zum Entsperren eines zug�nglichen oder aber
eines bereits gesperrten (max. Anzahl Fehlversuche "abgedr�ckt") Ger�ts
verwendet werden. Hierbei ist auch das �berschreiben der IMEI-Nummer
m�glich (nicht zul�ssig, nur in Thailand und der T�rkei gibt es keine
regulatorische Vorgabe betreffs der IMEI-Nr.!). Funktioniert ebenfalls oft:
Umstellen auf den besseren Sprach�bertragungsstandard EnhancedFullRate
mit <*3370#>; HalfRate ausschalten mit <#4720#>. Das Ger�t startet
anschlie�end neu. Je nach Ger�tebaureihe/Typ und Softwareversion
kann die Funkaktivit�t des Ger�ts detailliert dargestellt werden
(bei den neueren Modellen abgeschafft).

Bei Sony-Handys erreicht man den Monitormodus mit *6664867# oder mit
"> * << * < *" (spitze Klammern symbolisch f�r Navigationstasten li./re.).
Mit "*<**<" kann man diese Handys auch "personalisieren". Es soll auch eine
geheime Prozedur zum Erzeugen eines festen "Monitor"-buttons existieren.

Doch auch neuere Nokia-Handys sollten wirksam per Ger�tecode
gesch�tzt werden, falls dies so erw�nscht ist: Ist das Handy offen,
d. h. fordert kein Passwort an, erlaubt es die Auswahl der Option
"Aufspielen der neuen Software ohne h�here Version" oder (in der aktuellen
Version des Nokia Software Updater so genannt) "Aktualisieren", den
dauerhaften Zugriff auf das Ger�t wiederzugewinnen, indem das Passwort
beim Firmwareaufspielen auf '12345' zur�ckgesetzt wird (bei den meisten
Ger�ten ist die Aktualisierung nur �ber das Datenkabel m�glich!). "Anruf
ablehnen mit SMS" unter Men�-->Einstellungen-->Telefon-->Anrufen
("Anrufeinstellungen") ist danach m�glicherweise wieder auf "aktiviert",
da der sogenannte Soft-Reset ("Zur�cksetzen auf Werkseinstellungen", wie
im Handymen� oder per *'7880#) ausgef�hrt wird, zus�tzlich der "Hard-Reset"
(Code hierf�r: *#7370#) ! Wer wissen will, wieviele Minuten von seinem
Symbian OS-Handy aus insgesamt telefoniert wurden (abgehend und ankommend),
gibt *#92702689# ein; MAC-Adr./WLAN abfragen mit: *#62209526#, die Bluetooth-
Ger�teadresse mit *#2820#.


--------------------

09 Der Anrufbeantworter bei e-plus l�sst sich nur mit Tricks abschalten
(01.02.2010)

Im Gegensatz zu D1 und D2 bietet/bot E-Plus einen (in den Alt-Vertr�gen)
kostenlosen Anrufbeantworter an, d. h. die Weiterleitung und das Abh�ren
sind frei, ferner kann im Ausland keine doppelte Roaming-Umleitung
erfolgen und bei noch nicht eingerichteter PIN wird diese einfach mit "#"
angefordert. Kehrseite der Medaille ist, dass man die Mailbox an seinem
Anschluss nicht ausschalten kann (die AWS auf ihre Nummer bleibt immer
in der Abfrage sichtbar, es sei denn, sie wird durch eine andere Nummer
�berschrieben).

Bei der Hotline (o.: Online-Kundenbetreuung) kann man die *komplette*
Abschaltung des AB verlangen. Die tempor�re Abschaltung des AB l�sst
sich nur durch Tricks bewerkstelligen und zieht die Anzeige einer AWS
beim anrufenden Anschluss nach sich. Die bisher empfohlene Umleitung
auf die +49 177 777 77 77 funktioniert leider nicht mehr und f�hrt in der
Regel zu kostenpflichtigen Verbindungen auf deren (T-Mobile-) Mobilbox
(0177-99-7777777). In der Regel funktioniert die 00100, wenn es um eine
Abwesenheitsansage statt "Kein Anschluss unter dieser Nummer" geht
(evtl. Schreibweise +100 / 00100 beachten), oder 032 und neunmal die Null.
Auch die eigene Mobiltelefonnummer mit angeh�ngter Null ist, weil ung�ltig,
verwendbar). Man kann auch z. B. eine Telefons�ule oder ein Kartentelefon
nehmen - Minimal-Fernsprecher-ohne-Zahlungsfunktion oder Telekom "Club-
Telefone" funktionieren nicht, an den "Surfs�ulen" der T-Com stehen in der
Regel nur in das Leerfeld hineingeschmierte Fremdnummern! -, dort werden
eingehende Rufe abgewiesen (Besetzt/Gassenbesetzt/Fehlermeldung). Die
jeweilige Rufnummer l�sst sich aus der angeschlagenen Standortnummer
entnehmen. Eventuelle auf die Vorwahl folgende Nullen d�rfen nicht
mitgew�hlt werden, da ansonsten eine Ansage kommt, dass die Nummer nicht
vergeben ist. So kommt z. B. bei den (Neu-)Ulmer Nummern 0731-29816
(�TEL Karlstr. 69, Ulm) und 0731-9727001 (Steubenstr.) die Meldung
"Dieser Anschluss ist vor�bergehend nicht erreichbar" oder der Dreiklangton,
manche �TELs, wie z. B. die 089-30763416, weisen aber auch hart ab wie ein
unter dem falschen ISDN-Dienst angerufenes Faxger�t, hier wird evtl. auch das
Besetzt bei belegter Leitung signalisiert, da die Anrufe im Gegensatz zu einer Nr. wie
z. B. der 08954639638 (M�nchen, S-Bf. Laim SO Landsberger Str./Wotanstra�e)
zum Endger�t durchgestellt und erst dort kostenpflichtig abgewiesen werden.

Auch deaktivierte E-Plus-Reseller-Mailboxen sind benutzbar (Gassenbesetzt);
hierbei hat man gegen�ber auf "Abweisen weitergeleiteter Verbindungen"
eingestellten Festnetzanschl�ssen au�er der besseren Kostenkontrolle wie
beim Weiterleiten zu auf Weiterleiten zu 089000000 (z. B.) eingestellten
(getesteten) Sipgate-Anschl�ssen auch die M�glichkeit des Kontakt Tickets
(Anrufaufstellung bei gebuchter EV�, SMS-Drachen-trigger).

Dieses Vorgehen ist bei einer Original E-Plus-Karte nicht m�glich. Statt
dessen sollte man hier in der Mailbox mit Ziffer 3 in das Men� "pers�nliche
Optionen" gehen, eine '1' f�r "Name und Begr��ung" w�hlen und dann mit '4'
eine (beliebige) "Abwesenheits-Ansage" aufzeichnen (zus�tzliche
Sprachcomputer-Ansage vor Trennen der Verbindung des Anrufers), mit '2'
best�tigen. Anschlie�end kann niemand eine Nachricht hinterlassen und das
(kostenpflichtige) Abh�ren entf�llt. (Entnommen von:
http://www.geocities.com/WallStreet/2355/t_gsm_feab.htm)

Mehr zum Thema in Kap. 25.


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10 eMails an Handys (12.04.2009)

Bei E-Plus-Laufzeitvertr�gen kann man mittels einer SMS mit dem Text
"START" an die Kurzwahl 1001 eine E-Mail-Adresse
<E-Plus-Nummer>@sms.eplus.de einrichten, die dann ans Handy
als SMS weitergeleitet wird. Leider wird nur der Absender und Betreff
uebermittelt. Allgemein, auch bei Free&Easy, kann man sich �ber
eingehende E-Mails auf einem E-Plus-Mailkonto per SMS benachrichtigen
lassen (eplus-online.de bzw. imail.de Account).

Bei o2 besteht die M�glichkeit, mit der Tarifoption "o2 Active E-Mail"
einen Pauschaltarif abzuschlie�en (Vertragslaufzeit 3 Monate mit
vier Wochen K�ndigungsfrist, so dass ohne weitere Kosten �ber jede
eingehende Mail (Adresse: <o2-Nummer>@o2online.de, Alias
l�sst sich einrichten) eine SMS-Benachrichtigung (inkl. Anfang des
Textes) erfolgen kann und ein kostenloses Einloggen in den Mailaccount
per WAP m�glich ist.

Eine Liste mit Online-Gates zu den Mobilfunknetzen findet sich auf
http://www.teltarif.de (ist auf der Startseite verlinkt).

Kostenpflichtige Services gibt es z.B. bei http://www.geonet.de/
(Grundgeb�hr, SMS kostenlos per Webinterface, 6 Cent pro SMS bei
Versand per Mail), http://www.mobidig.com/, http://www.ruz.de/

Bei Arcor kann man mit dem Call-by-Call Internetzugang 3 SMS
pro Monat kostenlos versenden. Flatrate-Kunden haben 10 SMS pro
Monat frei. Die Nutzung ist auch m�glich, wenn man sich �ber
andere Provider ins Internet einw�hlt. Auch DSL minutes-Kunden
haben die 10 Frei-SMS des PIA special. Im PIA im Men�punkt
"Mein Account" kann man sich f�r den SMS-Versand freischalten
lassen ("Leistungsumfang").

Unter http://www.12online.de und http://www.freenet.de gibt es
ebenfalls Frei-SMS nach Registrierung eines Mailaccounts.
Auf Startseite > Kundencenter > Pers�nliche Daten > Deaktivierung wird
das Postfach gel�scht (Hilfe nennt falsch "Produkte & Vertr�ge",
�berpr�fungs-Email braucht evtl. einige Minuten).

Die Mailforwarder http://www.gmx.de/ und http://www.daybyday.de/
bieten momentan eine Weiterleitung von eMails auf Handys an.

Bei GMX gibt es au�erdem erweiterte Angebote �ber eine eigene
2 MB gro�e Windows-Software: F�r 2,99 Euro sind 50 SMS pro Monat
verschickbar, allerdings nur mit der GMX-eigenen Software bzw.
Webinterface.

Eine interessante e-mail-lose Alternative zum Offline-Schreiben von
SMS bietet eine Software f�r Modem oder ISDN, die SMS per Einwahl
verschickt und die es von D2 noch gibt.
Der Handshake wird allerdings voll mitberechnet. Freeware-Programme
sind z.B. unter http://www.rui.de/mobil/smsman/index.html und
http://www.phoner.de erh�ltlich.
Bei Call-by-Call Anbietern mit Sekundentakt werden diese Nummern
(z.B. bei E+ die 1167) allerdings teuer mit Sondertarifen abgerechnet.
Einzige Ausnahme sind COLT-Reseller unter der 01028 (mit Anmeldung)
sowie die 01039 und 01088.


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11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze (28.04.2010)

Folgende Nummern m�ssen unter Service-Center im Handy eingegeben
(vom Handy eingestellt) worden sein, um Kurznachrichten zu verschicken:

D2 -> E+, D1, o2: SMS-Center +49 172 22 70 333 eingeben (19 Cent/SMS)
D2 -> D2: SMSC +49 172 22 70 000 (11,7 Cent/SMS netzintern, D1, E+ und o2
funktionieren hiermit auch, kosten aber einen Aufschlag von 17,9 Cent/SMS!,
SMS ins Ausland kostet hier 29 Cent/SMS)
D1 -> D1, D2, E+, o2: SMSC +49 171 076 0000 eingeben
(19 Cent/SMS in den neuen Tarifen)
E+ -> D1, D2, E+, o2: SMSC +49 177 06 -10000 od. -20000
(19 Cent/SMS in den neuen Tarifen/BASE)
o2 Laufzeitvertrag -> D1,D2, E+, o2 : +49 176 0000 443
(15 Cent/SMS in den neuen Tarifen)
o2 Loop -> D1,D2, E+, o2 : +49 176 0000 443 (29 Cent/SMS bei o2 LOOP mit Handy!)

Empfangsbest�tigungen erh�lt man, wenn man vor eine SMS *N# setzt,
also *N# NACHRICHTENTEXT. Ausnahme bei diesem Code:
SMS (nicht E-Mail-Texte!) im Deutsche Telekom-Fest-/Mobilfunk-Netz mit
*T# versehen. Bei E-Mail-Texten �ber das 8000-Gateway von T-Mobile
funktioniert es, nach der Mailadresse ein *N# einzugeben.�ber das erste E-Plus-SMSC
(..10000) empf�ngt man die Empfangsbest�tigungennur per Bericht-SMS bzw.
nach Aktivierung der Option "Empfangsbest�tigung"im Handymen�.

eMails vom Handy per SMS funktionieren so: Zuerst die eMail-Adresse
eingeben, danach die eigentliche Mail, getrennt durch ein Leerzeichen.
Das Ganze an die Kurzwahl 8000 (D1), 3400 (D2, 19,8 Cent), 7676245
(SMSMAIL/E+) bzw. 6245 (MAIL/o2, 19 Cent, schaltet, wie bei Vodafone/3400
auch, automatisch den (ist kostenpflichtig, wenn nicht o2 Communication Center
bzw. somit "normaler" E-mail-Empfang am Handy eingerichtet) E-mail(!)2SMS(!)-
Empfang (Absender 36245) frei; STOP an 6245 beendet ihn kostenlos) senden.
Das '@' kann hierbei durch ein '*' ersetzt werden. Das "_" (Unterstrich) wird
bei E+ durch "--" (doppelminus), bei Telekom.de durch "U" ersetzt.

SMS-Senden mit PrePaid:

D1-Xtra:
19 Cent / SMS, SMSC +49-171-076-0000

D2-CallYa:
19 Cent / SMS, SMSC +49-172-227-0333

E-Plus und E-Plus-reseller-Marken:
19 Cent / SMS, SMSC +49-177-061-0000 oder +49-177-062-0000


Ansonsten bleiben die SMS-Operator-Dienste:

D1: +49-171-2002522 (nur Mo-Fr 6:30-22 Uhr, Sa+So 9-20 Uhr)
D2: nur *innerhalb* des D2-Netzes (22777) (Vodafone-ComfortMessage);
Vodafone-Dial-A-Text (Rufnummer 01722278040): per Zifferncode
standardisierte Texte oder numerische Inhalte ausw�hlen/eingeben
und ins D2-Netz versenden: http://www.vodafone.de/infofaxe/212.pdf
EPlus: +49-177-1166

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12 Callback & Callthrough (12.01.2010)

Um die hohen Kosten beim mobilen Telefonieren zu senken, bedienen
sich viele der o.a. Methoden. Zur Definition:

Callback: Man w�hlt eine Nummer in UK bzw. USA, l�sst es einmal klingeln
und legt auf. Wenige Sekunden sp�ter erh�lt man einen R�ckruf mit einem
Freizeichen. Nun kann man lostelefonieren.

Callthrough: Man w�hlt eine kostenlose 0800- oder 00800-Nummer, danach
muss man eine ID und eine PIN eingeben. (Einige bieten jetzt den
"Super-Dial-In" an: Keine ID&PIN erforderlich, da Erkennung des Anrufers
durch Rufnummern�bermittlung.) Nun kann man lostelefonieren.

Bei Anrufen von �ffentlichen Fernsprechern aus wird dem Rnrn.-Inhaber (nicht
dem Anrufer) von 0800-Nummern ein Zuschlag in Rechnung gestellt, weshalb
f�r diesen Dienst ein h�herer Preis als bei der Nutzung solcher Nummern z.B.
auch von Mobilfunkanschl�ssen aus berechnet wird.
Alternativ gibt es Call-by-Call-Dienste �ber 01801 und 0700-Nummern,
die aber nicht in jedem Fall g�nstiger sind:

- 01801051 und 01801058 <http://www.01801058.com> (T-Home, Mobil, M-Net),
Anrufe kosten nichts, wenn keine Verbindung zur Rufziel zu Stande kommt
- 01801203010, 01803220120 und 01805151051 (Easy Telecom)
(kosten schon beim klingeln!), funktionieren auch von Arcor-Anschl�ssen
Die aktuelle Ziel-Liste findet sich unter http://www.easytelecom.de/rates.php
- 01801110086, 01803110086, 01805110086 (OneTel)
Die Ziel-Liste findet sich unter
http://www.onetel.de/index.php?frame=1207&lang=49&site=22
- 0700-12070012 und 01805-770577
(http://www.teltarif.de/arch/2002/kw05/s7112.html)
- 01801-001 266, 01803-002 693, 01805-10 10 363 (Woopla)
Die Ziel-Liste findet sich unter
http://woop.la/produkte/callthrough_0180_kostenguenstige_telefonate/einwahlrufnummern_laender_ziele/

Eventuell ist der KomServ Callthrough-Dienst �ber 01805-024024
eine M�glichkeit zur Kostensenkung bei Auslandsgespr�chen.

Unicall bietet die 01801-955555 als Callthrough-Dienst (auch ins Ausland)
an, siehe http://www.unicall.de/. Funktioniert auch von Telefonzellen aus
(20 Cent/Min).

Einen Callthrough-Dienst f�rs Ausland bietet Klugtelecom unter der
0211-5399098. Dort antwortet ein Sprachcomputer, der auffordert, die
Zielrufnummer einzugeben. Bezahlt werden muss nur das Gespr�ch nach
D�sseldorf, das im Fall einer Festnetzflatrate m�glicherweise
kostenlos ist (manche Anbieter f�hren aber schwarze Listen f�r derartige
Nummern). N�heres unter http://www.klugtelecom.de

Unter http://www.callsdiscount.com/ sind au�erdem verschiedene
Nummern zu finden, nach Ziel-L�ndern sortiert. Einige Ziele sind
�ber eine Frankfurter Einwahlnummer erreichbar.

Grunds�tzlich sind Callthrough-Nummern meist auch �ber Arcor-ISDN-
Anschl�sse zu einem dem Ortstarif �hnlichen Tarif des jeweiligen
Anschlusses erreichbar.

�ber Callback kann man keine 0900er/0800er erreichen (Ausnahme:
Atlantic Telecom, dort lassen sich manchmal 0800-Nummern anrufen).
0180er funktionieren. Eine Telefonauskunft erreicht man unter
<deutsche Vorwahl> + <Ortsvorwahl> + <Auskunftsnummer>.

Einen eigenen Callback kann man sich mit spezieller Software
auf seinem eigenen Computer einrichten. Die eigene Nummer kann
dann bei den Tarifoptionen der verschiedenen Mobilfunkanbieter
als verbilligt erreichbar gew�hlt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich hier:
http://www.teltarif.de/arch/2000/kw46/s3541.html

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13 Bringt die Anschaffung eines Dual-SIM-Adapters etwas (23.04.2010)

... oder ist das nur etwas f�r "ausfalltolerante Technikbegeisterte"?

Aufgrund der Vielzahl an Angeboten auf dem Mobilfunksektor �bersieht man
rasch, dass die Anbieter oftmals gar kein Interesse mehr daran haben, ihre
Kunden bei der Auswahl des geeigneten Endger�ts zu beraten. Dies bringt
keinen Umsatz, da die Marktkonsolidierung auf dem Ger�temarkt praktisch nur
noch durch die "nackten" Angebote der Handyhersteller stattfindet, und viele
Kunden vor einem ("teuren") Vertrag "eventuell" mit subventioniertem
Endger�t aufgrund einer (Fehl-)Einsch�tzung des pers�nlichen Nutzerverhaltens
zur�ckschrecken. Nun kann die Situation entstehen, dass das Verbleiben in
einem Alttarif zwar gew�nscht ist, jedoch ein anderes Angebot
(erfahrungsgem�� meistens im Netz eines anderen Anbieters) als sehr
verlockend erscheint, oder aber andere Vorteile aufweist, auf die man
zwar nicht verzichten, wegen denen man sich aber auch kein
"Zweit-Dritt-Viert..."-Handy zulegen will.

Hier bietet es sich an, zwei SIM-Karten in ein Kombi-Gespann umzuwandeln,
wobei dies in vielen Handys, zumindest wenn es nur um die Telefonie-
Funktionalit�t geht, relativ preisg�nstig auch durch den Einsatz eines
sogenannten 'No-cut'-Dual-SIM-Adapter geschehen kann. Hierbei sollte man
aber darauf achten, ein Modell zu w�hlen, das auch wirklich die SIM-Karten
heil l�sst, denn viele dieser "Funktionsfolien" platzieren ihren
Steuerungs-IC in eine erweiterte abgeschr�gte Ecke der SIM-Karte.
Die sogenannten Cut-Versionen erfordern das - nicht triviale, da
Besch�digungsgefahr, besonders beim (nicht ratsamen) Einsatz von
Scheren oder schneidend materialtrennenden Zangen - "Ausschneiden" des
SIM-Kartenkontakfelds, wobei die SIM-Karte bzw. "der Rest davon" oft durch
einen mitgelieferten Adapter behelfsm��ig wieder in den Originalzustand
zur�ckgeklebt werden kann. Der Vorteil der Cut-Variante ist der
verringerte Platzbedarf (oft erfordern die Nocut-"Tandems" eine
dauerhafte mechanische Ver�nderung des Handygeh�uses oder eine
riskante Manipulation an der Akkuhaltevorrichtung) und der Verzicht auf
(vor allem EMV-/ESD-)empfindliche SIM-Karten-Zuleitungen. Nachteilig
kann sich wiederum der Umstand auswirken, dass die SIM-Karte durch die
"interne Verdoppelung" notwendigerweise versteift wird, wobei auch die
Kontaktfolienl�sung einer Nocut-Variante den Aufnahmeschacht eines Handys
je nach dessen Ausf�hrung mechanisch an seine Belastungsgrenzen bringen
kann (Verformung/Besch�digung).

Elektronisch betrachtet machen die Adapter - von der oben erw�hnten
Besch�digungsgefahr durch elektrostatische Entladungen beim Hantieren vor
allem im Handyinneren einmal abgesehen - eigentlich keine Probleme.
Zu bedenken sind allerdings die Einschr�nkungen im Betrieb des
Mobiltelefons: Fast alle auf dem Markt erh�ltlichen Adapter verzichten auf
die starre Umschaltung bei (Wieder-)Einschalten des Handys (Funktionsweise
der "analogen") und unterst�tzen deshalb keine UMTS-Telefonie oder
-Daten�bertragung, da diese Funktionalit�t vollst�ndig chipemuliert werden
muss, was einen relativ hohen technischen Aufwand erfordert, der sich im
Verkaufspreis niederschl�gt. Dies f�hrt in der Regel zu Ger�teabst�rzen
beim Wechsel zu einer UMTS-Zelle, zumindest aber ist mit diesen Adaptern
(gilt auch f�r sogenannte "Unlock/Entsperrcode berechnende"
netzinformationenver�ndernde "Handyaufbrechchips") nur noch das Nutzen von
GPRS-/EDGE-Datenverbindungen m�glich (muss dann im Handymen� fest
eingestellt werden: "GSM").

Desweiteren werden von Nutzern regelm��ig Kompatiblit�tsproblemei
festgestellt, etwa dass diverse neuere SIM-Karten oder bestimmte
(Reseller-)Kartentypen nicht oder nur in einem bestimmten Schacht der
"Verdoppelungsl�sung" funktionieren bzw. nur eingeschr�nkt verwendet werden
k�nnen (automatischer Kartenwechsel erschwert bzw. Anzeige des falschen
Providerlogos bei vorauseilendem *manuellen* SIM-Umschalten). Ferner zu
beachten ist die rein mechanische Einschr�nkung, denn einmal eingebaut ist
der Wiederausbau aus dem Ger�t oft nur noch mit (in der jeweiligen Situation
oft nicht "greifbarem") Elektroniker- Spezialwerkzeug m�glich. Will man etwa
eine Karte mit erwarteter Netzversorgung an einem von den im Adapter eingebauten
Karten unversorgten Standort einsetzen, gelingt dies deshalb unter Umst�nden
nicht oder kostet unverh�ltnism��ig viel Zeit.

Au�erdem d�rfen solcherart ver�nderte Handys - auch wenn die
Artikelbeschreibungen auf Ebay und Co. oft das Gegenteil suggerieren -
prinzipiell nur noch von der Person benutzt werden, die sie durch den
Einbau der Dual-SIM-L�sung vorher (bewusst) ver�ndert hat
(Einschr�nkungen hinsichtlich der Betriebssicherheit, insbesondere bei
Ausfall des Adapters oder Netzunterbrechungen w�hrend der
Umschaltphase).Dennoch sind die Dual-SIM-Adapter angesichts des Mangels
an echten Dual-SIM-L�sungen evtl. einen Versuch und (nicht zu) viele
Eintr�ge/Nutzerberichte in Mobilfunk-Foren wert.

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14 Guthabenkarten (Xtra, CallYa, Free&Easy, Loop) (13.04.2010)

Xtra
ist die Guthabenkarte von T-Mobile.
Sie wird in der Regel direkt beim Kauf registriert. Die Laufzeit einer Xtra-Card
verl�ngert sich um 12 Monate, sobald eine kostenpflichtige Aktion (Anruf,
SMS/MMS etc.) vorgenommen worden ist (Brief/SMS einen Monat vor
Abschaltung). Xtra-Konto-Service: Kurzwahl 2000. Konfiguration und (wahlweise)
Durchstellen zur Hotline unter 2202 bzw. 2020 (au�er bei reseller-Xtra).

Zu Einschr�nkungen von Xtra gegen�ber einem normalen Vertrag
siehe Abschnitt 14a.


CallYa
ist die Guthabenkarte von Vodafone D2.
CY-Konto-Server (22922); CY-QuickCheck: 22999; 22911 (bis Hotline) gratis.
Nach einem Jahr ohne Umsatz und ohne angenommene eingehende Anrufe wird
die Karte f�r abgehende Anrufe gesperrt, dies kann aber kostenlos �ber
Men�punkt Eins der 12007 verhindert werden. Nach einer schriftlichen K�ndigung
kann das Guthaben jederzeit zur�ckerhalten werden (5 � Bearbeitungsgeb�hr, wenn
die Karte noch aktiv ist). Hierzu muss in der K�ndigung (Formular) eine
Bankverbindung angegeben und die SIM-Karte beigelegt werden. Wird unter der
22922 ein G�ltigkeitszeitraum angesagt, ist DIESER verbindlich; in diesem Fall ist
ein CallYa-Reseller/Service-Provider der f�r die Erstattung des Restguthabens
zust�ndige Ansprechpartner (alte debitel/talkline-Karten, welche dann auch nicht
CallYa-SIMlock-kompatibel sind).


Mein BASE Prepaid Starterpaket
ist das neue Standard-Prepaidangebot von E-Plus. F�r 19,99 Euro inklusive 5 �
Startguthaben erh�lt man einen Standardtarif mit abw�hlbarer einmal zu Beginn
automatisch kostenlos zur Verf�gung stehender netzinterner Flatrate (5 �/30 Tage).
�ber die kostenlose Mailboxabfrage ist auch der Versand von Sprachnachrichten
an andere E-Plus-Mailboxnummern m�glich (bei den E-plus-Resellern nur per
- aber ebenfalls gratis - Direktanruf auf diese). Die Hotline ist f�r 0,99 �/Anruf
erreichbar. Mit einer Aufladung von 15 Euro ist man 6 Monate lang erreichbar,
bei 20 Euro sind es 8 Monate und bei 30 Euro 12 Monate (jeweils plus zwei
Monaten vor der Abschaltung, in denen abgehende Telefonate nicht mehr m�glich
sind und das (Rest-)Guthaben eingefroren ist); maximale Guthabeng�ltigkeitsdauer
24 Monate. Kostenloser Kontoserver unter 1155; kein Mindestumsatz.

o2 o PREPAID (o2 Loop S/M/L nur noch, wenn bereits im Bestand; o2
LOOP mit Handy f�r Abverkaufsaktionen von subventionierten Ger�ten)
ist das Prepaidangebot im o2-Tarifesortiment. Das Guthaben ist jeweils ein
halbes Jahr ab Aufladetermin g�ltig. Das selbst aufgebuchte Guthaben
verf�llt gem�� einer Gerichtsentscheidung erst nach der Einklagefrist f�r
Anspr�che aus Alltagsgesch�ften (3 J.), die Karte wird ohne regelm��iges
Aufladen jedoch f�r abgehende Gespr�che gesperrt, zu einem sp�teren
Zeitpunkt meistens auch endg�ltig, also auch f�r die GSM-Notrufnummer 112
und die ebenfalls kostenlosgestellte Polizei-Notrufnummer 110. Die G�ltigkeitsdauer
des Kartenguthabens kann man mit *102# abfragen, die H�he des Guthabens mit
*101# (Achtung, bei aktiver Sperrung wird hier f�lschlicherweise 0.00 angezeigt!).
Einen Monat nach der Sperrung des Kartenguthabens wird die Karte endg�ltig f�r
abgehende Verbindungen abgeschaltet. Das Guthaben wird erstattet, wenn man an
Telef�nica O2 Germany GmbH & Co. OHG, Kundenbetreuung, 90345 N�rnberg
schreibt (SIM-Karte beilegen!) und die Kundenadresse, Rufnummer der o2-Karte
und Bankverbindung angibt (Inhaberwechsel per Fax 08008002002). Das Aufbuchen
neuen Guthabens ist auch per [*103*Rubbelcode# senden/anrufen] m�glich.

Das Aufbuchen neuen Guthabens erfolgt entweder per LOOP (5667) Men� oder
per [*103*Rubbelcode# senden/anrufen] bzw. [*103# und USSD-Antwort].

Per �berweisung: SMS mit beliebigem Inhalt/"Bank" an netzinterne
Nummer 56656 LOOpLOad schicken. Dann erh�lt man die Bankverbindung und
den individuell anzugegebenen Verwendungszweck. Sobald das Geld eingetroffen
ist, wird das Prepaid-Konto aufgeladen und per SMS dar�ber informiert. Ist auch
�ber das o2-Portal (www.o2online.de) oder einen (JavaScript-)Algorithmus mgl.
http://www.prepaid-wiki.de/index.php5?title=%C3%9Cberweisung_O2

�ber *111*<Laendercode+Vorwahl><Rufnummer># sind Gespr�che aus dem Ausland
m�glich (per Callback). Es gibt auch zahlreiche Regionen mit normalem W�hl-Roaming.
Das Einrichten einer guthabenunabh�ngigen Limitsperre(n) f�r EU-Datenroaming wird von
o2 nicht vorgenommen und bleibt wie bei Vodafone den Vertragskunden vorbehalten
(automatische Schaltung ab 1. Juli oder Kundenreklamation).


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14a Vor-/Nachteile von Prepaid-Karten gegen�ber Vertr�gen sowie
zwischen den einzelnen Netzen (13.04.2010)

Nachteile bezeichne ich durch ein Minus, Vorteile durch ein Plus.
Es sind nicht nur Vorteile gegen�ber Postpaid-Vertr�gen sondern
auch Vorteile gegen�ber den anderen Netzen aufgelistet.

D1-Xtra:
+ R�ckruf bei besetzt f�r Netzintern- und Festnetz-Anrufe aktivierbar (2202)
+ "Smart Traveller"-Sondertarif, gilt auch f�r abgehende Verbindungen
+ �bermittlung der eigenen Rufnummer (Flash-SMS) bei Wechsel des Handys
oder per *135# (H�rertaste) senden
+ 00800-Nummern sind im T-Mobile-Netz kostenlos anw�hlbar / offen
+ �ber das 2020-Men� sind diverse Funktionen ein-/ausschaltbar, z.B.
Roaming, Rufnummernunterdr�ckung, Roamingtarif, SMS-Benachrichtigungen
+ Rufumleitung genauso konfigurierbar (mit allen Features) wie
bei einem Vertrag; SMS-Benachrichtigung bei Wiedererreichbarkeit
+ Attraktive Wochenend-Flat f�r TM und Deutschland Festnetz; IM-Flat
+ Innovativer Netzbetreiber in Sachen Verbesserung der Verbindungsqualit�t
+ Aufsprechen auf anderen Mobilboxen bei TM-Karten mit kostenloser
Mobilboxerreichbarkeit ebenfalls kostenlos; kostenlose Rufumleitung zu
preislich freigestellten (z. B. am Wochenende mit Xtra Weekend Tarifoption)
Rufnummern; Alttarife haben kostenlose netzinterne Anrufweiterschaltung
- Relativ unflexible Gestaltung des Angebots (soll in "Vertrag" locken);
Internet-Downstream und Upstream bei Reseller- und Original-Karten
unterschiedlich
- Hotline f�r nicht-Xtra NonstopPlus-Kunden bei pers�nlicher Beratung nur
�ber Sondernummern oder 2202+Weiterverbindenlassen zum "Extrapreis"
- �nderung der "Nummer Eins" (war: XtraOne) kostet 4,95 EUR
- weniger Mailboxfunktionen inklusive (kein Fax, Pagerbenachrichtigung und
Alarmierung auf fremde Rufnummern, wobei inzwischen zum Teil auch die
Vertragskunden solche Dienste aufpreispflichtig buchen m�ssen)
- "Anklopfen/Halten" und "Konferenz" sind gesperrt
- Mobilbox wird nach drei Monaten ohne Abfrage abgeschaltet, Anrufer erhalten
dann eine kurze Pro-forma-Verbindung; Kosten auch vom eigenen Handy aus
("Hallo, keine neuen Nachrichten, vielen Dank, auf Wiederh�ren!"), bewirkt
Reaktivierung der Nutzbarkeit der Mobilbox am darauffolgenden Tag
- Teure Roamingpreise im Ausland, positive Abweichungen nach unten (ohne
Schweiz) nur bei der (auf den EU-Raum beschr�nkten) TO "Smart Traveller"
* Bei Altvertr�gen wird per default die Rufnummer nicht �bermittelt,
Freischaltung f�r CLI beim mobilen Surfen hier nur per SMS mit
"+t-online mobil" (ohne Anf�hrungszeichen) an die Kurzwahl 27637
* Keine Verl�ngerung der Phonetime/Messagetime, sondern - auch egal mit
welchem Betrag aufgeladen wird - immer bis Tag der Aufladung + 1 Jahr.
Kein gr��eres Zeitfenster bei gr��eren Aufladebetr�gen. Eingehende
Anrufe bewirken keine Verl�ngerung der Frist bis zur Abschaltung

D2-CallYa:
- Abfrage der Mobilbox kostenpflichtig (au�er online-Tarif CallYa
Kompakt (Alttarif) und die Fremdangebote/Tarife ala EDEKAmobil)
- Best Friend: �nderung der Nummer kostet 5 EUR
- Mailbox unterst�tzt kein Fax
- 00800-Nummern ("International freecall") sind nicht erreichbar
- Keine Anrufe zu 0800er-Nummern mehr m�glich, wenn kein Guthaben mehr
f�r ein Festnetz-Deutschland-Gespr�ch vorhanden ist
- Nutzung von VoIP wie bei T-Mobile nur in Vertragstarif-Option ("Internet
Plus Flat") freigeschaltet
* Mailbox �ber Hotline abschaltbar (oder �ber Kundenbetreuung online),
SMS-Benachrichtigung ebenfalls, falls MB gew�nscht
+ Kostenlose "Visual Mailbox" per MMS, unter 12051 Administration;
gilt nur bei CallYa
+ 10 netzinterne Gratis-SMS am Tag und email/SMS f�r MeinVodafone-
Portal-Nutzer
+ Erschwingliche Tarifoptionen f�r Vieltelefonierer und Vielsurfer
+ Rufumleitung genauso konfigurierbar (mit allen Features) wie
bei einem Vertrag, neben Dreierkonferenz auch Anklopfen und Makeln
verf�gbar wie bei Vertragskarten
+ Gute 3.5G/UMTS-/GSM-Abdeckung, auch �berland, MobileTV-Basiskan�le
+ Kostenlose Weiterleitung ins Heimatnetz D2 (nicht unbedingt bei
Resellern; bei smobil und EDEKAmobil z. B. nicht!)
+ (Eingerichtete/passwortgesch�tzte) Mobilbox �bermittelt in ihrer
SMS-Benachrichtigung auch die Nummer des Anrufers, nicht nur das Datum
der Verbindung
* Bei gebuchter Internet-flat nur "Wap"-Internetverbindungen, nicht alle
Dienste, nur handyspezifische (XHTML, RealPlayer, ...) z. B. kein
Emailabruf au�er bei vodafone.de-Postf�chern m�glich
+ Bei "Vodafone Live!Internet" 5-Minutentakt und kostenloser Zugriff auf
rudiment�res "Mein CallYa"-WAP-Men�, auch f�r CY-reseller-(Neu-)Kunden
+ CallYa-Hotline 22911 kostet erst ab Verbindung zu einem Berater
+ Abfrage der Kosten des letzten kostenpflichtigen Vorgangs
(Telefon/SMS+MMS/Daten) per *102#.

E-Plus
+ Aufladung verl�ngert die G�ltigkeit des Guthabens um 6 (15 EUR),
12 (30 EUR) bzw. 24 (60 EUR oder mehr) Monate, statt einfach den
G�ltigkeitstermin auf Aufladedatum + 1 Jahr zu setzen (s. o.)
+ bei Prepaid-Vertr�gen ab "EASY 2006" kostenlose Abfrage der Mobilbox
und �ber das eigene Mobilboxmen� kostenloses Aufsprechen auf anderen
Mobilboxen (gilt nicht f�r Simyo u. a. Nicht-"E-Plus_"-Angebote)
- 00800-Nummern sind nicht anw�hlbar (kaufm. Kundensegmentierung)
- nicht abschaltbare Umleitung auf die Mobilbox bei Nicht-erreichbar
und Nicht-melden erzwingt "Abwesenheitsansage" (au�er Reseller,
Vertragskundensegment und Simyo)
- Rufnummer wird (FREE-Tarife) unterdr�ckt und muss fallweise (bzw.
�ber Einstellung im Handy) �bermittelt werden (*31#); dies ist eine
netzkonfigurierte Vorgabe, reseller abweichend (fallweise unterdr�ckt)
- Guthabensstandabfrage per *100# mit www.gettings.de-Werbenachrichten
in (Normal-)SMS verquickt. Abbestellen m�glich per SMS "Stop" an 77077.
* Der Empfang von MMS-Nachrichten ohne Umweg �ber den Aufruf einer
passwortgesch�tzten Webseite ist erst nach dem erstmaligen Versand
einer MMS vom benutzten Handy aus m�glich.

o2 o / Loop (E2-Netz)
+ Guthaben kann beliebig aufgestockt werden (Bank�berweisung) und verf�llt
erst zum mit *102# abfragbaren Termin (bei FONIC 1/4-j�hrl. Erstattung mgl.)
+ Wie bei E+ auch einige 900 MHz-Band-Frequenzen f�r UMTS und GSM
+ Aufsprechen auf anderen Mobilboxen kostenlos in Tarifen mit Gratis-
Abfrage der eigenen (gilt auch f�r komplettes reseller-Segment)
+ Kostenloser /goto/handyfinder, auch ohne o2 Kontocheck-Zustimmung nutzbar
+ Automatische Uhrzeit-Aktualisierung �ber das o2-Netz wird unterst�tzt
+ "Kosten-Airbag" in den aktuellen Tarifen ("o"), eine Art Flatrate durch
Kostendeckelung und gestatteten Missbrauch/�berschreitung, nur f�r dt.
Ruf- u. SMS-Ziele und Inland!)
+ bei gebuchtem Datenpaket wird bei 80% Aussch�pfung und dann bei vollst�ndiger
Aussch�pfung (z.B. 5 GB) eine Warn-SMS verschickt
+ Pers�nliche Festnetznummer gegen Aufpreis oder je nach Tarifstufe angek�ndigt
+ Kontoservice 5667 auch im Ausland kostenlos anrufbar
- 00800-Nummern sind nicht anw�hlbar, 0700 ebenfalls gesperrt, 0800 s. Kap. 24
- E-Mail-Versand per SMS und freie Rufumleitungen mit Prepaidkarten nicht m�glich
* Der Empfang von MMS-Nachrichten ohne Umweg �ber den Aufruf einer
passwortgesch�tzten Webseite ist wie bei den anderen Anbietern au�er T-Mobile
erst nach dem erstmaligen Versand einer MMS m�glich. Ausnahme: Automatische
MMS-Konfiguration auf o2online.de oder per Antwort-SMS an 80215 nach SMS mit
"HANDY" an 80100 (o2 Vertrag) oder 80111 (o2 LOOP) und Empfang der Start-MMS.
* Guthabenabfrage funktioniert mit nicht-Flash-SMS- oder nicht-USSD-
antwortf�higem Handy nicht per *100#, nur direkt per *101# und *102#

Seit Herbst 04 gibt es SIM-Karten und bundles nicht nur von
den Netzbetreibern selbst, sondern teilweise auch von Wiederverk�ufern.
Erster Reseller war Tchibo, mittlerweile gibt es aber eine schier
un�berschaubare Vielfalt von Angeboten, z. B. Blau, Ja!mobil, smobil,
oft zielgruppenzentriert und marktschreierisch beworben, wie
z. B. "Bild-Mobil" oder " Pro7WEB&TV", oder produktpalettenerweiternd
(Vodafone-Telefonanschl�sse, Versatel, 1und1, Alice solo). Als (bisher)
einziger virtueller Netzbetreiber hat Vistream den Betrieb aufgenommen und
vermarktet mit wechselndem Erfolg im E-Plus-Netz funkende Karten auf
seiner Plattform. E-Plus fungiert hierbei als reiner Netzwerk-Provider, die
Interconnection-Entgelte gehen z.B. an Vistream und �nderungen an der
Konfiguration im Netz kann nur Vistream selbst f�r den einzelnen Kunden
durchf�hren. Ein weiteres virtuelles Netz existiert bei Vodafone, hierbei ist aber
lediglich die Abrechnung ausgegliedert bzw. an eine Schnittstelle transferiert
worden. In der Regel bekommt man bei den "Fremdanbietern" einen schlechteren
Service als bei den Netzbetreibern selbst. So verfallen z. B. s�mtliche VF-
reseller-Karten nach dem Schema ein Jahr ohne Aufbuchung, und Angebote
mit netzweiten Community-Features wie z. B. Xtra NonStop sind nach wie vor
den "Direktkunden" der (eigentlichen) vier MoFu-Anbieter vorbehalten.


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15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?

(27.03.2009) Die Mobilfunknetze bieten z.T. sog. Ortstarife auch vom
Handy an. Die Ortsvorwahl wird durch einen Anruf bei D1 (2020),
D2 (22044) bzw. e-plus (1113) eingerichtet. Man kann nun Gespr�che
zu dieser Vorwahl g�nstiger f�hren.

e-plus bietet noch einen 'Freunde-Tarif' an, mit dem man f�nf vorher
bestimmte Rufnummern zu o.a. Preisen erreichen kann.
D2 kann man entweder BestCity (Ortsvorwahltarif), D2 BestCitySpezial
*oder* BestWeekend nutzen. Auch bei e-plus muss man sich zwischen
Ortsvorwahl- und Freundetarif entscheiden.

o2 bietet in seinem Netz bei Genion mit der City-Option ebenfalls einen
Ortstarif an. Gespr�che aus der festgelegten "City" in den eigenen
Ort und in weitere angrenzende Ortsnetze kosten rund um die Uhr 7 Cent.
Die genaue Gr��e der Cityzone ist unter
<http://www.de.o2.com/ext/standard/index?page_id=3996&state=online&style=standard>
abrufbar.

Bei den Genion-Tarifen mit Homezone ist innerhalb
der Homezone au�erdem ein Gespr�ch innerhalb desselben Ortsnetzes aus dem
man die Genion-Festnetznummer hat f�r 3 bzw. 5 Cent pro Minute m�glich.

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16 Kann man g�nstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes w�hlt?

(22.10.2000) Es gibt das Ger�cht, dass man ein Ferngespr�ch als Ortsgespr�ch
abrechnen lassen k�nnte, wenn man nach der normalen Telefonnummer eine
Nummer anh�ngt, die zusammen mit der letzten Ziffer '10' ergibt. Dies
ist definitiv falsch.

Auch die diversen Handy-Codes, die angeblich zu kostenlosen SMS oder
�hnlichem verhelfen sollen, helfen in Wirklichkeit nicht. Als Beispiel
sei die geschlossene Benutzergruppe 666 genannt, die absolut keine
Wirkung hat.

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17 Was kosten Servicenummern? (23.04.2010)

Die Vorwahlen/Nummern 0137; 0138; 0180; 01888; 0700; 00808; 0088210;
11833; 11834; 11836; 11837; 11864 werden immer von der Telekom
berechnet. Die Vorwahlen 012; 118 ohne die oben genannten f�nf T-Com-Nummern;
0181 bis 0189; 0191 bis 0194; 0900 hingegen werden nicht unbedingt vom
Teilnehmernetzbetreiber oder der Preselection des Anrufers berechnet, da
hier auch anderen Firmen, so diese die jeweiligen Rufnummerninhaber sind,
die Rechnungsstellung gew�hrt wird.

Hier die Preise, die von der Telekom berechnet werden (nicht von
Telefonzellen, hierzu werden die Preise unter 0800-3306667 angesagt
bzw. sind auf http://blitztarif.de/telefonzelle zu finden):

012-xxx : Tarifinfo unter 0800-330-4567

0137-1/5 : 14 Ct. pro Gespr�ch
0137-2/3/4 : 14 Ct. pro Minute
0137-6 : 25 Ct. pro Anruf
0137-7 : 1 EUR pro Anruf
0137-8/9 : 50 Ct. pro Anruf
0138 : 14 Ct. pro Minute

0180-1 : 3,9 Cent pro Minute

0180-2 : 6 Cent pro Gespr�ch

0180-3 : 9 Cent pro Minute

0180-4 : 20 Cent pro Gespr�ch

0180-5 : 14 Cent pro Minute

0700 (Pers�nliche Rufnummer):
0,12 EUR/Min. (Mo-Fr 09-18)
0,06 EUR/Min. (sonst)

0800 (Freecall) und 00800 (International Freecall):
Normalerweise kostenlos f�r den Anrufer, mit Ausnahmen (00800 wird von
manchen Anbietern berechnet)

0900: Tarif vom Anbieter festgelegt und angesagt


Sonderrufnummern aus Telefonzellen:

Eine Tarifeinheit kostet 10 Cent,
01801/01802: eine Einheit dauert 15 Sekunden
01803: eine Einheit dauert 12 Sekunden
01804: die erste Minute kostet 4 Tarifeinheiten (die auf jeden Fall
anfallen), dann eine Einheit alle 15 Sekunden
01805: eine Einheit dauert 10 Sekunden
0138: 2 Tarifeinheiten f�r die ersten 30 Sekunden, dann eine je
angefangene 15 Sekunden, wobei insgesamt mindestens 3 Tarifeinheiten
anfallen
01371: 3 TE/Verbindung
01372/01373/01374: 2 TE f�r die ersten 30 Sekunden plus mindestens eine pro
n�chste 15 Sekunden)
01375: 3 TE/Verbindung
01376: 5 TE/Verbindung
01377: 17 TE pro Verbindung
01378/01379: 9 TE je Verbindung
01888: wie Gespr�ch nach Berlin bzw. Bonn
0700: Mo-Fr 9-18 Uhr 50 Cent/Minute, in der �brigen Zeit 30 Cent pro Minute
(1 TE alle 12 bzw. 20 Sekunden)


0180er vom Handy:

Vom Handy gelten meist h�here Tarife als vom Festnetz.
Es d�rfen maximal 42 Cent pro Minute verlangt werden (0180-1/3/5),
sowie h�chstens 60 Cent je Anruf (0180-2/4).

Zur Vermeidung der hohen 0180er-Tarife bietet es sich an, alternative
Festnetznummern zu benutzen, sofern diese bekannt sind. Siehe
http://0180-telefonbuch.info

Viele Kosten von Sonderrufnummern bei Nutzung von Prepaid-Karten finden
sich unter http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-prepaid.html

Die Kosten der Auskunftsdienste findet man auf
http://www.teltarif.de/db/res-auskunft.html oder
http://www.billiger-telefonieren.de/anbieter/auskunft/auskunft.php3

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19 Wieso sind Ludwigshafen und Mannheim zwei Ortsnetze?

(08.01.2001) Ludwigshafen und Mannheim haben eine gemeinsame Vorwahl (0621),
jedoch wurde von der Regulierungsbeh�rde festgelegt, dass es sich um
zwei getrennte Ortsnetze mit jeweils eigenem City-Bereich handelt. Dadurch
kommt es zu der misslichen Situation, dass von manchen Orten aus nur eine
der beiden St�dte zum City-Tarif erreichbar ist, die andere jedoch schon
mit Region 50 berechnet wird. Zur Unterscheidung der beiden Ortsnetze
dient folgendes Schema:

Mannheim: 0621-1, 0621-2, 0621-3, 0621-4, 0621-7, 0621-8, 0621-90, 0621-91,
0621-92, 0621-93, 0621-94, 0621-97, 0621-98
Ludwigshafen: 0621-5, 0621-6, 0621-95, 0621-96, 0621-99

Diese Aufteilung wurde schon vor der Entmonopolisierung des Telefonmarktes
von der Telekom festgelegt.


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20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?

(22.10.2000) Die Dauer des Taktes bei den Telefontarifen wird �blicherweise
in dieser Form abgek�rzt. Die erste Zahl bedeutet dabei die L�nge der ersten
Einheit, die zweite Zahl die L�nge der restlichen Einheiten. Diese Trennung
wird vorgenommen, weil manche Anbieter die erste Einheit l�nger dauern lassen.
Damit sollen Kurztelefonierer zur Kasse gebeten werden.

Beispiele:

1/1: grunds�tzlich Sekundentakt (Kundenfreundlichster Tarif)
60/60: Minutentakt (weit verbreitet, nicht sehr kundenfreundlich)
60/1: erste Minute wird voll berechnet, danach Sekundentakt
(bei langem Gespraechen wie 1/1, bei Kurzverbindungen
z.B. mit Anrufbeantworter ung�nstig)

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21 Werbefinanziertes Telefonieren (05.02.2010)

Da die Kosten f�r die Vermittlung von Telefonaten zu den meistangew�hlten
Lokationen in den letzten Jahr(zehnt)en deutlich gesunken sind, gibt es
immer wieder Aktionsangebote, mit denen man kostenlos telefonieren kann.
GoYellow bietet mit PeterZahlt einen (anmeldepflichtigen) PC-gest�tzten
Service an.
Ganz ohne "Risiken und Nebenwirkungen" wird es jedoch kaum abgehen,
denn auch der neue einwahlbasierte Dienst der woopla GmbH in Duisburg
erhebt Daten seiner Nutzer: "Stimmt der Anrufer im Rahmen eines
interaktiven Spots der Interaktion/dem separaten Ablauf zu, so
berechtigt er woopla damit gleichzeitig, die von ihm erfassten Daten
(Alter, Geschlecht, ggf. Anrufernummer) an den Werbepartner
weiterzugeben. Auch weitere, w�hrend der Interaktion erhobene Daten,
d�rfen dem Werbepartner zur Verf�gung gestellt werden."
<http://www.deutschland-telefoniert-kostenlos.de/nutzungsbedingungen.aspx>.

F�r Kunden in bestimmten Handy-Alttarifen kann sich das Nutzen von
Sonderrufnummern oder Festnetz-Einwahlnummern in bestimmten F�llen lohnen,
so steht hier etwa die 069-33296444 <www.callsdiscount.com> zu bestimmten
Auslandzielen zur Verf�gung.
Der Hintergedanke der Anbieter bei solchen "Kostenlos"-Aktionen ist nat�rlich,
dass - wiederum geb�hrenpflichtige - R�ckrufe, Antwort-SMS etc. erfolgen.

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23 Steuerung der Vermittlungsstelle (spezielle Leistungsmerkmale)
(20.01.2010)

Am analogen Telefonanschluss ("Standard-Anschluss"/"T-Net") k�nnen
die Leistungsmerkmale der Vermittlungsstelle (z. B. Anrufweiterschaltung,
SprachBox) mit DTMF-Tonwahl-Befehlen gesteuert werden. Beim digitalen
ISDN-Anschluss werden Steuerungsbefehle nicht mit dem MFV gegeben,
sondern �ber den D-Kanal als Keypad-Codes (im Telekom-Deutsch:
'Netzdialog' oder 'Netzdirekt'). Dazu muss das ISDN-Ger�t keypadf�hig
sein. Die Zeichen Initiator/Stern und Terminator/Quadrat k�nnen zwar
auch im Telefonmodus, also ohne dass am ISDN-Endger�t in den Keypad-
Modus geschaltet wurde, gegeben werden, jedoch f�hrt diese Vorgehensweise
bei T-Home-Anschl�ssen zum Abbruch (bei Arcor-ISDN-Anschl�ssen hingegen
war sie im Test f�r die verf�gbaren Keypad-Befehle m�glich); vor der Netz-
Modernisierung bewirkte im Deutsche Telekom-Netz die Raute das Anw�hlen
der Nummer bzw. wurde ausgelassen und konnte daher als Trennzeichen in
einen Adressbucheintrag eingepflegt werden, z. B. '503#310' f�r Rufnr. 503
plus Durchwahl 310, wenn das ISDN-Endger�t nicht nach '#' sofort rausw�hlte
(was bei den Vodafone-ISDN-("Komfort Classic"/"Arcor-ISDN"-Tarife)-
Anschl�ssen so implementiert ist).

Um z. B. eine AnrufWeiterSchaltung der MSN 13579 auf die Nr. 098765432
einzurichten, muss folgendes eingegeben werden: *21*098765432*13579#
Die Rufnummernangabe '0' statt '098765432' bewirkt die Aktivierung der
AWS (gilt analog dazu auch f�r andere Dienstmerkmale) bei *allen* MSN.
Eine Unterscheidung nach Dienstmerkmalen (z.B. nur 'Telefon') ist nicht
m�glich, nur bei �ber das funktionale Protokoll "reservierten" ("geh�rt
MSN_/Ger�t") AWS).

Es gibt Leistungsmerkmale, die nicht vom Kunden selbst eingerichtet oder
deaktiviert werden k�nnen, etwa das Abweisen unbekannter Anrufer (ACR)
oder das Freischalten der Identifizierung (MCID) solcher das Dienstmerkmal
CLIR benutzenden Anrufer. Diese Auftr�ge an den technischen Kundenservice
der Deutschen Telekom AG (Festnetzsparte) werden nur noch
anschlussbereinigt, d. h. f�r alle MSN je eines Kundenanschlusses,
ausgef�hrt.

Um die Steuerung auch von jedem beliebigen Anschluss aus vorzunehmen
gibt es die kostenpflichtige (Geb�hren aus dem Ausland) Zusatzleistung
'Fernsteuerung der AWS'. Diese wurde aus Platzgr�nden in das n�chste Kapitel
�bernommen. Anschlussinhaber mit einem NGN-Anschluss (z. B. Arcor Comfort
Plus-Kunden oder "Call&Surf Comfort IP"-Anschluss-Bestandskunden) k�nnen in
der Regel ihre mobile Erreichbarkeit auch �ber das Aufschlie�en (Vodafone
Comfort Plus und andere standardm��ig nicht SIP-f�hige) oder Ab�ndern (evtl.
zweite Leitung erforderlich; die Weitergabe der VoIP-Einwahldaten ist
untersagt) ihres VoIP-Anschlusses herstellen; der eigene Telefonanschluss
wird dabei von einem beliebigen VoIP-Endger�t aus genutzt.

Die �nderung der Netz-PIN (nur wirksam f�r PIN-gesch�tzte Funktionen
wie z. B. die ver�nderbare Anschlusssperre OCBUC) erfolgt erstmalig per
*99*0000*neuePIN*neuePIN*MSN#

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23a Gegen�berstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz (29.09.2009)

Hier einige gebr�uchliche Funktionen:

(Nr = Rufnummer, DK = Dienstekennung (siehe unten), Zeit in Sekunden)

Merkmal Festnetz Mobilfunk
----------------------------------------------------------------------
Alle Anrufe sofort an Nr umleiten *21*Nr# *(*)21*Nr(*DK)#
- L�schen #21# ##21#
- Deaktivieren #22# #21#
- Aktivieren *22# *21#
- Pr�fen *#21# *#21#

Anrufe verz�gert an Nr umleiten *61#Nr# *(*)61*Nr(*DK)#
- Dauer angeben: (immer 20 Sek.)� *(*)61*Nr(*DK)(*Zeit)#
- L�schen #61# ##61#
- Deaktivieren - #61#
- Aktivieren - *61#
- Pr�fen *#61# *#61#

Bei Unerreichbarkeit an Nr umleiten - *(*)62*Nr(*DK)#
- L�schen - ##62#
- Deaktivieren - #62#
- Aktivieren - *62#
- Pr�fen - *#62#

Bei Besetzt an Nr umleiten *67#Nr# *(*)67*Nr(*DK)#
- L�schen #67# ##67#
- Deaktivieren - #67#
- Aktivieren - *67#
- Pr�fen *#67# *#67#

Rufnummern�bermittlung
- Einschalten f�r dieses Gespr�ch - *31#Nr
- Ausschalten f�r dieses Gespr�ch *31#Nr (*31*Nr)� #31#Nr
- Pr�fen - *#31#

Anklopfen / CallWaiting (nur f�r Sprachanrufe)
- Einschalten - *43#
- Ausschalten - #43#
- Pr�fen - *#43#

---
� Bei Telekom *31#Nr, bei anderen Betreibern evtl. *31*Nr.
Bei ISDN muss in der Regel die entsprechende Funktion des Telefons
oder der Telefonanlage genutzt werden. Bei Arcor funktioniert aber
auch bei ISDN die *31*Nr (sowohl Keypad als auch als Bestandteil
der Rufnummer).

� Die Verz�gerung einer Anrufumleitung l��t sich bei der Telekom �ber
die fernsteuerbare AWS unter 0800-3309798 bis 60 Sekunden hochsetzen.
Diese Funktion ist auch �ber DTMF/Keypad-Steuerbefehl *62*60# verf�gbar,
die fernsteuerbare AWS steuert damit alle im Amt/Netz ausgel�sten
oder am S0-Bus reservierten CFNRs, sowie die der SprachBox.


Dienstekennungen:
10 - Alle Anrufe
11 - Umleitung Sprache
12 - Alle Daten (Geschwindigkeiten/Protokolle)
13 - Umleitung Fax


--------------------

24 Allgemeine Erl�uterungen zur TNet-Box und SprachBox (25.04.2010)

Die T(-Home) SprachBox kann vom eigenen Anschluss aus unter freecall
0800-3302424 eingerichtet und abgefragt werden. Bei Schaltung eines
neuen Telefontarifs wird sie binnen 3 Tagen aktiviert (im Kundenauftrag
abw�hlbar). Nach Ersteinrichtung ist sie automatisch f�r den Empfang
bei besetzt und nach Zeit konfiguriert. Diese Einstellung kann unter
http://kundenservice.telekom.de, 0800-3302424 / 0511-12331685
(letzteres Fernabfrage-Klarnummer), per Keypad, am ISDN-Endger�t
oder im Sprachboxmen� ge�ndert werden.

In den Alttarifen 'T-Net' und 'Standard-ISDN' kann man eine erstmalige
Freischaltung der fernsteuerbaren Anrufweiterschaltung unter 0800-
3309798 vornehmen, nach deren Aktivierung die AWS-Steuerung auch
per korrespondierendem Keypad-/Tasten-Befehl mit freigeschaltet wird
(nicht in der Rufphase; kein Anklopfen). Die SprachBox kann zu den
vereinbarten Konditionen (monatl. Nutzungsgeb�hr) - an den Anschl�ssen
dieser Tarif-Generation ebenfalls eingerichtet werden. Wer das "Komfort-
Paket" am T-Net-Anschluss hat und es k�ndigt, kann es nicht mehr
neu hinzubuchen (Bestandskunden-Tarifschema).

Auch die Einrichtung einer AWS an andere Ziele, oder die Einstellung der
Wartezeit bei nach-Zeit, sind im Men� der SprachBox m�glich.
Zielrufnummern, die am Anschluss �ber die variable Rufnummernsperre/
Sicherheitspaket Plus gesperrt sind, lassen sich ebenfalls im Sprachmen�
unter 08003302424 (oder unter 08003309798) "einrichten", lediglich das
Webfrontend und der Keypad-Modus verweigern hier die (wegen des
Abweisens des Verbindungswunsches nicht best�tigungsf�hige) AWS-
Aktivierung. Vorsicht! Die variable Rufnummernsperre wird auf *bereits*
*eingerichtete* Anrufweiterschaltungen hingegen *nicht* angewendet!
010-Nummern sind nicht in Mein T(-Home) einrichtbar, hier sind diese
Dienste neben Auslandsnummern als zul�ssige AWS-Ziele entfallen (beim
Versuch ist das �bermitteln des Formulars anschlie�end gesperrt). Hat man
ein solches Rufziel noch in der Eingabemaske (grau hinterlegt) stehen,
resultiert das �bermitteln eines an sich korrekten Formulars ebenfalls in
einer Fehlermeldung, man muss es durch �berschreiben entfernen bzw. die
fehlerverursachende ausgegraute Nummer durch eine zul�ssige ersetzen.

Die in der SprachBox (0800-3302424) oder per fernsteuerbarer AWS (0800-
3309798 eingerichteten AWS lassen sich per Keypad zwar deaktivieren,
nicht jedoch abfragen. Dies ist lediglich �ber das Funktionale Protokoll bzw.
im Men� des verwendeten ISDN-Endger�ts m�glich.

Wer noch die alte Bedienversion der sogenannten "TNet-Box" hat (Anschluss-
Schaltung vor Juli 2008 bzw. Sprachboxeinrichtung vor Nov. 2008), hat evtl.
noch eine zweite Unterbox ("Family-Box 1") in der Hauptbox eingerichtet (wurde
einmal wegen mangelndem Kundeninteresse aus dem Sortiment genommen).
Zwischen den Familyboxen konnten kostenlos Nachrichten hin und her geschickt
werden; die Familyboxen waren im Gegensatz zur Hauptbox 0 nur von der bei der
Einrichtung der SprachBox verwendeten MSN aus ohne Passworteingabe
abfragbar; die erste Familybox war kostenfrei. Es standen mehrere Mailboxansagen
und -Men�s zur Auswahl. Die SMS-Benachrichtigung schaltet bei den TNet-Boxen
die per Telefonanruf aus; die Wartezeit bis zur Rufannahme ist nur per*62*xx#, nicht
aber im Men� einstellbar. Bei Tarifwechseln bleibt dieTNet-Box erhalten, bei Box-
L�schung nicht (SprachBox aktuelles Bedienschema). Schrittweise sollen alle TNet-
Boxen auf die aktuelle Bedienversion umgestellt bzw. an diese angeglichen werden.

Ein besonderer Service ist das Freischalten der SprachBox f�r Anrufe
von der eigenen Handynummer aus, denn bei aus der Box heraus
eingeleiteten Rufen - hierbei muss etwas aufgesprochen vorliegen -, erh�lt
man vor Verbindungsaufbau die Anrufernummer zur Best�tigung angesagt
und Zusatzkosten irgendwelcher Art entstehen (auch im Netz) nicht. Es gilt
der am Anschluss (/010330xxxxyz) eingestellte Tarif; die Rufnummer wird
unterdr�ckt. Mehrfachanrufe pro Sitzung sind ebenso m�glich wie das
Herstellen von Verbindungen zum eigenen Anschluss. O2-Kunden k�nnen die
SprachBox nicht als Weiterleitungsziel benutzen, da freecall/0800 bei diesem
Mobilfunkanbieter als (Sonderrufnummer!) Weiterleitungsziel gesperrt ist (es ist
Privatkunden/Nichttelecoms nicht gestattet, 0800-Nummern zu schalten, diese
zahlen f�r eingehende Verbindungen und m�ssen f�r Boxdienste/UMS die 032-
Gasse oder die Rufnummer eines Telefonanschlusses benutzen). Die Neueinrichtung
(3-4-6) von nicht im T-Mobile-Netz geschalteten Mobilnummern ist nicht mehr
m�glich, auch nicht durch die SprachBox-Hotline (bounce/Fehler im System).

Die SMS-Benachrichtigungen der Box sind kostenlos, wenn als Zielrufnummer
ein T-Mobile-Mobilfunkanschluss oder eine MSN am eigenen Anschluss
angegeben wird. Die (Fern-)Steuerung der SprachBox-Aktivit�t gilt immer nur
f�r die MSN, unter der diese eingerichtet worden ist. F�r 1,05 EUR monatl.
kann die Fax-Funktionalit�t aktiviert werden, die eingegangenen Faxe werden
durch Versand an eine Faxnummer eingesehen. Der Empfang kann auf Telefon-
oder Faxanrufe beschr�nkt werden (voice, Faxweiche oder aber sofort
startender Faxempfang). Spricht der Anrufer l�nger als 2 Minuten auf, wird
die Verbindung nach einem Hinweis unterbrochen. Die telefonische
Benachrichtigung wird so berechnet, als ob man das Benachrichtigungsrufziel
selbst angerufen h�tte (eine evtl. Anschluss-Preselection gilt hier nicht!).

Bei ISDN k�nnen gleich oben beschriebener Handyfreischaltung bis zu zwei
zus�tzliche MSN f�r Empfang und Abfrage definiert werden, s.
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/theme-
45859561/theme-45858948/theme-45858947/theme-62207114/faq-62338598
Von den zus�tzlichen MSN verlangt die SprachBox immer das Box-Passwort,
desweiteren gilt, dass die PIN einer bei diesen evtl. bereits vorhandenen, unter
0800-3309798 eingerichteten, fernsteuerbaren AWS von der des Zugangs zur
SprachBox �berlagert wird.

Die zweist�ndige Sperre des Logins nach dreimaliger falscher PIN-
Eingabe, auch vom eigenen Anschluss aus, ist im SprachBox- und im
Fernsteuerbare-AWS-System-08003309798 identisch. Letzteres fordert bei
Ersteinrichtung einmalig die Eingabe des Passworts (bei einer parallel
vorhandenen SprachBox wird deren Passwort in der Eingabe best�tigt). Bei
PIN-Fehlern von fremd wird der Dienst nicht gesperrt, sondern nur f�r den
unberechtigt anrufenden Anschluss blockiert (2 h lang), ferner kann nach
sechmaliger Falscheingabe vom eigenen Anschluss aus durch die nach
diesem Vorgang automatisch zugeschaltete SprachBox-Hotline 0800-
3304747 auf Aufhebung der Boxsperre/new lives, oder alternativ auf Box-
default-PIN (letzte vier Ziffern der MSN) zur�ckgesetzt werden. Die
�nderung des Passworts der fernsteuerbaren AWS gelingt nur durch
Einrichten einer SprachBox unter deren MSN (Vorsicht, Zweitboxen sind,
wie im Einrichtungsdialog neuerdings auch angesagt, kostenpflichtig!).

Unter http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR67-V1.0.pdf steht
eine ausf�hrliche Anleitung speziell zum Universalanschluss (ISDN) zur Verf�gung.
Weitere Details zum Thema fortgeschrittene Nutzung der SprachBox enthalten
u. a. auch die Dokumente zur Festnetz-SMS.


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25 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk (17.04.2010)

Bei allen vier Mobilfunk-Anbietern ist es m�glich, sich auch �ber einen
von der Mailboxfunktion unabh�ngigen Dienst �ber entgangene Anrufe
per SMS benachrichtigen zu lassen. Bei o2 und Telekom.de erfolgt die
Weiterleitung auf diesen nicht nur bei Nichtverf�gbarkeit (*#62#), sondern
auch im Besetztfall, bei Vodafone *nur* bei Nichtverf�gbarkeit. Die
Weiterleitung auf die Nummer des Dienstes nach Zeit bzw. nach dessen
zuvor erfolgter Deaktivierung ist nur bei Vodafone gesondert einstellbar,
die bei sofort bei keinem der in der Liste befindlichen Anbieter.
Der Dienst ist generell frei, dem Anrufer entstehen jedoch in jedem Fall
Kosten, da zum Abspielen einer individualisierten Ansage i. d. R. keine
kostenlose Netzansage, wie Vodafone sie netzintern verwendet, abgespielt
werden kann. Bei T-Mobile D begegnet man dem daraus resultierenden
abrechnungstechnischen Problem durch das Auspflegen der entstandenen
Verbindungen zum virtuellen Dienst - ohne Weiterleitungsanzeige beim
Anrufer! - im eigenen Mobilfunkkunden-Abrechnungssystem, Vodafone
wiederum hat seinen Dienst dahingehend vereinheitlicht, dass die Anrufer
aus dem eigenen (mobil!) Netz eine kostenlose (Netz/Fehlercode-) Ansage
und eine Benachrichtigung bei Wiedererreichbarkeit erhalten (hierbei wird
zwischen zwei Nichterreichbarkeitsansagen umgeschaltet, bei denen die
Anrufe in solche mit und solchen ohne Rufnummernunterdr�ckung unterteilt
werden (nur in letzterem Fall Auslieferung und Best�tigung einer zum
Angerufenen zugestellten SMS ). Bei o2 kann man sicherstellen, nicht auf der
virtuellen Nummer zu landen, indem man f�r seinen Anruf die (#31# + Nr@)
Rufnummernunterdr�ckung (CLIR) aktiviert. Dies gilt auch bei T-Mobile,
Ausnahmen siehe folgende informative Tabelle:

FUNKTION#| T-Mobile | Vodafone | o2
--------------------------------------
1 | ja | ja | ja
2 | nein | ja | ja
3 | nein | nein | nein
4 | ja | nein | nein
5 | ja | nein | nein
6 | ja | ja | nein
7 | ja | ja | nein
7.1 | ja | ja | --

SCHL�SSEL
1 Automatische Schaltung / per default voreingestellt, wenn nicht die Mailbox
oder (bei o2 Prepaid nicht verf�gbar) andere AWS-Ziele eingetragen bleiben
2 Generell auch bei allen Reseller-Angeboten verf�gbar
3 Kostenpflichtig f�r den Angerufenen / Weiterleitenden / direkt Anrufenden
4 Vom Kunden �ber Sprach-Men� ohne Helpdeskanfrage (de)aktivierbar
5 Umschalten auf nichtverbindenden Dienst (="Entgangene Anrufe per SMS") mgl.
6 Auswahlm�glichkeiten f�r den Anrufer [T-D1: "R�ckrufbitte per SMS" bei Nicht-
melden im MoFu-Netz; Vodafone: Unbekannte Anrufer aus Fremdnetzen (Nr.)]
7 Wiedererreichbarkeitsstatus wird signalisiert (bei T-Mobile wird auch in
(=MoFu) Fremdnetze SMS-signalisiert und der Dienst ist abschaltbar)
7.1 Benachrichtigungen in diesem Fall auch zu Anrufern mit aktiviertem CLIR

Bei E-Plus ist der Dienst als integraler Bestandteil des Mobilboxsystems
implementiert. E+-Vertrags- und -Reseller-Kunden k�nnen die Mobilbox
ganz l�schen (3-2-8) und erhalten anschlie�end eine auch f�r den Anrufer
in jedem Fall kostenlose Benachrichtigung (abschaltbar).

Bei Congstar (gro�er T-Mobile-Reseller mit eigenen Tarifen) steht der Dienst nicht
zur Verf�gung, siehe
http://congstar.custhelp.com/cgi-bin/congstar.cfg/php/enduser/std_adp.php?p_faqid=121
Man kann hier allerdings nicht nur die Weiterleitung zu Mailboxen im T-Mobile-Netz,
sondern auch deren Abfrage(n) kostenlos nutzen, sowie die Mailbox-Benachrichtigungs-
SMSen (�ber Anrufer ohne Text, wahlweise auch komplett) abschalten.

Vodafone schaltet auf Wunsch eine standardisierte Mailbox=Inaktiv-Ansage
unter der Abfragenummer -55- und der zum Aufsprechen -50- und erlaubt in
Reseller-Tarifen wie z. B. smobil immerhin noch das kostenlose
mailboxsystemweite (!) Weiterleiten der Anrufe. Man kann die "alten Nummern"
(mit ge�nderter/angeglichener Funktionalit�t) 0172-33013491 und 0172-3309439
gleichberechtigt neben der "Standard"~ 017233064700 verwenden.

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26 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk (17.01.2010)

Seit dem 1.11.2002 ist es m�glich, die Mobilfunknummer bei einem
Anbieterwechsel zu behalten. Hierzu muss zun�chst eine fristgerechte
K�ndigung des alten Vertrags erfolgen (bei Prepaid: Verzichtserkl�rung
abgeben, dass man auf die erbrachten Dienstleistungen und das Restguthaben
bis zur H�he der vertraglich vereinbarten Portierungsgeb�hr verzichtet und
die Nummer freigegeben werden soll; o2 bietet ein solches Formular
beispielsweise auf der Homepage zum Download an). Fr�hestens vier Wochen vor
Auslaufen des Vertrags und bis zu 123 Tage nach Auslaufen kann dann der neue
Vertrag abgeschlossen werden, bei dem man angeben muss, welche Nummer man
darauf �bernehmen m�chte. Oft bietet der neue Anbieter die Erstattung der
Portierungsgeb�hren mittels einer Pauschale an, wobei auch schon (wurde
untersagt) mit einem "Erlass" der Portierungsgeb�hr-*eingehend* geworben
wurde. Die Obergrenze f�r die Portierung-ausgehend betr�gt (BNetzA) 30,72�.
Zur Zeit lockt o2 wieder mit einem Zusatzbonus i. H. v. 25 � f�r
Wechselwillige.

Wird die Nummer dann doch nicht portiert, ist sie verloren bzw. f�r eine Frist
von mindestens sechs Monaten gesperrt. Dies gilt ohne R�cksichtnahme auf
Fremd- oder Eigenverschulden f�r alle Prepaidkarten und alle Angebote ohne
aufpreispflichtige Wunschrufnummer.

Die �bernahme *auf* eine Prepaid-Karte ist immer noch eine Spezialit�t der
Mobilfunk-Discounter (wobei bei Vodafone und mit etwas Hartn�ckigkeit auch
bei T-Mobile eine *nachtr�gliche* Umstellung eines *hauseigenen* Vertrags auf
Prepaid beantragt werden kann). *Von* einer Prepaid-Karte ist die Mitnahme
aber schon m�glich (s.o.). Die Portierungsgeb�hren werden von der Karte
abgebucht, also vorher f�r ausreichendes Guthaben sorgen oder dieses per Voucher
oder Bank�berweisung mit eingehaltenem Mindestbetrag ausreichend aufstocken.

D1-Kunden k�nnen unter der kostenlosen Nummer 4387 abfragen, zu welchem
Mobilfunknetz eine Rufnummer geh�rt (auch per SMS f�r 19 Cent m�glich:
Einfach die Nummer in eine SMS schreiben und an die 4387 schicken), bei D2 ist
dieses unter 12313 und bei E-Plus unter 10667 m�glich (beide ebenfalls
kostenlos). o2 bietet diese Auskunft per kostenloser SMS-Abfrage an: einfach
eine SMS mit dem Text "NETZ 01..." an die 4636 schicken. Communitys im
E-Plus-Netz (Aldi Talk, ...) lassen sich mit der jeweiligen Abfragenummer, wenn
vorhanden, netzweit kostenlos screenen; bei E-Plus sind die Kurzwahlen oft �ber
0177-XXXX erreichbar, bei T-Mobile manchmal (unter 0171-252-xxxx), bei o2 wurde
im Test (LOOP-Hotline) ein automatisierter Hinweistext auf eine Ersatznummer
abgespielt. Siehe u. a. http://www.schieb.de/478187/handyprovider-ermitteln

Die Deutsche Telekom AG stellt kostenpflichtig (14 Cent pro Minute, ab M�rz
2010 ist dieser Preis ohne Spielraum nach oben f�r alle Festnetzanschlussanbieter
vorgeschrieben, wobei nach wie vor keine Verpflichtung zur Aufnahme aller
Angebote unter diesen Nummern vorhanden ist) einen Abfragedienst unter der
01805-001133 zur Verf�gung.

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27 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz (17.09.2006)

Wie im Mobilfunk, kann im Festnetzbereich die Rufnummer zum neuen
Anbieter mitgenommen werden, es ist hier wichtig, dass die Rufnummern
beim derzeitigen Netzanbieter noch nicht gek�ndigt bzw. abgeschaltet
sind, da sonst keine Rufnummernmitnahme mehr m�glich ist. Die T-Com
verlangt f�r die Rufnummernmitnahme eine Geb�hr von 7,89 Euro f�r die
erste Rufnummer (MSN) und 0,41 Euro f�r jede weitere MSN.
Es m�ssen mindestens 3 MSN mitgenommen werden, eventuell zus�tzlich
vorhandene Nummern k�nnen gek�ndigt werden.

Die Firma Arcor erstattet Gesch�ftskunden die Portierungskosten, die die
Telekom dem Kunden in Rechnung stellt, in Form einer Gutschrift auf der
ersten Rechnung. Bei Privatkunden erstattet Arcor die Portierungskosten
bisher leider (noch?) nicht.

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A Einige Begriffe (09.07.2006)

Gassenbesetzt

bedeutet, dass die Leitung zur Vermittlungsstelle besetzt ist. Bei
manchen Telefongesellschaften passiert dies durch Nadel�hre zwischen
der DTAG und der neuen Telco. Erkennbar ist Gassenbesetzt an einem
Besetztzeichen mit doppelter Frequenz: d�t-d�t-d�t-d�t
(im Gegensatz zu d�hd�t-d�hd�t-d�hd�t bei Teilnehmerbesetzt)

Abk�rzungen

AFAIK = As Far As I Know (Soweit ich wei�)
HTH = Hope This Helps
IMO = In My Opinon (meiner Meinung nach),
IMHO = In My Humble Opinion (meiner bescheidenen Meinung nach)
f'up2 = Followup-To, d. h. Antworten erscheinen in einer anderen Gruppe
(Followup-To poster bedeutet, dass Antworten nur an den Autor per
EMail gehen)

Weitere Akronyme auf http://www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/acronym

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Vorschl�ge, was noch in diese FAQ aufgenommen werden sollte, werden von
mir sehr gerne angenommen. (Mail an ma...@marclanger.de). Dies
gilt auch, wenn ich in dem oben Erw�hnten einen Fehler gemacht habe.
Die FAQ findet Ihr auf http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Weitergehende Informationen findet man in Henning Gajeks ausf�hrlichen
Mobilfunk-FAQs unter http://www.gajek.de/

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