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Klaus Duschek
Hallo liebe Ziegler,
zur Festveranstaltung „ 150 Jahre 1. Deutscher Zieglerverein „im Ziegeleipark Mildenberg wird es am 5.9. 15 um 18 Uhr30 eine Prominenten-Gesprächsrunde geben ,zu der auch das Fernsehen eingeladen ist. Dabei geht es um den Aufbau einer Zieglerschule in Senegal /Westafrika als Bestandteil des Projektes „ Laaf- Hilfe für Straßenkindern in Westafrika“.
Der Schirmherr dieses Projektes ist
Herr Dr. Karamba Diaby , Mitglied des Deutschen Bundestages . Eingeladen ist auch Herr M. El Hadji Abdoul Aziz NDIAEY , Botschafter der Republik Senegal. Weitere Persöhnlichkeiten von Politik und Wirtschaft /Ziegelindustrie wie von Wienerberger, Jacobi , Strohmenger u. a. werden anwesend sein . In dieser Gesprächsrunde geht es darum, das Bildungsprojekt der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Wir wollen parallel zur Alphabetisierung und Schulbildung auch eine Berufsausbildung für12-14 jährige Straßenkindern in verschiedenen Berufen ermöglichen , die sonst nie einen Beruf erlernen können. Beginnen werden wir mit der Ausbildung von Manufaktur –Zieglern. Es sollen Lehmziegel im Feldbrandofen gebrannt werden, die im Handstreichverfahren geformt wurden.
In der Regenzeit halten die vorhandenen Lehmhütten den gewaltigen Regenmassen nicht stand . Sie fallen ein. Mit gebrannten Ziegeln kann haltbarer Wohnraum geschaffen werden.
Die Jugendlichen erhalten nach ihrer Ausbildung in der Manufaktur-Ziegelei einen festen Arbeitsplatz und Lohn von uns. Aus dem Verkauf der Ziegel soll ein Überschuss erwirtschaftet werden, der zu 100 % im Unternehmen verbleibt und der für die soziale Betreuung der Beschäftigten verwendet wird. Dabei ist ein Schwerpunkt die Bekämpfung der Malaria.
Um das Projekt zu realisieren , bedarf es einer vielseitigen Unterstützung , die in materieller und finanzieller Form erfolgen kann.
Bereits in diesem Jahr 2015 im Herbst , also nach der Regenzeit , wird die Probenahme von Ziegelrohstoff in Senegal erfolgen und nach der Laboruntersuchung wird der Standort der Manufakturziegelei festgelegt.
Ich bin der Meinung, das mit der Schaffung von Arbeitsplätzen in Afrika das Flüchtlingsproblem positiv beeinflusst wird. Denn die vielen Flüchtlinge verlassen ihre Heimat auch deshalb weil sie keine Existenzgrundlage haben . Dieses Problem grundsätzlich an der Wurzel anzupacken ist wichtiger als der Versuch, die umher irrenden Flüchtlinge in Europa einbürgern zu wollen. Denn wenn diesen Menschen die Möglichkeit der Schaffung einer Existenz in eigenen Land gegeben wird , bleiben sie auch in ihrem Heimatland.
„ Gut Brand ! „
K. Duschek
Von: ziegle...@googlegroups.com [mailto:ziegle...@googlegroups.com]
Gesendet: Montag, 17. August 2015 12:51
An: Empfänger der Übersicht
Betreff: [zieglertreff:225] Übersicht für ziegle...@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema
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<jwack...@t-online.de>: Aug 17 07:41AM +0200 |
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