Bank, Banker, Bankrott - Der größte Bankraub aller Zeiten
Was treiben die Mächtigen der Finanzwelt? Wie sieht ihre Arbeit, wie
ihr Leben aus?
manager-magazin.de präsentiert Auszüge aus dem Buch "Bank, Banker,
Bankrott", in dem Autor René Zeyer Eitelkeiten, Intrigen und
Karrieresucht von Gelddealern entlarvt, die den Bezug zur Realität
schon längst verloren haben.
Endlos ist das aktuelle Geschwätz über Reformen des Finanzsektors,
neue Gesetze, Behörden, Regeln, Sicherheiten. Warum brauchen wir das
alles? Brauchen wir es überhaupt? Wir brauchen gar nichts Neues. Nur
den klaren Blick. Wie konnte es denn soweit kommen, dass ein paar
Finanzakrobaten in den USA und ihre notorischen Mitläufer in Europa
weit über 1000 Milliarden Dollar, vermutlich eher 2000, verrösten
konnten, ohne auch nur den kleinsten Rauch aufsteigen zu lassen?
Interessanterweise darum, weil nichts verbrannt wurde. Es wurde nur
abgezogen. Jahrelang, massiv und am helllichten Tag. Denn man muss
sich immer vor Augen halten: Geld verschwindet nicht, wird auch
nicht vernichtet (außer durch eine galoppierende Inflation), sondern
umverteilt. Hat einer weniger, hat ein anderer mehr; so einfach ist
das mit dem Geld.
Es ist offensichtlich, dass es sich hier um ein gigantisches
Komplott handelt, bei dem einige Wenige ihre Macht über öffentliche
Institutionen und das Volksvermögen in ungeheurer Art missbraucht
haben, genauso wie Bankpräsidenten ihre Macht in den von ihnen
geleiteten Banken schamlos ausgenützt haben. Mit anderen Worten:
Leute, die selbst weder investiert hatten in die Banken, die sie
lenkten, noch irgendein Risiko an deren Schäden trugen, haben diese
maßlos ausgelumpt und das Geld in ihre Taschen gesteckt - der größte
Bankraub der Weltgeschichte …
Im Anhang finden Sie einige weitere Auszüge aus dem Buch.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Kuhr