Vortraege: Waehrungsreform 201X - Ausweg aus der Krise ? / Geopolitik / WIR-Tauschring in der Schweiz

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Fritz Letsch

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Feb 14, 2009, 7:33:24 AM2/14/09
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Vortraege: Waehrungsreform 201X - Ausweg aus der Krise ? / Geopolitik / WIR-Tauschring in der Schweiz

Währungsreform 201X - Ausweg aus der Krise ?
Freitag,  27. Feb. 2009 um 19:30 Uhr in der Seidlvilla 80802 München
Nikolaiplatz 1 b  (U 3/6 Giselastraße) - Eintritt 10,- €, erm. 7,- € bzw. 14 Talente (für Tauschringteilnehmer)

So etwas wie eine „Währungsreform" - ehrlicher wäre die Bezeichnung "massive Geldabwertung" - erfährt man kaum vorher aus dem großen Medien, im Internet wird sie seit Davos (vor drei Wochen) bereits heftig diskutiert.
Nachdem seit Jahrzehnten Geldmengen, Schulden und Vermögen viel schneller gestiegen sind als die reale Wirtschaftsleistung, muss nun eine schmerzhafte Anpassung erfolgen. Es gibt dafür nur drei Wege: Krieg, unkontrollierte Hyperinflation oder eine mehr oder weniger gut organisierte Währungsreform. Der Zeithorizont 201X ab 2010 soll allerdings nicht gänzlich die Möglichkeit ausschließen, dass die Währungsreform schon VOR 2010 notwendig werden könnte ...

Kann diese nur international erfolgen? Wie könnte ein neues Weltwährungssystem aussehen? Warum werden die großen Mittelmeer-€-Länder wohl bald aus der Währungsunion herausfliegen und damit den Euro schwer erschüttern? Kann eine solche „Reform" mit sozialen Aspekten organisiert werden?  Wie hoch muss die Abwertung unseres Geldwertes mindestens sein? Warum sieht Ex-Weltbank-Vizechef Stiglitz die meisten Banken untergehen? Wie könnte ein besseres Kreditvergabesystem aussehen – mit oder ohne Zins? Kann man sein Geld bzw. Vermögenswerte retten? Und: Wie lange (oder kurz!?) dauert es noch?

Martin Schmidt-Bredow erwartete seit einem Jahrzehnt diese Krise und sagte sie seit 2005 in Vorträgen – auch an dieser Stelle - voraus.  Jetzt erklärt er an Hand früherer „bewährter" Währungsreformen, wie es vielleicht kommen könnte.


Geopolitik -  
das Schachbrett im Kampf um Rohstoffe

Mo., 16. Feb. 2009 um 19:00 Uhr im Eine-Welt-Haus, II.Stock, Raum 211, Schwanthalerstr.80, München (U4/5 Theresienwiese) 
Eintritt frei

Napoleon sagte einst: „Wenn Du die Politik eines Landes verstehen willst, schau Dir die Landkarte an" und meinte damit die prägende Rolle der geografischen Lage eines Landes. Daraus entwickelte ein ThinkTank des Britischen Empire nach 1890 „Geopolitik" als Leitlinie strategischer Außenpolitik und definierte einen Bereich Zentralasiens als den Schlüssel zur Weltbeherrschung. Dieser Raum ist seit dem 19. Jhdt. bis heute von ganz verschiedenen Mächten umkämpft. Sowohl Hitlers geopolitischer Berater Haushofer wie auch der frühere und heutige US-Präsidentenberater Brzezinski hatten dazu ähnliche Ansichten. So stoßen heute im Kaspischen Becken die Rohstoffinteressen der USA, Russlands, Europas, Chinas und Indiens aufeinander.
Referent Martin Schmidt-Bredow, Wirtschaftsgeograf 
Veranstalter FDP Bezirksausschuss für Europa- und Außenpolitik Oberbayern
Eintritt frei

Der WIR-Tauschring in der Schweiz
Die eigene Währung des Schweizer Mittelstandes als Modell für EU-Europa?

Mittwoch,  18. Feb. 2009 um 19:00 Uhr beim KDA München
(Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt)
Schwanthalerstr. 91 (schräg ggüb. Eine-Welt-Haus),  München (U4/5
Theresienwiese) - Eintritt frei

60.000 oder 20% aller Schweizer Kleinunternehmen und Freiberufler haben seit 1934 ihre eigene Währung, die sie nur mit ihrer eigenen Leistung erwerben und bezahlen können (heute unter dem Label WIR-Bank). Mit dem WIR-Franken (international anerkannte 2. Währung der Schweiz, Abk.: CHW) kommen jedes Jahr Milliardenumsätze zu Stande, für die diese Geschäftsleute keine Schweizer Franken (CHF) übrig hätten, und damit erzeugt die Schweiz jährlich bis zu einem halben Prozent zusätzliches Wirtschaftswachstum des Sozialprodukts - und wird reicher.
Ist dieses Modell eines Tauschringes unter Selbständigen auf Deutschland übertragbar?

Deutsche Tauschringe hingegen sind eine ganz andere Alternativökonomie. Der Referent wirft die Frage auf, ob Tauschringe ein Produkt der Modernisieeungsverlierer sind oder vielleicht eine Variante der Elendsökonomie.

Veranstalter: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
Referent Willehad Zumbrägel  
Eintritt frei

Woher kommt Reichtum?
Was macht die Gesellschaft wirklich reich?

Dienstag,  17. März 2009 um 19:00 Uhr bei Sozialer Skulptur München
Augustenstr. 45  München (U2 Köngisplatz od. Theresienstr.) - Spende erwünscht

Referent Martin Schmidt-Bredow   Spende erwünscht (für Sozialer Skulptur München)






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    Fritz Letsch


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"Ich bestehe nie darauf, daß etwas so und so sein müßte. Was soll das?
Ich kann nur sagen, daß oft dort ein großer Widerstand ist, wo die besten Sachen liegen.
Gehe hindurch, vielleicht findest du etwas. Es ist immer so." George Tabori
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