aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
sollte es wirklich so einfach sein??
und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
ein neugieriger nachbar mithoert?
gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
abhoermethoden gewachsen sind???
fuer anregungen waere ich sehr dankbar!
ciao..
peter
Tja. Leider richtig, was in dem Artikel steht.
Allerdings gibt es einige Digitaltelefone, die nach dem DECT
- Standard arbeiten, die nicht ohne weiteres bzw.
garnicht(?) abgehört werden können (z.B. Siemens GigaSet
510)
> ciao..
> peter
ciao.
Bis denne,
Chris
arbeitende) betreffen.
PS. Es soll nicht der Eindruck entstehen das ich das Abhören selbst
betreibe. Ich kenne lediglich eine Person die das mit Freude tut! Just for
fun.
Und was die Leute nicht alles am Telefon
belabbbbbbbbbbbbbbeeeeeerrrrrnnnnn. Das ist wirklich traurig!
Gruß David
- - - - - - - - schnipp - - - - - - schnapp - - - - - - und weg - - - - - -
*Der Kunde ist König, nur nicht bei der Telekom !!*
## CrossPoint v3.1 ##
Hi !
PM> aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
===========
Ich bin so einer ;-)
PM> es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
PM> bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
PM> sollte es wirklich so einfach sein??
Wenn Du nun von "drahtlosen" Telefonen sprichst, dann ist es sehr einfach.
Bei D/E-Netz hingegen nicht.
Alle "Homehandy's", ausser den digitalen GSM-Modellen (Si*mens Gigas*t etc)
arbeiten mit der Modulation FM-Schmal auf ca 930MHz. Illegale amerikanische
drahtlose Telefone arbeiten auch mit FM-Schmal, aber bei ca 46MHz. Manche
drahtlosen Telefone haben eine Verschleierungstechnik (Invertierung).
C-Netz Telefone sind auch FM-Schmal mit Invertierung.
Abhöhren kann man also problemlos mit einem Funkscanner, der bis 1.3GHz
geht (gängige Funkscanner, ab ca 700DM):
- drahtlose Telefone mit FM-Schmal
- drahtlose Telefone mit FM-Schmal und Invertierung
- C-Netz Telefone (invertiert)
- drahtlose USA Telefone
Die Invertierung rückgängig zu machen ist sehr einfach:
a) Kauf einen Decoder für 250DM
b) Kauf den Scanner bei B*ger Funk mit eingebauten Decoder
c) Versuche Dein Glück mit SSB-Demodulation, störend ist dabei nur
ein ausgeprägter Pfeiffton
d) Bau den Decoder selber für 30-50DM
Um missgünstigen Verdächtigungen gleich vorzubeugen: Funkamateure
beschäftigen sich auch mit Invertierung, da dies international als
Modulationsart und somit als "offene Sprache" deklariert ist. Invertierung
ist zwar nicht üblich, wird aber experimentell manchmal verwendet.
PM> und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
PM> ein neugieriger nachbar mithoert?
PM> gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
PM> abhoermethoden gewachsen sind???
Oh doch, die gibts natürlich. Alle digitalen Funktelefone, D/E-Netz und
drahtlose Telefone nach GSM (Si*mens Gigas*t, Hagen*k GSM etc) bieten sehr
guten Schutz. Dekoder für digitale Betriebsarten bei Telefonen sind nicht
von der Stange zu bekommen (aber wie lange noch?).
Ein bisschen Sicherheit bietet natürlich die Invertierung. Da die meisten
Lauscher sich den Dekoder fertig kaufen dürften (warum sonst gibts wohl so
viele Anbieter dieser Geräte?) kommt zum teueren Scanner noch der Preis für
den Decoder - eben ca 250DM. Ich glaube, die meisten kaufen einen Scanner,
stellen fest das sie damit Telefonate lauschen können und ein paar
verschleiert sind. Na und, es gibt genügend die das nicht sind. Vieleicht
hast Du Glück und entkommst dem Lauschangriff.
Viele Grüße,
Rudolf (DC1RS)
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Key fingerprint = 5B CF 4C 9C 1C C2 44 12 C1 76 D3 E3 98 38 9C 26
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erhabene Erwartungsversprechen
>aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
>es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
>bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
>sollte es wirklich so einfach sein??
Ja und Nein.
Es gibt 4 Arten von "Funktelefonen", die im Einsatz sind:
1. Funktelefone (als Ersatz des normalen Telefons)
a) analoge
b) digitale
2. Mobiltelefone (Handys, Autotelefone C,D,E-Netz)
a) analoge (c-Netz)
b) digitale (D,E-Netz)
Da die Telefone funken, ist das, was sie senden abhoerbar. Die digitalen
Telefone senden allerdings so einen Kauderwelsch, dass
da beim besten Willen nix zu verstehen ist. Es klingt wie ein Fax, obwohl
es Sprache ist.
Analoge Geraete senden wie Funkgeraete die normale Sprache. Daher kann sie
auch abgehoert werden. Ein Schutzmechanismus war ein staendiges Wechseln
der Frequenzen (alle 15 Sekunden) Das koennen aber nur ein oder zwei
Geraete.
Generell gilt aber bei normalen Telefonen: Will jemand speziell Deinen
Anschluss abhoeren, setzt er sich an den Verteilerkasten und hoert von da
ab.
Ciao, Urs
--
Urs Jetter Urs.J...@stud.uni-karlsruhe.de
------------------------------------------------
Wieso heisst das Ding Inder-Net, wenn sich dort nur Studenten tummeln????
------------------- *R--O--T--H--S--C--H--O--P--F* ---------------------
Liebe deinen nächsten so schnell du kannst !
-> hi all,
->
-> aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
-> es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
-> bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
-> sollte es wirklich so einfach sein??
-> und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
-> ein neugieriger nachbar mithoert?
-> gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
-> abhoermethoden gewachsen sind???
-> fuer anregungen waere ich sehr dankbar!
Jau, gibt es. Kauf Dir ein digitales Funktelefon nach dem DECT oder dem CT-2
Standard. Da ist das abhoeren zwar nicht ganz unmoeglich, aber es ist mit
so einem hohen technischem Aufwand verbunden, dasz es doch sehr unwahrschein-
lich ist. Jedenfalls fuer jeden Normalsterblichen, der das nicht gleich mit
einem Scanner fuer 150 DM realisieren kann.
Ciao..........Guido
Es war aber schön, das wir mal darüber geredet haben.
*** Guido Seiler, 36179 Bebra, Voice: 06622-919120, Fax: 06622-919122 (ISDN) ***
## CrossPoint v3.1 R ##
>Analoge Geraete senden wie Funkgeraete die normale Sprache. Daher kann
>sie auch abgehoert werden. Ein Schutzmechanismus war ein staendiges
>Wechseln der Frequenzen (alle 15 Sekunden) Das koennen aber nur ein oder
>zwei Geraete.
Eins davon ist das Samsung TopLine 200, wohl eins der besten und
billigsten (unter 300 DM!) analogen Schurlosen. So ist jedenfalls mein
Eindruck. Die Frequenz soll nach Gebrauchsanweisung alle 10 Sek.
gewechselt werden und, tatsächlich, kann ich bei einem Freizeichen eine
kurze Unterbrechung des 'Tuts' hören, was im 'manual' als
Übertragungsschlitz für die neue Frequenz erklärt wird.
Eine Frage am Ende aber noch an alle Schnurlostelefonierer. Ist bei den
analogen Teletröten tagsüber die Verbindung im Grundsatz schlechter als
Abends, oder bilde ich mir das nur ein?
MfG Marc
Windows 95 mit dem grünen Punkt: "Ich bin immer noch eine DOSe."
Das trifft nur noch auf das C-Netz zu. Beim D-Netz kannste das abhaken, weils
digital läuft und kodiert wird.
-- Yours,
sa...@art-line.de (Michael Hermes)
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Do not overtax your powers.
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Gruß Martin (DG8LM)
> Eins davon ist das Samsung TopLine 200, wohl eins der besten und
> billigsten (unter 300 DM!) analogen Schurlosen. So ist jedenfalls mein
> Eindruck. Die Frequenz soll nach Gebrauchsanweisung alle 10 Sek.
> gewechselt werden und, tatsächlich, kann ich bei einem Freizeichen eine
> kurze Unterbrechung des 'Tuts' hören, was im 'manual' als
> Übertragungsschlitz für die neue Frequenz erklärt wird.
Und das andere ist das Hagenuk ST 900 KX.
Da hat man auch alle 10 Sekunden eine kurze Unterbrechung
im Gespraech.
Außerdem wird lt. Handbuch auch eine Kennung mit übertragen,
damit keiner in den Laden geht und das selbe Gerät
nochmal kauft und dann mit dem Auto durch die Straßen fährt....:-)))
Das ging mal mit einer ganz bestimmten Produktserie von
Panasonic.
Aber das geht auch heutzutage nicht mehr oder dank *MULTILINK*
doch,denn man kann einfach heimlich ein Mobilteil kaufen
und zum Beispiel bei seinem Brötchengeber heimlich anmelden :-))
--
bye... __ ______ _____ __
| _ \| ___\ \ / /| | | de...@a-angels.dssd.sub.org
||_) | ___|\ \/ / | | |__ du...@legobbs.art-line.de
|__ /|____| \__/ |__|_____|
Hi !
MG> Eindruck. Die Frequenz soll nach Gebrauchsanweisung alle 10 Sek.
MG> gewechselt werden und, tatsächlich, kann ich bei einem Freizeichen eine
MG> kurze Unterbrechung des 'Tuts' hören, was im 'manual' als
MG> Übertragungsschlitz für die neue Frequenz erklärt wird.
Manch ein Scanner im Preis ab 750 und ein spezielles Modell für knapp 550
DM scannen mit 50 Kanälen/Frequenzen in der Sekunde. Es gibt z.Z. 80
Duplex Kanäle für "Homehandy's", also 160. Da aber nur die Basisstation
oder der magischen Knochen von Interesse ist, muß der Scanner nur 80 Kanäle
scannen. Das dauert ca 1.5 bis 2.2 Sekunden, je nach Scannermodell. Das
sind Maximalzeiten, wenn der neue Kanal = aktueller-Kanal - 1 ist. Wenn
man Glück hat, ist es der nächste oder übernächste Kanal, dann braucht der
Scanner nur ca eine 25stel bis 50stel Sekunde zum Einstellen auf die neue
Frequenz. Hälst Du einen Kanalwechsel alle 10 Sekunden immer noch für
"relativ" sicher ? Sinnlose Zusatzgeräte, wie der "Scout" für einen
AOR8000 Scanner (Gesamtpreis beider Geräte ca 2000DM) finden Dein Telefonat
GARANTIERT in unter einer 200stel Sekunde wieder - mit dieser Tatsache wird
sogar (fast) offen geworben. "Sie wissen was sie hören möchten, immer
mittendrin im Geschehen - Scout. AOR8000 Einstellzeit: Eine 200stel
Sekunde".
Letztens habe ich in einer Funkzeitschrift einen Scanner gesehen, der
praktisch aus so einen Scout-Teil und einem FM-Empfänger besteht. Der
durchgehende Bereich liegt bei 500kHz bis 2.2GHz. Die Empfindlichkeit des
Empfängers ist saumässig, eben ein echtes Nahbereichsabhörgerät. Bei einem
Strassenpreis von ca 600DM das ideale Gerät für den neugierigen Nachbarn.
Natürlich kann man bei dem Teil die lästigen, starken Rundfunksender
ausblenden :-(((, damit man sich voller Genuss an anderer Leute
langweiligen Telefonaten befriedigen kann. (Nach meiner Meinung sind die
600DM für eine Therapie besser angelegt.)
MG> Eine Frage am Ende aber noch an alle Schnurlostelefonierer. Ist bei den
MG> analogen Teletröten tagsüber die Verbindung im Grundsatz schlechter als
MG> Abends, oder bilde ich mir das nur ein?
Möglicherweise hast Du tagsüber einen höheren Störnebel im Bereich 930 MHz.
Wenn Du mir schreiben würdest, was Du unter schlechter verstehst, könnte
ichs Dir vieleicht erklären. Es könnten viele Dinge im Spiel sein:
- Intermodulationen (Einstrahlungen) von anderen starken Sendern
(Rundfunksender, Fernsehsender, C/D/E-Netz-Sender ...)
- schlechtes Grossignalverhalten Deines Telefones
(starker Fernsehsender, der <500MHz sendet)
- schlecht geschirmte Computer, Modems etc im Umkreis von 20m oder
industrielle Anlagen oder Elektroschweissgeräte oder Microwellen-
anwendungen ...
- voll belegte 80 Kanäle mit ein paar fast freien Kanälen (fast frei=
so schwaches Signal eines anderen, daß das Telefon beim Verbindungsaufbau
den Kanal als frei erkennt)
Ich hab da auch so meine Probleme ... Neben mir steht der Fernsehturm, mit
einer Gesamtleistung von, ich schätze mal, einem halben Megawatt HF. (In
viele viele viele verschiedene Frequenzen aufgeteilt, natürlich) Weil
rundherumstrahlt betrifft mich natürlich nicht die ganze Leistung ;-) Ich
wohne ca 2km weg von dem Teil und meine sehr guten Amateurempfänger werden
mit den UKW-Radio-Oberwellen trotz bester Filter auch nicht immer fertig.
Viele Grüße,
rudolf.
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innige Aktionsverstrickung
: aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
: es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
: bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
Ich hab den Artikel nicht gelesen, DU aber wahrscheinlich nicht richtig.
: sollte es wirklich so einfach sein??
Sofern es alte Netze wie A (gibt's das noch ?) und B sind, wahrscheinlich
schon.
: und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
: ein neugieriger nachbar mithoert?
Im digitalen D- oder E-Netz kann niemand einfach abhoehren. Selbst die
Staatsanwaltschaften konnten dies nicht, weshalb ja extra ein Gesetz her
musste, das die Netzbetreiber verpflichtet, technisch die Ueberwachung zu
ermoeglichen.
: gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
: abhoermethoden gewachsen sind???
: fuer anregungen waere ich sehr dankbar!
Kauf dir ein D- oder E-Netz-Telefon und mach Dir keine Gedanken.
Abhoehrsischerheit ist in erster Linie keine Frage des Telefons, sondern
des Telefonnetzes.
Gruss,
ghost
C*[> > >Analoge Geraete senden wie Funkgeraete die normale Sprache. Daher kann
C*[> > >sie auch abgehoert werden. Ein Schutzmechanismus war ein staendiges
C*[> > >Wechseln der Frequenzen (alle 15 Sekunden) Das koennen aber nur ein oder
C*[> > >zwei Geraete.
C*[>
C*[> > Eins davon ist das Samsung TopLine 200, wohl eins der besten und
C*[> > billigsten (unter 300 DM!) analogen Schurlosen. So ist jedenfalls mein
C*[> > Eindruck. Die Frequenz soll nach Gebrauchsanweisung alle 10 Sek.
C*[> > gewechselt werden und, tatsächlich, kann ich bei einem Freizeichen eine
C*[> > kurze Unterbrechung des 'Tuts' hören, was im 'manual' als
C*[> > Übertragungsschlitz für die neue Frequenz erklärt wird.
C*[>
C*[> Und das andere ist das Hagenuk ST 900 KX.
C*[> Da hat man auch alle 10 Sekunden eine kurze Unterbrechung
C*[> im Gespraech.
C*[> Außerdem wird lt. Handbuch auch eine Kennung mit übertragen,
~~~~~~~
Genau das! Und nur das!! Ich kenne kein Schnurloses, welches
tatsächlich alle 10-15 sek. die Frequenz wechselt! In Wirklichkeit
wird nämlich nur die Kennung übertragen....Beweis!? Leih Dir einen
billigen Funkscanner und Du wirst staunen...von frequenzwechsel keine
Spur...
--
mfG, Thomas
pub 1024/A8E16229 1994/07/12 CALIMERO <cali...@people-s.people.de>
FingerPrint = DB B2 6E 1A 47 5A EC E4 2C DC 85 E6 C4 E2 FF F2
COFFEE ALLOCATION ERROR: (A)BORT, (R)ETRY, (S)UICIDE?
PM> hi all,
PM>
PM> aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
PM> es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
PM> bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
PM> sollte es wirklich so einfach sein??
PM> und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
PM> ein neugieriger nachbar mithoert?
PM> gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
PM> abhoermethoden gewachsen sind???
PM> fuer anregungen waere ich sehr dankbar!
Also IMHO kann man nur bei manchen mithoeren. Heutige (ab 400,-DM) haben
meist Sprachverschleierung.
Da wird die prache am Sender codiert, und beim Empfaenger wieder
decodiert. Insofern duerfte man da nicht mithoeren koennen.
Tschoe, TOONY
> Eins davon ist das Samsung TopLine 200, wohl eins der besten und
> billigsten (unter 300 DM!) analogen Schurlosen. So ist jedenfalls mein
> Eindruck. Die Frequenz soll nach Gebrauchsanweisung alle 10 Sek.
> gewechselt werden und, tatsächlich, kann ich bei einem Freizeichen eine
> kurze Unterbrechung des 'Tuts' hören, was im 'manual' als
> Übertragungsschlitz für die neue Frequenz erklärt wird.
OH NEIN !!! Nicht schon wieder ... Alle paar Wochen kommt jemand und zerrt diesen
"Mein-Gerät-wechselt-alle-10Sekunden-die-Frequenz"-Quatsch wieder hervor !!
So etwas gibt es bei *keinem* Gerät !!
Bei der "kurzen Unterbrechung des TUTS" wird lediglich ein Datenpaket zwischen
Handgerät und Basisstation ausgetauscht, um zu prüfen, ob die "richtigen" Geräte
miteinander verbunden sind. Dies ist übrigends der einzige Schutz bei den
zugelassenen Schnurlosen gegen unberechtigtes Benutzen der Basisstation.
Holger
+-------------------------------------------------+
| Holger Plath HOL...@MISTERIA.INSIDER.SUB.DE |
| 23558 Lübeck HOLGER_PLATH%2:240/3018.0 |
+-------------------------------------------------+
Bei schnurlosen Telefonen nach dem DECT-Standart kann man garnicht mehr
mithören, da die Übertragung digital erfolgt!
So long
_____ _ _ _____ _____ _____ _____ _____ _____ ____
| | | | | ___| ___| _ | | | ___| ___| __ |
| ---| |_| | |___| |___| |_| | | | | ___| ___| |
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Hi !
TO> Also IMHO kann man nur bei manchen mithoeren. Heutige (ab 400,-DM) haben
TO> meist Sprachverschleierung.
TO> Da wird die prache am Sender codiert, und beim Empfaenger wieder
TO> decodiert. Insofern duerfte man da nicht mithoeren koennen.
Vergiss es. Sprachverschleierung nützt nichts.
a)
Decodieren mittels SSB, kann mit jedem etwas besseren Scanner gemacht
werden. Störend: ein lauter Pfeiffton.
b)
Inverter kaufen. Der kostet als externes Gerät ca 250DM. Ein bekannter
Vertreiber von Funscannern baut einen Inverter auf Wunsch gleich in
die meisten gehobenen Scanner ein.
c)
Inverter selber bauen. Aufwand: ca 30DM und eine Stunde Arbeit.
Viele Grüße,
rudolf.
PS: Um gleich allen Vorverurteilungen die Luft aus den Segeln zu
nehmen: Als Funkamateur beschäftige ich mich natürlich auch
mit dem Thema Sprachverschleierung - wenngleich auch sehr
wenig.
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mannhafte Identifikationsversprechen
>Die Digitalsender im Bereich über 50 MHz werden jetzt schon aufgebaut.
>"Gleichwellenfunk". in ganz DL hat ein Sender auch nur eine Frequenz.
Meine Frage gehört eigentlich nicht hierher, aber mal kurz gestellt: Warum
gibt es diesen "Gleichwellenfunk" nicht schon längst?
Und ... man hört viel über gesperrte Frequenzen und Kanälen, Bändern. Gibt
es irgendwo eine Übersicht über die verschiedenen Nutzungen der
Frequenzen.
Hi Martin !
MR> RS>Telefonen sind nicht von der Stange zu bekommen (aber wie lange noch?).
MR> Wird wohl kaum kommen. Selbst die "Schlapphüte" mußten sich um ein
MR> Gesetz bemühen um Zugriff auf die VST der Privaten Netzbetreiber zu
MR> bekommen. Wenn sie die Technik zum abhören hätten, wer es wohl nicht
MR> so geräuschvoll abgegangen.
Kläre mich auf, wenn ich mich irre. Bisher dachte ich immer, daß die
"Home-Handys" nach GSM arbeiten. GSM aber läßt sich problemlos abhören,
allerdings braucht man dazu mehr als einen Scanner. Ich dachte immer, der
große Schutz besteht in GSM einfach darin, daß es eine digitale Betriebsart
ist. Zumindest habe ich diese Aussage an anderer Stelle mal gelesen.
(Ich meine hier jetzt ausschliesslich drahtlose Telefone, keine D1/D2/E
Netz-Handies)
MR> RS>noch der Preis für den Decoder - eben ca 250DM. Ich glaube, die
MR> RS>meisten kaufen einen Scanner, stellen fest das sie damit
MR> RS>Telefonate lauschen können und ein paar verschleiert sind. Na und,
MR> RS>es gibt genügend die das nicht sind. Vieleicht hast Du Glück und
MR> RS>entkommst dem Lauschangriff.
MR> In meinen Augen lohnt es sich für einen "QRG-Spanner" sowie so nicht mehr,
MR> sich einen teueren Scanner zu kaufen. Alle Funkdienste gehen in Richtung
MR> Digital. Auch BOS (wenn das Geld da ist). In 10 Jahren wird es fast auch
MR> keine UKW-FM-Rundfunk im Bereich über 88 MHz geben. Die Digitalsender im
MR> Bereich über 50 MHz werden jetzt schon aufgebaut. "Gleichwellenfunk". in
MR> ganz DL hat ein Sender auch nur eine Frequenz.
Also da bin ich nicht Deiner Meinung. Zumindest für einen UKW-Funkamateur ist
ein Scanner eine lohnenswerte Anschaffung, aber auch dem Interresierten
für Amateurfunk (beispielsweise CB-Funker, die Amateur werden wollen)
ist es nicht unpraktisch, VOR der Prüfung schon man zuhören zu können.
Ich habe natürlich auch einen Scanner, sogar einen recht guten. Ich
benutze ihn für:
6m, denn hier habe ich keine Sendegenehmigung. Zum hören alleine ist eine
6m Station zu teuer.
23cm, für diesen Bereich habe ich keine Geräte, aber trotzdem interresiert
mich natürlich der Amateurfunk in diesem Bereich.
>23cm. Für die Bänder oberhalb von 23cm ist der Scanner ebenfalls gut
geeignet. Durch den sagenhaften Frequenzgang von 150kHz bis 1950MHz
durchgehend (mit LSB/USB/FM/AM/WFM/WAM/CW im ganzen Bereich) kann ich
einige Amateurversuche mit Konvertern machen. Die Konverter baue ich
selbst, welche einen guten Einstieg in den Microwellenbereich bieten.
Oszillatoren bis nahe 6 GHz habe ich ganz gut im Griff. (Natürlich
Nachbauten aus div. Büchern - keine Eigenentwicklungen)
2m/70cm SSB. Ich habe nur ein FM-Funkgerät, desswegen kann ich mit
dem Scanner wenigstens zuhören.
2m/70cm FM. Hier benutze ich den Scanner als Kontrollempfänger. Ich
will schliesslich wissen, wie gut ich ein Relais arbeiten kann.
KW, mein Scanner ist auch ein brauchbarer KW-Empfänger, er hat auch ein
besonders schmales Filter für CW. Gut, man kann nicht die Leistung eines
reinen Kurzwellengerätes damit erwarten - aber zum zuhören und vor allem
lernen für das große "B" reichts.
Nun aber zu BOS:
Ich glaube kaum, daß sich bei BOS-Diensten so schnell was ändern wird.
Denke mal an die tausende von Funkgeräten. Handfunken, Mobilfunken,
Feststationen, Relaisfunkstellen. All das muß umgerüstet bzw. ausge-
tauscht werden. Aber nun steht uns der Euro ins Haus und die BRD muß
kräftig an der Neuverschuldung basteln, um am Euro teilhaben zu können. Es
muß gespart werden. Sicherlich bekommen besonders empfindliche
BOS-Bereiche schnell digitale Funkgeräte. Aber für gewöhnliche
Polizeiarbeit kann ich mir das nicht so schnell vorstellen. Die Technik
wartet natürlich nicht darauf, daß die Polizei viel Geld hat. Heute schon
gibt es preiswerte DSP's und Microcontroller auf einem Chip. Die Dinger
werden immer leistungsfähiger wie das in der Digitaltechnik allgemein der
Fall ist. (DSP's sind längst keine Spielerei mehr für Computer-Exoten)
Die Polizei kann kaum von heute auf morgen auf digitale Betriebsarten
umstellen, das wird wohl eher Schritt für Schritt gehen. Daher werden
bei vollständiger digitalisierung von BOS die Gerätetechnik wieder
veraltet sein, zumindest älter als modernstes Scannergerät. Ich glaube,
der Scanner der Zukunft wird mit digitalem BOS fertig werden. Der Markt
ist groß, es gibt soviele Scanner - also muß es auch Käufer dafür geben.
Würden nur Funkamateure die Teile kaufen, wären die Scanner sicher
nicht so unverschämt billig (gesehen an der Leistung dieser Geräte)
und man würde sie sicher nicht an jeder Strassenecke zu kaufen bekommen.
(Ich warte nur drauf, daß ein Billig-Scanner im Grabbel-Tisch bei
ALDI zwischen Disketten und Videobändern zu finden ist.)
Es gibt soviele Scanner, die gerade im BOS-Bereich ihre besonderen
"Stärken" haben. Es muß also eine sehr große Anzahl von Bürgern
geben, die BOS lauschen. Alleine in unserer Betonburg kann ich
von meinem Balkon aus drei Discone-Antennen ausmachen. Einer ist
CB-Funker, wieviele haben noch einen Scanner und betreiben ihn unsichtbar
für mich nur mit einer "Gummiwurst" ?
Sobald der Rundfunk überwiegend digital ist, wird die Empfangstechnologie
genauso billig wie heute die Analoge (Kompletter AM/FM-Empfänger in einem
16-poligen Chip für ein paar Mark, kaum externe Bauteile sind mehr nötig.)
Irgendwann waren sich die Funkspezialisten bei BOS ja auch mal sicher,
daß Invertierer und Zerhacker ausreichend Schutz bieten, sonst würden
viele BOS-Geräte das nicht haben. Heute ist man sich eben sicher, daß
digitaler Funk und Echtzeit-Verschlüsselung ausreichend Schutz bieten.
BOS heißt ja, Behörden und Organisationen (plural) mit Sicherheits-
aufgaben. Alle diese sind unter einen Hut zu bringen. Es wird,
glaube zumindest ich, nicht gelingen alle Dienste abhörsicher
zu bekommen. (Abhörsicher = nicht abhörbar mit Ausrüstung bis 1000DM)
MR> Gruß Martin (DG8LM)
MR>
Natürlich auch viele Grüße,
rudolf (DC1RS)
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systematisierte Fluktuationsüberwältigung
> PM> aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
> PM> es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
> PM> bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
> PM> sollte es wirklich so einfach sein??
> PM> und wenn ja, wie kann man sich davor schuetzen dass z.b.
> PM> ein neugieriger nachbar mithoert?
> PM> gibt es auf dem markt keine funktelefone die solchen primitiven
> PM> abhoermethoden gewachsen sind???
> PM> fuer anregungen waere ich sehr dankbar!
>
> Also IMHO kann man nur bei manchen mithoeren. Heutige (ab 400,-DM) haben
> meist Sprachverschleierung.
> Da wird die prache am Sender codiert, und beim Empfaenger wieder
> decodiert. Insofern duerfte man da nicht mithoeren koennen.
Die Sprachverschleierung bei den meisten Schnurlosen besteht eigentlich
nur aus einer Signalinvertierung. Mit einer Hand voll Bauteilen kann mann
einen Inverter bauen und schon hört man wieder mit.
Bye Hanibal
Jäger des verlorenen Byte`s...
-- MicroDot 1.11beta16 [REGISTRED], Amiga 4000/030
> : aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
> : es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
> : bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
>
> Ich hab den Artikel nicht gelesen, DU aber wahrscheinlich nicht richtig.
Du wohl auch nicht !
Es ging um Funk- nicht um Mobiltelefone !
Ciao
---
## CrossPoint v3.1 ##
Hi !
MG> Martin...@iz.maus.de (Martin Rohner) schrieb zu Funktelefone:fast
MG> jeder kann mithoeren??
MG>
MG> >Die Digitalsender im Bereich über 50 MHz werden jetzt schon aufgebaut.
MG> >"Gleichwellenfunk". in ganz DL hat ein Sender auch nur eine Frequenz.
MG>
MG> Meine Frage gehört eigentlich nicht hierher, aber mal kurz gestellt: Warum
MG> gibt es diesen "Gleichwellenfunk" nicht schon längst?
Gleichwellenfunk ist eine der schwierigsten Angelegenheiten in der
Funktechnik, dazu muß ich ein bisschen ausholen.
Damit Funkteilnehmer (z.B Polizisten, aber auch Funkamateure) mit
relativ schwachen Geräten (je kleiner die Leistung, desto länger
halten Battierien bzw. Akkus) große Entfernungen überbrücken
können und/oder Hindernisse überwinden (z.B Häuserschluchten in
den Städten) wurden und werden auf exponierten Standorten sog.
Relaisfunkstellen betrieben. Relaisfunkstellen sind automatische
unbemannte Funkstellen. Sie empfangen das schwache Signal eines
portablen/mobilen Funkgerätes und senden es auf einer anderen
Frequenz mit hoher Leistung. Da Relaisfunkstellen am Stromnetz
hängen, ist höhere Leistungen kaum ein Thema.
Solche Relaisfunkstellen haben zwei gravierende Nachteile:
- Damit z.B ein ganzes Stadtgebiet auch an den ganz schlechten
Standorten "ausgeleuchtet" werden kann, ist eine hohe Leistung
erforderlich.
- Bei Inversionswetterlagen kommt es zu Überreichweiten auf UKW.
Wenn die Leistung auch noch recht hoch ist, lassen sich dann oft
300-600km überbrücken. Dieser Umstand macht dem Funkamateur natürlich
viel Freude, andere Funkdienste mögen es nicht so. Die gleiche
Frequenz kann nicht ohne weiteres im Umkreis von 500km wieder
verwendet werden. Eine große Anzahl Kanäle ist desswegen notwendig.
Wegen der Nachteile geht mancher Funkdienst in Richtung Gleichwellen-
funk. Dazu werden nicht ein paar Relais in exponierten Standorten
angebracht sondern ganz viele mit sehr schwacher Leistung in einer
Stadt verteilt. Jetzt kann man Stellen, die ansonsten recht
schlechte Standorte sind mit einem eigenen kleinen Relais versorgen
und braucht desswegen keine hohen Leistungen mehr.
Der Nachteil dieser Methode ist, daß die eintreffenden Funkwellen
und die abgestrahlten Funkwellen gleichphasig sein müßen, da es
sonst zu Interferenzen kommt. Jeder kennt das, der schon einmal
ein Saiteninstrument gestimmt hat. Wenn die zu stimmende Saite
nur ein halbes Hertz (eine halbe Schwingung pro Sekunde) zum
Referenzton ist, hört man schon eine leichte Schwingung. Genau so
ist es auch beim Gleichwellenfunk: Bereits eine Abweichung von
100Hz erzeugt eine nicht hinzunehmende Störung. Alle Relaise müßen
also "gestimmt" werden (das kann auch automatisch erfolgen).
Bei Funktechnik kommt es durch äussere Einflüsse auf elektronische
Bauteile immer zu leichten Frequenzungenauigkeiten, z.B durch
Temperaturschwankungen oder altern der der elektronichen Bauteile.
Der Wartungsaufwand bei Gleichwellenfunk ist daher sehr hoch. Die
Technik entsprechend teuer.
MG> Und ... man hört viel über gesperrte Frequenzen und Kanälen, Bändern. Gibt
MG> es irgendwo eine Übersicht über die verschiedenen Nutzungen der
MG> Frequenzen
Es gibt einige Bücher über Frequenzbelegungen, hier eine
Empfehlung für UKW-Funk (30MHz bis 300GHz):
Wolf Siebel,
UKW Sprechfunk Handbuch
VHF/UHF Frequenzliste 30MHz - 400GHz
Siebel Verlag, ISBN: 3-922221-72-6
Preis: 24.80 (1994)
Das Buch ist nicht zu dick und beschäftigt sich kaum mit Technik.
Es beschreibt in kurzen Abschnitten die einzelnen Funkdienste. Die
Liste der benutzen Frequenzen der einzelnen Funkdienste ist dafür
umso umfangreicher.
Entsprechende Bücher, ebenfalls vom Siebel Verlag, gibt es noch
zum Thema Frequenzaufteilung in anderen Bereichen:
- Lang und Längstwellenfunk
- Kurzwellen Rundfunk
- Kurzwellen Funkdienste
- UKW-Rundfunk
Wers unbedingt braucht, es gibt auch zwei Bücher die sich nur mit
BOS-Funk beschäftigen. (Ja, genau - das sind die Bücher, bei denen
beim Ansichtsexemplar immer der Anhang "Frequenzliste nach Orten"
ausgerissen ist)
Viele Grüße,
rudolf.
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Key fingerprint = 5B CF 4C 9C 1C C2 44 12 C1 76 D3 E3 98 38 9C 26
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qualifizierte Geistesüberwältigung
>Martin...@iz.maus.de (Martin Rohner) schrieb zu Funktelefone:fast
>jeder kann mithoeren??
>>Die Digitalsender im Bereich über 50 MHz werden jetzt schon aufgebaut.
>>"Gleichwellenfunk". in ganz DL hat ein Sender auch nur eine Frequenz.
>Meine Frage gehört eigentlich nicht hierher, aber mal kurz gestellt: Warum
>gibt es diesen "Gleichwellenfunk" nicht schon längst?
Gibt es doch schon. In Frankreich bin ich 1974 quer durch's ganze Land
gefahren und habe auf UKW kaum die Sender-Einstellung verändert...
Nur hier in Deutschland wird das als 'superneu' verkauft :-)
Gruss, Holger
MG>Und ... man hoert viel ueber gesperrte Frequenzen und Kanaelen,
MG>Baendern. Gibt es irgendwo eine Uebersicht ueber die verschiedenen
MG>Nutzungen der Frequenzen.
Die gibt es. Ich zitiere aus __einer__ von vielen Anzeigen:
UKW-VHF-UHF Frequenz-Handbuch
[...]
mit einer Fuelle von Insiderinformationen
Detaillierte Frequenzangaben über viele Funkdienste, z.B. Flugfunk,
BOS-Funk, Amateurfunk, Bahnfunk, Mobiltelefon-Netze, private und
öffentliche Funkdienste, Richtfunkverbindungen, Bündelfunknetze, lokale
und überregionale Funkdienste, Rheinfunk, Polizei- & Rettungsdienste,
auch Österreich, usw.(...)
Sehr detaillierte Informationen zum BOS-Funk (BOS= Behörden und
Organisationen mit Sicherheistaufgaben) Frequenzen, Kanäle, Rufzeichen
(...)
Reicht das?
Tschüß
Ralf
MG>Und ... man hört viel über gesperrte Frequenzen und Kanälen, Bändern.
MG>Gibt es irgendwo eine Übersicht über die verschiedenen Nutzungen der
MG> Frequenzen.
Beim Siebel Verlag in 53340 Meckenheim gibt es alles was man braucht.
Über Planungen für die Zukunft durch Internationalen Fernmelde Organisationen
wir in der Fachpresse berichtet.
Gruß Martin
Auch die sind nicht mit 100%iger Sicherheit abhörsicher! Sie garantieren
dem Verbraucher aber den derzeit bestmöglichen Schutz gegen solche
"Spanner"! Mit entsprechenden Dekodern ist auch diese Übertragung zu
knacken! Der Kostenaufwand würde sich daher aber nicht lohnen.Bekanntlich
sind ja auch Leute mit Scannern faule Leute und somit werden sich so gut
wie alle an die nicht verschlüsselten Telefone halten. Denn die werden die
Neugierde ohne weiteres stillen so das der Rest auch nicht mehr
interessant sein wird.
Ein Dekoder soll übrigens mehrere 1000DM kosten. Angeboten auf dem
öffentlichen Markt werden solche Dekoder derzeit noch nicht. Ist
allerdings, meiner Meinung nach, nur eine Frage der Zeit bis sich das
ändert. (Schwarzmarkt only)
Ist im prinzip das gleiche wie mit Premiere! Zu knacken ist die
Verschlüssellung. Allerdings ist das so kostenaufwändig das es sich eher
lohnen würde das ABO zu kaufen.
> So long
Jeep
> _____ _ _ _____ _____ _____ _____ _____ _____ ____
> | | | | | ___| ___| _ | | | ___| ___| __ |
> | ---| |_| | |___| |___| |_| | | | | ___| ___| |
> |_____|_____|_____|_____|_| |_|_|___|_____|_____|_|\_\
Sieht cool aus!
Gruß David
## CrossPoint v3.1 ##
gh...@dawn.mayn.de meinte am 03.04.96
zum Thema "Re: Funktelefone:fast jeder kann mithoeren??":
> Peter Maier (Peter...@mail.rhoen.de) wrote:
> : aus einem artikel des "funkamateur" konnte ich entnehmen, dass
> : es mit handelsueblichen funkscannern durchaus moeglich ist
> : bei funktelefongespraechen mitzuhoeren.
>
> Ich hab den Artikel nicht gelesen, DU aber wahrscheinlich nicht richtig.
Nuja, ich denke, daß der PM hier die Schnurlostelefone für 300m
Heimbereich gemeint hat und bei denen gibt es wirklich sehr sehr viele,
die noch analog senden! In meinem Haus sind es drei :-)))).
Aber ein DIGITALES wie Siemens GIGAset oder Hagenuk DIGITAL etc. sind
genau wie die D- und E-plus-Telefone nicht so eonfach abzuhören !
cheerio,
F.S.
--------
Felix Schepmann Zufriedener Point der Kölner NetLite: 0221 / 9483196
fd.s @ NetLite.dinet.com (ab sofort auch ISDN!)
> ciao..
> peter
Welche Frequenzen von Mobiltelefonen / Handies kann man den abhören?
Ist das erlaubt, wenn das so einfach geht?
If your message to me ecceeds 10 kb please mail it to me at
EUROP...@aol.com THANK YOU!
SAVE THE WORLD from GERMAN TELEKOM, Protel...
Was kostet nen guter, billiger SCanner ??
1-1500 MHZ Durchgehend,...
Handgeraet,..
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Hanf statt (H.)Kohl !!!
Hi !
CB> Die Sprachverschleierung bei den meisten Schnurlosen besteht eigentlich
CB> nur aus einer Signalinvertierung. Mit einer Hand voll Bauteilen kann mann
CB> einen Inverter bauen und schon hört man wieder mit.
Man braucht noch nicht einmal groß zu basteln, wenn man einen Empfänger
mit SSB besitzt. Zwar hat man dann beim Empfang ein ziemlich starkes
Pfeiffen, das Nutzsignal ist trotzdem stark genug. Ich habe mich durch
mein Hobby (Amateurfunk) etwas damit beschäftig. Eine nette Methode zur
Verschleierung (eigentlich ists ja schon Verschlüsselung) habe ich
mit Computer und Funkgerät ausprobiert:
Das NF-Eingangssignal wird digitalisiert. Die einzelen Samples (8 Bit)
werden mit verschiedenen Methode vertauscht. Es werden immer 100ms im
Puffer gehalten mit denen diese Vertauschprozedur durchlaufen wird.
(Bei mehr als 100ms kommt es zu einer hörbaren Verzögerung). An den
Anfang eines jeden 100ms Blockes wird ein DTMF-Ton gehängt. (Einfach
einen Sample des DTMF-Tones)
Danach verlassen die digitalen Daten den Computer durch einen D/A-Wandler
und werden FM-Schmal moduliert als analoges Signal gesendet.
Im Empfänger kann nun, bis auf alle 100ms ein DTMF-Ton, nur noch
schrilles Geräusch, fast rauschen, vernommen werden. Wenn man aber
nun genau das macht wie beim Sender, erhält man ein brauchbares
und verständliches NF-Signal.
Nachteil bei der Sache: Die Verbindung muß extrem gut sein, denn
bei zusäzlichem Rauschen einer schlechten Verbindung ist das Signal
nicht mehr rückverschlüsselbar. Ausserdem stören die Aussetzer, weil
alle 100ms für 100ms der DTMF-Ton übertragen wird.
Schon die einfachste Methode, jeden 100ms-Block einfach von hinten
nach vorne "abzuspielen" machte die Aussendung für das Ohr
unbrauchbar. Dafür darf bei dieser Methode die Verbindung auch
schlechter sein, weil fehlerhafte oder fehlende Teile der Aussendung
nicht sonderlich stören.
Der DTMF-Ton wird einfach durch einen DTMF-Decoder-IC erkannt und
ein Impuls wird am Joystickanschluss (Feuertaste) erzeugt. Damit
kennt der Empfangscomputer den Beginn eines Blockes. (Das erschien
mir schneller zu gehen als eine Echtzeit-FFT zu versuchen ;-))
Werden die Nutzdaten einfach für mehr als einen Block aufgefangen
und dann ohne DTMF abgespielt, ist das Signal gut. Doch folgt
nach dieser Block-Kette wieder eine längere lästige Pause.
(Das mache ich z.Z nur so, weil das Empfangsprogramm noch
nicht echtzeitfähig ist. Für einen Amiga kein Problem, aber
programmieren muß man sowas halt ;-))
Weil mir als Funkamateur nur die offene Sprache erlaubt ist, mußte ich
die Sache etwas komplizierter machen und vor und nach jeder verschleierten
Aussenden das Rufzeichen "klar" anhängen sowie den Inhalt der
verschleierten Aussendung als unverschleierte Aussendung und eine
Erklärung zu dem Experiment.
Da ich gerade erst vor einer Woche mit dieser Versuchsreihe angefangen
habe, funktioniert das ganze noch nicht 100% (starke Störgeräusche
und Aussetzter, kaum Reichweite - weil Rauschen vermieden werden muß)
Warum ich nicht gleich eine digitale Übertragung versuche ? Weil
es sowas schon gibt und es mich einfach interresiert hat ob eine
reine digitale-NF Verschlüsselung möglich ist.
Viele Grüße,
rudolf.
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fanatische Geistesphase
Das sind für mich die "Frequenzspanner". Wenn sie schon nicht sehen
können, wie die Leiche aus dem Auto gezogen wird, wolles sie es
wenigsten hören. Stehen aber auch nicht im Weg.
RS>
RS>BOS heißt ja, Behörden und Organisationen (plural) mit Sicherheits-
RS>aufgaben. Alle diese sind unter einen Hut zu bringen.
Im Bereich Funk waren sie schon immer unter einem Hut.
Länder-Innenministerium.
RS> Es wird,
RS>glaube zumindest ich, nicht gelingen alle Dienste abhörsicher
RS>zu bekommen. (Abhörsicher = nicht abhörbar mit Ausrüstung bis 1000DM)
Was bei D1 usw. geht wird dort auch gehen. Sonst würde Pullach nicht
so weinen.
vy 73 de Martin
>Betriff Mail von User *Martin...@iz.maus.de* vom *11.04.96*
>----------------------------------------------------------------------
>
>Was kostet nen guter, billiger SCanner ??
>1-1500 MHZ Durchgehend,...
ab ca 700 DM erhältlich...
Der mann hat Recht!
|\ /\ /\
Gruss, |/ / \/ \ - PGP public key available on request -
RS>Nachteil bei der Sache: Die Verbindung muss extrem gut sein, denn
RS>bei zusaezlichem Rauschen einer schlechten Verbindung ist das
RS>Signal nicht mehr rueckverschluesselbar. Ausserdem stoeren die
RS>Aussetzer, weil alle 100ms fuer 100ms der DTMF-Ton uebertragen
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Das das stoert kann ich mir vorstellen...
Gruss
Michael
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Spart Strom - es gibt Dinge die man genauso gut im Dunkeln machen kann.