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Re: Europäisierung muss her (mehr Rec hte für Afu-Einsteiger)

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Volker Tonn

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Jul 11, 2004, 5:24:04 AM7/11/04
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Fred Milkereit zitierte aus einem Webforum:

> DFA-Presseerklärung zu SSB und "Frequenztausch"
>
> Die CB-Funk-Vereinigung Deutsche Funk Allianz (DFA) hat sich erneut für
> eine Freigabe der Modulationsart SSB auf allen europäisch harmonisierten
> Kanälen (Kanal 1 bis 40) ausgesprochen. Außerdem fordert die DFA
> zusätzliche Kanäle oberhalb des jetzigen 27-MHz-Bereichs und ist bereit,
> im Tausch dafür auf die bestehenden Kanäle 41 bis 80 (26,565 bis 26,955
> MHz) zu "verzichten".
>
> Die DFA hat dazu am 04.07.2004 folgende Pressemitteilung herausgegeben
> (Zitat):
>
>
> SSB auf europäisch harmonisierten 40-Kanälen eingefordert
>
> Kassel/Lüdenscheid
>
> Die CB-Funker wünschen sich die Nutzungsmöglichkeit der
> Betriebs-/Modulationsart SSB auf allen europäisch harmonisierten 40
> Kanälen. Dies geht aus einer neuerlichen Initiative vereinzelter
> Organisatoren hervor. Viele CB-Funker haben sich zwischenzeitlich der
> Aktion angeschlossen und den Deutschen Arbeitskreis für CB- und Notfunk
> e.V. (DAKfCBNF) aufgefordert, sich für die Freigabe einzusetzen.
>
> Sehr weitsichtig zeigte sich schon mit der Aufstellung eines
> Forderungsprogramms die DFA e.V., welche schon im Juli 2002 diese
> Forderung für die CB-Funker in Deutschland erhob.
>
> Aufgrund eines Schreibens der Regulierungsbehörde für Telekommunikation
> und Post (RegTP) gelangte ein Auszug aus dem Protokoll des DAKfCBNF von
> September 2002 an die Öffentlichkeit.
> In diesem Auszug wird die Uninteressiertheit zum Thema SSB bei den
> dortigen Delegierten deutlich. Nach Kenntnissnahme dieses Sachverhaltes
> entwickelt sich bei den interessierten CB-Funkern die Annahme, dass vom
> DAKfCBNF die Einführung und Übernahme der AM/SSB-Norm in Deutschland
> verhindert worden ist.
>
> Führende Köpfe des DAKfCBNF vertraten bislang öffentlich die
> Überzeugung, mit der gleichzeitigen Freigabe von SSB auf den
> "Europa-Frequenzen" sei das Chaos perfekt, da sich durch den Betrieb der
> unterschiedlichen Modulationsarten FM, AM und SSB sowie die auf einigen
> Kanälen gestatteten Daten-Betriebsarten die Anwender gegenseitig stören
> würden.
>
> Die RegTP ist, wie in einer Meldung des Funkmagazins bekannt gegeben
> wurde, nunmehr bereit, die seit Jahren bestehende Forderung der DFA die
> Frequenzfreigabe gemäß der technischen Vorgabe der EU-Norm EN 300433 zu
> erfüllen, "wenn dieses von den CB-Funkern gewünscht werde".
>
> Der Vorsitzende der DFA, Harald Westermann, unterstrich daher nochmals
> die von seinem Verband aus bestehende Forderung nach "größtmöglicher
> Freiheit" für den CB-Funk und seine Betreiber. Nicht nur die
> Betriebsmöglichkeit von SSB müsse gewährleistet sein, sondern
> gleichfalls auch die Freigabe von zusätzlichen Kanälen im oberen
> 27-MHz-Bereich. Im Gegenzug erkläre sich die DFA bereit, auf die mit der
> Schaffung von Schutzabständen zur Staatsgrenze verbundenen Kanäle 41-80
> (26,565 - 26,955 MHz) zu verzichten und somit einen Tausch der
> Frequenzen zu bevorzugen. Die DFA verspricht sich von einem solchen
> Frequenztausch verbesserte Nutzungsmöglichkeiten und effektiveren
> Einsatz von CB-Funk im Rahmen gleichberechtigter Chancen für die ca 1,5
> Millionen CB-Funker in der Bundesrepublik Deutschland. Damit verfolge
> die DFA auch die Ziele, die von der Europäischen CB-Förderation (ECBF)
> zur verbesserten Harmonisierung der Regelungen angestrebt werden.
>
> Allgemeines CB-Funker-Forum/Deutsche Funk-Allianz
> Deutsche Funk-Allianz, H. Westermann, vors...@deutsche-funk-allianz.de
> H.- W. Hoppe, DFA-Pressestelle, presse...@deutsche-funk-allianz.de
>
> (Ende des Zitats)
>
> Anmerkung der Funkmagazin-Redaktion:
> Im Forderungsprogramm der DFA heißt es zur Freigabe von SSB: "Die DFA
> fordert die Einführung von 40 Kanal-Geräten mit AM-FM-SSB, wie bereits
> in anderen europäischen Ländern geschehen." Solche CB-Funk-Geräte dürfen
> aufgrund europäischer Vorschriften in Deutschland bereits seit April
> 2000 in den Verkehr gebracht und betrieben werden. Lediglich die
> Frequenznutzung (der Sendebetrieb) ist in den Modulationsarten AM und
> SSB derzeit auf die Kanäle 4 bis 15 beschränkt.
>
> - wolf -
>
>
>
> © FM-FUNKMAGAZIN
> www.funkmagazin.de


Fullquote wegen x-post und f'up.

Fred, wieso postest du das nicht dahin, wo es hingehört?
Nämlich nach de.comm.funk.cb und ggf. auch nach z-netz.telecom.cb-funk?
Ausserdem sind deine Zitiergewohnheiten stark verbesserungsbedürftig.
Oder warum ist das Ganze mit "- wolf -" unterzeichnet und das Zitat im
Zitat nicht auch am Beginn als solches gekennzeichnet...?

Was hat denn das mit AFU-Einsteigern und deren Rechten zu tun?
Sicherlich mag der CB-Funk für manche als _Sprungbrett_ zum AFU dienen.
Aber zum Einstieg in den Amateurfunk empfehle ich sehr viel dringender
einen guten (T)RX der die bevorzugten Frequenzbereiche abdeckt um mit
den Betriebsarten und -Techniken vertraut zu werden. Und für den
Quasselfunk um die Ecke im 70cm-Band ist doch PMR446 viel eher das
Mittel der Wahl. Auch da wird ja an einer "Aufwertung" (Erweiterung auf
Mobil-und Feststationen mit richtigen[tm] Antennen) gearbeitet.

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