S: Amiga 1200 oder 4000
Sascha Eder
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Gruß Sascha
IBM is a trademark, AMIGA a philosophy
*Für Mails bitte das NOSPAM_ löschen. THX*
Michael J. Schülke
> S. Betreff, zu vernünftigem Preis, einfach alles anbieten...
Du weißt, daß es den 1200er noch neu zu kaufen gibt, z.B. bei Vesalia
(http://www.vesalia.de)?
Gruß,
Michael
Thorsten Günther
> S. Betreff, zu vernünftigem Preis, einfach alles anbieten...
Die Kisten sind doch leicht zu finden, guckstu hier:
<http://makeashorterlink.com/?I5FA22E18>
Persönlich finde ich den Amiga 3000 oder das CDTV jedoch viel schöner.
Thorsten
Sascha Eder
Ja, weiß ich, ist mir allerdings zu teuer...
Michael J. Schülke
> Ja, weiß ich, ist mir allerdings zu teuer...
Viel günstiger gehen die aber auch z.B. bei eBay nicht weg (bzw. taten
sie nicht, als ich mich mal danach umgeschaut habe) -- und die Angebote
mit größerer Harddisk finde ich vom Preis her sogar ziemlich günstig,
wenn man bedenkt, was 2.5"-HDs neu kosten.
Gruß,
Michael
Holger Lubitz
> Viel günstiger gehen die aber auch z.B. bei eBay nicht weg (bzw. taten
> sie nicht, als ich mich mal danach umgeschaut habe) -- und die Angebote
> mit größerer Harddisk finde ich vom Preis her sogar ziemlich günstig,
> wenn man bedenkt, was 2.5"-HDs neu kosten.
Dachte ich auch erst. Bis mir auffiel, dass die grossen Platten 3,5" sind.
Damals (tm) musste man solche Platten entweder statt der Floppy einbauen
oder mittlere Gehaeusemodifikationen vornehmen (obwohl es Leute gegeben
haben soll, die es auch so reingequetscht bekommen haben - habe so ein
Geraet aber nie selbst zu Gesicht bekommen).
Vielleicht bekommt man eine der "flachen" Platten von heute einfacher
rein (die kleinen Modelle von Maxtor, Samsung und evtl. auch anderen
werden mit Bauhoehen von etwa 0,7" geliefert, was Seagate vor einigen
Jahren bei der Medalist auch schon mal hatte). Aber Gebastel bleibts
trotzdem.
Holger
Michael J. Schülke
> Dachte ich auch erst. Bis mir auffiel, dass die grossen Platten 3,5" sind.
Ooops... Hatte ich gar nicht gesehen. Damit ist das Angebot nicht mehr
wirklich günstig.
> Damals (tm) musste man solche Platten entweder statt der Floppy einbauen
> oder mittlere Gehaeusemodifikationen vornehmen
Ich habe hier einen A600 mit 2.5"-Festplatte und 68030-Karte. Das
anständig zu verbauen war schon schwierig genug -- der Vorbesitzer hatte
beides einfach nur mit einem Gummiband fixiert...
> Vielleicht bekommt man eine der "flachen" Platten von heute einfacher
> rein (die kleinen Modelle von Maxtor, Samsung und evtl. auch anderen
> werden mit Bauhoehen von etwa 0,7" geliefert, was Seagate vor einigen
> Jahren bei der Medalist auch schon mal hatte). Aber Gebastel bleibts
> trotzdem.
Mich würde auch interessieren, wie (und wie lange) das Netzteil den
Stromhunger einer 3.5"-Platte aushält.
Gruß,
Michael
Holger Lubitz
> Mich würde auch interessieren, wie (und wie lange) das Netzteil den
> Stromhunger einer 3.5"-Platte aushält.
Die sind gar nicht _so_ hungrig, wie man denkt. Idle so um 6W, active
ein, zwei mehr, nur beim Hochlaufen koennen das bis zu 700mA auf 5V und
1.7A auf 12V (also knapp 25W) werden, die aber nur kurz (konkret für
eine Hitachi Deskstar aktueller Bauserie, andere nehmen sich da aber
auch nicht viel).
Ohne auf konkrete Messwerte verweisen zu koennen wuerde ich dennoch
vermuten, dass die meisten CPU-Boards sich mehr goennen. Problematisch
werden evtl. die 12V beim Hochfahren, wenn das Netzteil schon nah am
Limit ist. Je nach Hersteller sind Platten da eigen. Ein paar Prozent zu
wenig und sie fahren vorsichtshalber nicht hoch (harmlos) oder mit
Notabschaltung runter (u.U. weniger harmlos, kann zu fehlerhaften
Blöcken führen).
Holger
Thorsten Günther
> Ich habe hier einen A600 mit 2.5"-Festplatte und 68030-Karte. Das
> anständig zu verbauen war schon schwierig genug -- der Vorbesitzer hatte
> beides einfach nur mit einem Gummiband fixiert...
Schick :-(
Eine Platte in einen Computer einzubauen, für den gar keine Platte
vorgesehen ist, kann auch ganz anders aussehen, Beispiel:
<http://www.atari-central.de/floppyservice/floppy/d/nb_xe.htm>
Thorsten
Michael J. Schülke
> Michael J. Schülke wrote:
>
> > Mich würde auch interessieren, wie (und wie lange) das Netzteil den
> > Stromhunger einer 3.5"-Platte aushält.
>
> Die sind gar nicht _so_ hungrig, wie man denkt. Idle so um 6W, active
> ein, zwei mehr, nur beim Hochlaufen koennen das bis zu 700mA auf 5V und
> 1.7A auf 12V (also knapp 25W) werden, die aber nur kurz (konkret für
> eine Hitachi Deskstar aktueller Bauserie, andere nehmen sich da aber
> auch nicht viel).
>
> Ohne auf konkrete Messwerte verweisen zu koennen wuerde ich dennoch
> vermuten, dass die meisten CPU-Boards sich mehr goennen. Problematisch
> werden evtl. die 12V beim Hochfahren, wenn das Netzteil schon nah am
> Limit ist.
Denk dran, daß der A1200 eigentlich nur für 2.5"-Platten konzipiert war
-- und die ziehen *gar nichts* auf der 12V-Schiene. Entsprechend ist das
Netzteil ausgelegt:
| 3.0 A1200 Power Supply
|
| The A1200 uses the same Power Supply as the A600. The power
| connector is compatible with the A500 power supply if a higher rating
| is required. Specifications are as follows:
|
| Output Voltage Current(max)
| +5V 3.0A
| +12V 500mA
| -12V 100mA
(aus Advanced Amiga 1200 System Functional Specification,
http://www.ianstedman.co.uk/Downloads/A1200FuncSpec.txt)
Schon im normalen Schreib-/Lese-Betrieb dürfte die Platte einen Gutteil
der 500mA für sich beanspruchen; um die Spitzenlast beim Anlaufen liegt
fast 250% über dem Limit.
Die CPU-Boards, die Du zum Vergleich heranziehst, dürften sich übrigens
auch im Wesentlichen von 5V ernähren.
Gruß,
Michael
Michael J. Schülke
> Michael J. Schülke <news...@mjschuelke.de> wrote:
>
> > Ich habe hier einen A600 mit 2.5"-Festplatte und 68030-Karte. Das
> > anständig zu verbauen war schon schwierig genug -- der Vorbesitzer hatte
> > beides einfach nur mit einem Gummiband fixiert...
>
> Schick :-(
>
er da hatte -- er hatte nie ein Netzteil auftreiben können, um den
Rechner in Betrieb zu nehmen, und hatte das Gerät selbst gebraucht
bekommen. Der Heimwerkerkönig, dem die Konstruktion zu verdanken ist,
wird also auf ewig anonym bleiben.
Mir selbst schwante erst etwas, als es auf dem Nachhauseweg im Amiga zu
klötern anfing, und zu Hause purzelten mir die Teile entgegen. Naja, für
unter €20 will ich mich nicht beklagen ;-)
Gruß,
Michael
Holger Lubitz
> Denk dran, daß der A1200 eigentlich nur für 2.5"-Platten konzipiert war
> -- und die ziehen *gar nichts* auf der 12V-Schiene. Entsprechend ist das
> Netzteil ausgelegt:
(A600-Netzteil fast ohne 12V)
Du hast Recht, das hatte ich wohl verdrängt. Mein 1200er war eigentlich
auch immer nur als Dritt-Amiga zum Mitnehmen gedacht (dürfte auf dem HEU
93 der einzige Rechner gewesen sein, der über PLIP im Netz war ;) und
hatte schon deshalb eine Laptop-Platte drin. Irgendwann 95/96 hab ich
mich von dem meisten getrennt, übriggeblieben sind nur ein eingemotteter
1000er und ein 3000 UX, der theoretisch noch benutzbar aufgebaut ist,
aber schon seit Jahren nicht mehr an war. (Einige Y2K-Probleme gaben mir
seinerzeit das letzte bisschen Motivation, endgültig und komplett auf
Linux umzusteigen).
Holger
Michael Zacherle
In de.alt.folklore.computer Holger Lubitz <hol...@lubitz.org> wrote:
>
> 1000er und ein 3000 UX, der theoretisch noch benutzbar aufgebaut ist,
> aber schon seit Jahren nicht mehr an war. (Einige Y2K-Probleme gaben mir
> seinerzeit das letzte bisschen Motivation, endgültig und komplett auf
> Linux umzusteigen).
wir hatten uns mal vor zwei Jahren über AMIX unterhalten. Ich weiss, dass
die Picasso unter Amix 2.x lief, allerdings ist der Treiber auf der
Gateway-2-CD, die ich leider nicht habe. Dafür habe ich nach langem
Gemurkse Amix 2.1 auf meinem A3000T! Problem war, dass das Installations-
Tape nicht mit meinen Streamern zurechtkam und ich mir alle Software
auf anderen Kanälen holen musste. Hey, vielleicht sollten wir mal ein
AMIX-Meeting machen? Oder einen AMIX-Stand auf dem Linux-Kongress... ;-)))
Ciao
Michael
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Dipl. Phys. Michael Zacherle zach...@szs.uni-karlsruhe.de
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