Depressionen, u. a. durch Cannabis-Konsum, durch B-Vitamine beseitigen
Daniel Krause
nachweisen kann, hat mich auf eine Idee gebracht.
Viele Konsumenten der Droge, die regelmäßig Haschisch oder Marihuana,
über welchen weg auch immer (Rauchen, Gebäcke, usw.), zu sich nehmen,
klagen über Symptome, wie sie bei Depressionen typisch sind.
Diese sind z.B.:
- Müdigkeit
- Nervosität
- Antriebslosigkeit
- körperliche und geistige Erschöpfung
- innere Unruhe
- verminderte Konzentrationsfähigkeit
- Schreckhaftigkeit
- soziale Ängste
- physische Schmerzen (z.B. Nacken- und Rückenschmerzen)
- Herzrhytmusstörungen
- viele weitere
Im Cannabis enthaltene Cannabinoide (z.B. das wohl bekannteste
Cannabinoid: Tetrahydrocannabinol auch THC) wirken auf den
Serotin-Haushalt im Gehirn. Durch den Missbrauch der Droge wird dieser
Serotoninspiegel durcheinander gebracht. Bei jedem Konsum wird, je
nach Intensität der Zufuhr der Cannabinoide, der Neurotransmitter
(Überträgerstoff an Synapsen, den chemischen Verbindungsstellen
zwischen zwei Nervenzellen) Serotonin in hohen Mengen ausgeschüttet.
Dies hat bei vielen dieser Dauerkonsumenten entweder zur Folge, dass
der Körper mit der Produktion des Serotonins nicht mehr nachkommt oder
der Körper ihn nicht mehr ohne die "Ausschüttungsaktivierung" des
"Kiffens" herstellt.
Die Folge ist ein Serotoninmangel im Hirn, welcher auch der indirekte
Grund für eine Depression ist.
Da Serotonin in bestimmten Stoffwechselreaktionen u.a. aus B-Vitaminen
synthetisiert wird, lag es meiner Meinung nach nahe, dass man einen
solchen "Serotoninmangel" durch die Einnahme eines
Vitamin-B-Komplex-Präparats ausgleichen könne.
Weil auch ich, verursacht durch Cannabiskonsum, Depressionen oder ein
depressionsähnliches Krankheitsbild zu beklagen hatte, versuchte ich
dies mit Hilfe von einem solchen Vitamin-B-Komplex-Präparats, zu
beheben.
Erstaunlicherweise hatte ich damit auch Erfolg! Von alleine wollten
die Symptome nicht nachlassen. Nach einigen Tagen, an denen ich das
Vitamin-B-Suplement in relativ hohen Dosen (90 mg Die Einnahme der
Vitamine in diesen Dosen erfolgte über einen Zeitraum von 2 Wochen
täglich.):
- Vitamin B1: 9 mg
- Vitamin B2: 9 mg
- Vitamin B3(Nikotinsäure/Niacin):
- Vitamin B5(Pantothensäure): 30 mg
- Vitamin B6: 12 mg
... verspürte ich eine deutliche Abschwächung der Symptome, nach ca. 1
1/2 Wochen nach dem exzessiven Missbrauch, waren die Symptome komplett
verschwunden und ich fühlte mich völlig "normal".
Dieser Erfahrungsbericht soll nun auf keinen Fall eine Anregung zum
Cannabis-Missbrauch oder ein bewiesenes Patenrezept gegen Spätfolgen
des Cannabiskonsums darstellen, jedoch zeigte diese Methode bei mir
und später als ich auch Bekannte, die das selbe Problem mit Cannabis
haben, bat sie auch einmal bei ihnen zu testen, sehr gute Erfolge.
Nach spätestens 2 Wochen der Einnahme des Vitamin-B-Präparats waren
bei allen Bekannten mit ähnlichen Symptomen diese verflogen.
Neue Studien belegen auch, dass B-Vitamine, vor allem Vitamin B12,
"...den Erfolg bei der Behandlung von Depressionen verbessern. Das
wurde jetzt erstmals in einer Studie finnischer Forscher der
Universität Kuopio nachgewiesen. [...] Vor dem Beginn und nach dem
Ende der Therapie wurden bei den Kranken die Vitamin-B12-Werte im Blut
gemessen. Bei den Messungen zeigten sich bei denjenigen, die
vollständig geheilt wurden, höhere Vitamin-B12-Konzentrationen als bei
den anderen Patienten. [...] Vitamin B12 fördert die Produktion von
Monoaminen im zentralen Nervensystem. Depressionen hängen mit einem
Mangel dieser Substanzen zusammen. Frühere Studien hatten bereits
bewiesen, dass bei Patienten mit Depressionen eine Therapie
erfolgreicher war, wenn sie die Vitamine B1, B2 und B6 einnahmen
[...]" Zitat aus bild der wissenschaft , Ausgabe 3/2004
Grüße, Daniel Krause
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