Also vielen Dank für die Antwortschreiben
MfG Christian
[Jede Menge ueber aufsaessige Magier]
>
> Was soll ich tun?
Also, in unserer Gruppe hilft es immer wieder, die Spieler auf die MACHT
(Donnerhall) des Meisters aufmerksam zu machen (bei uns meist Algen- und
Muschelverkrustete Schiffplanken, die vom Himmel vor die Fuesse des
"Stoerenfrieds" fallen*), dies liesse sich in diesem speziellen Falle doch auch
ganz nett mit einem sehr hochstufigem Magier regeln, der die beiden zur Vernunft
bringt, oder mit den Pfeilen des Lichts (die sind mW fuer ungebuehrliches
Betragen bei Akademieabsolventen zustaendig). Wichtig ist, dass sie
Schwierigkeiten bekommen, nicht zu heftig (zu Beginn), aber doch so, dass sie
merken, welche Vorteile es hat, sich zu erkennen zu geben.
>
>
> Also vielen Dank für die Antwortschreiben
>
> MfG Christian
Hoffe es hilft,
Helmut
* Kommt daher, dass mal jemand die "Allmacht des Meisters" so schoen beschrieb
mit: "... und wenn der Meister sagt, mir faellt in der Wueste Khom eine Galeere
auf den Kopf, dann ist das nicht lustig, aber so ist es dann halt."
Meine Meinung dazu:
1.) Die Sache mit den Gildensiegeln ist völlig einfach zu lösen. Wenn
die beiden Magier einen akademischen Abschluß haben, dann haben sie auch
ein Gildensiegel. Und zwar in der Handfläche, da wo es hingehört. Darauf
haben die Magier keinen Einfluß und keine Akademie Aventuriens würde
diese Regel brechen, weil sie die Schließung der Akademie zur Folge
haben könnte! Egal ob in Brabak oder in Rommilys! Gerade in Rommily
nicht, da diese Akademie genau wegen ihres Aufgabenfeldes auf derlei
Ideen niemals kommen würden. Schon gar nicht im Sinne einer Tarnung!!!
2.) Es ist egal, ob ein Magus im Laufe seines Lebens lernt, daß es
manchmal ratsam ist, nicht als solcher erkannt zu werden! Mit der
Absolvenz des Studiums und der Erlangungs des Gildensiegels unterliegt
er auch den Gildengesetzen! Sicherlich gibt es Situationen, wo es
gerechtfertigt ist, eine Ausnahme zu machen, nichtsdestotrotz verstößt
es gegen gültiges Recht, von den Vorschriften abzuweichen und kann im
Zweifelsfall vor einem Gildengericht enden, falls ihn jemand erwischt!
und das hätte bei einem Magus aus Rommilys verhehrende Konsequenzen, da
gerade die weiße Gilde eine äußert strenge Rechtsprechung vollzieht. Wie
bitte will ein Magus erklären, im Sinne der Zwölfe und des Gesetzes
tätig zu sein, wenn er seine hehren Ziele selbst verletzt??
3.) was ist zu tun? Nun, Die Sache mit den Siegeln ist klar: die
befinden sich da,wo sie sich immer befinden, und wenn Deine Spieler sich
auf den Kopf stellen! Zur Kleiderordnung: solange es nicht zu eklatanten
Verstößen führt, können offizielle Würdenträger sicherlich Toleranz
zeigen, bei starken oder ständigen Verstößen, die bekannt werden, wäre
es irgendwann sinnvoll, entsprechende Steckbriefe der Gilden auszugeben
und die Magier unter Anklage zu stellen. Bei Weißmagiern würden sich die
Pfeile des Lichts sehr gerne drum kümmern, bei Schwarzmagiern halt
andere Instanzen.
Ich würde als Meister die beiden nicht unbedingt sofort Sanktionieren,
sondern ihnen schlichtweg klar und deutlich vor Augen führen, daß sie
Gesetze brechen und somit a) sich direkt der Gefahr einer Anklage und
Verurteilung aussetzen und b) ihren Ruf als Magier möglicherweise
dauerhaft auf's Spiel setzen. Denn wer würde einen Magier unter Vertrag
nehmen, der offen gegen den Codex Albyricus verstößt - mit solch
schlechter Reputation sind die höheren Kreise Aventuriens und irgendwann
auch die Akademien und Bibliotheken für solche Magier verschlossen...
Ingo
Und ansonsten?
Was ist so schlimm an ein paar 'verkleideten' Magiern?
...tt...
Jens
> 2.) Es ist egal, ob ein Magus im Laufe seines Lebens lernt, daß es
> manchmal ratsam ist, nicht als solcher erkannt zu werden! Mit der
> Absolvenz des Studiums und der Erlangungs des Gildensiegels unterliegt
> er auch den Gildengesetzen! Sicherlich gibt es Situationen, wo es
> gerechtfertigt ist, eine Ausnahme zu machen, nichtsdestotrotz verstößt
> es gegen gültiges Recht, von den Vorschriften abzuweichen und kann im
> Zweifelsfall vor einem Gildengericht enden, falls ihn jemand erwischt!
> und das hätte bei einem Magus aus Rommilys verhehrende Konsequenzen, da
> gerade die weiße Gilde eine äußert strenge Rechtsprechung vollzieht. Wie
> bitte will ein Magus erklären, im Sinne der Zwölfe und des Gesetzes
> tätig zu sein, wenn er seine hehren Ziele selbst verletzt??
Vor ein Gericht gestellt zu werden, weil man nicht-standesgemäße Kleidung
trägt? Auch wenn der Codex Albyricus (für Spielerempfinden) recht kleinlich
ist, so wird es doch kaum mehr als eine Rüge nach sich ziehen. Wie gesagt,
mit dem guten Jungen aus Rommilys sieht das natürlich anders aus.
> 3.) was ist zu tun? (...)
> Ich würde als Meister die beiden nicht unbedingt sofort Sanktionieren,
> sondern ihnen schlichtweg klar und deutlich vor Augen führen, daß sie
> Gesetze brechen und somit a) sich direkt der Gefahr einer Anklage und
> Verurteilung aussetzen und b) ihren Ruf als Magier möglicherweise
> dauerhaft auf's Spiel setzen. Denn wer würde einen Magier unter Vertrag
> nehmen, der offen gegen den Codex Albyricus verstößt - mit solch
> schlechter Reputation sind die höheren Kreise Aventuriens und irgendwann
> auch die Akademien und Bibliotheken für solche Magier verschlossen...
Letzteres halte ich für am sinnvollsten. Wenn die Magier merken, dass mit
dem Verzicht auf ihre standesgemäße Kleidung auch gewisse Status- bzw.
Gewohnheitsrechte verwehrt bleiben, dann werden sie es sich sicherlich
nochmal überlegen. Im Einzelnen sei da der Zutritt in Akademien und
Bibliotheken erwähnt, aber auch die gesonderte Rechtssprechung oder der
Sozialstatus, der sich dann je nach Region zu beiden Seiten ändert
Gruß
Sven
In Ergänzug zu den anderen:
Ihre Zauberstäbe wären sie bei mir ganz schnell los, denn:
1. Wenn sie als Zauberstäbe erkennbar sind, würden sie in der nächsten
Stadt sofort als gestohlen erkannt werden, denn ein "Nicht-Magier" kann
nur einen gestohlenen Zauberstab besitzen. Und das gibt mächtig Ärger ...
2. Wenn sie wie normale Holzstäbe oder wie Kampfstäbe aussähen, würde
rein zufällig irgend jemand anders die Stäbe "gebrauchen" können. Hihi,
wenn derjenige dann noch erkennt, daß sein Stab unzerbrechlich ist ...
Bei der Gelegenheit:
In unserer Gruppe spielt unsere erfahrenster Spieler zur Zeit einen
"weggelaufenen Magierlehrling", der sich zum Streuner entwickelt hat.
Regeltechnisch ist er irgendwo zwischen Streuner und Magier. In der
Magie kann er nur die Zauber steigern, die er zur Zeit seines Weglaufens
schon annähernd konnte. Ganz selten schnappt er mal was vom in der
Gruppe mitreisenden Elfen auf.
Der Held kommt immer ganz schön ins Schwitzen, wenn er durchs
Mittelreich reist, da er das Lieblingslied der Bannstrahler kennt. Beim
Orkensturm wollte er sich ganz schnell nach Al Anfa davon machen, aber
dann hat ihn Dexter Nemrod bei den Cojones gekriegt. Und jetzt heißt es:
"Greifenfurt befreien und halten, bis Prinz Brin kommt" oder es wird
angeheizt. Als KGIA-Agent ist jedenfalls so ein streunender Kryptomagier
_sehr_ interessant.
Michael Dahms
> Meine Frage: In meiner Gruppe sind zwei Magier beide weigern sich standhaft
> ihrem Magier die Kleidung zu verpassen wie sie im Codex Albyricus
> vorgeschrieben ist stattdessen tragen sie normale Straßenkleidung und tragen
> ihr Gildensiegel an Körperstellen die nicht sofort einsehbar sind.
Nun, diese Unsitte scheint ja inzwischen recht weit verbreitet - und man sollte
sie wohl erst mal den Autoren und dann erst den Spielern vorwerfen, da in der
Tat absolut uneinsichtig ist, warum für Spieler nicht legitim sein sollte, was
NSC-Magier ruhig machen dürfen, um sogar zu Akademieleitern o.ä. aufzusteigen...
> Dabei
> muss gesagt werden der eine ist Brabaker Dämonologe und will nicht als
> solcher erkannt werden da solche Magier sonst vielleicht verfolgt würden.
Nun, wenn er seinen Magierstand verbirgt, und doch mal jemand draufkommen
sollte, dass er ein Brabaker ist, kann er sich in diesen Zeiten sicher sein,
dass man ihn als möglichen Paktierer und Verräter erst verbrennen und dann
befragen wird... vielleicht solltest du ihm das mal klarmachen...
> Der andere ist Hellseher aus Rommilys
und hat damit sein Gildensiegel automatisch auf der Handfläche... denn wenn
Rommilys anfängt, auch dagegen zu verstoßen, wirft sie Saldor Foslarin schneller
aus der Weißen Gilde als sie "oops" sagen können...
Wenn ein Zögling was dagegen hat, das Siegel in die Handfläche zu bekommen, wird
man ihm sicher freistellen zu versuchen, sich als Magier ohne Siegel bis nach,
sagen wir, brabak durchzuschlagen, und ihm auch 21 Schritt Vorsprung geben, ehe
man ihm mit der rechten und den Worten "Ignifaxius" freundlich nachwinkt...
> und sagt nun, das er als normal
> aussehender Mensch der Arbeit für Reich und Zwölfgöttertum besser nachgehen
> kann.
Nun, das klingt ja fast nach einem KGIA-Agenten... nur sollten die unter SCs
eher selten sein, und wenn es sie doch gibt, würden sie sicher getarnt reisenden
Brabaker Dämonologen freundlich mit der rechten und den Worten "Ignifaxius"
nachwinken, da sie ja gutes Rollenspiel betreiben...
> Auf meinen Hinweis das in der Akademiebeschreibung etwas anderes steht
Ja, grober Unfug... "denn Lug und Trug, heimlichkeit und Verstecken haben im
Herzen dieser Menschen keinen Platz" und "KGIA" ist ein klitzekleiner
Selbstwiderspruch - und das nützt dein Spieler wohl gnadenlos aus.
> kommt er mir mit der Antwort er hätte innerhalb der letzten Abenteuer
> gelernt das er mit normalen Kleidern mehr ausrichten kann.
Ich weis nicht, welche Abenteuer genau ihr spielt... aber offizielle Abenteuer
haben einge gewisse Tendenz so strukturiert zu sein, dass Charaktere
realistischer Weise genau diese Lehre draus ziehen müßten...
> Was soll ich tun?
Nun, zuerst Mal, dich damit Abfinden, dass du DSA spielst, und somit so gut wie
alle spielerischen Unschönheiten, die Spieler dir an den kopf werfen könnten, de
facto durch irgendwelche Ideen der Autoren gedeckt sind - Gildensiegel nicht in
der Handfläche (Thomeg Atherion), keine korrekte Magiertracht (MdSA S.57),
heimlichtuerische Abgänger aus Rommilys (KGIA unter Dexter Nemrod), tödliche 2W
für Magier (Thomas Römers Ruling zum 2. Stabzauber), Magiekundige mit 2
Schwertern (Hademar Wiesers - nur um das mal klarzustellen ist er als
Österreicher höchsten "von" Möchtegern - neuer Liebling), etc., etc., etc.
Daraus die Erkenntnis gewinnen, "DSA hat eine nett ausgearbeitete Spielwelt,
aber in manchen Punkten sind die offiziellen Quellen der letzte Dreck".
Beschließen, wie genau dein Aventurien aussehen soll: z.B. Weißmagier halten
sich an Codex und Gildengesetze, Magier mit Gildensiegeln auf der linken
Arschbacke werden automatisch als Belkelel-Paktierer verbrannt, ein Magierstab
in Fackelform wird im Kampf als Fackel und nicht als Stab geführt, wasauchimmer.
Deinen Spielern klar machen, dass du der Spielleiter bist, und sie damit in
deinem Aventurien spielen - wenn sie in Thomas Römers Aventurien spielen wollen
[bei Magierspielern gut möglich, er scheint ja ein verkappter Magokrat zu sein],
sollen sie Thomas Römer fragen, ob er noch Platz in seiner Spielrunde hat.
Und wenn das alles nichts hilft, schick die beiden per Einschreiben an Thomas
Römer und such dir neue Spieler, die Rollenspiel betreiben wollen, nicht
Supercharakterspiel.
Thomas
Warnung des Autors: diesen Beitrag vollständig für bare Münze zu nehmen ohne
einen Zynismus-Filter drüberlaufenzulassen wäre ein reichlich blöde Idee - die
Inhaltlichen Konzepte sind aber durchaus so gemeint.
Wobei ich mich frage, ob das dann tatsächlich Gildenmagier sind oder
eben nicht... Davon mal abgesehen, daß mir diese unsitte recht paradox
vorkommt, weil nach dem Gildenrecht die Akademie verpflichtet ist, daß
Siegel in der Hand anzubringen. Wen ein Verstoß bemerkt wird, kann/muß
die Akademie zur Rechenschaft gezogen werden. Also frage ich mich
ernsthaft, wie es zu einer solchen Unsitte kommen kann, wenn die
letztlich der Magus selbst überhaupt nicht gefargt wird, wo er es denn
gerne hätte - das wäre ja noch schöner. Und warum sollte ein
Akademieleiter sich freiwillig der Gefahr aussetzen, durch diese eitle
Mißachtung aufzufallen? Ob CS oder nicht... ich halte dies Aussage
schlicht für unsinnig!
> Vor ein Gericht gestellt zu werden, weil man nicht-standesgemäße Kleidung
> trägt? Auch wenn der Codex Albyricus (für Spielerempfinden) recht kleinlich
> ist, so wird es doch kaum mehr als eine Rüge nach sich ziehen.
Ich rede vom Gildengericht, daß sicherlich dann eine Rüge ausspricht. Es
muß ja nicht gleich Kerker sein... *g* Aber auf diese Weise kann man dem
Spieler IM SPIEL zeigen, was für Konsequenzen sein Verhalten
möglicherweise haben kann.
> Letzteres halte ich für am sinnvollsten. Wenn die Magier merken, dass mit
> dem Verzicht auf ihre standesgemäße Kleidung auch gewisse Status- bzw.
> Gewohnheitsrechte verwehrt bleiben, dann werden sie es sich sicherlich
> nochmal überlegen. Im Einzelnen sei da der Zutritt in Akademien und
> Bibliotheken erwähnt, aber auch die gesonderte Rechtssprechung oder der
> Sozialstatus, der sich dann je nach Region zu beiden Seiten ändert
Wobei es ebenfalls einem Gildengericht zukommt, über die Entziehung der
Befugnisse zu befinden (Deliberatio etc.pp.) Aber eben drum: ein Magier,
der nicht wie einer aussieht, kommt in keine Akademie-Bibliothek rein...
Und die Kollegen werden schon recht schräg gucken, wenn er dann zum
Beweis sein Genital entblößt, weil dort irgendwo das Siegel versteckt
ist... (so ein Humbug! *kopfschüttel*)
i.
Wo darf ich unterschreiben?
Michael Dahms
Nun, ich denke die Gildengesetze sind aventurische Gesetze keine Regeln, von
daher sollten sich Sanktionen bei Verstössne gegen diese Regeln auch auf
Aventurien beschränken (also kein Abenteurpunktabzug), es ist daher auch
jedem Spielerzauberer (rein regeltechnisch) erlaubt gegen diese Gesetze zu
verstossen, solange sein Charakter mit den Folgen klar kommt.
Nun sind die Folgen in der Regel um so dramatischer je niedriger Rang und
Ansehen des Magiers, hochgestellte Persönlichkeiten (also die allermeistens
NSCs) sind einfach nur recht wenigen Leuten Rechenschaft schuldig. Es ist
doch völlig klar, das die Spektabilität einen einfachen Adptus
zusammenstauchen kann, wenn er kein entsprechenden Gewand trägt, im
Umgekehrten Falle sieht das aber ganz anders aus, selbst wenn der Adeptus im
Recht ist könnte das für ihn sehr unangenehme Folgen haben. Dabei sollte man
auch bedenken, dass in Aventurien ein eher mittelalterliche
Rechtsverständnis gibt, das Wort eines höhergestellten zählt also eindeutig
mehr, als das des einfachen Mannes.
In meiner Gruppe kann sich also jeder Magier kleiden wie er will, sofern er
die Konsequenzen tragen kann; Charaktere die gesellschaftlich können also
quasi machen was sie wollen.
Jörg
tja, wären sie Mitglieder der Grauen Gilde, wäre es evtl möglich
gewesen, das sie ihre Siegel an nicht einsehbarer Stelle
tragen...siehe CS
ABER, ein WEIß-Magier, hat das Siegel in der Rechten Handfläche, PUNKT
AUS SCHLUSS, daran gibt es nix zu rütteln. Mit der Kleidung, nun da
gibt es Regelungen, aber es würde wohl selbst bei einer weißen
Akademie keine großartigen Konsequenzen nach sich ziehen.
Nur, solltest du evtl darauf achten, das ihnen der kostenlose Zutritt
zu Gildenbibliotheken verwehrt wird, die Stadtbüttel einen nicht mit
dem Notwendigen Respekt behandeln etc. Meine Magier laufen zwar auch
nicht immer mit standesgemäßer Robe herum (ist auf Abenteuerreise
nicht immer praktisch, aber in einer Stadt, laufe ich eigentlich NUR
mit Robe etc herum. So etwas verschafft Respekt...
Desweiteren gäbe es mit Sicherheit Probleme, wenn ihre Stäbe Sichtbar
sind (üblicherweise etwas zu lang für den Rucksack *g*, den
Zauberstäbe in den Händen von Nichtmagiern? Nicht Lange...
Nicht zuletzt, ein Magier ist stolz ein Magier zu sein. Würde ein
Adliger in der Kleidung eines Bettlers herumlaufen? Ohne einen
WIRKLICH trifftigen Grund wohl kaum.
Schwarzie
PS: Lies dir mal das CS durch, wenn du es irgendwoher bekommen kannst,
da stehen eine Menge nützlicher Dinge, auch für solche Fälle herum.
Nun ja, die Konsequenzen würden nur durch die eigenen Gilde entstehen,
und die graue sieht solche dinge traditionel etwas lockerer, also, für
eine graue Akademie ist das weniger ein Problem, aber eine Weiße...
*AUA*
> Wobei es ebenfalls einem Gildengericht zukommt, über die Entziehung der
> Befugnisse zu befinden (Deliberatio etc.pp.) Aber eben drum: ein Magier,
> der nicht wie einer aussieht, kommt in keine Akademie-Bibliothek rein...
> Und die Kollegen werden schon recht schräg gucken, wenn er dann zum
> Beweis sein Genital entblößt, weil dort irgendwo das Siegel versteckt
> ist... (so ein Humbug! *kopfschüttel*)
lies das CS, stand da wirklich drin (Zitat: "...an rasierter
Stelle...")
Schwarzie
*ROTFL* einfach toll!
Schwarzie
> Desweiteren gäbe es mit Sicherheit Probleme, wenn ihre Stäbe Sichtbar
> sind (üblicherweise etwas zu lang für den Rucksack *g*, den
> Zauberstäbe in den Händen von Nichtmagiern? Nicht Lange...
>
Schon der zweite mit dem Argument - bringt aber nix, denn ich wette 100:1, dass
der betreffende Spieler nur sagen würde, "Hey, aber ich hab den 3. Stabzauber, ich
transportier ihn einfach in Seilform."
Thomas
- no comment -
hehe, das Seil ist doch zerstörbar oder? Bin mir nicht sicher.
Anonsten, im Kampf, erst mal Seil rausfummeln, dann zurückverwandeln,
und das alles während eines Überraschungsangriffes von hinten? *LOL*
Im übrigen, die Leute die sagen "Klar habe ich es halt in Seilform bei
mir" vergessen recht häufig das sie das Ding zurückverwandeln müssen
bevor sie z.B. den ASP-Abzug nutzen können, summiere das auf, und wenn
er meint er hätte noch 20ASP, tja Pech gehabt (klappt natürlich nicht
wenn er dran denken sollte, tun solche Spieler in der Regel aber
nicht...).
Schwarzie
Kein Problem: Der Magier wird dann halt bei Gelegenheit sein Seil los,
da so ein schönes glattes Seil sicher den einen oder anderen Profi
"magisch" anzieht. Übrigens ist nach meiner Erinnerung (Basis-Regeln von
'84) das Seil auch zerschneidbar ...
Wenn der Meister seinen Spielern den geheimen Magier durchgehen läßt,
obwohl er (und möglicherweise der Rest der Gruppe) es nicht akzeptiert,
hat er verloren.
Alter Meister-Spruch: Schmutzige Tricks beherrsche ich wesentlich besser
als Du, mein lieber Spieler!
Michael Dahms
Gildenzeichen auf der Brust, oder unter den Armen, oder... ???
Na ja, man kann es auch übertreiben mit der Phantasie!
CU
"Power" Marcian
Die Spielertypen sind (oder sollten es sein) ausgewogen, will heissen: Alle
Typen haben spezifische Vorteile aber auch dementsprechende Nachteile. Ein
Magier z.B. wird nie ein guter Krieger werden und ein Krieger sicherlich nie
ein Bücherwurm.
Wenn ein Magier nun beschliesst Bodybuilding zu machen um zum Krieger zu
mutieren ist das schlicht und einfach ein "nicht rollengerechtes spielen"
und sollte vom Meister unterbunden werden. Ähnlich verhält es sich in Deinem
Fall. Wenn ein Spieler nunmal ein Brabaker Dämonologe ist, muss er auch mit
den Nachteilen dieser Figur leben. Und zu denen gehört, daß er leicht als
solcher erkennbar ist - und den damit einhergehenden Problemen.
Wenn Du solche Verstöße als Meister zulässt bekommst Du schnell eine Gruppe
von HeMan-Magi, fliegender Hexenelfen mit Rondrakämmen und Riesenzwergen die
Drachenmagie erlernen.... Wem macht denn ein solches Spiel noch wirklich
Spass ?
Vielleicht solltest Du Deinen Spielern klarmachen, daß ein Rollenspiel von
der Herausforderung lebt, also davon, ein Problem zu haben und damit umgehen
zu müssen. Superhelden, die eh jeden Kampf gewinnen (und darauf wollen Deine
Spieler ja im Ansatz hinaus) werden schnell furchtbar langweilig. Und was
ist (spielerisch gesehen) denn schon schlimm daran, daß der Dämonologe
verfolgt wird ? Daraus könnte man doch ein ziemlich spannendes Abenteuer
machen.....
Weigern die beiden sich dann, rollengerecht zu spielen würde ich ihnen den
Status geben, den sie offensichtlich haben wollen..... Wandle ihren Typus zu
"Abenteurer" (z.B. wenn eine Zauberprobe mislingt ihnen in einer
fürchterlichen Sphärenexplosion sämtliche AE nehmen, und zwar permanent...
Bis sie sich eines besseren besinnen zumindest).
Gruss,
-C
"Nikolai Fischer" <gna...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9born6$m1v$00$1...@news.t-online.com...
Ich kann mich den Ausführungen schon in gewisser Weise anschließen...
aber wir sollten trotzdemvermeiden, erneut einen Powergamer-Diskussion
vom Zaun zu brechen... :-)))
Ingo
Was hältst Du davon, wenn wir den Thread dann mit [PG] bezeichnen. Dann
können alle Interessierten so richtig vom Leder ziehen, und die anderen
können ihren Filter entsprechend einstellen.
Michael Dahms
Und nun los:
Erstmal kommt aber ein G7-Spoiler:
.
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Also, ich träume schon lange davon, eine Gruppe zu kreieren, die im
Endkampf der G7 alle Armeen nach Hause schickt und dann Borbard alleine
fertig macht.
Oh... Da ich hier neu bin wusste ich nicht, daß dies bereits ein
"vorgekautes" Thema ist....
Gruss,
-C
> Mißachtung aufzufallen? Ob CS oder nicht... ich halte dies Aussage
> schlicht für unsinnig!
Im CS steht aber auch, dass der Codex nur im Mittelreich, Alten Reich,
Aranien, Bornland, Nostria und Andergast anerkannt wird, weshalb ein
Brabaker sein Siegel also durchaus woanders tragen kann.Alle Beispiele -
Zunge, Fuß etc etc etc beziehen sich auf Akademien, die nicht in diesen
Gebieten liegen. Im Mittelreich - als auch und ganz besodners Rommilys - ist
der Codex festgeschriebenes Gesetz. Da Rommilys ja nun weißer als weiß ist
und reichstreu bis ins Mark sollte der Codex hier IMHO wortgetreu und bis
ins MArk durchgesetzt werden. Schließlich ist man hier auch im "direkten"
Kontakt zu KGIA und Inquisition, was Übersc hreitungen der Gesetze
eingentlich jedem Spieler unmöglich machen sollte, wenn er bei diesem Verein
nicht rausfliegen will...
> > Vor ein Gericht gestellt zu werden, weil man nicht-standesgemäße
Kleidung
> > trägt? Auch wenn der Codex Albyricus (für Spielerempfinden) recht
kleinlich
> > ist, so wird es doch kaum mehr als eine Rüge nach sich ziehen.
Wenn der Magier das erste Mal vor seine Spektabilität zitiert und dann
ordnetlich gemaßregelt wird - unter Androhung von weitergehenden Strafen
natürlich - sollte ihm das zu denken geben.
Bei wissentlichem Widersetzten gegen die Gebote der Gildengerichte und der
SPektabilität sollte man schon langsam an einen Rausweurf aus derb Gilde und
somit Entfernung des Soiegels denken - und dann ist er kein Magier mehr,
sondern Freiwild für die Inquisition...
Maik
> Kein Problem: Der Magier wird dann halt bei Gelegenheit sein Seil los,
> da so ein schönes glattes Seil sicher den einen oder anderen Profi
> "magisch" anzieht. Übrigens ist nach meiner Erinnerung (Basis-Regeln von
Klappt nicht - wenn er den Körperkontakt zu dem Seil verliert, wird es
wieder zum Stab. Der Magier kann sein Seil also auch nicht mal eben in einer
Taverne ablegen, sondern muß es die ganze Zeit halten, was wiederum
Neugierige anzieht, denn wer passt schon wie ein Wachhund auf ein dummes
Seil auf ?
Maik
> Wenn Du solche Verstöße als Meister zulässt bekommst Du schnell eine
Gruppe
> von HeMan-Magi, fliegender Hexenelfen mit Rondrakämmen und Riesenzwergen
die
> Drachenmagie erlernen.... Wem macht denn ein solches Spiel noch wirklich
> Spass ?
Na dem Riesenzwerg, denn der kann endlich mal über die Theke gucken...
Außerdem: reitet die Hexenelfe auf dem Rondrakamm oder verwandelt sie sich
in einen Kaiserdrachen und nutzt den Rondrakamm als Lanze für Flugangriffe ?
Soviel zu Unsinn.. ;-))))
Maik
Ist ein Nachteil.. Der Wirt sieht nun, wenn der alte Zechpreller abhauen
will... :-)
> Außerdem: reitet die Hexenelfe auf dem Rondrakamm oder verwandelt sie sich
> in einen Kaiserdrachen und nutzt den Rondrakamm als Lanze für Flugangriffe
?
IMHO wird sie sich mit dem Rondrakamm kämmen, auf sich selbst als
Kaiserdrachen reiten und den Besen für Flugangriffe werfen.
Ist natürlich totaler Unsinn, richtig sollte das heissen:
Der Kaiserdrache wird die Hexe für rundflüge verwenden und auf dem Besen
Kamm blasen.
> Soviel zu Unsinn.. ;-))))
Genau. :-))
Gruss,
-C
Anders herum wird ein Schuh draus: Denn das Seil koennte also gar nicht
im Rucksack oder am Guertel transportiert werden. Daher werden auch die
Moeglichkeiten fuer die Verwirklichung eines Diebstahls naturgemaess
gering sein.
BTW, ich kann mich an diese Regel gar nicht mehr erinnern.
bis denne
Dirk
--
"The vast majority of our imports come from outside the country."
....George W. Bush, Jr.
> Die Spielertypen sind (oder sollten es sein) ausgewogen, will heissen: Alle
> Typen haben spezifische Vorteile aber auch dementsprechende Nachteile. Ein
> Magier z.B. wird nie ein guter Krieger werden und ein Krieger sicherlich nie
> ein Bücherwurm.
>
Naja, das Thema der Ausgewogenheit der Charaktertypen bei DSA lassen wir mal
ganz außen vor (weil sowieso schon oft genug von offizieller Seite voll Stolz
verkündet wurde, dass es keine gibt)...
Der Rest der Aussage ist das eigentliche Problem: dass Magier keine guten
Krieger werden stimmt leider rein regeltechnisch nicht so wirklich (nicht
zuletzt dank des zwölfmal verfluchten 2. Stabzauber-Ruling von TR), da braucht
es nicht mal sonderlich viel schlechtes Rollenspiel, um einen Magus mit 2.
Stabzauber, Axxeleratus und Armatrutz zu einer furchtbaren Kampfmaschine zu
machen... schlechte Regeln können mittelmäßige Spieler sehr leicht in Versuchung
führen...
Und wieso sollte ein Krieger kein Bücherwurm werden? Gut, bei einem gestandenen
Wehrheimer ist es eher unwahrscheinlich, aber ein Horasier oder Tulamide? Sowas
könnte sogar ein rollenspielerisch interessanter Charkter werden... und zwar
noch eher als der 08/15-Schlagetot mit KK 20...
> Wenn ein Magier nun beschliesst Bodybuilding zu machen um zum Krieger zu
> mutieren ist das schlicht und einfach ein "nicht rollengerechtes spielen"
> und sollte vom Meister unterbunden werden. Ähnlich verhält es sich in Deinem
> Fall. Wenn ein Spieler nunmal ein Brabaker Dämonologe ist, muss er auch mit
> den Nachteilen dieser Figur leben. Und zu denen gehört, daß er leicht als
> solcher erkennbar ist - und den damit einhergehenden Problemen.
>
Das stimmt allerdings, nur ist es eben eher graue Theorie - rollenspielerische
Nachteile [so ziemlich die einzigen, die Magier haben] und rollenspielerische
Vorteile [so ziemlich die einzigen, die die meisten Geweihten haben] sind immer
das erste, was den Bach runter geht, wenn ein Spieler eher auf Erfolg seines
Charakters bedacht ist, wenn der Spielleiter einen schlechten Tag hat oder wenn
wieder mal ein offizielles Abenteuer eine Szene hat, wo die Gruppe trotz
Traviageweihter angegriffen werden muss...
> Wenn Du solche Verstöße als Meister zulässt bekommst Du schnell eine Gruppe
> von HeMan-Magi, fliegender Hexenelfen mit Rondrakämmen und Riesenzwergen die
> Drachenmagie erlernen.... Wem macht denn ein solches Spiel noch wirklich
> Spass ?
>
Der Red, ihren NSCs nach zu urteilen?
> Vielleicht solltest Du Deinen Spielern klarmachen, daß ein Rollenspiel von
> der Herausforderung lebt, also davon, ein Problem zu haben und damit umgehen
> zu müssen. Superhelden, die eh jeden Kampf gewinnen (und darauf wollen Deine
> Spieler ja im Ansatz hinaus) werden schnell furchtbar langweilig. Und was
> ist (spielerisch gesehen) denn schon schlimm daran, daß der Dämonologe
> verfolgt wird ? Daraus könnte man doch ein ziemlich spannendes Abenteuer
> machen.....
>
Das ist jetzt ein interessanter Punkt... soweit ich SC-Schwarzmagier kenne ist
das schlimme daran, dass ein solcher verfolgt wird, dass der Rest der Gruppe ihm
auch noch helfen soll seinen Arsch zu retten, obwohl er es nicht verdient -
ansonsten müssen sich Leute, die vielleicht wirklich göttergefällige, ehrbare
Charakter spielen wollen nämlich wieder mal anhören, was für furchtbare
Rollenspieler sie doch sind...
Thomas
Überzeugend! Aber steht das auch so in den Regeln?
Michael Dahms
nun, in DEM Kontext war es EINDEUTIG!! Da blieb der Fantasie nix
übrig...
Schwarzie
ROTFL, machen wir also für jeden Mist ne eigene Untergruppe auf *g*
[G7- Traum]
- no comment - du alter PG ;-)
Schwarzie
> In der Regel hat ein Akademieabgänger natürlich nicht die Wahl, wo er
denn nun
> sein Siegel haben möchte. Normalerweise bevorzugen die Akademien hier
bekanntlich
> die Hand, gerade die weiße Gilde macht nur selten eine Ausnahme. Bei
schwarzen
> Akademien ist man hier wohl schon etwas großzügiger.
Ack. Nun, ich denke sowas läßt sich recht bequem lösen, Sonderwünsche muß
man bezahlen können und grade ein Akademieabgänger dürfte nicht grade der
reichste sein, mit so einer Gefälligkeit von Seiten der Akademieleitung auf
der Sollseite hat man erstmal nicht so viel zu lachen. Den Adeptus, der
seiner Spektabilität oder auch nur seinem Gönner was ausschlägt möcht ich
sehen. Gerade, und fast ausschließlich in der Schwarzen Gilde. Leute die es
sich leisten können sind zumeist auch nicht mit sonderlich viel eigenem
Geld gesegnet, ein Nachkomme aus hochadliger Abstammung dürfte wohl
Probleme mit seinen reichs- und gesetzestreuen Eltern, oder der Sohn eines
reichen tulamidischen Händlers, der nach bestandener Prüfung zuhause
ankommt und sich auf die Frage "Nun mein Sohn, du hast deinen Vater richtig
stolz gemacht, zeig mir doch mal dein Siegel" sich entkleiden muß dürfte
nicht grade nett aufgenommen werden. Sicher man kann jede Regel und ihre
Ausnahmen so auslegen das alles möglich ist, aber das ist ja nicht der
Zweck von Rollenspiel.
> Wie immer gilt auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel.
> Was die Kleidervorschriften angeht: Tarlisin von Borbra, Hochmeister der
Grauen
> Stäbe, gibt auf solche Vorschriften nicht viel und auch wenn es viele
gibt, die
> ihm an den Kragen wollen, wirklich schaden tut ihm seine Haltung nicht.
Er wäre
> sonst kaum Hochmeister geworden. Warum sollte also irgendjemand bei
> herumstreunenden Akademieabgängern strenger sein?
Tja, denen will wohl, wie du implizit andeutest, auch öfter mal einer an
die "Wäsche" mit solchen Verstößen, ich stell mir grade so einen "netten"
"bürokratischen" staubtrockenen Magier der sich dem wortgetreuen
Durchsetzung des Codex Albyricus verschrieben hat und der auf dem Flur,
nachdem er schon wieder mit seiner Beschwerde gegen Tarlisin oder einen
anderen höhergestellten Magus abgeblitzt ist, einem kleinen Adeptus minor
ohne sichtbares Gildensiegel begegnet. .. Ups.
> Mirko aka Vitario (Andergast)
tom
ROTFLASTC
Du schaust zu oft FNN. *g*
Vito
Soweit ich mich erinnere, steht das in der Einleitung zu den Stabzaubern.
Ich habe mein GMG nicht da, aber wir hatten mal eine Situation, bei der mein
Magier sein Seil abgeben wollte und ein anderer Spieler plötzlich diese
Stelle zitiert hat. Ich war etwas arg überrascht und habe dann selbst
nachgeschlagen.
Wo genau es steht, weiß ich nicht, aber irgendwo bei den Stabzaubern...
Maik
Gruß
Sven
Gibt's die nicht nur in Oron? (Mal ganz ehrlich: Wer glaubt noch, daß bei
Oron manche Redakteure mit bestimmten Drüsen gedacht haben?)
Freitag-Nacht-News.
Da macht Henry Gründler auch immer die Nummer mit
"Das ist so nicht ganz richtig".
Vito
> ROTFLASTC
> Du schaust zu oft FNN. *g*
Ja, definitiv. Aber FNN (besonders Henry) gehört auch zu den Sendungen mit
dem besten Humor im dt. Fernsehen (mal von diversen Raab-Highlights
abgesehen).
Gruss,
-C
> Naja, das Thema der Ausgewogenheit der Charaktertypen bei DSA lassen wir
> mal ganz außen vor (weil sowieso schon oft genug von offizieller Seite
> voll Stolz verkündet wurde, dass es keine gibt)...
Was ich sehr schade finde.
> da
> braucht es nicht mal sonderlich viel schlechtes Rollenspiel, um einen
> Magus mit 2. Stabzauber, Axxeleratus und Armatrutz zu einer furchtbaren
> Kampfmaschine zu machen... schlechte Regeln können mittelmäßige Spieler
> sehr leicht in Versuchung führen...
Ja, den meisten Rollenspielern (und vielen Meistern) ist das eigentliche
Ziel des Spiels - nämlich ein spannendes, rollengerechtes Abenteuer zu
meistern - abhanden gekommen. Wenn eine Runde zu einer
"wer-kommt-als-erster-in-die-42.-Stufe" Haudrauff-Truppe mutiert ist's wohl
mit der Spannung gelaufen.
> Und wieso sollte ein Krieger kein Bücherwurm werden? Gut, bei einem
> gestandenen Wehrheimer ist es eher unwahrscheinlich, aber ein Horasier
> oder Tulamide? Sowas könnte sogar ein rollenspielerisch interessanter
> Charkter werden... und zwar noch eher als der 08/15-Schlagetot mit KK
> 20...
Weil er als Krieger-Stereotype schlicht und einfach kein Interesse daran
hat. ;-)
Ich seh's wirklich so: DSA oder Rollenspiele allgemein sollen ganz
primitive Verhaltensmuster beinhalten. Der Böse ist schlicht und einfach
böse und muss dran glauben (egal wie schlimm seine Kindheit war!) und die
guten sind Helden und gaaanz toll und so. Es sollte hier (IMHO) möglichst
kein "grau" geben.
Ein Krieger liest also keine Bücher, weil er kein Bock drauf hat. Ein
Magier wird aus ebendiesem Grunde auch kein Bodybuilder. Das andere
Charakteren durchaus regeltechnisch _möglich_ sind ist zweifellos klar -
aber man muss ja nicht nach allen Regeln spielen. Wenn einer meiner Spieler
auf solch eine Idee kommt, lass ich ihn entweder a) tun was er will und
später darunter leiden - oder b) ich sage ihm daß er da kein interesse
dran hat und es sich deswegen anders überlegt. ;-)
>> Und zu denen gehört, daß er
>> leicht als solcher erkennbar ist - und den damit einhergehenden
>> Problemen.
> Das stimmt allerdings, nur ist es eben eher graue Theorie -
> rollenspielerische Nachteile [so ziemlich die einzigen, die Magier haben]
> und rollenspielerische Vorteile [so ziemlich die einzigen, die die meisten
> Geweihten haben] sind immer das erste, was den Bach runter geht, wenn ein
> Spieler eher auf Erfolg seines Charakters bedacht ist, wenn der
> Spielleiter einen schlechten Tag hat oder wenn wieder mal ein offizielles
> Abenteuer eine Szene hat, wo die Gruppe trotz Traviageweihter angegriffen
> werden muss...
Ein eSeL sollte den spielern im Idealfall klar machen, daß es bei dem Spiel
nicht um PGing geht - realität ist leider anders, ich weis. Das liegt ja an
jedem selbst.
Ein SL sollte IMHO auch die spieler lenken und einfach manche Dinge nicht
zulassen (s.o. "daran hast Du kein Interesse").
Sollte der SL mal wirklich einen schlechten Tag haben ist dies sicherlich
Pech für die gesamte Gruppe. Daran kann man wohl nur wenig ändern.
Das die Fertigabenteuer wohl nicht immer ganz konsequent mit der Mythologie
umgehen ist bekannt. Ein SL der fehler entdeckt sollte sich ein wenig
drüber ärgern und den Fehler ausmerzen - vielleicht einfach keine
bekanntermassen schlechten abenteuer mehr kaufen. Damit kann man wohl die
Red. am ehesten dazu bewegen, mal die eigenen Bücher zu lesen. ;)
Hier mal ein Auszug aus einem Uralt-Abenteuer (stammt noch aus der Zeit,
als es keine umfangreiche DSA-Mythologie gab - Göttersystem war noch
unbekannt). Aus "Die sieben magischen Kelche" (1984!)
"Kommen sie hingegen auf die Idee, dem so lebendig erscheinenden Löwen eine
Frage zu stellen, so entscheidet eine Charismaprobe darüber, ob der Löwe
antwortet. Gelingt der Wurf, teilt der Löwe ihnen mit, daß es zwei
Möglichkeiten gibt, den Tempel zu betreten. Den leichteren Weg will er
ihnen nur dann freigeben, wenn sie ein Rätsel lösen. Das Rätsel lautet:
'Was hat Robert Zimmermanns neunzehnter Nervenzusammenbruch mit einer
Lawine zu tun ?'
Die Antwort: 'Die Rolling Stones' (Robert Zimmermann ist der richtige Name
von Bob Dylan, der den Song 'Like a Rolling Stone' schrieb und
interpretierte. 'Nineteenth Nerveous Breakdown' war ein Hit der Rolling
Stones und eine Lawine besteht selbstverständlich aus 'rolling stones'.)"
Na... Erscheinen Dir die heutigen geistigen Ergüsse der DSA Red. immernoch
als sooo schlecht ? :-)))
>> Wenn Du solche Verstöße als Meister zulässt bekommst Du schnell eine
>> Gruppe von HeMan-Magi, fliegender Hexenelfen mit Rondrakämmen und
>> Riesenzwergen die Drachenmagie erlernen.... Wem macht denn ein solches
>> Spiel noch wirklich Spass ?
> Der Red, ihren NSCs nach zu urteilen?
s.o. :-)
>> Und was ist (spielerisch gesehen) denn schon schlimm daran,
>> daß der Dämonologe verfolgt wird ? Daraus könnte man doch ein ziemlich
>> spannendes Abenteuer machen.....
> Das ist jetzt ein interessanter Punkt... soweit ich SC-Schwarzmagier kenne
> ist das schlimme daran, dass ein solcher verfolgt wird, dass der Rest der
> Gruppe ihm auch noch helfen soll seinen Arsch zu retten, obwohl er es
> nicht verdient - ansonsten müssen sich Leute, die vielleicht wirklich
> göttergefällige, ehrbare Charakter spielen wollen nämlich wieder mal
> anhören, was für furchtbare Rollenspieler sie doch sind...
Hehehe....Wäre es nicht eine schöne Welt, wenn solche SCs den bösen Magier
ausliefern würden. *fg*
Gruss,
-C
> > Naja, das Thema der Ausgewogenheit der Charaktertypen bei DSA lassen wir
> > mal ganz außen vor (weil sowieso schon oft genug von offizieller Seite
> > voll Stolz verkündet wurde, dass es keine gibt)...
>
> Was ich sehr schade finde.
>
Meine Rede... ich persönlich hab inzwischen beschlossen, an Magiern nur Unmagier
wie Olporter oder freundliche Typen wie Donnerbacher zu spielen, um gegen die
Existenz der PG-Template DSA-Magier zu protestieren.
> > Und wieso sollte ein Krieger kein Bücherwurm werden? Gut, bei einem
> > gestandenen Wehrheimer ist es eher unwahrscheinlich, aber ein Horasier
> > oder Tulamide? Sowas könnte sogar ein rollenspielerisch interessanter
> > Charkter werden... und zwar noch eher als der 08/15-Schlagetot mit KK
> > 20...
>
> Weil er als Krieger-Stereotype schlicht und einfach kein Interesse daran
> hat. ;-)
>
Naja... ein tulamidischer krieger sieht sich aber als Mann von Welt, und ein
Vinsalter ist kein Wehrheimer strammsteher... den Krieger auf die
mittelreichischen "bin loyal aber dumm, häng mit Adelsleuten rum"-Typen zu
reduzieren ist auch nicht grad berauschend aus rollenspielerischer Sicht.
> Ich seh's wirklich so: DSA oder Rollenspiele allgemein sollen ganz
> primitive Verhaltensmuster beinhalten.
Nun, streng genommen sagen genau das auch die größten PGs unserer Zeit... sie
folgen nur dem primitiven Verhaltensmuster "ich muss der gottverdammte größte
sein".
> Der Böse ist schlicht und einfach
> böse und muss dran glauben (egal wie schlimm seine Kindheit war!) und die
> guten sind Helden und gaaanz toll und so. Es sollte hier (IMHO) möglichst
> kein "grau" geben.
>
Dann musst du was anderes als DSA spielen, da DSA viel zu viel grau enthält -
grade SCs für den "Epos" G7 müssen grau sein, da ein wirklich "weißer" Praiot
Salpikon Savertin sicher nicht nach dessen Meinung fragen würde, da ein wirlich
"weißer" Rondrageweihter nicht am Feldherrenhügel sitzen wird, bis die Schlacht
aus ist, etc. [Und Raidri ist auch zu viel von einem egozentrischen Hurenbock,
um ihn als weiß zu bezeichnen...]
Aber dass ich die G7 in diverser Hinsicht eher für einen Pathos halte, ist
inzwischen wohl hinreichend bekannt...
> Ein Krieger liest also keine Bücher, weil er kein Bock drauf hat. Ein
> Magier wird aus ebendiesem Grunde auch kein Bodybuilder.
*grins* Also meine Lieblingscharaktere sind die ehemalige Kriegerin, die
inzwischen vollends zu Travia bekehrt ist und nimmer freiwillig ein Schwert
angreift und der Olporter Magier, der erst mal Thorwaler und Seefahrer (sprich
kräftiger Ruderer), dann Quasifirnelfendruide (na, Olporter halt) und ganz
bestimmt kein ordentlicher Magier ist...
> Das andere
> Charakteren durchaus regeltechnisch _möglich_ sind ist zweifellos klar -
> aber man muss ja nicht nach allen Regeln spielen. Wenn einer meiner Spieler
> auf solch eine Idee kommt, lass ich ihn entweder a) tun was er will und
> später darunter leiden - oder b) ich sage ihm daß er da kein interesse
> dran hat und es sich deswegen anders überlegt. ;-)
>
Wenn man Leuten sagt, ihre Charaktere haben an irgendwas kein Interesse, ist das
mAn eigentlich das dümmste, was man tun kann - Powergamer werden sich sowieso
drüber hinwegsetzen, und gute Rollenspieler werden nicht lang bei einem eSeL
bleiben der ihre Charaktere spielt...
> > Spielleiter einen schlechten Tag hat oder wenn wieder mal ein offizielles
> > Abenteuer eine Szene hat, wo die Gruppe trotz Traviageweihter angegriffen
> > werden muss...
>
> Das die Fertigabenteuer wohl nicht immer ganz konsequent mit der Mythologie
> umgehen ist bekannt. Ein SL der fehler entdeckt sollte sich ein wenig
> drüber ärgern und den Fehler ausmerzen - vielleicht einfach keine
> bekanntermassen schlechten abenteuer mehr kaufen. Damit kann man wohl die
> Red. am ehesten dazu bewegen, mal die eigenen Bücher zu lesen. ;)
>
Ich kaufe sie nicht mehr... aber es gibt genug Leute, denen es egal ist oder die
es auch noch gut finden, wenn ein offizielles Abenteuer eigentlich völlig
ungeeignet ist, aventurisches Feeling zu vermitteln.
> Hier mal ein Auszug aus einem Uralt-Abenteuer (stammt noch aus der Zeit,
> als es keine umfangreiche DSA-Mythologie gab - Göttersystem war noch
> unbekannt). Aus "Die sieben magischen Kelche" (1984!)
>
Das war unaventurisch... offizielle Abenteuer, die zwingend vorsehen, dass eine
Reisegruppe mit Traviageweihter von zwölfgöttergläubigen tätlich angegriffen
wird, sind anti-aventurisch, und damit eigentlich etwa 3 Kategorien schlechter.
> Na... Erscheinen Dir die heutigen geistigen Ergüsse der DSA Red. immernoch
> als sooo schlecht ? :-)))
>
Ja, unaventurisch ist besser als anti-aventurisch.
Thomas
> Meine Rede... ich persönlich hab inzwischen beschlossen, an Magiern nur
Unmagier
> wie Olporter oder freundliche Typen wie Donnerbacher zu spielen, um gegen
die
> Existenz der PG-Template DSA-Magier zu protestieren.
Galub' m ir - so ein Magier kann riesen Spaß machen. Ich spiele zur Zeit
einen Bewegungsmagier aus Gerasim.
Es ist zwar irgendwo eine Herausforderung, aber dafür eben auch mal etwas
anderes als der 08/15-Kampfmagier aus Beilunk...
> Naja... ein tulamidischer krieger sieht sich aber als Mann von Welt, und
ein
> Vinsalter ist kein Wehrheimer strammsteher... den Krieger auf die
> mittelreichischen "bin loyal aber dumm, häng mit Adelsleuten rum"-Typen zu
> reduzieren ist auch nicht grad berauschend aus rollenspielerischer Sicht.
Ein echter Krieger ist kein Hauf-Drauf - er ist gebildet und durchaus auch
in den Belangen des Adels und des Wissens bewandert. Verwechselt nicht
Söldner und Krieger !
Wenn ich aus einem Krieger adliger Abstammung z.B. aus Weiden einen dummen
Schläger mache, der zwar seinen Zweihänder auf Stufe 2 mit TAW 18
beherrscht, aber weder lesen noch schrieben kann, habe ich etwas flasch
gemacht.
Denkt dran, dass diese dummen Hau-Drauf-Typen Regimenter in der Schlacht
befehligen, Kriegstaktikten erarbeiten und ggf. auch am kaiserlichen Hof als
Ratgeber fungieren, denn dazu werden KJrieger adliger Herkunft z.B. auch in
Wehrheim ausgebildet...
Es kommt immer darauf an, was man draus macht....
Maik
Antwort von mir: Ich gebe dir lieber Meister meinen Heldenbogen, und
verlasse den Raum! Meine Chars spiele ich!
> Sollte der SL mal wirklich einen schlechten Tag haben ist dies sicherlich
> Pech für die gesamte Gruppe. Daran kann man wohl nur wenig ändern.
Klar kommt vor.
>> Das ist jetzt ein interessanter Punkt... soweit ich
SC-Schwarzmagier kenne
>> ist das schlimme daran, dass ein solcher verfolgt wird, dass der Rest der
>> Gruppe ihm auch noch helfen soll seinen Arsch zu retten, obwohl er es
>> nicht verdient - ansonsten müssen sich Leute, die vielleicht wirklich
>> göttergefällige, ehrbare Charakter spielen wollen nämlich wieder mal
>> anhören, was für furchtbare Rollenspieler sie doch sind...
>
> Hehehe....Wäre es nicht eine schöne Welt, wenn solche SCs den bösen Magier
> ausliefern würden. *fg*
NEIN, das wäre der Anfang vom Ende der Gruppensolidarität (im übrigen,
jemand der seinen Schwarzmagier ABSOLUT böse spielt, sprich sogar
gegen die Gruppe, lebt eh nicht lang...)
Schwarzie
ja, du hast den falschen StartTaW *g*
*scnr*
> Denkt dran, dass diese dummen Hau-Drauf-Typen Regimenter in der Schlacht
> befehligen, Kriegstaktikten erarbeiten und ggf. auch am kaiserlichen Hof als
> Ratgeber fungieren, denn dazu werden KJrieger adliger Herkunft z.B. auch in
> Wehrheim ausgebildet...
jup, ein Krieger ist schon ein bissel gebildet (woebi, es gab auch
Adelige, die weder lesen noch schreiben konnten, aber n bissel
Etikette sollte jeder Krieger beherrschen ;-)
Schwarzie
Weiden ist nicht gerade das beste Beispiel. Hier herrscht noch das
Mittelalter vor, und daher ist es überhaupt nicht erstaunlich, wenn ein
Weidener Krieger oder Ritter nicht lesen und schreiben kann (wozu gibt es
denn sonst die Geweihten ;-)
Selbst Herzog Waldemar ließ seine Briefe ja von seiner Frau verfassen.
> Denkt dran, dass diese dummen Hau-Drauf-Typen Regimenter in der
> Schlacht befehligen, Kriegstaktikten erarbeiten und ggf. auch am
>kaiserlichen Hof als Ratgeber fungieren, denn dazu werden Krieger
>adliger Herkunft z.B. auch in Wehrheim ausgebildet...
Stimmt schon, aber nicht jeder Krieger taugt zu einem Befehlshaber. Gerade
das Mittelreich hat nun wirklich keine guten Strategen und Taktiker (die
einzige Ausnahme war Helme Haffax). Gerade der Bericht in der Mittelreichbox
("Stolze Schlösser...") zeigt ja, wie schlecht es um die Armee eigentlich
bestellt ist (Quantität statt Qualität)
> > Hehehe....Wäre es nicht eine schöne Welt, wenn solche SCs den bösen Magier
> > ausliefern würden. *fg*
>
> NEIN, das wäre der Anfang vom Ende der Gruppensolidarität (im übrigen,
> jemand der seinen Schwarzmagier ABSOLUT böse spielt, sprich sogar
> gegen die Gruppe, lebt eh nicht lang...)
Wieso? Gruppensolidarität ist kein Selbstzweck, sondern beruht auf
Sympathie und einer Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn der Schwarzmagier ein
totales A... ist und nebenher noch der Gruppe zur Last fällt, dann darf
er sich nicht wundern wenn er am nächsten Praiostempel abgeliefert
wird...
Tschau
Naga
(der jetzt endlich wieder 'ne Gruppe hat :)
*g* Ich kenne eine Gruppe, da bräuchte man keine Praiostempel, um mit
"bösen" Schwarzmagiern fertigzuwerden.
Natürlich, ist es Vorraussetzung, das der Schwarzmagier für den Rest
der Gruppe keine "Belastung" darstellt.
Schwarzie
Auf Raab stehe ich nicht so, aber FNN ist einfach genial.
grinsende Grüsse
Vito
> Weiden ist nicht gerade das beste Beispiel. Hier herrscht noch das
Dann streiche WEiden und setzte Vinsalt, Ragath...
> Stimmt schon, aber nicht jeder Krieger taugt zu einem Befehlshaber. Gerade
> das Mittelreich hat nun wirklich keine guten Strategen und Taktiker (die
> einzige Ausnahme war Helme Haffax). Gerade der Bericht in der
Mittelreichbox
Natürlich nicht jeder, sonst gäbe es keine Kämpfer sondern nur noch
Kommandanten... ;-)
Nur Helme ? Was ist mit Leomar vom Berg ? Ich kenne dire Gareth-Box nur vom
Durchblättern, aber mir fielen spnontan auch noch andere, wie z.B. Alrik vom
Blautann ein..
Maik
> Weiden ist nicht gerade das beste Beispiel. Hier herrscht noch das
> Mittelalter vor, und daher ist es überhaupt nicht erstaunlich, wenn ein
> Weidener Krieger oder Ritter nicht lesen und schreiben kann (wozu gibt es
> denn sonst die Geweihten ;-)
> Selbst Herzog Waldemar ließ seine Briefe ja von seiner Frau verfassen.
Es galt besonders bei den Adeligen sogar als äußerst SCHLECHTE Etikette,
wenn man lesen und schreiben konnte !! Dies war eine mindere Tätigkeit (wie
Putzen) und wurde deshalb von Bediensteten (natürlich nicht von den
einfachen Küchenjungen, sondern von Schreibern) durchgeführt. Einige
Adelige, besonders zu Zeiten von Kriegen und Intrigen (und um die heimlichen
Liebschaften zu pflegen) eigneten sich diese Fähigkeit aber trotzdem an -
wohl aus mangelndem Vertrauen in die Diener - und machten das selbstätige
Schreiben dadurch nach und nach salonfähig.
Gruss,
-C
> > Weil er als Krieger-Stereotype schlicht und einfach kein Interesse daran
> > hat. ;-)
> Naja... ein tulamidischer krieger sieht sich aber als Mann von Welt, und
ein
> Vinsalter ist kein Wehrheimer strammsteher... den Krieger auf die
> mittelreichischen "bin loyal aber dumm, häng mit Adelsleuten rum"-Typen zu
> reduzieren ist auch nicht grad berauschend aus rollenspielerischer Sicht.
Man kann sicherlich dran pfeilen. Aber Krieger bleibt bei mir (!) Krieger.
D.h. übrigens nicht, daß er dumm ist. Er interessiert sich nur nicht für
intählecktuelle Nahrung. Er kann sich weiterbilden in der Kriegskunst, der
Taktik (hab ich aber in einer anderen Mail in diesem Thread schonmal
beschrieben).
Ausserdem mag ich persönlich diese Gebietszuordnungen nicht. Was bitte ist
ein Thorwaler Magier genau ? Ein 2-Meter-Hühne, der Zecht und magisches
Schiffeversenken spielt ? Nur weil er aus Thorwal kommt, ist er noch lange
nicht der typische Haudrauff-Thorwaler. Er ist in erster Linie Magier. Seine
Herkunft wird seine Talente nur beeinflussen, seine Magie wird noch seiner
Gilde/Akademie entsprechen.
Was wäre denn ein tulamidischer Streuner ? Robin-Hood ?
> Nun, streng genommen sagen genau das auch die größten PGs unserer Zeit...
sie
> folgen nur dem primitiven Verhaltensmuster "ich muss der gottverdammte
größte
> sein".
Das finde ich ist ein ziemlich komplexes unterfangen. ;)
> [Und Raidri ist auch zu viel von einem egozentrischen Hurenbock,
> um ihn als weiß zu bezeichnen...]
> Aber dass ich die G7 in diverser Hinsicht eher für einen Pathos halte, ist
> inzwischen wohl hinreichend bekannt...
Ich hab's schlecht ausgedrückt: "Es sollte kein grau geben" beziehe ich nur
auf SCs. Da NSCs andere Interessen verfolgen als SCs, dürfen diese auch
andere Dinge erlenen, die eben nicht "typecht" sind. Das hab ich in einer
anderen Mail dieses Threads schonmal beschrieben.
> > Ein Krieger liest also keine Bücher, weil er kein Bock drauf hat. Ein
> > Magier wird aus ebendiesem Grunde auch kein Bodybuilder.
> *grins* Also meine Lieblingscharaktere sind die ehemalige Kriegerin, die
> inzwischen vollends zu Travia bekehrt ist und nimmer freiwillig ein
Schwert
> angreift und der Olporter Magier, der erst mal Thorwaler und Seefahrer
(sprich
> kräftiger Ruderer), dann Quasifirnelfendruide (na, Olporter halt) und ganz
> bestimmt kein ordentlicher Magier ist...
Ich mag solche Charaktere idR. nicht. Es gibt sicherlich ausnahmen, und zwar
immer dann, wenn die Spieler sich seeehr zurücknehmen, wenn sie solch eine
Charaktere führen. In einer Spielrunde von Spielern, die auf gutes Spiel
bedacht sind (und nicht auf hohe Stufe) halte ich solche Charaktere
sicherlich für reizvoll.
> Wenn man Leuten sagt, ihre Charaktere haben an irgendwas kein Interesse,
ist das
> mAn eigentlich das dümmste, was man tun kann - Powergamer werden sich
sowieso
> drüber hinwegsetzen, und gute Rollenspieler werden nicht lang bei einem
eSeL
> bleiben der ihre Charaktere spielt...
Das trifft sich doch sehr gut. Eine Gruppe, die sich für Powergamer hält und
denen ich trotzdem noch erklären muss, welche grundlegenden Interessen ihre
SCs antreibt und welche nicht, möchte ich auch nicht als eSeL leiten.
> > Das die Fertigabenteuer wohl nicht immer ganz konsequent mit der
Mythologie
> > umgehen ist bekannt. Ein SL der fehler entdeckt sollte sich ein wenig
> > drüber ärgern und den Fehler ausmerzen - vielleicht einfach keine
> > bekanntermassen schlechten abenteuer mehr kaufen. Damit kann man wohl
die
> > Red. am ehesten dazu bewegen, mal die eigenen Bücher zu lesen. ;)
> Ich kaufe sie nicht mehr... aber es gibt genug Leute, denen es egal ist
oder die
> es auch noch gut finden, wenn ein offizielles Abenteuer eigentlich völlig
> ungeeignet ist, aventurisches Feeling zu vermitteln.
Das ist jeder Gruppe selbst überlassen. Ein fähiger SL kann sicherlich sehr
gute eigene Abenteuer rüberbringen. Sowas ist Gold wert. Nur hat nicht jeder
die Zeit sich dermassen stark auf ein Spiel vorzubereiten. Dann müssen halt
Fertigabenteuer herhalten. Naja, die unebenheiten in diesen Spielen muss man
dann mit ein wenig schmunzelnder Coolness entgegnen. Was bleibt einem auch ?
;)
> Das war unaventurisch... offizielle Abenteuer, die zwingend vorsehen, dass
eine
> Reisegruppe mit Traviageweihter von zwölfgöttergläubigen tätlich
angegriffen
> wird, sind anti-aventurisch, und damit eigentlich etwa 3 Kategorien
schlechter.
Ich finde beides nicht besonders. Beides zwingt mich als Meister dazu, den
Handlungsverlauf anzupassen um das Spiel nicht lächerlich wirken zu lassen.
Übrigens hat der Riesenaffe "Gorgon" in diesem Abenteuer einen Deal mit
Hollywood-Regisseur Dino de Laurentiis, der ihm eine Hauptrolle im nächsten
"King-Kong-Film" zusichert, wenn dieser aber zu den Drehkosten mit dem Kelch
beiträgt, den er bewacht........ Die Spieler dürfen dann den recht dummen
Affen überzeugen, ihnen den Kelch zu geben. Was ist schon eine Gruppe
Traviagweihter dagegen ? :-)))
Gruss,
-C
Verwechselst Du da nicht was? Ich meine, Lesen und Schreiben zu KÖNNEN,
kann doch keine schlechte Etikette sein - wie soll man sonst sein Lehen
verwalten, wenn man nicht einmal Lesen kann? Es im Alltag bei den
üblichen Geschäften auch zu TUN, das ist dagegen etwas ganz anderes...
Oder täusche ich mich da?
Ingo
Ich habe weiter oben ja schon gesagt, wozu gibt es schließlich Geweihte und
Schreiber? Ein richtiger Ritter/ Krieger (ich zähle die vinsalter
"Salonlöwen" jetzt mal nicht dazu) muß seine Waffen beherrschen, Jagen und
Reiten können, ein bißchen höfische benehmen ist garnicht schlecht.
Gerade kleinere und abgelene Lehen haben auch kaum Bedarf an einer
Buchführung (wer würde schon extra in die "orkgebiete" Weidens reisen, bloß
um die Höhe der Steuern zu überprüfen, solange sie nicht allzu niedrig
sind?)
Mfg
Niehle
Sind sie... gerade dort sind sie es... *g*
> Ausserdem mag ich persönlich diese Gebietszuordnungen nicht. Was bitte ist
> ein Thorwaler Magier genau ? Ein 2-Meter-Hühne, der Zecht und magisches
> Schiffeversenken spielt ? Nur weil er aus Thorwal kommt, ist er noch lange
> nicht der typische Haudrauff-Thorwaler. Er ist in erster Linie Magier. Seine
> Herkunft wird seine Talente nur beeinflussen, seine Magie wird noch seiner
> Gilde/Akademie entsprechen.
>
Bei den Thorwaler Magiern stimmt das sicher, bei den Olportern ist das eine
andere Frage... die sind wohl weder normale Magier noch normale Thorwaler...
> > [Und Raidri ist auch zu viel von einem egozentrischen Hurenbock,
> > um ihn als weiß zu bezeichnen...]
> > Aber dass ich die G7 in diverser Hinsicht eher für einen Pathos halte, ist
> > inzwischen wohl hinreichend bekannt...
>
> Ich hab's schlecht ausgedrückt: "Es sollte kein grau geben" beziehe ich nur
> auf SCs. Da NSCs andere Interessen verfolgen als SCs, dürfen diese auch
> andere Dinge erlenen, die eben nicht "typecht" sind. Das hab ich in einer
> anderen Mail dieses Threads schonmal beschrieben.
>
SCs zu zwingen, ganz brav reinweiß strahlend zu sein, wenn in dem ganzen System
nur graue und schwarze NSCs rumkrebsen, ist ein Konzept, mit dem ich mich ganz
sicher nicht anfreunden kann - ich persönlich beharre auf das Recht, einem SC
menschliche Züge zu geben, z.B. wird der Krieger den Händler nicht nur für Luft,
Liebe und Ehrgefühl vor den Räubern retten, wenn er seit Tagen aus Geldmangel
nur noch Stiefelsohleneintof zu essen hatte - er wird zumindest eine warme
Mahlzeit dafür verlangen...
> > Wenn man Leuten sagt, ihre Charaktere haben an irgendwas kein Interesse,
> ist das
> > mAn eigentlich das dümmste, was man tun kann - Powergamer werden sich
> sowieso
> > drüber hinwegsetzen, und gute Rollenspieler werden nicht lang bei einem
> eSeL
> > bleiben der ihre Charaktere spielt...
>
> Das trifft sich doch sehr gut. Eine Gruppe, die sich für Powergamer hält und
> denen ich trotzdem noch erklären muss, welche grundlegenden Interessen ihre
> SCs antreibt und welche nicht, möchte ich auch nicht als eSeL leiten.
>
*Kinnlade runterklapp* Hast du den zweiten Teil meiner Aussage wenigstens im
vorüberfliegen bemerkt oder ist er ohne anzuhalten durch den optischen Nerv rein
und beim Ohr wieder raus?
Kann natürlich auch einfach bedeuten, dass du meinst, gute Rollenspieler halten
sich sowieso an die von dir definierten korrekten Charakterinteressen, und alle
anderen sind definitionsgemäß nicht gut.
In ersterem Fall erklär mir bitte, was noch mal am zweiten Teil meiner Aussage
sehr gut ist, ich kann nichts positives daran finden; im zweiteren Fall... keine
Ahnung... schubladisier mich unter schlechte Rollenspieler und lassen wirs.
Thomas
Das Leben der Adlingen im Mittelalter war von äußerster Dekadenz
gekennzeichnet. Tatsächlich konnten sie zumeist nicht lesen und schreiben,
weil sie es nicht brauchten. Es wurden für gewöhnlich Verwalter,
Schreiberlinge und Gelehrte eingesetzt. Man darf das natürlich nicht
verallgemeinern: Hier gab es natürlich durchaus auch kultutrelle
Unterschiede, die das Ansehen von Tätigkeiten dieser Art prägten.
Man muss auch bedenken, daß dies nur für den "allgemeinen" Adligen galt,
also für Barone, Lords o.ä. Diese Leute haben sich zumeist aus politischen
und finanziellen Dingen zurückgezogen und sich der Muße und dem
Geldverschwenden verschrieben - weswegen sie auch später grossteils
verarmten. Diese Menschen lernten in Ihrer Kindheit Gepflogenheiten und
Verhaltensweisen für den guten Umgang bei Hofe, hatten somit oft strenge
Erzieher, aber nur selten tiefgehenden "wissenschaftlichen" Unterricht -
zumal zuviel der Wissenschaft als ungesund galt, konnte man doch schnell der
Ketzerei bezichtigt werden. Die Welt ist nunmal eine Scheibe...
Anders sah die Situation natürlich bei hohen politischen "Würdenträgern" aus
(wie z.B. Königen). Diese wurden sehr wohl von Kindheit an in ihren
Pflichten unterwiesen und waren - zumindest was Politik, Strategie und
Verwaltung anging - als sehr gebildet anzusehen, ebenso wie Mitglieder des
Klerus, die natürlich auch lesen, schreiben und Latein lernten - sie waren
ja auch diejenigen die die Bibel handschriftlich kopierten.
Später änderte sich diese Einstellung dann, wie gesagt, und Schrift wurde
"allgemeiner", da immer mehr Adlige die Vorzüge erkannten. Dann galt es auch
als guter Ton, Briefe, Gedichte und Befehle(persönlich) zu verfassen.
Gruss,
-C
> Bei den Thorwaler Magiern stimmt das sicher, bei den Olportern ist das
eine
> andere Frage... die sind wohl weder normale Magier noch normale
Thorwaler...
Hast recht, hier wird's (mir zu) kompliziert. Solche Mischcharakteren müssen
gut geführt werden, was eine hohe Herausforderung an den Spieler darstellt,
denke ich, habe jedoch noch nie mit einer zu tun gehabt.
> SCs zu zwingen, ganz brav reinweiß strahlend zu sein, wenn in dem ganzen
System
> nur graue und schwarze NSCs rumkrebsen, ist ein Konzept, mit dem ich mich
ganz
> sicher nicht anfreunden kann - ich persönlich beharre auf das Recht, einem
SC
> menschliche Züge zu geben, z.B. wird der Krieger den Händler nicht nur für
Luft,
> Liebe und Ehrgefühl vor den Räubern retten, wenn er seit Tagen aus
Geldmangel
> nur noch Stiefelsohleneintof zu essen hatte - er wird zumindest eine warme
> Mahlzeit dafür verlangen...
Naja, "zwingen" möchte ich nicht sagen. Ich merke, daß hier eine vorherige
Absprache zwischen Spieler und SL nötig ist. Man sollte sich da einig sein,
sonst wird das Spiel schnell zu einem Drama.
> > Das trifft sich doch sehr gut. Eine Gruppe, die sich für Powergamer hält
und
> > denen ich trotzdem noch erklären muss, welche grundlegenden Interessen
ihre
> > SCs antreibt und welche nicht, möchte ich auch nicht als eSeL leiten.
> *Kinnlade runterklapp* Hast du den zweiten Teil meiner Aussage wenigstens
im
> vorüberfliegen bemerkt oder ist er ohne anzuhalten durch den optischen
Nerv rein
> und beim Ohr wieder raus?
Mir ist Deine Meinung dazu durchaus klar glaube ich (und ich gebe auch
absichtlich einen etwas übersteigerten Kontrapunkt).
> Kann natürlich auch einfach bedeuten, dass du meinst, gute Rollenspieler
halten
> sich sowieso an die von dir definierten korrekten Charakterinteressen, und
alle
> anderen sind definitionsgemäß nicht gut.
Hm... "definitionsgemass" würde ich nicht behaupten.. Sie sind für mein
persönliches(!) Verständnis von DSA nicht gut. Jede Spielgruppe sollte nach
ihrem eigenen Verständnis spielen, wichtig dabei ist, finde ich, daß es
allen beteiligten Spass macht. Meine Art zu spielen ist (ganz absichtlich)
"schwarz/weiss". Ich möchte hier nicht nochmal ausführen warum, hat was mit
Detailschärfe und Komplexität zu tun. Eine Gruppe, die lieber sehr
Detailecht und PG-artig spielt (und denen das richtig Spass macht!) steht
dem in nichts nach. Nur ich persönlich konnte mich bisher mit dieser Art des
Spiels nicht anfreunden und würde nur ungern mit Spielern spielen, die das
wollen. Vielleicht werde ich aber noch vom Gegenteil überzeugt ? Es mangelt
mir da ein wenig an Erfahrung.
> In ersterem Fall erklär mir bitte, was noch mal am zweiten Teil meiner
Aussage
> sehr gut ist, ich kann nichts positives daran finden; im zweiteren Fall...
keine
> Ahnung... schubladisier mich unter schlechte Rollenspieler und lassen
wirs.
Es trifft sich sehr gut, wenn diese Spieler nicht mit mir spielen. Ich hab'
das oben etwas bösartig sarkastisch angebracht... Gemeint ist jedoch, daß
meine Art zu spielen nicht mit dieser Art von SCs kompatibel ist.
Schubladisieren: Ich schubladisiere Dich nur unter "schlechte
Rollenspieler", wenn Du dem Spielspass der Anderen schadest, indem Du darauf
erpicht bist ein Superheld zu werden. Wenn jemand seine "graue" Charaktere
gut und solide spielt finde ich das völlig OK. Wäre nur nicht "my way" und
ich würde mich als SL da sehr schwer tun. Ich hoffe ich konnte das
Misverständnis beseitigen.
Gruss,
-C
Schusswaffen? Wie unrondrianisch! *g* SCNR
> > Bei den Thorwaler Magiern stimmt das sicher, bei den Olportern ist das
> eine
> > andere Frage... die sind wohl weder normale Magier noch normale
> Thorwaler...
>
> Hast recht, hier wird's (mir zu) kompliziert. Solche Mischcharakteren müssen
> gut geführt werden, was eine hohe Herausforderung an den Spieler darstellt,
> denke ich, habe jedoch noch nie mit einer zu tun gehabt.
>
Ein Olporter ist ein brillianter Charkter... vor allem der Hund ;) Nein,
wirklich - das besonders interessante an Olportern ist für mich ja, dass sie
zwar bemüht sind, keine spinnerten Magier sondern auch noch einigermaßen normale
Thorwaler (mit ordentlichem Beruf und allem) zu sein... aber aus einem ganz
anderen Grund, dem "viel zu viel mit Spitzohren zu tun haben", gar keine
normalen Thorwaler mehr sein können...
>
> > SCs zu zwingen, ganz brav reinweiß strahlend zu sein, wenn in dem ganzen
> System
> > nur graue und schwarze NSCs rumkrebsen, ist ein Konzept, mit dem ich mich
> ganz
> > sicher nicht anfreunden kann - ich persönlich beharre auf das Recht, einem
> SC
> > menschliche Züge zu geben, z.B. wird der Krieger den Händler nicht nur für
> Luft,
> > Liebe und Ehrgefühl vor den Räubern retten, wenn er seit Tagen aus
> Geldmangel
> > nur noch Stiefelsohleneintof zu essen hatte - er wird zumindest eine warme
> > Mahlzeit dafür verlangen...
>
> Naja, "zwingen" möchte ich nicht sagen. Ich merke, daß hier eine vorherige
> Absprache zwischen Spieler und SL nötig ist. Man sollte sich da einig sein,
> sonst wird das Spiel schnell zu einem Drama.
>
In der Tat... und du bringst mich da auf was, das mir viel eher wie Schuppen
hätte von den Augen fallen sollen...
> Hm... "definitionsgemass" würde ich nicht behaupten.. Sie sind für mein
> persönliches(!) Verständnis von DSA nicht gut. Jede Spielgruppe sollte nach
> ihrem eigenen Verständnis spielen, wichtig dabei ist, finde ich, daß es
> allen beteiligten Spass macht. Meine Art zu spielen ist (ganz absichtlich)
> "schwarz/weiss".
Das ist zwar eine abgedroschene Phrase, aber... vielleicht wäre D&D eher dein
System. Ich persönlich halte jedenfalls grade DSA-Aventurien dafür für gänzlich
ungeeignet - eben weil es keine wirklich weißen NSCs gibt...
> Schubladisieren: Ich schubladisiere Dich nur unter "schlechte
> Rollenspieler", wenn Du dem Spielspass der Anderen schadest, indem Du darauf
> erpicht bist ein Superheld zu werden. Wenn jemand seine "graue" Charaktere
> gut und solide spielt finde ich das völlig OK. Wäre nur nicht "my way" und
> ich würde mich als SL da sehr schwer tun. Ich hoffe ich konnte das
> Misverständnis beseitigen.
>
Oh, ja, ich glaub, jetzt hat die Transatlantikverbindung geklappt...
Thomas
Mal ungeachtet vom Inhalt, du verwendest OE (ich auch *g*) und das
produziert leider viele Fehler, vor allem diese häßlichen Auswüchse
Namens KAMMQUOTING *g*
das kann man nur auf eine mir bekannte Art abstellen, Hamster/Korrnews
Wenn du das ändern möchtest (ich wurde einige Zeit lang recht blöde
angepöbelt, und mal ehrlich, DAS zu lesen ist ne Zumutung) helf ich
dir.
Schwarzie
Ist es. Fast genauso "vorgekaut" ist das Thema Myranor: Gut oder
Schlecht (bei dem ich aber leider nicht mitreden kann, weil ich die
Box noch nicht gelesen habe :-(
Bis dann
Felix
--
/"\ ASCII ribbon campaign against HTML mail and postings.
\ /
X "Ich will eigentlich keinen Streit - ich will nur Recht haben"
/ \ Thorsten Gunkel am 15.01.2000
> Mal ungeachtet vom Inhalt, du verwendest OE (ich auch *g*) und das
> produziert leider viele Fehler, vor allem diese häßlichen Auswüchse
> Namens KAMMQUOTING *g*
> das kann man nur auf eine mir bekannte Art abstellen, Hamster/Korrnews
> Wenn du das ändern möchtest (ich wurde einige Zeit lang recht blöde
> angepöbelt, und mal ehrlich, DAS zu lesen ist ne Zumutung) helf ich
> dir.
Vielen Dank für das Angebot, leider muss ich da ablehnen, denn das Problem
ist mir bekannt, nur kann ich leider nichts dagegen tun. Ich erklär's mal,
um Flames zu vermeiden:
Zu Hause verwende ich KNode (Linux/KDE) als Newsreader, der diese
Eigenheiten nicht hat. Z.Zt. befinde ich mich aber in der 4ma, und hier ist
einfach zwangsläufig OE angesagt. Teilweise gehe ich hin und lösche die
Spaces (suchen/ersetzen). Aber bin halt auch nur ein Mensch und vergess es
manchmal (ehrlicher wäre wohl, ich bin zu faul...)
Möge man mir vergeben oder mich wahlweise beschimpfen. ;-)
Gruss,
-C
Ich werd zum Hilf´s-DE´ler... *schauder*
Schwarzie
... und als nächstes spielst Du 'nen weißen Magier!
SCNR
Michael Dahms
AHH, nu mal nicht übertreiben...;-)
Schwarzie
aso, naja in der Firma darfst du wohl nix installieren *g*
Schwarzie
> Auf Raab stehe ich nicht so, aber FNN ist einfach genial.
Hier muss ich jetzt mal widersprechen: Ich kenne nichts mit
schlecheteren Witzen als FNN! Ich ahbe mir mittlerweile 5 Sednungen
angetan, und vielleicht insgesamt 5 mal gelacht! (Na gut, bei Raab
geht's mir mittlerweile genauso!).
CU,
Stefan
--
"Satanist + Sodomist + Kultist + Meisteranbeter = Rollenspieler
Herzlich willkommen in z-netz.freizeit.rollenspiele.dsa!"
(thanks to Hilke, freue mich schon aufs Shirt!)
Mail to: tum...@t-online.de
Dürfen kleine Jungs so spät noch Fernsehen? *eg*
Vito
Oder er spielt gar eine Sharisad *g*
> SCNR
meinst du ich?
> Michael Dahms
jup, anfangs hatte er noch Humor, aber nun ist er ja schon
"gesellschaftsfähig" IGITT
Humor muss IMHO mies sein *schwarzielach*
Schwarzie
ich bite TSA-Geweihte...
>> SCNR
>
> meinst du ich?
ich konnt mich auch net mehr beherrschen ;-)
Schwarzie
>> Möge man mir vergeben oder mich wahlweise beschimpfen. ;-)
> aso, naja in der Firma darfst du wohl nix installieren *g*
Eigentlich bn ich da Admin... Ist aber trotzdem blöd, da ich nicht allein
an meinem Rechner arbeite.
Gruss,
-C
> Was ist denn FNN (ich guck tatsächlich zuwenig Fernsehen - ich kann nicht
mehr
> mitreden *g*)?
Hast du nicht mehr alle..........postings?
Hatte weiter oben doch schon erwähnt das es sich um die
"Freitag-Nacht-News" handelt. Laufen auf RTL, frag aber nicht wann.
Vito
>Stefan Tumczak <tum...@t-online.de> wrote:
>>Hier muss ich jetzt mal widersprechen: Ich kenne nichts mit
>>schlecheteren Witzen als FNN! Ich ahbe mir mittlerweile 5 Sednungen
>>angetan, und vielleicht insgesamt 5 mal gelacht! (Na gut, bei Raab
>>geht's mir mittlerweile genauso!).
>Was ist denn FNN (ich guck tatsächlich zuwenig Fernsehen - ich kann nicht mehr
>mitreden *g*)?
>Genial fand ich immer Kalkofes Mattscheibe! Raab ist doch nur ein kleiner
>harmloser Bubi gegen Kalkofe! Raab war bloss am Anfang gut gewesen.
>
>
>Ciao,
>Hilke
>--
Recht hat sie! Ich kann Raab auch nicht leiden, Kalki dagegen war
einfach nur genial!
FNN guck ich nicht. Immer, wenn ich mal reingezappt habe, war's
schlecht.
Gruß,
Olli
> Äh, welcher Wochentag? Nachmittags? Abends? Morgens? Jung, du musst dich
schon
> genauer ausdrücken! ;-)
Ich glaube Freitags Abends um ~ 23:00 Uhr...
> Hilke (die dafür nachts was anderes macht... ;-) )
Aha... ;-))
Ich denke mal, Du meinst tief schlafen und träumen - denk dran, hier lesen
auch Minderjährige mit.. ;-))))))
Maik
>- denk dran, hier lesen auch Minderjährige mit.. ;-))))))
Ach, die wissen auch schon längst Bescheid! Oder an was hast du so als 15jähriger
gedacht? ;-)
Ciao,
Hilke
--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de
Wie könnte ich soviel Charme widerstehen. Schon vergeben.
> >Hatte weiter oben doch schon erwähnt das es sich um die
> >"Freitag-Nacht-News" handelt. Laufen auf RTL, frag aber nicht wann.
> Äh, welcher Wochentag? Nachmittags? Abends? Morgens? Jung, du musst dich
schon
> genauer ausdrücken! ;-)
Natürlich Mittwoch morgens. Deswegen heißt ise ja so. *vbg*
> Naja, ist jedenfalls nicht meine Fernsehzeit (die ist/war immer zur
> Simpsons/Futuramazeit).
Da sitze ich dann meistens am Rechner.
> Hilke (die dafür nachts was anderes macht... ;-) )
Mach ich auch.
Vito
PS: Hat Oliver den Enoyer schon abgeschickt?
> Recht hat sie! Ich kann Raab auch nicht leiden, Kalki dagegen war
> einfach nur genial!
KALKOFE 4EVER!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hab 6 Kassetten mit je 4 stunden von ihm aufgenommen!
Kann man sich immer wieder angucken.....
Mounty
> Ach, die wissen auch schon längst Bescheid! Oder an was hast du so als
15jähriger
> gedacht? ;-)
Damals ? Frag nicht... ;-)
Maik
Conceit schrieb:
>
> "Thomas Pichler" <tom.p...@aon.at> schrieb:
>
> > Kann natürlich auch einfach bedeuten, dass du meinst, gute Rollenspieler
> halten
> > sich sowieso an die von dir definierten korrekten Charakterinteressen, und
> alle
> > anderen sind definitionsgemäß nicht gut.
>
> Hm... "definitionsgemass" würde ich nicht behaupten.. Sie sind für mein
> persönliches(!) Verständnis von DSA nicht gut. Jede Spielgruppe sollte nach
> ihrem eigenen Verständnis spielen, wichtig dabei ist, finde ich, daß es
> allen beteiligten Spass macht. Meine Art zu spielen ist (ganz absichtlich)
> "schwarz/weiss". Ich möchte hier nicht nochmal ausführen warum, hat was mit
> Detailschärfe und Komplexität zu tun. Eine Gruppe, die lieber sehr
> Detailecht und PG-artig spielt (und denen das richtig Spass macht!) steht
> dem in nichts nach. Nur ich persönlich konnte mich bisher mit dieser Art des
> Spiels nicht anfreunden und würde nur ungern mit Spielern spielen, die das
> wollen. Vielleicht werde ich aber noch vom Gegenteil überzeugt ? Es mangelt
> mir da ein wenig an Erfahrung.
>
Mal eine Frage, was hat "detailecht" mit "PG-artig" zu tun?
IMO wiederspricht sich das eigentlich. Oder hab ich da
irgendwas verpaßt?
Wenn ich detailreich spiele, spiele ich ja alle Seiten
meines Chars aus (Hobbies, Beziehungen zu (N)SCs...).
Wenn ich PG-artig spiele, fällt das doch weg, da es den
SC nicht weiterbringt oder aufwertet.
CU Nina
> Mal eine Frage, was hat "detailecht" mit "PG-artig" zu tun?
> IMO wiederspricht sich das eigentlich. Oder hab ich da
> irgendwas verpaßt?
> Wenn ich detailreich spiele, spiele ich ja alle Seiten
> meines Chars aus (Hobbies, Beziehungen zu (N)SCs...).
> Wenn ich PG-artig spiele, fällt das doch weg, da es den
> SC nicht weiterbringt oder aufwertet.
Das ist auf jeden Fall eine interessante Sichtweise (die aber nicht immer
meinen sehr bescheidenen Erfahrungen mit Powergamern entspricht). Typisches
Verhaltensmuster, welches ich kenne:
- Gesetzestext für Powergamer - :-))))
§1: Jede Ungereimtheit oder Unstimmigkeit des Meisters, die dem Spieler
einen Nachteil (oder fehlenden Vorteil) bringt, gegenüber irgendeinem
redaktionellen Werk sofort anmäkeln, den Meister aufklären, und dann auf
sein "Recht" bestehen (sonst schmollen).
§2: Jede ebendieser Unstimmigkeiten ignorieren, wenn sich dadurch Vorteile
ergeben.
§3: So Detailecht wie möglich spielen, wenn es den SCs gut geht (ist ja so
lustig, all den Gegnern gezielt - bei den hohen Waffenvergleichswerten -
Körperteile abzutrennen)
§4: Nach absoluten Grundregeln spielen wenn es den SCs schlecht geht (wofür
denn Waffenvergleichswerte, wenn man nur ein rostiges Brotmesser hat,
und... wie, der hat mir meinen Waffenarm abgeschlagen???) :-)
§5: Die Situation als völlig unrealistisch verschreien, wenn ich irgendeine
nur halbwegs sinnmachende bessere Variante nennen kann - natürlich auch
nur, wenn ich nicht mehr weiter weis und auch dann, wenn mir dutzende red.
Texte einfallen, die genau diese Situation rechtfertigen
--
Naja, wie immer etwas überzogen dargestellt, aber worauf ich hinauswill
sollte klar geworden sein: Jemand, der sich in den Details und auch den
abschweifendsten DSA-Regeln, Mythen oder bräuchen auskennt, kann das immer
zu seinem Vorteil nutzen. Einziges Gegenmittel ist, daß der Meister sich
mindestens genausogut auskennt. Und daraus resultiert IMO ein sehr
detailscharfes Spiel bei Powergamern.
Gruss,
-C
"Hilke K. Greff" schrieb:
> >- denk dran, hier lesen auch Minderjährige mit.. ;-))))))
> Ach, die wissen auch schon längst Bescheid! Oder an was hast du so als 15jähriger
> gedacht? ;-)
An Blümchen und Bienchen natürlich.
;-]
--
Devilman
ER HAT ES GESAGT *FELSBROCKENWERF*
Schwarzie
"Hilke K. Greff" schrieb:
> Devilman <dev...@gmx.de> wrote:
> >An Blümchen und Bienchen natürlich.
> Hat die damals auch schon in den Charts herumgejault? Und was hat die mit den
> Bienen gemacht??? Ist Blümchen etwa auch Rollenspielerin????? ;-)
Charts ??
Nee, dazu bin ich zu alt.
Bienen ??
Sie wird sich stechen lassen von den Viehchern
Rollenspiele ??
Ich weiß net. Zu ROLLENSPIELEN konnte ich sie bis jetzt noch nicht
überreden ;-)
rotfbtc
(rolling on the floor biteing the cat)
--
Devilman
*böserblick* *steinewerfsolangebisDevilmanmichanguckt*
*SpitzenfelsbrockenaufDevilmanwerf*
Schwarzie
Devilman schrieb:
Wo hab ich eigentlich mein Bienenkostüm ??
*unweg*
--
Devilman
Nun müßte man wissen, was damals bedeutet.... Ich glaube nicht, daß die
damals schon da rumgejault hat. Und ich glaube außerdem, daß die bereits
genug Männer vernascht hat um auf Bienen nicht mehr angewiesen zu sein.
Und letztlich ist Rollenspiel auch eine Spielart der Intimspielchen - so
gesehen, mischen sich die Begriffe eh weitaus häufiger als man meinen
möchte... :-))
Ingo
Jippiiiee, ne Steinschlacht. *steinesuch* *duck*
Gruss,
-C
Michael Dahms, der davon träumt, endlich mal in einer PG-Gruppe mitzuspielen.
*brockenausweichundDevilmanwegwerf* frei nach DAANI
Schwarzie
Schwarzie schrieb:
>
> > und wo wir schon mal dabei sind:
> > wo sind eigentlich meine Doppelpostings ??
> > grrr
>
> oberhalb von deinem jetzigen ? *unschuldigfiesgrins*
Oh, Danke.
Hätte sie ohne dich jetzt nicht gefunden.
--
Devilman
oberhalb von deinem jetzigen ? *unschuldigfiesgrins*
Schwarzie
Schwarzie schrieb:
> *böserblick* *steinewerfsolangebisDevilmanmichanguckt*
Bäähh, die Katze hatte noch viel zu viele Haare dran. Hat ja gar
nicht richtig geschmeckt ...
>
> *SpitzenfelsbrockenaufDevilmanwerf*
*Brockenauffangundzurückwerf*
--
Devilman
Schwarzie schrieb:
> *Brockenauffangundzurückwerf*
>
> *brockenausweichundDevilmanwegwerf* frei nach DAANI
DAANI ??
Kann man das essen ??
--
Devilman