Kämpfe
Markus Joos
Daher mal noch eine Frage an die allgemeinheit:
Wie handhabt ihr Kämpfe?
Ich wechselte immer mal wieder hin und her, manchmal mit figuren, jedoch nur
zur Übersichtlichkeit und ohne Regeln, was Reichweite etc pp angeht.
Meine Kampfaktion gehen dann eher in Richtung Situationsbeschreibung mit den
Spielern insgesamt, wobei die Übersichtlichkeit bei größeren Kämpfen dann
auf meinem Papierzettel flötengeht... Daher spiele ich immer wieder mit dem
Gedanken, das alte Brett mit Zollkästchen wieder auszupacken und den
Spielern ihre Reichweite aufzuschreiben...
Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Danke im Voraus,
Markus
Stefan Vitz
>Na hier ist ja ganz schön was los... :)
Das war nicht immer so. ;)
>Daher mal noch eine Frage an die allgemeinheit:
>
>Wie handhabt ihr Kämpfe?
Ist natürlich nicht unerheblich welche Edition du spielst. ;P
>Ich wechselte immer mal wieder hin und her, manchmal mit
>figuren, jedoch nur zur Übersichtlichkeit und ohne Regeln, was
>Reichweite etc pp angeht. Meine Kampfaktion gehen dann eher in
>Richtung Situationsbeschreibung mit den Spielern insgesamt,
>wobei die Übersichtlichkeit bei größeren Kämpfen dann auf meinem
>Papierzettel flötengeht...
Wir spielen Kämpfe generell mit Zinnfiguren. Es gibt so viele
Fähigkeiten, die es nötig machen, dass man weiss wo die einzelnen
Charaktere stehen. Die ganzen Flächenzauber, Cleave, etc.
Wie weiss ich sonst ob mein Feuerball nicht doch mithelden
gefährdet etc. Ich denke in der dritten Edition ist das
Kampfsystem recht ausgeklügelt und auf Zinnfiguren ausgelegt.
Wenn du nicht mit einem Plan spielst werden vielee Fähigkeiten
nahezu unbenutzbar. Attacks of Opportunity z.B. Versuch einem
Spieler eines Magiers mal zu erklären, dass er bei seinem Zauber
gestört wird... er wird dir glaube ich in 99% der Fälle sagen er
stehe doch ganz Abseits von allem.
Dann noch die Bewegungsrate des Mönchs... die Einschränkungen von
schweren Rüstungen... All das geht verloren.
>Daher spiele ich immer wieder mit dem
>Gedanken, das alte Brett mit Zollkästchen wieder auszupacken und
>den Spielern ihre Reichweite aufzuschreiben...
>Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Nur gute bisher :)
Gruss Stefan
Sir Clarence
>Wie handhabt ihr Kämpfe?
>Ich wechselte immer mal wieder hin und her, manchmal mit figuren, jedoch nur
>zur Übersichtlichkeit und ohne Regeln, was Reichweite etc pp angeht.
>Meine Kampfaktion gehen dann eher in Richtung Situationsbeschreibung mit den
>Spielern insgesamt, wobei die Übersichtlichkeit bei größeren Kämpfen dann
>auf meinem Papierzettel flötengeht... Daher spiele ich immer wieder mit dem
>Gedanken, das alte Brett mit Zollkästchen wieder auszupacken und den
>Spielern ihre Reichweite aufzuschreiben...
>Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt
>
Wir spielen ebenfalls mit Minis und haben außerdem eine große Fläche mit
Floorplans unter einer Glasplatte im Spieltisch integriert (die alten
von Games Workshop, falls die noch jemand kennt), die vom Maßstab auf
Zinnfiguren abgestimmt sind. Da die Glasplatte abwischbar ist, kann man
wunderbar Räumlichkeiten, Gelände etc. aufmalen. Kämpfe werden dadurch
schon wesentlich plastischer und leichter nachvollziehbar und man spart
sich viel fruchtlose Diskussionen darüber, was geht und was nicht.
Gruß,
Clarence
Carsten Langstengel
> Floorplans unter einer Glasplatte im Spieltisch integriert (die alten
> von Games Workshop, falls die noch jemand kennt), die vom Maßstab auf
> Zinnfiguren abgestimmt sind. Da die Glasplatte abwischbar ist, kann man
> wunderbar Räumlichkeiten, Gelände etc. aufmalen. Kämpfe werden dadurch
> schon wesentlich plastischer und leichter nachvollziehbar und man spart
> sich viel fruchtlose Diskussionen darüber, was geht und was nicht.
ich war biss jetzt noch kein Spielleiter bei 3E abenteuern aber ich werde
auch
mit spielplaenen spielen wenn es sich um kaempfe in raeumlichkeiten handelt.
in der freien wildbahn ist das erstens etwas schwieriger ( allein wegen der
dimensionen)
ich kenne nur zu gut die ausfluechte einiger spieler, das sie eben nicht
grade
da gewesen sein wollen wo der feuerball aufgeschlagen ist.
ich werde allerdings keine inch raster glasplatte benutzen sondern A3
blaetter
mit einem feinen 1,5 cm raster ( damit bekommt man einfach mehr aufs papier
und ist einfacher zu rechnen ( 1,5 cm = 1,5 meter)) bedruckt. das ganze
packe
ich dann in dokumentenfolien und man kann dann prima mit whiteboard markern
raeume und aenliches darauf malen und auch wieder loeschen. die kosten fuer
das ganze halten sich dabei auch in grenzen. gleichzeitig kann man eine
menge
floorplans aus dem internet downloaden. ich arbeite auch grade daran ein
modul
faehiges spielbrett zu bauen. gangteile, tueren, raeume ect. vorgefertigt.
damit
man sie schnell zusammenlegen kann. das ganze ist dann etwas flexibler als
komplett durchgeplante plaene und erlauben auch kurzfristig eine aenderung
der raumanordnung.
gruss carsten
Stefan Vitz
>> Wir spielen ebenfalls mit Minis und haben außerdem eine große
>> Fläche mit Floorplans unter einer Glasplatte im Spieltisch
>> integriert (die alten> von Games Workshop, falls die noch
>>jemand kennt), die vom Maßstab auf Zinnfiguren abgestimmt
>>sind. Da die Glasplatte abwischbar ist, kann man> wunderbar
>>Räumlichkeiten, Gelände etc. aufmalen. Kämpfe werden dadurch
>>schon wesentlich plastischer und leichter nachvollziehbar und
>>man spart sich viel fruchtlose Diskussionen darüber, was geht
>>>und was nicht.
Wow.. auch sehr praktisch. Wir haben eine abwischbare Gummimatte
und mit Klarsichtfolie beklebte Floorplans. Aber nen Glastisch
ist natürlich optimal. :)
[snip]
>ich werde allerdings keine inch raster glasplatte benutzen
>sondern A3 blaetter mit einem feinen 1,5 cm raster ( damit
>bekommt man einfach mehr aufs papier und ist einfacher zu
>rechnen ( 1,5 cm = 1,5 meter)) bedruckt.
Ieh ja bei der Umsetzung ins Deutsche haben sie exht Mist gebaut.
Wir haben fast alle die englischen Werke... Da passt das ganz gut
mit einem Feld= 5ft. Aber die Meterangeaben machen das ganze
unnötig kompliziert.
>das ganze packe
>ich dann in dokumentenfolien und man kann dann prima mit
>whiteboard markern raeume und aenliches darauf malen und auch
>wieder loeschen. die kosten fuer das ganze halten sich dabei
>auch in grenzen. gleichzeitig kann man eine menge
>floorplans aus dem internet downloaden. ich arbeite auch grade
>daran ein modul faehiges spielbrett zu bauen. gangteile, tueren,
>raeume ect. vorgefertigt. damit man sie schnell zusammenlegen
>kann. das ganze ist dann etwas flexibler als komplett
>durchgeplante plaene und erlauben auch kurzfristig eine
>aenderung der raumanordnung.
Auch schon proffessioneller als wir es Betreiben. Wir haben neben
den Zinnfiguren noch aus dem alten Heroquest, Figuren und
Raumelemente wie z.B. Altäre, Bücherreagale etc. Damit kann
man auch schon was machen.
Stefan