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SEMI-TISCH-GEDICHTbesprechung: Die halbe Wahrheit

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Bernhard Layer

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May 27, 2002, 3:39:13 PM5/27/02
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Ibinseientist mit einer SEMI-TISCH-GEDICHTbesprechung hier ist:


Ibins - ein deutscher "No-Name-Seientist",
der oftmals den wahren Kern der Sprache im Knackpunkt vermisst.


So manch´ klärendes Wort ist für die Wahrheit nur halbdurchlässig:
In einer Richtung wahr und in der Gegenrichtung manchmal gehässig.


Wer so seine eigene Sprache polarisierend im Jargon der anderen wählt,
muss sich nicht wundern, wenn er widersprüchliche Irritationen erhält.


Das Reizwort "Antisemitismus" hat eine historische Dimension.
Das "auserwählte" Volk Israels fühlt sich vorrangig getroffen davon.


Die Semiten waren ehemals Völker der Araber, Syrer und Juden
und solange alle gleich berechtigt, alle Feindseligkeiten ruhten.


Erst als vor langer Zeit ein König der Juden sich als Jehova zu Jahve erhob,
wurden die semitischen Völkerstämme danach zueinander grob.


Niemand wagte damals, den Namen Gottes in den Mund zu nehmen.
Man sagte "Mein Herr" und hatte Angst vor einem Trugbild als Schemen.


Rund fünfhundert Jahre später ließen die Kumraner als Sondergemeinde es zu,
dass man Ihren Jesus -zur Warnung an alle Völker- auch noch kreuzigte dazu!


Als ihn dürstete, gab man ihm am Kreuz einen essigsäurehaltigen Trunk, der
ihn für 3 Tage in den Scheintotschlaf versetzte und "sterben" ließ ganz ohne
Prunk, als Opferlamm Gottes, Heiler der Gläubigen und bescheidenen "König
der Juden", doch - diese Wahrheit ist mit Vorsicht zu genießen - es steht so
jedenfalls in keinem Duden.


Das jedem Verstand widersprechende Menschenopfer wird als Überlebenswunder
göttlich verehrt, und allen Religionen zur Mahnung wird fortan einem jeden
neuen "potenziellen Jesus" die Wiederkehr - heute modern mit der Drohung
eines "Wahlkreuzzuges" - verwehrt.


Fünfhundert Jahre nach dem Tode des Gekreuzigten kam ein Prophet aus
arabischen Stämmen, Mohammed, der Gepriesene, benutzte "Kriegsregeln",
um die Unvernunft zu durchkämmen.


Seine steinreiche Frau verhalf Mohammed zur Gewissheit seines islamischen
Sieges. Diese reine Lehre wird beherrscht durch Polarisierung im Haus des
Islam (als Haus des Friedens) zum Haus des Krieges (als Haus des Feindes).


Im Blick auf ein ganzheitliches Verständnis unserer heutigen Gegenwart zum
Nahen Osten, wird uns die unsinnige Gegenüberstellung von "Gutmensch oder
Terrorist" so weiter Nerven kosten, solange in Nahost die radikal politisch
unversöhnlichen Blöcke von Likhud und Hamas schüren aus minderwertigem
Machtgelüste heraus in der Bevölkerung weiter neuen Hass.


Sind wir doch ehrlich - grundsätzlich beinhaltet doch jeder Terror, in
seinem Kern der den wahren Glauben bewusst missbrauchenden "Error".


Selbst der Papst hat jetzt endlich genug von Heiligen Kriegen, weil
Gerechtigkeit wird verwechselt mit "Gerächtigkeit im Obsiegen".


Hilfe, - eine Gotteslästerung darf niemals werden zum religiösen Gebot.
Traurig, - wo die (falsche) Thora(x), [ Thorax = Brust als Sitz der Seele], im
Haus des (falschen) Krieges kippt das Lot; Wahnsinn, - wo ein
Todsündenattentäter lieber in der Hölle schmort. Hoffnung, - gebt endlich
Jerusalem als lebendige Weltkulturstadt frei, Toleranz, - allen wahren
Religionen gleichermaßen offenstehend dabei.


Geiselt den extremen Fanatismus als kriminellen Fatalismus und erkennt in
wahrhaft göttlichen Geboten Harmonie und Rythmus.


Einige wenige selbsternannte Propheten in Kirche und Staat,
geben leider seit Jahrtausenden noch immer irreführenden Rat.


Doch zum Verhandeln mit Gott gibt es in der Tat keinerlei "fremden"
Spielraum, wer dem Teufel lehrt das Fürchten - und sei es nur symbolisch oder
im Traum, erkennt demütig den Wandel im Unterschied zwischen Krone und
(Ab-)Schaum.


Ibins Seientist

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