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Mosaische Gesetze

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Roland Fuessel

unread,
Dec 11, 1997, 3:00:00 AM12/11/97
to

Hallo Thorsten!

> Ein solches Gebot ist eine Fehlübersetzung des hebräischen "razach",
> das korrekterweise mit "morden" resp. "töten ausßerhalb des Gesetzes"
> übersetzt werden muß. Das Ermorden von Midianitern, Philistern, Homo-
> sexuellen, "Hexen", Ehepaaren, die während der Periode Verkehr haben,
> ungehorsamen Söhnen, Zoophilen, etc. etc. (es gibt AFAIK drei Dutzend
> explizite Mordgebote im AT) fällt nicht unter "razach", sondern ist
> eine _Befolgung_ des Gesetzes.
>
> Thorsten

Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze außer Kraft
gesetzt. Das Hauptgesetz lautet nun:

*LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST*

mfg Roland

Thorsten Guenther

unread,
Dec 12, 1997, 3:00:00 AM12/12/97
to

In <6jd7f...@toni.sks-box.berlinet.de> Roland Fuessel wrote:
>> Ein solches Gebot ist eine Fehlübersetzung des hebräischen "razach",
>> das korrekterweise mit "morden" resp. "töten ausßerhalb des Gesetzes"
>> übersetzt werden muß. Das Ermorden von Midianitern, Philistern, Homo-
>> sexuellen, "Hexen", Ehepaaren, die während der Periode Verkehr haben,
>> ungehorsamen Söhnen, Zoophilen, etc. etc. (es gibt AFAIK drei Dutzend
>> explizite Mordgebote im AT) fällt nicht unter "razach", sondern ist
>> eine _Befolgung_ des Gesetzes.

>Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze außer Kraft
>gesetzt.

Dann muß er wohl in Matthäus 5:17-20 gelogen haben.

>Das Hauptgesetz lautet nun:
>
> *LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST*

Dann hat er wohl auch in Matthäus 22:34-40 gelogen.

Thorsten



--
"Walking in your footsteps, I used to walk by your side
How could you leave me on the very edge of suicide
I'm lost without you, but well I know you go your own way
You never needed me no matter what you say" - Stiltskin

Dieter Bruegmann

unread,
Dec 12, 1997, 3:00:00 AM12/12/97
to

Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den TO...@sks-box.berlinet.de
(Roland Fuessel) am Thu, 11 Dec 1997 19:46:00 +0100 gepostet hat:

>Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze au=DFer Kraft
>gesetzt. Das Hauptgesetz lautet nun:
>
> *LIEBE DEINEN N=C4CHSTEN WIE DICH SELBST*

=46oin, dann sollten Christen also das sog. "alte Testament" wegwerfen
koennen. Die zehn Gebote gelten ja nicht fuer sie.

Aber ich bin sicher, dass *das* nun wieder etwas gaaaanz anderes ist.


MfG Dieter Bruegmann, Berlin-Schoeneberg

--=20
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DIE BRAUT DEM BRAEUTIGEM, DEN UNGLUECKLICHEN DAS ZUSCHAUEN. ARAB


Frank Bechhaus

unread,
Dec 12, 1997, 3:00:00 AM12/12/97
to

Dieter Bruegmann (d.bru...@gmx.de) wrote:
: Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den TO...@sks-box.berlinet.de

: (Roland Fuessel) am Thu, 11 Dec 1997 19:46:00 +0100 gepostet hat:

: >Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze au=DFer Kraft
: >gesetzt. Das Hauptgesetz lautet nun:
: > *LIEBE DEINEN N=C4CHSTEN WIE DICH SELBST*

: =46oin, dann sollten Christen also das sog. "alte Testament" wegwerfen
: koennen. Die zehn Gebote gelten ja nicht fuer sie.

: Aber ich bin sicher, dass *das* nun wieder etwas gaaaanz anderes ist.

Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
HERR." (3. Mose 19,18)

Gruss,
Frank
<><


homepage: http://home.pages.de/~bechhaus/
IRC: Triskal


Dieter Bruegmann

unread,
Dec 12, 1997, 3:00:00 AM12/12/97
to

Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den
bech...@oslo.informatik.uni-dortmund.de (Frank Bechhaus) am 12 Dec 1997
17:57:10 GMT gepostet hat:

>: > *LIEBE DEINEN N=3DC4CHSTEN WIE DICH SELBST*
>: =3D46oin, dann sollten Christen also das sog. "alte Testament" =


wegwerfen
>: koennen. Die zehn Gebote gelten ja nicht fuer sie.
>: Aber ich bin sicher, dass *das* nun wieder etwas gaaaanz anderes ist.
>Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
>sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
>HERR." (3. Mose 19,18)

Dann bin ich echt gespannt, wie sich Herr Fuessel jetzt *da* rausziehen
will.


MfG Dieter Bruegmann, Berlin-Schoeneberg

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ES GIBT ZWEI KLASSEN VON MENSCHEN:DIE EINEN SIND ARSCHLOECHER,DIE ANDEREN
NICHT.


Ralf Krüger

unread,
Dec 12, 1997, 3:00:00 AM12/12/97
to

Roland Fuessel schrieb in Nachricht
<6jd7f...@toni.sks-box.berlinet.de>...
>Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze außer Kraft


>gesetzt. Das Hauptgesetz lautet nun:
>

> *LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST*
>

Dieses Gebot wird von Jesus nicht als das Hauptgesetz bezeichnet, sondern
als genausowichtig wie das Gebot der Gottesliebe (vgl Mt 22, 37-39).
Das Gebot der Nächstenliebe ist außerdem Bestandteil des mosaischen Gesetzes
(vgl. Lev 19,18).

mfg Ralf Krüger

LIL...@sambbs.comlink.de

unread,
Dec 13, 1997, 3:00:00 AM12/13/97
to

bech...@oslo.informatik.uni-dortmund.de meinte am 12.12.97 zum Thema "Re: Mosaische Gesetze"
im Brett /DE/SCI/THEOLOGIE:

FB> Dieter Bruegmann (d.bru...@gmx.de) wrote:
FB> : Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den
FB> TO...@sks-box.berlinet.de : (Roland Fuessel) am Thu, 11 Dec 1997 19:46:00
FB> +0100 gepostet hat:
FB>
FB> : >Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze au=DFer Kraft
FB> : >gesetzt.

Wird dieser antijudaische Käse immer noch breitgetreten? Eine derartige
Ignoranz gegenüber Jeschu schändet das Andenken dieses großen Meisters.
Ebenso, wie er beleidigt wird durch etliche andere Unterstellungen, zum
Beispiel die, ein Gott sein zu wollen. Hört doch bitte mal auf, jemanden
in einem Atemzug als Stifter eurer Religion zu bezeichnen und ihm zugleich
Dinge zu unterstellen, die ihn zutiefst beleidigt hätten.

.....*.*......
**** LILITH ****
''''''''''''''''
"Ich denke, also bin ich ein Gedanke."


## CrossPoint v3.11 ##

Rene Hartmann

unread,
Dec 13, 1997, 3:00:00 AM12/13/97
to

Frank Bechhaus wrote:

>
> Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
> sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
> HERR." (3. Mose 19,18)
>

Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"
eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
Enge Verwandte?

Ein so schwammiger Begriff wie "der Naechste" mindert doch
den Wert eines solchen Gebots erheblich.

Nun hat Jesus das Liebesgebot auf die Feinde ausgedehnt -
leider scheinen aber diese Liebesgebote hauptsaechlich dazu da
zu sein, von Apologeten zitiert, nicht aber, tatsaechlich befolgt
zu werden.

--
Rene Hartmann <Rene.H...@darmstadt.netsurf.de>
http://www.mazeway.de/~ibka/

Adrian Suter

unread,
Dec 13, 1997, 3:00:00 AM12/13/97
to

Rene Hartmann <Rene.H...@darmstadt.netsurf.de> wrote:

>Frank Bechhaus wrote:

>> Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
>> sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
>> HERR." (3. Mose 19,18)

>Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"
>eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
>Enge Verwandte?

Es gibt schon einen, der dies gefragt hat. Der Evangelist Lukas laesst
Jesus mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter antworten.

Adrian


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ)
der Newsgruppe de.sci.theologie:
http://ubeclu.unibe.ch/theol/christ/misc/dst-faq.htm

Michaela Füssel

unread,
Dec 13, 1997, 3:00:00 AM12/13/97
to

d.bru...@gmx.de meinte am 12.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> >Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
> >sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
> >HERR." (3. Mose 19,18)

> Dann bin ich echt gespannt, wie sich Herr Fuessel jetzt *da* rausziehen
> will.

Viele Gesetze der damaligen Zeit ( z.B. Beschneidung) brauchen wir heute
nicht mehr. Das Hauptgesetzt der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe
besteht nach wie vor.

m.f.g. Vroni


Roland Füssel

unread,
Dec 13, 1997, 3:00:00 AM12/13/97
to

Rene.H...@darmstadt.netsurf.de meinte am 13.12.97

zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"


> eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
> Enge Verwandte?

Das sollte man so sehen, prinzipiell jeden Menschen, denn, wir
stammen alle von Adam und Eva ab!

> Ein so schwammiger Begriff wie "der Naechste" mindert doch
> den Wert eines solchen Gebots erheblich.

Wenn ich im "Nächsten" meinen Bruder oder meine Schwester
sehe, dann ist das nicht schwammig. Da wir alle ein gemeinsames
Elternpaar (Adam und Eva) haben, sollten wir doch uns alle als
Brüder und Schwestern lieben. Trotz, daß, unsere Ur, ur, ur,
ur, ur, ur..... Eltern uns die Sünde vererbt haben. Können es
Kinder nicht besser machen als die Eltern??

> Nun hat Jesus das Liebesgebot auf die Feinde ausgedehnt -
> leider scheinen aber diese Liebesgebote hauptsaechlich dazu da
> zu sein, von Apologeten zitiert, nicht aber, tatsaechlich befolgt
> zu werden.

Traurige Realität! Diese traurige Realität setzt das Gebot
aber lange noch nicht ausser Kraft. Es gilt weiterhin. Und es
wird fruchten.
mfg Roland

Dieter Bruegmann

unread,
Dec 14, 1997, 3:00:00 AM12/14/97
to

Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den VR...@sks-box.berlinet.de
(Michaela Füssel) am Sat, 13 Dec 1997 11:08:00 +0100 gepostet hat:

>Viele Gesetze der damaligen Zeit ( z.B. Beschneidung) brauchen wir heute
>nicht mehr. Das Hauptgesetzt der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe
>besteht nach wie vor.

Fein, dann sollte die Bibel als mal gruendlich revidiert werden, indem
diese ungueltigen Gesetze entweder gestrichen oder als ungueltig
gekennzeichnet werden.

Im Grundgesetz der BR Deutschland wurde nach der Wiedervereinigung ja auch
der Artikel 23 ("Gueltigkeit des Grundgesetzes") ersatzlos gestrichen,
weil dieser Artikel gegenstandslos geworden war.


MfG Dieter Bruegmann, Berlin-Schoeneberg

--

Didis nicht uninteressanter Netzplatz: http://www.snafu.de/~dbrueg/

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IM TOD WERDE ICH MEIN LEBEN VOLLENDEN.

PS: Dieser Spruch wurde per Zufallszahl ausgewaehlt. Er steht also weder
mit der vorstehenden Nachricht noch mit der Meinung ihres Verfassers in
irgendeinem Zusammenhang. ;-)


Franz Lemmermeyer

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Rene Hartmann wrote:

> Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"
> eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
> Enge Verwandte?

Nachbarn sind definitiv nicht gemeint. Mein Nachbar
ist derzeit die kath. Kirche St. Marien nebst Pfarrhaus,
und ich kann Dir sagen, dass mich das Verhalten meines
Nachbarn eher an die Inquisition als an Naechstenliebe
erinnert.

franz

Frank Bechhaus

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Rene Hartmann (Rene.H...@darmstadt.netsurf.de) wrote:
: Frank Bechhaus wrote:

: > Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du


: > sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
: > HERR." (3. Mose 19,18)

: Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"


: eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
: Enge Verwandte?

: Ein so schwammiger Begriff wie "der Naechste" mindert doch


: den Wert eines solchen Gebots erheblich.

Jesus hat dazu ja eine Geschichte erzaehlt, die einen gewissen
Bekanntheitsgrad hat, die vom barmherzigen Samariter:

Dem Mann, der ueberfallen wurde und halbtot an der Strasse
liegenblieb, hat weder der Priester geholfen, noch der Levit,
sondern der Samariter, Angehoeriger einer Volksgruppe, auf die
seinerzeit herabgesehen wurde.

Ich wuerde daraus entnehmen: Naechster ist uns zunaechst mal
der Mensch, dem wir begegnen und der (z.B.) unsere Hilfe noetig
hat. Unabhaengig von Rasse oder Geschlecht oder anderen Faktoren.

: Nun hat Jesus das Liebesgebot auf die Feinde ausgedehnt -


: leider scheinen aber diese Liebesgebote hauptsaechlich dazu da
: zu sein, von Apologeten zitiert, nicht aber, tatsaechlich befolgt
: zu werden.

Du kannst es ja mal probehalber versuchen: Einfach ist das nicht!

Und Christen sind in dem, was sie tun, auch nicht perfekt, sondern
sie lernen. Manchmal recht langsam. Und machen dabei auch
Fehler.

Guenter Lelarge

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Rene Hartmann <Rene.H...@darmstadt.netsurf.de> wrote:

> > Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
> > sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
> > HERR." (3. Mose 19,18)
> >
>
> Komisch, dass sich nie einer fragt, was mit dem "Naechsten"
> eigentlich gemeint ist: Alle Menschen? Die Nachbarn?
> Enge Verwandte?
>
> Ein so schwammiger Begriff wie "der Naechste" mindert doch
> den Wert eines solchen Gebots erheblich.

"Der Nächste": das war jeders Stammeangehörige, Mitglied der
Fortpflanzungsgemeinschaft. Erkannt wurde er an gleichen Kulten,
Religion, Tracht, Aussehen, Sprache/Dialekt.

Es handelt sich hier um exakt das, was man unter Nepotismus verstehen
kann: Förderung der eigenen Gene in Anderen, die mit einem ein Großteil
des Genoms teilen.

--
Ciao,
Günter

Florian Lackert

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

=?ISO-8859-1?Q?Roland=20F=FCssel?= meinte am 13.12.97

zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

T> Brüder und Schwestern lieben. Trotz, daß, unsere Ur, ur, ur,
T> ur, ur, ur..... Eltern uns die Sünde vererbt haben. Können es
T> Kinder nicht besser machen als die Eltern??

Nein, können sie nicht! Jedenfalls im Bezug auf die Sünde nicht. Ich habe
die Frage an anderer Stelle bereits gestellt: Wozu wäre Jesus gestorben,
wenn wir uns aus eigenen Leistungen von der Sünde befreien könnten. Eben
weil wir die Sünde (d.h. die Trennung von Gott) geerbt haben, sind wir
(auch wenn wir das gerne wollen) nicht in der Lage, es besser als unsere
Eltern zu machen.
Z.B haben wir längst erkannt, daß Kriege der größte Sch*** auf der Erde
sind. Schaffen wir sie deshalb ab? Nein, Satan hat die Hände im Spiel, wir
bauen im größere und effektivere Waffen, damit wir auch ja den Feind
vernichten können.
Bei der Sünde ist aber zunächst nicht die Menschheit gefragt, sondern jeder
Einzelne: Kannst Du für dich mit Bestimmtheit sagen, daß Du keine Sünde
begangen hast, d.h. immer nach dem Gebot Gottes gelebt hast? Das kann
keiner. Deshalb brauchen wir Jesus Christus ja so dringend. Er trägt die
Sünde dieser Welt.

Shalom Florian

--
> Internet: F.LA...@LOBEN.life.de
Fax: +49-5121-518847
Box: +49-5121-518848


Guenter Lelarge

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Florian Lackert <F.LA...@loben.life.de> wrote:

> Z.B haben wir längst erkannt, daß Kriege der größte Sch*** auf der Erde
> sind. Schaffen wir sie deshalb ab? Nein, Satan hat die Hände im Spiel, wir
> bauen im größere und effektivere Waffen, damit wir auch ja den Feind
> vernichten können.

Das ist Evolution. Ob wir ihr blind programmiertes Werk mögen oder
nicht: Wir sind ihre Geschöpfe.


--
Ciao,
Günter

Adrian Suter

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

guenter...@ahrweiler.netsurf.de (Guenter Lelarge) wrote:

>"Der Nächste": das war jeders Stammeangehörige, Mitglied der
>Fortpflanzungsgemeinschaft. Erkannt wurde er an gleichen Kulten,
>Religion, Tracht, Aussehen, Sprache/Dialekt.

Dir ist das Verhältnis der galiläischen und judäischen Juden zu den
Samaritanern zur Zeit Jesu klar?

Jens-Oliver Tofahrn

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Dieter Bruegmann wrote:
> Antwort auf den merkwuerdigen Zeichensalat, den VR...@sks-box.berlinet.de
> (Michaela Füssel) am Sat, 13 Dec 1997 11:08:00 +0100 gepostet hat:
> >
> >Viele Gesetze der damaligen Zeit ( z.B. Beschneidung) brauchen wir heute
> >nicht mehr. Das Hauptgesetzt der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe
> >besteht nach wie vor.
>
> Fein, dann sollte die Bibel als mal gruendlich revidiert werden, indem
> diese ungueltigen Gesetze entweder gestrichen oder als ungueltig
> gekennzeichnet werden.

Es sollten nicht Teile der Bibel ungültig gemacht oder revidiert
werden, es wird höchstens Zeit, dass mal ein neues Kapitel hinzukommt,
denn die Biebel hat ja bis vor einigen hundert bis tausend Jahren als
"geschichtliches" Werk davon gelebt, dass sie ergänzt wurde (na ja,
"Die" Bibel gab es ja noch gar nicht)
Aber vielleicht fehlt es in der heutigen Zeit dazu an gläubigen Leuten?
(Das ist eine bewusste Provokation und nicht ernst gemeint, aber
vielleicht fühlen sich ja einige angesprochen...)
Aber wahrscheinlich ist die Menschheit noch nicht r e i f genug für
eine relevante Erweiterung der Bibel...

>
> Im Grundgesetz der BR Deutschland wurde nach der Wiedervereinigung ja auch
> der Artikel 23 ("Gueltigkeit des Grundgesetzes") ersatzlos gestrichen,
> weil dieser Artikel gegenstandslos geworden war.

N e i n : Er wurde ersatzlos gestrichen, weil ein für die Legislative
ausreichender Teil derselben d e r M e i n u n g war, er sei
gegenstandslos...
- Aber das ist Haarspalterei (was ich äusserst gerne mache) und hat
hier nichts zu suchen (falsche Newsgroup; ...schade...)

J.-O.

Oliver Müller

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Michaela Füssel schrieb in Nachricht
<6jl8F...@toni.sks-box.berlinet.de>...
>d.bru...@gmx.de meinte am 12.12.97


>zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>

>> >Das oben zitierte Gebot *stammt* aus dem Alten Testament: "Du
>> >sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst; ich bin der
>> >HERR." (3. Mose 19,18)
>

>> Dann bin ich echt gespannt, wie sich Herr Fuessel jetzt *da* rausziehen
>> will.
>

>Viele Gesetze der damaligen Zeit ( z.B. Beschneidung) brauchen wir heute
>nicht mehr. Das Hauptgesetzt der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe
>besteht nach wie vor.
>

>m.f.g. Vroni
>


Alles vom Gesetz gilt..ohne Ausnahme...es wird kein tüpfelchen vom Gesetz
fallen...es steht nach wie vor. Jeder der nicht durch Christus dem Gesetz
gestorben ist wird nach diesem gerichtet...
Deswegen ist eine Neugeburt nötig, aus Wasser und Geist.

Oliver Müller

Klaus Butschies

unread,
Dec 15, 1997, 3:00:00 AM12/15/97
to

Roland Füssel wrote :


RF>
RF> Von Jesus Christus wurden die mosaischen Gesetze außer Kraft
RF> gesetzt. Das Hauptgesetz lautet nun:
RF>
RF> *LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST*
RF>
RF> mfg Roland


War da nicht etwas im neuen Testament wie : Ich bin gekommen , daß
Gesetz zu erfüllen ?

Klaus
IGEL for ever - In God we Trust -
.
*-


## CrossPoint v3.11 ##


Frank Bechhaus

unread,
Dec 16, 1997, 3:00:00 AM12/16/97
to

Jens-Oliver Tofahrn (JO...@t-online.de) wrote:
...
: Es sollten nicht Teile der Bibel ungültig gemacht oder revidiert

: werden, es wird höchstens Zeit, dass mal ein neues Kapitel hinzukommt,
: denn die Biebel hat ja bis vor einigen hundert bis tausend Jahren als
: "geschichtliches" Werk davon gelebt, dass sie ergänzt wurde (na ja,
: "Die" Bibel gab es ja noch gar nicht)
: Aber vielleicht fehlt es in der heutigen Zeit dazu an gläubigen Leuten?

So einige soll es heute auch noch geben. :-) Das Neue Testament wurde
eher damit fuer abgeschlossen erklaert, dass die Zeit, in der Menschen
noch direkt von Jesus wussten und die Zeit der Apostel als unmittelbare
Anhaenger Jesu vorbei war. Es hat spaeter noch etliche mehr oder
weniger phantasievolle Evangelien und Briefwechsel gegeben, die aber
nicht mehr in die Bibel aufgenommen wurden.

Aus spaeterer Zeit gibt es natuerlich eine Fuelle von Lebenserzaehlungen,
Erfahrungen, Lehren von Christen quer durch die Geschichte, bis auf den
heutigen Tag. Die Story geht also schon weiter. :-) Und es ist sicher
auch manches Inspirierende und Interessante dabei. Nur nehmen diese
Christen nicht fuer sich in Anspruch, das auf dieselbe Ebene wie die
Bibel stellen zu wollen oder zu koennen.

Oliver Müller

unread,
Dec 16, 1997, 3:00:00 AM12/16/97
to

>Nein, können sie nicht! Jedenfalls im Bezug auf die Sünde nicht. Ich habe
>die Frage an anderer Stelle bereits gestellt: Wozu wäre Jesus gestorben,
>wenn wir uns aus eigenen Leistungen von der Sünde befreien könnten. Eben
>weil wir die Sünde (d.h. die Trennung von Gott) geerbt haben, sind wir
>(auch wenn wir das gerne wollen) nicht in der Lage, es besser als unsere
>Eltern zu machen.
>Z.B haben wir längst erkannt, daß Kriege der größte Sch*** auf der Erde
>sind. Schaffen wir sie deshalb ab? Nein, Satan hat die Hände im Spiel, wir
>bauen im größere und effektivere Waffen, damit wir auch ja den Feind
>vernichten können.
>Bei der Sünde ist aber zunächst nicht die Menschheit gefragt, sondern jeder
>Einzelne: Kannst Du für dich mit Bestimmtheit sagen, daß Du keine Sünde
>begangen hast, d.h. immer nach dem Gebot Gottes gelebt hast? Das kann
>keiner. Deshalb brauchen wir Jesus Christus ja so dringend. Er trägt die
>Sünde dieser Welt.
>
>Shalom Florian


Es gibt ja doch noch Christen, die so denken wie ich....Christus muss es in
uns vollbringen die Sünde zu lassen, von uns aus scheitern wir unweigerlich.
"Denn als das Gesetz kam wurde die Sünde lebendig....und ich starb"

Oliver Müller

D.& L. Nurischad

unread,
Dec 16, 1997, 3:00:00 AM12/16/97
to

Guenter Lelarge schrieb in Nachricht


>"Der Nächste": das war jeders Stammeangehörige, Mitglied der
>Fortpflanzungsgemeinschaft. Erkannt wurde er an gleichen Kulten,
>Religion, Tracht, Aussehen, Sprache/Dialekt.


Woher hast du diese Definition?
Ich wußte gar nicht, daß sich das Christentum nur auf eine Sprache
beschränkt.
Warum betreibt man dann die Übersetzung der Bibel in fast alle Sprachen?
Wo wird denn in der Bibel nach Tracht und Aussehen unterschieden?

Wie definierst du eine "Fortpflanzungsgemeinschaft",
nach welchen Kriterien setzt sie sich zusammen?

Gruss
Liane


Guenter Lelarge

unread,
Dec 17, 1997, 3:00:00 AM12/17/97
to

D.& L. Nurischad <Dar...@t-online.de> wrote:

> >"Der Nächste": das war jeders Stammeangehörige, Mitglied der
> >Fortpflanzungsgemeinschaft. Erkannt wurde er an gleichen Kulten,
> >Religion, Tracht, Aussehen, Sprache/Dialekt.
>
>
> Woher hast du diese Definition?

Aus der Soziobiologie: inclusive fitness.

> Ich wußte gar nicht, daß sich das Christentum nur auf eine Sprache
> beschränkt.

Auf einige Volksstämme: jüdische. Jesus warnt seine Apostel davor, die
straßen der heiden zu betretenn- und droht denen ewige Prügel an: für
zeitliche Sünden.

> Warum betreibt man dann die Übersetzung der Bibel in fast alle Sprachen?
> Wo wird denn in der Bibel nach Tracht und Aussehen unterschieden?

Jesus hat überhaupt keine Bibel "herausgebracht". Du meinst den
Pulismus. Der hat.

> Wie definierst du eine "Fortpflanzungsgemeinschaft",
> nach welchen Kriterien setzt sie sich zusammen?

Es sind die, die sorgsam abgesondert von allen Anderen, untereinander
heiraten; hier: Juden.

--
Ciao,
Günter

lil...@sambbs.comlink.de

unread,
Dec 17, 1997, 3:00:00 AM12/17/97
to

bech...@oslo.informatik.uni-dortmund.de meinte am 16.12.97 zum Thema "Re: Mosaische Gesetze"
im Brett /DE/SCI/THEOLOGIE:

FB> Aus spaeterer Zeit gibt es natuerlich eine Fuelle von
FB> Lebenserzaehlungen, Erfahrungen, Lehren von Christen quer durch die
FB> Geschichte, bis auf den heutigen Tag. Die Story geht also schon weiter.
FB> :-) Und es ist sicher auch manches Inspirierende und Interessante
FB> dabei. Nur nehmen diese Christen nicht fuer sich in Anspruch, das auf
FB> dieselbe Ebene wie die Bibel stellen zu wollen oder zu koennen.
FB>
FB> Gruss,
FB> Frank

Damit - fürchte ich - hast Du den Kanonisierungsprozess arg verharmlost.
Das "Inspirierende und Interessante" hatte vielfach die Brisanz, dass es
das Christentum wesentlich umgestaltet hätte gegenüber dem Dogma, das sich
dann im Kanon herausformte. Zum Beispiel die Einflüsse, die Konstantin auf
das Christentum ausübte: Es war ein politischer Akt des Populismus, den
jungen Christenglauben positiv hervorzuheben. Konstantin selber sah sich
als Sonnengott Apoll und vereinigte kurzerhand die Symbole. Er übte auch
massiven Druck auf die Fraktion der Jesus=Mensch-Befürworter aus und
drückte unwissend und eitel eine Jesus=Gott-Theorie auf dem Wege der
Einschüchterung durch. In dieser Weise wurde viele Male entschieden, was
in der "Bibel" stehen darf und was nicht.

.....*.*......
**** LILITH ****
''''''''''''''''
"Es ist doch auch bemerkenswert zu achten,
Zu sehn, wie Teufel die Natur betrachten." (Goethe, Faust II)

## CrossPoint v3.11 ##

Bruno Melchert

unread,
Dec 17, 1997, 3:00:00 AM12/17/97
to

Zum Thema "Re: Mosaische Gesetze" stolperte ich doch über diese
beachtenswerten Silben von Dar...@t-online.de:


DLN>Warum betreibt man dann die Übersetzung der Bibel in
DLN>fast alle Sprachen? Wo wird denn in der Bibel nach
DLN>Tracht und Aussehen unterschieden?

Weil man der irrigen Auffassung ist, der semitische Gott wede sich an alle
Menschen. Aber er hat ausdrücklich festgelegt, daß er nur das Volk Israel
begünstigt. Und wer gehört dem schon an?


Der Vernunft eine Chance!

es gruesst
Bruno


## CrossPoint v3.11 R ##

Michaela Füssel

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Dec 18, 1997, 3:00:00 AM12/18/97
to

F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

EEhhh Prüfer, du schwule Sau, jaaa, das bist Duuuu!!!!!!
An dir ist *nichts* von Kraft und Göttlichkeit!!!!!!!!!
*Du bist ein schwules Sau- Schwein*

Verpiss dich in ein Homoforum!!!!!!! Aber flott!!!!!!!!!!
Arschficker sind hier unerwünscht!!!!!!!
Das du schwules Schwein überhaupt wagst das Wort Gott in die Tastatur
zu schreiben!!!!! *Und dich noch als solchen zu bezeichnen ist der*
*Gipfel der Ausartung* !!!!!!
mit "pestialischen" Wünschen für deinen sauschwulen Pimmel
Was hast du hier zu suchen????? Trottel in ein Homoforum!!!!!!!!!
Dort such dir neue Männerärsche, damit du bald an Aids verreckst!!!!!!
dein schwules Anwesen im Religionsforum verunreinigt dasselbe mit
deiner abartigen schweinischen Ideeologie!!!!!! Nochmal, verpiss dich
in ein Homoforum und verschone uns hier mit deinen schwachsinnigen
Äußerungen!!!!!!! du und Gott, ich bepiss mich vor Lachen. Allerdings
würde ich sehr sehr gern auf deine lächerlichen Beiträge verzichten!!!!!!
Satan, weiche von mir!!!!!!!
Also Prüfer, im Homoforum kannst du mit deinem Schwachsinn glänzen,
hier im Religionsforum bist du fehl am Platz!!!!!!!!!!
Solange aus deiner Schwulenbirne nur lästerliches sprüht.
mit Wünschen für Aids an deine Pfeife!!!!!!!

Vroni

Michaela Füssel

unread,
Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

Um diesem Gott Prüfer (erstmal abkotz) den Wind aus den Segeln zu
nehmen hiermit eine öffentliche Erklärung:

Vroni und Toni gehören keiner Partei und keiner religiösen
Organisation an. *Toni und Vroni sind Heiden*

Das sei gesagt, damit das schwule Dreckschwein Prüfer nicht über
Christen herziehen kann. Nochmal, für die dumme Schwulenbirne
Prüfer: *Vroni und Toni sind Heiden* Prüfer, kannst du Arschloch-
verfickte Sau das checken??????? Prüfer, du Dreckschwein, Vroni
und Toni sind *keine Christen* . Christen sind eidschi bumbeidschi.
Wir nicht!!!!! Wir sind keine Christen!!!! Wir sind Heiden!!!!!
Das muß man ja so einer Scheißefickende Sau wie Prüfer dreimal sagen.
Selbst dann ist es noch fraglich, ob er es schnallt. Bei so viel
Scheiße im Hirn. *Prüfer, du Arschficker, nochmal ganz deutlich*
*Vroni und Toni sind keine Christen* , nochmal ganz langsam, für dein
mit Scheiße vollgestopftes Hirn : V r o n i u n d T o n i s i n d
H e i d e n. Solltes du diese viermalige Aussage immer noch nicht
kapieren, schicke mir deine Adresse. du kannst sie noch zehnmal
schriftlich haben!!!!! Ansonsten ist dringend zu empfehlen, einen
Psychiator aufzusuchen. Sonst läufst du eines Tages nicht mehr in
deine Straßenbahn, sondern vor deine Straßenbahn. Prüfer, du
Schwulenschwein, hast du es gecheckt, der du angeblich denken kannst,
diesen "Liebesbrief" hast du von *Heiden* erhalten!!!!! Gib keinen
Christen dafür die Schuld. Die sind eidschi bumbeidschi. Möge dir
dein Schwanz im Arsch verrotten!!!!! du Drecksau!!!!!!
du und Gott, dich müßte auf der Stelle der Blitz beim scheißen
erschlagen. Pfui Deibel, so eine Sau will Gott sein. (abkotz)
Aids wäre noch eine Belohnung für dich. du sollst zig Jahre
dahinsichen!!!!!! Und nie eine Auferstehung erhalten nach deinem
Verrecken!!!!!!!! Amen Solche Säue wie dich darf es einfach
nicht mehr geben!!!!!!!!!!!
mit heidnischen Grüssen Vroni

Michaela Füssel

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Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!

Prüfer, wenn du hier schreibst, stinkt es immer nach Scheiße!!!!
Allerdings liebe ich liebliche Düfte!!!!!!
Es gibt hier Leute im Forum, die haben diese lieblichen Düfte.
Komm du nicht immer mit deinem pestialischem Gestank!!!!
Der liebliche Duft der anderen Leute bekommt mir wesentlich besser
als dein Dunkgesülze!!!!!!!!!

*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
*Prüfer, du schwule Sau, verpiss dich in ein Homoforum* !!!!!!
mit heidnischen Grüssen Vroni


Michaela Füssel

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Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

*Vroni und Toni sind Heiden* Wegen der heidnischen Position müssen wir
die Lächerlichkeit und Lästerung der Schwulensau Prüfer anprangern.
Vielleicht äußert sich mal jemand, was dieser Arschficker hier im
Religionsforum zu suchen hat???????? Der will auch noch Gott sein :-((((
Geht das nicht zu weit???????
mit heidnischen Grüßen Vroni

Michaela Füssel

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Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

*Wer verdirbt die Welt* ??

Schwulensäue wie Prüfer und Konsorten!!!!!

mit heidnischen Grüßen Vroni

Michaela Füssel

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Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
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F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

> Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich vertraue
> höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"??? Sehr

Nächstenliebe?? Zu Menschen ja !!!

Zu Prüfer nicht. Der ist kein Mensch. Der ist ein Schwein.
*Den darf jeder anpissen, anscheißen und vollkotzen* und in die
Schnautze dreschen. Da geht der alten Sau noch einer ab dabei.
Manche Tiere sind menschlicher als das Untier Prüfer. Dem Prüfer
ist jegliche Menschlichkeit vom vielen arschficken abhanden ge-
kommen. Das schwule Schwein will Gott sein. Welch Größenwahnsinn!!!
An Aids verrecken soll diese Mißgeburt der Hölle!!!!
mit heidnischen Grüßen Vroni

M.BLUM...@cl-hh.comlink.de

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Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

Es begab sich am 19.12.97, als die Sau Vroni
(VR...@sks-box.berlinet.de) um 03:50 in /Z-NETZ/FORUM/RELIGION
zum Thema "Pruefer die Drecksau" eine Mail gebar:

> Nächstenliebe?? Zu Menschen ja !!!
>
> Zu Prüfer nicht. Der ist kein Mensch. Der ist ein Schwein.

Wer anderen Menschen das Menschsein abspricht, ist eine Sau.
Vroni tut dies.
ergo ..................... (Denkapparat in Bewegung setzen)

Zur Information über Dinge wie Sex, von der die Sau Vroni nichts
versteht, etwas darüber:

*Sexualität*

Mit Sexualität bezeichnen wir die durch die Geschlechtsorgane
männlich oder weiblich geprägte Leiblichkeit, die
geschlechtsspezifische psychologische Erlebnisweisen und soziale
Interaktionsformen ermöglicht. Das sittliche Problem der Sexualität
läßt sich dementsprechend biologisch-physiologisch im Hinblick auf
die eigene Leiblichkeit, psychologisch in Anbetracht der eigenen
sexuellen Wünsche und Phantasien, soziologisch im Hinblick auf die
Interaktionsweise mit anderen Menschen erfassen. Keine Dimension kann
in ihrer sittlichen Relevanz isoliert betrachtet werden. Der
Gesichtspunkt der Biologie und Physiologie allein erlaubt lediglich
ein Recht der "Natur" in dem engen Sinn abzuleiten, daß die sittliche
Verantwortung vorrangig dem Fortpflanzungszweck und somit einer
heterosexuellen Partnerwahl gilt, denn der biologische Sinn der
Leiblichkeit besteht in der Fortpflanzung zur Arterhaltung. Durch
Einbeziehung der psychischen und sozialen Gesichtspunkte verschiebt
sich allerdings die sittliche Problematik. Wenn der psychische Sinn
der Sexualität im Ausdruck personaler Liebe besteht, stellt sich die
Frage, ob dieser allein mit andersgeschlechtlichen Partnern
erreichbar ist. Desgleichen kann eine ungewünschte Schwangerschaft
die personale Liebe gefährden. Berücksichtigt man als soziales
Sinnkriterium das freie und friedliche Zusammenleben der Menschen,
dann kann sich gegenüber der Forderung uneingeschränkter
Fortpflanzungsfreiheit die Notwendigkeit einer Geburtenregelung
ergeben, um Menschheitskatastrophen durch Überbevölkerung zu
vermeiden. Familienplanung ist auf den Wegen der Empfängnisverhütung,
der Abtreibung oder Sterilisation möglich. Bei der sittlich
Überlegung wird man in der Regel dem geringfügigeren Eingriff in die
Lebensvorgänge den Vorzug geben. Ein ethisches Problem besonderen
Gewichts wirft die Abtreibung auf, da hier der biologisch
vorstrukturierte Sinn werdenden Lebens mit dem psychischen der Liebe
oder dem sozialen des freien Zusammenlebens in Konflikt gerät. Auch
die Sterilisation erfordert eine schwierige Abwägung zwischen
biologisch-psychischen Bedürfnissen und sozialer Notwendigkeit.
Aufgrund ihrer Unwiderruflichkeit muß hier im besonderen Maße das
menschliche Recht auf Selbstbestimmung und Selbstrealisierung auch
im Hinblick auf Fortpflanzung berücksichtigt werden.

Die Psychologie der Sexualität ist im hohen Maße durch die
Psychoanalyse S.Freuds entwickelt worden. Er zeigte, daß sich auch im
frühkindlichen Alter an den Organen der Nahrungsaufnahme und der
Ausscheidung eine über den bloßen Organzweck hinausreichende
Lusterfahrung (Organlust) festmacht, die physiologisch durch Reizung
der erogenen Zonen entsteht. Der engere Begriff der Sexualität wurde
damit in den weiteren der Libido (libido sexualis) einbezogen. Für
die menschliche Sozialisation bedeutet dies, daß die Libido eine
Entwicklung von der Realisierung der Teiltriebe (Partialtriebe) an
durchmachen muß, bis sie günstigenfalls in die "vollsinnliche
genitale" Liebe zum andersgeschlechtlichen Partner mündet. Die Stufen
dieser Entwicklung beginnen mit der am Modell der Nahrungsaufnahme
erlernten (oralen) Liebe. Gelingt nur diese Interaktionsform, so
werden spätere sexuelle Beziehungen nach Art dieser frühen Symbiose
erlebt. Dies bedeutet einen Vorrang des passiven Genusses verbunden
mit Abtrennungsängsten und Neigung zur Gefühlsverschmelzung (z.B.
auch organistisch in Promiskuität und Gruppen-Sexualität). Die an den
Ausscheidungsfunktionen festgemachten (analen) Libidoformen werden
von passiver Gefügigkeit (Ansatzpunkt einer masochistischen
Entwicklung) bis zur aktiven trotzigen Gewaltsamkeit (Ansatzpunkt für
sadistische Entwicklungen) reichen. Die Entdeckung der
Geschlechtsorgane (phallische Phase) beim Kleinkind schließt ein, daß
es sie autoerotisch reizen und sich selbst Befriedigung verschaffen
kann (Onanie, Masturbotion). Aber es wird auch Versuche machen, seine
Liebe zu den Beziehungspersonen in geschlechtsspezifischer (ödipaler)
Weise zu erproben. Je nach dem positiven Rollenangebot im Verhältnis
zur Versagung wird im Ausgang die hetero- oder homosexuelle
Orientierung vorherrschen.

Die in der primären Sozialisation festgelegte sexuelle Ausrichtung
ist weitgehend von der Erziehungspraxis der Bezugspersonen abhängig.
Schon aus diesem Grund kann sie dem erwachsenen Menschen nicht voll
ausgelastet werden. Zudem zeigt sich, daß jeder Mensch die
Entwicklung der sexuellen Partialtriebe durchlaufen muß, die der
sogenannte Perverse ausschließlich verwirklicht. Während der
Neurotiker seine libidinösen Wünsche verdrängt hat, die ihn in Form
von krankhaften Symptomen wieder bedrängen, ist der Perverse auf eine
frühe Entwicklungsstufe fixiert, deren Möglichkeiten er aber voll
realisiert, wohingegen der "Normale" seine Entwicklung zu
andersgeschlechtlicher genitaler Liebe vollendet hat. Eine
Verurteilung der Homosexualität verbietet sich, da sie als
Ausdrucksmöglichkeit personaler Liebe ernstgenommen werden muß. Auch
Onanie und Masturbation müssen als Ausdrucksformen des Luststrebens
akzeptiert werden. Da in ihnen die Autoerotik vorherrscht, besteht
die sittlich Verantwortung darin, sie nicht zum Ersatz
partnerschaftlicher Zuwendung werden zu lassen. Da das libidinöse
Verlangen als Grundkraft des Menschen angesehen werden muß, stellt
sich die Frage, ob ein Verzicht auf sie überhaupt möglich ist und
welchen Sinn die Keuschheit haben könnte. Nach psychoanalytischer
Erkenntnis ist ein absoluter Triebverzicht nicht möglich. Als
Lebensform kann sie nur gelingen, wenn das Schicksal der Verdrängung
vermieden und eine freie Wahl erfolgt, sowie wenn statt des sexuellen
Partners geistige (sublime) Möglichkeiten der Befriedigung
erschlossen werden.

Das sexuelle Bedürfnis des Menschen allein führt noch zu keiner
Entwicklung fester sozialer Beziehungen. Im Unterschied zum Tier ist
es nicht in den Zyklus eines Paarungs-, Brut- und Pflegeinstinktes
(Instinkt) gebunden. Mit der Befriedigung erlischt das sexuelle
Interesse bis zum erneuten Anwachsen. Partner und Situationen der
Befriedigung konnen dabei prinzipiell wechseln. Erst die durch
Hemmung der direkten sexuellen Befriedigung bestimmte Erotik erlaubt
es, ein individuelles Interesse am andern zu nehmen und beständigere
Beziehungsformen einzuleiten. Allerdings ist der partnerschaftlichen
Bindungskraft der Erotik durch die sexuelle Gewöhnung eine Grenze
gesetzt, wenn nicht gemeinsame Lebensinteressen und geistige
Beziehungen eine Sublimierung zur personaien Liebe ermoglichen. Zur
Ethik partnerschaftlichen Beziehungen ist freilich festzuhalten, daß
weder ein sexuelles Einverständnis die personale Liebe garantiert
noch umgekehrt die personale Liebe auch die sexuelle Befriedigung
(vgl. das Problem von Frigidität und Impotenz). Beide Probleme lassen
sich nur auf der mittleren Ebene eines emotionalen. auf die
Gefühlswahrnehmung eingestimmten Verständnisses lösen. Die soziale
Partnerschaftsform der Ehe ist daher nur als Entwicklung aus einem
wachsenden, emotional begründeten, ganzheitlichen Einverständnis zu
sehen. Sexuelle Gesichtspunkte lassen sich daher aus dem vorehelichen
Prozeß nicht ausschließen, wenngleich die Scham wechselseitige
Rücksichtnahme erfordert.

Das Problem der Sexualität hat auch politische Bedeutung. Der
Nachweis der psychodynamischen Beziehungen zwischen Sexualität und
Aggression durch die Psychoanalyse hat zu der Einsicht geführt, daß
sexuelle Unterdrückung die Verführbarkeit der Massen und die
Bereitschaft zu kriegerischen Auseinandersetzungen steigert. Auch aus
diesem Grunde kann sich ein freies und friedliches öffentliches
Zusammenleben nur auf der Basis sexuell nicht unterdrückter privater
Beziehungen entwickeln.

Artikel *Sexualität* aus dem Lexikon der Ethik hrg. von O.Höffe

mfg Martin (M.BLUM...@PEOPLE-S.ZER[ZEUS.ZER])
"Mein Denken verhält sich zur Theologie wie das Löschblatt zu Tinte.
Es ist ganz von ihr vollgesogen. Ginge es aber nach dem Löschblatt,
so würde nichts, was geschrieben ist, übrigbleiben."(Walter Benjamin)
--
KEIN VOLK * KEIN FUEHRER * KEIN VATERLAND * LOGOUT FASCISM

Quirin Schinagl

unread,
Dec 19, 1997, 3:00:00 AM12/19/97
to

Oliver Müller <car...@cww.de> schrieb:

> >Wozu wäre Jesus gestorben, wenn wir uns aus eigenen Leistungen
> >von der Sünde befreien könnten.

[...]


> Es gibt ja doch noch Christen, die so denken wie ich....Christus
> muss es in uns vollbringen die Sünde zu lassen, von uns aus
> scheitern wir unweigerlich.

Wohl wahr, aber wir sollten nicht folgern, wir hätten uns nicht
zu bemühen. "Ich kann gar nichts tun; Jesus hat schon alles für
mich getan", so kann man immer wieder hören, und in dieser Form
halte ich es schlicht für falsch.

Wenn eine Pflanze sich nach oben reckt, so wirkt in ihr eine
Kraft, der Schwerkraft entgegen. Ohne diese innere Kraft wird
ein Gärtner wenig ausrichten, und ohne Gärtner (einschließlich
der Mutter Natur, die für die rechten äußeren Umstände sorgt)
wird die Pflanze samt ihrer inneren Kraft verkümmern. Aber auch
der äußere Widerstand ist wichtig; ohne ihn wird es der Pflanze
nicht möglich sein, die innere Kraft nicht entwickeln.

Die Widerstände, mit denen wir zu kämpfen haben, sind beileibe
nicht sinnlos. Um mit ihnen fertig zu werden, sind wir auf Beistand
angewiesen. Aber Beistand macht nichts im Alleingang. Das Bild des
Gärtners scheint mir recht treffend.


pdg&fnz, Quirin Schinagl (C-...@T-Online.de & Scall 9519121 XTS)

Michaela Füssel

unread,
Dec 20, 1997, 3:00:00 AM12/20/97
to

M.BLUM...@CL-HH.comlink.de meinte am 19.12.97
zum Thema "Re: Pruefer die Drecksau":

> > Nächstenliebe?? Zu Menschen ja !!!

> > Zu Prüfer nicht. Der ist kein Mensch. Der ist ein Schwein.

> Wer anderen Menschen das Menschsein abspricht, ist eine Sau.

> ergo ..................... (Denkapparat in Bewegung setzen)

> Zur Information über Dinge wie Sex, von der die Sau Vroni nichts
> versteht, etwas darüber:

Wer mich zur Sau macht, spricht mir das menschsein ab.

ergo ...... (Denkapparat in Bewegung gesetzt) ist selbst ein Schwein!!

Adrian Suter

unread,
Dec 20, 1997, 3:00:00 AM12/20/97
to

lil...@sambbs.comlink.de ( ) wrote:

>Damit - fürchte ich - hast Du den Kanonisierungsprozess arg verharmlost.

Das hatte Frank wohl, aber so wie Du ihn darstellst, ist es auch
ziemlich schief.

>Das "Inspirierende und Interessante" hatte vielfach die Brisanz, dass es
>das Christentum wesentlich umgestaltet hätte gegenüber dem Dogma, das sich
>dann im Kanon herausformte.

Das Dogma formte sich in den dogmatischen Entscheidungen und im
Bekenntnis heraus, nicht im Kanon.

> Zum Beispiel die Einflüsse, die Konstantin auf
>das Christentum ausübte: Es war ein politischer Akt des Populismus, den
>jungen Christenglauben positiv hervorzuheben. Konstantin selber sah sich
>als Sonnengott Apoll und vereinigte kurzerhand die Symbole.

Hmpf.

> Er übte auch
>massiven Druck auf die Fraktion der Jesus=Mensch-Befürworter aus und
>drückte unwissend und eitel eine Jesus=Gott-Theorie auf dem Wege der
>Einschüchterung durch.

Konstantin war's egal. Er wollte einfach einen Konzilsentscheid, damit
er für Ruhe im Reich sorgen konnte und wusste, welches nun die "guten"
und welches die "falschen" waren.

Und dass Konstantins Nachfolger den Arianismus förderten, die Kirche
aber trotz Druck durch die Kaiser an den Konzilsentscheiden festhielt,
wollte ich gegen die immer wieder kursierende Behauptung, die
Konzilien hätten nur den Kaisern das Wort geredet, doch auch noch
vorgebracht haben.

> In dieser Weise wurde viele Male entschieden, was
>in der "Bibel" stehen darf und was nicht.

Hier ging es um dogmatische Entscheidungen, nicht um den Kanon.

Oliver Müller

unread,
Dec 20, 1997, 3:00:00 AM12/20/97
to

Quirin Schinagl schrieb in Nachricht <67et9v$e6n$1...@news01.btx.dtag.de>...
>Oliver Müller <car...@cww.de> schrieb:


>Wohl wahr, aber wir sollten nicht folgern, wir hätten uns nicht
>zu bemühen. "Ich kann gar nichts tun; Jesus hat schon alles für
>mich getan", so kann man immer wieder hören, und in dieser Form
>halte ich es schlicht für falsch.


Aber unsere Bemühungen tragen nichts zur erretung bei, denn dann währe
Christi Opfer nicht ein vollkommenses Opfer. Wenn mich jemand so versteht,
das er sich nicht mehr zu bemühen braucht gutes zu tun, dann hat er mich
falsch verstanden. Wenn jemand aber meint, er muss gutes tun um erretet zu
werden, der liegt falsch.

>Wenn eine Pflanze sich nach oben reckt, so wirkt in ihr eine
>Kraft, der Schwerkraft entgegen. Ohne diese innere Kraft wird
>ein Gärtner wenig ausrichten, und ohne Gärtner (einschließlich
>der Mutter Natur, die für die rechten äußeren Umstände sorgt)
>wird die Pflanze samt ihrer inneren Kraft verkümmern. Aber auch
>der äußere Widerstand ist wichtig; ohne ihn wird es der Pflanze
>nicht möglich sein, die innere Kraft nicht entwickeln.
>
>Die Widerstände, mit denen wir zu kämpfen haben, sind beileibe
>nicht sinnlos. Um mit ihnen fertig zu werden, sind wir auf Beistand
>angewiesen. Aber Beistand macht nichts im Alleingang. Das Bild des
>Gärtners scheint mir recht treffend.


Das stimmt, es ist vollkommen richtig, aber es ist kein Krampf mehr...es ist
wie die Liebe, wen ich jemanden Liebe, dann tue ich es ganz automatisch und
gerne..es ist keine Anstrengung....genu so ist es mit dem Glauben...wenn die
Frucht der Liebe zu Gott in meinem Herzen weckt, dann werden auch die Taten
folgen....wie Ströme Lebendigen Wassers...auch wenn schwierigkeiten
auftreten, so werde ich diese nicht als Schwierigkeit betrachten sondern aus
Liebe ausführen...Wenn man wirklich liebt, dann geht man auch in den Tod für
denjenigen...


>
>pdg&fnz, Quirin Schinagl (C-...@T-Online.de & Scall 9519121 XTS)
>

Bis dann

Oliver Müller

Gunter Pistorius

unread,
Dec 20, 1997, 3:00:00 AM12/20/97
to

*Plaedoyer eines Christen*


Hallo Netz"gemeinde",

ich war gut ein Jahr aus dem Forum hier raus, schaue nun nach laengerer
Abwesenheit wieder mal rein - und siehe da - es geht immer noch (oder immer
wieder?) um eine Frage, die eigentlich laengst geklaert ist: Wie ist
gleichgeschlechtliche Liebe zu beurteilen?

Die *heidnische* Position hat uns Michaela Fuessel (alias VRONI) hier
dargestellt. Ich meine, diese Position muss nicht weiter kommentiert
werden. Sie spricht fuer sich selbst.

Ich moechte der heidnischen Position nun hier noch mal die *christliche*
gegenueberstellen.

1. Christen glauben, dass GOTT der Schoepfer des Universums ist.
GOTT hat Himmel und Erde erschaffen, also auch alles Lebendige auf
Erden, *Sexualitaet* inbegriffen.

2. Sexualitaet hat *vielfaeltige* Ausdrucksformen. Nicht nur bei den
Menschen, sondern durchaus auch schon im Tierreich. Sexualitaet
dient keineswegs nur der Fortpflanzung. Sie ist ein ausserordent-
lich wichtiges Mittel von (nonverbaler) Kommunikation. Sie hat
bei sozial lebenden hoeheren Tieren (insbes. Primaten) einen Stel-
lenwert, der weit ueber die blosse Fortpflanzung hinausreicht.
GOTT hat das alles so eingerichtet. Und ER hat es fuer GUT befunden.
(siehe die beiden Schoepfungsberichte im Buch Genesis).

3. *Gleichgeschlechtliche Sexualitaet* (und Liebe) hat es bei allen
Voelkern und zu allen Zeiten gegeben. In einigen Kulturen wurde sie
religioes ueberbaut und ueberhoeht, in anderen Kulturen gebrand-
markt. Bei den Kulturen, in denen sie gebrandmarkt wurde, handelte
es sich in der Regel um solche Kulturen, die sich aus einer
Minderheitsposition heraus behaupten mussten. Also Kulturen in einem
"feindlichen" Umfeld. Kulturen, deren einziger Zweck die Selbst-
behauptung gegenueber der "feindlichen" Uebermacht war. Sexualitaet
wird in solchen Kulturen natuerlich ganz in den Dienst der Arterhal-
tung gestellt. Also ist die gleichgeschlechtliche Sexualitaet, die
nun mal nicht im Dienst der Arterhaltung steht, in diesen Kulturen
verpoent bzw. verboten. Obwohl verpoent und verboten, gab es sie. *Es*
*gab sie ueberall und zu allen Zeiten* - einfach deswegen, weil sie
ein integraler Bestandteil der von GOTT gegebenen *Schoepfungsordnung*
ist.

4. Die nachexilische *juedische Hochkultur* hat aus o.g. Gruenden ein
eher *negatives Verhaeltnis zur Homosexualiaet*. Sexualitaet wird fuer
den "frommen" Juden ganz in den Dienst der Arterhaltung gestellt.
Unter dem Einfluss des Hellenismus aendert sich das aber im Laufe der
vorchristlichen Jahrhunderte. In exklusiven religioesen Gemein-
schaften kommt Homosexualitaet auch in religioesen Zusammenhaengen
bei den Juden vor.

5. Die Zeugnisse des Alten Testaments fuer gleichgeschlechtliche Liebe
sind spaerlich gesaet. Dennoch gibt es sie. Das Beispiel der ausser-
ordentlich intensiven Liebe zwischen David und Jonathan spricht fuer
sich. In den einschlaegigen Texten (die Buecher Samuel) werden
zwar keine sexuellen Praktiken beschrieben, aber auch ohne solche
Details ist ziemlich klar, was da gelaufen ist. Die Liebe zwischen
den beiden Maennern wird der "Frauenliebe" gegenuebergestellt - mit
dem Ergebnis, dass die erstere den Vorrang hat. Wenn es sich um eine
a-sexuelle "Maennerfreundschaft" gehandelt haette, waere dieser Ver-
gleich voellig unangebracht. Es muss eindeutig festgehalten werden:
*David und Jonathan* hatten ein sehr intensives *sexuelles* Liebes-
verhaeltnis. Wer das bestreitet, vergewaltigt die Schrift.

6. Homosexuelle Liebe steht nicht im Gegensatz zur heterosexuellen.
Einundderselbe Mensch ist in der Regel zu *beidem* faehig. Das
Normale ist das Sowohl-als-auch. Die Ausnahme ist das Entweder-oder.
Im Verlaufe der Sozialisation bevorzugt der Mensch dann allerdings
die eine oder die andere Form. Trotzdem bleibt er - in der Regel -
lebenslang in der Lage, beides zu praktizieren.

7. Maennliche Homosexualitaet wird (von sehr prueden Menschen) zum Teil
auch deswegen als "pervers" oder "widernatuerlich" bezeichnet, weil
diese Menschen sexuelle Handlungen nur auf *vaginalen* Verkehr und
Missionarsstellung beschraenkt sehen moechten - alles andere sei
"abartig", behaupten sie. Dabei weiss aber jeder heterosexuell
lebende Mann, der Manns genug ist und seine Sexualitaet gesund aus-
lebt, dass das nicht alles ist, was zwischen Mann und Frau ablaeuft.
*Oraler* und auch *analer* Geschlechtsverkehr sind genausowenig
"pervers" wie die ganze Palette der moeglichen sexuellen Stellungen.
Das gilt fuer das sexuelle Verhaeltnis von Mann und Frau. Und das
gilt selbstverstaendlich auch fuer das sexuelle Verhaeltnis von Mann
und Mann. *Was sollte daran "pervers" sein, wenn Mann und Mann in*
*Liebe sexuell eins werden?* Das kann genauso "sauber" geschehen wie
das sexuelle Einswerden von Mann und Frau.

8. Obwohl sexuelle Handlungen in der Regel auf die koerperliche Ver-
einigung ausgerichtet sind, gibt es da eine ganze Palette von
Variationen. Das heisst: Sex kann auch ohne ein vollstaendiges
Ineinander-Eindringen stattfinden. Das betrifft das Verhaeltnis von
Mann und Frau ebenso wie das gleichgeschlechtliche. *Erotik* ist
selbstverstaendlich auch eine sexuelle Angelegenheit. Bei den
Griechen war die homoerotische und homosexuelle Lehrer-Schueler-
Beziehung weit verbreitet. Auch bei den hellenisierten Juden gab
es solche Beziehungen. Man fand nichts Anstoessiges daran. Im
Neuen Testament wird berichtet, dass *Johannes*, der Lieblingsjuenger
Jesu, haeufig an der Brust Jesu lag. Johannes war der Juengste
von den Juengern, aber er war keinesfalls ein Kind. Er war ein
erwachsener junger Mann. Und dieser Mann lag an der Brust Jesu, wenn
Jesus seine Zusammenkuenfte mit dem kleineren und groesseren
Juengerkreis hatte. - Was wuerden die falschen Christen, die heute
gegen Homosexuelle wettern, wohl dazu sagen, wenn sie dieses Bild
sehen wuerden? Zwei Maenner, die zaertlich zueinder sind. Und das in
aller Oeffentlichkeit. Wahrscheinlich waeren sie entsetzt oder
zumindest peinlich beruehrt beim Anblick eines verschmusten Johannes
an der Brust Jesu.

9. Der Apostel *Paulus*, der gern als *Kronzeuge gegen Homosexuelle* auf-
geboten wird, kommt aufgrund eigener Probleme mit seiner Sexualitaet
nicht als Sex-Berater in Betracht. Seine Staerken liegen woanders.
In puncto Sex hat er fuer Verwirrung bei den Christen gesorgt. Was
er zum Sex gesagt hat, entsprang seiner sehr begrenzten Sicht der
Dinge. - Diese Schwaeche ist vielleicht auf der anderen Seite seine
Staerke. Wird doch daran seine Fehlbarkeit, Fehleinschaetzung,
Unzulaenglichkeit ... deutlich. Und damit seine Menschlichkeit.
Irren ist menschlich. Dennoch steht auch bei Paulus nirgendwo etwas
so grundsaetzlich Falsches, das dem guten Geist seiner Botschaft
widersprechen wuerde. Man muss sehr genau den Zusammenhang beachten.
Die Stellen, an denen er offensichtlich irrt, sind erklaerbar und
ordnen sich in das Ganze sinnvoll ein. Man muss halt nur unterscheiden
koennen zwischen dem Meschen Paulus und dem, was der Heilige Geist
durch ihn spricht. Im uebrigen weiss er das selber - und erwaehnt
es sogar an mehreren Stellen.

10. Fuer Christen hat das *Gebot der Liebe* oberste Prioritaet.
Da Homosexualitaet in vielen Faellen (nicht in allen!) ein Ausdruck
von Liebe ist, sollte es fuer Christen eigentlich eine Selbst-
verstaendlichkeit sein, auch der Homosexualitaet den ihr gebuehrenden
*Respekt* einzuraeumen, d.h. ihr die ihr gebuehrende *Wuerde* nicht
abzusprechen. Wer Homosexuelle mit entwuerdigenden Schimpfworten
besudelt (wie hier in diesem Forum geschehen!), macht sich vor GOTT
schuldig.

11. Da Homosexuelle in einigen Laendern immer noch verfolgt werden,
bis vor nicht allzu langer Zeit sogar hierzulande, sollten ins-
besondere *Christen* fuer sie Partei ergreifen. Christen (wenn sie
*wirklich* Christen sind!) ergreifen immer Partei fuer die
Geaechteten, Ausgegrenzten, Armen, Unterdrueckten, Gefolterten,
Missbrauchten, Erniedrigten, Alleingelassenen, Geschmaehten,
Verachteten, Gehaenselten, Gemobbten, Obdachlosen, ...
Wenn nun hierzulande seit einiger Zeit die Homosexuellen nach dem
Gesetz nicht mehr verfolgt werden, so ist das eine gute, begruessens-
werte Entwicklung. Trotz der rechtlichen Fortschritte gibt es fuer
Homosexuelle aber bis heute noch viele Nachteile. Von rechtlicher
Gleichstellung kann noch keine Rede sein. Mal ganz abgesehen von
den unterschwelligen boesen Vorurteilen in weiten Kreisen der
Bevoelkerung.

12. Die Tatsache, dass es Homosexualitaet gibt, ist ein Beweis fuer den
Primat der *Liebe* vor deren "Zweck", Nachkommen zu zeugen.
GOTT ist die Liebe. Wer die Liebe - in welcher Form auch
immer - laestert (wie hier in diesem Forum geschehen!), laestert GOTT.

13. Beim Lesen der *Unflaetigkeiten von VRONI/TONI* (Michaela/Roland)
draengt sich mir der Verdacht auf, dass das nicht zwei Personen
sind, sondern *eine*. Diese Person scheint *homosexuell veranlagt*
zu sein, steht aber nicht zu ihrer Veranlagung, sondern projiziert
das "Boese" nach aussen. Die verbalen Hasstiraden sind eigentlich
nur mit *Neid* zu erklaeren (jedenfalls habe ich keine andere Er-
klaerung gefunden). Ich moechte die reale Person, die hinter diesen
Hasstiraden steckt, einladen, sich durch die LIEBE GOTTES mit
sich selbst versoehnen zu lassen. Wenn Du meinst, auf eine religioese
Bindung zu einer bestimmten schwulenfeindlichen religioesen Gemein-
schaft (ZJ) nicht verzichten zu koennen, kann ich Dir zum Trost
sagen: Es gibt in allen religioesen Gemeinschaften Schwule, z.T.
sogar in organisierter Form (neben der Gemeinschaft).

14. Der juedisch-christlich-muslimische Gott ist kein a-sexuelles Wesen.
Sexualitaet ist etwas *Heiliges*. Durch Sexualitaet ist
*Gotteserfahrung* moeglich. Deshalb ist es verwerflich, Sexualitaet
als etwas Schmutziges, Schweinisches ... zu bezeichnen. Das gilt fuer
Hetero- als auch fuer Homosexualitaet. Menschen, die dumme Witze
ueber Sexualitaet machen oder sie als "schweinisch" bezeichnen, haben
wahrscheinlich nie in ihrem Leben die ganze Fuelle sexuellen
Erlebens erfahren. Wer *das* (das *Ganze*) je erfahren hat,
kann eigentlich niemals mehr abfaellig darueber sprechen oder
witzeln.


Freundliche Gruesse,

Gunter Pistorius

Dieter Bruegmann

unread,
Dec 21, 1997, 3:00:00 AM12/21/97
to

Antwort auf den Artikel von VR...@sks-box.berlinet.de (Michaela Füssel) am
Thu, 18 Dec 1997 22:10:00 +0100:

>Verpiss dich in ein Homoforum!!!!!!! Aber flott!!!!!!!!!!

[...]

Na, das ist dowch wohl der Gipfel!

Diese Serie von Artikeln verstoesst nicht nur gegen jede Form von Anstand
und Netiquette, sie duerften sogar strafrechtlich relevant sein.

Beschwerde an die Newsmaster der betroffenen Systeme ist raus. Ich hoffe,
dass dieser User, der sich da als "Michaela Fuessel" ausgibt, moeglichst
bald aus dem Netz entfernt wird.


MfG Dieter Bruegmann, Berlin-Schoeneberg

--
Didis nicht uninteressanter Netzplatz: http://www.snafu.de/~dbrueg/

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LIEBEN UND SINGEN LAESST SICH NICHT ZWINGEN.


M.BLUM...@cl-hh.comlink.de

unread,
Dec 21, 1997, 3:00:00 AM12/21/97
to

F.Pruefer (F.PR...@LINK-L.cl.sub.de) schrieb
am 20.12.97 um 22:25 in /Z-NETZ/FORUM/RELIGION

zum Thema "Re: Pruefer die Drecksau":

MB>> Wer anderen Menschen das Menschsein abspricht, ist eine Sau.

> spar Dir *bitte, bitte, BITTE!!!* Dein *zutiefst verlogenes* Gelabere!
>
> Darf ich mal fragen, *WER* das eigentlich war, der _zoophilen_ *MENSCHEN*
> das Menschsein abspricht?!?

Da verwechselst Du etwas, ich war das jedenfalls nicht, im Gegenteil,
messe ich sie an ihrem Menschsein und da fallen sie als Abschaum
durch, so wie Schwulenhasser als Abschaum durchfallen, so wie Nazis
und anderer Dreck auf dieser Welt. Minderheiten sind eben nicht
immer schützenswert.

mfg Martin Blumentritt
"Die zentrale Lüge des Geredes von den verschiedenen Kulturen besteht
darin, daß es Einwanderer zu Angehörigen einer anderen Kultur
erklärt, obleich diese Einwanderer sich in allen Dingen von Belang
überhaupt nicht von den Einheimischen unterscheiden"(W.Pohrt)


Bruno Melchert

unread,
Dec 21, 1997, 3:00:00 AM12/21/97
to

Zum Thema "Re: Mosaische Gesetze" stolperte ich doch über diese
beachtenswerten Silben von car...@cww.de:


OMl>Aber unsere Bemühungen tragen nichts zur erretung bei,
OMl>denn dann währe Christi Opfer nicht ein vollkommenses
OMl>Opfer.

Errettung wovor? Es gibt keinen Beleg dafür, daß irgendwer irgendwo durch
den Tod dieses Jesus jemals von irgendwas errettet worden wäre.

Der Vernunft eine Chance!

es gruesst
Bruno


Kruge, aka Michael Briel

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to

Michaela! Vroni! Thekla! Werauchimmer! Jetzt kommentierst du schon
zum dritten Mal die gleiche Post. So langsam aber sicher drängt sich
der verdacht auf, daß es sich bei dir hauptsächlich um seine sinnlose
Verschwendung menschlichen Gewebes handelt.


Michaela Füssel <VR...@sks-box.berlinet.de> schrieb im Beitrag
<6kEAC...@fpruefer.link-l.cl.sub.de>...
> Hallo, *.* !
>
>
----------------------------------------------------------------------
-------
> ## Nachricht weitergeleitet von Frank Pruefer am Sa., dem 20.12.97,
23:05 Uhr
> ## Original-Absender : VR...@sks-box.berlinet.de (19.12.97,
02:14)
> ## Original-Empfaenger: /Z-NETZ/FORUM/RELIGION
> ## Original-Betreff : Wer verdirbt die Welt??
>
----------------------------------------------------------------------
-------


>
> F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
> zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>
> > Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen?
Ich vertraue
> > höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser
"Gott"??? Sehr
>

Kruge, aka Michael Briel

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to

Nummer fünf, du Oxygenverschwendung!

Mannomann, lass dir wenigstens mal was interresantes einfallen, immer
nur diese drögen Haßtiraden.

You suck!


Michaela Füssel <VR...@sks-box.berlinet.de> schrieb im Beitrag
<6kEAC...@fpruefer.link-l.cl.sub.de>...
> Hallo, *.* !
>
>
----------------------------------------------------------------------
-------
> ## Nachricht weitergeleitet von Frank Pruefer am Sa., dem 20.12.97,
23:05 Uhr
> ## Original-Absender : VR...@sks-box.berlinet.de (19.12.97,

03:50)
> ## Original-Empfaenger: /Z-NETZ/FORUM/RELIGION
> ## Original-Betreff : Pruefer die Drecksau


>
----------------------------------------------------------------------
-------
>
> F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
> zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>
> > Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen?
Ich vertraue
> > höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser
"Gott"??? Sehr
>

> Nächstenliebe?? Zu Menschen ja !!!
>
> Zu Prüfer nicht. Der ist kein Mensch. Der ist ein Schwein.

Kruge, aka Michael Briel

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to

Der Scheiß ist ja sogar zum Flamen zu peinlich! Ist die Olle sauer,
weil sie keinen abkriegt? Ist es gar ein Pseudo von Thekla?

Michaela Füssel <VR...@sks-box.berlinet.de> schrieb im Beitrag

<6kEAB...@fpruefer.link-l.cl.sub.de>...


> Hallo, *.* !
>
>
----------------------------------------------------------------------
-------
> ## Nachricht weitergeleitet von Frank Pruefer am Sa., dem 20.12.97,
23:05 Uhr
> ## Original-Absender : VR...@sks-box.berlinet.de (19.12.97,

01:51)
> ## Original-Empfaenger: /Z-NETZ/FORUM/RELIGION
> ## Original-Betreff : Was sucht Pruefer, die schwule Sau im
Religionsform?


>
----------------------------------------------------------------------
-------
>
> F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
> zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>
> > Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen?
Ich vertraue
> > höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser
"Gott"??? Sehr
>

Kruge, aka Michael Briel

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to

Vroni (was für'n bescheuerter Name)!

Jetzt postest du schon zum vierten mal auf den selben Satz. Das du
keine Schwulen magst, verstehe ich ja (schließlich ist jeder Schwule
wieder ein eventueller Stecher für dich weniger - Scheiße, wenn einen
keiner will...), aber mal ehrlich - hast du nichts besseres zu tun?
Ist das Leben in der Alkoholreha sooo eintönig?

Fang doch einfach wieder das Trinken an!

Michaela Füssel <VR...@sks-box.berlinet.de> schrieb im Beitrag

<6kEACC$JT...@fpruefer.link-l.cl.sub.de>...


> Hallo, *.* !
>
>
----------------------------------------------------------------------
-------
> ## Nachricht weitergeleitet von Frank Pruefer am Sa., dem 20.12.97,
23:05 Uhr
> ## Original-Absender : VR...@sks-box.berlinet.de (19.12.97,

02:10)
> ## Original-Empfaenger: /Z-NETZ/FORUM/RELIGION
> ## Original-Betreff : Heiden


>
----------------------------------------------------------------------
-------
>
> F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
> zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>
> > Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen?
Ich vertraue
> > höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser
"Gott"??? Sehr
>

Ulrich P. Unger

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to


Hallo M.Blumentritt,

Du meintest am 21.12.97 um 23:00 im Brett /Z-NETZ/FORUM/RELIGION


zum Thema "Re: Pruefer die Drecksau":

> Da verwechselst Du etwas, ich war das jedenfalls nicht, im Gegenteil,


> messe ich sie an ihrem Menschsein und da fallen sie als Abschaum
> durch, so wie Schwulenhasser als Abschaum durchfallen, so wie Nazis
> und anderer Dreck auf dieser Welt.

> Minderheiten sind eben nicht immer schützenswert.

=================================================

Und was sagt das aus ? Also machen wir uns dran und verdammen
diese nicht schuetzenwerte Minderheiten.
Jagen diese aus dem Land oder vernichten diese gleich.
Dann solltest Du Dich nicht wundern (wenn Du so gegen Minderheiten
hetzt), dass fuer andere Leute andere Minderheiten nicht schuetzenswert
sind.
So hat eben jeder seine Minderheiten, die er verdammt, toetet und
verfolgt. ;-((

Gruss Ulli

Fido 2:2410/211.106
E-Mail: *UN...@TBX.BERLINET.DE*
Voice:0171-412 50 54
---
*Life to be wilde*


M.BLUM...@cl-hh.comlink.de

unread,
Dec 22, 1997, 3:00:00 AM12/22/97
to

Unger (UN...@TBX.BerliNet.de) schrieb
am 22.12.97 um 23:00 in /Z-NETZ/FORUM/RELIGION

zum Thema "Re: Pruefer die Drecksau":

> > Minderheiten sind eben nicht immer schützenswert.


> =================================================
>
> Und was sagt das aus ? Also machen wir uns dran und verdammen
> diese nicht schuetzenwerte Minderheiten.

Machen wir das nicht laufend? Verdammen wir nicht Nazis, Rassisten,
Mörder und was immer für Abschaum existiert?

Wir müssen also beurteilen, was wir tolerieren und was wir nicht
tolerieren. Dazu bedarf es der Maßstäbe, die allgemein anerkannt
werden können, weil sie allgemeingültig sind. Seit den Zeiten als
unterschiedliche Stämme in Kontakt gerieten, wurde versucht
allgemeingültige Kriterien zu finden, die für alle Menschen gelten.
Daran kann man Religionen wie politische Ideen messen.

Man muß sich nur fragen, worumwillen Toleranz - die Idee der "Freiheit
der Wahrheitsforschung"(Lessing) als ein humanistisches Prinzip
allgemein gilt. Humanität - ursprünglich noch theologisch formuliert
als die Gottesebenbildlichkeit des Menschen, die alle Menschen
gleichwertig macht, der Gedanke der Krone der Schöpfung - besagt, daß
der Mensch vor allen anderen Lebewesen ausgezeichnet ist, da er
seiner Natur nach, nicht auf bestimmte Verhaltensweisen und
Lebensformen angelegt ist. Dadurch ist er dazu gezwungen durch
Selbsterziehung und freie Sinnstiftung sich erst zu einem bestimmten
konkreten Menschen zu entwickeln. Humanität ist deswegen kein
empirischer Befund, sondern ein nie abgeschlossener Prozeß der
Bildung des Menschen, seiner Selbstfindung und -erzeugung. Daher ist
sie auch ein riskantes, weil fehlbarer Prozeß, der normativer
Leitideen bedarf, wie die der menschlichen Autonomie. Denn wenn es
verschiedene Wege gibt, sich selber zu definieren und zu finden, so
bedarf es der Kriterien, die Möglichkeiten auszuscheiden, die die
Humantität selber in Frage stellen. Daher gibt es Anschauungen,
Haltungen, Ideen, Verhaltensweisen, die diskriminiert werden müssen.
Denn eine Toleranz gegen Intoleranz wäre z.B. eine contradictio in
adiecto (ein Widerspruch). Ebenso kann es keine Toleranz geben, wenn
Menschen sich oder andere entwürdigen. Diesem Problem hat sich in
großartiger Weise Alein Finkielkraut gewidmet:

"Toleranz gegen Humanismus: so könnte man das Paradoxe einer Kritik
des Ethnozentrismus zusammenfassen, die dazu führt, jedes Individuum
auf seine Ethnie zu zentrieren. Von Kultur nur im Plural zu sprechen,
bedeutet nämlich, den Menschen verschiedener Epochen oder entfernter
Zivilisationen die Möglichkeit zu verweigern, über denkbare
Bedeutungen oder Werte, die über ihren Entstehungsbereich
hinausgehen, miteinander in Verbindung zu treten. Diese Möglichkeit
hatte die Neuzeit - weit davon entfernt, sie zu leugnen - von der
Religion auf die Kultur übertragen."(Alain Finkielkraut, Die
Niederlage des Denkens S.107)

und:

"Gibt es eine Kultur da, wo man über Delinquenten körperliche
Züchtigungen verhängt, wo die unfruchtbare Frau verstoßen und die
Ehebrecherin mit dem Tode bestraft wird, wo die Aussage eines Mannes
soviel wert ist wie die von zwei Frauen, wo eine Schwester nur
Anspruch auf die Hälfte des Erbes hat, das ihrem Bruder zufällt, wo
die Frauen beschnitten werden, wo die Mischehe verboten und die
Polygamie erlaubt ist? Die Nächstenliebe gebietet ausdrücklich die
Achtung vor solchen Bräuchen. Der Leibeigene muß in den Genuß der
Knute kommen können: ihm dies zu nehmen würde bedeuten, sein
Innerstes zu verstümmeln, seine Menschenwürde zu verletzen, kurz,
Rassismus an den Tag legen."(Finkielkraut S.111)

Dies ist - wie jeder erkennt - natürlich beißende Ironie gegen
Toleranz gegen Humanismus. Toleranz kann nicht barbarischen Sitten
gelten. Kant hatte z.B. in seiner Religionsschrift Kriterien dafür
geliefert, welche Religionen toleriert werden können und als gut
bezeichnet werden können, diejenigen, die der Autonomie der
Individuen förderlich sind nämlich, die also der Idee der
Menschenwürde, des absoluten Werts des Menschen, der ihn von allen
anderen Lebewesen, die nur einen relativen Wert haben, z.B. einen
Preis als Ware, unterscheidet.

Was die Zoophilen, die Sodomisten angeht, so ist zwar Sodomie -
Unzucht mit Tieren mittlerweile nicht strafbar -, aber dies hatte man
nicht deswegen so verabschiedet, weil man solches Verhalten für
würdig, sondern nur die Strafbarkeit für unzweckmäßig hielt. Eine
Reihe von fortschrittenliche Mitglieder des parlamentarischen
Ausschusses argumentierte folgendermaßen:

"Die Strafvorschrift über die Unzucht mit Tieren hat gegenwärtig in
der gerichtlichen Praxis nur noch geringe Bedeutung. Die Täter sind
nach ihrer abnormen psychischen Verfassung selten mit Strafdrohungen
anzusprechen. Kriminalpolitische Gründe für die Beibehaltung der
Strafvorschrift sind nicht vorhanden. Daß der Täter sich durch die
Unzucht selbst entwürdigt, ist kein hinreichender Anlaß für eine
Bestrafung. Beobachtungen, daß die Täter, die wegen Unzucht mit
Tieren aufgefallen sind, später zum Teil auch andere Sexualdelikte
verüben, vermögen nach überwiegender Ansicht im Sonderausschuß eine
Strafvorschrift gegen die Unzucht mit Tieren nicht rechtfertigen.
Wird das Tier durch die unzüchtigen Handlungen gequält oder roh
mißhandelt, so kommt eine Bestrafung wegen Tierquälerei in Betracht,
fremdes Eigentum ist durch die Strafvorschrift der Sachbeschädigung
geschützt."(Sonderausschuß für die Strafrechtsreform 4094, S. 33)

Weitere Gründe für die große Dunkelziffern und der mamgelnden
Möglichkeiten Täter überhaupt zu fassen waren:

"1. Das mißbrauchte Tier ist fast immer Eigentum des Täters. Wenn die
Sodomie also nicht von einem Dritten beobachtet wird, und diese
Möglichkeit besteht kaum, da der Tatort die Wohnung ist, gibt es
keinen Ankläger.

2. Eine Verletzung des Tiers ist selten. Einerseits ist dies durch
die Art der Durchführung der Sodomie bedingt, andererseits wird der
Täter sich hüten, sein eigenes Hab und Gut zu beschädigen.

3. Hatte die Tat für das Tier dennoch folgen, so wird oft der Weg zum
Tierarzt aus Scham oder Furcht vor einer Entdeckung gescheut."(Eva
Weidner, Sodomie und Sadismus als Tierschutzproblem , Diss aus der
medizinischen und gerichtlichen Veterinär-Klinik Gießen, S. 19)

Der schwerwiegenses Einwand war die Erhaltung der Menschenwürde als
das wichtigste Rechtsgut:

"Im Entwurf 1962 wurde vor allem die Menschenwürde als das zu
währende Rechtsgut bezeichnet. Da sie nach Artikel 1 des
Grundgesetzes vom Staat zu achten und zu schützen ist, wollte man mit
den Mitteln des Strafrechts eien schwerwiegende Mißachtung, wie sie
durch sodomitische Handlungen erfolgen sollte, verhindern. Nach
Meinung vieler Autoren wird aber bei der w.U. mit Tieren nur die
Würde des Täters verletzt.

Nach MERKI, HANACK und MUTH ist es aber nicht Aufgabe des
Strafrechts, die eigene Würde zu wahren. Dies würde dem Begriff des
Rechts widersprechen und damit ein gänzlich anderes Strafsystem
erfordern. So will HANACK die Preisgabe der Eigenwürde rein
moralischen Normen zuordnen. Er nennt viel schwerere Handlungen, die
ebenfalls die Würde des Täters verletzen und nicht bestraft werden,
wie Selbstverstümmelung, Selbstmord oder das Essen von Kot des
Geschlechtspartners.

Ein weiterer Gesichtspunkt wird von GRASSBERGER angeführt. Er sieht
durch die Verletzung der Menschenwürde Pflichten entstehen, da seiner
Meinung nach 'durch das unwürdige Verhalten das sozial so bedeutsame
Bewußtsein des Eigenwerts aller Menschen verletzt wird.' Er erklärt
also die Würde des Dritten zum Schutzobjekt."(a.a.O. S.47)

Wenn schon die Gesetzgebung Verletzungen der Würde straffrei läßt,
dann doch wohl nicht, um das Unwürdige zum Würdigen umzulügen,
sondern weil sie voraussetzt, daß das unwürdige Verhalten auch so
moralisch geächtet ist und bleibt. Sobald dies nicht mehr der Fall
wäre, gebe man den "konservativen" Gegner der Aufhebung der
Strafbarkeit gute Gründe in die Hand, die Strafbarkeit wieder
einzuführen.

Wenn ich von Recht auf Diskriminierung unwürdigen Verhaltens spreche,
dann ist also weder von Bestrafung, nocht von Verfolgen und Töten,
die Rede. Das sind abwegige Unterstellungen, die mehr etwas über den
aussagt, der diese erhebt als über meine Argumentation.

mfg Martin Blumentritt
"...wenn ich mich als Deutscher begreife, gehören die
rassistischen Menschenschinder und Brandstifter zu mir. Sie
sind nicht ich, aber sie sind ein Teil von mir ..."
(Wolfgang Pohrt)

Steffen Fuchs

unread,
Dec 23, 1997, 3:00:00 AM12/23/97
to

"Captain! Wir empfangen eine Nachricht, gesendet an Sternzeit 17.12.97
von einem unbekannten Wesen welches sich 'B.MELCHERT' nennt ,
mit der Bezeichnung 'Re: Mosaische Gesetze' "
"Auf den Schirm ! "

DLN>> Warum betreibt man dann die Übersetzung der Bibel in
DLN>> fast alle Sprachen? Wo wird denn in der Bibel nach
DLN>> Tracht und Aussehen unterschieden?

BM> Weil man der irrigen Auffassung ist, der semitische Gott wede sich an alle
BM> Menschen. Aber er hat ausdrücklich festgelegt, daß er nur das Volk Israel
BM> begünstigt. Und wer gehört dem schon an?

Man lese dazu Roemer 2 ab Vers 17 etwa.

"Denn nicht der ist ein Jude, der es aeusserlich ist, auch ist nicht das
die Beschneidung, die aeusserlich am Fleisch geschieht;
sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und das ist die
Beschneidung des Herzens, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht.
Das Lob eines solchen ist nicht von Menschen, sondern von Gott."

(roem. 2,28.29)

******** @SWEET.COMMO.DE ************* " I'm Billgates of Borg.
** ** ** **** ** ** **** ** Resistance is futile.
** ** ** ** ****** ** ** You will be windowsimilated !"
****** ** ** ** ** ** ** **
** ****** **** ** ** **** **

Bruno Melchert

unread,
Dec 24, 1997, 3:00:00 AM12/24/97
to

Zum Thema "Re: Mosaische Gesetze" stolperte ich doch über diese
beachtenswerten Silben von FUC...@SWEET.commo.de:


SF>Man lese dazu Roemer 2 ab Vers 17 etwa.
SF>
SF>"Denn nicht der ist ein Jude, der es aeusserlich ist,
SF>auch ist nicht das die Beschneidung, die aeusserlich am
SF>Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es
SF>inwendig verborgen ist, und das ist die Beschneidung des
SF>Herzens, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht.
SF>Das Lob eines solchen ist nicht von Menschen, sondern
SF>von Gott."


Kann man die Worte von Paulus mit jenen im AT gleichsetzen? Er, der das
Christentum vermarktete, hat vieles geschrieben. Aber es war doch seine
persönliche Meinung.

Michael Bajorat

unread,
Dec 26, 1997, 3:00:00 AM12/26/97
to

In der Nachricht vom 17.Dez 97, 23:00 schrieb Bruno Melchert unter dem
Betreff "Re: Mosaische Gesetze":

[...]

>
> DLN>Warum betreibt man dann die Übersetzung der Bibel in
> DLN>fast alle Sprachen? Wo wird denn in der Bibel nach
> DLN>Tracht und Aussehen unterschieden?
>

> Weil man der irrigen Auffassung ist, der semitische Gott wede sich

> an alle Menschen. Aber er hat ausdrücklich festgelegt, daß er nur
> das Volk Israel begünstigt. Und wer gehört dem schon an?
>
Kannst Du das belegen?

>
> Der Vernunft eine Chance!

aber bitte!
>
> es gruesst
> Bruno

gruss, Mick

Gruß, Mick


"Mach's wie Gott, werde Mensch."

(Zenetti)

- MacZPoint 1.94 -

Michael Bajorat

unread,
Dec 26, 1997, 3:00:00 AM12/26/97
to

In der Nachricht vom 18.Dez 97, 22:10 schrieb =?ISO-8859-1?Q?Michaela=
20F=FCssel?= unter dem Betreff "Schwule Sau":

[...]


>
> EEhhh Prüfer, du schwule Sau, jaaa, das bist Duuuu!!!!!!
> An dir ist *nichts* von Kraft und Göttlichkeit!!!!!!!!!
> *Du bist ein schwules Sau- Schwein*
>

> Verpiss dich in ein Homoforum!!!!!!! Aber flott!!!!!!!!!!

> Arschficker sind hier unerwünscht!!!!!!!
> Das du schwules Schwein überhaupt wagst das Wort Gott in die
> Tastatur zu schreiben!!!!! *Und dich noch als solchen zu bezeichnen
> ist der* *Gipfel der Ausartung* !!!!!!

[... rest des wuetenden Gejaules und Beschimpfungen gelöscht)
> Vroni
>
... na' da hat aber mal wieder jemand seine/ihre christliche
Einstellung versehentlich im Cyberspace vergessen ....

Michael Bajorat

unread,
Dec 26, 1997, 3:00:00 AM12/26/97
to

In der Nachricht vom 19.Dez 97, 02:10 schrieb =?ISO-8859-1?Q?Michaela=
20F=FCssel?= unter dem Betreff "Heiden":

> F.PR...@LINK-L.cl.sub.de meinte am 18.12.97
> zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":
>
> > Welcher "Gott"?! Wer oder was ist das, in das "wir" vertrauen? Ich
> vertraue
> > höchstens in meine _EIGENE_ Kraft. Also bin _ich_ dieser "Gott"???
> Sehr
>
> *Vroni und Toni sind Heiden* Wegen der heidnischen Position müssen
> wir die Lächerlichkeit und Lästerung der Schwulensau Prüfer
> anprangern. Vielleicht äußert sich mal jemand, was dieser
> Arschficker hier im Religionsforum zu suchen hat???????? Der will
> auch noch Gott sein :-(((( Geht das nicht zu weit???????
> mit heidnischen Grüßen Vroni
>
>

Was kümmerts Dich, wenn Du Heidin bist?

Hari Har Singh

unread,
Dec 27, 1997, 3:00:00 AM12/27/97
to


Frank Pruefer schrieb:

> (Gunter Pistorius) schrieb am 20.12.97
> zum Thema _"Gleichgeschlechtliche Liebe"_ unter anderem
> folgende Dinge, die ich einfach nicht unkommentiert lassen kann:

Ich auch nicht ... ;-)

<schnipp>

> Ersetze "GOTT" mit "Natur" und Du hast recht...

Warum ihn erstetzen?? Natur IST göttlich ... Schöpfer & Schöpfung sind eins.

> Hier fehlt "GOtt". Also ist das keine spezifisch christliche Aussage. Was
> sucht diese Erkenntnis der modernen _Wissenschaft_ in Deinem Posting
> (_"Plädoyer eines Christen"_)?

Aber nein - auch da fehlt Gott nicht. (s.o.)
Außerdem sind Wissenschaft & Religion nicht zwangsläufig ein Gegenteil - ganz im Gegenteil, sie können sich prima ergänzen!

Den Rest hab ich weggeschnippt ...
Sagt mal - könnt ihr eure Postings nicht etwas kürzer halten?
Wer soll denn all diese Romane lesen??

Peace, love & light - Hari Har Singh


Bruno Melchert

unread,
Dec 27, 1997, 3:00:00 AM12/27/97
to

Zum Thema "Re: Mosaische Gesetze" stolperte ich doch über diese
beachtenswerten Silben von m.ba...@link-m.de:


MB>>
MB>> Weil man der irrigen Auffassung ist, der semitische
MB>> Gott wede sich an alle Menschen. Aber er hat
MB>> ausdrücklich festgelegt, daß er nur das Volk Israel
MB>> begünstigt. Und wer gehört dem schon an?
MB>>
MB>Kannst Du das belegen?


Aber sicher. Man braucht nur die Bibel mal ganz zu lesen, anstatt nur
passende Sprüche auszuwählen.

Hari Har Singh

unread,
Dec 29, 1997, 3:00:00 AM12/29/97
to

Frank Pruefer schrieb:

> X-No-Archive: Yes
>
> _Il...@inx.de_ (Hari Har Singh) schrieb am 27.12.97
> zum Thema _"Re: Gleichgeschlechtliche Liebe"_ unter anderem


> folgende Dinge, die ich einfach nicht unkommentiert lassen kann:
>

> HHS> > Ersetze "GOTT" mit "Natur" und Du hast recht...
> HHS>
> HHS> Warum ihn erstetzen?? Natur IST göttlich ... Schöpfer & Schöpfung
> HHS> sind eins.
>
> Naja, das ist eine etwas eigenwillige Ansicht. Auf jeden Fall entfernst Du
> Dich mit ihr schon sehr weit weg vom gängigen "Gottesbild" monotheistischer
> Religionen.

Ist aber sehr montheistisch! Monotheistischer geht's ja schon nicht
mehr!!!
Oder? ;-)Ich glaube ich passe sowieso in keine Religionsgrenzen hinein
...
Manche haben etwas was mir passt und dann aber auch wieder Dinge die
mich
abschrecken.
Nun gut - ich bekenne mich. Ich gehöre zur "Freistil" Religion. ;-) Um
ein
spirituelles Leben zu führen braucht es keine Bindung an eine bestimmte
Gruppe
...

> Der wissenschaftlich erwiesene Urknall _ist_ natürlich irgendwie "der
> Schöpfer", nur kümmert "er" sich dann absolut nicht mehr um das Ergebnis,
> das sich jetzt mehr oder weniger im Selbstlauf weiterentwickelt und weiter
> strukturiert.
>
> Auch die Tatsache, von der ich jetzt las, daß _alles_ Leben auf der Erde
> (vom primitivsten Einzeller bis zum Menschen) auf _demselben_ genetischen
> Urcode beruht, ist nichts Mysterisches

Du findest das nicht mystisch??Also, ich finde das abgefahren und höre
das
jetzt gerade zum ersten Mal und finde es seeehr mystisch!

> und erst recht kein "Beweis" für das
> Wirken eines "Schöpfers", sondern wohl einfach so zu erklären, daß nur auf
> der Basis _dieses einen_, ganz speziellen Codes sich unter den konkreten
> Bedingungen dieses, unseres Planeten, Leben entwickeln konnte.

Mir scheint du möchtest einen BEWEIS für die Existenz eines Gottes haben
-
stimmts?Den gibt es aber nicht ....
Wie auch? Gott ist etwas was sich jehnseits unserer Vorstellungs- und
auch
Beweismöglichkeiten befindet.
Es ist so, als ob eine einzelne Körperzelle über die Existenz von
soetwas wie
einem "Menschen" nachdenkt - irgendso ein allumfassendes System ...
Da haben sich schon soo viele tolle, intelligente & heilige Menschen
dran
versucht und sind kläglichst (aber wunderschön!) gescheitert. Zu
versuchen Gott
mit soetwas begrenztem wie dem menschlichen Intellekt zu begreifen ist
sowieso
kaum vorstellbar möglich.
Am ehesten gewinnt man Zugang noch über die Empfindungen - die
Erfahrung.
Genauso, wie die Zelle nie wird erklären können was das ist was sie da
so
umgibt und von dem sie ein Teil ist - aber vielleicht SPÜRT sie es ja
zumindest, nimmt die Gegenwart wahr.... ;-))
Gott ist im HÖCHSTEN Maße SUBJEKTIV!
Spiritualität ist sehr SUBJEKTIV!

Im Idealfall ist es eine persönliche Erfahrung.

Über Gott zu theoretisieren heißt meilenweit an ihm vorbei zu segeln.
Aus
meiner (subjektiven) Sicht jedenfalls ....

> Aber auf jeden Fall bist Du mit Deiner pantheistischen Aufassung schon
> _sehr viel weiter_, als die Christen mit ihrem personalen Schöpfergott und
> "Lenker" allen Weltgeschehens, der auch noch einen menschlichen "Sohn" aus
> Fleisch und Blut "zeugen" muß, um ihn dann am Kreuz verrecken zu lassen.
> Was für eine primitiv-sadistische Auffassung von "Gott" <igitt>! :-(

Naja, der christliche Aberglaube von einem personalisierten Gott wird ja
sogar
inzwischen von manchen Pastoren nicht mehr als tragbar angesehen. Die
Menschen
und somit auch ihr Bewußtsein entwickeln sich. Langsam zwar, aber
stetig.

> HHS> Außerdem sind Wissenschaft & Religion nicht zwangsläufig ein
> HHS> Gegenteil - ganz im Gegenteil, sie können sich prima ergänzen!
>
> Kannst Du das mal etwas konkreter erklären?

Also, gleich Vorneweg: Ich bin kein Wissenschaftler oder gar
mathematisch
bewanderter Mensch.Aber es gibt ja eine sogen. "atheistische" Religion -
nämlich den Buddhismus, der ja nicht an die Existenz oder gar
Notwendigkeit
eines Gottes glaubt. Viele Intellektuelle fühlen sich zum Buddhismus
hingezogen.

Und, ok es ist eine Sache des Glaubens, aber muß es einen nicht
faszinieren als
Wissenschaftler zu erkennen, wie selbst noch die entferntesten Galaxien
und die
kleinsten Teilchen einer Ordnung unterworfen sind und kommt einem nicht
da ganz
zwangsläufig die Idee nach einer allumfassenden sinnstiftenden Ordnung
die all
dies erschaffen hat und tagtäglich erhält und weiter erschafft?
Also mir schon ...
Oder meinst du dies würde alles aus purem Zufall so sein?? Das kann es
ja wohl
nicht! (ich glaub' das wäre sogar unlogisch - oder?) Für mich sind nicht
die
Zufälle des Lebens unbedingt ein "Beweis" Gottes sondern die bis in's
kleinste
sich zeigende Ordnung ...

> Okay, es gibt jede Menge (sogar erfolgreicher!) Wissenschaftler, die
> Gläubige waren/sind, aber irgendeiner (ich glaube es war Max Planck; ich
> bin zu faul, da jetzt nachzugucken...) sagte sinngemäß: "Wenn ich die
> Labortür hinter mir zumache, dann lasse ich Gott draußen!". IMO kann ein
> gläubiger Wissenschaftler _nur so_ zu brauchbaren Resultaten kommen...

Wenn du Gott mit Aberglauben gleichsetzt stimme ich dir zu.Für einen
Wissenschaftler ist es wichtig unvoreingenommen an seine Forschungen zu
gehen.
Doch manchmal ist das Resultat dann auch "göttlich" ... ;-)

> HHS> Den Rest hab ich weggeschnippt ...
> HHS> Sagt mal - könnt ihr eure Postings nicht etwas kürzer halten?
> HHS> Wer soll denn all diese Romane lesen??
>
> Die, die's interessiert! :-)

Ach soooo ... ;-)

> Und Gunter hat sich doch mit seinem "Roman" nun wirklich echt Mühe gegeben,
> das wirst Du doch sicher auch zugeben.

Ja wirklich - geradezu ein wissenschaftliches Referat!Sehr gut Gunter!!
Nur nächstes Mal etwas kürzer bitte ... :-)

> Wäre schön, wenn sich auch viele
> andere Gläubige hier so viele (zumindest teilweise) _fundierte_ Gedanken
> machen und diese dann auch zu Papier ...ähhh... in die Tastatur ;-) bringen
> würden.

Auf jeden Fall!

Mit lieben Grüßen - Hari Har Singh

PS. Ach, noch etwas. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken als würde
ich "die Natur" für Gott (und somit alles unnatürliche / von Menschen
erschaffene nicht für Gott halten usw.) halten.
Nach dem Motto: "Die Natur ist Gott"
Ich denke, wirklich ALLES ist göttlich / Gott erschaffen.
Das geht meiner Meinung nach auch über Pantheismus hinaus - denn es
meint Gott ist die Schöpfung / es gibt keine Trennung, keine Dualität.
Gott ist Abwesenheit von Dualität. Alleine aus diesem Grunde ist Gott
von uns Menschen wohl nie wirklich zu beweisen, da wir ja im höchsten
Maße in einer dualistischen Welt leben.
Wir sind ja noch nicht einmal in der Lage gleichzeitig Rück- und
Vorderseite eines Steins den wir in den Händen halten zu betrachten. Wir
sehen immer nur eine Seite ... Und wenn es darum ginge einem Menschen
der noch nie einen Stein gesehen hat diesen mit Worten zu beschreiben,
so das er ihn sich vorstellen kann so wie wir ihn gesehen haben ...??
Unmöglich!
Und dann beschreib mal Gott ... Puh!

Hier ein wunderschöner Versuch von Tagore (indischer Dichter)

Lang ist die Zeit, die meine Reise braucht,
Und weit der Weg.
Der erste Strahl des Lichtes war der Wagen,
Auf dem ich aufbrach.
Durch Wüsten ferner Welten ging die Fahrt.
Ich ließ auf vielen Sternen und Planeten meine Spur zurück.
Denn der weiteste Weg ist der nächste zu dir selbst;
Und den verworrensten Tönen entspringt das einfachste Lied.
An jeder fremden Türe muß der Wanderer pochen,
Eh' er zu seiner eigenen kommt.
Durch alle äußeren Welten mußt du wandern,
Bis du zuletzt im heiligsten der Seele angelangst.
In alle Weiten mußten meine Augen schweifen.
Bis ich sie schloß und sagte: "Hier bist Du!"
Die Frage und der Ruf: "Doch wo?"
Zerflossen in tausend Tränenbächen,
Und die Flut der Antwort überschwemmt die Welt
In der Beteuerung: "Ich bin!"

Rabindranath Tagore - Gitanjali


Michael Bajorat

unread,
Dec 30, 1997, 3:00:00 AM12/30/97
to

In der Nachricht vom 28.Dez 97, 00:00 schrieb Bruno Melchert unter dem
Betreff "Re: Mosaische Gesetze":

> MB>> Weil man der irrigen Auffassung ist, der semitische


> MB>> Gott wede sich an alle Menschen. Aber er hat
> MB>> ausdrücklich festgelegt, daß er nur das Volk Israel
> MB>> begünstigt. Und wer gehört dem schon an?
> MB>>
> MB>Kannst Du das belegen?
>
>
> Aber sicher. Man braucht nur die Bibel mal ganz zu lesen, anstatt
> nur passende Sprüche auszuwählen.

ach was ... dann erklär mir aber mal, wie Du darauf kommst, Gott würde
nur das Volk Israel begünstigen wollen.

>
> es gruesst
> Bruno

Gruss, Mick

Bruno Melchert

unread,
Dec 30, 1997, 3:00:00 AM12/30/97
to

Zum Thema "Re: Mosaische Gesetze" stolperte ich doch über diese
beachtenswerten Silben von m.ba...@link-m.de:

MB>ach was ... dann erklär mir aber mal, wie Du darauf
MB>kommst, Gott würde nur das Volk Israel begünstigen
MB>wollen.


Wie kommst Du dazu, das Gegenteil zu behaupten? Ich müßte mir jetzt die
Bibel vornehmen und alle Stelle (es sind viele!) zitieren, die belegen,
daß nur das Volk Israel auserwählt ist (deshalb singen Christen auch so
schön: "Tochter Zion, freue dich...").


Aber selbst Jesus sträubte sich in Kapernaum, einen Nichtjuden zu heilen.
Es kostete ihn Überwindung.

Florian Lackert

unread,
Jan 9, 1998, 3:00:00 AM1/9/98
to

Quirin meinte am 19.12.97

zum Thema "Re: Mosaische Gesetze":

QS> > Es gibt ja doch noch Christen, die so denken wie ich....Christus
QS> > muss es in uns vollbringen die Sünde zu lassen, von uns aus
QS> > scheitern wir unweigerlich.
QS>
QS> Wohl wahr, aber wir sollten nicht folgern, wir hätten uns nicht
QS> zu bemühen. "Ich kann gar nichts tun; Jesus hat schon alles für
QS> mich getan", so kann man immer wieder hören, und in dieser Form
QS> halte ich es schlicht für falsch.

Darum geht's doch garnicht: Ich widersprach nur der Auffassung, daß wir
aus eigenem Bemühen heraus die Sünde unterlassen können und damit vor Gott
gerecht sein könnten. Eben das funktioniert eben nicht!
In der Jesus Christus kam Gott auf die Menschen zu, wenn wir das im
Glauben annehmen können, und die Vergebung die Gott (Jesus) uns anbietet
gleichfall annehmen können, können wir vor Gott gerecht stehen. Es ist
also nicht unser eigenes Werk, sondern Gnade Gottes.

Die o.g. Aussage ist also nicht falsch sondern unvollständig: Um vor Gott
gerecht zu sein, hat Jesus alles für mich getan. Dafür kann und brauche
ich nichts zu tun, ich kann es mir schenken lassen. Aus diesem Geschenk
heraus und aus der Liebe Gottes und Jesu heraus, können die Christen dann
tätig werden.

Damit steht dieser Ansatz im krassem Gegensatz zu der Lehre der WTG. Die
ist der Ansicht, daß die Menschen in eigener Gerechtigkeit vor Gott stehen
werden. Daher meine Frage an die anwesenden Zeugen: Wozu ist Jesus am
Kreuz gestorben?

Shalom Florian


--
> Internet: F.LA...@LOBEN.life.de
Fax: +49-5121-518847
Box: +49-5121-518848


Procura

unread,
Jan 16, 1998, 3:00:00 AM1/16/98
to

Florian, ganz Deiner Meinung!!! Weiter so!!!

Berndt

Florian Lackert schrieb in Nachricht <6lWri...@p-fl.loben.life.de>...

tfreudenberg

unread,
Jan 17, 1998, 3:00:00 AM1/17/98
to

Our FATHER created us for HIS Pleasure before the foundation of this
world. We all sang with one voice in perfect harmony.
HE created everything beautifully innocent in perfect order to live
lovingly for ever.
When death and insurrection arose through satans pride, the age that then
was had to be destroyed, so that all who took part in the rebellion would
not parish, but might have the chance to be redeemed.
Our FATHER through JESUS will gain for Himself. Joy in HIS Son's that are
tried and tested and proven in their Love for Him, in this age of flesh
and passion, we are born innocent from above, naive of the lethal
decadence in power here.
JESUS CHRIST, HIS only begotten Son and our LORD & SAVIOR came in the
flesh to pay the price of our Salvation, and to show us the Way and the
Light of Life in the darkness of this age, so we could know the difference
between Freedom, Power and Glory of the TRUTH in obedience to Him, and
death, slavery and misery of sin in rebellion. Our FATHER gives us the
greatest gift and opportunity in life, the chance to be with HIM, Loved by
HIM, Loveing and Learning from Him Forever. Amen


Matthias Schmidt

unread,
Jan 22, 1998, 3:00:00 AM1/22/98
to

Im Posting <6lWri...@p-fl.loben.life.de>
schrieb F.LA...@loben.life.de (Florian Lackert):


> Darum geht's doch garnicht: Ich widersprach nur der Auffassung, daß wir
> aus eigenem Bemühen heraus die Sünde unterlassen können und damit vor Gott
> gerecht sein könnten. Eben das funktioniert eben nicht!

Genau. Weil wir unvollkommen sind.

> In der Jesus Christus kam Gott auf die Menschen zu, wenn wir das im
> Glauben annehmen können, und die Vergebung die Gott (Jesus) uns anbietet
> gleichfall annehmen können, können wir vor Gott gerecht stehen. Es ist
> also nicht unser eigenes Werk, sondern Gnade Gottes.

Jawoll. Obwohl wir sie durch eigene Werke verwirken können.


> Die o.g. Aussage ist also nicht falsch sondern unvollständig: Um vor Gott
> gerecht zu sein, hat Jesus alles für mich getan. Dafür kann und brauche
> ich nichts zu tun, ich kann es mir schenken lassen.

Für einen gerechten Stand vor Gott kannst Du nichts tun, wohl aber
dafür, daß er Dich mit Wohlwollen betrachtet. Lies mal Jakobus 2, ab
Vers 14.


> Damit steht dieser Ansatz im krassem Gegensatz zu der Lehre der WTG. Die
> ist der Ansicht, daß die Menschen in eigener Gerechtigkeit vor Gott stehen

Ist sie nicht.

Wir glauben sehr wohl, daß wir das Loskaufsopfer Jesu benötigen, um
Rettung zu erlangen. Und wir glauben, daß Gott von uns Taten, Werke
erwartet (entsprechend unseren Möglichkeiten), durch die wir unsere
Ergebenheit ihm gegenüber _zeigen_ können.

> werden. Daher meine Frage an die anwesenden Zeugen: Wozu ist Jesus am
> Kreuz gestorben?

Um die Folgen der Sünde Adams auf sich zu nehmen.

Matthias

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