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Endlich!

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Thomas Mayer

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Dec 20, 2005, 5:25:02 AM12/20/05
to
http://onnachrichten.t-online.de/c/64/62/52/6462522.html

Endlich sagt mal einer was dazu!

Jedoch ist das sehr zurückhaltend!!
Eigentlich müßte er sagen:

"WIR SIND BANKROTT"

Wie lange soll das noch vertuscht werden??

Auch wird sich demnächst die wirkliche Arbeitslosenzahl zeigen.
Mein Tipp sind mal locker 10 Mio., denn zu den offizellen
4,2 Mio kommen dann noch alle anderen "nicht-arbeitenden" dazu!
Umschulungsmaßnahme, Weiterbildung, "von-der-Arbeitswelt-abgeschriebenen"
Hartz4-Empfänger, usw.

Alles verschleiert!


--
So wird das nix!

Gute Nacht (Deutschland)
TOM


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Skandalos

unread,
Dec 20, 2005, 6:32:42 AM12/20/05
to
Heiko Mittelstaedt schrieb:

> Es macht Sinn, sich an festen Zahlen zu orientieren:
>
> Deutschland-Einwohnerzahl: 82,5 Mio*
> Erwerbstätige: 39,24 Mio **
>
> Daß bei den 82,5 Mio natürlich auch Kinder, Rentner und Erwerbsunfähige
> dabei sind ist klar. Nur die wollen ja auch alle essen. Was nützt uns
> eine Arbeitslosenquote von 1% wenn nur noch 100 Menschen zur arbeitenden
> Bevölkerung zählen und einer keinen Job hat.

Die Zahl mag sich dramatisch anhören und es gab vielleicht auch mal
höhrere Beschäftigtenzahlen. Dabei muß man aber berücksichtigen, daß
gerade in den letzten Jahrzehnten die früher übliche Rollenverteilung in
der Familie Mann = Erwerber, Frau = Hausfrau, von 100 auf fast Null
gesunken ist. Ich bin überzeugt, daß gerade zu Vollbeschäftigungszeiten
in den 60ern der Anteil der Erwerbstätigen in der Bevölkerung weitaus
geringer war als heute. Früher arbeitete kaum eine Hausfrau und die
Familien waren noch dazu bedeutend größer.

Holger Marzen

unread,
Dec 22, 2005, 11:59:14 AM12/22/05
to
["Followup-To:" header set to de.org.politik.misc.]

Heute arbeiten beide. Und das wird sich auch nicht ändern. Denn statt zu
fordern, dass *ein* Einkommen für eine Familie reicht, lese ich nur von
Forderungen, dass Familie und Karriere vereinbar sein müssen. Naive
Leute denken da natürlich an die doppelte Kaufkraft eines Haushalts,
weil beide arbeiten gehen können. Aber selbstverständlich denkt die
Industrie dran, dass die Gehälter dann halbiert werden, weil fast
doppelt so viele Leute auf den Arbeitsmarkt drängen wie bei
Einverdiener-Familien.

Das hatte schon der Vater meines Arbeitskollegen vor 10 Jahren erkannt:
Erst hatten die Leute keine Ruhe gegeben, bis beide arbeiten konnten,
und jetzt *müssen* beide arbeiten, damit das Geld reicht.

Toller Fortschritt.


--
Nase voll von 25 Jahren Fluglärm durch Übungsflüge der US-Airforce im
Saarland und in Rheinland-Pfalz? http://www.fluglaerm-kl.de

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