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Frage zu PGP

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Sven T. Reichelt 'Home'

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Mar 23, 2007, 7:32:28 AM3/23/07
to
Hallo Zielgruppe,

ich nutze seit Jahren PGP, allerdings weniger für email.
Ich verschlüselle damit sensible Daten auf meinem rechner.

Was ich aber nie verstanden habe, vielleicht kann es mir jemand sagen,
wenn der Schlüssel auch auf dem Rechner ist, kann dann jemand diese
Daten entschlüsseln, OHNE die Passphrase?

TIA

Sven

Werner

unread,
Mar 23, 2007, 10:31:25 AM3/23/07
to

"> Was ich aber nie verstanden habe, vielleicht kann es mir jemand
sagen,
> wenn der Schlüssel auch auf dem Rechner ist, kann dann jemand diese
> Daten entschlüsseln, OHNE die Passphrase?

Was meinst Du mit "wenn der Schlüssel auch auf den Rechner ist" ?

Sven T. Reichelt 'Home'

unread,
Mar 23, 2007, 12:32:14 PM3/23/07
to
Werner wrote:


Na, der "private key". Liegt ja auch auf der Festplatte.
--
Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle sollte
man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
(Berti Vogts)

Message has been deleted

Sven T. Reichelt 'Home'

unread,
Mar 24, 2007, 4:10:09 AM3/24/07
to
Mathias Fuhrmann wrote:

>Wenn die Passphrase gut ist, kann mit dem privaten Schlüssel auch nicht
>unbefugt entschlüsselt werden. Für Dateien nimmt man doch aber wohl
>eher die konventionelle Verschlüsselung ...

Na, ich habe hier PGP 8 und habe damit die Dateien verschlüsselt.

Eugen Krynke

unread,
Apr 1, 2007, 4:00:37 AM4/1/07
to
Am Fri, 23 Mar 2007 19:10:41 +0100 schrieb Mathias Fuhrmann:

> Für Dateien nimmt man doch aber wohl
> eher die konventionelle Verschlüsselung ...

Hallo Mathias, meinst Du mit "konventionell" den Schutz einer Datei
ausschließlich durch ein Paßwort? Warum eignet sich dies besonders für
Dateien?

Gruß
Eugen

Message has been deleted

Alexander Leyh

unread,
Apr 1, 2007, 6:21:03 PM4/1/07
to
Mathias Fuhrmann wrote:

>Dies ist aber für mich nicht der Hauptgrund für die Bevorzugung der
>konventionellen, sondern der Umstand, daß dann im PGP-Text nicht steht,
>wer verschlüsselte bzw. für wen verschlüsselt wurde.
>Bei der asymmetrischen Verschlüsselung legt man m.E. vermeidbare
>'Spuren'.

Bei Verwendung von GnuPG lassen sich diese Spuren auch bei
asymmetrischer Verschlüsselung vermeiden.

Mit der Option '--throw-keyid' wird in der verschlüsselten Nachricht
die KeyID ausgenullt.

Bei einer großen Anzahl geheimer Schlüssel empfiehlt sich aber ein
gutes Gedächtnis, weil (frei nach Murphy) der verwendete Schlüssel
ziemlich weit hinten im Keyring stehen wird. ;-)

cu Alex
--
"So long, and thanks for all the fish."
in memory of Douglas Adams

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