ich bekam eben diese EMAIL unten gesendet um meine Meinung dazu zu sagen.
ALso dass sowas von einer REIKIMEISTERIN geschrieben wurde hat mich zutiefst
getroffen.
Mich würde Eure Meinung zu diesem Statement interessieren.
Liebe und Licht
Torsten
PS: den Namen des Absenders hab ich wegretuschiert.
Engel sprechen zu jedem von uns,
einige von uns sind nur bessere Zuhörer
http://www.meine-sonnenseiten.de
============================================================================
======
Reiki ist eine Übertragung kosmischer Energien durch Handauflegen. Wer
> die
> Gnade hat zu heilen , wird sich das so oder so herauskristalliesieren .
> Bei
> Reikieinweihungen werden durch Magie Wächter ins Genick gesetzt. Magie
> ist
> Magie, auch wenn Sie weiß ist. Davon sollte man besser die Finger
> lassen. Ich
> kenne Leute , die des Nachts keine Ruhe mehr finden . Durch das setzten
> der
> Wächter wird auch Odraub begangen, was nach einiger Zeit auch zu
> Krankheiten
> führen kann.( Literatur: das Beste nach Silvia Wallimann sowie
> Daskalos,
> empfehle ich Dir Dr. Guido Schumacher > Diagnose und Therapie für eine
> neue
> Zeit, sowie die Tiefen Ursachen des Krankheitsgeschehen ) .
> Auf alle Fragen bekommst Du hier eine Antwort .
> Es wird höchste Zeit , daß man die Leute darauf aufmeksam macht, denn
> durch
> Dogmen und Fanatismus wird sehr viel Falsch gemacht!
> Wenn Du etwas über Handauflegen etc. wissen möchtest , kannst Du es
> gerne von
> mir erfahren . Du kannst Dir die Seminare sparen , ich habe auch keine
> finanzinteressen.
>
> Viele liebe Grüße
XXXXXXXXXX ( auch Reikimeisterin und Arolo Eingeweiht )
============================================================================
======
danke für Deine Zeilen. Dank auch für die Ehrlichkeit, mit der Du dieses
Thema ansprichst.
Als jemand, der seit Jahren mit Reiki umgeht, kann ich nur Goethes Faust
zitieren, der seinen Dr. Faustus hören läßt: " ... Du gleichst dem Geist,
den Du begreifst, nicht mir!"
Für mich hat der/die Schreiber(in) nicht begriffen, womit er/sie arbeitet.
Und auch die Möve Jonathan sagt: "Akzeptiere eine Grenze, und sie wird die
Deine sein!
Ein Reiki-Ausübender, egal, welchen Grades, mit einer solchen Einstellung,
wird wohl kaum erfahren können, was "der Schöpfer aller Dinge" uns da in
Wahrheit geschenkt hat.
Licht & Liebe, Manfred.
"Torsten Deurer" <torsten...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:90gpr1$ijl$06$1...@news.t-online.com...
[snip]
>>... denn durch Dogmen und Fanatismus wird sehr viel Falsch gemacht!
[snip]
Das ist völlig richtig. Leider war die Mail, die du uns weitergeleitet
hast, selbst nicht frei davon.
Zitierte Mail: >>
>>Reiki ist eine Übertragung kosmischer Energien durch Handauflegen.
Die Bezeichnung "Universelle Lebensenergie" halte ich immer noch für
angemessener.
>>Wer die Gnade hat zu heilen , wird sich das so oder so
>>herauskristalliesieren .
Selbstverständlich gibt es Menschen, denen es "von Natur aus" gegeben ist,
diese Fähigkeit anzuwenden. Das *Potential* haben wir alle. Die
überwiegende Mehrheit scheint allerdings einen kleinen Schubs zu brauchen.
Reiki kann diesen Zweck sehr gut erfüllen. Es ist also nicht grundsätzlich
unverzichtbar, scheint aber im Allgemeinen doch sehr nützlich zu sein. Das
"so oder so herauskristallisieren" kann sich nämlich auch so äußern, dass
jemand um eine Reiki-Einweihung bittet. :-) Selbstverständlich gibt es
auch noch eine ganze Reike anderer nützlicher Hilfsmittel.
>> Bei Reikieinweihungen werden durch Magie Wächter ins Genick gesetzt.
Das wäre mir neu. :-) Ich habe es persönlich noch nie erlebt. Die
Behauptung ist so nicht haltbar. Bei Reikieinweihungen werden keine
"Wächter" in's Genick gesetzt. Möglicherweise ist das eine Fehldeutung von
Diane Stein's Erklärung, bei Reiki-Einweihungen würden einem sogenannte
"Reiki-Guides" zugeteilt. Ich denke, das sind alles Versuche zu erklären,
warum wir uns in unserer Reiki-Praxis gelegentlich durchaus "geführt"
fühlen. Aber wir brauchen nicht unbedingt solche Erklärungen, unötig
konkrete Namen (dieser "Führer" z.B.) oder ausgefeilte Theorien. Lasst es
uns einfach genießen. Es gibt beim Reiki *nichts* vor dem irgendjemand
Angst haben müsste.
Allerdings gehört wohl auch Folgendes zum Thema: Gabriel hatte vor
längerer Zeit von einer sogenannten "Rune des Gehorsams" erzählt, die
manche Alliance-Meister ihren Schülern bei der Einweihung in den Nacken
zeichnen sollen. Allerdings habe ich auch noch nicht von einem zweiten
Fall gehört. So halte ich diesen Einzelfall wohl für glaubhaft (ich habe
die betroffene Person auch kennengelernt) denke aber nicht, dass es sich
hierbei um eine gängige oder gar vorgeschriebene Praxis der Alliance
handelt.
>>Magie ist Magie, auch wenn Sie weiß ist. Davon sollte man besser die
>>Finger lassen.
Wovon man keine Ahnung hat sollte man selbstverständlich die Finger
lassen. Die bessere Alternative schiene mir aber, sich zu informieren und
seine Meinung auf lebendiger Erfahrung zu begründen.
>>Ich kenne Leute , die des Nachts keine Ruhe mehr finden .
Solche Leute kenne ich auch. Es gibt eine ganze Menge denkbarer Gründe,
warum jemand Schlafstörungen hat.
>>Durch das setzten der Wächter wird auch Odraub begangen, was nach
>>einiger Zeit auch zu Krankheiten führen kann.( Literatur: das Beste
nach >>Silvia Wallimann sowie Daskalos, empfehle ich Dir Dr. Guido
>>Schumacher > Diagnose und Therapie für eine neue Zeit, sowie die Tiefen
>>Ursachen des Krankheitsgeschehen ) .
Ach ja: die "neue" Zeit. :-) Ist der "jüngste" Tag nicht tatsächlich
heute?
>>Auf alle Fragen bekommst Du hier eine Antwort .
Eine ähnliche Behauptung hatte ich letztens schon angezweifelt. :-)
>>Es wird höchste Zeit , daß man die Leute darauf aufmeksam macht, denn
>>durch Dogmen und Fanatismus wird sehr viel Falsch gemacht!
Genau. Also ersetzten wir sie durch die uns genehmen. :-)
>>Wenn Du etwas über Handauflegen etc. wissen möchtest , kannst Du es
>>gerne von mir erfahren . Du kannst Dir die Seminare sparen , ich habe
>>auch keine finanzinteressen.
"Knete" ist nicht die einzige unredliche Motivation. Lediglich die am
leichtesten zu Erkennende. :-)
> >
> > Viele liebe Grüße
> XXXXXXXXXX ( auch Reikimeisterin und Arolo Eingeweiht )
Arolo. Na meinetwegen: "Leben und Lebenlassen."
Aber du hast schon Recht, Torsten, für den Text einer Reikimeisterin
klingt das erstaunlich uninformiert.
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
interessante Sache.
Ich betrachte sie als eine Prüfung meines innersten Vertrauens.
Was sagt mein Gefühl, wenn ich mich bewußt auf 'diese Energie' einstimme?
Daß da ein Machthaber sitzt, der mich lenkt?
Zugegeben. Mit den Symbolen hab ich mich nie total vereinen können. -
Wenndoch ich sie jahrelang ausgiebig eingesetzt habe. Und ich ihre Wirkung
erlebt habe.
Und hie und da setze ich sie auch heute noch ein.
Aber solche Methode ist nicht die meine. - Egal.
Es geht nicht um die Symbole. Die bewußte Verbindung ist Es.
Verbindung mit was? Mit wem?
Wem gestehe ich so viel Macht zu, über/durch mich wirken zu können?
Wem oder Was überlasse ich mich so total?
Als Kind waren meine Eltern meine Götter.
Als ich aufwachte, war es die Psychologin.
Als ich die Energien bewußt kennenlernte, war es die Reikilehrerin.
Als ich auch ihre Grenzen kennenlernte, wars 'ein leises inneres Wissen',
dem ich mein vollkommenstes Vertrauen entgegenbrachte.
Als ich vor einem Monat dieses 'Geist-Sein, das nur Liebe verkörpert'
eintreten spürte, erkannte ich in ihm mein mir momentan größtmöglich
vorstellbares Ziel, zudem ich werden wollte... und ich tat alles mir
Mögliche, um mich ihm total hin-zu-geben.
Und wenn ich seine Reiche - bis hin zu seinen Grenzen - kennengelernt habe,
werde ich vermutlich dahinter/darüber die nächste Instanz/Essenz erkennen
können ...
Wenn mir was zu eng wird, durchschreite ich seine Grenzen in den nächsten
Raum hinein.
Das ist für mich der natürliche Lauf.
Vielleicht wars so gemeint, mit dem 'Wächter, der einem ins Genick gesetzt
wird'?
Diese Wahrheit könnte ich herauslesen.
- Allerdings wer oder was will es sein, der da diesen Wortlaut hiefür
benutzt?
Wer sieht mit solchen Augen?
Ich lese gerade wunderschöne gechannelte Texte von Kryon, Sananda, Saint
Germain ...
Und da spüre ich aus jeder Zeile mehr Liebe heraus, als ich je zu
denken/erkennen vermochte!
Sie sprechen nicht urteilend über mich.
Sie warnen mich nicht.
Sie sagen nicht, was ich zu tun habe.
Sie unterteilen meine Taten nicht in gute und schlechte. Und ebensowenig
die Wesen der Welten.
Ihr einziges Bestreben scheint es zu sein, Liebe zu verströmen, die noch
schlafenden Wesen in ihren Herzen zu wecken, sie erkennen zu lassen, daß
alles gut ist, was sie tun. Was ist. Wie es ist.
...die Lauschenden spüren zu lassen, daß sie unermeßlich geliebt sind.
'Diesem Geiste' ´kann ich mich gegenwärtig vollständig hingeben, in tiefsten
Vertrauen, daß es stimmt. Und ich kann es weitertragen in mein Leben
hinein. Aus allen Situationen heraus - seis jetzt im Arbeitsfeld oder im
privaten Bereich - erkenne ich (mit?) diesen Geist. Und eine wundervolle
Harmonie ist aus diesem Grunde.
Kann sein, daß ich in 3 Jahren drüber lächeln werde... weil ich daran
geglaubt habe, in es vertraut habe ... es für das Höchste gehalten habe ...
Und Es Ist In Ordnung.
*******
Huuii! - und dies muß ich jenem Text zuerkennen:
Er fördert meine Inspiration ! ;-))
Grüß Euch - Helga
>Reiki ist eine Übertragung kosmischer Energien durch Handauflegen. Wer
>> die
>> Gnade hat zu heilen , wird sich das so oder so herauskristalliesieren .
>> Bei
>> Reikieinweihungen werden durch Magie Wächter ins Genick gesetzt. Magie
>> ist
>> Magie, auch wenn Sie weiß ist. Davon sollte man besser die Finger
>> lassen. Ich
>> kenne Leute , die des Nachts keine Ruhe mehr finden . Durch das setzten
>> der
>> Wächter wird auch Odraub begangen, was nach einiger Zeit auch zu
>> Krankheiten
>> führen kann.( Literatur: das Beste nach Silvia Wallimann sowie
>> Daskalos,
>> empfehle ich Dir Dr. Guido Schumacher > Diagnose und Therapie für eine
>> neue
>> Zeit, sowie die Tiefen Ursachen des Krankheitsgeschehen ) .
>> Auf alle Fragen bekommst Du hier eine Antwort .
>> Es wird höchste Zeit , daß man die Leute darauf aufmeksam macht, denn
>> durch
>> Dogmen und Fanatismus wird sehr viel Falsch gemacht!
>> Wenn Du etwas über Handauflegen etc. wissen möchtest , kannst Du es
>> gerne von
>> mir erfahren . Du kannst Dir die Seminare sparen , ich habe auch keine
>> finanzinteressen.
>>
>> Viele liebe Grüße
>XXXXXXXXXX ( auch Reikimeisterin und Arolo Eingeweiht )
>===========================================================================
=
>======
>
>
>
>
Kann mir bitte jemand MAGIE deffinieren. Bitte eigene Deffinitionen und
keine aus einem einem "g´scheiten" Buch.
Vielen Dank und liebe Grüsse
TAO-IST
Kann mir bitte jemand MAGIE deffinieren. Bitte eigene Deffinitionen und
keine aus einen "g´gscheiten " Buch.
Hallo Torsten, NG,
das sieht mir doch sehr nach Mr. Strom (Arolo) aus...
Aber was sind Reiki Einweihungen überhaupt?
Es gibt ja doch einige unterschiedliche Einweihungsmethoden, die trotzdem
alle zum Ziel führen.
Kann es sein, dass die EWs mehr ein psychologischer als transpersonaler
Vorgang sind?
Ich denke, die Einweihung ist nur eine "Freischaltung" eines Programms oder
einer Fähigkeit, die sowieso schon im menschlichen Bauplan enthalten ist.
Somit sind vielleicht die 'erleuchtenden' Begleitumstände einfach nur
(vielleicht für das Unterbewusstsein wichtiges) Brimborium.
Wahrscheinlich würde es reichen, jemanden die Hand zu geben und statt guten
Tag einfach "Du bist jetzt in reiki eingeweiht" zu sagen.
Da Wesenheiten ausserhalb unserer Körper völliger Quatsch sind, gibt es
weder echte Magie noch Energieübertragungen bei Einweihungen und
Behandlungen.
Ich denke, da die Sensationen in den Händen beim Reiki geben im Gehirn
entstehen, dass auch sie nur die Reaktion auf unbewusste Programme sind.
Als einwand kommt jetzt, dass auch der Klient dinge verspürt wie Wärme etc.
Doch auch da denke ich, dass durch unbewusste Gesten, Gerüche, Bewegungen
usw. die Information "Reiki Übertragung - empfinde Wärme in Körperteil xy"
an den Klient übertragen wird und er in einer Art Selbsthypnose die
entsprechenden Wirkungsempfindungen simuliert (auch Heilwirkungen -
Placeboeffekt).
Wäre es anders, würden Doppelblindversuche Erfolg haben
Sorry, wenn ich hier so krass schreibe, ich mag reiki auch sehr und geniesse
es.
Aber meine Erfahrung bestätigt es immer wieder: Reiki existiert nur in
unsern Köpfen.
Richt und Liebe Karin
>Aber meine Erfahrung bestätigt es immer wieder: Reiki existiert nur in
>unsern Köpfen.
Bewussstsein ist alles, was ist. (Auch das, was in unseren "Köpfen"
existiert, ist eine Erscheinung in diesem einen Bewusstssein.)
*So* verstanden kann ich es gelten lassen. :-)
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
Karin <karmue...@gmx.net> schrieb in im Newsbeitrag:
90hbaj$pmh$07$1...@news.t-online.com...
fühl Dich liebevoll umarmt!
Gruß, Manfred.
"Helga Brunner" <helga....@utanet.at> schrieb im Newsbeitrag
news:90h01b$u19$1...@rohrpostix.uta4you.at...
> >> Bei
Gruß, Manfred.
<Taoi...@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag news:3A2C203C...@gmx.at...
Meine Definition ergibt sich durch die Gegenüberstellung zweier Begriffe,
nämlich: Magie und Mystik.
Ein Magier scheint mir jemand zu sein, der sich im Sinne des Wortes die Erde
untertan macht, d.h., seinen Willen lebt. Ihn unter Umständen auch anderen
aufzwingt. Da gibt es einiges an Literatur, und einer der bekanntesten
Vertreter dieser Sorte scheint mir Aleister Crowley gewesen zu sein, der
(mindestens in seinen letzten Jahren) klar gesagt hat: "Tu, was Du willst,
soll sein das ganze Gesetz!" Hier wird also der eigene Wille, die eigene
(vermeintliche?) Allmacht gelebt.
Ein Mystiker hingegen scheint mir jemand zu sein, der sich freiwillig in das
einordnet, was er als Schöpfung bezeichet. Der für sich einen Auftrag
mindestens versucht zu erkennen und dessen Geisteshaltung geprägt ist von
"... DEIN Wille geschehe ... !". Er versteht sich also als Werkzeug einer
höheren Ordnung, deren Teil er ist und in der er klare Aufforderungen zum
geistig-seelischen Wachstum hat: "Erkenne Dich selbst ... " ... " ... und Du
wirst Gott erkennen!".
Liebe Grüße,
Manfred.
---------------------------
www.aubert.de
<Taoi...@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag news:3A2C2009...@gmx.at...
Bisher erst mal Zustimmung.
Nur würd ichs nicht gerade als Programm bezeichnen sondern eher als Menschliche
Veranlagung. Reiki überträgt, wie wir ja Wissen (oder glauben) univ.
Lebensenergie. Allerdings denke ich weniger das wir die Energie direkt zu dem
Menschen leiten als eher das wir nur eine initialzündung erzeugen und dann der
Hauptstrom direkt in den Menschen geht. Also nicht durch uns als gebende hindurch.
Die Einweihung per "Handschlag" bringt jedoch etwas zum schmunzeln. Durfte ich
doch am Wochenende ein Fantasybuch kennenlernen in dem erstens, Reiki als solches
mit eben dem Namen "Reiki" erwähnt wird und auserdem die Einweihung per
"Handschlag" erfolgte ... *g*
>Da Wesenheiten ausserhalb unserer Körper völliger Quatsch sind, gibt es
>weder echte Magie noch Energieübertragungen bei Einweihungen und
>Behandlungen.
Zweifel ...
Es gibt mehr um uns herum als wir wissen. Das vorhandensein von energetischen
Wesen kann also nicht definitiv ausgeschloßen werden. (Außerdem würde das auch
die unsterbliche Seele des Menschen ausschließen)
[Rest gesnipped]
Tschau, Charly
--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de
schön schaurig, was da geschrieben wurde.
Wegen des Literaturhinweises könnte es sich um "Wissen" aus zweiter Hand
handeln.
Dennoch ist eines nicht zu leugnen:
Egal wie und wo eingeweiht wurde, die auf dem Markt seit 1994 befindliche
Reiki-Literatur ist voll von Dingen, wie "Kommunikation mit Geistwesen,
Engeln pp".
Und ein persönlicher Hinweis : mir kam es nach meiner Reiki-Einweihung und
den folgenden Arolo-Einweihungen auch so vor, als würde ich zunächst
ferngesteuert werden.
Die "Lebensszenen" die ich zu durchleben hatte, waren alles andere als nur
"himmlisch", aber sie hatten immer auch einen realen Bezug zu meinen alten
Ängsten und Mustern.....und verdrängter Schuld..., der ich dann ins Auge
blicken musste.
Was die "Nackenverbindung" anbetrifft, hat mir ein bekannter Reiki-Lehrer
geholfen, eine "Angstverbindung" dort zu lösen, die von einem sehr negativen
menschlichen Wesen mit einem dieser sog. "Verbündeten" hier gesetzt worden
war.
Wie soll ich das nun werten? Wurde der Teufel mit Beelzebub vertrieben???
Wie weiter unten/oben von Helga zu lesen war:
Wenn es in einem Raum zu eng wird, gehen wir weiter!
Und so habe ich gestern auf eine Freundin gehört und mit ihr eine Meditation
von CD gemacht, wo es um einen inneren Heilungstempel geht.
Natürlich habe ich wieder die Hälfte verpennt, aber ich merkte , wie viel
sich in meinen Energiefeldern , meinem Denken und Fühlen veränderte, nachdem
ich mich auf das "Heilungsbett" gelegt hatte und die "geistige Welt einfach
machen" liess.
Jedenfalls habe ich zu den Leuten gehört, die eine gewisse Führung
brauchten, weil sie schon in der Kindheit von den Eltern fehlgeleitet worden
sind.
Dass die geistige Welt zur Eigenverantwortung und Selbstbewußtsein und zum
Gegenteil anleiten kann, ist uns allen klar, denn auch sie kann nicht
perfekt sein. Es hängt immer von unserem starken inneren Wunsch ab, was wir
wollen und was wir bekommen:
Wachstum oder nur neue Abhängigkeit, welche die alte ablöst.
Grüsse
Bernd
"Torsten Deurer" <torsten...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:90gpr1$ijl$06$1...@news.t-online.com...
> liebe Reikifreunde
>
> ich bekam eben diese EMAIL unten gesendet um meine Meinung dazu zu sagen.
>
> ALso dass sowas von einer REIKIMEISTERIN geschrieben wurde hat mich
zutiefst
> getroffen.
>
> Mich würde Eure Meinung zu diesem Statement interessieren.
>
> Liebe und Licht
>
> Torsten
>
> PS: den Namen des Absenders hab ich wegretuschiert.
>
> Engel sprechen zu jedem von uns,
> einige von uns sind nur bessere Zuhörer
> http://www.meine-sonnenseiten.de
>
>
============================================================================
> ======
>
> Reiki ist eine Übertragung kosmischer Energien durch Handauflegen. Wer
> > die
> > Gnade hat zu heilen , wird sich das so oder so herauskristalliesieren .
> > Bei
Ansonsten mein Kommentar zu diesen welterschütternden Gedanken jener Reiki-
Meisterin ist auch vom Altmeister J.W.v.G.: "Wo viel Licht ist, ist viel
Schatten".
Sabine
Taoi...@gmx.at wrote:
>Sorry
>Zuerst ging es gar nicht und jetzt gleich dreimal :-)
>
>
>
>Taoi...@gmx.at schrieb:
>>
>> Kann mir bitte jemand MAGIE deffinieren. Bitte eigene Deffinitionen und
>> keine aus einen "g´gscheiten " Buch.
>>
>> Vielen Dank und liebe Grüsse
>>
>> TAO-IST
--
Suppen und Fleischwürze,
Gibbet auch als fertige Suppen und Soßen,
Gleichmäsig über ein Essen verteilt es erzeugt das große Wunder der
Geschmacksveränderung (Ob es danach besser schmeckt oder schlechter, muß jeder
selbst entscheiden ... )
*g*
Charly
1.)Eigenmächtiges Rumwurschteln am Schicksal?
2.)Ein Magier scheint mir jemand zu sein, der sich im Sinne des Wortes
die Erde untertan macht, d.h., seinen Willen lebt. Ihn unter Umständen
auch anderen aufzwingt. Da gibt es einiges an Literatur, und einer der
bekanntesten Vertreter dieser Sorte scheint mir Aleister Crowley gewesen
zu sein, der(mindestens in seinen letzten Jahren) klar gesagt hat: "Tu,
was Du willst,soll sein das ganze Gesetz!" Hier wird also der eigene
Wille, die eigene(vermeintliche?) Allmacht gelebt.
3.)Im Moment definiere ich Magie mit allem, wovon ich keine Ahnung habe
und nicht
weiß, wie ich es herausfinden könnte. Wo mir mir quasi der Schlüssel
fehlt, um
das Türchen zu öfnen - um mal saisonalbedingt mit dem Adventskalender zu
sprechen.
Drei Antworten welche öffentlich gekommen sind und zwei privat.
Es besteht jedoch Einigkeit das bei Magie willentlich mit Energien
gearbeitet wird. Wenn ich mir so in Erinnerung rufe was über Reiki
geschrieben wird, es einfach geschehn zu lassen ohne etwas zuzutun.( ist
natürlich ein esoterischer Schmäh im Deckmäntelchen des Altruismus. Wenn
ich nicht zutun möchte bräuchte ich mich ja nicht einweihen lassen und
schon gar nicht dafür abkassieren)).
ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
Reikianer,
arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur, der
Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
wenigsten zu sich selbst :-) ).
liebe Grüsse
TAO-IST
Danke!
... Du weißt, ich bin eine Genießerin ! ;-))
Im Herzen mit Dir, mein Bruder - Helga
Das freilich, lieber TAI-IST, ist eine Frage, die bei Mäusens
schon im Kindergarten geklärt wird. Dort kann man lernen:
"Magie ist, wenn Menschen etwas wollen wovon sie nichts verstehen,
dazu mit Symbolen und Sprüche herumfuchteln, die in ihrem viel zu
großen Gehirn ratlos umherschwirren, wovon die Bedeutung derer
Ergebnissen ihnen weitestgehend durch die Lappen geht und wobei
sie sich selbst meist mehr Schaden zufügen, als sie überhaupt
raffen können."
Das den Menschen daher im Großen und Ganzen (die Ausnahmen kann
man auf einer Pfote abzählen) den Zugang zum "Geheimnis der Drei
Heiligen Schwanzknoten" versagt ist, dürfte daher wohl
selbstverständlich sein.
Mit generösen Grüßen
Mäuschen Klapperhut
Doktor der Mäusologie und Doktor der Katzistik
Professor an der Schnellerts-Katakomben-Mäusität
Zweithöchster Meister der heiligen Knoten
Vereidigter Sachverständiger für Angelegenheiten
der Ameisendiskriminierung
Träger des hermelinen Hutes mit Knoten am Bande
mailto: meister.d...@maus-klapperhut.de
-----------------------------------------------
... snipsnip ...
> Kann es sein, dass die EWs mehr ein psychologischer als
transpersonaler Vorgang sind? Ich denke, die Einweihung ist nur
eine "Freischaltung" eines Programms oder einer Fähigkeit, die
sowieso schon im menschlichen Bauplan enthalten ist. Somit sind
vielleicht die 'erleuchtenden' Begleitumstände einfach nur
(vielleicht für das Unterbewusstsein wichtiges) Brimborium.
Wahrscheinlich würde es reichen, jemanden die Hand zu geben und
statt guten Tag einfach "Du bist jetzt in reiki eingeweiht" zu
sagen.<
Hallo Karin,
na, dann schlage ich doch einmal folgendes Verfahren vor:
Du gibst dich als Reiki-Meisterin aus, erfindest ein beliebiges
Ritual, von dem Du annimmst, daß es "seriös" wirkt und erfindest
dazu einige unverständliche Mantren und frei kreierte Symbolen.
Einige hübsche Zertifikate, die dich als Reiki-Meisterin
ausweisen, kannst Du mit dem PC leicht selbst herstellen. Dann
brauchst Du nur noch jemand, der von dir eingeweiht werden möchte
und dir deinen Status als Reiki-Meisterin abnimmt.
Wäre deine Annahme über den "psychologischen Vorgang" der
Reiki-Einweihung richtig, müßte es nämlich reichen, daß dein
"Schüler" *glaubt* von dir eingeweiht zu werden, um anschließend
tatsächlich über alle Kräfte zu verfügen, von denen er annimt, daß
Du sie ihn rübergegeben hättest. Denn wenn es sich tatsächlich um
der freischaltung über einen psychologischen Vorgang per
Plazebo-Ritual handeln würde, wäre es völlig egal, ob der
Einweihende tatsächlich Reiki-Meister ist und welche Rituale er
dazu benutzt. Es käme dann tatsächlich nur darauf an, daß der
Adept an der Einweihung und an der Fähigkeit des "Meisters"
glaubt. Wenn das nicht klappt, ist deine Annahme nicht richtig.
Läßt sich also ganz einfach überprüfen.
Allerdings bezweifle ich nicht, daß es Reiki-Meister geben kann,
die eine Eeinweihung per Handschlag bewerkstelligen können. Aber
das wäre keineswegs ein Nachweis des psychologischen Weges,
sondern gar in Gegenteil, den Nachweis des mystischen Weges. Denn
das könnte nur einer fertig kriegen, der spirituell so sehr im
Gottbewußtsein verankert ist, daß ohnehin all das geschieht, was
immer er will.
Wir haben übrigens in unserer Kultur ein ganz hervorragendes
Beispiel davon, daß das auf der rein psychogenen Ebene dennoch
nicht klappt. Die katholische Priester glauben (vorwiegend), daß
die ihnen vom Bisschof verpasste Einweihung ihnen jene mystische
Kräfte verleiht, die die Kirche ihnen andichtet. Aber in
Wirklichkeit haben sie absolut kein Bisschen mehr Kraft in den
Händen, als Otto-Normalbürger. Ihre Handauflegungen und Segnungen
bewirken überhaupt nichts und sie spüren auch nicht die geringste
Veränderung in den Händen, weder während ihrer eigenen Einweihung,
noch beim Handauflegen oder bei der Verabreichung ihrer heiligen
Sakramente. Hier liegt die Wirkung in der Tat ausschließlich bei
der inneren seelischen Einstellung der Empfänger/-innen der
Segnungen und Sakramenten. Oder hast Du schon mal davon gehört,
daß die Priester die "Kraft der warmen Hände" hätten?
Das war aber mal anders. In der "Apostelgeschichte", die Du in der
Bibel direkt nach den vier Evangelien findest, steht einen genauen
Bericht darüber, wie die Jesu-Jünger, nachdem sie beim
Pfingstereignis eine gemeinsame mystische "Einweihung" erhielten,
die übrigens jener Dr. Mikao Usuis' nahezu perfekt ähnelt, ihre
jeweiligen Schülern durch Handauflegen einweihten. Und diese dann
wiederum durch Handauflegen anderen einweihten. Man nannte sie, so
kann man der Apostelgeschichte entnehmen, tatsächlich auch die
"Eingeweihten" und sie verfügten über große Heilkräfte.
Allerdings ist die Reihenfolge der "persönlichen" Einweihungen
durch die direkte Nachfolge der Apostel in der Kirchengeschichte
mehrfach unterbrochen worden, weil manch ein Fürst sich selbst zum
Bisschof oder Papst erklärte, ohne jeweils irgend eine Einweihung
erhalten zu haben.
Die Folge: spätestens seit dem 3. Jahrhundert n.C. gibt es in der
Hierarchie der christlichen Bischöfen überhaupt kein einziger
wirklich "Eingeweihter" mehr. Weshalb die von ihnen "geweihten"
Priester und Bisschöfe eben, außer der "Kraft des Wortes" falls
überhaupt, kraftmäßig überhaupt nichts mehr zu bieten haben.
Mystisch freilich schon mal sowieso nichts. Bis auf eben jene
wenigen Geistlichen, die ihren mystischen Weg ganz allein gegangen
sind und dabei meist von ihren Kirchenoberen zumindest höchst
kritisch betrachtet, wenn nicht gar äußerst feindselig (bis hin
zur Hexer-/Hexenverbrennung) verfolgt wurden. Es soll ja nicht
sein, daß da ein einfacher Geistlicher auf rein mystischen Wege
etwas erfährt und erhält, was ihren Kirchenoberen völlig unbekannt
ist.
Wenn deine Annahme stimmen würde, so müßten aber die heutigen
Priester und Bisschöfe über die selbe Kraft verfügen, die den
Jesus-Jüngern verliehen wurde, denn deren psychologische
"Bereitschaft" zu Einweihung ist bei den meisten jungen Priestern
zweifellos vorhanden.
> Da Wesenheiten ausserhalb unserer Körper völliger Quatsch sind,
.....
Hier, liebe Karin, überhebst Du dich nun doch ein wenig. Woher
willst Du denn *wissen* daß es keine Wesenheit(en) außerhalb
unserer Körper gibt? Verfügst Du etwa über die Fähigkeit, die
Gesamtheit der Schöpfung jenseits unserer psycho-physischen
Existenz nach eventuellen Wesenheiten ab-zu-scannen? Oder kennst
Du jemand der das kann? Wenn nicht, kannst Du allenfalls schlüssig
behaupten, daß DU keine solche Wesenheiten kennst, oder daß jene
Leute, die Du dazu für glaubwürdig hältst, ebenfalls keine solche
Wesenheiten kennen. Aber das kann wohl kaum als Beweis dafür
herhalten, daß es sie nicht gibt. Die Tatsache etwas nicht zu
kennen war noch nie ein haltbarer Beweis dafür, daß es Selbiges
nicht gäbe. Aber die Behauptung, das es etwas nicht gäbe, hat sich
in der Geschichte der Menschheit schon sehr oft als pure Ignoranz
herausgestellt.
Du schreibst ferner:
> Ich denke, da die Sensationen in den Händen beim Reiki geben im
Gehirn entstehen, dass auch sie nur die Reaktion auf unbewusste
Programme sind. Als einwand kommt jetzt, dass auch der Klient
dinge verspürt wie Wärme etc. Doch auch da denke ich, dass durch
unbewusste Gesten, Gerüche, Bewegungen usw. die Information "Reiki
Übertragung - empfinde Wärme in Körperteil xy" an den Klient
übertragen wird und er in einer Art Selbsthypnose die
entsprechenden Wirkungsempfindungen simuliert (auch
Heilwirkungen - Placeboeffekt).<
Daß die Sensationen in den Händen der Reikigebenden im Gehirn
ihrer *Entsprechung* haben, ist unbestritten. Daß sie dort
"entstehen" hat bisher keiner nachgewiesen, denn dann müßte
nachgewiesen sein, daß es eine zeitliche *Differenz* zwischen
Hirnimpuls und Handwärme gibt: erst Hirnimpuls, danach Wärme. Ein
solcher wissenschaftlicher Beweis existiert bis heute nicht. UND
es müßte nachgewiesen sein, das ALLE andere möglichen
verursachenden Kräften, inklusive die mystischen, absolut
ausscheiden. Nun, auf den Beweiß, der geleichbedeutend wäre mit
den Beweis, daß es das Mystische nicht gibt, wäre ich ja echt
gespannt. Bisher allerdings haben meines Wissens Wissenschaftler
allenfalls sagen können, daß sie ein Menge Phänomene nicht
erklären können und haben die meisten echten Wissenschaftler den
höchsten Respekt für all das, was sie NICHT begreifen und erklären
können. .
Wenn dem so wäre wie Du es darstellst, könnte Reiki in jedem Fall
weder bei Säuglinge, noch bei Tieren wirken. Denn die sind
nachweislich gegen jeglicher Plazeboeffekt absolut immun. Daß
Reiki gerade dort sehr stark wirkt, ist jedoch bereits hinlänglich
nachgewiesen. Ich schildere dir diesbezüglich gerne einige eigenen
Erfahrungen, in denen Säuglinge, Hunde, Katzen, Pferde und gar
Gegenstände zweifelsfrei positiv auf Reiki reagiert haben.
Im Übrigen gibt es tatsächlich diverse Doppelblindversuche mit
Reiki, die an Universitätskrankenhäuser in der USA und anderswo
durchgeführt wurden. Deren Ergebnisse stehen im Internet. Sobald
mir die URLs dazu wieder unter die Finger kommen, schicke ich sie
dir mal rüber, damit Du dich selbst ein Bild machen kannst.
> Aber meine Erfahrung bestätigt es immer wieder: Reiki existiert
nur in unsern Köpfen.
Ich wäre wirklich sehr gespannt auf jene Erfahrungen, die diese
Aussage schlüssig nachweisen. Denn sie steht in eklatanter
Widerspruch zu den persönlichen *Erfahrungen*, die jeder
Reiki-Praktiker täglich machen kann. Allerdings, die Tatsache, daß
Du irgend etwas NICHT erfahren hast, ist zweifellos kein Beweis
dafür, daß nur das exisiert, was Du erfahren hast. Denn die
Erfahrung *anderer* Menschen ist deiner ebenbürtig. OK? Also
bitte, wenn Du dazu echte Beweise vorlegen kannst, dann her damit.
Damit endlich mal mit der Reiki-Mystik aufgeräumt wird. Die
meisten Reiki-Leute legen nämlich nicht unbedingt Wert darauf,
naive Leichtgläubigkeit zu pflegen oder gar weiter zu verbreiten.
Oder glaubst Du etwa, daß die gesamte Reikigemeinde eigentlich in
der Hauptsache aus Naivlinge besteht, die ein Plazebo nicht von
einer wirklichen Kraft unterscheiden können? Klar, es *gibt*
etliche Naiven unter uns. Aber ALLE?
Daß die Kraft des Reiki im "Bauplan" eines jeden Menschen
vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Allerdings nicht unbedingt
im bio-/psychologischen Bauplan. Sondern wohl eher TROTZ seines
bio-/psychologischen Bauplanes. Über seinen mystsichen Bauplan
wissen wir leider nicht genug, um wirklich tragfähiges dazu sagen
zu können.
Freundliche Grüßen vom
Leo
---------------------------------------------------------
Nix genaues weiss man nicht.
Und vor lauter Weisheit werd ich bloß immer närrischer.
---------------------------------------------------------
> Das freilich, lieber TAI-IST, ist eine Frage, die bei Mäusens
> schon im Kindergarten geklärt wird. Dort kann man lernen:
>
> "Magie ist, wenn Menschen etwas wollen wovon sie nichts verstehen,
> dazu mit Symbolen und Sprüche herumfuchteln, die in ihrem viel zu
> großen Gehirn ratlos umherschwirren, wovon die Bedeutung derer
> Ergebnissen ihnen weitestgehend durch die Lappen geht und wobei
> sie sich selbst meist mehr Schaden zufügen, als sie überhaupt
> raffen können."
Hallo Mäuschen Klapperhut!
Wie ich immer wieder feststelle können die meisten in dieser NG von den
Mäusen noch seeeeehhr viel lernen ( schade das nicht allzuviele euer
Wissen in die Tat umsetzen, aber ist auch jeden seine eigene Sache, im
PC abgespeicher hift auch ?? :-)).
Kannst du mir jetzt auch noch den Unterschied von Magie zu Reiki
erklären, wo doch der oben angeführte Absatz, mit eingeschränkter
Schadensbegrenzung, genauso auf Reiki zutrifft, ?? :-)
liebe Grüsse
TAO-IST
danke für deine Differenzierung zwischen Magie und Mystik.
Nach diesen Definitionen fällt Reiki für mich eindeutig in den Bereich der
Mystik. Also in den Bereich zu dem auch die meisten der mir bekannten
magischen Systeme hinführen sollen (vielleicht darüber, dass man seine
persönlichen Grenzen erkennt.) ;-)
Mit Ego und unserem Eigenwillen fangen wir doch alle an. Und über
Geschmack soll man ja nicht streiten.
Ich kann TAO aber verstehen, wenn er zwischen Reiki und Magie Parallelen
zieht. Der zweite Grad "duftet" schon ein wenig nach Magie. Allerdings nur
solange bis man verstanden hat, dass auch Symbole und Mantren lediglich
"durchfließen" und irgendwann (mit zunehmender Erfahrung und Integration)
aus der bewußten und expliziten Anwendung auch wieder verschwinden. Etwa
so wie man über das Kuppeln und Schalten, Bremsen und Gasgeben beim
Autofahren nach einer Weile nicht mehr gesondert nachdenken muss.
Ich würde beim andauernden Anhaften an die Form Reiki in Bezug zu Magie
setzen. Mit zunehmender Annäherung an die Essenz geht es für mich in
Mystik über.
Auch bei der Magie wird ja zwischen "niederer" und "hoher" Magie
unterschieden.
Meine bescheidene Meinung. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
Manfred Aubert <man...@aubert.de> schrieb in im Newsbeitrag:
90i6u9$798$00$3...@news.t-online.com...
Elisabeth schrieb:
> der die Rei Ki aner/in stellt sich als Kanal zur verfügung und manipuliert
> nicht!!!!!
> der die Magier/in manipuliert
> was hast Du für ein Problem? komm mal auf den Punkt
> in Liebe Elisa´beth
> **********
>
> > liebe Grüsse
> >
> > TAO-IST
liebe Grüße
TAO-IST
ob sich nun jemand Magier oder Mystiker, Tao-Meister oder Reiki-Meister,
oder auch sonstwie nennt, solange er dabei davon ausgeht, *er* wäre der
Handelnde, liegt noch ein Stück Weg vor ihm. Das sind alles Namen und
Formen, die als Behelf Sinn machen.
Ob wir nun vom Walten desTao, von Gottes Willen oder vom Fluß der
Universellen Lebensenergie sprechen, auch das sind nur verschiedene Namen
als Annäherung an das namenlose Eine.
Aber die Geschmäcker sind verschieden. Und dem einen sin Ul ist dem
anderen sin Nachtigall.
Jeder ist da, wo er ist - und das ist auch in Ordnung so. :-)
"Sitting silently,
doing nothing -
... and the grass
grows by itself."
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
<Taoi...@gmx.at> schrieb in im Newsbeitrag: 3A2D5CA9...@gmx.at...
Freut mich, dass doch auch mal die Mystik zu Worte kommt. Und dann auch noch
richtig! Meistens wird ja Mystik mit Mystizismus verwechselt, und das ärgert
mich jedesmal -
Eva
Liebe Grüsse
TAO-IST
Anahato schrieb:
> Allerdings bezweifle ich nicht, daß es Reiki-Meister geben kann,
> die eine Eeinweihung per Handschlag bewerkstelligen können.
[ ... und alle folgenden Gedanken ... ]
Guter Gedankengang, also:
Klasse gebrüllt, Löwe! ;-))
Gruß, Manfred.
danke für Deine Zeilen.
> danke für deine Differenzierung zwischen Magie und Mystik.
Mir wird manchmal etwas erst dann klar, wenn ich es etwas anderem
gegenüberstellen kann ... !
> Nach diesen Definitionen fällt Reiki für mich eindeutig in den Bereich der
> Mystik. Also in den Bereich zu dem auch die meisten der mir bekannten
> magischen Systeme hinführen sollen (vielleicht darüber, dass man seine
> persönlichen Grenzen erkennt.) ;-)
Im wesentlichen stimme ich Dir zu, hätte aber statt "Grenzen" eher
"Verantwortung" gesagt. Wahrscheinlich meinen wir aber dasselbe.
> Mit Ego und unserem Eigenwillen fangen wir doch alle an. Und über
> Geschmack soll man ja nicht streiten.
Klar: 1. Kapitel aller psychologischen Entwicklungstheorien. ;-))
> Ich kann TAO aber verstehen, wenn er zwischen Reiki und Magie Parallelen
> zieht. Der zweite Grad "duftet" schon ein wenig nach Magie. Allerdings nur
> solange bis man verstanden hat, dass auch Symbole und Mantren lediglich
> "durchfließen" und irgendwann (mit zunehmender Erfahrung und Integration)
> aus der bewußten und expliziten Anwendung auch wieder verschwinden. Etwa
> so wie man über das Kuppeln und Schalten, Bremsen und Gasgeben beim
> Autofahren nach einer Weile nicht mehr gesondert nachdenken muss.
Genau! Sehe ich auch so.
> Ich würde beim andauernden Anhaften an die Form Reiki in Bezug zu Magie
> setzen. Mit zunehmender Annäherung an die Essenz geht es für mich in
> Mystik über.
DAS ist der Punkt. Solange ein Ausübender sich nicht vom Gedanken des
privilegiert-seins und den Formalien lösen kann, ist er wohl noch auf dem
Weg!
> Auch bei der Magie wird ja zwischen "niederer" und "hoher" Magie
> unterschieden.
>
> Meine bescheidene Meinung. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Ja, richtig.
Liebe Grüße, Manfred.
> 2.)Ein Magier scheint mir jemand zu sein, der sich im Sinne des Wortes
> die Erde untertan macht, d.h., seinen Willen lebt. Ihn unter Umständen
> auch anderen aufzwingt. Da gibt es einiges an Literatur, und einer der
> bekanntesten Vertreter dieser Sorte scheint mir Aleister Crowley gewesen
> zu sein, der(mindestens in seinen letzten Jahren) klar gesagt hat: "Tu,
> was Du willst,soll sein das ganze Gesetz!" Hier wird also der eigene
> Wille, die eigene(vermeintliche?) Allmacht gelebt.
> Drei Antworten welche öffentlich gekommen sind und zwei privat.
wenn meine bei den privaten war, habe ich mal wieder den verkehrten Button
gedrückt. ;-))
> Es besteht jedoch Einigkeit das bei Magie willentlich mit Energien
> gearbeitet wird. Wenn ich mir so in Erinnerung rufe was über Reiki
> geschrieben wird, es einfach geschehn zu lassen ohne etwas zuzutun.( ist
> natürlich ein esoterischer Schmäh im Deckmäntelchen des Altruismus. Wenn
> ich nicht zutun möchte bräuchte ich mich ja nicht einweihen lassen und
> schon gar nicht dafür abkassieren)).
Hier scheinst Du Dich IMHO ein wenig zu vermetern. Dann ist auch Beten,
Segnen usw. Magie, denn auch da tue ich Dinge bewußt. Der Unterschied
scheint mir jedoch da zu sein, daß der Betende wie der Segnende und auch der
Reikianer darum bitten, daß schöpferische Energie in eine bestimmte Richtung
fließt ... wenn es in Übereinstimmung mit den "kosmischen Gesetzen" ist.
Keine Eigenmächtigkeiten, sondern eher "Dein Wille geschehe"!
> ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> Reikianer,
> arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur, der
> Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> wenigsten zu sich selbst :-) ).
Wenn Du da keinen Unterschied siehst, liegt es vieleicht an der
(Gedanken-)Welt, in der Du lebst? Wie der Frosch die Welt von unten sieht
und beurteilt, erlebt sie der Adler in völlig anderer Weise. Und beide sehen
dieselbe Welt bzw. Aspekte von ihr.
Liebe Grüße, Manfred.
>
> liebe Grüsse
>
> TAO-IST
> Ich beschäftige mich nicht allzuviel mit Reiki da ich schon zu einen
> Zeitpunkt Hände aufgelegt habe wo man in Europa von Reiki noch nichts
> gehört hat. Meine Reikigrade habe 1990/91 gemacht mit der Absicht etwas
> Neues zu lernen ( was nicht Fall war ). Was die Symbole betrifft sind es
> einfach nur Hilfsmittel( oder geistige Krücken) welche du später nicht
> mehr benötigst( auch nicht das Dai Komio ).
Was beweist das? Doch nur eine von Dir in Deiner Welt wahrgenommene
Reaktion. Mehr nicht.
Ich habe bereits Mitte der 70er Jahre Kontakt bekommen zum Thema
Geistheilung. Trotzdem habe ich dann Mitte der 90er Jahre bei der
Reiki-Einweihung das Gefühl gehabt, noch einmal einen richtigen Schub zu
bekommen, offener, freier zu arbeiten.
Das läßt mich "andere Formen der Wahrnehmung" aber nicht abqualifizieren!
Und meine Meinung ist: Solange Du in dieser Weise wertend mit den Dingen
umgehst, die "eigentlich" Geschenk sind und verantwortungsvoll eingesetzt
werden sollten, hast Du scheinbar etwas nicht begriffen.
Mein Bild von mir selbst ist das eines Suchenden. Zwar meine ich, meine
gesitige Heimat gefunden zu haben, weiß aber um die Subjektivität dieses
Bildes. Und: man lernt nie aus. Ob das, was ich heute für mich als richtig
ansehe und lebe, dem schöpferischen Gedanken denn wirklich standhält, wird
sich noch erweisen. Später. Wenn ich diesen Zyklus hier abgeschlossen habe.
Bis dahin möge mich "der liebe Gott" vor jeder Form von Hochmut schützen.
> Solltest du einmal das Glück haben einen Taoistischen Meister
> kennenzulernen und auch von ihm unterrichtet zu werden wirst du erkennen
> das es keinen Unterschied zwischen Mystik und Magie gibt oder noch
> besser es gibt weder Mystik noch Magie, beides sind nur Naturgesetze,
> zwei von vielen. Beides wird von allen im täglichen Leben angewendet(
> von den Meisten unbewusst von vielen bewusst und von wenigen
> "meisterlich" ).
Warum nur stellst Du Deine ganz persönlichen Erfahrungen (bzw. die
Erfahrungen einer Gruppe Menschen mit einheitlichem Weltbild) als Maßstab
für den Rest der Welt hin? Damit riskierst Du, in einem Atemzug mit all den
eher dogmatischen Gruppen genannt zu werden. Oder?
Gruß
Greetings
Hilsen
Manfred
-------------
www.aubert.de
> Danke!
> ... Du weißt, ich bin eine Genießerin ! ;-))
Klar! Weiß ich! Und: Gleich und gleich gesellt sich gern ... oder so! ;-))
> Im Herzen mit Dir, mein Bruder - Helga
dto.! Gruß, Manfred.
Hallo Eva,
ich glaube nicht.
Ich denke, Bereitschaft in irgendeiner Form muß vorhanden sein.
Wenn Du eine Energie in Deiner Nähe spürst, die Du im Moment nicht einlassen
willst, kannst Du Dich dagegen verschließen, oder?
Und wenn Du eine spürst, der Du - warum auch immer - zutiefst vertraust,
wirst Du alles tun, um ihr in Dir Raum zu geben.
- Ist aber möglicherweise eine sehr beschränkte Sichtweise von mir.
Liebe Grüße - Helga
wenn alle
allen
alles nachmachen
machen einige
allen
alles vor
Der "Uses and Gratification Approach" (UGA, etwa: Nutzungs- und
Belohnungs-Ansatz) feierte ab etwa 1972 seinen Siegeszug. Der Mensch, hieß
es nun, werde nur von den Inhalten erreicht, die er selbst an sich
heranlasse
>
> <Taoi...@gmx.at> schrieb
> > ist eine Einweihung keine Manipulation??
> Elisabeth schrieb
> ja stimmt
>
>
>
Friedrich Nietzsche
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA / Zarathustras Vorrede (Auszug)
"Als Zarathustra diese Worte gesprochen hatte, sah er wieder das Volk an und
schwieg. "Da stehen sie", sprach er zu seinem Herzen, "da lachen sie: sie
verstehen mich nicht, ich bin nicht der Mund für diese Ohren.
Muß man ihnen erst die Ohren zerschlagen, daß sie lernen, mit den Augen
hören? Muß man rasseln gleich Pauken und Bußpredigern? Oder glauben sie nur
dem Stammelnden?
Sie haben etwas, worauf sie stolz sind. Wie nennen sie es doch, was sie
stolz macht? Bildung nennen sie's, es zeichnet sie aus vor den Ziegenhirten.
Drum hören sie ungern von sich das Wort 'Verachtung'. So will ich denn zu
ihrem Stolze reden.
So will ich ihnen vom Verächtlichsten sprechen: das aber ist der letzte
Mensch."
Und also sprach Zarathustra zum Volke:
Es ist an der Zeit, daß der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der
Zeit, daß der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze.
Noch ist sein Boden dazu reich genug. Aber dieser Boden wird einst arm und
zahm sein, und kein hoher Baum wird mehr aus ihm wach sen können.
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht
über den Menschen hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu
schwirren!
Ich sage euch: man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern
gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern mehr gebären wird. Wehe!
Es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht mehr
verachten kann. Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.
"Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?" - so
fragt der letzte Mensch und blinzelt.
Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der
alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar wie der Erdfloh; der
letzte Mensch lebt am längsten.
"Wir haben das Glück erfunden" - sagen die letzten Menschen und blinzeln.
Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht
Wärme. Man liebt noch den Nachbar und reibt sich an ihm; denn man braucht
Wärme.
Krankwerden und Mißtrauenhaben gilt ihnen sündhaft: man geht achtsam einher.
Ein Tor, der noch über Steine oder Menschen stolpert!
Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt,
zu einem angenehmen Sterben.
Man arbeitet noch, denn Arbeit ist eine Unterhaltung. Aber man sorgt, daß
die Unterhaltung nicht angreife.
Man wird nicht mehr arm und reich: beides ist zu beschwerlich. Wer will noch
regieren ? Wer noch gehorchen ? Beides ist zu beschwerlich.
Kein Hirt und eine Herde! Jeder will das Gleiche, jeder ist gleich: wer
anders fühlt, geht freiwillig ins Irrenhaus.
"Ehemals war alle Welt irre" - sagen die Feinsten und blinzeln.
Man ist klug und weiß alles, was geschehn ist: so hat man kein Ende zu
spotten. Man zankt sich noch, aber man versöhnt sich bald - sonst verdirbt
es den Magen.
Man hat sein Lüstchen für den Tag und sein Lüstchen für die Nacht: aber man
ehrt die Gesundheit.
"Wir haben das Glück erfunden" - sagen die letzten Menschen und blinzeln. -
Und hier endete die erste Rede Zarathustras..."
[bis auf diese zwei Punkte hier gesnipped. Dein vollständiges Posting
befindet, um den Zusammenhang zu bewahren, unter meiner Signatur]
>Nur ich schließe für MICH daraus das es nicht
>notwendig ist in "Gottes Plan " einzugreifen
Ich bezweifle, dass das überhaupt möglich ist. :-)
> Man sollte jedoch nicht in den Fehler verfallen welchen uns die "
> Weltreligionen " seit ihrer Enstehung vormachen und seine Überzeugung
> als die einzig Wahre sehen und die andern als Gering ansehen.Denke es
> ist besser die Gemeinsamkeiten hervorzuheben ( denn die sind grösser als
> man denkt).
Ich stimme dir zu. Und das ist auch das Wesentliche.
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
<Taoi...@gmx.at> schrieb in im Newsbeitrag: 3A2D8843...@gmx.at...
Stimmt nicht. Eine Reiki-Einweihung kann niemandem gegen seinen Willen
aufgedrängt werden.
"Manipulation" höchstens insofern, als dabei auch die Hände benutzt werden
(der Begriff also ganz wörtlich verstanden wird.) :-)
> Hei, Hato,
>
> danke für Deine Zeilen.
>
> > danke für deine Differenzierung zwischen Magie und Mystik.
>
> Mir wird manchmal etwas erst dann klar, wenn ich es etwas anderem
> gegenüberstellen kann ... !
Yep, der "Fluch" der Dualität. :-)
> > Nach diesen Definitionen fällt Reiki für mich eindeutig in den Bereich
der
> > Mystik. Also in den Bereich zu dem auch die meisten der mir bekannten
> > magischen Systeme hinführen sollen (vielleicht darüber, dass man seine
> > persönlichen Grenzen erkennt.) ;-)
>
> Im wesentlichen stimme ich Dir zu, hätte aber statt "Grenzen" eher
> "Verantwortung" gesagt. Wahrscheinlich meinen wir aber dasselbe.
Hmm? Die Grenzen der persönlichen Verantwortung? :-) Das klingt schon
etwas konträr. Hängt aber auch davon ab, was gerade angebrachter erscheint
oder zu wem ich rede.
Daher stimme ich zu, dass "Eigenverantwortung" auf einem gewissen
Abschnitt des Weges sehr wichtig ist. Und mir scheint, vor vielen liegt
dieser Punkt erst noch. Andere (auch in dieser NG) schauen aber auch
dahinter, denn da hört der Weg nicht auf. Und "Eigenverantwortung" ist
dann nicht mehr unbedingt die stimmigste Beschreibung. Es stellt sich
nämlich zunehmend die Frage, *wer* denn da eigen-verantwortlich ist. Und
ich bin sicher, es geht noch weiter. :-)
[Den Rest an Übereinstimmung habe ich gesnipped.]
> Liebe Grüße, Manfred.
Nicht ganz, Hato.
Bei den benannten Vierkreisern kommt man(n) ohne die "Symbole" Lenkrad, Gas -
Kupplung - Bremse, keinen Meter vom Fleck. Bei Reiki hingegen schon. Und zwar
sogar einfacher und schneller weil das 'zeichnen' wegfällt.
Ansonsten stimm ich Dir zu.
Charly (daudau)
-
>freier Reiki-Animateur ;-)
>http://fly.to/Anahato
>
>Manfred Aubert <man...@aubert.de> schrieb in im Newsbeitrag:
>90i6u9$798$00$3...@news.t-online.com...
>> Hei!
>>
>> Meine Definition ergibt sich durch die Gegenüberstellung zweier
>Begriffe,
>> nämlich: Magie und Mystik.
>>
>> Ein Magier scheint mir jemand zu sein, der sich im Sinne des Wortes die
>Erde
>> untertan macht, d.h., seinen Willen lebt. Ihn unter Umständen auch
>anderen
>> aufzwingt. Da gibt es einiges an Literatur, und einer der bekanntesten
>> Vertreter dieser Sorte scheint mir Aleister Crowley gewesen zu sein, der
>> (mindestens in seinen letzten Jahren) klar gesagt hat: "Tu, was Du
>willst,
--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de
Karl Hansl <cha...@reiki-galerie.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3a2f33f2$1...@netnews.web.de...
> "Anahato" <Ana...@t-online.de> wrote:
> >Lieber Manfred,
> [snip snap]
> >Ich kann TAO aber verstehen, wenn er zwischen Reiki und Magie
Parallelen
> >zieht. Der zweite Grad "duftet" schon ein wenig nach Magie. Allerdings
nur
> >solange bis man verstanden hat, dass auch Symbole und Mantren lediglich
> >"durchfließen" und irgendwann (mit zunehmender Erfahrung und
Integration)
> >aus der bewußten und expliziten Anwendung auch wieder verschwinden.
Etwa
> >so wie man über das Kuppeln und Schalten, Bremsen und Gasgeben beim
> >Autofahren nach einer Weile nicht mehr gesondert nachdenken muss.
>
>
> Nicht ganz, Hato.
>
>
> Bei den benannten Vierkreisern kommt man(n) ohne die "Symbole" Lenkrad,
Gas -
> Kupplung - Bremse, keinen Meter vom Fleck. Bei Reiki hingegen schon. Und
zwar
> sogar einfacher und schneller weil das 'zeichnen' wegfällt.
Manche sagen, Usui habe die Symbole nur denen gegeben, die vorher ihre
Verbindung zur Quelle nicht spüren konnten. Bei uns (im westlichen Reiki)
gehört der 2. Grad mit seinen Symbolen obligatorisch dazu. Jeder kann dann
selbst erfahren, ob und wenn ja für wie lange er sie tatsächlich benötigt.
Unbestritten ist aber, dass die Symbole für die meisten eine große Hilfe
auf dem Weg darstellen.
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass Reiki im Westen eher als eine
Heiltechnik, denn als spiritueller Weg vermittelt wurde. Wenn man sich mit
den Symbolen und ihrer Bedeutung näher und länger beschäftigt und sich auf
sie in der Anwendung einlässt, kann man feststellen, dass sie weniger
"Wunderzeichen" darstellen, als dass sie in ihrem japanischem Namen
vielmehr Hinweise auf diesen eher spirituellen Zugang anbieten.
Manche vergleichen die Symbole mit "Stützrädern", die wir solange beim
Lernen des Gleichgewichthaltens benötigen, bis wir ohne sie dazu in der
Lage sind - und sie dann eher eine behinderung denn eine Hilfe darstellen.
Andere vergleichen die Symbole mit "Lesezeichen", die uns in Räume führen
und sie uns schneller zugänglich machen, die prinzipiell zu unsrer Natur
und unseren Fähigkeiten gehören - bis wir uns darin zuhause fühlen und
keine weiteren Erinnerungshilfen benötigen.
Es benutzt ja auch niemand einen Schuhanzieher, wenn er mühelos in seine
Latschen hineinschlüpfen kann. :-)
So genug der Vergleiche. Wie sag' ich immer: wenn etwas hinkt, wird's wohl
ein Vergleich sein. :-)
> Ansonsten stimm ich Dir zu.
Aloha nui loa, Hato
--
> > Mir wird manchmal etwas erst dann klar, wenn ich es etwas anderem
> > gegenüberstellen kann ... !
>
> Yep, der "Fluch" der Dualität. :-)
Hat halt jeder so seine Methoden .... oder so ... ! ;-))
> > Im wesentlichen stimme ich Dir zu, hätte aber statt "Grenzen" eher
> > "Verantwortung" gesagt. Wahrscheinlich meinen wir aber dasselbe.
>
> Hmm? Die Grenzen der persönlichen Verantwortung? :-) Das klingt schon
> etwas konträr. Hängt aber auch davon ab, was gerade angebrachter erscheint
> oder zu wem ich rede.
Hato, Du schriebst von "persönlichen Grenzen". Ich würde statt "Grenzen" =
"Verantwortung" sagen, also wird daraus die persönliche Verantwortung. Meine
Verantwortung, die ich mir selbst, meiner Umwelt und "dem Ursprung allen
Seins" gegenüber habe.
Liebe Grüße, Manfred.
Wo bzw. was ist hier Deine Aussage ??
Liebe Grüße - Helga
Lieber Manfred, ich hatte dich schon richtig verstanden. Allerdings sieht
meine Antwort wirklich so aus, als ob nicht, was auch beabsichtigt war.
Vielleicht hätte ich statt des Smileys ":-)" besser ein ironisches
Zwinkern ";-" verwendet. Sorry, für das Missverständnis: die Grenzen des
schriftlichen Austausches eben. :-)
Selbstverständlich fördere auch ich den Weg zu "persönlicher"
Verantwortung, wo jemand z.B. noch in "Schuldzuweisungen" gefangen ist und
sich damit selbst handlungsunfähig macht. Das Erreichen dieser
"Zwischenstation" ist nicht zu umgehen. Und ich meine damit die Übernahme
der Verantwortung für die *gesamte* eigene Erfahrungs- und
Wahrnehmungswelt. Ich merke lediglich an, dass der Weg an diesem Punkt
noch nicht zuende ist und in meinem "persönlichen" Erleben ändert sich die
Wahrnehmung der Verhältnisse und auch deren Beschreibung.
>Meine Verantwortung, die ich mir selbst, meiner Umwelt und "dem Ursprung
>allen Seins" gegenüber habe.
Ja, diese Differenzierung ist eben zeitweise angebracht und auch
notwendig. Allerdings existiert diese Trennung aus "meiner" Sicht nicht
wirklich - es ist eher wie ein (durchaus beabsichtigter) "Schleier", der
über der Wirklichkeit liegt (ein Schleier in unserer Wahrnehmung.) Wir
können durch ihn die Vielfalt und die Kreativität in der Schöpfung
würdigen. Die zugrundeliegende Einheit kennt viele Wege, sich selbst
auszudrücken und wahrzunehmen.
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
Manfred Aubert <man...@aubert.de> schrieb in im Newsbeitrag:
90shqh$hnp$01$1...@news.t-online.com...
Manfred Aubert schrieb:
>
[Hier hast Du leider vergessen zu posten, wen du zitierst]
> ...
> > Es besteht jedoch Einigkeit das bei Magie willentlich mit Energien
> > gearbeitet wird. Wenn ich mir so in Erinnerung rufe was über Reiki
> > geschrieben wird, es einfach geschehn zu lassen ohne etwas zuzutun.( ist
> > natürlich ein esoterischer Schmäh im Deckmäntelchen des Altruismus. Wenn
> > ich nicht zutun möchte bräuchte ich mich ja nicht einweihen lassen und
> > schon gar nicht dafür abkassieren)).
>
> Hier scheinst Du Dich IMHO ein wenig zu vermetern. Dann ist auch Beten,
> Segnen usw. Magie, denn auch da tue ich Dinge bewußt. Der Unterschied
> scheint mir jedoch da zu sein, daß der Betende wie der Segnende und auch der
> Reikianer darum bitten, daß schöpferische Energie in eine bestimmte Richtung
> fließt ... wenn es in Übereinstimmung mit den "kosmischen Gesetzen" ist.
> Keine Eigenmächtigkeiten, sondern eher "Dein Wille geschehe"!
SEIN Wille geschieht sowieso. Wenn der Mensch eine Bitte formuliert,
dann deshalb, weil der Wille dieses Menschen in Erfüllung gehen soll.
Es ist total unlogisch Gott (oder das Universum, oder...) darum zu
bitten, daß _sein_ Wille in Erfüllung geht.
So, als würde _sein_ Wille nicht in Erfüllung gehen, wenn wir nicht
darum bitten.
Seien wir doch ehrlich, wenn wir um etwas bitten, dann hat das nur
mit unserem Willen zu tun.
Und zu erwähnen "wenn es in Übereinstimmung mit den kosmischen
Gesetzen ist" ist eher komisch. Wir können doch nichts auslösen, daß
den kosmischen Gesetzen widerspricht. Dieser Spruch klingt so nach
geheuchelter Unterwürfigkeit eines Größenwahnsinnigen, eines Menschen,
der denkt, er könnte wider den kosmischen Gesetzen handeln.
(Bitte nicht sauer sein, wenn ich diesen Spruch als komisch empfinde.
Ich erwarte von niemanden, daß er auf diesen Spruch verzichtet.)
> > ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> > Reikianer,
> > arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur, der
> > Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> > wenigsten zu sich selbst :-) ).
Das könnte sein.
> Wenn Du da keinen Unterschied siehst, liegt es vieleicht an der
> (Gedanken-)Welt, in der Du lebst? Wie der Frosch die Welt von unten sieht
> und beurteilt, erlebt sie der Adler in völlig anderer Weise. Und beide sehen
> dieselbe Welt bzw. Aspekte von ihr.
Natürlich sieht jeder Mensch die Welt aus seiner Perspektive. Und es
gibt sicher keine, für den Menschen zweifelsfrei eindeutige Belege
dafür, daß die eine Sichtweise richtiger ist als eine andere.
Deshalb bin ich sehr vorsichtig, wenn ich Sichtweisen präsentiert
bekomme, die dem Menschen ein ruhiges Gewissen schenken. Es könnte
sich um Wunschdenken handeln.
Ob Reiki von den Reikipraktizierenden mit Magie in Verbindung gebracht
wird oder nicht, hängt damit zusammen, wie das Wort Magie besetzt ist.
Solange 'Magie' negativ besetzt ist, werden sich viele Reiki-
praktizierende davon distanzieren. Wäre Magie als eine erstrebens-
werte Fähigkeit/Handlungsweise anerkannt, würden gleich tausende
Reikipraktizierende erklären, daß sie Magie betreiben. Sicher.
Viele Grüße,
Joachim
Joachim <j....@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3A329927...@gmx.de...
> Hallo Manfred,
>
> Manfred Aubert schrieb:
> >
> [Hier hast Du leider vergessen zu posten, wen du zitierst]
Es war TAO.
> > ...
> > > Es besteht jedoch Einigkeit das bei Magie willentlich mit Energien
> > > gearbeitet wird. Wenn ich mir so in Erinnerung rufe was über Reiki
> > > geschrieben wird, es einfach geschehn zu lassen ohne etwas
uzutun.( ist
> > > natürlich ein esoterischer Schmäh im Deckmäntelchen des Altruismus.
Wenn
> > > ich nicht zutun möchte bräuchte ich mich ja nicht einweihen lassen
und
> > > schon gar nicht dafür abkassieren)).
> >
> > Hier scheinst Du Dich IMHO ein wenig zu vermetern. Dann ist auch
Beten,
> > Segnen usw. Magie, denn auch da tue ich Dinge bewußt. Der Unterschied
> > scheint mir jedoch da zu sein, daß der Betende wie der Segnende und
auch der
> > Reikianer darum bitten, daß schöpferische Energie in eine bestimmte
Richtung
> > fließt ... wenn es in Übereinstimmung mit den "kosmischen Gesetzen"
ist.
> > Keine Eigenmächtigkeiten, sondern eher "Dein Wille geschehe"!
>
> SEIN Wille geschieht sowieso.
Bis dahin sind wir uns einig. Und gleich kommen die Konsequenzen. :-)
> Wenn der Mensch eine Bitte formuliert,
> dann deshalb, weil der Wille dieses Menschen in Erfüllung gehen soll.
Sicher? Tut er das denn? Immer?
Nach meinem Eindruck ist es *nicht* das, was passiert.
> Es ist total unlogisch Gott (oder das Universum, oder...) darum zu
> bitten, daß _sein_ Wille in Erfüllung geht.
> So, als würde _sein_ Wille nicht in Erfüllung gehen, wenn wir nicht
> darum bitten.
Betrachten wir "DEIN Wille geschehe ..." doch einfach als Bekräftigung der
Einsicht, dass dies so ist - ausserdem als Bekundung der Einsicht, dass
wir unsere "Vorstellung" von SEINEM Willen als begrenzt erkennen. :-)
> Seien wir doch ehrlich, wenn wir um etwas bitten, dann hat das nur
> mit unserem Willen zu tun.
Yep. Und *was* wirkt wiederum durch "unseren" Willen?
Und ist es nicht erstaunlich, dass "Gott" uns Dinge wollen lässt, die sich
nicht erfüllen?
Anm: Ich sehe, woher diese Widersprüche kommen. Weiter unten (Ebene 1 und
2) etwas mehr dazu.
> Und zu erwähnen "wenn es in Übereinstimmung mit den kosmischen
> Gesetzen ist" ist eher komisch. Wir können doch nichts auslösen, daß
> den kosmischen Gesetzen widerspricht. Dieser Spruch klingt so nach
> geheuchelter Unterwürfigkeit eines Größenwahnsinnigen, eines Menschen,
> der denkt, er könnte wider den kosmischen Gesetzen handeln.
> (Bitte nicht sauer sein, wenn ich diesen Spruch als komisch empfinde.
> Ich erwarte von niemanden, daß er auf diesen Spruch verzichtet.)
Der Unterschied besteht in der Einsicht. Diese Formulierung, so
widersprüchlich sie dir (und auch mir) erscheinen mag, dient dieser
Bewußtwerdung. Ja, *dann* wird auch diese Formulierung unnötig, weil es
klar ist.
> > > ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> > > Reikianer,
> > > arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur,
der
> > > Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> > > wenigsten zu sich selbst :-) ).
>
> Das könnte sein.
Nun ja, Reiki "im Sinne des Erfinders" angewandt, führt schon zu mehr
Ehrlichkeit und Authentizität im Handeln, Denken und vor allem im
Selbstbild. Das kann tatsächlich zu erstaunlichen Veränderungen führen.
:-) Wer Reiki für ein Werkzeug der Macht für seinen Eigenwillen hält und
es entsprechend anwendet um sein Selbstbild und sein "Image" zu schmücken,
verwendet es IMHO eben nicht so, wie es beabsichtigt war. Für mich handelt
es sich dann auch schon nicht mehr um Reiki.
> > Wenn Du da keinen Unterschied siehst, liegt es vieleicht an der
> > (Gedanken-)Welt, in der Du lebst? Wie der Frosch die Welt von unten
sieht
> > und beurteilt, erlebt sie der Adler in völlig anderer Weise. Und beide
sehen
> > dieselbe Welt bzw. Aspekte von ihr.
>
> Natürlich sieht jeder Mensch die Welt aus seiner Perspektive. Und es
> gibt sicher keine, für den Menschen zweifelsfrei eindeutige Belege
> dafür, daß die eine Sichtweise richtiger ist als eine andere.
Tja, alles ist relativ. <- Selbstverständlich auch der gerade
vorangegangene Satz. :-) Wir können eben *nicht* 'mal eben aus dem Ganzen
herausspringen, um es von außen zu betrachten und zu erkennen, wer recht
hat. Wir können allerdings *in* der Erfahrung achtsam dessen gewahr
werden, was passiert. Das zu formulieren ist jedoch eine andere Sache.
Deshalb macht es einen gewissen Sinn, die "Ebene" (oder Perspektive) über
die gesprochen wird präziser zu definieren. In dieser Mail vermische ich
z.B. mindestens zwei. :-)
Die Ebene, auf der wir uns als getrennte Individuen wahrnehmen. Und die
Ebene der Verbundenheit, ja der Einheit mit dem Ganzen. Zu jeder Ebene
gehören eigene sinnvolle "Beschreibungen", die auf der jeweils anderen
Ebene keinen Sinn ergeben. Auf Ebene 1 (wenn ich's 'mal so nennen darf)
haben wir einen freien Willen und die Verantwortung (hallo Manfred) ihn in
Übereinstimmung mit dem Wohl des Ganzen anzuwenden. Auf Ebene 2 geschieht
Gottes Wille, was auch immer passiert und wie "schlimm" es aus der
Perspektive der Ebene 1 auch erscheinen mag. Dieser Wille wird (auch durch
uns) erfüllt und wir haben gewissermaßen die Freiheit *von* der
Entscheidung. Deshalb sage ich z.B. lieber: "Ich" stelle fest, dass ich
entschieden bin.", was meiner Wahrnehmung entspricht, als "Ich habe mich
entschieden." , was im allgemeinen eher erwartet wird. :-)
Auf der Ebene 1 ist das Argument von "Gottes Willen" eine faule Ausrede um
der Verantwortung aus dem wege zu gehen.
Auf der Ebene 2 ist der freie Wille eine vorübergehende Illusion und ein
Symptom des EGO.
Mag sein, dass es dahinter noch andere Ebenen gibt, die die Verhältnisse
dann wieder in einem anderen Licht erscheinen lassen. Mir scheint Ebene 1
gegenwärtig ein Ausdruck von Ebene 2 zu sein. :-) Da es aber nur *eine*
Wirklichkeit gibt, stehen sich diese zwei Perspektiven allerdings
gleichwertig und gleichberechtigt gegenüber. (Und da verlassen mich auch
die Worte. Sprache ist ein Werkzeug der dualen Logik und diese hat ihre
Grenzen. Daher führt uns die Sprache früher oder später in's Paradox.)
> Deshalb bin ich sehr vorsichtig, wenn ich Sichtweisen präsentiert
> bekomme, die dem Menschen ein ruhiges Gewissen schenken. Es könnte
> sich um Wunschdenken handeln.
Könnte, und Vorsicht ist angebracht (E1), muss aber nicht (E2). :-)
Ansonsten finde ich Seelenfrieden eigentlich eine sehr feine Sache. :-)
> Ob Reiki von den Reikipraktizierenden mit Magie in Verbindung gebracht
> wird oder nicht, hängt damit zusammen, wie das Wort Magie besetzt ist.
>
> Solange 'Magie' negativ besetzt ist, werden sich viele Reiki-
> praktizierende davon distanzieren. Wäre Magie als eine erstrebens-
> werte Fähigkeit/Handlungsweise anerkannt, würden gleich tausende
> Reikipraktizierende erklären, daß sie Magie betreiben. Sicher.
Oh, das Wort Magie ist nach meinem Eindruck nicht generell negativ
besetzt. Ich denke, es hängt hier eher mit dem gängigen "Bild" von Magie
zusammen. Nämlich seinen eigenen Willen mittels wundersamer Werkzeuge
durchzusetzen. Aber wir hatten uns ja gerade geeinigt, dass Gottes Wille
geschieht. Das Wesen des Reiki scheint mir dem näher zu sein. Denn als
"Kanal" für die göttliche Kraft (der wir ja genaugenommen sowieso schon
sind) haben *nicht wir* die Kontrolle über diese Karft und ihre
Auswirkungen.
Es scheint mir ebenfalls Gottes Wille zu sein, jedem einen eigenen
Geschmack gegeben zu haben. Und wenn ihm das Spaß macht, wer bin ich, ihm
das zu vergönnen. :-) Über Geschmack soll man ja bekanntlich nicht
streiten.
Eigentlich. ;-)
Hatte ich schonmal beiläufig erwähnt, dass es für mich außer Gott (Tao,
das EINE, LEBEN, Bewusstsein, Großer Geist - oder wie immer du ES nennen
möchtest) nichts gibt? :-) Und "er" liebt es anscheinend, sich zu
widersprechen.
Aber eines Tages lief der Prinz von dem väterlichen Palast fort. Esr kam in
das Nachbarland. Dort sah er zu seiner Verwunderung von jeder Küste aus
Inseln und auf den Inseln seltsame und verwirrende Geschöpfe, die er nicht
zu benennen wagte. Während er sich nach einem Boot umsah, kam ihm an der
Küste ein Mann im Frack entgegen.
"Sind das wirkliche Inseln?" fragte der junge Prinz.
"Natürlich sind das wirkliche Inseln.", sagte der Mann im Frack.
"Und diese seltsamen und verwirrenden Geschöpfe?"
"Das sind ganz echte Prinzessinen."
"Dann muss Gott auch existieren!" rief der Prinz.
"Ich bin Gott", erwiederte der Mann im Frack und verbeugte sich.
Der junge Prinz kehrte so schnell er konnte nach Hause zurück.
"Da bist du ja wieder", sagte sein Vater, der König.
"Ich habe Inseln gesehen, ich habe Prinzessinen gesehen, ich habe Gott
gesehen", sagte der Prinz vorwurfsvoll.
Der König war völlig ungerührt: "Es gibt weder wirkliche Inseln noch
wirkliche Prinzessinen noch einen wirklichen Gott."
"Ich habe sie aber gesehen!"
"Sage mir, wie Gott gekleidet war."
"Gott war festlich gekleidet, im Frack:"
"Waren die Ärmel des Mantels zurückgeschlagen?"
Der Prinz erinnerte sich, dass es so war. Der König lächelte.
"Das ist die Uniform eines Magiers. Du bist getäuscht worden."
Darauf kehrte der Prinz in das Nachbarland zurück und ging an dieselbe
Küste, wo ihm der Mann im Frack entgegen kam.
"Mein Vater, der König, hat mir gesagt wer du bist!", sagte der junge Prinz
entrüstet. "Du hast mich voriges Mal getäuscht, aber diesmal nicht. Ich
weiss jetzt, dass das keine wirklichen Inseln und keine wirklichen
Prinzessinen sind, denn du bist ein Zauberer."
Der Mann an der Küste lächelte.
"Nein, DU bist getäuscht worden, mein Junge. In deines Vaters Königreich
gibt es viele Inseln und viele Prinzessinen. Aber du bist von deinem Vater
verzaubert, darum kannst du sie nicht sehen."
Der Prinz kehrte Nachdenklich nach Hause zurück. Als er seinen Vater
erblickte, sah er ihm in die Augen.
"Vater, ist es wahr, dass du kein wirklicher König bist, sondern nur ein
Zauberer?"
Der König lächelte und rollte seine Ärmel zurück.
"Ja mein Sohn, ich bin nur ein Zauberer."
"Dann war der Mann an der Küste Gott."
"Der Mann an der Küste war ein anderer Zauberer."
"Ich muss aber die Wahrheit wissen, die Wahrheit jenseits der Zauberei!"
"Es gibt keine Wahrheit jenseits der Zauberei", sagte der König.
Der Prinz war von Traurigkeit erfüllt.
Er sagte: "Ich werde mich umbringen."
Der König zauberte den Tod herbei. Der Tod stand in der Tür und winkte dem
Prinzen.
Den Prinzen schauderte. Er erinnerte sich der wundervollen, aber
unwirklichen Inseln und der unwirklichen aber herrlichen Prinzessinen.
"Nun gut", sagte er. "Ich kann es ertragen."
"Du siehst, mein Sohn", sagte der König, "dass du im Begriff bist, selbst
ein Zauberer zu werden."
------
Liebe Listenwesen,
ein Magier ist ein Mensch, der erkannt hat, dass die eigene Subjektivität
die Wahrheit ist, und alle anderen Subjektivitäten AUCH die Wahrheit sind.
Und weil ein Magier das weiss, versteht er.
Und kann magisch auf die Welt einwirken.
Magie hat auch etwas mit täuschen zu tun.
Aber es zählt nicht so sehr das Täuschen.
Es zählt eher die Frage, WIE getäuscht wird.
Der Magier benutzt dazu eine Welt,
die nicht der Welt des Beobachters entspricht,
und der bestimmte Dinge dadurch nicht wahrnimmt
(weil nicht sein kann was nicht sein darf).
Und diese Dinge, von denen der Beobachter der Prozess
der Entstehung nicht wahrnimmt, aber das Ergebnis wahrnimmt -
diese Dinge bezeichnet er als:
MAGIE.
Die Geschichte 'Der Prinz und der Zauber'
entstammt dem Buch "The Magus" von John Fowles.
Meine subjektive Erklärung
entstammt meinem Flow-Zustand.
Meine guten Wünsche und Gedanken für Euch
Magier und Magierinnen dieser Liste entstammen direkt meinem Herzen.
Dai Komio,
Sascha ~~~ dessen wundgeschriebene Finger jetzt erst mal ein wenig Reiki
benötigen :-))
hab schon geglaubt, Du schreibst SO SEHR zwsichen den Zeilen,
daß ich es diesmal überhaupt nicht finden kann ;-)
>ach helga, weiss der geier wo die geblieben ist...
Und diesen Geier würd ich gern persönlich kennenlernen,
scheint ja alles von höherer Warthe aus zu betrachten ;-)
Einen schönen Sonntag Euch ! - Helga
> Auf Ebene 1 (wenn ich's 'mal so nennen darf)
> haben wir einen freien Willen und die Verantwortung (hallo Manfred) ihn in
> Übereinstimmung mit dem Wohl des Ganzen anzuwenden.
... freudig erregt nehme ich´s zur Kenntnis! ;-)))
Lieben Gruß, Manfred.
> [Hier hast Du leider vergessen zu posten, wen du zitierst]
sorry ... !
> SEIN Wille geschieht sowieso. Wenn der Mensch eine Bitte formuliert,
> dann deshalb, weil der Wille dieses Menschen in Erfüllung gehen soll.
>
> Es ist total unlogisch Gott (oder das Universum, oder...) darum zu
> bitten, daß _sein_ Wille in Erfüllung geht.
> So, als würde _sein_ Wille nicht in Erfüllung gehen, wenn wir nicht
> darum bitten.
>
> Seien wir doch ehrlich, wenn wir um etwas bitten, dann hat das nur
> mit unserem Willen zu tun.
>
> Und zu erwähnen "wenn es in Übereinstimmung mit den kosmischen
> Gesetzen ist" ist eher komisch. Wir können doch nichts auslösen, daß
> den kosmischen Gesetzen widerspricht. Dieser Spruch klingt so nach
> geheuchelter Unterwürfigkeit eines Größenwahnsinnigen, eines Menschen,
> der denkt, er könnte wider den kosmischen Gesetzen handeln.
> (Bitte nicht sauer sein, wenn ich diesen Spruch als komisch empfinde.
> Ich erwarte von niemanden, daß er auf diesen Spruch verzichtet.)
Hier haben wir wieder einen typischen Fall von subjektiver Sichtweise.
Wenn ich diese Formulierung einbinde, dann nicht aus geheuchelter
Unterwürfigkeit, sondern aus dem Wissen heraus, daß mein Denken und Wünschen
so gar nix mit den kosmischen Gesetzen zu tun haben muß. Meine Welt kann
völlig "daneben" liegen. Und ich bitte die mir übergelagerte Instanz um eine
Entscheidung, die nicht so subjektiv ist wie mein Wünschen. Hätte ich damals
über die rhetorischen Mittel verfügt, hätte ich sicherlich auch meinen Vater
gefragt: "Ich hätte gern mehr Taschengeld - wenn es im Rahmen Deiner Mittel
ist und Deine Zustimmung findet!".
Und darum geht es, glaube ich: Kannst Du, Gott, dazu "ja" sagen, wenn ich
meine, in einem bestimmten Fall in einer bestimmten Weise eingreifen zu
müssen/wollen ... !
> > > ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> > > Reikianer,
> > > arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur, der
> > > Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> > > wenigsten zu sich selbst :-) ).
Tja, Joachim, auch dies ist eine Frage der Sicht. Jeder "gleicht dem Geist,
den er begreift!", ohne Ausnahme. Und jeder ist in seiner eigenen kleinen
Welt wohl nicht bewußt unehrlich. Er ist da höchstens gemessen an den
Ansprüchen der Umwelt (wer immer im Einzelfall da zuständig ist).
> Deshalb bin ich sehr vorsichtig, wenn ich Sichtweisen präsentiert
> bekomme, die dem Menschen ein ruhiges Gewissen schenken. Es könnte
> sich um Wunschdenken handeln.
Auch "Panikmache" muß nicht objektiver sein.
> Ob Reiki von den Reikipraktizierenden mit Magie in Verbindung gebracht
> wird oder nicht, hängt damit zusammen, wie das Wort Magie besetzt ist.
>
> Solange 'Magie' negativ besetzt ist, werden sich viele Reiki-
> praktizierende davon distanzieren. Wäre Magie als eine erstrebens-
> werte Fähigkeit/Handlungsweise anerkannt, würden gleich tausende
> Reikipraktizierende erklären, daß sie Magie betreiben. Sicher.
Das liegt dann aber doch eher daran, daß manche eigentlich nicht wissen, was
sie tun!
Ich habe mich zB ein wenig mit Hahnemann und seinem homöopathischen Gedanken
beschäftigt und bekomme das Grausen, wenn ich höre, daß Ärzte Homöopathie
verschreiben und verordnen, daß sie 3x täglich genommen wird! DAS ist nicht
der Gedanke, und SO kann sie auch nicht helfen. Da ist also mal wieder einer
in seiner eigenen Welt verstrickt. Warum sollte das beim Reiki anders sein?
Wir (ausübende Reikianer) sollten das, was wir tun, nicht als Privileg
sehen. Es macht uns nicht zu Heiligen. Aber wenn wir es richtig einsetzen,
führt es uns auf jeden Fall ein Stück weiter auf dem Weg des "Gnothi
seauton" (Erkenne Dich selbst!), und DARUM geht es - glaube ich - primär.
Liebe Grüße, Manfred.
> Danke Karima,
>
> hab schon geglaubt, Du schreibst SO SEHR zwsichen den Zeilen,
> daß ich es diesmal überhaupt nicht finden kann ;-)
Diesmal? hab ich jemals zwischen den zeilen geschrieben? würde ich so eetwas
jemals tun?? ;)
meine derzeitige, schon länger andauernde lektion besteht darin. zu denken
was ich meine, zu sagen was ich denke, zu tun was ich sage, zu schreiben was
ich fühle, meine, denken, sagen, tun WÜRDE
>
> >ach helga, weiss der geier wo die geblieben ist...
>
> Und diesen Geier würd ich gern persönlich kennenlernen,
> scheint ja alles von höherer Warthe aus zu betrachten ;-)
hm,seh ich auch so, aber der is einfach immer mit menem wissen "bewusstsein"
wech. gemein.
helga, wenn ich wüsste was der weiss.................immer das, wo ich
gerade keinen zugang zu habe.......:(
und dann kann ich ihn gar nichts fragen, eben weil er immer wech is.
wenn ich den erwische, dann schwing ich mich auf seine flügel und lass mich
zu seinem nest, der akasha chronik tragen und dann, ja dann weiss auch ich
mehr :)
dito, ist mir doch dass ganze gedaddel ohne gruss weggefluppt. oh oh, ich
glaub der geier is schon wieder im spiel. und gesehen habe ich auch, dass
die news vorher wieder 2 x mit viel " zwischen den zeilen " weg sind, und
ich hab doch gar nix gemacht......:(
es ist ein bemerkenswertes gefühl, wenn dinge geschen, die ich ungeschehen
lasse wollte. karima
> >
> >
>
>
Du mußt 5 Beiträge senden, damit auf einem was von Dir dabeisteht ?!!
>hallo helga, wie kann man nur so früh am morgen daddlen??
*daddlen* ? Kannst mir das bei gelegenheit mal 'verösterrreichischen' ?
>helga, es ist sonntag !!! ( bei mir ) und bei dir??
Hast recht.
Aber wenn ich um 5 h aufwache, kann ich nicht bis 10 h liegen bleiben, nur
weil Sonntag ist ;-)
Weißt, heute hab ich schon Lebkuchen gebacken, in der Sonne gelesen, und
gleich ist das Essen fertig. Und dann kann ich den ganzen Tag lang tun, was
mir gerade in den Sinn kommt...
>> hab schon geglaubt, Du schreibst SO SEHR zwsichen den Zeilen,
>> daß ich es diesmal überhaupt nicht finden kann ;-)
>Diesmal? hab ich jemals zwischen den zeilen geschrieben? würde ich so
eetwas
>jemals tun?? ;)
Weiß ich noch nicht ;-)
Aber bei Deinen Postings brauch ich oft recht lange, bis ich herausfinde,
was darin nun DEINE Worte sein würden.
Leichter fällts mir, wo jemand Leerzeilen einbaut und vielleicht nicht álles
wiederholt.
>meine derzeitige, schon länger andauernde lektion besteht darin. zu denken
>was ich meine, zu sagen was ich denke, zu tun was ich sage, zu schreiben
was
>ich fühle, meine, denken, sagen, tun WÜRDE
Mhm.
>> Und diesen Geier würd ich gern persönlich kennenlernen,
>> scheint ja alles von höherer Warthe aus zu betrachten ;-)
>hm,seh ich auch so, aber der is einfach immer mit menem wissen
"bewusstsein"
>wech. gemein.
>helga, wenn ich wüsste was der weiss.................immer das, wo ich
>gerade keinen zugang zu habe.......:(
>und dann kann ich ihn gar nichts fragen, eben weil er immer wech is.
:-)))
Ja. Kann ich verstehn.
>wenn ich den erwische, dann schwing ich mich auf seine flügel und lass mich
>zu seinem nest, der akasha chronik tragen und dann, ja dann weiss auch ich
>mehr :)
Na dann - schwing Dein Lasso und guten Fang!
(und Du weißt sicher, daß Du ihn gar nicht erst zu fangen brauchst ;-)
Grüße Dich - Helga
ganz *wunder*bar. Ich freue mich, dass di diese Lieste gefunden hast,
scheinst eine echte Bereicherung zu sein. :-)
Das erwähnte Buch liebe ich auch schon seit sehr langer Zeit. Es ist für
mich eine der tiefsinnigsten und (was die Gefühle betrifft)
authentischsten Erzählungen.
> ein Magier ist ein Mensch, der erkannt hat, dass die eigene
Subjektivität
> die Wahrheit ist, und alle anderen Subjektivitäten AUCH die Wahrheit
sind.
> Und weil ein Magier das weiss, versteht er.
> Und kann magisch auf die Welt einwirken.
Eine schöne Erklärung, die mir gefällt.
Reiki to your fingertips. :-)
Aloha nui loa, Anahato (bekennender Harry-Potter-Fan) :-)
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
Sascha Kruse <firs...@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
90ul7o$4qs$07$1...@news.t-online.com...
> ich freue mich , Dich in Höchst wiederzusehen
ich mich auch.
> hast Du schon mal wieder was von Gabriel gehört?
Ja, immer 'mal wieder.
Aber seine E-Mail-Adresse sollte wohl noch bekannt sein. ;-)
Aloha nui loa, Anahato
--
freier Reiki-Animateur ;-)
http://fly.to/Anahato
Elisabeth <Elis...@ByteCompany.de> schrieb in im Newsbeitrag:
91095s$nbj$05$1...@news.t-online.com...
Manfred Aubert schrieb:
>
> Hallo, Joachim,
>
> > [Hier hast Du leider vergessen zu posten, wen du zitierst]
>
> sorry ... !
[ Und schon wieder ;-)) ]
> > Und zu erwähnen "wenn es in Übereinstimmung mit den kosmischen
> > Gesetzen ist" ist eher komisch. Wir können doch nichts auslösen, daß
> > den kosmischen Gesetzen widerspricht. Dieser Spruch klingt so nach
> > geheuchelter Unterwürfigkeit eines Größenwahnsinnigen, eines Menschen,
> > der denkt, er könnte wider den kosmischen Gesetzen handeln.
> > (Bitte nicht sauer sein, wenn ich diesen Spruch als komisch empfinde.
> > Ich erwarte von niemanden, daß er auf diesen Spruch verzichtet.)
>
> Hier haben wir wieder einen typischen Fall von subjektiver Sichtweise.
Ja, natürlich.
> Wenn ich diese Formulierung einbinde, dann nicht aus geheuchelter
> Unterwürfigkeit, sondern aus dem Wissen heraus, daß mein Denken und Wünschen
> so gar nix mit den kosmischen Gesetzen zu tun haben muß.
Achso. Na dann kann ich deine Aussage ja nur falsch verstehen, aus dem
Wissen heraus, daß _meine_ Welt ein Ergebnis und Abbild der kosmischen
Gesetze ist. Was nicht bedeutet, daß ich auch nur eines dieser Gesetze
verstanden haben muß. ;-))
> > > > ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> > > > Reikianer,
> > > > arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur, der
> > > > Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> > > > wenigsten zu sich selbst :-) ).
>
> Tja, Joachim, auch dies ist eine Frage der Sicht. Jeder "gleicht dem Geist,
> den er begreift!", ohne Ausnahme. Und jeder ist in seiner eigenen kleinen
> Welt wohl nicht bewußt unehrlich. Er ist da höchstens gemessen an den
> Ansprüchen der Umwelt (wer immer im Einzelfall da zuständig ist).
Natürlich ist es eine Frage der Sicht. Und diese Sicht wird u.a. auch
von der Motivation bestimmt, mit der sich jemand eine Frage beantworten
will.
Es gibt Leute denen geht es bei der Suche nach einer Antwort oft darum,
daß sie sich mit der Antwort wohlfühlen können (müssen).
Andere akzeptieren auch sehr unangenehme Antworten, auch wenn dies dann
bedeutet, daß man umdenken und seine Weltsicht neu anpassen muß.
Völlig klar, daß bei solchen so sehr unterschiedlichen Motivationen
auch sehr unterschiedliche Antworten herauskommen, oder?
> > Solange 'Magie' negativ besetzt ist, werden sich viele Reiki-
> > praktizierende davon distanzieren. Wäre Magie als eine erstrebens-
> > werte Fähigkeit/Handlungsweise anerkannt, würden gleich tausende
> > Reikipraktizierende erklären, daß sie Magie betreiben. Sicher.
>
> Das liegt dann aber doch eher daran, daß manche eigentlich nicht wissen, was
> sie tun!
Nein. Sie leben in ihrer Welt und wissen da genau was sie tun. Jeden-
falls so genau, wie andere Menschen (in ihrer anderen Welt) auch.
> Da ist also mal wieder einer
> in seiner eigenen Welt verstrickt. Warum sollte das beim Reiki anders sein?
Das verstehe ich nicht so richtig. Es hört sich so an, als gäbe es
Menschen, die nicht in ihrer eigenen Welt leben, die nicht ihre eigene
Subjektivität hätten (und das auch noch für normal halten).
> Wir (ausübende Reikianer) sollten das, was wir tun, nicht als Privileg
> sehen. Es macht uns nicht zu Heiligen. Aber wenn wir es richtig einsetzen,
> führt es uns auf jeden Fall ein Stück weiter auf dem Weg des "Gnothi
> seauton" (Erkenne Dich selbst!), und DARUM geht es - glaube ich - primär.
Keine Ahnung worum es wirklich geht. Aber für mich habe ich das einfach
so festgelegt. Also Zustimmung. :-))
Viele Grüße
Joachim
Sascha Kruse schrieb:
>
> ein Magier ist ein Mensch, der erkannt hat, dass die eigene Subjektivität
> die Wahrheit ist, und alle anderen Subjektivitäten AUCH die Wahrheit sind.
> Und weil ein Magier das weiss, versteht er.
Sehr schön.
> Die Geschichte 'Der Prinz und der Zauber'
> entstammt dem Buch "The Magus" von John Fowles.
Gibt's das in deutsch? Wenn ja, wie heisst es, hattu ISBN?
Viele Grüße
Joachim
[gesnippt wurden die Punkte, wo ich dir ohne Worte zustimme]
Anahato schrieb:
>
> Joachim <j....@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 3A329927...@gmx.de...
> > Manfred Aubert schrieb:
> > >
> > > Keine Eigenmächtigkeiten, sondern eher "Dein Wille geschehe"!
> >
> > SEIN Wille geschieht sowieso.
>
> Bis dahin sind wir uns einig. Und gleich kommen die Konsequenzen. :-)
>
> > Wenn der Mensch eine Bitte formuliert,
> > dann deshalb, weil der Wille dieses Menschen in Erfüllung gehen soll.
>
> Sicher? Tut er das denn? Immer?
Das schrieb ich nicht :-) Sicher bin ich mir, daß der Mensch die
Absicht (!) hat, daß sein Wille in Erfüllung gehen soll.
(Ja, ich habe noch nicht verstanden, wie man absichtslos aktiv sein
kann, also z.B. absichtslos Reiki geben)
> Nach meinem Eindruck ist es *nicht* das, was passiert.
Was (nach meinem Eindruck) passiert, ist die Folge des "Gesamtwillens".
Ich sehe mich als kleinen Teil des gesamten Geistes unseres Universums.
Und ich kann mit meinem kleinen Teil beitragen zum Gesamtwillen. Und
jenachdem wie sehr andere Teile dieses Geistes auf einen bestimmten
Vorgang (der mich interessiert) fixiert sind, steigt oder fällt mein
Anteil am Ergebnis.
> > Seien wir doch ehrlich, wenn wir um etwas bitten, dann hat das nur
> > mit unserem Willen zu tun.
>
> Yep. Und *was* wirkt wiederum durch "unseren" Willen?
> Und ist es nicht erstaunlich, dass "Gott" uns Dinge wollen lässt, die sich
> nicht erfüllen?
Nicht nach meinem oben skizzierten Modell. (Dieses Modell ist hier
nicht vollständig zu erläutern, aber ich möchte noch darauf hinweisen,
daß es aus meiner Sicht auch eine Wechselwirkung der vielen
verschiedenen Teile dieses Geistes gibt.)
> > > > ICH sehe nicht allzuviel Unterschied, beide, der Magier und der
> > > > Reikianer,
> > > > arbeiten willentlich mit einer Energie um etwas zu verändern. Nur,
> der
> > > > Magier ist der Ehrlichere!! ( Wenn schon nicht zu den Anderen so
> > > > wenigsten zu sich selbst :-) ).
> >
> > Das könnte sein.
>
> Nun ja, Reiki "im Sinne des Erfinders" angewandt, führt schon zu mehr
> Ehrlichkeit und Authentizität im Handeln, Denken und vor allem im
> Selbstbild. Das kann tatsächlich zu erstaunlichen Veränderungen führen.
> :-) Wer Reiki für ein Werkzeug der Macht für seinen Eigenwillen hält und
> es entsprechend anwendet um sein Selbstbild und sein "Image" zu schmücken,
> verwendet es IMHO eben nicht so, wie es beabsichtigt war. Für mich handelt
> es sich dann auch schon nicht mehr um Reiki.
In diesem Punkt ist für mich die *Absicht* wichtig. Der Magier hat eine
Absicht und er weiß es auch und er steht dazu.
Der Reikipraktizierende hat (mit Ausnahmen?) auch eine Absicht. Diese
Absicht ist nur unterschiedlich klar formuliert. Ich hätte aber ein
kleines Problem mit einem Reikipraktizierenden, der Reiki fließen lässt,
ohne die Absicht zu helfen. (Wer überzeugt ist, daß Reiki hilft, kann
wohl kein Reiki fließen lassen, ohne die Absicht zu haben, zu helfen)
Wer also irgendeine Absicht verfolgt, ohne dazu zu stehen, oder sich
dessen bewußt zu sein, ist nicht wirklich ehrlich. Und er will es wohl
auch nicht sein. Muß er auch nicht.
> Deshalb macht es einen gewissen Sinn, die "Ebene" (oder Perspektive) über
> die gesprochen wird präziser zu definieren. In dieser Mail vermische ich
> z.B. mindestens zwei. :-)
>
> Die Ebene, auf der wir uns als getrennte Individuen wahrnehmen. Und die
> Ebene der Verbundenheit, ja der Einheit mit dem Ganzen. Zu jeder Ebene
> gehören eigene sinnvolle "Beschreibungen", die auf der jeweils anderen
> Ebene keinen Sinn ergeben. Auf Ebene 1 (wenn ich's 'mal so nennen darf)
> haben wir einen freien Willen und die Verantwortung (hallo Manfred) ihn in
> Übereinstimmung mit dem Wohl des Ganzen anzuwenden.
Hm, naja. Keine volle Zustimmung. (Die Begründung ist hier problematisch
weil ich dann einiges über einen 'gesunden Egoismus' schreiben müsste,
da sind einige unterschiedliche Definitionen und damit Mißverständnisse
zu erwarten)
> Auf Ebene 2 geschieht
> Gottes Wille, was auch immer passiert und wie "schlimm" es aus der
> Perspektive der Ebene 1 auch erscheinen mag. Dieser Wille wird (auch durch
> uns) erfüllt und wir haben gewissermaßen die Freiheit *von* der
> Entscheidung. Deshalb sage ich z.B. lieber: "Ich" stelle fest, dass ich
> entschieden bin.", was meiner Wahrnehmung entspricht, als "Ich habe mich
> entschieden." , was im allgemeinen eher erwartet wird. :-)
Das sehe ich ganz anders. Gott ist für mich nicht ein Wesen
(ein Gesetz, ...), daß völlig unabhängig vom Menschen existiert und
sich seine Entscheidungen irgendwie "auswürfelt". Jedes Teil Bewußtsein
ist aus meiner Sicht Bestandteil Gottes. Und die Gesamtheit aller Teile
bestimmt 'Gottes Willen'. Also jedes einzelne Teil hat aus meiner Sicht
seinen Anteil am 'Gesamtwillen'.
Ich gehe von einer Wechselwirkung der verschiedenen Teile untereinander
aus. Und ich gehe von einem freien Willen für jedes einzelne Teil aus.
Ein freier Wille, der wegen der Existenz vieler anderer freier Willen
und der Wechselwirkung dazwischen, nur begrenzt entscheiden kann, was
geschieht. Aber er hat seinen Anteil am Ergebnis.
Selbst in der von uns Menschen gebauten Technik können Wechselwirkungen
schon sehr kompliziert sein.
> Auf der Ebene 2 ist der freie Wille eine vorübergehende Illusion und ein
> Symptom des EGO.
Trifft das aus deiner Sicht auch auf den freien Willen zu, so wie ich
ihn verstehe? Wenn ja, gib mir bitte ein besseres Modell dafür, wie
Entscheidungen im 'Gesamtwillen' oder im Willen Gottes entstehen. :-)
Ich kann (und will ;-)) mein Modell nur durch ein besseres/voll-
ständigeres ersetzen.
> > Ob Reiki von den Reikipraktizierenden mit Magie in Verbindung gebracht
> > wird oder nicht, hängt damit zusammen, wie das Wort Magie besetzt ist.
> >
> > Solange 'Magie' negativ besetzt ist, werden sich viele Reiki-
> > praktizierende davon distanzieren. Wäre Magie als eine erstrebens-
> > werte Fähigkeit/Handlungsweise anerkannt, würden gleich tausende
> > Reikipraktizierende erklären, daß sie Magie betreiben. Sicher.
>
> Oh, das Wort Magie ist nach meinem Eindruck nicht generell negativ
> besetzt. Ich denke, es hängt hier eher mit dem gängigen "Bild" von Magie
> zusammen. Nämlich seinen eigenen Willen mittels wundersamer Werkzeuge
> durchzusetzen. Aber wir hatten uns ja gerade geeinigt, dass Gottes Wille
> geschieht.
Ja. Und auch darüber, wie Gottes Wille entsteht?
> Das Wesen des Reiki scheint mir dem näher zu sein. Denn als
> "Kanal" für die göttliche Kraft (der wir ja genaugenommen sowieso schon
> sind) haben *nicht wir* die Kontrolle über diese Karft und ihre
> Auswirkungen.
Keine bewußte Kontrolle. Über unbewußte Kontrolle wissen wir nichts
(oder wenig). Wobei unbewußte Kontrolle manchmal selbstverständlich
ist, wie z.B. bei Atmung, Herzschlag, Verdauung, usw. Ob wir nun, z.B.
durch unsere Überzeugungen, auch auf diese Energie eine unbewußte
Kontrolle ausüben, kann nicht so einfach widerlegt werden.
> Hatte ich schonmal beiläufig erwähnt, dass es für mich außer Gott (Tao,
> das EINE, LEBEN, Bewusstsein, Großer Geist - oder wie immer du ES nennen
> möchtest) nichts gibt? :-) Und "er" liebt es anscheinend, sich zu
> widersprechen.
In meinem Modell gibt es diese Widersprüche nicht. Verpasse ich da
etwas? :-))
Viele Grüße
Joachim
ich reduziere den Text mal etwas, so daß es wieder etwas übersichtlicher
wird.
> > Wenn ich diese Formulierung einbinde, dann nicht aus geheuchelter
> > Unterwürfigkeit, sondern aus dem Wissen heraus, daß mein Denken und
Wünschen
> > so gar nix mit den kosmischen Gesetzen zu tun haben muß.
>
> Achso. Na dann kann ich deine Aussage ja nur falsch verstehen, aus dem
> Wissen heraus, daß _meine_ Welt ein Ergebnis und Abbild der kosmischen
> Gesetze ist. Was nicht bedeutet, daß ich auch nur eines dieser Gesetze
> verstanden haben muß. ;-))
Hier möchte ich ein klares JEIN sagen. Natürlich sind wir Ergebnis und
Abbild der kosmischen Gesetze. Und doch kommen da auch noch in sehr
individueller Form die verschiedenen Nuancen des menschlichen Ego mit
hinein. Dabei fällt mir immer wieder "Brothers in Arms" von Dire Straits
ein: "There´s so many different worlds, so many different suns, and we have
just one world - but we live in different ones."
Nicht, daß ich Knopfler zu meinem Guru auserkoren hätte, aber es trifft
meine Gedanken. Die natürlich nicht allgemeingültig sein müssen/können,
sondern halt in meiner Welt ein stimmiges Bild (mit-)erzeugen.
> > Tja, Joachim, auch dies ist eine Frage der Sicht. Jeder "gleicht dem
Geist,
> > den er begreift!", ohne Ausnahme. Und jeder ist in seiner eigenen
kleinen
> > Welt wohl nicht bewußt unehrlich. Er ist da höchstens gemessen an den
> > Ansprüchen der Umwelt (wer immer im Einzelfall da zuständig ist).
>
> Natürlich ist es eine Frage der Sicht. Und diese Sicht wird u.a. auch
> von der Motivation bestimmt, mit der sich jemand eine Frage beantworten
> will.
>
> Es gibt Leute denen geht es bei der Suche nach einer Antwort oft darum,
> daß sie sich mit der Antwort wohlfühlen können (müssen).
> Andere akzeptieren auch sehr unangenehme Antworten, auch wenn dies dann
> bedeutet, daß man umdenken und seine Weltsicht neu anpassen muß.
>
> Völlig klar, daß bei solchen so sehr unterschiedlichen Motivationen
> auch sehr unterschiedliche Antworten herauskommen, oder?
Natürlich! Wobei ich glaube, daß jede Seele einen nicht-manipulierbaren
Reifezustand hat, aus dem heraus sich die unterschiedlichsten Beweggründe
ergeben.
> > Das liegt dann aber doch eher daran, daß manche eigentlich nicht wissen,
was
> > sie tun!
>
> Nein. Sie leben in ihrer Welt und wissen da genau was sie tun. Jeden-
> falls so genau, wie andere Menschen (in ihrer anderen Welt) auch.
Ich habe mich nicht klar genug formuliert. Natürlich leben wir alle mehr
oder weniger bewußt. Mit "Sie wissen nicht, was sie tun" meine ich einen
momentan scheinbar größeren Abstand zum Ur-Grund menschlichen Seins. Wenn
Edgar Cayce recht hat, ist die menschliche Seele hier, um sich zum
eigentlichen Ausgangspunkt (an dem sie wirklich gott-gleich war)
zurückzuentwickeln.
> > Da ist also mal wieder einer
> > in seiner eigenen Welt verstrickt. Warum sollte das beim Reiki anders
sein?
>
> Das verstehe ich nicht so richtig. Es hört sich so an, als gäbe es
> Menschen, die nicht in ihrer eigenen Welt leben, die nicht ihre eigene
> Subjektivität hätten (und das auch noch für normal halten).
Wie oben gesagt, glaube ich, daß es reifere und weniger reife Seelen gibt,
was sich vielleicht in Zuständen der mit zunehmender Reife abnehmenden
Subjektivität ausdrückt. Wenn das Erkennen der Spiritualität (oder wie immer
Du es formulieren willst) Hauptgrund menschlichen Daseins ist, erfahren wir
den Reifezustand vielleicht an der inneren Haltung diesem Thema gegenüber.
Und wie gesagt: Der frosch hat seine Perspektive dieser Welt, der Adler eine
andere.
> > Wir (ausübende Reikianer) sollten das, was wir tun, nicht als Privileg
> > sehen. Es macht uns nicht zu Heiligen. Aber wenn wir es richtig
einsetzen,
> > führt es uns auf jeden Fall ein Stück weiter auf dem Weg des "Gnothi
> > seauton" (Erkenne Dich selbst!), und DARUM geht es - glaube ich -
primär.
>
> Keine Ahnung worum es wirklich geht. Aber für mich habe ich das einfach
> so festgelegt. Also Zustimmung. :-))
WISSEN tue ich das auch nicht. Manchmal meine ich zu ahnen. Ganz vorsichtig.
Und dann ordne ich mich ein in den Bau der Menschheit zur Ehre dessen, den
wir Gott nennen (wie die Freimaurer sinngemäß formulieren). Aber ich glaube,
es wird spannend zu sehen, ob 1. an dem Thema "Seelenwanderung" etwas dran
ist und wenn ja, was 2. nun wirklich die Aufgabe hier ist und wie die
Zusammenhänge sind.
Aber da bewege ich mich nun wieder in meiner eigenen kleinen Welt! ;-))
Liebe Grüße
und eine schöne Woche,
Manfred.