ich habe heute mal versucht ein paar Platienen zu belichten und zu
entwickeln, hat aber so gar nicht funktioniert.
Ich hatte so ein paar fotobeschichtete Leiterplatten von Conrad und diese
mit so einer 300Watt-Glühlampe, die es da auch gibt über eine
Laser-Layoutfolie belichtet.
Ich habe an die 20 Versuche gemacht mit Belichtungszeiten,
Entwicklungszeiten etc. Oft war das Probebild an einigen Stellen der
Platiene OK, an anderen nicht (das war das Beste Ergebnis was zu bekommen
war), z.B. rechte Hälfte gut linke Hälfte nichts, ich konnte auch keinen
rechten Zusammenhang mit der Belichtungszeit erkennen, zwischen 1-4 Minuten,
teilweise war es bei Belichtungszeiten unter einer Minute stellenweise auch
schon ganz ordentlich, aber eben nicht komplett, bei einem anderen Versuch
mit 40 Sekunden wieder nicht, mehrer Minuten war am besten aber eben auch
nur stellenweise auf der Platiene.
Das Layout auf der Folie sieht jedenfalls ganz gut aus.
Ob vielleicht das Photomaterial von Conrad nichts taugt?
Tschuess Ingo
Hallo,
ich weiß nur das wir in unserem Ausbildungsbetrieb UV-Röhren (mehrer
nebeneinander) zum Belichten nutzen. Vielleicht ist das Licht der Glühbirne
nicht gestreut genug. Die Zeit ist dabei unkritisch (ca. 3min ).
Ich hoffe das hilft !
Jan
, daß man ein UV Belichtungsgerät nutzen sollte.
Belichtungszeit bei mir ist ab 40s bis max. 60s je Seite. Auch sollte man
Klarsichtfolie nehmen und kein Pergament oder "Butterbrot-" papier.
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INGENIEURBUERO OLAF DRESSEL - Schnelle Loesungen fuer Elektronik
W W W . O D R E S S E L . C O M
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DIPL.ING.(FH) Olaf Dressel OlafD...@odressel.com
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Mit 300W Gluehlampe meist du wohl die 250W Nitraphot,
denn mit Gluehlampen wirst du kein Glueck haben.
Die Layoutfolie ist zum Draufbuegeln des Layouts auf
die eine Platine ohne Photobeschichtung, das funktioniert
aber i.A. nicht gut. Du kannst dir die teure Folie sparen.
Entwickeln in 1% NaOh (1g Natriumhydroxid in 100ml Wasser)
bei Zimmertemperatur. Sollte in wenigen Minuten fertig sein
bei guter Belichtung.
Die Glasplatte zum Abdecken von PLatinie & Folie sollte
moeglichst (<4mm) duenn sein (oder UV-transparentes Glas).
Photobeschichtete Leiterplatten sollten nicht aelter als
ein halbes Jahr sein, sonst lassen die nach.
Achte auf Reflektionen (von einer Wand oder so). Die
Platine sollte in 25cm Abstand mittig unter der Lampe
liegen, die naechste Wand weit (1 m) weg.
--
Manfred Winterhoff
100326.2776 at compuserve.com
(remove NOSPAM if replying)
Ingo Wolf <zo...@aix550.informatik.uni-leipzig.de> wrote in article
<6dpe4h$a...@news.uni-leipzig.de>...
Wenn Du alle Punkte befolgst müßte es eigentlich funktionieren.
Tschüß, Zoltan
*******************************************
Alex & Merlin
EMAIL: NOSPAM_...@Hotmail.com
REMOVE The NOSPAM_ on Mailadress
*******************************************
100326.2776 <10032...@compuNOSPAMserve.com> schrieb in Nachricht
<01bd4942$7e395e40$cb6f...@pppmw.joop.de>...
>
>Die Layoutfolie ist zum Draufbuegeln des Layouts auf
>die eine Platine ohne Photobeschichtung, das funktioniert
>aber i.A. nicht gut. Du kannst dir die teure Folie sparen.
>
Nein, ist die Layout-Folie für Laserdrucker, teuer - aber wird wirklich
richtig schwarz, alles andere taugt ja nichts, ein Freund hat damit recht
gute Ergebnisse erziehlt.
>Entwickeln in 1% NaOh (1g Natriumhydroxid in 100ml Wasser)
>bei Zimmertemperatur. Sollte in wenigen Minuten fertig sein
>bei guter Belichtung.
>
H'm bei mir war immer deutlich unter einer Minuten schon das Leiterbild zu
sehen ich habe es dann immer gleich abgelöscht, aber da war immer schon
mindestens die Hälfte weg, ist eventuell die Dosierung des Entwicklers
kritisch?
>Die Glasplatte zum Abdecken von PLatinie & Folie sollte
>moeglichst (<4mm) duenn sein (oder UV-transparentes Glas).
>
>Photobeschichtete Leiterplatten sollten nicht aelter als
>ein halbes Jahr sein, sonst lassen die nach.
>
Ich weiß nicht ob die bei Conrad schon länger lagen.
>Achte auf Reflektionen (von einer Wand oder so). Die
>Platine sollte in 25cm Abstand mittig unter der Lampe
>liegen, die naechste Wand weit (1 m) weg.
>--
Da sind keine Wände in der Nähe, sind die so dramatisch, die Folie ist doch
direkt auf der Platiene.
Werde wohl noch etwas rumprobieren.
Tschuess Ingo
>>
>>
>>
> Laser-Layoutfolie belichtet.
> Ich habe an die 20 Versuche gemacht mit Belichtungszeiten,
> Entwicklungszeiten etc. Oft war das Probebild an einigen Stellen der
> Platiene OK, an anderen nicht (das war das Beste Ergebnis was zu bekommen
> war), z.B. rechte Hälfte gut linke Hälfte nichts, ich konnte auch keinen
> rechten Zusammenhang mit der Belichtungszeit erkennen, zwischen 1-4 Minuten,
> teilweise war es bei Belichtungszeiten unter einer Minute stellenweise auch
> schon ganz ordentlich, aber eben nicht komplett, bei einem anderen Versuch
> mit 40 Sekunden wieder nicht, mehrer Minuten war am besten aber eben auch
> nur stellenweise auf der Platiene.
> Das Layout auf der Folie sieht jedenfalls ganz gut aus.
>
> Ob vielleicht das Photomaterial von Conrad nichts taugt?
>
...zu letzterem wiss ich nix, aber Unterschiede gibt es gewiss. Meine
Erfahrungen sind zwar lange her, aber bestimmt noch nicht ueberholt;-) Mit
Eigenbeschichtung hatte ich nur schlechte Erfahrungen, der
Belichtungsspielraum war extrem klein und das schwarz musst ziemlich
lichtdicht sein. Mit beschichteten Platinen aus unserem E-Shop vor Ort gab
es keine Probleme, der Lack war extrem dick, ob 4 oder 20 min belichtet war
ziemlich egal, Hauptsache der Kontrast der Vorlage war einigermassen, die
Entwicklung war lediglich frueher oder spaeter fertig. Zum Belicheten
wuerde ich einen UV Braeuner nehmen, ich hatte zum Glueck eine HG Lampe,
Nitraphot 250W dauerte ewig... 1 TL Aetznatron zu 1l Wasser in die Schale
ist problemlos und billig.
Aetzen wuerde ich nur mit Salzsaeure, die ist sauber und mehrfach
benutzbar. Wenn die Mischung nicht mehr wirkt, einfach einen Schuss H2O2
dazukippen und mit Erwaermung geht es erheblich fixer.
Joerg
> ... fotobeschichtete Leiterplatten von Conrad ...
> ... mit einer 300 Watt-Glühlampe ... über Laser-Layoutfolie belichtet.
Handelt es sich um eine "normale" Glühlampe mit 300 W oder eine spezielle
Ultraviolett (UV) Lampe bzw. "PHOT-sowieso" ??
> Ich habe an die 20 Versuche gemacht mit Belichtungszeiten,
> Entwicklungszeiten etc.
> Oft war das Probebild an einigen Stellen der Platiene OK, an anderen
> nicht (das war das Beste Ergebnis was zu bekommen war),
> z.B. rechte Hälfte gut linke Hälfte nichts,
Möglicherweise war die Lampe zu nah (Entfernung) an der Folie ,
die eine Seite bekam dann mehr Licht als die andere.
Wenn man mit der exakten Entfernung und (angegebener Belichtungszeit ?)
arbeitet ist evtl. noch eine spezielle Streuscheibe/Mattscheibe auf
Photobeschichteter Leiterplatte und Vorlage notwendig.
> ... bei Belichtungszeiten unter einer Minute stellenweise auch
> schon ganz ordentlich, aber eben nicht komplett, bei einem anderen
> Versuch mit 40 Sekunden wieder nicht ...
Immer streng nach Vorschrift (Bedienungsanleitung --> RDFM) arbeiten.
Auch auf die Temperatur achten, d.h. niedrige Temperatur längere
Belichtungszeit.
Welches Entwicklerbad wurde verwendet ??
Wenn die Chemikalie hier zu alt oder falsch war könnte es auch Probleme
geben.
Man sollte die beschichtete Seite nicht mit den Händen anfassen wg.
Hautfett usw.
> Ob vielleicht das Photomaterial von Conrad nichts taugt?
Die Verpackung sollte eine Chargennummer oder eine Halbarkeitsangabe
haben ich würde hier mal Reklamieren.
Das Photobeschichtete Material kann evtl. dem Licht - auf einer Seite -
ausgesetzt gewesen sein.
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Eine Alternative :
Von Kontakt-Chemie gibt es das "Positiv-20" Spray um Rohware d.h.
Kupferkaschierte Leiterplatten selbst zu beschichten.
Die Leiterplatten werden hierzu auf der Kupferseite poliert und entfettet
mit normalen Scheuerpulver (ATA etc.) und Wurzelbürste, anschließend
gründlich abgespült.
Danach darf die Leiterplatte auf der gereinigten Seite (glänzt blank)
nicht mehr mit den Händen berührt werden und wird getrocknet.
In einem abgedunkelten Raum werden die Leiterplatten mit dem Positiv-20
Spray gleichmäßig beschichtet und wieder trocknen lassen.
Mit "speziellen" UV-Lampen (z.B. von ISEL) wird die beschichtete
Leiterplatte über die Positive Vorlage (auch Laser-Layoutfolie) belichtet.
Wenn die Vorlage nicht 100% Lichtdicht ist - trifft bei Laser zu -
darf nur kürzere Zeit Belichtet werden..
Mit Natronlauge wird dann die belichtete Leiterplatte entwickelt.
Anschließend kann geätzt werden.
Da man hier beschichten kann wenn man's braucht ist immer alles frisch
Tschüß Thomas
--
** Mit freundlichen Grüßen aus Eberbach im Odenwald **
## CrossPoint v3.11 R ##
>Meiner Erfahrung nach sind Deine Belichtungszeiten viel zu kurz und
>vielleicht machst Du ja noch mehr falsch. Also:
>1. Schutzfolie, des fotobesch. Material, bei absoluter Dunkelheit
> bzw. Rotlicht abziehen.
Solange nicht direkt die Sonne draufscheint ist Verdunkelung
nicht nötig.
> 2. Leuchtmittel ca. 30 cm (mittig) über der Platine platzieren (bei
> einer Platinenfläche von max. 150x200).
> 3. Belichtungsvorgang beginnen und nach ca. 10-15 MINUTEN!!!
> (bei einem Leuchtmittel wie Deinem) beenden, wobei im allgem.
> gilt: lieber etwas überbelichten.
Meine Erfahrungswerte: Philips Argaphoto BM 500W 27cm über
Platine, Belichtung 8-9 Minuten, je nach Vorlage.
[...]
>5. Platine sollte nach etwa 10-20 SEKUNDEN!!! voll ausentwickelt
> sein.
Die Qualität wird wesentlich besser, wenn die Entwicklung
3 Minuten dauert und man zwischendurch mit einem weichen,
breiten Pinsel vorsichtig drüberstreicht.
Wichtig ist auch, daß man die Platine nach der Belichtung
abkühlen läßt, im Dunkeln natürlich, bevor man sie in
das Entwicklerbad gibt.
>Wenn Du alle Punkte befolgst müßte es eigentlich funktionieren.
So ist es ;-)
Gruß,
Wolfgang
--
Rund um's Geld:
http://people.frankfurt.netsurf.de/Wolfgang.Kynast/
JG> Aetzen wuerde ich nur mit Salzsaeure, die ist sauber und mehrfach
JG> benutzbar. Wenn die Mischung nicht mehr wirkt, einfach einen Schuss H2O2
JG> dazukippen und mit Erwaermung geht es erheblich fixer.
Wie ist nochmal das Rezept bzw. die Verdünnung für die Salzsäure-Ätzlösung?
Ich hatte das mal irgendwo, ist aber wieder verlorengegangen...
Tnx!
Ciao...Bert
*** Bert Braun, 36179 Bebra *** Voice: 06622-41696 ***
*** PGP-Key gegen Empfangsbestätigung erhältlich ! ***
ZK> Meiner Erfahrung nach sind Deine Belichtungszeiten viel zu kurz und
ZK> vielleicht machst Du ja noch mehr falsch. Also:
ZK> 1. Schutzfolie, des fotobesch. Material, bei absoluter Dunkelheit
ZK> bzw. Rotlicht abziehen.
Gedämpftes Tageslicht reicht auch (nur keine direkte Sonneneinstrahlung!).
ZK> 2. Leuchtmittel ca. 30 cm (mittig) über der Platine platzieren (bei
ZK> einer Platinenfläche von max. 150x200).
ZK> 3. Belichtungsvorgang beginnen und nach ca. 10-15 MINUTEN!!!
ZK> (bei einem Leuchtmittel wie Deinem) beenden, wobei im allgem.
ZK> gilt: lieber etwas überbelichten.
Die max. Belichtungszeit hängt nur von der Lichtundurchlässigkeit
und der Breite der Leiterbahnen auf der Layoutfolie ab.
ZK> 4. Entwickler anrühren (1g Entwickler in 100ml Wasser von ca. 20-
ZK> 25*C), wobei der Entwickler lieber etwas wässriger (als zu scharf)
ZK> sein sollte.
Muß man selbst ausprobieren. Mit Photopositiv selbstbeschichtete Platinen
dürfen nur ca. halb so starken Entwicker haben, wie fertig beschichtete.
ZK> 5. Platine sollte nach etwa 10-20 SEKUNDEN!!! voll ausentwickelt
ZK> sein.
Das Entwicklungsbad schwenken, dabei das Entwickeln beobachten.
Wenn sich keine Photopositiv-Schleier mehr von der Platine lösen,
ist sie fertig entwickelt.
ZK> 6. Platine aus Entwicklerbad nehmen und mit Wasser abspülen,
ZK> nicht mit Reinigungsmittel oder Bürste reinigen, da sonst die
ZK> übrige Fotobeschichtung (die Leiterbahnen) mit abgewaschen
ZK> wird.
ZK> 7. Mögliche, leichte Beschädigungen des Leiterbildes mit
ZK> ätzfestem Filzstift nachmalen und möglichst sofort Ätzen.
Nach dem Entwickeln die Platine lieber erst richtig trocknen lassen (05.-1h).
/|\ |
/-| \ |
mls. / |__\| A...@WDS.gun.de
Wenn's schlimm gewesen ist, wird es nochmal passieren.
(...)
>
> ...zu letzterem wiss ich nix, aber Unterschiede gibt es gewiss. Meine
> Erfahrungen sind zwar lange her, aber bestimmt noch nicht ueberholt;-) Mit
> Eigenbeschichtung hatte ich nur schlechte Erfahrungen, der
> Belichtungsspielraum war extrem klein und das schwarz musst ziemlich
> lichtdicht sein.
Ich habe auch nur schlechte Erfahrungen mit der Eigenbeschichtung.
Gerade mit
älteren Sprays Positiv20 von Kontakt-Chemie habe ich nur schlechte
Erfahrungen
gemacht. Das Zeug wurde zwar erheblich verbessert aber man muss in
extrem
Staubfreier Umgebung arbeiten und es ist schwierig, eine gleichmäßige
Schicht
zu bekommen. Man muß schon viel üben... Zudem bekommt man schnell
Probleme am
Rand der Platine. Gute Erfahrungen habe ich mit beschichtetem Material
von
Bungard gemacht. Dies gibt es glaube ich auch bei Conrad.
> (...)
> Entwicklung war lediglich frueher oder spaeter fertig. Zum Belicheten
> wuerde ich einen UV Braeuner nehmen, ich hatte zum Glueck eine HG Lampe,
> Nitraphot 250W dauerte ewig... 1 TL Aetznatron zu 1l Wasser in die Schale
> ist problemlos und billig.
Ich habe zum Belichten auch einen UV-Bräuner mit 4 Röhren benutzt. Mit
einem
Belichtungsrahmen habe ich sehr gute Ergebnisse erzielt. Diese Geräte
mit
TL-Röhren haben gegenüber den mit Quarzbrennern bestückten Geräten den
Vorteil,
daß sie nicht so heiß werden und direkt auf den Belichtungsrahmen gelegt
werden
können. Ich habe gute Ergebnisse auch ohne Streuscheibe erzielt.
> Aetzen wuerde ich nur mit Salzsaeure, die ist sauber und mehrfach
> benutzbar. Wenn die Mischung nicht mehr wirkt, einfach einen Schuss H2O2
> dazukippen und mit Erwaermung geht es erheblich fixer.
>
> Joerg
Naja, mit Salzsäure habe ich auch schon geätzt. Der Vorteil ist der
geringe Preis.
Allerdings würde ich das heute nicht mehr so machen. Die Behälter, in
denen die
Lösung aufbewahrt wird dürfen wegen des entstehenden Überdrucks nicht
luftdicht
verschlossen werden. Dadurch verdampft aber ständig Salzsäure -> alles
verrostet!
Das gleiche passiert auch, wenn man die Lösung zum ätzen erwärmt. Dabei
muß zudem
die Temperatur relativ genau eingehalten werden.
Hanky
Peter Neumann schrieb in Nachricht <25F66404H...@p-alv.wds.gun.de>...
>Am Sa 07.03.1998 um 17:26:21 Uhr
>meinte Z_Ka...@t-online.de (Zoltn Katona) zum Thema "Re^1:Platienen
belichten / entwickeln.":
>
>ZK> Meiner Erfahrung nach sind Deine Belichtungszeiten viel zu kurz und
>ZK> vielleicht machst Du ja noch mehr falsch. Also:
>ZK> 1. Schutzfolie, des fotobesch. Material, bei absoluter Dunkelheit
>ZK> bzw. Rotlicht abziehen.
>
>Gedämpftes Tageslicht reicht auch (nur keine direkte Sonneneinstrahlung!).
Ich mach nie das Licht aus und habe auch schon bei Sonneneistrahlung
belichtet. Geht genauso gut, ohne diesem ganzen Schnickschnack wie Rotlicht
oder Dunkelheit. Dadurch ist mir noch keine einzige Platine flöten gegangen
>ZK> 2. Leuchtmittel ca. 30 cm (mittig) über der Platine platzieren (bei
>ZK> einer Platinenfläche von max. 150x200).
>ZK> 3. Belichtungsvorgang beginnen und nach ca. 10-15 MINUTEN!!!
>ZK> (bei einem Leuchtmittel wie Deinem) beenden, wobei im allgem.
>ZK> gilt: lieber etwas überbelichten.
>
>Die max. Belichtungszeit hängt nur von der Lichtundurchlässigkeit
>und der Breite der Leiterbahnen auf der Layoutfolie ab.
hängt von vielen Faktoren ab. Einzigste und sicherste Möglichkeit:
Europlatine in viele kleine Teile zerlegen und alle mit einer anderen Zeit
belichten. Dadurch bekommt man den groben Zeitrahmen heraus und man kann das
ganze danach verfeinern. 10-15min ist sicher kein allgemein gültiger Wert,
bei mir dauerts nur 1,5min
>ZK> 4. Entwickler anrühren (1g Entwickler in 100ml Wasser von ca. 20-
>ZK> 25*C), wobei der Entwickler lieber etwas wässriger (als zu scharf)
>ZK> sein sollte.
>
>Muß man selbst ausprobieren. Mit Photopositiv selbstbeschichtete Platinen
>dürfen nur ca. halb so starken Entwicker haben, wie fertig beschichtete.
>
Kann ich nur zustimmen.
>ZK> 5. Platine sollte nach etwa 10-20 SEKUNDEN!!! voll ausentwickelt
>ZK> sein.
>
>Das Entwicklungsbad schwenken, dabei das Entwickeln beobachten.
>Wenn sich keine Photopositiv-Schleier mehr von der Platine lösen,
>ist sie fertig entwickelt.
Ist auch kritisch, manchmal sieht man gar keine Schleier mehr und és ist
trotzdem noch Lack drauf. Todsicher: Angeblich fertige Platine spülen und
kurz ins Ätzbad halten (geht auch mit den blosen Händen) Das Kupfer muß
innerhalb kürzester Zeit anlaufen und einen rosa farbton bekommen. Wenn
nicht, nachentwickeln.
>ZK> 6. Platine aus Entwicklerbad nehmen und mit Wasser abspülen,
>ZK> nicht mit Reinigungsmittel oder Bürste reinigen, da sonst die
>ZK> übrige Fotobeschichtung (die Leiterbahnen) mit abgewaschen
>ZK> wird.
>ZK> 7. Mögliche, leichte Beschädigungen des Leiterbildes mit
>ZK> ätzfestem Filzstift nachmalen und möglichst sofort Ätzen.
>
>Nach dem Entwickeln die Platine lieber erst richtig trocknen lassen
(05.-1h).
Zu was soll den das gutsein? Bei FR2 kann das vielleicht was bringen, wenn
die Platine schon halb aufgeweicht ist, aber bei FR4 ist das bestimmt für
die Katz.
Tschüss, Andreas
Satzsaeure ist problematisch.
Aber ganz sehr abraten wuerde ich vom Aetzen mit Salpetersaeure. Die
entstehenden
Daempfe sind extrem giftig und reizen sofort zum Husten. Bei laengerer
Einwirkung
wirkt es wie H_2 S und man kann daran sterben. Die letale Dosis ist bei
den braunen Daempfen (nitrose Gase) sehr klein. In "mittelschweren"
Faellen sammelt sich Wasser in den Beinen. Ohne schweren Atemschutz
risikiert
man Leib und Leben. Bei Verunreinigungen werden die Daempfe auch noch
explosiv.
> Hanky
--
MfG
55&73 to you ...
---------------------------------------------
E-Mail: u...@informatik.tu-chemnitz.de
www: http://www.tu-chemnitz.de/~ukn/index.html
---------------------------------------------
> ich habe heute mal versucht ein paar Platienen zu belichten und zu
> entwickeln, hat aber so gar nicht funktioniert.
> Ich hatte so ein paar fotobeschichtete Leiterplatten von Conrad und diese
> mit so einer 300Watt-Glühlampe, die es da auch gibt über eine
> Laser-Layoutfolie belichtet.
Also, nachdem ich heute meine erste Platine (einseitig) gemacht habe, und es
auf Anhieb geklappt hat, (mit brauchbarer Qualität), hier meine Erfahrung:
1) Layout dreimal auf dieselbe DIN-A4 Seite mit meinem Stylus 800
(Tintenstrahl) ausgedruckt.
2) Danach in den Copyshop geganngen und die Seite auf Folie kopiert. (1.- DM)
3) Dann habe ich die Folie zerschnitten und die drei Layouts mit Tesafilm
übereinander geklebt. War ein bischen kniffelig, aber es ging.
4) Mit einer Osram Nitraphot 250W Lampe im Abstand von 30 cm _ohne_ Reflektor
20min lang belichtet. (Die Platine selbst hatte ca. 60mmx50mm Fläche)
(Dazu habe ich die Nitraphot in eine alte Handlampe ohne Glas aber dafür
mit Keramiksockel geschraubt. Die Lampe habe ich mit einem Mikrofonstativ
über der Platine zentriert.
5) Dann habe ich die Platine mit dem Seno 4007 Entwickler entwickelt. Dabei
habe ich mit einem Pinsel sanft die Schlieren weggewischt. Als ich
dachte, es ist fertig hab' ich es rausgenommen. (Habe nicht auf die Uhr
gekuckt, war aber nicht sehr lange.)
6) Nach dem abspülen gings ins Ätzbad. Das war bei mir ein Seno GS Hoppy Set
für ca. 8.- DM. Dabei ist FeCl3 und ein spezieller Beutel mit zwei
Verschlüssen. Die Idee dabei ist, dass man mit dem Ätzmittel nicht in
berührung kommt. Hat bei mir nur fast geklappt, ich habe vergessen, die
Platine zu entgraten (stand aber auf der Verpackung) und jetzt hat der
Beutel ein Loch. Aber das ätzen an sich hat schon gut geklappt, nach
ein paar Minuten habe ich sie dann rausgenommen.
BTW: Das Layout habe ich mit dem Target explorer von www.ibfriedrich.com
gemacht, ich habe mit Schaltplan, einseitiger Platine und Massefläche ca.
1000 Datenelemente verbraucht (von dreitausend moeglichen). IMHO wirklich
sehr brauchbar das Programm, wenn man bedenkt, ich benutze es erst seit
einer Woche. Die Platinen waren die billigen schwarzen von Conrad.
Meine Fragen: Muss ich jetzt die Platine entschichten zum löten oder kann
ich einfach über den Fotolack löten ?
Tschau, -Klaus
--
Klaus Rotter * http://home.pages.de/~rotter * rot...@mi.uni-erlangen.de
>3) Dann habe ich die Folie zerschnitten und die drei Layouts mit Tesafilm
> übereinander geklebt. War ein bischen kniffelig, aber es ging.
Das klappt aber nur bei einfachen Platinen. Diese kopierer verziehen
das Ergebnis immer ein bisschen.
>Meine Fragen: Muss ich jetzt die Platine entschichten zum löten oder kann
>ich einfach über den Fotolack löten ?
Hm...also man kann da auch einfach ein drueber loeten. Sieht
allerdings etwas komisch aus. Ich wuerde da wenigstens einmal mit
einem Taschentuch mit einem Tropfen Nagellackentferner drueber gehen.
Es gibt auch noch einen speziellen Loetlack den du dann danach wieder
_duenn_ aufbringen kannst, aber das spare ich mir meist, da das Zeug
so lange zum trocknen braucht.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>Hm...also man kann da auch einfach ein drueber loeten. Sieht
>allerdings etwas komisch aus. Ich wuerde da wenigstens einmal mit
>einem Taschentuch mit einem Tropfen Nagellackentferner drueber gehen.
Billiger ist allerdings Spiritus oder besser Aceton.
>Es gibt auch noch einen speziellen Loetlack den du dann danach wieder
>_duenn_ aufbringen kannst, aber das spare ich mir meist, da das Zeug
>so lange zum trocknen braucht.
Wenn man das Zeugs dick aufsprüht, dauert das Trocknen natürlich.
Weniger ist meistens mehr, vorausgesetzt das Berührungen mit der
Lötseite unterbleiben.
Bis denne
Stefan
>Klaus Rotter <rot...@sz0423.dialin.rrze.uni-erlangen.de> wrote:
> >3) Dann habe ich die Folie zerschnitten und die drei Layouts mit Tesafilm
> > übereinander geklebt. War ein bischen kniffelig, aber es ging.
>Das klappt aber nur bei einfachen Platinen. Diese kopierer verziehen
>das Ergebnis immer ein bisschen.
> >Meine Fragen: Muss ich jetzt die Platine entschichten zum löten oder kann
> >ich einfach über den Fotolack löten ?
>Hm...also man kann da auch einfach ein drueber loeten. Sieht
>allerdings etwas komisch aus. Ich wuerde da wenigstens einmal mit
und soll man bestimmt nicht einatmen.. (den photolack bei 350 grad)
>einem Taschentuch mit einem Tropfen Nagellackentferner drueber gehen.
Nagellackentferner = aceton. (<5DM/Liter in der Drogerie (z.b. DM)
sonst Baumarkt oder fuer 25 -40 DM/Liter in der apotheke)
>Es gibt auch noch einen speziellen Loetlack den du dann danach wieder
>_duenn_ aufbringen kannst, aber das spare ich mir meist, da das Zeug
>so lange zum trocknen braucht.
Bei outdoor oder mobil zusammen mit Langlebigkeit (Leiterbahnkorrosion
verhindern) macht Loetlack Sinn - bei testschaltungen kann man sich
das seiner Lunge (trotz im Freien verwenden) ersparen
>Olaf
>--
>D.i.e.s.S. (K.)
Gruss
al fred
please remove 123 from Email-adr to reply (bis mir was besseres einfaellt)
--
signature currently not avaiable - scandisk working ... [31536874E23 %]
on Fri, 13 Mar 1998 23:50:14 +0100, Klaus Rotter
<rot...@sz0423.dialin.rrze.uni-erlangen.de> wrote:
> [.... Platinenherstellung]
>1) Layout dreimal auf dieselbe DIN-A4 Seite mit meinem Stylus 800
> (Tintenstrahl) ausgedruckt.
>2) Danach in den Copyshop geganngen und die Seite auf Folie kopiert. (1.- DM)
Hab' da sogar gute Erfahrungen mit 24Nadler-Ausdrucken. Mit einem
speziellem Druckprogramm (im Layout-PRG enthalten) gibts superschwarze
Ausdrucke (auch superlangsam, aber egal), die Leiterbahnstarken von
etwa 0.5 mm erlauben. IMHO ist es guenstiger mit einem *guten* Kopierer
den Ausdruck zunaechst auf Papier, die Kopie dann auf Folie zu kopieren.
>3) Dann habe ich die Folie zerschnitten und die drei Layouts mit Tesafilm
> übereinander geklebt. War ein bischen kniffelig, aber es ging.
Dreifach ist voellig uebertrieben. Ich hab' die Folie hoechtens doppelt
genommen. Mit Sekundenkleber gehts (finde ich) einfacher als mit Tesa.
Mit groesseren Layouts (>Euro) und kleinen Strukturen gibts Probleme
die Folien zur Deckung zu bringen (Verzerrungen auf Kopie).
Die habe ich dann sogar mit einfacher Folie belichten koennen.
In der Durchsicht sehen die Flaechen zwar nicht gleichmaessig
schwarz aus, aber klappen tut's trotzdem, die Belichtungszeit wird
allerdings kritischer (mit kleinen Basismaterialresten vorher
ausprobieren).
>4) Mit einer Osram Nitraphot 250W Lampe im Abstand [...]
Ich nehme einen HQL-Strahler 50W mit Reflektor; Abstand 40cm;
Belichtungszeit 3-5 min (nach Einbrennzeit); Abdeckplatte: normales
"Fensterglas" (!).
>5) Dann habe ich die Platine mit dem Seno 4007 Entwickler entwickelt.
Entwickeln mit 1%er HaOH-Lsg. ist optimal und billig. Loesung durch
Verduennung einer konz. Stammloesung (zB. 33%, in PE-Flasche aufbewaren)
mit dem.-Wasser frisch herstellen. Falls keine Waage vorhanden, hilft der
Apotheker von nebenan sicher gerne weiter (gegen netten Aufpreis). NaOH
kostet in einer geeigneten Qualitaet unter 20DM/Kg (Chem-Handel).
> Dabei habe ich mit einem Pinsel sanft die Schlieren weggewischt.
IMHO sehr foerderlich fuers Ergebnis.
> [...]
>6) Nach dem abspülen gings ins Ätzbad. Das war bei mir ein Seno GS Hoppy Set
> für ca. 8.- DM. Dabei ist FeCl3 .....
Eisen-(III)-chlorid finde ich eklig. Es wirkt langsam, das Ergebnis ist
nicht optimal und der Aetzvorgang laesst sich nicht gut beobachten.
Unschlagbar billig+gut funktioniert HCl/H2O2. Bei etwa 40°C ist's
Kupfer rubbel-die-katz weg, bei RaumT gehts auch, nur etwas langsamer.
(Sollte man aber bei guter Belueftung verwenden)
>........ Die Platinen waren die billigen schwarzen von Conrad.
Hatte schon Billigmaterial (Pertinax) aus verschiedenen (auch
dubiosen, ohne Verwendungsdatum) Quellen. Hatte noch nie
Schwierikkeiten mit ueberlagerten Platten. Solange sich die
Deckfolie sauber abziehen liess, klappte alles tadellos.
Weniger Erfolg hatte ich mit selbstbeschichteten Platten (lohnt sich
auch nicht).
>Meine Fragen: Muss ich jetzt die Platine entschichten zum löten oder kann
>ich einfach über den Fotolack löten ?
Den Fotolack kann man auch drauflassen, aber dann laesst sich die
Platine nicht so schoen loeten. Besser ist es die Platine zu entschichten
und mit Loetlack (duenn) einzuspruehen (zB. SK10 von Kontakt).
Wenn man das Trocknen nicht abwarten kann, laesst sich dies auf
der Heizung oder/und durch Foehnen beschleunigen.
Die Platine laesst sich dann traumhaft gut loeten, dass es eine
Freude ist.
Man ist richtig traurig wenn auhoeren muss, weil alles geloetet ist ;-)
Zum Entschichten geht auf alle Faelle Aceton sehr gut (Nagellack-
entferner geht zwar auch, enthaelt aber i.d.R. Oele zur Rueckfettung).
Ansonsten kann mann die Platte einfach noch mal unter die Lampe
legen und dann nochmal entwickeln (oder direkt mit staerkerer NaOH-Lsg
entschichten).
Bye
Werner
PS. Ueber Augenschutz und so - beim Umgang mit aetzenden Loesungen-
muss ich in diesem Zusammenhang wohl nicht extra hinweisen?
>BTW: Das Layout habe ich mit dem Target explorer von www.ibfriedrich.com
>gemacht, ich habe mit Schaltplan, einseitiger Platine und Massefläche ca.
>1000 Datenelemente verbraucht (von dreitausend moeglichen). IMHO wirklich
>sehr brauchbar das Programm, wenn man bedenkt, ich benutze es erst seit
>einer Woche. Die Platinen waren die billigen schwarzen von Conrad.
Was kostet das, welches Betriebssystem?
>Meine Fragen: Muss ich jetzt die Platine entschichten zum löten oder kann
>ich einfach über den Fotolack löten ?
Nein, ist nicht loetbar. Fotolack mit entschichter oder NITRO-Verduennung
abwischen und Loetlack (Z.b. von Kontaktchemie) drueberspruehen. DUENN!
MfG.
Andi
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* Andreas Graef - Technische Universitaet Muenchen - LEO-FTP-Archiv *
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In Brennspriritus einlegen und nach paar Minuten Einwirkzeit mit der
Kuechenrolle
einfach abwischen. Falls es ganz schnell gehen muss kann man es auch
abpinseln
und dann mit einem elektronisch!!! kommutierten 12V!!!-Luefter (sonst
EX-Gefahr)
wegblasen.
Vorsicht bei bereits bestueckten wickelten Kondensatoren und
Einstellreglern und DIL-Schaltern. Diese koennten dauerhaften Schaden
nehmen.
> Stefan
die Folienvorlagen drucke ich einfach mit nem Laserjet2 oder einem
anderen guten Laserdr. auf Transparentpapier aus. Das Papier muss dann
zum belichten mit der bedruckten Seite auf der Platine aufliegen. Das
Papier ist uv durchlässig. Zuviel Hin- und Herkopieren verändert leider
oft den Maßstab. Bei langen Steckerleisen z. B. kann das zu Problemen
Führen.
ToLu.
Kosten tut die explorer version nichts... als Betriebsystem gibt es leider
nur Win32 (Win95, NT4.0). Wenn man die 3000 Elemente Grenze umgehen möchte,
wird es leider sehr schnell teuer... vorallem wenn man die netten Features
der Explorer Version (Shape-based Autorouter, Autoplacer und mixed Mode
Simulation) weiterverwenden möchte. Aber wenn einem die 3000 Elemente
reichen (kleines 8-Bit Controllerboard dürfte wohl gerade noch machbar sein)
IMHO das beste, was man umsonst bekommen kann. Näheres bei
http://www.ibfriedrich.com. (Wenn sich das jetzt nach Werbung anhört dann
liegt das daran, das ich vom dem Programm echt begeistert bin... es ist mir
kein einziges Mal abgestürzt.)
Bleibt noch zu erwaehnen - es gibt noch pcb. Die letzte stabile Source
war
die Version 1.4.4 die Beta ist die 1.5.5 Ich muss mich aber auch
erstmal damit
befassen.
oder
ftp://ftp.uni-ulm.de/pub/pcb/1.5/pcb-1.5.5.BETA.tgz (538K)