Kann wer diese Schaltung entwickeln und sie mir per Mail senden bzw.
hier als Anhang posten?
Zuleitung 1 bringt die 0-1-Datenpakete (die Erzeugung habe ich).
Zuleitung 2 beginnt mit einem Schalter mit drei Stellen -1, 0 und 1. Am
Ausgang der Schaltung soll das Ergebnis Zuleitung 1 mal Zuleitung 2
ausgegeben werden.
Vielen Dank!
Hallo,
büschen mehr Infos musst Du da schon geben:
welche Logik?
welche Pegel?
Schaltung mit Microprozessor, TTL Grab, Cmos, Relaistechnik?
Im Prinzip brauchst Du nur einen inverter bei -1, bei 0 eine
Unterbrechung und bei 1 garnix.
Grüße..A.Koch
Dann gibst Du Dein Eingangssignal, wie Alfred vorgeschlagen hat,
eben auf einen Inverter in ECL-Technik.
Der Ausgang hängt an der "Wurzel" eines Stufenschalters mit
3 Positionen:
Die 1. verbindet mit dem Ausgang des Inverters: -1 x Eingangssignal
Die 2. bleibt offen: 0 x Eingangssignal
Die 3. verbindet direkt mit dem Eingang: (+)1 x Eingangssignal
Das ist die einfachste Lösung, wenn auch nicht trivial: bei 500 MHz
muß man beim Layout schon sorgfältig sein.
HTH
Reinhard
Hi Stefan,
das kommt darauf an, ob Du das Signal oder den Signalpegel invertieren
möchtest.
Ich habe Dich so verstanden, daß nur das digitale Signal invertiert
werden soll. Immerhin enthält das DIN-Schaltzeichen für den Inverter
eine 1, wobei das Minuszeichen durch den Kringel am Ausgang
symbolisiert wird: also Ausgangssignal = Eingangssignal x (-1).
____
| 1 |
----| |o----
|____|
Meint
Reinhard
Hi Stefan,
tja, offenbar geht es bei Deinem Problem nicht um die Invertierung
des Signal_inhalts_, sondern des Signal_pegels_! Da wirst Du um
eine Lösung, wie sie in de.sci.ing.elektrotechnik vorgeschlagen
wird, nicht herumkommen.
Außerdem ist offen, wie und wie schnell die Umschaltung zwischen
den Signalpegeln erfolgen soll: reicht eine manuelle Umschaltung
per Stufenschalter? Oder soll sie softwaregesteuert mit welcher
Umschaltfrequenz erfolgen können?
Viel Erfolg wünscht
Reinhard
Okay, also wie folgt:
digitaler Datenstrom am Eingang:
Logik "1" entspricht "+ x Volt",
Logik "0" entspricht "0 V"
Schalterstellung 1: digitaler Datenstrom am Ausgang:
Logik "1" entspricht "+ y Volt",
Logik "0" entspricht "0 V"
Schalterstellung 2: digitaler Datenstrom am Ausgang = "Dauernull"
Schalterstellung 3: digitaler Datenstrom am Ausgang:
Logik "1" entspricht "- z Volt",
Logik "0" entspricht "0 V"
Jetzt müßtest Du uns noch die Werte für x, y und z nennen. Der
Datenstrom hat, wenn ich Dich recht verstanden habe, eine
Taktfrequenz von 500 MHz, also eine Pulsbreite von 2 ns. Richtig?
Weiterhin sind bei diesen Frequenzen noch der Ausgangswiderstand
der Datenquelle sowie der Eingangswiderstand der Baugruppe
interessant, an die der Ausgangs-Datenstrom geliefert wird.
CU
Reinhard
Hi Stefan,
da bin _ich_ jetzt ratlos :-(!
Dafür bräuchtest Du einen Operationsverstärker mit x-GHz-Bandbreite!
Ein 0,5-ns-Puls - als Sinus-Halbschwingung gesehen - entspräche
schon einer Frequenz von 2 GHz! Du willst aber wohl einen möglichst
rechteckförmigen Puls, sagen wir 0,1 ns Anstieg, 0,3 ns Dach, 0,1 ns
Abfall: das entspräche bei 2,5 V Pulshöhe einer Anstiegsgeschwindigkeit
von 2 V/0,1 ns entsprechend 20 V/ns entsprechend 20000 V/µs (wenn ich
keinen Denkfehler mache). Ein OPV, der das kann, ist mir leider nicht
bekannt. Der TSH4304 hat z. B. eine Unity-Gain-Bandbreite von 3 GHz,
aber nur eine Slew-Rate von 830 V/µs.
Bist Du wirklich sicher, daß die von Dir genannten Randbedingungen
stimmen? Vielleicht solltest Du die Daten noch einmal mit Deinem
Betreuer abklären.
Und, wie gesagt, in diesen Frequenzbereichen spielt auch bei digitalen
Schaltungen Leitungstheorie und Anpassung eine große Rolle ...
Sorry, daß ich Dir jetzt erstmal nicht weiterhelfen kann. Vielleicht
fragst Du unter Nennung der hier bisher genannten Randbedingungen
nochmal bei de.sci.ing.elektrotechnik Dein Glück.
Ciao
Reinhard
Dann fällt mir nur noch ein Impulsübertrager ein, dessen Sekundärseite
so geschaltet ist, daß bei einem - auf Masse bezogenen - positiven
Impuls an der Primärwicklung ein - auf Masse bezogener - negativer
Ausgangsimpuls entsteht.
Wie man sowas aber bei Deinen Frequenzen realisiert, kann ich Dir
leider nicht sagen.
Ciao
Reinhard
Das hört sich aber jetzt nach was völlig Anderem an:
Aus dieser Deiner o.a. Aussage schließe ich, daß Du eine feststehende
Frequenz -eben die früher mal genannten 500 MHz- durch eine Kette mit
phasenschiebenden Filtern abschwächen bzw verstärken sollst?
Das wäre dann ja was ganz anderes, als "Daten" zu multiplizieren, wie
in Deiner Ursprungspost geschrieben. Abgesehen davon, daß bei 500 MHz
und mehreren LC-Pässen bestimmt nicht mehr viel von Rechteck
übrigbleibt.
Am besten schreibst Du hier mal die Originalaufgabe rein.
Grüße..A.Koch
Mann bist Du krank.
Jetzt kommst Du plötzlich mit so einem Mist um die Ecke...
Lerne erstmal, wie strapazierfähig die Nerven deiner Mitmenschen sind.
Sorry, aber das klingt wieder verdammt danach als wärst Du einfach zu
faul, die Aufgabe selber zu lösen.
Ich ahne allerdings, dass Du dich in den gestellten Ansprüchen
hoffnungslos verschätzt.
Mit dieser Grundlagenkombination kann man eigentlich gar nichts
sinnvolles anfangen, hoffentlich hast Du reiche Eltern.
- Udo
>Stefan Breger schrieb:
>> Als ob das mit der ganz oben gestellten Aufgabe was zu tun hätte(...)
>Mit dieser Grundlagenkombination kann man eigentlich gar nichts
>sinnvolles anfangen, hoffentlich hast Du reiche Eltern.
>
>- Udo
Hallo Udo, lass es..
er hat überhaupt keine Ahnung, von was er da schreibt, er verwürfelt
Daten, Frequenzen, logisch plus und Minus...2,5 V für einen
ECL-Ausgang..
Er hat warscheinlich den Grundlagenkurs seines Betreuers geschwänzt,
und die Mitkollegen wollen ihm auch nicht helfen.
..und da er es nicht für nötig hält, die Basisaufgabe mal anzugeben..
Tschüss..A.Koch