Ergänzung:
Interessant und lesenswert in dem Zusammenhang ist die Analyse des
Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Böckler-Stiftung
(Hinweis von Wolfgang Franke auf der Liste 'attac-l').
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_38_2009.pdf
hgg
"Weltweit kehrt das Proletariat in die Geschichte zurück und beweist,
dass es das Kapital nicht nur hervorbringt, sondern auch an seiner
Überwindung arbeitet. Selbst in den früheren Metropolen des Weltsystems
beginnt es angesichts der Weltwirtschaftskrise zu gären. Und wie
reagiert die Linke? Unbegründeter Enthusiasmus verleitet zu
illusorischen und fehlerhaften Optionen, und voraussetzungsloser
Pessimismus kann den Zugriff auf plötzlich auftretende strategische
Handlungsfenster für Jahrzehnte verbauen."
Ich habe noch ein paar Links auf die Arbeiten von Karl-Heinz Roth
angefügt - ich stieß gerade auf eine Rezension seines Buchs "Die globale
Krise" im ND vom 25./26.7.2009. Online für 0.65 Euro zu haben:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/152806.kommt-eine-grosse-depression.html
hgg