Montag, 5. Juli 2010
im Magazin Umweltruf:
Landesverwaltungsamt wollte Jerichower Landrat "nur aus der Schusslinie nehmen"
Müllskandal: Jerichower Kreistag holt suspendierten Landrat wieder ins Kreishaus
Der Kreistag des Jerichower Landes hat die Suspendierung des unter dem Verdacht der Bestechlichkeit stehenden Landrats Lothar Finzelberg (parteilos) abgelehnt. Auf einer Sondersitzung am Freitagabend in der Kreisstadt Burg waren die Kommunalpolitiker der Meinung, dass die Beweislage nicht ausreiche. Der Beschluss war mit überwältigender Mehrheit bei nur 2 Gegenstimmen gefallen. Für den Landrat müsse die Unschuldsvermutung genauso gelten wie für jeden anderen Bürger, bevor er nicht verurteilt sei. Der Kreistag sprach sich auch dafür aus, das Disziplinarverfahren gegen Finzelberg selbst zu führen. Unterdessen lässt der Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (SPD) verbreiten, die Maßnahme diene auch dazu, den Beamten "aus der Schusslinie" zu nehmen und ihm solle Gelegenheit gegeben werden, seine Verteidigung unbeeinflusst von seinem Amt zu organisieren.
Wie aus Kreisen der Teilnehmer an der nicht öffentlichen außerordentlichen Kreistagssitzung zu hören ist, sollen Kreistagsmitglieder den Verdacht geäußert haben, aus dem Innenministerium, das derzeit von dem Staatssekretär Erben urlaubsbedingt geleitet wird, hätte ein frühere Gegenkandidaten um den Landratsposten im Jerichower Land "nachgeholfen".... Weiter zum Bericht
Recyclinghöfe werden zukünftig von der Stadtreinigung Lübeck (SRL) betreut
Lübeck will Bürgern Müll als Wertstoff vermitteln und kassieren
Die Recyclinghöfe würden von unseren Kunden sehr gut genutzt, heißt es. Ganz unumstritten sind indes die Einrichtungen nicht. So wird für die Anlieferung mit einem größeren Auto bis zu 24 Euro kassiert. In Hamburg dagegen ist die Abgabe von Abfall kostenlos. Senator Bernd Möller stellte klar, dass ein Verzicht auf die Gebühren im Moment nicht möglich sei. Die Entsorgungsbetriebe müssten erst einmal die gescheiterte Privatisierung mit dem Bremer Entsorgungsunternehmen Nehlsen verkraften. ... Weiter zum Bericht
GRÜNE: Schlampereien beim Genmais-Skandal müssen Konsequenzen haben
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Grotelüschen und Umweltminister Sander
Der agrarpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Christian Meyer hat die Aufnahme strafrechtlicher Vorermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Gentechnikgesetz gegen Astrid Grotelüschen und Hans-Heinrich Sander durch die Staatsanwaltschaft Hannover begrüßt. "Die wochenlangen Versäumnisse und Schlampereien im Agrar- und Umweltministerium müssen rechtliche und politische Konsequenzen haben. Den Landwirten ist durch das genmanipulierte Saatgut ein Schaden in Millionenhöhe entstanden, für den niemand gerade stehen will", sagte Meyer am Freitag (02.07.2010) in Hannover. ... Weiter zum Bericht
Müllverbrenner zu den Auswirkungen eines Mindestheizwertes bei energetischen Verwertung
ITAD-Mitglieder lehnen das Heizwertkriterium einstimmig ab
Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland, ITAD e.V., hielt am 21. Juni 2010 die 13. Mitgliederversammlung in Dresden ab. Mit Vertretern nahezu aller Mitglieder sowie einigen externen Gästen wurden im öffentlichen Teil die aktuellen Themen rund um die thermische Abfallbehandlung diskutiert. So berichtete Dr. Ella Stengler, Geschäftsführerin der CEWEP e.V., von den aktuellen Entwicklungen in der EU und der Umsetzung der Abfallrahmenrichtlinie. Ministerialdirektor Dr. Helge Wendeburg (Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz, BMU) stellte sich, nach Erläuterung der zukünftigen Rahmenbedingungen für die thermische Abfallbehandlung gemäß des KrWGArbeitsentwurfes einer intensiven Diskussion um die Wirkung eines heizwertbezogenen Zulässigkeitskriteriums der energetischen Verwertung und versprach die vorgebrachten Einwände kritisch zu prüfen.... Weiter zum Bericht
Berliner Energiekonferenz Erneuerbare Energien am 6. und 7. September 2010
Schweiz ist auf dem Gebiet der Rückgewinnung von Rohstoffen aus den Verbrennungsrückständen führend
Abfallverbrennung: Was übrig bleibt, ist wertvoll
Die Verbrennungsprozesse in Kehrichtverbrennungsanlagen sind heute in der Schweiz auf höchstem Stand. Die Rückstände, die dabei übrig bleiben, enthalten jedoch wertvolle Rohstoffe. So können etwa Metalle zurück gewonnen werden. Eine neue Publikation des Bundesamts für Umwelt BAFU zeigt die Geschichte der Abfallwirtschaft und die neuen Herausforderungen. ... Weiter zum Bericht
Konditionierung von rund 25 m3verbrauchter Ionentauscherharze im britischen Kernkraftwerk Sizewell
GNS Gesellschaft für Nuklear-Service erhält Entsorgungsauftrag in England
Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH hat vom britischen Stromversorger British Energy einen Auftrag über die Konditionierung von rund 25 m3verbrauchter Ionentauscherharze im britischen Kernkraftwerk Sizewell B erhalten.British Energy gehört zum EdF-Konzern, dem weltweit größten Betreiber von Kernkraftwerken. ... Weiter zum Bericht
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