illegale Müllentsorgung in Gerlebogk (Salzlandkreis)

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EUROPATICKER aktuell

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Jun 17, 2010, 4:34:54 AM6/17/10
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Donnerstag, 17. Juni 2010
im Magazin Umweltruf:

26.000 Kubikmeter illegale Abfälle im Tontagebau in Sachsen-Anhalt gefunden
Durchsuchungen wegen illegaler Müllentsorgung in Gerlebogk (Salzlandkreis)
Bei Ermittlungen wegen illegaler Müllentsorgung im Tontagebau Gerlebogk (Salzlandkreis) hat die Polizei zwölf Büros und Wohnungen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg durchsucht. In dem ehemaligen Tontagebau Gerlebogk seien seit Oktober 2008 rund 6.000 Tonnen nicht genehmigte Abfälle gelagert worden. Bei den Durchsuchungen am Mittwoch seien auf einem Betriebsgrundstück rund 26.000 Kubikmeter Abfälle entdeckt worden, für die es keine Genehmigung gebe, hieß es aus Ermittlerkreisen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Magdeburg ist umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Wegen illegalen Mülls stehen auch die Tongruben Möckern und Vehlitz (Jerichower Land) seit mehr als zwei Jahren im Fokus der Öffentlichkeit. Inzwischen lässt die zuständige Staatsanwaltschaft in Stendal verlauten, dass Bodenproben eindeutig nachgewiesen haben, dass die Ablagerungen illegal seien. Nach der Auswertung der Erkundungsbohrungen stehe fest, dass die Sporkenbach Ziegelei als Betreiberfirma zwischen 2004 und 2006 durchgängig Materialien einlagerte, die nicht der Betriebszulassung entsprachen,  so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal am Freitag. Die Tongrubenbetreiberin Sporkenbach-Ziegelei aus Rietzel (ebenfalls Jerichower-Land) ist inzwischen insolvent. Die Gesellschafter um den Ex-Ehemann der Tchibo-Erbin, Svenja Hertz, der Hamburger Immobilienkaufmann, Siegfried Kludt und sein Elmshorner Partner Egbert Wegener, hatten zuvor versucht, ihre Geschäftsanteile nach Luxemburg zu transferieren.
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Projekt wird mit rund drei Millionen Euro aus EU-Mitteln gefördert
Ostseeanrainer geben grünes Licht für Förderung des Projekts "Saubere Ostseeschifffahrt"

Der Begleitausschuss für das EU-Ostseeprogramm, in dem elf Ostseeanrainerstaaten vertreten sind, hat auf seiner Sitzung am 10. Juni 2010 das Projekt „Clean Baltic Sea Shipping“ genehmigt. Das von der schleswig-holsteinischen Landesregierung mitinitiierte Vorhaben wurde zugleich als einziges zu einem strategischen Projekt erklärt. „Das ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Minderung von Schiffsemissionen und zur Entwicklung neuer, innovativer Energielösungen für die Schifffahrt und die Häfen im Ostseeraum. Gleichzeitig ist es eine schöne Anerkennung der schleswig-holsteinischen Aktivitäten zur Förderung einer sauberen Ostseeschifffahrt“, sagte der Staatssekretär für Europa und Bevollmächtigter des Landes Schleswig-Holstein beim Bund Heinz Maurus.
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Österreichische Organisationen werfen dem Konzern Zynismus und Realitätsverweigerung vor
Andritz bestätigt Ausrüstungslieferungen für türkisches Wasserkraftwerk Ilisu

Der internationale Technologie-Konzern ANDRITZ wird im Rahmen der Errichtung des Wasserkraftwerks Ilisu, Türkei, elektromechanische Ausrüstung im Gesamtwert von rd. 340 MEUR liefern. Nach der zwischenzeitlichen Suspendierung der Lieferverträge sind nunmehr sämtliche Voraussetzungen für die Wiederaufnahme geschaffen, sodass der Auftrag voraussichtlich im 2. Quartal 2010 als Auftragseingang verbucht werden kann. ... Weiter zum Bericht  
 


Strategien, Forschung, Energierecht und Wirtschaft • Ersatzbrennstoffe • Biomasse • Biogas • Windenergie •


Berliner_Energiekonferenz_Erneuerbare_Energien

Berliner Energiekonferenz Erneuerbare Energien am 6. und 7. September 2010
Wir wollen, wir brauchen eine langfristige, sichere, wettbewerbsfähige und ökologisch vertretbare Energieversorgung.

Das prinzipielle Ziel ist unumstritten, der Weg dahin nicht. Die Politik formuliert das Ziel, wobei sie sich auf – oft gegensätzliche – Gutachten stützt. Für die Realisierung sind andere Akteure zuständig. Das gilt für die technische Umsetzung, für die Wirtschaftlichkeit und für die Sicherheit; insbesondere letztere ist eine Frage der Technik, nicht der Politik.

In welchem Maße können die neuen Energieträger zur sicheren Energieversorgung in Deutschland beitragen? Die Schätzungen liegen weit auseinander. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen stellt die These auf, dass hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2050 möglich seien. Der Bundesverband Erneuerbarer Energien hält einen Anteil von fünfzig Prozent Ökostrom am gesamten Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2020 für möglich. Die Bundesregierung gibt das Dreißig-Prozent-Ziel vor. Professor Vahrenholt hält es in einem Spiegel-Interview für möglich, dass bei größten Anstrengungen bis 2020 rund 25 bis dreißig Prozent des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden könnten. Von den meisten prognostizierten Zielen sind wir noch weit entfernt – trotz eindrucksvoller Erfolge. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts liegt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bei 16 Prozent.

Der Energiebedarf wird nach Meinungen von Experten steigen, trotz effizienteren Energieeinsatzes. Insbesondere die Grundstoffindustrie ist auf sichere und kostengünstige Energieversorgung angewiesen und die Energiewirtschaft sieht die Gefahren einer Stromlücke und steigender Energiepreise. mehr zur Konferenz


Studie von Frost & Sullivan:
Wachsende Nachfrage nach Kraftwerken für Energie aus organischen Abfällen
Laut einer neuen Studie von Frost & Sullivan wird der Markt für Energie aus organischem Abfall in Europa, dem grössten regionalen Ländermarkt im globalen Vergleich, bis 2016 auf 3,6 Milliarden US-Dollar anwachsen. Der deutsche Markt machte im Jahr 2009 76,8 Prozent vom europäischen Gesamtmarkt aus und erwirtschaftete 998,3 Millionen US-Dollar. Begünstigt durch staatliche Maßnahmen und einen unterstützenden Banksektor, ist der Markt in Deutschland in den letzten zehn Jahren exponentiell angestiegen. Dieselben Maßnahmen werden nun in anderen europäischen Ländern, wie zum Beispiel in Italien eingeführt, und es ist daher zu erwarten, dass diese Märkte in den nächsten fünf bis zehn Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen werden. ... Weiter zum Bericht 

Gezielte Beratung: Weniger Nitrat im Grundwasser
Wasserwirtschaft und Landwirtschaft ziehen in Niedersachsen an einem Strang

Großes Interesse am 15. Grundwasser-Workshop des NLWKN: Es gab einen regelrechten Ansturm bei den Anmeldungen, am 16. Juni konnten in Cloppenburg nur 180 Gäste dabei sein. Der Schutz des Grundwassers und damit des Trinkwassers stand im Mittelpunkt der Tagung. Das anspruchsvolle und gleichermaßen interessante Programm widmete sich den Fragen der praktischen Umsetzung der Projekte zum Schutz des Trinkwassers in Niedersachsen. Die zentrale Frage: Welche konkreten Erfolge sind bei der Reduzierung der Stickstoffüberschüsse erzielt worden? ...
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Vom 15. bis zum 18. November 2010 findet in Hamburg der ISWA World Congress 2010 statt. Sein Thema lautet „Urban Development and Sustainability“.

Für Sie bietet dies eine einzigartige Gelegenheit an einer internationalen Veranstaltung teilzunehmen, in der die unterschiedlichen Aspekte nachhaltiger Entwicklung in unserer urbanisierten Welt von herausragenden Experten aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt und mit diesen diskutiert werden können. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, in mehreren parallelen Veranstaltungsreihen sich nicht nur über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft, sondern auch über die damit verbundenen Aspekte der urbanen Entwicklung zu informieren: von technischen Innovationen bei der Erfassung und Behandlung der verschiedenen Abfallfraktionen über Urban Mining bis hin zu sozialen Aspekten bei der Abfallerzeugung, den unterschiedlichen Auswirkungen des Abfallgeschehens auf die Entwicklung der Städte. Sie werden auch Gelegenheit haben, die verschiedenen Einrichtungen der Abfallbehandlung (von der Sortierung bis zur Energieerzeugung) in bzw. in der Nähe von Hamburg zu besichtigen.

Hamburg ist mit ca. 1,8 Mio Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und wird dessen Tor zur Welt genannt. Hamburg ist berühmt für seinen Hafen und sein kulturelles Angebot, das ich hier nur erwähnen, aber nicht beschreiben kann.

Der Kongress wird im Congress Center Hamburg stattfinden; es befindet sich im Stadtzentrum in fußläufiger Entfernung vom Rathaus und von vielen Hotels unterschiedlichen Standards. Dier Teilnahme an einem Kongress im Herzen der Stadt bietet ideale Voraussetzungen für Sie, diese lebendige, wunderschöne Stadt Hamburg kennen zu lernen. mehr zum Kongress

Nachhaltige Rohstoffversorgung der Industrie in Europa braucht freien, fairen Zugang zu internationalen Rohstoffquelle
Österreichische Rohstoffplattform fordert rasche Umsetzung der EU-Rohstoffinitiative
Die Importabhängigkeit Europas von ausländischen Rohstoffquellen bei mineralischen Rohstoffen ist enorm: 70 bis 90 Prozent aller Rohstoffe in der EU werden importiert, bei vielen Metallerzen und Hochtechnologie-Metallen wie Seltenen Erden ist Europa gar zu nahezu 100 Prozent abhängig von Importen. Diese mineralischen Rohstoffe sind jedoch die Basis für die europäische Grundstoffindustrie. 
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 Deutscher Bundestag: öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses am Mittwochvormittag
Wirtschaft plädiert für Verschiebung des Nachhaltigkeitsstandards für Biomasse

Die an der Erzeugung und Nutzung aus flüssiger Biomasse hergestellter Energie beteiligte Wirtschaft fordert eine Verschiebung der Nachhaltigkeitsstandards für Biostrom und Biokraftstoffe. Das wurde während einer öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses am Mittwochvormittag deutlich. Klaus-Dieter Schumacher vom Agrar-Handelsunternehmen Toepfer International sprach sich dabei für die von den Koalitionsfraktionen geplante Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (17/1750) aus. Erst ab 1. Januar 2011 soll demnach die Pflicht gelten, zur Stromerzeugung aus flüssiger Biomasse nur solche aus nachhaltiger Herstellung zu verwenden, sofern der erzeugte Strom nach den Maßgaben des EEG vergütet werden soll. Nach bisheriger Gesetzeslage soll die Pflicht ab 1. Juli 2010 gelten. ... Weiter zum Bericht 

Die größten Quecksilber-Emissionen entstehen in den Kohlekraftwerken zur Energiegewinnung
Skandinavien führt Kampf gegen Quecksilber
Bis 2013 sollen die Regierungen der Welt Quecksilber aus Industrie, Handel und Umwelt verbannen. Dieses Ziel hat sich die UN-Konferenz in Stockholm gesteckt. Das giftige Element findet sich fast überall. Fünf Tage lang dauert der Auftakt eines Prozesses von dem sich das UN Umweltprogramm UNEP nicht weniger verspricht, als eine weitreichende Verbannung von Quecksilber aus Luft, Wasser, Nahrung und Handel. Experten aus über 30 Staaten sind bei der Tagung.  ... Weiter zum Bericht 

Bundesgerichtshof
Zahlungsverweigerungsrecht des Leasingnehmers nach Rücktritt wegen Mängeln des Leasingobjekts


Weinmeister: Ein Drittel der Paketsendungen beanstandet
Tierische Erzeugnisse am Flughafen aus dem Verkehr gezogen – Hessen greift durch

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Der EUROPATICKER erscheint im 11. Jahrgang. Das Ersterscheinungsdatum war der 20. März 2000.


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