auch was neues in sachen BvB

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Lothar Preukschat

unread,
Jun 16, 2011, 11:09:00 AM6/16/11
to Unternehmensberatung BvB
nach Info der Opfer erstellt.

Hier kurz die Infos:

- Aquise von 2 Herren, gleich Unterschrift "Wir arbeiten nur mit
Unternehmen die sich entscheiden können" Vereinbarung über eine 2-
tages-Analyse Preis: 3750,- zzgl MwSt.

Analyse durch Herrn J. V. *

Versprechungen:
- Liquiditätsförderung i.H.v.250 T€, durch Gründung einer Verkaufs-
GmbH, 10 Mitarbeiter können von der Gärtnerei übernommen werden und
nach 2-jähriger Beschäftigung gibt es je MA 12.500,- Zuschuss, d.h.
nach 2 Jahren müssen 125 T€ nicht zurückbezahlt werden. Herr V.*
erkärte, daß der Berater die Anträge und das Geld innerhalb 14 Tagen
beschafft hat. Auch nach mehrmaligen Nachfragen weil wir dies nicht
glauben konnten bestätigte er dies wieder.
Ebenfalls wurde (leider mündlich) vereinbart, daß die Analyse-Rechnung
nicht sofort abgebucht wird, sonder evtl. auf die zu gründende GmbH
umgeschrieben wird. Entgegen der Vereinbarung wurde die Rechnung 2
Tage später abgebucht.
Am Ende der Analyse wurden die Punkte schriftlich dargelegt, aber der
o.g.
Punkt lautet jetzt:
"Dringend einführen - Zwecks für die Neugründende Handels GmbH - ZIEL:
Wachstumsfördermittel und ERP + KFU-Mittelbeschaffung - für die
neuzugründende GmbH a 250 T€)"
Am Schluss der Analyse wurde gleich der Beratervertrag unterschrieben,
vereinbarung 80 Stunden.

- Berater war K.-M. S.*. Dieser teilte uns gleich am ersten Tag mit,
daß sich oben genannter Punkt nicht umsetzen lässt. Er arbeitete dann
1 Woche (47 Stunden) am an der Einführung vom Controlling ("das wird
ja auf jeden Fall benötigt"), Liquiditätsplan, Erstellung MA-Suche, MA-
Befragung etc.)


Nachdem uns dann am Ende der 1.Beraterwoche wirklich klar war, daß die
Versprechungen vom Analytiker nicht eingehalten werden können, baten
wir den Berater um ein gemeinsames Telefonat mit Herrn V.*. Am Telefon
konnte dieser sich jedoch an nichts erinnern was er uns versprochen
hat, wir (beide) hätten da wohl was falsch verstanden".

Mein Mann und ich waren daraufhin sehr aufgewühlt und enttäuscht, das
verstand auch der Berater, dieser gab auch zu, daß sich der Analytiker
am Telefon sehr gewunden hat. Er riet uns (teilte uns aber mit, daß er
das jetzt nicht offiziell gesagt hat), bei der Firma* (kennt ja
jeder), die Kosten für die falsche Analye zurückzufordern.
Wir verblieben mit dem Berater, daß wir uns nun überlegen müssen ob
wir unter diesen Voraussetzungen mit der Beratung weitermachen können,
dieser zeigte Verständnis und stellte uns für die bisher geleisteten
Stunden eine Rechnung.
Hinterlassen nach dieser Woche hat er uns die fertige Controlling-
Datei sowie halbfertige sonstige Kontroll-Listen sowie Dateien zur
Mitarbeitersuche.

Fälligkeitsvereinbarung für die Beratungsrechnung(en: Die ersten 30%
sofort (d.h. der Betrag muss an diesem Donnerstag auf dem Konto
eingehen), Restbetrag in Monatsraten ab dem nächsten Monat.

*(vollständiger Name bekannt).


>LP: kennen wir doch alle, oder?<

Lothar Preukschat

unread,
Jun 16, 2011, 11:34:09 AM6/16/11
to Unternehmensberatung BvB
noch ein Fall mit gerichtlichem Nachspiel am 24. August in Hannover

Gedächnisprotokoll

1. Anfang November 2010 Besuch von zwei Akquisiteuren bei mir zu Hause
nach telefonischer Vereinbarung (Dauer ca.2,5 Std.). Ergebnis:
Massiver Druck für weitergehende Beratung, da ansonsten Firma Konkurs
gehen würde. So kam es dann zur Anforderung einer Analyse.

2. Mitte November 2010 kam der Akquisiteur(?) (Mann für Analyse!) für
zwei Tage zu mir nach Hause ins Büro. Er ließ sich alle einschlägigen
Geschäftsunterlagen und – Bücher, Kontoauszüge,
Abrechnungen(Mitarbeiter, Autohaus, Tankstellen, etc.)vorlegen. Er
führte dann ein Telefonat mit der Firmenleitung in Hannover, bei dem
ich mithören konnte, fragte nach, ob eine Geschäftsbeziehung möglich
wäre. Die Antwort war positiv. Er ließ sich in Form eines Zeugnisses
seine „gute“ Arbeit bestätigen bzw. benoten. So kam es zum
Beratervertrag über ca. 80 Stunden im Büro.

3. In der dritten Dekade November bis erste Dekade Dezember 2010 war
der Betriebsberater bei mir. Er spezifizierte die Analyse und ließ
sich sämtliche Unterlagen der letzten drei Jahre vorlegen. Er stellte
mir bereits hinreichend bekannte Tatsachen angeblich fest, es fehlten
aber die Maßnahmen für die Zukunft. Er listete Dinge auf, die lange
aktenkundig waren. Das Ergebnis, zukunftsweisende Verbesserungen
vorzuschlagen, blieb er leider schuldig, so dass der Sinn und Zweck
dieser Betriebsberatung verfehlt wurde. Ich fühle mich daher von
dieser Firma über den Tisch gezogen, ja sogar betrogen!

Hatten , den 26.05.2011

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard S.

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> >LP: kennen wir doch alle, oder?<- Zitierten Text ausblenden -
>
> - Zitierten Text anzeigen -

villaspa

unread,
Jun 17, 2011, 6:15:48 AM6/17/11
to unternehmens...@googlegroups.com
moin, mir wird �bel, wenn ich sehe wie diese abzockermethoden programm
sind.wann ist endlich schlu� und wann kriegt man sein geld wieder??

-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Von: unternehmens...@googlegroups.com
[mailto:unternehmens...@googlegroups.com]Im Auftrag von Lothar
Preukschat
Gesendet: Donnerstag, 16. Juni 2011 17:34
An: Unternehmensberatung BvB
Betreff: Re: auch was neues in sachen BvB


noch ein Fall mit gerichtlichem Nachspiel am 24. August in Hannover

Ged�chnisprotokoll

1. Anfang November 2010 Besuch von zwei Akquisiteuren bei mir zu Hause
nach telefonischer Vereinbarung (Dauer ca.2,5 Std.). Ergebnis:

Massiver Druck f�r weitergehende Beratung, da ansonsten Firma Konkurs
gehen w�rde. So kam es dann zur Anforderung einer Analyse.

2. Mitte November 2010 kam der Akquisiteur(?) (Mann f�r Analyse!) f�r
zwei Tage zu mir nach Hause ins B�ro. Er lie� sich alle einschl�gigen
Gesch�ftsunterlagen und � B�cher, Kontoausz�ge,


Abrechnungen(Mitarbeiter, Autohaus, Tankstellen, etc.)vorlegen. Er

f�hrte dann ein Telefonat mit der Firmenleitung in Hannover, bei dem
ich mith�ren konnte, fragte nach, ob eine Gesch�ftsbeziehung m�glich
w�re. Die Antwort war positiv. Er lie� sich in Form eines Zeugnisses
seine �gute� Arbeit best�tigen bzw. benoten. So kam es zum
Beratervertrag �ber ca. 80 Stunden im B�ro.

3. In der dritten Dekade November bis erste Dekade Dezember 2010 war

der Betriebsberater bei mir. Er spezifizierte die Analyse und lie�
sich s�mtliche Unterlagen der letzten drei Jahre vorlegen. Er stellte


mir bereits hinreichend bekannte Tatsachen angeblich fest, es fehlten

aber die Ma�nahmen f�r die Zukunft. Er listete Dinge auf, die lange


aktenkundig waren. Das Ergebnis, zukunftsweisende Verbesserungen
vorzuschlagen, blieb er leider schuldig, so dass der Sinn und Zweck

dieser Betriebsberatung verfehlt wurde. Ich f�hle mich daher von
dieser Firma �ber den Tisch gezogen, ja sogar betrogen!

Hatten , den 26.05.2011

Mit freundlichen Gr��en
Gerhard S.

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On 16 Jun., 17:09, Lothar Preukschat <l...@preukschat.com> wrote:
> nach Info der Opfer erstellt.
>
> Hier kurz die Infos:
>
> - Aquise von 2 Herren, gleich Unterschrift "Wir arbeiten nur mit

> Unternehmen die sich entscheiden k�nnen" Vereinbarung �ber eine 2-


> tages-Analyse Preis: 3750,- zzgl MwSt.
>
> Analyse durch Herrn J. V. *
>
> Versprechungen:

> - Liquidit�tsf�rderung i.H.v.250 T�, durch Gr�ndung einer Verkaufs-
> GmbH, 10 Mitarbeiter k�nnen von der G�rtnerei �bernommen werden und
> nach 2-j�hriger Besch�ftigung gibt es je MA 12.500,- Zuschuss, d.h.
> nach 2 Jahren m�ssen 125 T� nicht zur�ckbezahlt werden. Herr V.*
> erk�rte, da� der Berater die Antr�ge und das Geld innerhalb 14 Tagen


> beschafft hat. Auch nach mehrmaligen Nachfragen weil wir dies nicht

> glauben konnten best�tigte er dies wieder.
> Ebenfalls wurde (leider m�ndlich) vereinbart, da� die Analyse-Rechnung
> nicht sofort abgebucht wird, sonder evtl. auf die zu gr�ndende GmbH


> umgeschrieben wird. Entgegen der Vereinbarung wurde die Rechnung 2

> Tage sp�ter abgebucht.


> Am Ende der Analyse wurden die Punkte schriftlich dargelegt, aber der
> o.g.
> Punkt lautet jetzt:

> "Dringend einf�hren - Zwecks f�r die Neugr�ndende Handels GmbH - ZIEL:
> Wachstumsf�rdermittel und ERP + KFU-Mittelbeschaffung - f�r die
> neuzugr�ndende GmbH a 250 T�)"


> Am Schluss der Analyse wurde gleich der Beratervertrag unterschrieben,
> vereinbarung 80 Stunden.
>
> - Berater war K.-M. S.*. Dieser teilte uns gleich am ersten Tag mit,

> da� sich oben genannter Punkt nicht umsetzen l�sst. Er arbeitete dann
> 1 Woche (47 Stunden) am an der Einf�hrung vom Controlling ("das wird
> ja auf jeden Fall ben�tigt"), Liquidit�tsplan, Erstellung MA-Suche, MA-
> Befragung etc.)
>
> Nachdem uns dann am Ende der 1.Beraterwoche wirklich klar war, da� die
> Versprechungen vom Analytiker nicht eingehalten werden k�nnen, baten


> wir den Berater um ein gemeinsames Telefonat mit Herrn V.*. Am Telefon
> konnte dieser sich jedoch an nichts erinnern was er uns versprochen

> hat, wir (beide) h�tten da wohl was falsch verstanden".
>
> Mein Mann und ich waren daraufhin sehr aufgew�hlt und entt�uscht, das
> verstand auch der Berater, dieser gab auch zu, da� sich der Analytiker
> am Telefon sehr gewunden hat. Er riet uns (teilte uns aber mit, da� er


> das jetzt nicht offiziell gesagt hat), bei der Firma* (kennt ja

> jeder), die Kosten f�r die falsche Analye zur�ckzufordern.
> Wir verblieben mit dem Berater, da� wir uns nun �berlegen m�ssen ob
> wir unter diesen Voraussetzungen mit der Beratung weitermachen k�nnen,
> dieser zeigte Verst�ndnis und stellte uns f�r die bisher geleisteten


> Stunden eine Rechnung.
> Hinterlassen nach dieser Woche hat er uns die fertige Controlling-
> Datei sowie halbfertige sonstige Kontroll-Listen sowie Dateien zur
> Mitarbeitersuche.
>

> F�lligkeitsvereinbarung f�r die Beratungsrechnung(en: Die ersten 30%


> sofort (d.h. der Betrag muss an diesem Donnerstag auf dem Konto

> eingehen), Restbetrag in Monatsraten ab dem n�chsten Monat.
>
> *(vollst�ndiger Name bekannt).


>
>
>
> >LP: kennen wir doch alle, oder?<- Zitierten Text ausblenden -
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