BvB macht Rückzieher ohne Gerichtsverfahren!

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Lothar Preukschat

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Nov 25, 2010, 12:09:35 PM11/25/10
to Unternehmensberatung BvB
Die neueste Information aus Berlin:
Ein Unternehmen würde von BvB wie üblich akquiriert und nachfolgend
von einem "Analytiker" heimgesucht.
Dieser Mensch stellte sich als DER Erfolgsmensch vor: "ich fahre
Porsche und habe es verdient!"
Geniale Einführung.
Doch was dann kam war alles andere als genial, so die Betroffenen. Mit
Beleidigungen über Unfähigkeiten der Geschäftsführung und Bombadierung
unerklärter Fremdworte, die der Porschefahrer wohl auch nicht erklären
konnte, machte dieser innerhalb einer Rekordzeit von nur 30 Minuten
sein geplantes Geschäft kaputt und so auch deutlich, was sein
Auftraggeber so wirklich für die Zielgruppe "auf der Pfanne" hat.
Dumme Sprüche und heiße Luft, die sie sich dann noch horrend bezahlen
lassen, oder einklagen (wie schon berichtet, mehr als 30% der Kunden
landen mit BvB vor Gericht!).
Nach besagten 30 Minuten durfte sich der Porschfahrer wieder in
denselben setzen und von dannen fahren.
Das Angebot von BvB, diese Nichtleistung nachzubessern (immerhin
standen da wohl 4000,- Euros an), lehnte die Berliner Firma dankend
ab. Und oh Wunder, BvB und Anwalt von Buch ließen diesesmal die Finger
von einer Klage, wohlwissend, dass auch Gerichtsverfahren gegen sie
entschieden werden können. Dies allerdings, fürchtet BvB wie der
Teufel das Weihwasser...

Also, weiter so mit der Informationssammlung und Diskussion in aller
Öffentlichkeit....
Wir sind auf dem richtigen Weg (können wir auch Kreuzzug nennen..:-) )
LP

Voyager

unread,
Nov 29, 2010, 8:15:13 AM11/29/10
to Unternehmensberatung BvB
Nun gut,

zunächst mal lege ich Wert auf die Feststellung, dass es auch anders
geartete Porsche Fahrer gibt. Auch solche, die sich das verdient haben
soll es geben.

Es scheint in diesem Fall so zu sein, dass der vermeintliche Becker
von Buch Kunde den üblichen Wisch des Beraters nicht unterschrieben
hat. Ich denke schon, dass BvB mit entsprechend unterschriebener
Anwesenheitsbescheinigung den Klageweg bestritten hätte, schließlich
ist es ja deren Geschäftsstrategie. Nur, ohne diesen Wisch steht BvB
vor Gericht ja völlig mit leeren Händen da, wonach die nicht mit einer
erfolgreichen Klage rechnen müssen. Die werden sicher noch
eindringlicher darauf pochen, dass Kunden die Berateranwesenheit
unterschreiben, was wie wir ja alle wissen vor Gericht als eine Art
Schuldanerkenntnis gewertet wird, da aufgrund des
Dienstvertragscharakters ein echter Leistungsnachweis nicht
erforderlich ist.
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B I

unread,
Dec 7, 2010, 6:42:45 AM12/7/10
to Unternehmensberatung BvB
Doch, die Firma hatte schon den Beratungsvertrag unterschrieben. Eine
Vertragserfüllung konnte jeduch wegen des Vorliegens eines
Beleidigungstatbestandes abgewendet werden.

Schönen Gruß!

BI

B I

unread,
Dec 7, 2010, 6:51:25 AM12/7/10
to Unternehmensberatung BvB
Bitte lesen Sie zu dem Thema die pdf- Datei " RA Berlin 1"

Gruß!

BI

B I

unread,
Dec 7, 2010, 7:04:28 AM12/7/10
to Unternehmensberatung BvB
Allgemeine gedanken zu BVB in diesem Zusammenhang:

Einschätzung des Geschäftsmodells der Becker von Buch
Unternehmensberatung

Die Beratungs- bzw. Analysengespräche beruhen auf der gutwilligen
Erwartung des „Opfers“, auf ein Problem bzw. einen Problemkomplex
hingewiesen zu werden. Zusätzlich besteht seitens des „Opfers“ die
Haltung, Lösungsvorschläge nach der Analyse zu erhalten, also quasi
therapiert zu werden. Analyse und „Therapie“ werden in einem
Vorgespräch angeboten, wobei es zur Analyse einen ersten Vertrag
geringem Umfangs geben muß. Im Vorgespräch wird bereits massiv Druck
durch negative Verstärkung der vom „Opfer“ vorgetragenen Mängel des
Unternehmens aufgebaut. Der Unternehmer (das „Opfer“) gerät noch mehr
als zuvor in die Gefühlslage, schuldig am Zustand des Unternehmens zu
sein. Versuche, die Situation zu objektivieren, indem er versucht, die
Mängel in einen allgemeinen Kontext außerhalb des Unternehmens zu
stellen, werden bereits im Vorgespräch als (natürlich, sonst geht’s ja
schief) unzulässige Gedanken abgewehrt. Das Opfer solle doch den Grund
für die Mängel ausschließlich bei sich suchen. Dieser Ansatz führt
immer zum Erfolg, da jeder Unternehmer genügend Fehler macht, die,
sollte er immer nur selbstbezichtigend alle Fehler, seien sie läßlich
bzw. unerheblich oder wirklich gravierend, für Mängel als unbedingte
Ursache betrachtet, zu einer völligen Zermürbung seiner Person führen
würden. Dies ist immer eine Frage der Zeit und des Charakters des
betroffenen Unternehmers. In dieser Gefühlssituation entsteht eine
große Bereitschaft, „Hilfe“ entgegenzunehmen, da es der „Berater“
verstanden hat, das unverantwortliche Handelns des Unternehmers
bewusst werden lassen, sollte er Hilfe für sein Unternehmen abwehren
(so auch wir!). Nach der Unterschrift tritt der Analytiker auf den
Plan und führt den o. g. Ansatz weiter aus. Ergebnis ist eine weitere
Einsicht des „Opfers“ in seine unternehmerische Unfähigkeit. Das Ganze
gipfelt in der möglichst persönlich vernichtenden „Analyse“, nach der
dann ein „Therapievertragsangebot“ kommt. Wir haben letzteres nicht
erlebt, aber im Sinne der Handlungslogik würde dem „Opfer“ unmittelbar
nach Analysenvertrag der Vertrag für die Therapie vorgelegt. Die
Therapie selbst müßte den Unternehmer dann wieder aufbauen. Zu
erwarten ist allerdings, dass eher Negativeffekte erzeugt werden wie
Endlosberatungen, Gebühren für Kreditvermittlungen, Verkauf des
Unternehmens, Übernahme von Anteilen, Entmachtung des Unternehmens
durch Kapitalaufstockung usw. Prüfbare Referenzen legt Becker von Buch
nicht vor. Als Grund geben sie Diskretionen an.
Wir sind der Meinung, auf hohem Niveau (moralisch gemeint) manipuliert
worden zu sein, da ein Dissens vorliegt bzw. vorgelegen hat. Wird sind
von einer klassischen Beratungs- und Analysetätigkeit ausgegangen, bei
der auf objektivierende Weise (pro und contra, günstig/ungünstig,
falsch/richtig) ein Sollprofil des Unternehmens in sozialer wie in
betriebswirtschaftlicher Hinsicht prognostiziert bzw. dargestellt
wird. Die ersten Analyseschritte haben aber sofort aufgezeigt, dass es
sich um ein reines Psychospiel gegen die Unternehmerpersonen handelt,
wie oben geschildert, bei dem Vertrauen zur Erzielung kurzfristiger
monetärer Vorteile des Beraters ohne Nutzen für das Unternehmen selbst
missbraucht wird.
Wir haben vorzeitig abgebrochen, um wenigstens Zeit, wenn vielleicht
auch kein Geld, zu sparen.
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