Mail an Compamedia

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Lothar Preukschat

unread,
Dec 14, 2010, 3:53:19 AM12/14/10
to Unternehmensberatung BvB
Sehr geehrte Frau Silke Masurat,
sehr geehrter Herr Joachim Schuble,

zum wiederholten Male werden Sie, bzw. Ihr Unternehmen im Zusammenhang
mit der Preisvergabe der TOP100 Beratungsunternehmen an die
Unternehmensberatung Becker von Buch genannt.
Mit dieser Einstufung, die BvB auch werblich nutzt, disqualifizieren
Sie sich nicht nur (was ja auch unerheblich ist), sondern leisten
einem überaus fragwürdigen Unternehmen „Schützenhilfe“ bei der
Akquisition neuer „Opfer“.
Sie sollten es zu Ihrer Pflichtlektüre machen, sich regelmäßig über
die Google-Group „Unternehmensberatung BvB“ um das Geschäftsgebaren
der von Ihnen so gelobten Firma Becker von Buch zu machen.
Wenn auch von BvB Insidern Informationen an den Gruppenmoderator
gegeben werden, dass zum Beispiel mit einer Quote von mehr als 30%
gerichtlicher Streitfälle bei den Beratungsverträgen kalkuliert wird,
so ist dies doch mehr als bedenklich.
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass die von Ihnen bemühten
Mentoren, Lothar Späth, Wolfgang Klement, Hans Eichel und Ulrich
Wickert, allesamt Ehrenwerte Herren, über BvB hinreichende
Informationen haben und sich als Zugpferd eines mehr als fragwürdigen
Unternehmens wissentlich hergeben.
Schauen Sie sich die Google Group „Unternehmensberatung BvB“
http://groups.google.com/group/unternehmensberatung-bvb?hl=de genau an
und revidieren Sie öffentlich Ihr Ranking.
Nur so können Sie Ernst genommen werden und Schaden für den
Mittelstand vermeiden.

(Veröffentlichung dieser Mail in der Google Group Unternehmensberatung
BvB)
Kopie an die Herren Lothar Späth, Wolfgang Klement, Hans Eichel und
Ulrich Wickert


mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. Lothar Preukschat

Voyager

unread,
Dec 14, 2010, 5:43:37 AM12/14/10
to Unternehmensberatung BvB
Hallo Herr Preukschat,

auch ich hatte mich bereits bemüht, hier korrigierend einzugreifen,
leider ergebnislos. Meine Intervention bei Herrn Schuble endete mit
dem Satz "...lassen Sie mich in Ruhe!" von Herrn Schuble. Compamedia
zeigte sich beleidigt. Klar, Herrn Schuble bin ich nach der zweiten im
Sande verlaufenden Nachricht nicht gerade mit freundlichsten
Formulierungen begegnet, dass der aber auch so dünnhäutig daherkommt
muss man von einem Unternehmer auch nicht unbedingt erwarten. Zudem
habe ich mir von seinen Kumpels von Becker von Buch auch schon ganz
andere Dinge anhören müssen.

Ich bin aufgrund der Sachlage der Meinung, dass das Ranking der
Compamedia schon am Ansatz scheitern muss. Die Finanzierung der
Compamedia erfolgt ausschließlich über die teilnehmenden Unternehmen.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Unternehmen, die kein Geld an
Compamedia bezahlen auch nie in einem Ranking auftauchen werden.
Selbst wenn ein Unternehmen in einer Kategorie wirklich das Beste
seiner Branche ist, wird es im Ranking nie auftauchen, wenn es nicht
Antrittsgeld an Compamedia bezahlt hat. Zu Ende gedacht bedeutet das:
Eine Listung muss "erkauft" werden. Welche Aussagekraft ein solches
Ranking tatsächlich über die Güte eines Unternehmens hat sei mal dahin
gestellt. Zudem basiert dieses Bewertungssystem auf einem fatalen
Interessenskonflikt: Compamedia muss zahlende Teilnehmer gewinnen
können um seine wirtschaftlichen Interessen zu wahren, davon
finanzieren die sich. Dies gelingt jedoch nur, wenn Unternehmen eine
berechtigte Aussicht auf Erfolg haben als TOP Unternehmen gelistet zu
werden, denn dafür bezahlen sie ja auch.

Auch ich und mein Unternehmen haben schon einige Preise verliehen
bekommen, u.A. für innovative Lösungen, z.B. vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie, dem Bundesministerium für Forschung und
Bildung, dem Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln und anderen
öffentlichen Institutionen. Immer war es so, dass ich entweder
aufgefordert wurde mich mit meinem Unternehmen zu bewerben, oder ich
wurde schlicht nominiert. Nie musste ich dafür Geld bezahlen um
teilzunehmen oder eine Antrittsprämie berappen. Im Gegenteil: zweimal
gewann ich Wettbewerbe die mit einem nicht unerheblichen Preisgeld
dotiert waren. Die Juroren waren zu dieser Auslobung berufen worden,
alle samt Sachverständige der jeweiligen Kategorien aus öffentlichen
Institutionen oder Wirtschaftsunternehmen: z.B. Forschungszentrum
Züplich, Institut der Deutschen Wirtschaft, Steinbeiss-Stiftung,
Fraunhofer-Institut, etc. Meist waren ranghohe Politiker wie
Forschungsminister, Bildungsminister, Wirtschaftsminister die
Schirmherren und für die Preisverleihung vorgesehen. In meinem Fall
ließen die sich aber durch Staatssekretäre vertreten.

Dennoch wäre es mir nie eingefallen, mit der Außendarstellung meines
Unternehmens damit zu werben als Preisträger verschiedentlicher
Innovationspreise als besonders gut zu gelten oder zu den 100 Besten
zu gehören. Und: selbstverständlich sollte ich im Ranking der TOP100
Inovativsten Unternehmen der Compamedia geführt werden, da ich ja
nachweislich mehrfach, quasi von hoher Stelle ausgezeichnet wurde.
Leider kann ich mich aber auf der Compamedia Liste nicht wieder
finden. Warum nur? Ach ja... Compamedia habe ich ja kein Geld gegeben -
shit happens!

Naja, ich werde damit leben können (müssen), nicht auf einer Art
"Bezahlliste" geführt zu werden.

On 14 Dez., 09:53, Lothar Preukschat <l...@preukschat.com> wrote:
> Sehr geehrte Frau Silke Masurat,
> sehr geehrter Herr Joachim Schuble,
>
> zum wiederholten Male werden Sie, bzw. Ihr Unternehmen im Zusammenhang
> mit der Preisvergabe der TOP100 Beratungsunternehmen an die
> Unternehmensberatung Becker von Buch genannt.
> Mit dieser Einstufung, die BvB auch werblich nutzt, disqualifizieren
> Sie  sich nicht nur (was ja auch unerheblich ist), sondern leisten
> einem überaus fragwürdigen Unternehmen „Schützenhilfe“ bei der
> Akquisition neuer „Opfer“.
> Sie sollten es zu Ihrer Pflichtlektüre machen, sich regelmäßig über
> die Google-Group „Unternehmensberatung BvB“ um das Geschäftsgebaren
> der von Ihnen so gelobten Firma Becker von Buch zu machen.
> Wenn auch von BvB Insidern Informationen an den Gruppenmoderator
> gegeben werden, dass zum Beispiel mit einer Quote von mehr als 30%
> gerichtlicher Streitfälle bei den Beratungsverträgen kalkuliert wird,
> so ist dies doch mehr als bedenklich.
> Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass die von Ihnen bemühten
> Mentoren, Lothar Späth, Wolfgang Klement, Hans Eichel und Ulrich
> Wickert, allesamt Ehrenwerte Herren, über BvB hinreichende
> Informationen haben und sich als Zugpferd  eines mehr als fragwürdigen
> Unternehmens wissentlich hergeben.
> Schauen Sie sich die Google Group „Unternehmensberatung BvB“http://groups.google.com/group/unternehmensberatung-bvb?hl=degenau an
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