Fw: Kriegsinferno in Cherson: Vitalis verzweifelter Hilferuf 🆘

0 views
Skip to first unread message

Birgitt Darau

unread,
Dec 2, 2025, 8:21:27 AM (18 hours ago) Dec 2
to bda...@web.de
 
Gesendet: Dienstag, 2. Dezember 2025 um 01:03
Von: "Silke Kraus" <silkepe...@gmail.com>
An: "Birgitt Darau" <bda...@web.de>
Betreff: Kriegsinferno in Cherson: Vitalis verzweifelter Hilferuf 🆘
 

---------- Forwarded message ---------
Von: <lu...@gmx.de>
Date: Mo., 1. Dez. 2025, 19:13
Subject: Fw: Kriegsinferno in Cherson: Vitalis verzweifelter Hilferuf 🆘
To: <Andrea...@gmx.de>


 
Gesendet: Samstag, 29. November 2025 um 10:53
Von: "Pro Animale für Tiere in Not e.V." <newsl...@pro-animale.de>
Betreff: Kriegsinferno in Cherson: Vitalis verzweifelter Hilferuf 🆘
Die Hunde sind in diesem Inferno verloren! Bitte helfen Sie!
If this newsletter is not displaying correctly, please click here.
Drei Tage lang lag diese Hündin schwer verletzt in einem Gebiet inmitten von Drohnenbeschuss, bis Vitali sie finden und bergen konnte - leider kam seine Hilfe zu spät und sie starb in der Tierklinik
 
Liebe Freundinnen und Freunde von Pro Animale für Tiere in Not
 
Worte können das unvorstellbare Ausmaß an Grauen und entsetzlichem Leid nicht beschreiben, welches Vitali und seine Schützlinge in Cherson zu jeder Stunde ertragen müssen. Die Lage ist zutiefst lebensbedrohlich, desaströs und scheinbar ohne jede Hoffnung.

Wie Sie aus den Medien wissen, gehört Cherson zu den schwer umkämpften Gebieten - skrupelloser andauernder schwerer Drohnenbeschuss zielt auf die Vernichtung allen Lebens vor Ort -
„Die UN sprechen von gezielter Vertreibung: In der Südukraine machen russische Soldaten mit Drohnen Jagd auf Zivilisten“ ( FAZ ). Die Bevölkerung von Cherson wird aktuell auf 25% der Vorkriegsbevölkerung geschätzt - 75% der Bevölkerung sind vertrieben oder getötet.

Die Informationsfetzen, die uns von Vitali in diesen Tagen nur noch erreichen können, spiegeln die Ausmaße des Infernos wider: Jeden Tag sterben hier Tiere, im Schock aus Angst, an schweren Verletzungen oder an Hunger. Die Hunde sind meine Kinder, von allen Seiten droht Gefahr und ich kann ihnen nicht sagen, was morgen sein wird. Was soll ich ihnen sagen ? Die Atmosphäre ist so bedrohlich. Ein Haus in der unmittelbaren Nachbarschaft stand drei Tage in Flammen, Menschen und Tiere starben, die Feuerwehr konnte durch den massiven Drohnenbeschuss nicht passieren. Es ist unerträglich, hier zu sein. Ich habe drei schwere Angriffe überlebt, ob ich den vierten überlebe, weiß ich nicht. 
Bitte helfen Sie... nicht sterben
“ 
so Vitalis Worte.
 
Jede Stunde kann Vitalis letzte und die letzte seiner Hunde sein - ein zutiefst lebensfeindliches, lebensvernichtendes Szenario!

Und dennoch steht da dieser Mann, der unter dem bedingungslosen und absoluten Einsatz seines Lebens seinen Kindern, wie er sie nennt, beisteht. Mit dieser vollkommen selbstlosen Haltung gleicht er jenen herausragenden Menschen, die mit schuldlosen Opfern bis an den drohenden Tod gegangen sind.
Vitali befindet sich in einem körperlichen und psychischen Ausnahmezustand - wir können nicht einmal erahnen, was es für ihn bedeutet, gemeinsam mit seinen Hunden permanenter Todesangst ausgeliefert zu sein, nicht nur die Angst um das eigene Leben, sondern zudem körperlich die panische Angst seiner „Kinder“ aushalten zu müssen - derart existentiell angefasst zu sein, ist mental, psychisch und auch körperlich Folter.
Wohl wird seine größte Angst darin bestehen, was aus seinen „Kindern“ wird, wenn ihm etwas zustößt. Er hat sich mit 27 Hunden in seine Hausruine geflüchtet. Wie hier Überleben möglich sein soll, wissen wir nicht. Auf dem zerstörten Tierheimgelände befinden sich zudem noch geschätzt 58 Hunde, die Vitali zu versorgen sucht, sobald eine kurze Feuerpause ist.
 
Sehen Sie hier die aktuellen Bilder, die uns von Vitali in den letzten Tagen erreichten:
 
Liebe Freundinnen und Freunde,
 
es ist die Fähigkeit zur Empathie und die aus ihr entstehende Tatkraft, die es möglich machen, aus scheinbar ausweglosen Dimensionen des Grauens und Bedrohlichen immer wieder von neuem gemeinsam Dimensionen der Hoffnung und Rettung erwachsen lassen.
 
Bitte helfen Sie uns bei der erneuten Rettung der Schützlinge von Vitali.
So lange dieser Krieg nicht endet, darf unsere Hilfe für die Tiere in diesem Inferno nicht abreißen!
 
In unserer Quarantänestation in Polen könnten 30 Hunde aufgenommen werden. Wir informieren Sie in den nächsten Tagen, sobald wir Klarheit haben, wie viele Hunde in einem extrem gefährlichen Transport evakuiert werden können... 
Wir sind darauf vorbereitet!


TRANSPORT
Unter Einsatz ihres Lebens werden mutige Fahrer versuchen, die Hunde außer Landes und in unsere Quarantänestation in Polen zu bringen. 

Der Transport kostet uns pro Hund 190€.
Das sind für 30 Hunde 5.700€.
      Spende: Ticket in die Freiheit


QUARANTÄNE
In der Quarantänestation in Polen müssen die Hunde mindestens 6-8 Wochen verbleiben, tiermedizinische Erstversorgung und die nötigen Impfungen erhalten.

Die reine Unterbringung und Fütterung 
in der Quarantäne kostet uns pro Hund monatlich 225€.

Das sind für 30 Hunde monatlich 6.750€.
      Spende: Für die Quarantäne


VORBEREITUNG/ MED. VERSORGUNG
Die Tiere erhalten in der Quarantäne eine tiermedizinische Erstversorgung, die nötigen Impfungen und Pässe für die Weiterreise nach Copernika oder in unsere Stationen nach Deutschland. Hinzu kommen Zusatzkosten für weitere notwendige Behandlungen (Kastrationen, Operationen, Verletzungen u.ä.)

Für die reine Vorbereitung benötigen wir pro Hund 180€.
Das sind für 30 Hunde 5.400€ (+ Zusatzkosten)
      Spende: Für die med. Vorbereitung


PATENSCHAFTEN
Wenn uns diese akute Lebensrettung erneut gelingen sollte, und wir die Tiere bei Lukasz in der Sicherheit von Copernika in Empfang genommen haben, beginnt die nächste große Aufgabe. Die Aufgabe, die unser Pro Animale Leben maßgeblich bestimmt und die - wenn auch nicht so dramatisch erscheinend - die schwerwiegendste und wichtigste ist:

Wir benötigen Patenschaften für die lebenslange Versorgung der Tiere in unserer Obhut. Zwar ist die Vermittlung unserer Hunde in ein liebevolles, eigenes Zuhause immer unser Ziel - tatsächlich aber können wir nur für einen Teil unserer geretteten Schützlinge ein solches Zuhause finden. Gerade im Falle oft schwer traumatisierter Hunde aus einem Kriegsgebiet ist eine Vermittlung schwierig und viele dieser Tiere bleiben letztlich lebenslang bei uns.
Bitte bedenken Sie:
Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine haben wir bereits 417 Hunde, 65 Katzen und 2 Pferde aus dem Kriegsgebiet evakuiert und in unsere vollumfängliche Fürsorge übernommen! 

Für die Rettung weiterer Hunde aus diesem Kriegsinferno brauchen wir Patenschaftszusagen!

Bitte helfen Sie den Tieren durch Ihre Patenschaft und werden Sie zur Lebensretterin/ zum Lebensretter.
      Ich übernehme eine (Teil-)Patenschaft!
 
 „Jeder, der für das Gute kämpft,
kämpft einen letztlich aussichtslosen Kampf.
Aber: Für jene Tiere und für jene Menschen, denen wir helfen können,
kann diese Hilfe den Unterschied zwischen Leben und Tod,
zwischen Glück und Katastrophe bedeuten“
- Helmut F. Kaplan -
 
Wir hoffen inständig auf Ihren Beistand
und grüßen Sie von Herzen.
 
Unser Spendenkonto:
Sparkasse Coburg Lichtenfels
IBAN: DE 33 7835 0000 0000 202010     
BIC: BYLADEM 1 COB
 
 
Folgen Sie uns in den Sozialen Medien!
facebook icon instagram icon youtube icon web icon whatsapp icon
Reply all
Reply to author
Forward
0 new messages