>also, ich frage mich gerade, ob die von chello vorgeschlagene Lösung für
>das private LAN nicht maximal schlecht und unsicher ist.
Die Chello-Leute leiden unter Begriffsverwirrung. Was sie meinen, ist kein
LAN, sondern bestenfalls ein Subnet.
>Wenn ich das
>richtig sehe, sollen also bis zu 3 PCs an einem simplen Hub hängen, und
>der am TK Modem. Heißt das nicht, dass alle internen shares nach außen
>sichtbar sind, also zumindest in der eigenen Zelle jedem zugänglich,
>soferne sie nicht passwortgeschützt sind? Und wer wird schon passwörter
>setzen, da ja keiner damit rechnet, dass das öffentlich sichtbar ist?
Wie andere schon gesagt haben, denken die Chello-Leute, dass sie die Ports
für die Dateifreigaben überall gesperrt haben. Und dass man vielleicht mit
anderen Protokollen (NFS, FTP, Telnet, ...) auf einen anderen PC im "LAN"
zugreifen will, auf die Idee sind sie erst gar nicht gekommen.
>Außerdem belastet der lokale traffic doch zumindest den router in der
>Zelle?
So etwas hat die noch nie gestört (siehe ARP-Traffic). Ich glaube, sie sind
schon froh, wenn alles irgendwie funktioniert, was ja selten der Fall ist.
>So, wie ich das sehe gibt es 2 Möglichkeiten, die technisch besser und
>sicherer wären:
>
>1) ein PC fungiert als Router (entweder unter Linux, oder mit Windows
>internet sharing für Win ME und W2K, oder mit WinGate oder ähnlicher
>software)
Zu kompliziert für die meisten Privatkunden und für die Helpdeskler sowieso.
Windows-User brauchen außerdem teure Zusatzsoftware.
>2) Ein Router wie z.B. dlink DI-704, ähnliches gibt es wohl auch von
>3COm und anderen.
>
>In beiden Fällen bleibt der lokale traffic lokal, und ist daher erstens
>geschützt und zweitens belastet er nicht den router in der Zelle.
Und in beiden Fällen ist die HW teurer.