screen von Oliver Laumann
Peter Funk
das man ja immer soviel Gutes in den News liest, auf
SCO XENIX oder SCO UNIX portiert ?
Wenn man das SCO XENIX mit TCP/IP hat (dann ist ja ein libsocket.a
mit dabei), muesste das doch eigentlich mit gewissem Aufwand moeglich
sein. (Oder liege ich da voellig falsch ?)
Gespannt auf Tips (oder einen fertigen Source ;-) wartend gruesst Peter.
-=-=-
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Joachim Astel
> Hat schon jemand das Utility 'screen' von Oliver Laumann, ueber
> das man ja immer soviel Gutes in den News liest, auf
> SCO XENIX oder SCO UNIX portiert ?
Ich habe gestern abend erst wieder mit dem Gedanken gespielt, den
screen in seiner neuen Version zu portieren (aber im Augenblick
reicht natuerlich die Zeit wieder nicht... :-)) An der Uni Erlangen
wurde das Programm von Juergen Weigert in der letzten Zeit mit
vielen neuen Features ausgestattet (wie zum Beispiel "screen detach":
mit einer Tastenkombination kann man screen verlassen und hat beim
naechsten Aufruf von screen -r (resume) noch alle Windows wie vor
dem Detach.
> Wenn man das SCO XENIX mit TCP/IP hat (dann ist ja ein libsocket.a
> mit dabei), muesste das doch eigentlich mit gewissem Aufwand moeglich
> sein. (Oder liege ich da voellig falsch ?)
Selber verwende ich das TCP/IP-Paket nicht: man kann das Ganze aber
durchaus auch ueber die normalen pty's (Pseudo-TTY's) ablaufen lassen.
> Gespannt auf Tips (oder einen fertigen Source ;-) wartend gruesst Peter.
Arne Ludwig <ar...@rrzbu.UUCP> hat vor laengerer Zeit eine screen-Version
auf XENIX angepasst (Sockets durch pty-Ansteuerung ersetzt). Leider
gab's da noch einige Probleme in Sachen Terminierung bei Beendigung
eines Tasks (oder wie war das noch?)
Ansonsten flattert auf meinem Rechner seit noch viel laengerer Zeit
ein 80286'er-Binary (im x.out-Format) herum, das diese Probleme nicht
hat. Leider habe ich dazu keine Sourcen. Es ist 42454 Bytes lang und
kommt ebenfalls ohne Socket-Unterstuetzung aus. Bei Bedarf Mail.
'screen' verwende ich eigentlich grundsaetzlich, wenn ich ueber ein
Terminal arbeite - im Gegensatz zu mscreen ist man nicht auf Terminals
angewiesen, die schon mehrere Bildschirmspeicher eingebaut haben.
Probleme habe ich eigentlich nur, wenn ich die pty's auf noch fuer
andere Zwecke verwende. Ein ordentliches Management zur Verwaltung
der pty's ist bei XENIX anscheinend nicht vorgesehen?!
Viele Gruesse, Achim
--
Joachim Astel (J.A.T.), E-MAIL: dowj...@jattmp.nbg.sub.org
Oliver Laumann
> An der Uni Erlangen wurde das Programm von Juergen Weigert in der
> letzten Zeit mit vielen neuen Features ausgestattet (wie zum Beispiel
> "screen detach": mit einer Tastenkombination kann man screen verlassen
> und hat beim naechsten Aufruf von screen -r (resume) noch alle Windows
> wie vor dem Detach.
Das ist nicht richtig. Detach/Resume gibt es in screen schon seit
drei oder vier Jahren, also auch in der nicht in Erlangen `bearbeiteten'
Version. Ansonsten ist das mit den `neuen Features' korrekt, in
comp.sources.d konnte man letztens einiges dazu lesen.
Joachim Astel
> Das ist nicht richtig. Detach/Resume gibt es in screen schon seit
> drei oder vier Jahren, also auch in der nicht in Erlangen `bearbeiteten'
> Version. Ansonsten ist das mit den `neuen Features' korrekt, in
> comp.sources.d konnte man letztens einiges dazu lesen.
Oops. Sorry, da habe ich wohl Falschinformationen in die Welt gesetzt.
Meine Screen-Version unter XENIX hatte das Screen-Detach-Feature noch
nicht, daher habe ich die Lorbeeren wohl dem falschen aufgesetzt. :-)
Auf jeden Fall ist das ganze Konzept genial, praktisch und ueberhaupt.
-Achim