vermutlich ist das hier nicht die richtige Gruppe, aber sub.hifi.digital
gibt es leider noch nicht :-)
Ich bin nun stolzer Besitzer eines DAT Recorder (Sony 57ES) und frage mich, wo
ich den Saitenschneiter ansetzen muss, um diesen doofen Kopierschutz
zu umgehen. (Es ist eine absolute Frechheit, dass man digitale DAT
Aufnahmen nicht mehr digital kopieren darf. Wozu bezahl ich denn mit
jeder Kassette GEMA Gebuehren ?)
Tips ? Schaltplaene ? Troestende Worte ?
Andreas Toenne
ato...@mpi-sb.mpg.de
P.S. kann es mir passieren, dass (u.U. illegal gefertigte) CDs bereits den
Generationszaehler auf 1 haben, d.h. nicht mehr digital kopierbar sind ?
P.P.S. irgendwelche Tips bzgl. guter/schlechter Baender ?
Ich war auch mal drauf und dran, mir einen DAT-Recorder zu kaufen.
Doch dann liess ich es bleiben und warte lieber auf die mehrfach
bespielbare CD. Vorteil: das Umspulen entfaellt, und man soll sie
angeblich auf jedem normalen CD-Player abspielen koennen.
Proppi
==---> pro...@veeble.han.de / ......!unido!veeble!proppi <---==
DIN-Gr}~e von: Paul Lenz / Friesenstrasse 22 / D-3000 Hannover 1
voice: +49 511-342451 * Remember: Rock'n'Roll and CP/M never die!
Ich bin nun stolzer Besitzer eines DAT Recorder (Sony 57ES) und
frage mich, wo ich den Saitenschneiter ansetzen muss, um diesen
doofen Kopierschutz zu umgehen. (Es ist eine absolute Frechheit,
dass man digitale DAT Aufnahmen nicht mehr digital kopieren darf.
Wozu bezahl ich denn mit jeder Kassette GEMA Gebuehren ?)
Warum kaufst Du das $%&/#!-Ding dann ? Das ist doch allgemein bekannt,
dass die DAT-Recorder-Industrie ein Abkommen mit der
Schallplatten-Industrie hat, dass solche Ueberspielungen unterbunden
werden. Wenn keiner den Muell kaufen wuerde, dann wuerden die sich das
ziemlich schnell anders ueberlegen.
Die erste Generation von DAT-Recordern hat ueberhaupt keine digitalen
Ueberspielungen zugelassen, nur analoge. Mit dem Ergebnis, dass kein
Mensch so ein Ding gekauft hat. Daraufhin haben sie sich mit der
Schallplattenindustrie geeinigt, dass zumindest eine digitale Kopie
gemacht werden darf. Wenn die Leute eisern blieben, wuerde diese
Einschraenkung auch ziemlich bald aufgehoben.
Ausserdem gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, sich zwingend so
ein Ding zuzulegen. Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
eine so gute Qualitaet, dass Du mit sicherheit keinen Unterschied zum
DAT-Recorder hoeren wirst. Ausserdem ist das Bandmaterial um
Groessenordnungen billiger.
Jochen
--
Jochen Fahrner, D-8068 Pfaffenhofen, joc...@busybit.muc.sub.org
>In article <1991Dec12.1...@rhrk.uni-kl.de> ato...@mpii02000.cs.uni-sb.de (Andreas Toenne) writes:
>>
>>Ich bin nun stolzer Besitzer eines DAT Recorder (Sony 57ES) und frage mich, wo
>>ich den Saitenschneiter ansetzen muss, um diesen doofen Kopierschutz
>>zu umgehen. (Es ist eine absolute Frechheit, dass man digitale DAT
>>Aufnahmen nicht mehr digital kopieren darf. Wozu bezahl ich denn mit
>>jeder Kassette GEMA Gebuehren ?)
>>
>>Tips ? Schaltplaene ? Troestende Worte ?
>Ich war auch mal drauf und dran, mir einen DAT-Recorder zu kaufen.
>Doch dann liess ich es bleiben und warte lieber auf die mehrfach
>bespielbare CD. Vorteil: das Umspulen entfaellt, und man soll sie
>angeblich auf jedem normalen CD-Player abspielen koennen.
>Proppi
Es gibt da bei diversen Fachgeschaeften sogenannte Copy-entschuetzer.
Eine Black-Box zum dazwischenstecken. Diese entnimmt dem Digitalen
Subcode die Kopiersperre.
Kostet so ca. 300.- DM.
Fuer genauere Angaben bitte E-Mail an mich.
mfG Oliver
--
*******************************************************************
* omi...@paula.uu.sub.org * SUN 3/50 *
* * 1000 Berlin - 47 *
*******************************************************************
Und deshalb wartest du noch heute :-)
Ich hab mir auch ueberlegt, ob ich auf DCC warte. Nachdem ich aber erfahren habe,
wie die Hersteller auf eine popelige Compact Kassette digital speicher wollen,
hab ich davon abgelassen. Es werden (nach Ansicht der Maschine) unbedeutende
Toene (d.h. z.B. leise Toene) weggelassen ! Man erhaelt also nur eine mehr oder
weniger gute Approximation der Musik. Baeh!
Andreas Toenne
.signature under reconstruction
> Ich bin nun stolzer Besitzer eines DAT Recorder (Sony 57ES) und frage mich, wo
> ich den Saitenschneiter ansetzen muss, um diesen doofen Kopierschutz
> zu umgehen. (Es ist eine absolute Frechheit, dass man digitale DAT
> Aufnahmen nicht mehr digital kopieren darf. Wozu bezahl ich denn mit
> jeder Kassette GEMA Gebuehren ?)
Hi,
tja, leider ist das mit dem Seitenschneider leider nicht mehr machbar... das
ging wohl nur bei den allerersten DAT-Recordern, die heutigen habe den Kopier-
schutz im Chip integriert und ich glaube auch kaum, dass Sony als CD-Hersteller
auch ein Interesse daran hat, dass der Kopierschutz in Sony Rekordern abschalt-
bar ist.
Aber nach dem Motto "Geht nicht gibts nicht" hat zumindest ein (findiger)
Hersteller ein Geraet auf den Markt gebracht, dass man einfach zwischen zwei
DAT Rekorder haengt, und dass den Datenstrom analysiert und das Kopierschutzbit
einfach wieder zuruecksetzt :-) Wenn ich mich recht erinnere konnte der sogar
die Kennung so ummodeln, dass man von der mit dem Geraet erstellten Kopie auch
ohne das Teil beliebig viele weitere Kopien ziehen kann, bin mir aber nicht mehr
ganz sicher...
Aber wie man an der Methode sicher entnehmen kann duerfte das Ding sicher nicht
gerade fuer 2Markfuffzig zu haben sein, ausserdem ist mir leider entfallen, wo
ich das gelesen habe und kann daher keine Bezugsadresse etc. nennen (aber, als
kleiner Tip, es war in einer der letzten Ausgabe einer grossen Audiofachzeit-
schrift, also blaetter doch mal in Deiner Bibliothek die letzten Ausgaben von
Audio, Stereoplay etc durch)
Ich hoffe trotzdem etwas Hilfe gebracht zu haben :-)
Ciao,
--
Steffen Siebert
sie...@cs.tu-berlin.de
>Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
>eine so gute Qualitaet, dass Du mit sicherheit keinen Unterschied zum
>DAT-Recorder hoeren wirst.
Wo kannst Du heute noch einen dbx-I-Baustein kaufen?
Die Firma ist nicht mehr...
Andreas...
--
..............................................................................
!! stop rapid reading - think !! Do you really what to sell them sneakers?
+49 89 2102 3580 Although they even don't know how to walk?
>In article <1991Dec12.1...@rhrk.uni-kl.de> ato...@mpii02000.cs.uni-sb.de (Andreas Toenne) writes:
> Ich bin nun stolzer Besitzer eines DAT Recorder (Sony 57ES) und
> frage mich, wo ich den Saitenschneiter ansetzen muss, um diesen
> doofen Kopierschutz zu umgehen. (Es ist eine absolute Frechheit,
> dass man digitale DAT Aufnahmen nicht mehr digital kopieren darf.
> Wozu bezahl ich denn mit jeder Kassette GEMA Gebuehren ?)
Fuer die 'professionellen' DAT-Kopierer gibt es eine Black-Box,
die die Kopiersperre umgeht. Einfach zwischen digitalem Aus- und
Eingang einschleifen. Teuer. Aber es wird verkauft.
Andreas..
>Ich hab mir auch ueberlegt, ob ich auf DCC warte. Nachdem ich aber erfahren habe,
>wie die Hersteller auf eine popelige Compact Kassette digital speicher wollen,
>hab ich davon abgelassen. Es werden (nach Ansicht der Maschine) unbedeutende
>Toene (d.h. z.B. leise Toene) weggelassen ! Man erhaelt also nur eine mehr oder
>weniger gute Approximation der Musik. Baeh!
Sorry aber mit dem WEGLASSEN und APPROXIMIEREN ist das IMMER so (siehe
Theoreme zu A/D-Wandlung, fuer Anfaenger: The audio formats guide (V1.1)
@ news.answers). Also Fakten!?!
Gruetze Christian
Stimmt (wenn ich auch Dolby C nehmen wuerde). Es gibt da nur einen kleinen
aber bedeutenden Unterschied. Audiokassetten altern sehr viel schneller und
deutlicher (Hoehenverlust, Dropouts etc) als DAT Kassetten. Wenn du einen
Trick kennst, wie man das verhindert... ich habe da einen Kollegen, den das
inetressieren duerfte.
DAT ist ausserdem viel bequemer zu benutzen. Kein Verschnitt durch
Seitenwechsel, direkte Titelanwahl etc...
Was die Bandkosten betrifft: Wenn man den ueblichen Verlust bei Seitenwechsel
und zu kurzen/langen CD's mit einrechnet, dann ist eine DAT Kassette doppelt
so teuer wie eine gute Audiokassette. Wenn man Longplay verwendet, ist
der Unterschied nahezu 0.
Beispiel:
die meisten CD's die ich kenne, sind entweder aus alten LPs entstanden und
zwischen 30 und 40 Minuten lang. Hier passt eine CD auf eine C90-Seite mit
einem Verschnitt von 5-15 Minuten (wer fuellt schon den Rest mit etwas
anderem auf ?).
Neue, auf CD ausgerichtete Aufnahmen sind in der Regel ueber 50 Minuten lang.
D.h. man muss Stuecke weglassen oder rumtricksen. Bei vielen Aufnahmen aus
Klassik und Jazz sind auch deutlich ueber 60 Minuten zu finden. Hier
wird man eine ganze C90 opfern.
Andreas
300,- DM ?????????????????????
Ich hab' mal vor ein bis zwei Jahren in irgendeiner Elekronikzeitschrift
einen Bauplan gesehen. Frag mich nicht, welche und was fuer Bauteile
das waren, aber ueber 100,- DM war das sicherlich nicht.
] mfG Oliver
]
] --
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] * * 1000 Berlin - 47 *
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. Christian Finger | SMTP:
||| Computer Center | fin...@rz.uni-karlsruhe.de
\||| University of Karlsruhe | X.400:
/ D-7500 Karlsruhe 1 | fin...@rz.uni-karlsruhe.dbp.de
>In sub.general, Artikel <1991Dec18....@rhrk.uni-kl.de>,
> schreibt ato...@mpii02000.cs.uni-sb.de (Andreas Toenne):
>< In article <JOCHEN.91D...@busybit.muc.sub.org>, joc...@busybit.muc.sub.org (Jochen Fahrner) writes:
><
>< |> Ausserdem gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, sich zwingend so
>< |> ein Ding zuzulegen. Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
>Dolby hat gegenueber dbx zwei Vorteile -- es gibt mehr Rekorder mit Dolby,
Es sei denn man hat Nakamichi ;-)
>
>Schon bei einem simplen Rekorder mit dbx (zB das technics-Teil, das ich habe)
>hoerst du eher das Verstaerkerrauschen als das von der Kassette.
WAAAS ? Verstaerkerrauschen ?? Jeder 400 DM Verstaerker liefert weniger Rauschen
als Kassette. Aber holla.
Gruesse Gerd.
--
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Gerd Lux | g...@cs.tu-berlin.de (preferred)
Kirchstr. 18 | l...@math.fu-berlin.de
D-1000 Berlin 21 | Phone: +49.30.399 00 400
Dolby hat gegenueber dbx zwei Vorteile -- es gibt mehr Rekorder mit Dolby,
und du kannst das Teil notfalls mit dem Hoehenregler ausgleichen, wenn die
Kassette auf einem Deck ohne abgespielt werden muss.
Dagegen hat dbx eine im _einiges_ bessere Rauschunterdrueckung.
Schon bei einem simplen Rekorder mit dbx (zB das technics-Teil, das ich habe)
hoerst du eher das Verstaerkerrauschen als das von der Kassette.
Dafuer sind die Baender aber ohne dbx nicht mehr abspielbar (das heisst,
abspielbar schon, aber... ;-)
Ohne hochwertiges Bandmaterial hast du aber so oder so Probleme. Und mit
solchem findest du auch keinen grossen Unterschied zu DAT-Bandmaterial mehr.
Ich verwende immer noch meinen alten Sony Video-8-Rekorder fuer Audio.
Der kann zwar "nur" 8-Bit-Digitalaufnahmen (mit Dynamikkompression gibt das
aber nur einen leicht erhoehten und fuer mich unhoerbaren Klirrfaktor),
dafuer passt auf eine 20-Mark-Kassette aber 18 Stunden Musik.
Leider haben die Leute die entsprechende Produktlinie fallen gelassen und
bieten anscheined keinen Rekorder mehr an, der das kann. Schade.
Aus der Technik haette sich noch was rausholen lassen.
--
Matthias Urlichs -- url...@smurf.sub.org -- url...@smurf.ira.uka.de /(o\
Humboldtstrasse 7 -- 7500 Karlsruhe 1 -- Germany -- +49-721-9612521 \o)/
[26 Zeilen kopierte News geloescht]
>300,- DM ?????????????????????
>Ich hab' mal vor ein bis zwei Jahren in irgendeiner Elekronikzeitschrift
>einen Bauplan gesehen. Frag mich nicht, welche und was fuer Bauteile
>das waren, aber ueber 100,- DM war das sicherlich nicht.
[7 Zeilen kopierte Signatur geloescht]
Ich wuensche mir vom Weihnachtsmann endlich einen funktionierenden
Kopierschutz fuer die News.
Damit gedankenlose Leute nicht einfach 33 Zeilen (inkl. anderer Leute
Signatur) ueberfluessigerweise kopieren (ich hab' den zitierten
Artikel naemlich ein paar Minuten vorher gelesen) und auch den Rest
der Diskussion noch gut in Erinnerung.
Und was hat der Artikel als Eigenleistung zu bieten? Drei Zeilen
nebuloeser, unspezifischer Hinweise mit Informationsgehalt dicht unter
Null, denn weder Zeitschrift, noch Jahrgang sind ausgesprochen
hilfreich.
Seid so nett und sucht entweder die Referenzen raus, dann haben wir
Leser wirklich etwas davon und behalten den betreffenden Poster in
guter Erinnerung. Oder spart euch solche Artikel, dann kriegt auch
niemand ein schlechtes Bild von euch. Und falls euch einzig das
Mitteilungsbeduerfnis so sehr drueckt, dann geht in den IRC oder zum
Friseur.
Warum ich so boese werde? Nun, ich fuerchte dass das eigentlich recht
interessante Thema Kopierschutz & DAT soeben beginnt, den Weg der
Serie "Deutschland im Nebel" einzuschlagen, die man gerade in
dnet.general verfolgen kann. Nach dem Motto: kommt mir bloss nicht
mit Fakten, die stoeren nur die Diskussion.
Geht ueber die Feiertage in euch, zeigt Reue, ueberlegt, was die Leser
wohl gerne lesen wuerden und was nicht und postet bessere Artikel, auf
dass das ganze Netz besser werde. ;-)
--
Juergen Christoffel, j...@gmdzi.gmd.de, (++49 2241) 14-2421
GMD (German National Research Center for Computer Science)
>Ich wuensche mir vom Weihnachtsmann endlich einen funktionierenden
>Kopierschutz fuer die News.
Bau in Deinen Newsreader einfach einen kleinen Mechanismus ein,
der zaehlt, wieviele Zeilen eines Artikels mit > beginnen und
dann entspraechend Deinen Wuenschen darauf reagiert, z.B.
- Den Artikel nicht anzeigt, wenn das Verhaeltnis quotes/lines
ueber 0.6 liegt,
- Nachfragt, ob Du den Artikel sehen willst,
- Den Artikel im Auswahlmenue besonders markiert
- Automatisch zurueckflamed
- ...
Leider ist das bei unserem nn sehr umfangreich, da man in die
lokale Headerdatenbank eingreifen muesste, aber bei anderen Systemen,
die alle Artikel local auf Platte haben, muesste das einfacher
gehen. Man koennte sich auch noch ausgefallenere Techniken vorstellen,
die vermutlich uninteressante Artikel automatisch klassifizieren.
Ideen?
Berichte uns bitte, wenn Du da was bastelst!
Markus
---
Markus Kuhn, Computer Science student -- University of Erlangen, Germany
X.400: G=Markus;S=Kuhn;OU1=rrze;OU2=cnve;P=uni-erlangen;A=dbp;C=de
I'net: msk...@immd4.informatik.uni-erlangen.de
Das Rauschen von der Kassette wird mit dem dbx aber nun mal unterdrueckt...
wie gesagt sehr effektiv. Im uebrigen ist es zum Teil natuerlich subjektiv,
welche Komponente als stoerender (und damit lauter) empfunden wird.
>Ausserdem gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, sich zwingend so
>ein Ding zuzulegen. Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
>eine so gute Qualitaet, dass Du mit sicherheit keinen Unterschied zum
>DAT-Recorder hoeren wirst. Ausserdem ist das Bandmaterial um
>Groessenordnungen billiger.
Ein "sehr guter Cassettenrecorder mit dbx" ist bestimmt nicht schlecht,
aber niemals so gut wie DAT. Nimm doch mal Deine mit dbx bespielte
Cassette und stecke sie in einen anderen "sehr guten" Recorder. Da merkst
du dann schnell wie das Audio-Signal durch das dbx-System vergewaltigt
wurde.
Beim DAT gibt es solche Probleme nicht, einfach weil es Digital ist.
Vom Bedienungskomfort ganz zu schweigen...
Und das DAT-Bandmaterial wird bei groesserer Verbreitung sicher auch noch
billiger werden.
Ob dem DAT die Zukunft gehoert ist trozdem fraglich. Denn ein Aufnahme/
Wiedergabe-Geraet ohne Bandmaterial ist sicher besser.
Noch ist das Speichern der Musik auf Chips z.B., wegen der grossen Datenmenge
etwas umstaendlich und teuer, aber wie lange noch?
--
hang loose.... --- SPINoUT ---
don't walk on the water - shred it
eMail: spi...@bitsurf.abg.sub.org
Es besteht aber ein grosser Unterschied zwischem dem "einfachen" A/D
wandeln (im CD/DAT) und dem komprimieren der Musikinformation (Daten-
reduktion) wie es bei der DCC gemacht wird.
>Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
>eine so gute Qualitaet, dass Du mit sicherheit keinen Unterschied zum
>DAT-Recorder hoeren wirst.
Wo kannst Du heute noch einen dbx-I-Baustein kaufen?
Die Firma ist nicht mehr...
Wozu Bausteine kaufen ? Wer baut sich seinen Kassettenrekorder denn
selbst?
Es gibt genuegend Modelle am Markt, die dbx haben.
Wenn Du willst, verkauf ich Dir einen...
> Ob dem DAT die Zukunft gehoert ist trozdem fraglich. Denn ein Aufnahme/
> Wiedergabe-Geraet ohne Bandmaterial ist sicher besser.
> Noch ist das Speichern der Musik auf Chips z.B., wegen der grossen Datenmenge
> etwas umstaendlich und teuer, aber wie lange noch?
Ist zwar Zukunftsmusik und Spekulation, aber eine extreme
Musik-Datenkompression halte ich fuer machbar. Man denke an
die in absehbarer Zeit zur Verfuegung stehende Technik, Bilder
durch IFS-Fraktale enorm zu komprimieren. Fuer die Kompression
wird zwar ein schneller Rechner mit teurer Software gebraucht,
fuer das Entpacken reicht aber ein 286er. Man denkt daran, auf
einer 1.2MB Disk 1000 Bilder oder 10 min Animation unterbringen
zu koennen. Fuer Spiele wird das ein echter Boom.
Die Produktankuendigung (fuenfstellige Dollarsumme fuer das Ent-
wicklungspaket mit Rechner) stand schon vor ca. nem Jahr in BYTE
und auch in der Fractint-Dokumentation findet sich ein Hinweis.
Wer weiss was Konkretes?
Der Schritt zur Musik waere dann logisch.
Gruss (8-#)} Roller
Es sei denn, man hat Nakamichi :-)))
MfG u.f.W.u.e.g.n.J.
Christian
--
----------- beware of programmers who carry screwdrivers -------------
| Christian Ebert | eb...@esfra.sub.org |
| Voice: 069 / 61 90 47 | 10001...@compuserve.com |
======================================================================
Es gibt da nur einen kleinen aber bedeutenden Unterschied.
Audiokassetten altern sehr viel schneller und deutlicher
(Hoehenverlust, Dropouts etc) als DAT Kassetten. Wenn du einen
Trick kennst, wie man das verhindert... ich habe da einen Kollegen,
den das inetressieren duerfte.
Meine Kassetten (TDK und Maxell) sind z.T. 5 bis 10 Jahre alt, und ich
merke da keine Hoehenverluste oder Dropouts. Vielleicht solltest Du
keine BASF Kassetten verwenden :-)
Ausserdem gibt es DAT-Kassetten noch nicht solange, dass man sagen
koennte, die sind nach 5 Jahren besser. Das Bandmaterial ist
schliesslich das gleiche, wo soll da der Vorteil sein ? Etwa dass
irgendein schlauer Mikroprozessor die Fehler interpoliert ?
Glaube nicht, dass das korrigierte Ergebnis dann noch was mit HiFi zu
tun hat.
Uebrigens: in der Studiotechnik werden auch analoge Baender verwendet.
Die Firma "Sheffield Lab" hat z.B. schon vor 20 Jahren
Direct-to-Master Aufnahmen gemacht, und parallel dazu ein
2-Spur-Master-Tape, von dem heute die CD's hergestellt werden. Diese
20 Jahre alten Aufnahmen klingen besser als alles andere, was heute so
in "DDD" hergestellt wird.
Diese Firma hat auch zu Beginn der digitalen Euphorie *einmal* ein
digitales Master-Tape eingesetzt, danach aber nie wieder. War denen
wohl nicht gut genug....
>In article <BRL...@npx32.gold.sub.org> a...@npx32.gold.sub.org (Andreas H. Mueller) writes:
> Wo kannst Du heute noch einen dbx-I-Baustein kaufen?
>Wozu Bausteine kaufen ? Wer baut sich seinen Kassettenrekorder denn
>selbst?
>Es gibt genuegend Modelle am Markt, die dbx haben.
Sehr gerne! Aber bitte nicht den mit dem Spielzeug-dbx. Welcher
Kassettenrecorder hat ein '_richtiges_' dbx?? Bitte nicht die
Technics-Recorder mit der Billigversion..
Solltest Du ueberlesen haben, dass ich oben von einem dbx-I-Baustein
geschrieben habe?
Andreas..
> j...@gmdzi.gmd.de (Juergen Christoffel) writes:
>
> >Ich wuensche mir vom Weihnachtsmann endlich einen funktionierenden
> >Kopierschutz fuer die News.
>
> Bau in Deinen Newsreader einfach einen kleinen Mechanismus ein,
> der zaehlt, wieviele Zeilen eines Artikels mit > beginnen und
> dann entspraechend Deinen Wuenschen darauf reagiert, z.B.
>
> - Den Artikel nicht anzeigt, wenn das Verhaeltnis quotes/lines
> ueber 0.6 liegt,
> - Nachfragt, ob Du den Artikel sehen willst,
> - Den Artikel im Auswahlmenue besonders markiert
> - Automatisch zurueckflamed
Das ist die logische Aktion. Dafuer gibt es ja Autoflamer.
> - ...
>
> Leider ist das bei unserem nn sehr umfangreich, da man in die
> lokale Headerdatenbank eingreifen muesste, aber bei anderen Systemen,
> die alle Artikel local auf Platte haben, muesste das einfacher
> gehen. Man koennte sich auch noch ausgefallenere Techniken vorstellen,
> die vermutlich uninteressante Artikel automatisch klassifizieren.
> Ideen?
Wieso muss man da in die 'Headerdatenbank' eingreifen? Was haben die Header
mit dem Body zu tun.
Man holt einfach den Artikel von Newsserver, knetet ihn oben wie beschrieben
durch und waehlt die Aktion. Headerdatenbank? Naja, klingt schon toll.
(So wie in Wargames: '..ein weiterer, folgenschwerer Einbruch in die Abschuss-
datenbank.... Fragt sich nur, auf wen sie die Datenbank schiessen).
Ciao
Henning
--
-- Henning Schmiedehausen --- bar...@forge.erh.sub.org --- A 3000/25 --- __
...talk about love, love, love in the palm of your |Home of Barnard's__ ///
hand me a love that you thought wasn't plastique |Software Forge \\\///
yea, don't give me kenbarbielove, kenbarbielove.... - MwH, Sideways \XX/
Ich bin..., aeh, ich war..., aeh, was bin ich eigentlich?
>>Ich war auch mal drauf und dran, mir einen DAT-Recorder zu kaufen.
>>Doch dann liess ich es bleiben und warte lieber auf die mehrfach
>>bespielbare CD. Vorteil: das Umspulen entfaellt, und man soll sie
>>angeblich auf jedem normalen CD-Player abspielen koennen.
>>Proppi
Hmm. Alle bisher angekuendigten bespielbaren CD's sind nicht
auf normalen Playern abspielbar. Die Hersteller haben auch
nicht vor, sich auf diesem Gebiet zu verstaendigen. Schade, aber
was solls...
MfGaA Henning
--
Henning Plagemann hen...@tpki.toppoint.de |
2300 Klausdorf/Schw bang: you are dead! | .sig-Virus erfolgreich
"Sie sind suesse 13 und wollen mit Joey schlafen."| entfernt. (c) SigVir V1.3
Ist auch ein wenig schwierig. Auf normalen CD's sind die Daten
in kleinen Loechern codiert, die vom Laser ausgelesen werden.
Solche Loecher in eine CD mit einem Laser reinzubrennen waere
zwar moeglicher, aber dann brauchst Du einen Waffenschein fuer
den Player.
Kristian
--
Kristian Koehntopp, Harmsstrasse 98, 2300 Kiel, +49 431 676689
"Aber beschlossen ist beschlossen, und die Namensgebung ist immer noch
gelungener, als die Leuchtdiodenbeschriftung an pestkompatiblen Modems."
-- Olaf Schlueter ueber die de.* Gruppennamen
Ein "sehr guter Cassettenrecorder mit dbx" ist bestimmt nicht schlecht,
aber niemals so gut wie DAT. Nimm doch mal Deine mit dbx bespielte
Cassette und stecke sie in einen anderen "sehr guten" Recorder. Da merkst
du dann schnell wie das Audio-Signal durch das dbx-System vergewaltigt
wurde.
Was hat das denn mit DAT zu tun ? Wer kommt bitteschoen auf die Idee,
eine dbx-Kassette auf einem nicht-dbx-Recorder abzuspielen ?
Beim DAT gibt es solche Probleme nicht, einfach weil es Digital ist.
Hast Du schon mal versucht, eine DAT-kassette auf einem normalen
Recorder abzuspielen....
joc...@busybit.muc.sub.org (Jochen Fahrner) writes:
>In article <BRL...@npx32.gold.sub.org> a...@npx32.gold.sub.org (Andreas H. Mueller) writes:
> Wo kannst Du heute noch einen dbx-I-Baustein kaufen?
>Wozu Bausteine kaufen ? Wer baut sich seinen Kassettenrekorder denn
>selbst?
>Es gibt genuegend Modelle am Markt, die dbx haben.
Sehr gerne! Aber bitte nicht den mit dem Spielzeug-dbx. Welcher
Kassettenrecorder hat ein '_richtiges_' dbx?? Bitte nicht die
Technics-Recorder mit der Billigversion..
Was soll denn Spielzeug-dbx sein ?
Ich habe einen Yamaha K960. Und der ist klanglich absolut super.
Falls Du wirklich Interresse hast, einen guten dbx-Recorder zu kaufen,
kann ich ja mal meinen Bruder fragen, was zur Zeit das beste am markt
ist. Der hat naemlich einen HiFi-Laden der gehobeneren Klasse.
Der Schritt ist doch schon getan.
Fuer das Fruehjahr '92 sind neue digitale Medien angekuendigt.
- DCC Digital Compakt Cassette aehnliche Form wie herkoemliche MCs
auch abwaertskomatibel zu normalen Cassetten.
Die digitale aufnahme wird komprimiert (das 'einfache' Band
mit 'einfachem' Tonkopf hat nicht die kapazitaet wie ein DAT-
Band mit rotierendem Kopf). Eine 90 Minuten Cassette soll
unter 10 DM kosten. Ein Rekorder unter 1000 DM.
- Von Sony soll eine Optische Disk mit fester Huelle (aehmnlich einer
3,5" Disk, nur kleiner) auf den Markt kommen - wiederbeschreibbar.
Aehnliche Preisklasse wie DCC fuer Medium und Geraet.
- Einmalbeschreibbare CD, voll kompatibel zu herkoemmlichen CD's.
Problem: Komplizierte Aufnahme, da man sich nicht "vertun" darf.
Relativ teure beschreibbare CD's.
- Mehrfachbeschreibbare CDs. CDs angeblich noch sehr teuer in der
Herstellung (> 50 DM Stueck). Magnetoptisches Verfahren (wie
Sony's Mirco CD). Geraet ueber 2000 DM. Die mehrfachbeschreibbaren
CDs koennen von herkoemmlichen CD-Spielern nicht abgespielt werden
(im Gegenstaz zu den Einmla-CDs), herkoemmliche CDs aber in dem
neuen Geraet.
Meine Meinung: Die Micro CD von Sony waere eine Tolle Sache - preiswert,
klein und gut (weil breuehrungsfrei). Aber aus Gruenden der Kompatibilitaet
schaetze ich wird sich eher die DCC durchsetzen.
Alexander
--
| al...@oneosix.ruhr.sub.org | Some Say Man Ain't Happy Truly |
| M. A. Kulbartsch, Klippe 106, | 'Til Man Truly Dies. |
| D - 5620 Velbert 11 | Prince - Sign "O" The Times |
!Ausserdem gibt es DAT-Kassetten noch nicht solange, dass man sagen
!koennte, die sind nach 5 Jahren besser. Das Bandmaterial ist
!schliesslich das gleiche, wo soll da der Vorteil sein ? Etwa dass
!irgendein schlauer Mikroprozessor die Fehler interpoliert ?
Der grundsaetzliche Vorteil ist, dass Verluste in der Signalqualitaet
bis zu einem gewissen Grad nicht stoeren. Denn erst, wenn die digitalen
Daten nicht mehr richtig erkannt werden, gibt es Verluste beim Output.
Und erst dann muss auch interpoliert werden.
Ein zweiter Vorteil ist, dass man seine Baender eigentlich nur alle
x Jahre kopieren muss, um fuer immer die vollstaendige Qualitaet zu
behalten.
!Glaube nicht, dass das korrigierte Ergebnis dann noch was mit HiFi zu
!tun hat.
Wenn Dein Analog-Band so kaputt ist, wie ein Digitalband, das nur noch
Murks ausspuckt, dann wirst Du daran bestimmt auch keine Freude mehr
haben!
!Uebrigens: in der Studiotechnik werden auch analoge Baender verwendet.
^^^^
ja, genau, "auch"
aber eben nicht nur
!Die Firma "Sheffield Lab" hat z.B. schon vor 20 Jahren
!Direct-to-Master Aufnahmen gemacht, und parallel dazu ein
!2-Spur-Master-Tape, von dem heute die CD's hergestellt werden. Diese
!20 Jahre alten Aufnahmen klingen besser als alles andere, was heute so
!in "DDD" hergestellt wird.
!Diese Firma hat auch zu Beginn der digitalen Euphorie *einmal* ein
!digitales Master-Tape eingesetzt, danach aber nie wieder. War denen
!wohl nicht gut genug....
Zu Beginn der digitalen Zeit war diese Technik nur sehr schwer zu
beherrschen, hatte viele Macken. Das duerfte der Hauptgrund sein,
warum diese Firma wieder abgekommen ist.
Auch heute fluchen die Studio-Leute noch ein wenig ueber digitale
Bandmaschinen, weil die Sache offenbar immer noch ihre Extra-Tuecken
hat.
Gruss, Robert
--
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Verdammt! Aus der Traum, mir CDs mit meiner Lieblingsmusik
zusammenzuschneiden und mir ein Autoradio mit CD-Player zu
kaufen... :-(
Gerade im Auto nervt es, dass die Cassetten durch die Hitze im
Sommer relativ schnell an Tonqualitaet verlieren... da waere
so eine CD genau das Richtige.
Proppi
==---> pro...@veeble.han.de / ......!unido!veeble!proppi <---==
DIN-Gr}~e von: Paul Lenz / Friesenstrasse 22 / D-3000 Hannover 1
voice: +49 511-342451 * Remember: Rock'n'Roll and CP/M never die!
Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden. Ich meinte natuerlich eine
mit dbx aufgenommene Cassette auf einem anderen Cassettenrecorder (eben-
falls mit dbx) abzuspielen.
Das funktioniert theoretisch natuerlich genauso, aber leider praktisch
nicht immer so optimal.
Da das dbx-compander-Verfahren eine selektive komprimierung des
Audiosignals durchfuehrt (einfach ausgedrueckt) muessen bei der
anschliessenden Wiedergabe genau dieselben Bedingungen, bezueglich
Azimutwinkel und Bandgeschwindigkeit (...) vorliegen.
Wenn Aufnahmerecorder = Wiedergaberecorder ist das kein Problem (bis auf
die Gleichlaufschwankungen), aber wenn das Wiedergabegeraet ein anderes ist
dann kommt es dort durch z.B. den unterschiedlichen Azimutwinkel des Kopfes
zu Frequenzgangverfaelschungen und Pumpeffekten. Von dem oft abweichenden
Abgleich der dbx-Baugruppe ganz zu schweigen!
Ich hoffe Du kannst mir folgen...
> Beim DAT gibt es solche Probleme nicht, einfach weil es Digital ist.
Ja klar, genau das meinte ich auch.
>Hast Du schon mal versucht, eine DAT-kassette auf einem normalen
>Recorder abzuspielen....
Neeeeee. Geht das??? ;-))))
--
hang loose.... --- SPINoUT ---
eMail: spi...@bitsurf.abg.sub.org
Diese Teil von Sony arbeitet ebenfalls mit Datenkompression und
wird sich daher im absolut anspruchvolles Bereich nie durchsetzen.
Gut ist allerdings, dass durch einen RAM-Zwischenspeicher z.B.
Stoesse gegen das Geraet keinen Einfluss auf die Musik haben.
Allerdings ueberbrueckt dieser Speicher nur drei Sekunden, was ich
fuer ziemlich maessig halten muss - man denke an einen Jogger!
> - Mehrfachbeschreibbare CDs. CDs angeblich noch sehr teuer in der
> Herstellung (> 50 DM Stueck). Magnetoptisches Verfahren (wie
> Sony's Mirco CD). Geraet ueber 2000 DM. Die mehrfachbeschreibbaren
> CDs koennen von herkoemmlichen CD-Spielern nicht abgespielt werden
> (im Gegenstaz zu den Einmla-CDs), herkoemmliche CDs aber in dem
> neuen Geraet.
Diese Teile nennen sich CD-MO und Fisher hat so ein Teil fuers
Fruehjahr angekuendigt, welches unter DM 1.500,- kosten soll. Die
leeren CD-MOs sollen unter DM 20,- zu haben sein. Ausserdem ist
ein solches Geraet ideal fuer die Anbindung ueber SCSI an Computer.
Das Teil von Fisher hat zumind. schon rein aeusserlich eine SCSI-
Schnittstelle. (650 MByte gehen auf so ein Scheibchen.)
> Meine Meinung: Die Micro CD von Sony waere eine Tolle Sache - preiswert,
> klein und gut (weil breuehrungsfrei). Aber aus Gruenden der Kompatibilitaet
> schaetze ich wird sich eher die DCC durchsetzen.
Natuerlich ist es schwer zu sagen, wir werden eben warten muessen,
aber *MIR* kommt kein Bandlaufwerk mehr ins Haus - egal was sich
durchsetzt. Und da Verfahren mit Datenreduktion nicht fuer Computer
geeignet sind, bleibt die Wahl fuer *MICH* sehr einfach.
Guten Rutsch, Matthias
--
Matthias Zepf, Riegelaeckerstrasse 27, W-7250 Leonberg, Germany
+49 7152 41917; NeXTmail: ag...@amylnd.stgt.sub.org; IRC: Agnus
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**** Welcome to the jungle: de.rec.mampf ****
Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden. Ich meinte natuerlich eine
mit dbx aufgenommene Cassette auf einem anderen Cassettenrecorder (eben-
falls mit dbx) abzuspielen.
Ok. War falsch verstanden.
Das funktioniert theoretisch natuerlich genauso, aber leider praktisch
nicht immer so optimal.
Da das dbx-compander-Verfahren eine selektive komprimierung des
Audiosignals durchfuehrt (einfach ausgedrueckt) muessen bei der
anschliessenden Wiedergabe genau dieselben Bedingungen, bezueglich
Azimutwinkel und Bandgeschwindigkeit (...) vorliegen.
Wenn Aufnahmerecorder = Wiedergaberecorder ist das kein Problem (bis auf
die Gleichlaufschwankungen), aber wenn das Wiedergabegeraet ein anderes ist
dann kommt es dort durch z.B. den unterschiedlichen Azimutwinkel des Kopfes
zu Frequenzgangverfaelschungen und Pumpeffekten. Von dem oft abweichenden
Abgleich der dbx-Baugruppe ganz zu schweigen!
Ich hoffe Du kannst mir folgen...
Kann ich. Aber wenn's um Musik geht verlasse ich mich auf meine Ohren,
nicht auf irgendwelche grauen Theorien. Deine Theorien moegen ja vom
technischen Standpunkt her stimmen, aber das trifft ja auf jedes
technische Geraet zu. Falsch eingestellt funktioniert es nicht
richtig.
Nun aber zur praxis: Ein Bekannter von mir hat auch einen Recorder mit
dbx, und zwar ein ganz anderes Fabrikat. Er hat einen Technics, ich
habe einen Yamaha. Jeder nimmt vom anderen sehr oft etwas auf dessen
Recorder auf. Klangverfaelschungen durch Inkompatibilitaeten haben wir
beide noch nicht feststellen koennen.
Es gibt sicher Billig-Geraete, bei denen die von Dir beschriebenen
Erscheinungen auftreten. Aber das lasse ich nicht gelten. Wenn Du
bereit bist, 2000 Mark fuer einen DAT-Recorder hinzulegen, dann musst
Du auch einen normalen Recorder aus dieser Preisklasse zum Vergleich
heranziehen.
Gute dbx-Recorder gibt es schon unter 1000 Mark, und bei denen wirst
Du keinen schlechteren Klang haben als bei einem DAT-Recorder. Warum
also mehr ausgeben ? Ich behaupte sogar, dass ein guter dbx-Recorder
besser klingt als die jetzigen DAT-Recorder, denn die Schwachstellen
bei DAT-Recordern sind doch ganz offensichtlich die A/D- und die
D/A-Wandler.
Du brauchst Dir doch nur mal anzusehen, wie lange es gedauert hat, bis
die D/A-Wandler bei CD-Spielern ihren heutigen Stand erreicht haben.
Die gleiche Entwicklungsgeschichte steht den A/D-Wandler noch bevor.
Und eins ist doch ganz klar: Die Firmen wollen die immensen
Entwicklungskosten fuer ihre DAT-Recorder moeglichst schnell wieder
reinbekommen. Die luegen Dir doch das blaue vom Himmel runter, wie gut
die neue Technik klingt. Bis das in der Theorie machbare aber wirklich
erreicht wird, werden noch viele Jahre vergehen.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ich mir ein Geraet kaufe, dann entscheide
ich mit den Ohren und meinem Geldbeutel, aber niemals mit dem
Herstellerprospekt und dem Datenblatt.
In article <JOCHEN.91D...@busybit.muc.sub.org> joc...@busybit.muc.sub.org (Jochen Fahrner) writes:
[Stuff deleted]
Ausserdem gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, sich zwingend so
ein Ding zuzulegen. Ein sehr guter Kassettenrecorder mit dbx bringt
eine so gute Qualitaet, dass Du mit sicherheit keinen Unterschied zum
DAT-Recorder hoeren wirst. Ausserdem ist das Bandmaterial um
Groessenordnungen billiger.
Oder man benutzt einen HiFi-Videorecorder, bei meinem ist der Rauschspannungsabstand fast so gross
wie bei einer CD, ich habe auch mit einigen Leuten probegehoert und wir konnten keinen Unterschied
feststellen. Auch das Bandmaterial ist relativ billig, 3 Stunden a 10,-DM (nat. je nach Videokass.)
Nachteil: man kann die Dinger nicht im Auto hoeren, hoechstens man baut sich einen Videorecorder
ein :-)
Gruesse, Michael
--
Michael Roeder, ISA GmbH, *49 711 2261457
Domain: roe...@isa.de, BITNET: roeder%isa...@unido.bitnet
Bang: ...!{uunet!unido,pyramid}!isaak!roeder
> Nun aber zur praxis: Ein Bekannter von mir hat auch einen Recorder mit
> dbx, und zwar ein ganz anderes Fabrikat. Er hat einen Technics, ich
> habe einen Yamaha. Jeder nimmt vom anderen sehr oft etwas auf dessen
> Recorder auf. Klangverfaelschungen durch Inkompatibilitaeten haben wir
> beide noch nicht feststellen koennen.
Das ist entweder Glueck oder ihr habt eure Geraete auf eine gleiche
Tonkopfeinstellung justieren lassen.
> Es gibt sicher Billig-Geraete, bei denen die von Dir beschriebenen
> Erscheinungen auftreten. Aber das lasse ich nicht gelten. Wenn Du
> bereit bist, 2000 Mark fuer einen DAT-Recorder hinzulegen, dann musst
> Du auch einen normalen Recorder aus dieser Preisklasse zum Vergleich
> heranziehen.
Ein sehr guter DAT-Recorder kostet seit ein paar Wochen nur noch DM 1000.-.
> Gute dbx-Recorder gibt es schon unter 1000 Mark, und bei denen wirst
> Du keinen schlechteren Klang haben als bei einem DAT-Recorder.
Ich denke schon; es kommt natuerlich darauf an, mit welchen Signalen du
den Vergleich anstellst. Legst du klassische, sehr leise Passagen zu
Grunde, wirst du bei DAT - sofern andere Komponenten der Anlage nicht
zu schlecht sind - wesentlich weniger Grundrauschen feststellen.
Das kann man nachpruefen, indem man eine digitale Stille (z.B. Audio-
Stakkato) auf Tape und DAT aufzeichnet und vergleicht. Das ist natuerlich
kein Fall der Praxis, aber ich persoenlich moechte auch in Pausen zw.
den Titeln moeglichst wenig Grundrauschen hoeren.
> Ich behaupte sogar, dass ein guter dbx-Recorder
> besser klingt als die jetzigen DAT-Recorder, denn die Schwachstellen
> bei DAT-Recordern sind doch ganz offensichtlich die A/D- und die
> D/A-Wandler.
Kleiner Pluspunkt fuer dich. DAT-Recorder haben einen D/A- (und A/D-)
Wandler, der auch nur bei einer Frequenz optimal arbeitet. Das sind
die DAT-typischen 48kHz. Wenn man nun digital von einer CD kopiert, dann
wird mit 44.1kHz aufgezeichnet (das ist noch kein Problem) und es wird
mit der selben Frequenz wiedergegeben. Da nun aber der Wandler auf 48kHz
optimiert ist, gibt es s e h r g e r i n g e Dynamikeinbussen.
Nimmst man hingegen analoge Quellen auf, so ist man (theoretisch) mit
DAT besser bedient als mit der CD-Qualitaet, da mit 4.1kHz hoeherer
Sampling Frequenz gearbeitet wird. ;-)
Ganz klare Vorteile von DAT sind also der hoehere Dynamikumfang, die
bessere Kanaltrennung und ein groesserer Geraeuschspannungsabstand.
> Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ich mir ein Geraet kaufe, dann entscheide
> ich mit den Ohren und meinem Geldbeutel, aber niemals mit dem
> Herstellerprospekt und dem Datenblatt.
Sehr richtig! Das tue ich auch. Ich habe aber noch kein Tape gehoert das
im Vergleich zu DAT an den selben restlichen Komponenten (einschliesslich
Cinch-Kabel zum Verstaerker !) besser klang. Hoechstens gleich, weil ich
es nicht mehr unterscheiden konnte oder weil die restlichen Geraete den
Unterschied nicht mehr herausstellen konnten, da sie selbst zu schlecht
waren.
--
bwhwob.bs.open.de!fstsys!fst (Frank Strauss, D-3180 Wolfsburg)
die ganze Diskusion ob DAT oder Tape mit DBX, DolbyC-HX oder aehnlichem
ist doch nicht Zeitgemaess.
Wie sehen eigentlich die Unterschiede von DCC (Digitale CompactCassette mit
Datenreduktion) und DAT aus. Prognosen aus der Unterhaltung-elektronik
Industrie geben DCC ja grosse Chancen.
Preise wie ein guter Tape-Rekorder.
Einfache Abspielgeraete (Walkman, Autoanlagen)
Abspielmoeglichkeit fuer normale Audiokassetten
Einfaches erstellen von Massenkopien
Ich moechte mir nicht jetzt einen DAT-Rekorder kaufen, um ihn nach einiger Zeit
mit mechanischen Problemen in die Ecke zu werfen. (Bald keine Ersatzteile mehr)
Nur die Datenreduktion bei DCC macht mir Kopfzerbrechen.
Mir wurde von Fachleuten ein ausserordentlich analytisches Gehoer bestaetigt.
Ich hoere auch noch Toene bis 18KHz. (Manchmal etwas nervend)
Ausserdem hoere ich gern Klassik.
Fuer Informationen dankbar,
Achim
--
Joachim Gothe * ac...@artcom.de
ART+COM e.V. * ac...@video1.in-berlin.de
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